13. Wie in den Tagen Noah’s… Matthäus 24:37 – As in the Days of Noah… Matthew 24:37

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flagge de  13. Jesus erklärt die Schrift… Wie in den Tagen Noah’s!

13. Kapitel – Matthäus 24-37 – ‘Wie in den Tagen Noah’s’

Aufgezeichnet am 11.01.1844

1. Schreibet nur nieder, was ihr habet!

2. a »Gleich aber wie da waren die Tage Noahs, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes.« (a Matthäus.24,37; = Lukas.17,26)

3. Ihr habt den Text angesetzt und schon wieder den rechten getroffen; nur liegt die Sache in diesem Texte zu offenkundig vor Augen, oder: diese Zentralsonne steht außerordentlich nahe, so daß es im Ernste wunderlich ist, wenn ihr selbst dieselbe nicht auf den ersten Augenblick erschauet, – besonders aus dem Grunde umso wunderlicher, da ihr die Zeit Noahs nun schon beinahe ganz aufgedeckt vor euch habet!

4. Ihr wisset ja, wie ebenfalls zu den Zeiten Noahs die Völker der Tiefe sich in allerlei Literatur und Wissenschaft geworfen haben. Ein euch bekannter König der Tiefe war ein großer Schriftsteller. Seinem Beispiele folgten Tausende, und in kurzer Zeit war die damalige Welt mit einer Unzahl von Büchern und Schriften überschwemmt.

5. Je mehr diese Literatur überhandnahm, je mehr die Menschen lasen und studierten, desto kälter wurden sie in ihren Herzen, – aber zugleich desto raffinierter zur Erfindung aller erdenklichen Bosheit!

6. Man fing durch die Politik die Menschen zu fangen an, und bald scheute man kein Mittel mehr, wenn es noch so himmelschreiend war, um durch dasselbe irgendeinen eitlen vorgesteckten herrschsüchtigen Zweck zu erreichen. Man kam am Ende so weit, daß man die Menschen allein nach dem Golde schätzte; wer solches nicht besaß, ward zum Sklaven, ja zum förmlichen Lasttiere bestimmt, und man trieb in dieser Weise die Greuelszenen so weit, daß Mir endlich alle Geduld brechen mußte und Ich die Erde nur durch ein allgemeines Gericht vor dem Untergange verwahren konnte.

7. Also standen – wie euch ziemlich bekannt – die Sachen zu Noahs Zeiten. Wie stehen sie denn jetzt?

8. Ich habe euch schon vor einer längeren Zeit in den sogenannten ,Zwölf Stunden’ gezeigt, wie die Sachen stehen. Wenn Ich euch nun wieder eine neue solche Enthüllung machen würde, da würdet ihr sehr bedeutende Fortschritte der Weltpolitik und der Grausamkeit entdecken; und Ich sage euch, es fehlt gar nicht mehr viel, daß ihr völlig in die Zeiten Noahs kommen werdet, wo man am Ende sogar gläserne Häuser bauen mußte, damit die Männer der abgefeimtesten Politik allzeit ohne große Schwierigkeit beobachten konnten, was die Untertanen taten.

9. Doch es bedarf der gläsernen Häuser nicht; die geheime Politik ist auch in eurer Zeit so weit gediehen, daß sie nicht ein Mittel unversucht läßt, um dadurch ihren herrschsüchtigen Zweck zu erreichen! Würdet ihr eingeweiht sein in die Geheimnisse so mancher Staaten, fürwahr, ihr würdet über Hals und Kopf schreien: »Herr, so schlage doch einmal zu! Denn ärger könnte es ja doch in der tiefsten Hölle nicht zugehen als da!«

10. Ich aber will euch nicht einweihen in solche Geheimnisse; denn so ihr nur ein kleines Augenmerk auf die Früchte hinwerfet, so kann es euch nicht entgehen, mit der größten Bestimmtheit zu erschauen, wessen Geistes Kinder solche Propheten sind, die so herrliche Früchte zum Vorscheine bringen. – Und worin liegt von allem dem der Grund?

11. Geben wir in dasjenige Königreich, welches vom Meere umflossen ist! (England) In diesem Königreiche findet ihr Bibliotheken und Zeitschriften in einer solchen Menge, daß man mit den Blättern Europa und Asien dreimal belegen könnte, und nirgends wird soviel gelesen als in diesem Königreiche; aber auch nicht leichtlich findet ihr irgendwo eine größere Gefühllosigkeit und gänzliche Verhärtung der Herzen als in eben diesem Königreiche! Mit der größten Gleichgültigkeit von der Welt kann da ein vom Golde strotzender, vielbelesener und gelehrter Großer tausend arme, wehklagende, brot- und dachlose Menschen vor seinem Palaste des Hungertodes sterben sehen, ohne im geringsten etwa dazu bewegt zu werden, auch nur einem von den vielen Sterbenden ein Stück Brot zu reichen.

