1. Einleitung & Ein Berühmter stirbt… Jesus erläutert – Introduction & A famous man is dying… Jesus elucidates

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flagge de  Szene 1 – Ein Berühmter stirbt… Jesus erläutert

Einleitung zu den von Jesus erläuterten Sterbeszenen…

Niederschriften ab 27. Juli 1847

EIN HINWEIS FÜR DEN LESER oder HÖRER

Während der Aufzeichnung der “Sterbeszenen” empfing Jakob Lorber eine zusätzliche Botschaft, welche dazu dient, das Verständnis davon zu erleichtern, was hier offenbart wird und aufgrund der Wichtigkeit dient es als Einleitung. Es soll auch als Antwort auf Kritik dienen, welche gewisse Szenen und Sätze als unvereinbar erklären mit der göttlichen Inspiration dieser Diktate – ohne zu beachten, dass die Seele im Jenseits, vor der Vereinigung mit ihrem Geist, nicht anders denken, sprechen und handeln kann. Hier die Aussage:… “Einige Szenen sind bildlich und mündlich wiedergegeben, wie sie tatsächlich geschehen in der geistigen Welt, um dem Leser und Hörer den klaren Beweis zu liefern über die folgende Tatsache:

Der Mensch, nachdem er seinen Körper verlassen hat, bleibt genau die gleiche Person betreffend seiner äusserlichen Erscheinung, seiner Sprache, seiner Meinungen, seiner Gewohnheiten, seines Benehmens, seiner Neigungen und Leidenschaften. Dies trifft auch auf seine Handlungen zu, die dem Letzteren entspringen. All dies ist so, bis er die vollständige geistige Wiedergeburt erreicht hat. Deshalb wird dieser Zustand nach dem Übertritt die “natürliche (materielle) Geistlichkeit” genannt, während ein komplett wiedergeborener Geist sich selbst im Zustand der “reinen Geistlichkeit” befindet. Wie auch immer, die Lokalität ist immer eine Wiederspiegelung der wahren inneren Natur des betroffenen Geistes”…

Möge dieser Hinweis für den neuen Leser oder Hörer der präsentierten Szenen im Jenseits eine Hilfe sein.

1. Der Bruder A. möchte wissen, wie sich der Übertritt aus dem materiellen ins geistige oder sogenannte jenseitige Leben gestaltet, besonders bei den weltlich Großen.

2. Dieser Übertritt ist sehr leicht und ganz natürlich zu beschreiben.

3. Siehe, welchen Unterschied macht wohl das Wasser, so entweder ein großer oder ein armer, unbeachteter Mensch hineinfällt? Höre, beide ertrinken auf die ganz gleiche Weise! Oder welchen Unterschied macht das Feuer? Höre, es verzehrt den Kaiser so gut wie den Bettler!

4. Wenn ein Bettler und ein Minister oder Kaiser von einem Turme fielen zur selben Zeit, so wird der eine so gut wie der andere seinen Tod finden durch den jähen Fall.

5. Welchen Unterschied wohl macht das Grab zwischen groß und klein, zwischen reich und arm, zwischen schön und häßlich oder jung und alt? Siehe, gar keinen! Alles verwest und wird zum Unflate der Würmer und endlich zum nichtigsten Staub.

6. Wie es aber dem Leib im Reiche der sogenannten Naturkräfte ergeht, ebenso ergeht es auch der Seele im Reiche der Geister. Ob sie auf der Welt Bettler oder Kaiser war, das ist im Geisterreich vollkommen gleich. Da wird niemandem eine sogenannte Extrawurst gebraten, auf daß niemandes Eigendünkel genährt werde und der Große nicht mehr von seiner Größe und der Arme nicht mehr von dem Anspruch aufs Himmelreich – da er auf der Welt viel Not gelitten – und der Fromme nicht mehr von seinem »Verdienst ums Himmelreich« geblendet werde. Wie aber schon öfter gesagt, drüben – wohlverstanden! – drüben gilt nichts als nur die reine Liebe.

7. Alles andere aber ist wie ins Meer geworfene Steine, wo der Diamant gleich dem gemeinsten

Sandstein in den ewigen, stinkenden Schlamm versinkt. In sich bleiben sie zwar wohl, was sie sind und was sie waren außerhalb des Meeres, aber das Los beider ist gleich, höchstens mit dem Unterschied, daß der Sandstein eher aufgelöst wird als der Diamant.

