4. Lebens-Geheimnis… KÖRPER, GEIST & SEELE ❤️ 4th Secret of Life… BODY, SPIRIT & SOUL

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JESUS offenbart LEBENS-GEHEIMNISSE... 4. Koerper - Geist - Seele - an Gottfried Mayerhofer JESUS reveals SECRETS of LIFE... 4. Body - Spirit - Soul - Given to Gottfried Mayerhofer
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4. Lebens-Geheimnis… KÖRPER, GEIST & SEELE
Jesus Christus offenbarte am 18. Juli 1870 durch Gottfried Mayerhofer

1. Diese drei Worte sind in Meinen Kundgaben schon oft erörtert worden, und ihr habt schon einen Begriff davon, was “Körper”, “Geist” und “Seele” im allgemeinen, und was in spezieller Hinsicht dieselben bedeuten im geistigen Sinne.

2. Da aber in allen Worten von Mir Unendliches liegt und stets Neues, Geistiges aus ihnen gezogen werden kann, so wollen wir es versuchen, ob wir nicht eben auch diesen Worten noch eine andere Bedeutung abgewinnen können, die vielleicht ebensowichtig wie die frühere oder wohl gar noch höher und erhabener sein könnte!

3. Da Meine Belehrungen stets stufenweise gehen, und die Erklärung von Körper oder Materie, oder als gebundene Geister in derselben, oder Meine Gedanken und Ideen in Materie fixiert – eurer früheren Auffassungsfähigkeit entsprechen, so will Ich jetzt, da ihr reifer geworden seid und in die Geheimnisse Meiner Schöpfung schon tiefere Blicke gemacht habt, euch eben dieses Wort “Körper” von einer andern Seite beleuchten und somit ein neues Feld zur Belehrung eurer Seele und zur Erhaltung eures Geistes euch kundgeben, damit ihr daran ersehen möget, daß, wenngleich Ich schon früher gebrauchte und erklärte Worte wiederbringe, Ich doch stets, außer den früher gegebenen Erklärungen, noch andere Seiten daran auffinden kann, so daß ihr in dem Gegenstand neue Wunder und neue Beweise Meiner Liebe und Weisheit entdecken könnt. Ja, wollte Ich es versuchen, so würde Ich, dieses Wort noch tausendmal umwendend, stets neue Seiten euren überraschten Blicken zeigen.

Doch zur Sache, also:
4. Wie Ich euch in früheren Kundgebungen erklärt habe, so war dort stets “Körper” mit “Materie” gleichbedeutend, und Ich zeigte euch, daß auch in der Materie eigentlich nichts Materielles, sondern nur geistig Gebundenes ist; oder Ich sagte euch, daß Materie Meine festgehaltenen Gedanken und Ideen sind, die so lange Materie oder Körper bleiben, als Ich Meine Gedanken und Ideen in denselben eingeschlossen und verkörpert – nicht zurückziehe!

5. Diese Erklärungen sind alle richtig, erstens – weil sie das Wahre bezeichnen, und zweitens – weil Ich sie euch gegeben habe.

6. Wollen wir aber diesen Begriff “Materie” oder “Körper” von einer andern Seite auffassen, so frage Ich vorerst: Was bezeichnet eigentlich das Wort “Körper”?

7. Sehet, um da gründlich zu sein und dann stufenweise aufwärts zu steigen auf der großen Stufenleiter Meiner Schöpfungen und Meines Wesens selbst, müssen wir den Begriff eines Wortes erst feststellen, und nicht so gedankenlos bei der Aussprache des Wones “Körper” stehenbleiben, ohne dessen Wesen näher zu bezeichnen. Nun denn, so fangen wir also an, wie die Schulkinder, wenn sie lesen lernen, beim Abc.

8. “Körper”, dieses Wort bezeichnet eigentlich ein separates (gesondertes) Ding, mit Dimensionen (Ausdehnungen) nach Breite, Länge und Tiefe, das ein abgeschlossenes und abgetrenntes, für sich selbst bestehendes Ding inmitten der grenzenlosen Unendlichkeit ist!

9. Der Körper ist daher ein Etwas, das einen Raum einnimmt, eine Umkleidung hat, welche eben damit sein individuelles Sein vom ganzen allgemeinen All- Sein trennt.

10. Ein Körper kann aber ebendeswegen doch alle Grade der Dichtigkeit und Schwere durchmachen, er kann bis ins Unendliche fein, für euch nicht mehr wägbar (imponderabel), aber auch bis zur härtesten Steingattung, wie Granit oder besser “Grundstoff der Erdfeste” genannt, verdichtet sich vorfinden.

11. Immer bleibt er ein Körper, ein für sich bestehendes Etwas, das Dimensionen annehmen kann, und zwar im verflüchtigten Zustande ungeheuer große, im verdichteten aber außerordentlich kleine, die dann durch den Drang der Anziehung und Aneignung von Gleichartigem, Steine, Erden, Welten, Sonnen-Gebiete usw. bilden können.

12. Körper ist daher als Wort der Ausdruck für etwas für sich körperlich Bestehendes, Gewordenes, aus dem Allsein herausgerissenes Getrenntes, für sich allein dastehendes Ganzes.

13. Der Körper kann sich teilen lassen ins Unendliche, bis wo eure Augen und Instrumente euch die weitere Wahrnehmung versagen; aber er existiert doch noch immer und hat als Größe seine Dimensionen nach allen drei Seiten, wenngleich für euch nicht mehr begreifbar, so wenig, als die Grenze, da seine Teilbarkeit aufhört, und das in ihm gebundene Geistige seinen Anfang hat.

14. Ohne Körper gäbe es keine sichtbare Schöpfung!

15. Es gibt Körper oder Stoffe, die wohl durchsichtig sind und unwägbar, wie Licht und Elektrizität, allein,
Lebensgeheimnisse offenbart durch Jesus Christus sie sind solches nur für eure Augen, aber nicht für die Augen der Geister!

16. Für eure Augen ist alles unsichtbar, was den Lichtstrahl durchläßt und denselben nicht von seiner Oberfläche zurückwirft; aber bedenket – ihr seht die Gegenstände nicht, und nicht den auf sie fallenden, sondern ihr seht sie nur durch den von ihnen zurückprallenden Lichtstrahl.

17. Einen Lichtstrahl, der in die Unendlichkeit hinausflieht, seht ihr nicht.

18. Wann also etwas Körper hat, aber von sehr geringer Dichtigkeit, das ist für euer Auge nicht vorhanden; und wäre nicht die Scheidekunst (Chemie), die euch da mehrere “Elemente” zeigt, wo ihr glaubtet nur mit einem zu tun zu haben, wie zum Beispiel die Luft, in der ihr lebt, die ihr einatmet, sie in euren Lungen chemisch zersetzt, den darin enthaltenen Lebensstoff herauszieht und dann das Verbrauchte oder Verkohlte wieder aushaucht.

19. Alle diese Bestandteile sind für eure Augen nicht daseiend, während sie für euren Körper fühlbar sind; denn wenn “das Salz der Luft” oder, wie ihr sagt der Sauerstoff mangelt und nur “Kohle” vorhanden ist, hört das Leben für euch auf, und jedes lebende Wesen verfällt dem Tode, das allein nur letztere einatmet; ebenso ist es auch mit dem dritten Hauptelement, der Luft, dem Stickstoff!

20. Es sind aber in der Luft noch eine Menge anderer Stoffe enthalten, die alle Körper haben, jedoch für eure Sinne unwahrnehmbar sind.

21. Was in der Luft schon dichter ist, das findet sich im Äther verfeinerter, und je mehr die Luft sich den Erden nähert, die sie umgibt, desto gröbere, dichtere Teile enthält sie; sie verdichtet sich im Wasser zur Flüssigkeit und wird sogar fest wie Eis, indem also verdichtete Luft ohne Wärme ein dichter, kompakter Körper geworden ist.