12. Frage: Ist das nicht eine herrliche Frucht der großen Belesenheit und nicht selten tiefer mathematischer und mechanischer Weisheit?!

13. Ist es nicht herrlich, wenn man sich durch derlei mathematische und mechanische Weisheit arbeitende Maschinen erbauen kann, durch welche Tausende armer Menschen mit einem Schlage brotlos und dem Hungertode preisgegeben werden ?!

14. Ist es nicht herrlich, Eisenbahnen zu errichten, durch welche fürs erste eine Menge Fuhrleute und andere Handwerksarbeiter um ihren Verdienst kommen und fürs zweite durch ebendiese Prachtstraßen dem Landmanne so viele Grundstücke zerstört werden, daß er nachher bald genötigt ist, den Bettelstab zu ergreifen?! Und welch ein anderer großer Nutzen sieht erst fürs dritte heraus, der darin besteht, daß auf solchen Wegen aller Luxus und alle Industrie desselben um so schneller befördert werden kann, damit die arme Menschheit ja desto geschwinder leiblich wie geistig zugrunde gerichtet wird und die Herzen der Reichen baldmöglichst so fest werden wie die Straßen, aus denen sie miteinander durch Handel, Wechsel und Trug konversieren?!

15. Sind das nicht herrliche Früchte großer Belesenheit und daraus hervorgehender Gelehrtheit?!

16. Heißt man nicht den einen gescheiten Mann, der sich seinen Verstand zu Geld machen kann?!

17. Eben darum aber, weil der Verstand soviel Geld einträgt, ist die Liebe ganz außer Kurs gekommen, und die Tätigkeit nach ihr kennt man beinahe nicht mehr! Denn man hat ja Maschinen genug, die aus dem Verstande heraus tätig sind; wozu der Menschenhände?!

18. Denn Menschenhände könnten durch ihre Tätigkeit ja etwa gar in einem oder dem andern großen Negotianten Liebe zu seinen Arbeitern erwecken! Um sich dieser Gefahr nicht auszusetzen, lasse man ja fleißig Maschinen errichten; denn diese arbeiten viel geschwinder und nehmen nie das Herz des Besitzers in Anspruch, sondern nur höchstens dann und wann, wenn zufälligerweise an ihnen etwas beschädigt wird, den Verstand, der das Beschädigte wieder allenfalls auf dem Wege einer Minuendo-Lizitiation (Lohnverkürzung) ausbessern läßt.

19. Saget, ob es nicht bei euch buchstäblich also geht?!

20. Das Betteln ist untersagt; aber das Maschinenbauen wird mit Prämien belohnt! Was denn hernach mit den Armen? – Oh, da wird ja auch gesorgt! Es gibt ja eine Menge Armenhäuser und Armenväter; es werden Sammlungen angestellt und werden Theater und Bälle gegeben! Dadurch ist für die Armen schon so gut gesorgt, daß die ersteren zu Halbarrestanten werden, und die zweiten, noch Freien, bekommen monatlich eine so erstaunliche Summe, daß sie sich mit derselben höchstens in einem Tage einmal halbwegs satt essen könnten! Wieviel aus der Armenkasse so ein Armer bekommt, brauche Ich euch nicht bekanntzugeben; das wißt ihr hoffentlich selbst.

21. Stellet aber neben solcher Beteilung das menschliche Bedürfnis auf und das Verbot zu betteln, so wird es euch sicher klar, wie ,vortrefflich’ für jene Armen gesorgt ist, die noch glücklicherweise aus irgendeinem solchen Fond beteiligt sind! Was aber bleibt für diejenigen übrig, die bei den Armenvätern noch kein Gehör gefunden haben?

22. Sehet, was das für herrliche Früchte der Literatur, der Belesenheit und der großen Kultur des Verstandes sind!

23. Wäre es denn nicht besser, weniger zu lesen und zu lernen? Und das bestehe darin, daß man wisse, was die Pflicht eines Menschen, ja gar eines Christen sei!

24. Wäre es, wie gesagt, nicht besser, nach solcher wenigen, aber nützlichen Wissenschaft vollauf tätig zu sein und dadurch die wahre Pflicht eines Menschen zu erfüllen, als die Zeit seines ganzen Lebens hindurch zu lesen und zu schreiben, aber die Tätigkeit nach Meinem Worte gänzlich zu vergessen?!