8. Also ist es jenseits auch mit dem diesweltlichen Adel oder mit der diesweltlichen Geringheit. Diese werden sich im Meeresschlamme der unerbittlichen Ewigkeit wohl in ihrer Einbildung noch lange als das dünken, was sie auf der Welt waren. Der Kaiser wird dort sich noch als Kaiser dünken und der Bettler – mit dem Anspruch auf Vergeltung – als Bettler. Aber dessenungeachtet werden in der großen Wirklichkeit dennoch beide miteinander im Meeresschlamme der Ewigkeit ein gleiches Los teilen. Nur düfte der Arme eher in die Gärung kommen – und sein Wesen daher auch eher von den wahren, innersten Demutsbläschen angefüllt werden, die ihn dann aus dem Schlamme ziehen und hinauftragen zum ewigen Licht und Leben – als der Kaiser oder ein sonstiger Weltgroßer.

9. Nach diesem Muster oder nach dieser Kardinalregel könnt ihr den Hintritt eines jeden Menschen genau beurteilen. Haltet euch daher an die Liebe, auf daß ihr dereinst nicht des allgemeinen Loses teilhaftig werdet! Amen. Amen. Amen.

Szene 1 – Ein Berühmter stirbt… Jesus erläutert
Niederschrift am 28.07.1847

1. Gehen wir an das Krankenlager eines großen, äußerst berühmten Mannes der Welt – und zwar einige Stunden vor dem Hintritt in die Ewigkeit – und betrachten da sein Benehmen diesseits und seinen Eintritt ins Jenseits und wie sich da die zwei Welten begegnen und ineinander übergehen mit einem Blick, und es wird sich euch sogleich sonnenhell zeigen, wie so ganz und gar voll Wahrheit die vorhergehende Kardinalregel diese Sache darstellt.

2. Seht, dieses Menschen Taten und Handlungen in der Welt waren von solcher Art und wurden auf einem solchen Boden ausgeführt – von dem zumeist das resonierende Echo die ganze Erde durchschwirrt wie ein zischender Meteor -, daß sie aller Menschen Augen auf sich zogen und wegen des starken Bodenwiderhalls an allen Punkten der Erde vernommen und weidlichst pro und kontra besprochen und beschrieben wurden, und zwar auf so viel Papier, daß man damit ganz Europa überziehen könnte. Und nun liegt dieser große Mann, dieser Philanthrop, dieser hitzige Scheinverfechter politischer und kirchlicher Interessen seiner Nation hingestreckt auf seinem Lager voll Verzweiflung und Furcht ob der herbeigekommenen letzten Stunde, der zu entgehen sich für ihn auch nicht die leiseste Hoffnung mehr herausstellt.

3. In einer Art dumpfer, schmerzlichster Verwirrung sieht er – als heimlicher Atheist – bald die ewige Vernichtung seines Daseins, bald fühlt er wieder vermeintliche Schmerzen der Verwesung, darum er sich auch die Einbalsamierung testamentarisch bedingt, – und daß er im Grabe nimmer erwache, müssen Herz und Eingeweide von seinem Leibe getrennt werden, und damit diesen getrennten Teilen die Zeit nicht zu entsetzlich lang werde, müssen sie an solchen Orten beigesetzt werden, die nicht gar zu selten von Menschen besucht werden.

4. Aber mitten unter solche vernichtende Gedanken mischt sich auch der Katholizismus mit seinen scharfen Höllenandrohungen, über die der Mann bei sich freilich gelacht hatte, solange er noch hundert Jahre zu leben wähnte. Aber sie kehren nun wie leicht entflohene Furien zurück und peinigen das sich so mancher großen Schuld bewußte Gemüt unseres Sterbenden ganz entsetzlich, und es können sein Gemüt weder die Kommunion noch die Ölung, noch die ununterbrochenen Gebete und vielen Messen und das starke Glockengeläut beschwichtigen. Nur stets gräßlicher und stets ewiger sieht seine Seele die Flamme des Pfuhls emporschlagen.