22. Vom Wasser gehen dann die Stufen der Verdichtung fort bis zu den allerdichtesten und schwersten Metallen und Steinen des Erdinhalts.

23. Diese so aus dem Allsein herausgerissenen und getrennten Dinge, die durch den Namen “Körper” bezeichnet sind, stellen die ganze Schöpfung Meiner fixierten Gedanken in geregelter Stufenreihe dar, allwo Ich vom ersten unwägbaren, aber doch körperlichen Atome angefangen die ganze Reihe von Dingen, eines vollkommener als das andere, hinaufbaute bis zu Mir Selbst, durch alle Sonnengebiete und Hülsengloben, bis in Meinen höchsten Himmel, in welchem auch die zartesten Umkleidungen Meiner Schöpfungsgedanken doch noch etwas Körperliches haben, welches jedoch, mit euren Sinnen gemessen, ein höchst Geistiges wäre!

24. Das Bestehen dieser ganzen Körperwelt wird einfach dadurch bewirkt, daß, wie die gleichen Geister sich gerne zusammengesellen, so auch alle elementarischen Stoffe oder Körper von gleicher Beschaffenheit einem großen Drang der Anziehungskraft nicht widerstehen können und gemäß Meines in ihnen wohnenden Schöpfungsgedankens sich in gewissen Maßen aneinanderreihen, manchmal bestimmte, von Mir gedachte Formen annehmen, und manchmal wieder in unregelmäßigen Gestalten sich dem leiblichen Auge zeigen.

25. Diese ganze Körperwelt ist also, obwohl eines vom andern getrennt, doch durch das gleiche Band der Liebe verbunden, der sicht und unsichtbare Träger Meiner Gedanken, oder der in sie gelegte Funke Meines Geistes ist in ihnen mehr oder weniger gebunden.

26. Das, was diese Körper treibt, nach gewissen Gesetzen sich anzuziehen oder abzustoßen, diese oder jene Form anzunehmen, ist der in ihnen wohnende Trieb, den sie von Mir bekommen haben, und ist eigentlich der in der Materie gebundene Geist; denn “Geist” (hier Naturgeist) oder “Naturkraft”, wie ihr es nennt, sind die nämlichen (gleichen) Dinge.

27. Der Geist ist der notwendige Drang in jedem Körper, seine Gestalt, die er sich nach seiner Intelligenz geformt hat, so lange zu erhalten, als die Existenz der Körperhülle dem innewohnenden Geist entspricht.

28. Der Geist, erhaben über alle Vergänglichkeit wie eure Naturkraft, ist es, der eingeschlossen den Körper zu dem macht, was er eigentlich ist.

29. Erleidet der Körper eine Veränderung, so entweicht der Naturgeist, der in ihm wohnte, und zerteilt sich in Geistes-Partikel, oder vereint sich mit anderen gleichen (Natur)Geistern zu einem höheren Geiste auf der Stufe Meiner Schöpfungsleiter, umkleidet sich dann mit anderem Körper, gemäß seiner Intelligenz.

30. Die früher zusammengehaltene Materie oder der Körper geht dann in der Verwandlung zum Teil eine Stufe auf und zum Teil abwärts.

31. Das Geistige im Körper treibt denselben zur Veränderung, und der Geist, seinem Triebe folgend, erfüllt wieder einen andern Schöpfungsgedanken, indem er so die zur Substanz geläuterte Materie (Seelisches) zurückführt, von woher sie gekommen war, oder durch Verbindung mit andern höherstehenden Körpern dieselbe als Wohnort intelligenter Geister in Meinem großen All der Vervollkommnung näherrückt.

32. Was ist eigentlich Geist!

33. Unter diesem Wort versteht man nächst dem oben Gesagten eigentlich ein Unkörperliches.

34. Auch bei gewissen Flüssigkeiten in ihrer höchsten Verfeinerung und Zersetzung entwickelt sich ein ätherisches Fluidum, sei es auf natürlichem oder auf chemischem Wege, das nicht mehr durch die gröberen Sinne, sondern nur manchmal noch durch die Geruchsnerven fühlbar ist.

35. Diese Art von “Geist” ist es aber nicht, welchen Ich euch erklären will, denn dies ist noch immer ein Körper, wenngleich von feiner Art.

36. Was Ich unter “Geist” verstehe, ist ein Ausfluß aus Mir, ein Ableger Meiner göttlichen Kraft, der, so beschränkt er auch sein mag in seiner Wirkungssphäre, doch ein Unverwüstliches, nie Zerstörbares ist.

37. Diese “Naturgeister” sind es, die die ganze Schöpfung zusammenhalten, ihr den eigentlichen Bestand und die ewige Dauer sichern, weil sie als Ausgänge aus Mir unsterblich sein müssen, wie Ich Selbst es bin.

38. Geister, in Materie oder Körper gebunden, sind die untersten Schichten der Schöpfung, ihre Grundpfeiler; ohne sie bestünde kein Körper, ohne sie würde das Licht der Sonne nur in die Unendlichkeit hinaus sich verlieren; denn nur dadurch, daß sie die Körper in ihrem Bestand erhalten, und diese so dem Lichte kompakte Flächen entgegensetzen, und zwar in allen möglichen Formen, bewirken sie durch das teils aufgenommene und teils zurückstrahlende Licht die tausend und tausend Schönheiten der sogenannten stummen Natur, gegenüber der belebten, großen geistigen.

39. Der Körper besteht durch den in ihm wohnenden Geist, der Geist als Funke Meines Ich manifestiert (offenbart) sich dann in den höheren Stufen des lebenden Organismus als eine höhere, sich mehr oder weniger “bewußte Potenz” (Kraft), als “Seele”.

40. Er beseelt den Körper und gibt ihm das große Lebensprinzip, von dem untersten eingeschlossenen Geist angefangen, durch die Fakultät (Fähigkeit) sich stufenweise höher hinaufzuschwingen, und in höher ausgebildeten Körpern vermittels einer belebenden Seele sich seiner Existenz stets mehr bewußt zu werden, und die Freude des Bestehens auch anderen Wesen mitteilen zu können.

41. So ist die dritte Stufe der Schöpfungsleiter die Reihe der beseelten Wesen, wo der Geist schon mehr frei sich ein anderes intelligentes Wohnhaus in der Materie als Körper errichtet hat, vermöge dessen er sich mehr äußern und auch mit seinem materiellen Wohnhause mehr nach Belieben verfahren kann.

42. Dieses Seelenleben beginnt bei den untersten Tieren, die neben dem kunstvoll eingerichteten Körper gemäß ihrer Individualität noch das für sich haben, daß die meisten auch die Freiheit der Bewegung besitzen.

43. Der Körper tritt hier schon als Knecht auf, und nicht wie ein Herr im Mineralreich.

44. Die Seele gebraucht denselben zu ihrer Erhaltung und zu ihren Lebensbedürfnissen, geleitet freilich noch immer durch den Geist als “Instinkt” oder Gängelband der Natur, womit der Geist die Seele jetzt zu diesem und dann zu jenem antreibt.

45. Eine freie Bewegung bedingt stets einen höheren Grad der Intelligenz; denn wenn Ich einer Seele erlaube, ihren Körper freier zu bewegen, so muß Ich ihr doch den Impuls eingeben, wie und wann und für welche Zwecke sie denselben bewegen soll.

46. In dieser Stufenleiter der sich frei bewegenden Körperwesen geht es nun aufwärts, ringend stets nach derjenigen Stufe, wo der Geist das Höchste, was der Schöpfer geben konnte, der Maschine oder dem Körper alle mögliche geistige Intelligenz darbietet; und endlich die Seele, ihrer Stellung in der Schöpfung sich bewußt, ihre Abkunft erkennt, den kleinen, geistigen, göttlichen Funken, der in dem letzten Atom eingeschlossen war, zu einer sich selbst bewußten Potenz erhoben hat und nun, den Blick nach oben gerichtet, erst anfängt, ihren Ursprung und ihre Abkunft vom Allerhöchsten zu begreifen.