25. Ich sprach es: »Seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes!« Wo aber sind diese Täter nun? Sind es etwa die Maschinen- und Luxusfabrikanten? Oder sind es die Eisenbahndirektoren und Unternehmer? Sind es etwa die Industrieritter oder die Zuckerplantageninhaber in Amerika? Oder ist es etwa die geld-, gold- und herrschsüchtige Geistlichkeit? – Fürwahr, Ich bin doch gewiß mit überaus weitsehenden und scharfen Augen versehen – und bin genötigt, Mir ebenfalls stark vergrößernde Fernröhren zu kreieren, um mit denselben die Täter Meines Wertes auf der Erde aufzusuchen! Bei trillionenmaliger Vergrößerung geht es Mir noch schlecht; denn da zeigt sich die Zahl noch so klein, daß Ich sie fürwahr noch nicht recht ausnehmen kann, ob sie ein Tausender, ein Hunderter, ein Zehner oder gar eine Null ist.

26. Ich habe daher jetzt ein viel größeres Fernrohr in der Arbeit! Ihr werdet sicher verstehen, was Ich damit sagen will, indem ihr selbst ein wenig daran arbeitet; eine ganze Zentralsonnenscheibe soll zum Objektiv dienen! Durch dieses will Ich die Zahl der Täter Meines Wortes genau beschauen! Sollte etwa für die ganze Erde sich ein reiner Zehner darstellen, so will Ich Mein Gericht noch auf tausend Jahre verschieben; wenn aber die Zahl unter Zehn steht, so werde Ich Meine Geduld bis zu einem großen allgemeinen Gerichte auf die Zahl der Täter Meines Wortes beschränken, – das heißt für jeden Täter ein Jahr!

27. Man wird freilich sagen: »Herr! Es gibt ja noch recht viele wohltätige Menschen!«; Ich aber sage darauf: »Ja, es gibt recht viele Hunderttausendstel, Zehntausendstel- und Tausendstel-, wohl auch Hundertstel-Täter Meines Wortes; wenn Ich sie aber zusammenaddiere, so wird kaum einer daraus!«

28. Wieso aber? – Was ist der, so er Hunderttausende besitzt und gibt davon an die Armen jährlich höchstens den zehntausendsten Teil seines Vermögens und kennt aber dennoch Mein Wort, was Ich zu dem reichen Jünglinge gesprochen habe? Frage: Ist ein solcher mehr als ein Zehntausendstel-Täter Meines Wortes?! Wahrlich, nach solchen frage Ich nicht; diese werden sich in Meinem Fernrohre auch nicht ausnehmen, sondern nur die Ganzen!

29. Zu Noahs Zeiten hatte Ich ebenfalls einen solchen Tubus aufgerichtet; und da Ich nicht mehr fand als acht alleinige Täter Meines Wortes, so ließ Ich das Gericht ergehen. – Ich fürchte nun, ob Ich bei der gegenwärtigen Beschauung die Zahl Noahs treffen werde, und das aus dem Grunde, weil die Politik und die Industrie diesmal schon einen bei weitem höheren Gipfel erreicht hat als zu den Zeiten Noahs; und was die allenthalben vorkommende Grausamkeit betrifft, so steht Hanoch nicht um ein Haar vor! Nehmet nur die ,Zwölf Stunden’ zur Hand und vergleichet!

30. Also ist es jetzt, wie es zu den Zeiten Noahs war, eine reife Frucht der Literatur und der großen Belesenheit! Daraus aber wird auch klar, daß das Heil des Menschen nie vom Viellesen und Vielhören, sondern vom Tun nach dem Gesetze der Liebe abhängt!

31. Ich meine, das dürfte auch klar sein; aber darum nächstens doch eine Zentralsonne mehr wegen der Vergrößerung des Objektivglases auf Meinem Fernrohre!

flagge en  13. Jesus explains Scripture… As in the Days of Noah!

13. Chapter – Matthew 24:37 – “As in the days of Noah…”

Recorded on the 11.01.1844

1. Just write down, whatever you have!

2. And as the days of Noah, so also shall the coming of the son of man be.” (Matthew 24:37 & Luke 17:26)

3. You have chosen a text, and it’s again the right one, only, the message of this text is too obvious before your eyes – or this central sun is exceedingly close, so close actually, that it would be very odd, if you would not see it at first glance, – and it is even more odd, because the time of Noah lies in front of you like an open book already!

4. As you know, how the cultures of the valley, during the time of Noah, also threw themselves into all sorts of science and literature. A well known king of the valley was a famous author. Thousands of people followed his example, and in a very short time, the entire world back then was flooded with myriads of books and scriptures.

5. The more this literature prevailed, the more the people read and studied, the colder they became in their hearts, – and at the same time, they became more and more cunning to devise all sorts of evil!