5. Da entflieht all seine frühere Manneskraft und all seine Philosophie ist rein am Hunde, und sein brechendes Herz sinkt schon in die stets dichter und dichter werdende Nacht des Todes. Und die Seele, von allen Seiten von höchster Angst bedräut, sucht noch in den letzten Atemzugsperioden ein Trostfünklein in den schon tot werdenden Furchen des Herzens, das einst soviel irdischen Mut hatte. Aber da ist es überall leer und statt des Trostes starrt ihr überall entweder die ewige Vernichtung oder die Hölle mit all Ihren Schrecken entgegen.

6. Also sieht es diesseits aus; nun aber machen wir auch einen Blick ins Jenseits.

7. Siehe, da stehen drei verhüllte Engel am entsprechend gleich aussehenden Lager unseres Sterbenden und betrachten unsern Mann mit unverwandtem Blick.

8. Nun spricht A zu B: »Bruder, ich meine, für den ist es irdisch vollbracht. Auf dieser Dornhecke werden irdisch wohl nimmer Trauben zum Vorschein kommen. Sieh, wie sich seine Seele krümmt und windet und keinen Ausweg findet und wie gar so verkümmert der arme Geist in ihr aussieht! Daher greife du mit deiner Hand in die schon starren Eingeweide und entwinde diese gar jämmerlich elende Seele aus ihrer Nacht, und ich werde sie in des Herrn Namen anhauchen und sie erwecken für diese Welt. Und du, Bruder C, führe sie dann des Herrn Wege ihrem Bestimmungsorte zu nach der Freiheit ihrer Liebe. – Es geschehe!«

9. Nun greift der Engel B in die Eingeweide unseres Mannes und spricht: »Im Namen des Herrn – erwache und werde frei, du Bruder, nach deiner Liebe. Es sei!«

10. Nun sinkt diesseits die sterbliche Hülle in den Staub, jenseits aber erhebt sich eine blinde Seele!

11. Aber der Engel A tritt hinzu und spricht: »Bruder, warum bist du blind?« Und der Neuerwachte spricht: »Ich bin blind. Macht mich sehend, so ihr könnt, auf daß ich erfahre, was da mit mir vorgegangen ist, da mich nun auf einmal all meine Schmerzen verlassen haben!«

12. Darauf behaucht A die Augen des Erwachten, und der Erwachte öffnet sie und schaut ganz erstaunt um sich und sieht niemand außer den Engel C und fragt ihn: »Wer bist du? Und wo bin ich? Und was ist mit mir vorgegangen?«

13. Antwortet der Engel: »Ich bin ein Bote Gottes, des Herrn Jesu Christi, bestimmt, dich zu führen, so du willst, des Herrn Wege. Du aber bist nun für ewig gestorben für die äußere, materielle Welt körperlich und befindest dich nun in der Geisterwelt.
14. Hier stehen dir zwei Wege offen: der Weg zum Herrn in den Himmeln oder der Weg zur Herrschaft der Hölle. Es kommt nun ganz auf dich an, wie du wandeln wirst. Denn siehe, hier bist du vollkommen frei und kannst tun, was du willst. Willst du dich leiten lassen von mir und mir folgen, so wirst du wohl tun. Willst du aber lieber dich selbst bestimmen, so steht es dir auch frei. Aber das wisse, daß es hier nur einen Gott, einen Herrn und einen Richter gibt – und dieser ist Jesus, der in der Welt Gekreuzigte! Auf Diesen allein halte, so wirst du zum wahren Licht und Leben gelangen. Alles andere aber wird sein Trug und Schein deiner eigenen Phantasie, in der du nun lebst und von mir dieses vernimmst!”

15. Darauf spricht der Erwachte: “Das ist ja eine neue Lehre und ist wider die Lehre Roms, also eine Ketzerei! Und du, der du sie mir hier an einsamem Orte aufdrängen willst, scheinst eher ein Abgesandter der Hölle als des Himmels zu sein; daher entferne dich von mir und versuche mich fürder nicht!”

16. Und der Engel C spricht: “Gut, deine Freiheit enthebt mich in des Herrn Jesu Namen meiner Sorge um dich. Daher werde dir dein Licht; es sei!”

17. Darauf entschwindet der Engel C, und der Neuerwachte tritt in seine naturmäßige Sphäre und ist so wie unter seinen Bekannten in der Welt und erinnert sich kaum mehr, was da mit ihm vorgefallen ist, und lebt nun – freilich schimärenhaft – wie auf der Welt, tut fort, was er auf der Welt tat, und kümmert sich wenig weder um den Himmel noch um die Hölle und noch weniger um Mich, den Herrn. Denn das alles sind bei ihm drei vage Lächerlichkeiten gleich einem Traumgebilde, und jeder ihn daran Erinnernde wird aus seiner Gesellschaft gewiesen.