47. Dieser Schlußstein aller Körper-, Geister- und Seelen-Welt ist der Mensch, den Ich als Mein Ebenbild geschaffen, als ein Kompendium alles übrigen hingestellt habe zwischen zwei Welten, der körperlichen und der geistigen, mit dem Drange, seine körperliche Welt mittels seiner Seele zu vergeistigen, seinem mit allen göttlichen Fähigkeiten begabten Geist die Tür zum Allerhöchsten zu öffnen, damit – durch den Einfluß des Geistes – die Seele ein Geist und der Körper, statt wie bisher seine materielle Umkleidung, einst seine geistige werde, welche dann im Geistigen alles das wieder repräsentiere (darstelle), was der Körper im Körperlichen besaß, und so vergeistigt, körperliches Vehikel als feinste Substanz – dem edelsten Menschengeiste sein herrlichstes Kleid werde!

48. Hier, Meine lieben Kinder, habt ihr die große Stufenreihe Meiner Schöpfung, vom ersten sich gestaltenden Atom und der kleinsten Monade bis zu Meinem letzten Werk, dem Menschen, von wo aus dann in geistiger Produktion (Gestaltung) das Nämliche wieder beginnt, bis in Meine letzten Himmel, wo die reinsten Geister mit den feinsten Lichtkörpern die höchste Reinigung eurer körperlich möglichen Substanz aus dem Schöpfungsraum zur Überkleidung ihrer Gott-Seelen nehmen, und dieselbe wie ihr euren Körper gebrauchen können, der aus groben Stoffen zusammengesetzt ist.

49. Es ist ein langer, aber doch nicht unmöglicher Weg bis dorthin.

50. Befleißet euch, Meine Kinder, das zu werden, zu was Ich euch auf dieser Stufenreihe bestimmte, das heißt, auf den Gipfelpunkt des Körperlich-Materiellen und zum ersten Anfang der Geisterwelt euch zu schwingen, wo die Tür des Lichtes und der Erkenntnis sich selbst auftun wird, und wo ihr vor euch die unermeßliche geistige und hinter euch die nie endende körperliche oder “Sinnen-Welt” erblicken werdet, und inmitten alles dessen – Den, der alles schuf, und Der nur daran eine Freude hat, wenn Seine Geschöpfe Ihn, den sie “Herr” und “Gott” nennen, nun “Vater” zu nennen gelernt haben.

51. Wenn ihr das alles einst mit einem Blicke werdet überschauen können, dann ist auch Er nicht mehr fern von euch, Der euch, wenn ihr auch gelitten, geduldet und gekämpft habt, dann beweisen wird, daß ohne alle diese irdischen Drangsale ihr nicht da wäret, wo ihr dann wirklich genießet, das heißt den allerhöchsten Begriff der Körper-, Geister- und Seelen-Welt, eine Vater-Liebe, wie sie nur Der euch fühlen lassen kann, Der hier wieder mit diesen drei Worten euch einen kleinen Beweis geben will, wie sehr Er wünscht, daß ihr – Seinen Lehren folgend alles WeltlichKörperliche gehenlassend – nur nach Seinen himmlischen Genüssen streben sollt! – Amen!

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4th Secret of Life… BODY, SPIRIT & SOUL
Jesus Christ revealed on July 18th, 1870 through Gottfried Mayerhofer

THESE three words have often been mentioned in My messages and you have already a general notion of the meaning of “body”, “spirit” and “soul”, as well as what they mean in a special, spiritual sense.

Since in all My words there lies something infinite, and always something new and spiritual can be drawn from them, we will try to extract from these same words another meaning, which may perhaps be just as important as the former, or even higher and more sublime.

Since My instructions are always given step by step, the explanation of body or matter as imprisoned spirits in the same, or as My thoughts and ideas fixed in matter, is in keeping with your former power of comprehension. Now that you have become more mature and have cast deeper glances into the secrets of My creation, I will illumine for you this word body” from a different aspect, thus informing you of a new field for the enlightenment of your soul and the preservation of your spirit. From this you can see that, although I repeat words previously used and explained, I can always find other aspects of it apart from the earlier given explanations so that you can discover in the subject new wonders and new proofs of My love and wisdom. Indeed, if I wanted to try, turning around this word a thousand more times, I would keep showing new aspects to your surprised eyes. But to the point.

As I have explained to you in earlier messages, “body” was always identical with “matter”, and I showed you that also in matter there is really nothing material, but only bound Spiritual. Or I told you that matter constitutes My fixed thoughts and ideas which remain matter or body as long as I do not withdraw My thoughts and ideas enclosed and embodied in the same.
All these explanations are correct, firstly, because they designate what is true and, secondly, because it was I who gave them to you.

However, if we want to understand this concept of “matter” or “body” from a different aspect, I first ask you: What does the word “body” actually signify?

Look, in order to be thorough and then move upward step by step on the great gamut of My creations and of My Being itself, we must first establish the concept of a word and not thoughtlessly stop with the utterance of the word “body” without a closer description of its nature. Well then, let us begin like the pupils as they learn how to read, with the alphabet.
The word “body” actually denotes a separate thing with dimensions according to width, length and depth, which is a complete and separate, self-contained thing amidst the limitless infinity.

Thus the body is a something that occupies a space and has an envelopment whereby its individual being is separated from the entire universal All-Being.

Notwithstanding all this, a body can experience all degrees of density and weight, it can be infinitesimally fine, imponderable for you, but on the other hand be found compressed to the most solid rock like granite, called original substance of the terrestrial body’. It always remains a body, a separate something, which can assume dimensions which in the volatile state are immensely great but in the solidified state extraordinarily small; they can then through the urge of attraction and annexation of similar bodies form rocks, earths, worlds, solar regions etc.

Therefore, body as a word is the expression for something that physically exists on its own and has become, separated from the All- Being, an entity existing independently.

The body is divisible ad infinitum, where your eyes and instruments fail to serve you. However, it still exists with its dimensions on all three sides, albeit no longer comprehensible for you, just like the borderline where its divisibility ceases and the Spiritual imprisoned in it has its beginning.

Without bodies there would not exist a visible creation!

There are bodies or substances that are transparent and imponderable, such as light and electricity; however, they are so only for your eyes, but not for the eyes of the spirits.

For your eyes everything that transmits the light-ray, not reflecting the same from its surface, is invisible. But consider, you do not see the objects or the light falling on them, but you see them only through the light-ray reflected from them.

You cannot see a light-ray fleeing out into infinity.

Therefore, when something has a body of very little density, it is nonexistent for your eye. And if it were not for chemistry, which shows you several “elements”, you would believe to be dealing only with one, as for instance with the air in which you live, which you breathe, chemically breaking it up in the lungs and extracting the vital substance contained there, then exhaling what is used up or carbonized.

All these components are non-existent for your eyes whereas for your body they are perceptible. For, if “the salt of the air” or, as you say, oxygen is lacking and only carbon is present, life ceases for you and every living being that only inhales the latter falls prey to death. The same applies to the third main element of air, nitrogen.

But in the air are contained still a great many other substances all of which have bodies but are imperceptible to your senses.

That which in the air is already denser, is found in the ether in a more refined form and the closer the air to the earths surrounded by it, the coarser and denser the particles it contains. In the water it solidifies to liquid and even to ice, since thus condensed air without warmth has become a dense, compact body.

Beginning with water, the stages of solidification progress to the most solid and heavy metals and rocks contained in the earth.