18. Sehet, aus diesem ersten Exempel könnt ihr nun schon entnehmen, in welch ein ‘Wasser’ unser großer, berühmter Mann gefallen ist. Die ferneren Beispiele werden diese Sache aber noch heller erleuchten.

flagge en  Scene 1 – A famous man is dying… Jesus elucidates

Beyond the threshold… Jesus reveals Deathbed scenes

Introduction – A HINT FOR THE READER

While recording the “Deathbed Scenes” Lorber received an additional message, which was meant to facilitate the comprehension of that which is here being presented and because of its importance serves as an introduction. It is also intended to answer criticism declaring certain scenes and phrases incompatible with the divine inspiration of these dictations – without considering that the soul in the beyond, prior to uniting with its spirit, cannot think, talk and act otherwise. Here the statement: … “Some scenes are here rendered pictorially and verbally as they really take place in the spirit world, so as to give clear proof to the reader of this revelation of the following fact: man, after the shedding of his body, remains exactly the same person as to his outward appearance, his language, his opinions, his habits, behavior, inclinations and passions. This applies also to his actions arising from the latter. All this is so until he has achieved the full spiritual rebirth.

Therefore, this condition after transition is called the “natural (material) spirituality”, while a fully reborn spirit finds himself in the condition of the “pure spirituality”. However, the locality is always a reflection of the true inner nature of the spirits concerned”…

May this hint be of help to the new reader of the presented scenes in the beyond and of the great works on the beyond which because of their volume, appear as separate works.

Brother A. wants to know how the transition from the material to the spiritual life or the so-called life in the beyond takes place, particularly with the worldly great.

This transition can be quite easily and naturally described. You see, what difference does it make to the water, as to whether an important man or a poor, insignificant one falls into it? Listen, both will drown in the same manner! Or what distinction does the fire make? Listen, it will consume the emperor as well as the beggar!

If a beggar and a minister or emperor were to fall from a tower at the same time, both the one and the other will come to his death through his sudden fall.

What distinction does the grave make between great and little, between rich and poor, beautiful and ugly or young and old? You see, none at all! Everything decays and becomes the filth of worms and, finally, insignificant dust.

As the body fares in the realm of the so-called natural forces, the soul fares in the realm of the spirit. Whether it was a beggar or an emperor on earth, in the realm of spirits this is completely irrelevant. No one is given special treatment. In this way no one’s pride is nourished and the great man is no longer blinded by his greatness and the poor man – having suffered much hardship in the world – no longer by his claim on the Kingdom of Heaven, nor the pious by his expected reward of the Kingdom of Heaven. As often mentioned, in the beyond – mind you – in the beyond nothing but the purest love is of value.
Everything else is like rocks thrown into the ocean, where the diamond sinks down into the eternal, stinking slime, just like the most common sandstone. In themselves they remain what they are and what they were outside of the ocean, but their fate is the same, only with the difference that the sandstone is dissolved sooner than the diamond.

This applies in the beyond also to the worldly nobility or to the worldly lowliness. In the ocean slime of the inexorable eternity they will continue for a long time, fancying to be what they once were in the world. There the emperor will fancy to be emperor and the beggar, with the claim for compensation, a beggar. In spite of that, in the great Reality both will share the same fate in the ocean slime of eternity. Only the poor man should go through fermentation sooner, where his nature will be filled sooner with the true, innermost little bubbles of humility, which will then pull him out of the mire, carving him up to eternal light and life, than the emperor or some other great man of the world.

You can precisely judge the transition of every human being according to this pattern or this cardinal rule. Therefore, adhere to love, lest you share the common fate one day.

Amen, Amen, Amen.

Scene 1 – A famous man is dying… Jesus elucidates
(28 July 1847)

Let us go to the sickbed of a great, very famous man of the world – some hours prior to his transition to eternity and look at his behavior here and his entrance into the beyond and how the two worlds meet and merge with one glance, and you will immediately and clearly see that the aforementioned cardinal rule describes the full truth.