These things, extracted and separated from the All-Being and called “bodies”, represent on an orderly scale the entire creation of My fixed thoughts, where, beginning with the first imponderable yet physical atom, I constructed the whole gamut of things, one more perfect then another, up to Myself, throughout all the solar regions and shell globes up to My highest heaven, where even the finest envelopments of My creational thoughts have still some corporeality which, however, measured with your senses, would be something utterly spiritual!

The existence of this entire physical world is affected in the following way:
As like spirits prefer to associate, so all the elemental substances or bodies of like nature cannot resist the great urge of the force of attraction and in accordance with My indwelling creational thought join together in a certain measure, sometimes assuming definite forms thought by Me, and again sometimes showing themselves to the physical eye in irregular shapes.

Thus this whole world of bodies is united through the same bond of love though each one is separate from the other, and is the visible and invisible carrier of My thoughts, or, the spark of My Spirit laid into them is more or less bound within them.

That which impels these bodies to attract or repel each other in accordance with certain laws, to assume this or that form is the indwelling urge received from Me, and is actually the spirit imprisoned in matter. For “spirit” (here nature spirit) or “natural force”, as you call it, are the same thing.

Spirit is the essential urge inherent in every body to preserve its form, which it has shaped according to its intelligence, for as long as the existence of the physical envelopment corresponds to the indwelling spirit.

It is the encased spirit that, beyond all transience such as your natural force, makes the body what it really is.

If the body suffers a change, the nature spirit indwelling it escapes, breaking up into spirit particles or uniting with other like (nature) spirits to form a higher spirit on the gamut of My creation, and in keeping with its intelligence clothes itself with a different body.

The formerly cohesive matter or body in changing then partly ascends and partly descends a step.

The Spiritual in the body incites it to change and the spirit, following its urge, again complies with another creational thought by leading back the matter purified to substance (soul substance) to its origin, or, uniting it with other bodies which are on a higher level, as the abode of intelligent spirits brings it closer to perfection in My great Universe.
What actually is spirit?

Apart from the above-mentioned, by this word one really understands something incorporeal.

Also certain liquids when highly refined and broken up develop an ætheric fluid, either in a natural or chemical way, which can no longer be perceived by way of the coarser senses, only sometimes through the olfactory nerves.

But it is not this kind of “spirit” which I want to explain to you, for this is still a body, although of a refined kind.
What I mean by spirit is an efflux out of Me, an offshoot of My divine strength which, however limited in its sphere of action, is nevertheless something indestructible, never-to-be annihilated.

It is these “nature spirits” that hold together the entire creation, securing its actual existence and eternal permanency, for, being emanations from Me, they must be immortal as I Myself am.

Spirits bound in matter or in bodies are the bottom layer of creation, its foundation-pillars, without them there would not exist a body and the light of the sun would lose itself in infinity. For only by preserving the bodies” existence and enabling them to present compact surfaces to the light in every possible form, do they effect by means of the partly absorbed and partly reflected light the thousands upon thousands of splendors of so-called mute nature, in contrast to the enlivened, great spiritual one.

The body exists through its indwelling spirit; the spirit, as a spark of Myself, then manifests on the higher levels of the living organism as a higher potency of more or less self-awareness, namely, as a “soul”.

The spirit animates the body, imparting to it the great life principle, from the lowest imprisoned spirit gradually to rise higher and with the help of an animating soul, in more highly evolved bodies to become more and more aware of its existence and able to share the joy of life also with other beings.

This is the third step in the gamut of creation, the rank of the soul- endowed beings where the spirit, already more liberated, has built for itself another intelligent abode in the matter serving as body with the help of which it can express itself better, as well as use its material abode more to its own liking.

This soul life begins with the most primitive animals, most of which, apart from the ingeniously arranged body, in accordance with their individuality have also the advantage of enjoying the freedom of movement.

Here the body appears already as servant, and not as lord, as in the mineral kingdom.

The soul uses the same for its preservation and its vital needs, of course still guided by the spirit as “instinct” or leading-string of nature whereby the spirit urges the soul now to do this and now that.

Free movement always implies a higher degree of intelligence; for, if I allow a soul to move its body more freely, I must certainly endow it with the impulse as to how, when and for what purpose it is meant to move the same.

In this gamut of freely moving corporeal beings it is now an upward movement, an attempt to reach that level where the spirit offers to the machine or the body the most sublime gift the Creator could make, namely, the greatest possible spiritual intelligence. And, finally, the soul, aware of its place in creation, recognizes its origin and, having elevated the tiny spiritual, divine spark encased in the last atom to a power in full self-awareness, now gazes upward and only then begins to understand its origin and descent from the Most High.

This keystone of the entire world of bodies, spirits and souls is man, whom I created in My image and placed as a compendium of everything else between two worlds, the physical and the spiritual, with the urge by means of his soul to spiritualize his physical world, to open to his spirit endowed with all divine attributes the door to the Most High. And so, through the influence of the spirit, the soul may one day
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become a spirit and the body, instead of being its material envelopment, its spiritual one which then would represent all that the body possessed physically, thus spiritualized becoming a physical vehicle of the most sublime substance and the most glorious garment for the most noble human spirit!

Here, My dear children, you have the great gamut of My creation, beginning with the first nascent atom and the most minute monad and ending with My last work, man, where the same process begins spiritually, up to My highest heavens, where the purest spirits with the finest light-bodies use what they can of your physical substance from the space of creation, purified to the highest possible degree, as an outer envelopment of their God-souls, in the same way as you use your body which is composed of coarse substances.

The road there is a long but not impossible one.

Endeavor, My children, to become that for which I destined you on this gamut, that means to rise to the limit of the physical-material, to the first beginning of the spirit-world where the door to light and cognition will open spontaneously and where you will behold before you the limitless spiritual world and behind you the never-ending physical world, or “world of senses” and in the midst of all this – Him, who created everything and whose only joy is when His created beings have learnt to call Him, whom they call “Lord” and “God” – “Father”.

Once you will be able to take in all this at a glance, He is no longer far from you, He who will prove to you despite your past sufferings and battles that without all those earthly tribulations you would not be where you really enjoy the quintessence of the world of body, spirit and soul; a fatherly love which only He can let you feel who again here with these three words wants to give you a small proof of how much He wishes, that you, following His precepts, may let go of everything worldly-physical and only strive after His heavenly bliss! Amen.

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CORPS, ESPRIT ET ÂME

18 juillet 1870 – Révélations du Seigneur reçues par Gottfried Mayerhofer

Ces trois mots étaient souvent mentionnés dans Mes messages et vous avez déjà une notion générale de la signification du “corps”, de “l’esprit” et de “l’âme”, aussi bien que de ce qu’ils signifient dans leur sens spécial, spirituel.

Puisque dans tous Mes Messages, il se trouve quelque chose d’infini, il est toujours possible d’en tirer quelque chose de nouveau et de spirituel, nous essayerons donc d’extraire de ces mêmes messages une autre signification, qui peut-être aussi importante que l’ancienne, ou même plus haute et plus sublime.

Puisque Mes instructions sont toujours données point par point, l’explication du corps ou de la matière comme prison pour les esprits ou comme Mes pensées et Mes idées fixées dans la matière, est en accord avec votre capacité de compréhension initiale. Maintenant que vous êtes devenus plus mûrs et avez jeté des regards plus profonds dans les secrets de Ma création, J’éclairerai pour vous ces mots sous un aspect différent, pour vous faire prendre conscience ainsi d’un nouveau champ pour l’éclaircissement de votre âme et la préservation de votre esprit. De cela vous pouvez voir que, bien que Je répète des mots déjà employés et expliqués, Je peux toujours en trouver d’autres aspects à partir des explications déjà données pour que vous puissiez découvrir sur ces sujets de nouveaux miracles et de nouvelles preuves de Mon amour et de Ma sagesse. En effet, J’ai voulu essayer, en tournant autour de ces mots plus de mille fois, de vous en montrer de nouveaux aspects à vos yeux étonnés. Mais venons-en au fait.