You see, this man’s deeds and actions in the world were of such a kind and carried out on such a soil – the resounding echo of which traverses the whole earth like a hissing meteor, so that they drew the eyes of all people to them and, on account of the strong ground echo, were heard on all points of the earth and thoroughly described and discussed pro and contra on so much paper as to cover all Europe with it. Now this great man, this philanthropist, this ardent pseudo fighter for the political and religious interests of his nation, is lying stretched out full length on his bed, full of despair and fear because of the approaching last hour, which he can no longer hope to escape.

In a sort of numb, painful confusion he, an atheist in secret, alternately sees the eternal destruction of his existence and feels the presumed pains of decay, for which reason he stipulates for embalmment. Expecting not ever to wake up in the grave, his heart and bowels must be separated from the body and, to prevent these severed parts from boredom, they must be buried in such a spot which is not too infrequently visited by people.

In the midst of such devastating thoughts, Catholicism intrudes with its painful threats of hell, at which the man had laughed while expecting to live for a hundred years. But like quickly fleeing furies, they return and plague the heart of the dying man horribly, which is conscious of many a great sin. And so neither communion nor extreme unction, or the many Masses and the loud ringing of the bells can set his heart at rest. In the sight of his soul the flames of hell burn all the more horribly and eternally.

Now all his former manly vigor and all his philosophy are at an end and his breaking heart is sinking already into the growing night of death. And the soul, threatened by the greatest fear from all sides, looks with the last gasps for a little spark in the already dying furrows of the heart, which once had so much worldly courage. But everywhere there is emptiness and, instead of consolation, it is faced with eternal destruction or with hell and all its pain.
Thus it looks on this side; now let us also take a glance into the beyond. Look, three veiled angels are standing by the identical bedside of our man gazing at him.

Now A says to B: “Brother, I think for this one it is over. On this thornbush no earthly grapes will appear. Look how his soul is twisting and wriggling without finding a way out and how stunted the poor spirit in it looks! So reach with your hand into the already rigid intestines and snatch this miserable soul from its night, and I shall breathe at it in the name of the Lord and awaken it for this world. And you, Brother C, lead it then on the Lord’s paths toward its destination according to the freedom of its love. So be it!”

Now the Angel B reaches into the bowels of our man and speaks: “In the name of the Lord, awake and become liberated, brother, according to your love. So be it!”

On this side, the mortal remains now sink into the dust, but in the beyond a blind soul is rising!

But the angel steps up to him and says: “Brother, why are you blind?” And the newly awakened one says: “I am blind. If you can, make me seeing, so that I may learn what has happened to me, for all of a sudden all my pains have left me!”

Thereupon A breathes into the eyes of the awakened and he opens them and looks around in amazement. Seeing no one except angel C, he asks him: “Who are you? And where am I? And what has happened to me?”

Answers the angel: “I am a messenger of God, of the Lord Jesus Christ, destined to lead you on the Lord’s paths, if you desire it. You, however, are now bodily forever dead for the outer, material world and are now in the spirit world.

Two paths are open to you: the path to the Lord in the heavens or the path to the realm of hell. Now, it is completely up to you as to what you will do. For you see, you are here completely free and can do what you like. You will fare well if you let yourself be guided by me. However, if you prefer to be your own master, you are also free to do so. But this much know, namely, that here there is only one God, one Lord and one judge, Who is Jesus, the One Whom they crucified in the world! Adhere to Him alone, and you will attain to the true light and to life. Everything else will be deception and illusion of your own fantasy, in which you are now living hearing this from me.”

Thereupon says the awakened one: “This is a new doctrine and in contrast to the doctrine of Rome and therefore a heresy! And you, who are trying to impose it on me in this remote spot, seem to be rather an emissary of hell than of heaven; so leave me alone and do not tempt me any longer.”

And the angel C says: “Good, in the name of the Lord Jesus your freedom relieves me of my care for you. Therefore, the light be given to you; so be it!”

Then the angel C disappears and the newly awakened one enters his natural-material sphere and is among his acquaintances in the world and hardly remembers what has happened to him. And so he continues to live in the world like before, doing what he used to do and caring little about heaven or hell and even less about Me, the Lord. For all these are for him three vague things held up to ridicule, like a dream, and whosoever should remind him of these things is told to leave him alone.

You see, from this first example you can already gather into what kind of “water” our great, famous man has fallen. The following examples will elucidate this matter even further.