Comme Je vous l’ai expliqué dans des messages précédents, “le corps” s’identifie toujours avec “la matière” et Je vous ai montré aussi que dans la matière il n’y a vraiment rien de matériel, mais seulement un lien avec le Spirituel. Je vous ai dit de même que la matière constitue Mes pensées et Mes idées fixées, qui restent matière ou corps tant que Je ne retire pas Mes pensées et idées enfermées et incarnées dans cette matière ou ce corps.

Toutes ces explications sont correctes, premièrement, parce qu’elles désignent ce qui est vrai et, deuxièmement, parce qu’elles proviennent de Moi.

Cependant, si nous voulons comprendre ce concept “de matière” ou “le corps” sous un aspect différent, Je vous demande d’abord : qu’est-ce que le mot “corps” signifie en réalité ?

Regardez, en vue de mieux comprendre et d’être tiré ensuite vers le haut, pas à pas sur la grande gamme de Mes créations et de Mon Être lui-même, nous devons d’abord établir le concept d’un mot et ne pas nous arrêter étourdiment à l’énonciation du mot “corps” sans une description plus précise de sa nature. Bien, commençons alors, comme les élèves quand ils apprennent à lire, par l’alphabet.

Le mot “corps” dénote en réalité une chose complète, séparée des autres et indépendante parmi l’infini illimité, avec des dimensions, en particulier une largeur, une longueur et une profondeur.

Ainsi le corps est quelque chose qui occupe un espace et a une enveloppe qui permet à son être individuel d’être séparé de l’Être entier universel.

Malgré tout cela, un corps peut se présenter sous tous les degrés de densité et de poids, il peut vous paraître infinitésimalement petit et impondérable, mais d’un autre coté se retrouver condensé dans la roche la plus solide tel que le granit, qui est appelé substance originelle du corps terrestre. Il reste toujours un corps, une chose séparée, qui peut avoir des dimensions qui, dans l’état volatil, sont immensément grandes, mais dans l’état solidifié extraordinairement petites; ces corps peuvent alors, par la forte envie d’attraction et d’annexion des corps qui leur sont semblables, former des roches, des terres, des mondes, des régions solaires etc.

Donc, le corps en tant que mot est l’expression de quelque chose qui existe physiquement toute seule, et qui s’est séparée du grand Être universel, pour former une entité existant indépendamment.

Le corps est divisible à l’infini, mais vos yeux et vos instruments ne réussissent pas à vous le montrer. Cependant, il existe toujours avec ses dimensions sur les trois côtés, et pour que cela soit plus compréhensible pour vous, avec une ligne de démarcation où sa divisibilité cesse et où le Spirituel emprisonné à l’intérieur a son commencement.

Sans corps il n’existerait pas de création visible!

Il y a des corps ou des substances qui sont transparents et impondérables, comme la lumière et l’électricité; cependant, elles ne le sont seulement que pour vos yeux, mais pas pour les yeux de l’esprit.

Pour vos yeux, tout ce qui émet un rayon de lumière, sans que celui-ci ne se réfléchisse sur sa surface, est invisible. Mais comprenez bien ceci, vous ne voyez pas les objets parce que la lumière tombe sur eux, mais vous les voyez seulement parce que le rayon lumineux se réfléchit sur eux.

Vous ne pouvez pas voir un rayon lumineux s’enfuyant dans l’infini.

Donc, quand quelque chose est un corps de très peu de densité, il n’a pas d’existence pour votre œil. Et sans la chimie, qui vous montre les divers “éléments”, vous pourriez croire n’avoir à faire qu’à un seul, comme par exemple avec l’air dans lequel vous vivez, que vous respirez et que vous cassez chimiquement dans vos poumons pour en extraire la substance essentielle contenue à l’intérieur, puis vous exhalez ce qui est épuisé ou carbonisé.

Tous ces composants sont inexistants pour vos yeux tandis que pour votre corps ils sont perceptibles. Si “le sel de l’air” ou, comme vous dites, l’oxygène, manque et qu’il ne subsiste seulement que le carbone, la vie cesse pour vous et pour toutes les créatures vivantes qui l’inhale, ces dernières deviennent alors la proie de la mort. La même affirmation s’applique au troisième élément principal de l’air: l’azote.

Mais dans l’air sont contenus beaucoup d’autres substances dont toutes ont des corps, mais sont imperceptibles à vos sens.

Ce qui, dans l’air est déjà plus dense, se trouve aussi dans l’éther sous une forme plus raffinée mais dans l’air le plus proche de la terre on le trouve sous une forme plus grossière et plus dense. Dans l’eau cela est sous une forme plus solidifiée avec l’eau liquide et même avec la glace, puisque l’air ainsi condensé du fait de l’absence de chaleur est devenu un corps dense et compact.

Les étapes du processus de solidification des métaux les plus solides et les plus lourds ainsi que des roches contenues dans la terre commencent, pour la plupart d’entre eux, par une phase liquide.

Ces choses, extraites et séparées de l’Être universel, sont appelées “des corps” ; elles représentent à une échelle ordonnée la création entière de Mes pensées fixées. Depuis le premier et impondérable mais cependant atome physique, J’ai construit la gamme entière des choses, de la moins parfaite à la plus parfaite, jusqu’à Moi, partout dans toutes les régions solaires avec leurs globes jusqu’à Mon ciel le plus haut, où, même la plus parfaite enveloppe de Mes pensées créatrices a toujours quelque corporéité qui, cependant, mesurée avec vos sens, serait quelque chose de tout à fait spirituel!

L’existence du monde entier physique est concernée de la façon suivante :
De même que les esprits veulent s’associer, de même toutes les substances élémentaires ou les corps naturels ne peuvent pas résister à la grande pression de la force d’attraction et conformément à Ma pensée créatrice universelle se rejoignent ensemble dans une certaine mesure, parfois avec des formes définies et pensées par Moi et parfois en se montrant elles-mêmes à l’œil physique dans des formes irrégulières.

Ainsi tout ce monde des corps est uni par la même obligation d’amour quoique chacun soit séparé de l’autre et soit le transporteur visible et invisible de Mes pensées, autrement dit, de l’étincelle de Mon Esprit qui a été mise en eux sous une forme plus ou moins liée.

Ce qui pousse ces corps à s’attirer ou à se repousser conformément à certaines lois, afin de former telle ou telle forme est la forte envie universelle reçue de Moi et qui est en réalité l’esprit emprisonné dans la matière. “L’esprit” (ici l’esprit de la nature) ou “la force naturelle”, comme vous l’appelez, est la même chose.

L’esprit est la forte inclination inhérente à chaque corps pour préserver sa forme, qu’il a façonné selon son intelligence, pour aussi longtemps que l’existence d’une enveloppe physique correspond à l’esprit qui y demeure.

C’est l’esprit et son enveloppe qui, au-delà de tout caractère éphémère comme l’est votre force naturelle, fait le corps tel qu’il est vraiment.

Si le corps subit un changement, l’esprit de la nature qui y demeure s’échappe en se dissociant en particules d’esprit qui s’uniront avec d’autres esprits(de la nature) pour former un esprit plus haut sur la gamme de Ma création, conformément à ses vêtements d’intelligence mais avec un corps différent.

Au cours de ce changement, la matière autrefois cohésive c’est̀ à dire le corps monte alors en partie ou descend en partie d’un niveau.

Le Spirituel qui est dans le corps le pousse à changer, et l’esprit, poussé par sa forte envie, accède à nouveau à une autre création pensée qui le ramène vers une matière purifiée telle qu’était la substance (d’âme) à son origine, et en l’unissant avec d’autres corps d’un niveau plus haut, c’est à dire avec le domicile d’esprits intelligents, le conduise tout près de la perfection dans Mon grand Univers.

Qu’est en réalité l’esprit ?

A l’exception de ce qui est mentionné ci-dessus, par ce mot on doit comprendre vraiment quelque chose d’incorporel.

De même que certains liquides quand ils sont fortement raffinés et cassés développent un fluide éthérique, que ce soit d’une façon naturelle soit chimique, qui ne peut alors plus être perçue par la voie des sens grossiers, mais seulement parfois par les nerfs olfactifs.

Mais ce n’est pas de cette sorte “d’esprit” dont Je veux vous parler, car c’est toujours un corps, bien qu’il soit d’une sorte raffinée.

Ce que J’entends par “esprit” est un influx qui sort de Moi, une ramification de Ma force divine qui, bien que limité dans sa sphère d’action, est néanmoins quelque chose d’indestructible, qui ne pourra jamais être annihilé.

C’est ces “esprits de la nature” qui assure la cohésion de la création entière, garantissant son existence réelle et sa permanence éternelle, puisque étant des émanations de Moi, ils sont immortels comme Je le suis Moi-même.

Les esprits emprisonnés dans la matière ou dans les corps forment les fondations de la création, ses piliers de base, sans eux il n’existerait pas de corps denses et la lumière du soleil se perdrait dans l’infini. Tout ceci est ainsi pour la seule préservation des corps et pour leur permettre de présenter des surfaces compactes à la lumière dans chaque forme possible, ce qui est rendu possible grâce à l’absorption d’une partie de la lumière et par la réflexion du reste en milliers de milliers de splendeurs naturelles prétendues muettes, par contraste avec celles animées du grand spirituel.

Le corps existe par l’esprit qui y demeure; l’esprit, en tant qu’étincelle de Moi, se manifeste ensuite sur les niveaux plus hauts de l’organisme vivant comme une puissance plus haute et une prise de conscience de soi-même plus ou moins forte, à savoir, comme “une âme”.

L’esprit anime le corps, en lui insufflant le grand principe de la vie, en partant du plus petit esprit emprisonné et en l’élevant graduellement plus haut, avec l’aide de l’âme vivifiante, pour aboutir à un corps plus évolué qui doit devenir de plus en plus conscient de son existence et être capable de partager la joie de vivre avec d’autres êtres.

C’est la troisième étape du processus de Ma création, c’est à dire, le rang des êtres dotés d’une âme où d’un esprit, déjà plus libérés, qui ont construit pour eux un autre domicile intelligent dans la matière qui leur sert de corps et à l’aide duquel ils peuvent mieux s’exprimer, aussi bien qu’employer leur domicile substantiel en fonction de leur propre attirance.

Cette vie de l’âme débute par les animaux les plus primitifs, qui pour la plupart, grâce à un corps ingénieusement arrangé, conformément à leur individualité peuvent apprendre à aimer la liberté de mouvement.

Ici le corps apparaît déjà comme un domestique et pas comme un seigneur, à la différence du monde minéral.

L’âme est employée aussi pour sa conservation et pour ses besoins essentiels, bien sûr toujours guidé par l’esprit en tant qu’”instinct” ou fil d’Ariane de la nature par lequel l’esprit recommande vivement à l’âme maintenant de faire ceci et maintenant de faire cela.

Le mouvement libre implique toujours un degré plus haut d’intelligence; car, si Je permets à une âme de déplacer son corps plus librement, Je dois certainement la doter avec l’impulsion du quand, du comment, et de la connaissance du but de cette possibilité de se déplacer elle-même.

Dans ce processus d’accès au libre déplacement des êtres corporels, c’est maintenant un mouvement ascendant, une tentative pour atteindre ce niveau où l’esprit offre à la machine ou au corps le cadeau le plus sublime que le Créateur pouvait faire, à savoir, l’intelligence spirituelle la plus grande possible. Et, finalement, l’âme, consciente de sa place dans la création, reconnaît son origine grâce à l’élévation de la minuscule étincelle spirituelle divine enfermée dans le dernier atome jusqu’à la pleine prise de conscience de soi-même, et regarde maintenant vers le haut, et seulement alors, commence à comprendre son origine et sa descente depuis le Plus Haut.

Cette pierre angulaire du monde entier des corps, des esprits et des âmes est l’homme, que J’ai créé à Mon image et placé, comme un condensé de tout le reste, entre deux mondes, le physique et le spirituel, avec une forte attirance au moyen de son âme pour spiritualiser son monde physique, et ouvrir à son esprit doté avec tous les attributs divins la porte du Plus Haut. Et ainsi, par l’influence de l’esprit, l’âme peut un jour devenir un esprit et le corps, en tant que son enveloppe matérielle, deviendra une enveloppe spirituelle qui représentera alors tout ce que le corps a possédé physiquement, mais en le spiritualisant en un véhicule physique fait de la substance la plus sublime et d’un vêtement le plus glorieux pour l’esprit humain le plus noble!

Ici, Mes chers enfants, vous avez de décrit devant vous le grand processus de Ma création, depuis la naissance du premier atome en passant par l’éphémère monade et en finissant avec Mon dernier travail, l’homme, à partir de qui le même processus recommence spirituellement, jusqu’à Mon ciel le plus haut, où les esprits les plus purs, grâce à leur corps de lumière le plus subtil utilisent ce qu’ils peuvent de votre substance physique de l’espace de la création après l’avoir épurée au plus haut degré possible, comme enveloppe extérieure de leurs âmes divines, de la même manière que vous employez votre corps qui est composé de substances dures.

La route en est longue, mais pas impossible.

Mes enfants, l’effort pour devenir ce à quoi Je vous ai destinés dans ce processus, à savoir de monter à la limite du matériel physique, jusqu’à la frontière du monde des esprits où la porte de la lumière et de la connaissance s’ouvrira spontanément pour vous permettre de contempler devant vous le monde illimité des esprits et derrière vous le monde physique interminable, ou “monde des sens” et au milieu de tout cela – Celui, qui a tout créé et dont la joie est seulement de voir Ses créatures qui ont appris à l’appeler, et L’appellent “Seigneur”, “Dieu”, et “Père”.

Lorsque vous serez capables de comprendre tout cela d’un coup d’œil, Il ne sera plus loin de vous, Il se dévoilera à vous malgré vos souffrances passées et vos batailles, car, sans tous ces tourments terrestres vous ne seriez pas à même d’apprécier vraiment la quintessence du monde du corps, de l’esprit et de l’âme; c’est seulement par amour paternel qu’Il peut vous faire ressentir ici avec ces trois mots et qu’Il veut vous donner une petite preuve du combien Il souhaite que vous, en suivant Ses préceptes, vous puissiez abandonner tout le monde temporel physique et lutter seulement pour atteindre Son bonheur céleste! Amen.

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CORPO, SPIRITO ED ANIMA

18 luglio 1870 – Rivelazioni di Gesù Cristo – Comunicazioni ricevute da Gottfried Mayerhofer attraverso la Parola interiore nel 1870-1877

1. Queste tre parole sono state già spesso discusse nelle Mie Comunicazioni, e voi avete già un concetto di ciò che sono “corpo”, “spirito” ed “anima” in generale, e in special riguardo cosa significano le stesse in senso spirituale.

2. Ma poiché in tutte le Parole provenienti da Me sta l’infinito e sempre del nuovo, potremmo da esse trarre dello spirituale, così vogliamo provare se non ci potremmo guadagnare proprio anche da queste parole ancora un altro significato, parole che forse potrebbero essere altrettanto importanti come le precedenti oppure ben ancora più alte e sublimi!

3. Poiché i Miei Insegnamenti procedono gradualmente, e la definizione di corpo, oppure materia, oppure quali spiriti legati nella stessa, oppure le Mie Idee ed i Miei Pensieri fissati nella materia corrisponde alla vostra facoltà di comprensione, così voglio, adesso che siete più maturi ed avete già dato un profondo sguardo nei segreti della Mia Creazione, illuminarvi proprio questa parola “corpo” da un altro lato, e quindi svelarvi un nuovo campo per ammaestramento della vostra anima e per la conservazione del vostro spirito, affinché possiate scorgere in questo che, quantunque Io riporti parole già prima usate e spiegate, posso lo stesso sempre trovare, oltre alle spiegazioni date in precedenza, ancora altri lati a queste, così che potete scoprire nell’argomento nuove meraviglie e nuove dimostrazioni del Mio Amore e Sapienza. Sì, se volessi provare, allora mostrerei, voltando questa Parola ancora mille volte, sempre nuovi lati al vostro sorpreso sguardo. Dunque al fatto:

4. Come vi ho spiegato nelle precedenti Comunicazioni, lì “corpo” era sempre l’equivalente di “materia” e dimostrai che nella materia non vi è veramente nulla di materiale, ma solo un legame spirituale; oppure vi dissi che la materia sono i Miei Pensieri ed Idee fissate che rimangono materia o corpo finché non ritiro i Miei Pensieri ed Idee racchiuse ed incorporate nella stessa!

5. Queste spiegazioni sono tutte giuste, per primo perché significano il Vero, e per secondo perché ve le ho date Io.

6. Ma se vogliamo comprendere questo concetto “materia” o “corpo” da un altro lato, allora dapprima Io domando: Cosa significa veramente la parola “corpo”?.

7. Vedete, per essere profondi e poi salire gradualmente in su sulla grande scala delle Mie Creazioni e del Mio stesso Essere, dobbiamo dapprima stabilire il concetto di una Parola e non fermarci così distratti all’espressione della parola “corpo”, senza indicare più da vicino la sua essenza. Ebbene dunque, cominciamo così come gli scolari, quando imparano a leggere con l’abc.

8. “Corpo”, questa parola indica veramente una cosa separata (a parte) con dimensioni (estensioni) in larghezza, lunghezza e profondità, che è una cosa finita e distaccata, esistente per se stessa nel mezzo della sconfinata Infinità!

9. Il corpo è perciò un qualcosa che occupa un determinato spazio, esso ha un rivestimento che separa appunto con questo il suo essere individuale dall’intero Essere-universale generale.

10. Ma un corpo può appunto perciò sopportare tutti i gradi d’intensità e peso, esso può sottilizzarsi all’infinito, per voi non più ponderabile, come anche condensarsi fino alla più dura specie di pietra come il granito, o meglio detto “elemento della solidità terrestre”.

11. Esso rimane sempre un corpo, un qualcosa esistente di per sé che può assumere dimensioni, e precisamente in condizioni di evaporazione immensamente grandi, in concentrazioni però estremamente piccole, che poi attraverso l’impulso dell’attrazione ed acquisizione dell’omogeneo possono formare pietre, terre, mondi, sistemi solari, ecc.

12. Corpo è perciò come parola l’espressione di qualcosa di corporeo esistente di per sé, di divenuto, di strappato fuori e diviso dall’Essere universale, stando lì per sé del tutto indipendente.

13. Il corpo si può scomporre all’infinito fin dove i vostri occhi e strumenti vi rifiutano l’ulteriore percezione, ma tuttavia esso esiste ancor sempre e come grandezza avrà le sue dimensioni da tutti i tre lati; e quantunque per voi non più comprensibile avrà così pochi limiti, infatti cesserà la sua divisibilità, ed avrà inizio lo spirituale in esso vincolato.

14. Senza corpo non esisterebbe nessuna Creazione visibile!

15. Esistono corpi o materie che sono bensì trasparenti ed imponderabili, come la luce e l’elettricità, solamente che sono tali solo per i vostri occhi, non però per gli occhi dello spirito.

16. Per i vostri occhi è invisibile tutto ciò che lascia passare il raggio di luce e non respinge lo stesso dalla sua superficie; riflettete però – voi non vedete gli oggetti e nemmeno quello su di essi cadente, bensì voi li vedete soltanto attraverso il raggio di luce da loro rimbalzante.

17. Un raggio di luce che fugge fuori nell’infinito, voi non lo vedete.

18. Quando dunque qualcosa ha corpo, ma è di densità molto piccola, questo non è esistente per il vostro occhio; e se non ci fosse l’arte dello scindibile (la chimica) che vi mostra parecchi “elementi” dove credevate di aver a che fare con uno solamente, come ad esempio l’aria nella quale voi vivete ed inspirate e la decomponete chimicamente nei vostri polmoni, estraendone la sostanza vitale in essa contenuta e poi espirate di nuovo il consumato o carbonizzato,

19. tutti questi elementi sarebbero per i vostri occhi non esistenti, mentre essi sono tangibili per il vostro corpo, infatti quando “il sale dell’aria” oppure, come voi dite, “l’ossigeno” manca, ed è presente solamente il “carbonio”, la vita per voi cessa, ed ogni essere vivente si abbandonerebbe alla morte se dovesse inspirare solo quest’ultimo; tale e quale è anche col terzo elemento principale dell’aria, l’azoto!

20. Nell’atmosfera però vi sono contenute ancora una quantità di altre sostanze, le quali tutte hanno un corpo, tuttavia per i vostri sensi sono imponderabili.

21. Ciò che nell’aria è già denso, lo si trova raffinato nell’etere; e quanto più l’aria si avvicina alla Terra che essa circonda, tanto più parti grossolane e dense contiene. Essa si condensa nell’acqua in liquido e diventa perfino solida come ghiaccio, essendo l’aria così condensata senza calore diventata un solido, corpo compatto.

22. Dall’acqua dipartono i gradi della condensazione fino ai più densi e pesanti metalli e pietre del contenuto della Terra.

23. Queste sostanze così tirate fuori e separate dall’Essere universale che sono indicate col nome di “corpo”, rappresentano l’intera Creazione dei Miei Pensieri fissati in ordinata sequenza di gradi, dove Io, cominciando dal primo atomo imponderabile, ma tuttavia corporeo, ho costruito l’intera successione di cose, l’una più perfetta dell’altra, fino a Me stesso, attraverso tutti i sistemi solari e globi cosmici, fino ai Miei più alti Cieli, nei quali anche i più tenui rivestimenti dei Miei Pensieri creativi hanno tuttavia ancora qualcosa di corporeo che tuttavia – misurato con i vostri sensi – sarebbe qualcosa di supremamente spirituale!

24. L’esistenza di questo intero mondo corporeo viene assicurata semplicemente per il fatto che, come gli spiriti affini volentieri si associano, così anche tutte le sostanze elementari o corpi di natura affine non possono resistere ad un grande impulso della forza di attrazione e, conformi al Mio Pensiero creativo in essi dimorante, si dispongono in certe quantità, stabilendo talvolta determinate forme da Me pensate, e talvolta invece mostrandosi all’occhio corporeo in figure irregolari.

25. Tutto questo mondo corporeo, sebbene l’uno separato dagli altri, tuttavia collegati mediante il medesimo vincolo dell’Amore, è quindi il portatore visibile ed invisibile dei Miei Pensieri, oppure la Scintilla del Mio Spirito posta in essi si trova in loro più o meno vincolata.

26. Ciò che spinge questi corpi ad attrarsi oppure a respingersi secondo determinate leggi, ad assumere questa o quella forma, è l’impulso dimorante in essi che hanno ricevuto da Me, ed è veramente lo spirito vincolato nella materia, infatti “spirito” (qui spirito della natura) o “forza della natura”, come la chiamate voi, sono le medesime cose.

27. Lo spirito è il necessario impulso in ogni corpo, per conservare così a lungo la sua forma che si è modellato secondo la sua intelligenza, come l’esistenza dell’involucro corporale corrisponde allo spirito ivi contenuto.

28. Lo spirito, elevato sopra ogni fugacità come vostra forza naturale, è quello che, racchiuso, rende il corpo ciò che esso veramente è.

29. Se il corpo subisce una trasformazione, allora lo spirito naturale che in esso dimora fuoriesce e si divide in particelle spirituali, oppure si unisce con altri spiriti (naturali) pari ad esso onde formare uno spirito più elevato sul gradino della Mia scala della Creazione, rivestendosi poi con un altro corpo, secondo la sua intelligenza.

30. La materia, oppure il corpo, precedentemente tenuta insieme, in parte passa poi nella trasformazione su un gradino verso l’alto ed in parte su un gradino verso il basso.

31. Lo spirituale nel corpo spinge il medesimo alla trasformazione, e lo spirito, seguendo il proprio impulso, realizza di nuovo un altro pensiero creativo, riconducendo così la materia (animica) alla sostanza più purificata, oppure mediante l’unione con altri corpi più elevati spinge vicino gli stessi come luogo di dimora di spiriti intelligenti nel Mio grande Cosmo del perfezionamento.

32. Cos’e veramente lo spirito?

33. Con questa parola s’intende, dopo quanto detto sopra, veramente un qualcosa di incorporeo.

34. Anche in certe liquidità si sviluppa nel suo più elevato perfezionamento e dissolvimento un fluido etereo, sia per via naturale che per via chimica, fluido che non è più tangibile con i rozzi sensi, bensì talvolta solo mediante i nervi olfattivi.

35. Questa specie di “spirito” però, non è ancora quello che Io intendo spiegarvi, poiché questo è ancor sempre un corpo, quantunque di specie fine.

36. Ciò che Io intendo con “spirito”, è un’emanazione proveniente da Me, una propaggine della Mia Forza divina, la quale, se anche limita il suo potere nella Sua sfera d’azione, tuttavia è qualcosa di indistruttibile, mai annientabile.

37. Questi sono gli “spiriti naturali” che tengono unita l’intera Creazione, che le assicurano la vera esistenza e l’eterna durata, perché essi, quali emanazioni provenienti da Me, devono essere immortali, come Lo sono Io stesso.

38. Spiriti vincolati nella materia o corpo, sono gli strati più bassi della Creazione, i suoi pilastri fondamentali, senza i quali non esisterebbe nessun corpo, e senza di essi la luce del Sole si perderebbe fuori nell’Infinità; infatti soltanto per questo essi mantengono i corpi nel loro stato e questi oppongono così alla luce una superficie compatta, e precisamente in ogni possibile forma essi operano attraverso la luce – in parte raccolta ed in parte riflessa – le migliaia e migliaia di bellezze della cosiddetta natura muta, nei confronti dell’animata grandezza spirituale.

39. Il corpo esiste per lo spirito in esso dimorante, lo spirito si manifesta poi come Scintilla del Mio Io nei gradi più elevati dell’organismo vivente come una potenza superiore più o meno conscia di se stessa, come “anima”.

40. Esso vivifica il corpo e gli dà il grande principio vitale iniziato dal più basso spirito racchiuso con le facoltà di elevarsi gradualmente più in alto, ed in corpi più elevati formati mediante un’anima vivente diviene sempre più cosciente della sua esistenza e può comunicare anche ad altri esseri la gioia dell’esistenza.

41. Così il terzo gradino della scala della Mia Creazione è la successione degli esseri animati, dove lo spirito già più libero si è edificato un’altra dimora intelligente nella materia come corpo, in virtù del quale si può esprimere di più e con la sua dimora materiale procedere anche più a piacimento.

42. Questa vita animica comincia negli animali più inferiori, i quali oltre al corpo ingegnosamente organizzato secondo la loro individualità, hanno ancora per sé il fatto che possiedono anche la massima libertà di movimento.

43. Il corpo si presenta qui già come servitore, e non come un signore nel regno minerale.

44. L’anima usa lo stesso per la sua conservazione e per i suoi bisogni della vita, guidata veramente ancor sempre attraverso lo spirito come “istinto” oppure influenza della natura, con cui lo spirito stimola ora l’anima a questo oppure a quello.

45. Un movimento libero ha per conseguenza sempre un grado più elevato dell’intelligenza, infatti se Io permetto ad un’anima di muovere il suo corpo liberamente, allora le devo dare anche l’impulso, come e quando e per quale scopo essa deve muovere lo stesso.

46. In questa graduazione la sostanza corporea si va movendo ora liberamente verso l’alto, sempre lottando verso quei gradini dove lo spirito offre il massimo di ciò che il Creatore poteva dare alla macchina o al corpo in fatto di ogni possibile intelligenza spirituale, ed alla fine l’anima, conscia della sua posizione nella Creazione, riconosce la sua Origine, che la piccola, spirituale Scintilla divina che era racchiusa nell’ultimo atomo, ha elevato se stessa ad una potenza cosciente ed ora, rivolgendo lo sguardo verso l’alto, comincia a comprendere la sua Origine e la sua provenienza dall’Altissimo.

47. Questa Chiave di Volta di tutti i mondi corporei, animici e spirituali è l’uomo, uomo che Io ho creato ad Immagine Mia ed ho posto come un compendio tra due mondi, il materiale e lo spirituale, con l’impulso di spiritualizzare il mondo fisico a mezzo della sua anima, di aprire al suo Spirito, dotato di tutte le capacità divine, la Porta all’Altissimo, affinché – mediante l’influsso dello Stesso – l’anima divenga uno spirito, ed il corpo invece di essere come finora il suo rivestimento materiale divenga un giorno il suo spirituale, il quale rappresenta poi nello spirituale, di nuovo tutto quello che il corpo possedeva nel fisico, e così spiritualizzato diventi un veicolo corporeo di finissima sostanza – la più splendida veste per il nobilissimo spirito dell’uomo!

48. Qui, Miei cari figlioli, avete la grande serie di gradini della Mia Creazione, dai primi atomi in formazione ed i più piccoli monadi fino alla Mia ultima opera, all’uomo, da dove poi nella produzione (formazione) spirituale la stessa cosa comincia di nuovo, fino ai Miei ultimi Cieli, dove gli spiriti più puri con i più sottili corpi di luce prendono dallo spazio della Creazione la massima purificazione della vostra possibile sostanza corporea per il rivestimento delle loro anime divine, e possono usare lo stesso come voi il vostro corpo che è composto di sostanze grossolane.

49. Fin lì è una lunga, ma certo non impossibile via.

50. Applicatevi, figlioli Miei, a divenire ciò per cui vi ho destinati su questa sequenza di gradini; questo significa di slanciarvi sul punto culminante del corporeo-materiale e sul primo inizio del mondo dello spirito, dove la porta della Luce e della conoscenza si aprirà da se stessa, e dove scorgerete dinanzi a voi lo spirituale incommensurabile e dietro di voi il corporeo mai terminante o “mondo dei sensi”, ed in mezzo a tutto questo – Colui che ha creato tutto e trova gioia solamente quando le Sue creature che Lo chiamano “Signore” e “Dio”, hanno ora imparato a chiamare “Padre”.

51. Quando un giorno potrete contemplare tutto questo con uno sguardo, allora anch’Egli non sarà più lontano da voi, il Quale, anche se avete sofferto, sopportato e lottato, vi dimostrerà che senza tutte queste tribolazioni terrene, voi non sareste là dove poi godrete veramente, cioè il sublime concetto di mondo del corpo, dello spirito e dell’anima, un Amore paterno, come può farvelo sentire solamente Colui che qui vuole darvi con queste tre parole di nuovo una piccola dimostrazione di quanto Egli desideri che voi – seguendo i Suoi Insegnamenti e lasciando andare tutto il corporeo-mondano – aspiriate soltanto ai Suoi piaceri celesti! Amen!

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