6. They started to trap the people by the means of politics, and soon, they did not shudder from using any means, even if it was extremely outrageous, to achieve some vain, domineering purpose. At the end, they even managed to come so far, as to value the people according to gold; whoever did not possess any, was made a slave. They determined to use him as a literal pack animal, and in this manner, they pushed these horror scenes so far, that I had to finally lose My patience, and I could only preserve this earth from its doom by a general judgment.

7. This was the way things were during Noahs time. Well, how are they now?

8. I showed you already a while ago, the so called ‘Twelve Hours’, how things are right now. If I were to show you another one of these revelations, you would discover a major progress in world politics and cruelty; and I tell you, not a lot more is necessary for you to completely enter Noahs time, in which houses made of glass had to be built, so that men of the most cunning politics were always able to monitor without any difficulty, what their subjects were doing.

9. But the glass-houses are not necessary anymore; the secret politics have also thrived so far in your time, that no possible means will be unattempted, in order for them to achieve their vain and domineering purpose! If you would be privy to the secrets of many states, actually, you would scream horrendously… ‘Lord, please strike them down! Because it could not be any worse in the deepest hell, than it is here!’

10. But I do not want to divulge such secrets to you, for if you only catch a single glimpse on their fruits, it cannot possibly slip by you to see with the greatest certainty, whose spirit’s children such prophets are, who bring forth such glorious fruits – what is the reason for all this?

11. Let’s look at the kingdom that is surrounded by water! (England) There are so many libraries and newspapers in this kingdom, that it would be possible to cover Europe and Asia three times with the sheets, and nowhere else have people read so much like in this kingdom, but you also do not find easily another place with a greater callousness and completely hardened hearts as in this kingdom! With the greatest indifference of the world can such an educated great one – abounding in Gold, well read and well taught – look at a thousand poor, wailing, destitute and homeless people in front of his palace, as they die from hunger, without being moved to hand those many dying ones a piece of bread.

12. Question: Is this not a glorious fruit of great literacy, and often deep mathematical and mechanical wisdom?!

13. Isn’t it great, when one can build working machines by such mathematical and mechanical wisdom, by which thousands of people are robbed of their bread in one whack and are sentenced to a starvation death?!

14. Isn’t it awesome to build train systems, by which for one thing a lot of carters and other craftsmen lose their income, and secondly, so many properties of the farmers are destroyed by all these great and beautiful roads and rails, so that he will have to grasp the beggars staff soon thereafter?! And thirdly, another great benefit is coming to the surface, which is, that on all these paths, the luxury and industry thereof can be transported even more quickly, so that humanity will be ruined physically and spiritually even faster, and the hearts of the rich people will become as hard as the roads very soon, out of which they converse together through trade and swindle?!

15. Aren’t these glorious fruits of great literacy and its forthcoming learnedness?!

16. Do we not call persons intelligent and prudent, if they can transform their mind into money?!

17. But exactly because of this, since the mind can contribute so much money, the love has gotten completely off course, and the deed thereafter is almost not known anymore! I mean, we have enough machines, which act according to the mind; so why bother with human hands?!

18. For human hands could – by their action – actually awaken the love of the negotiant for his labourers! To prevent this from happening, let us construct many machines, because they work much faster and do not demand the owners heart, only once in a while, if something is coincidentally damaged, his mind is needed, which will repair the damage by means of a wage reduction.

19. Tell Me, is it not literally so everywhere around you?!

20. Begging is prohibited; but building machines is being rewarded with a bonus! So, what about the poor people? – Oh, that’ll be taken care of! I mean, there are a lot of poorhouses and fathers, who take care of the poor ones. Collections are being done and theaters and balls are being conducted! In this way, the poor ones are taken care of so well, that the first ones become semi-arrested ones, and the others, the free ones, receive monthly such an amazing sum, that they can eat almost enough once a day! How much from the poor relief fund actually goes to the poor ones, I do not have to mention; you hopefully know that.

21. Just remember the necessary, human requirements and the prohibition of begging right next to such a participation, and you’ll start to recognize, how ‘excellently’ these poor people are taken care of, which are lucky enough to get something out of such a fund! But what’s left for the ones, who have not been heard yet by the ‘fathers of the poor’?

22. Look, what glorious fruits of literacy, reading and the great culture of the mind these are!

23. Wouldn’t it be better, if you read and learned less? And what you learn and read consists thereof, that you know, what man’s duty is, and yes, even the duty of a christian!

24. Wouldn’t it be better to actually act and fulfill the real duty of man after such a short and useful research, instead of reading and writing your entire life and completely forget about the deed, according to My Word?!

25. I said it… ‘Do not be vain listeners, but doers of the Word!’ But where are these doers now? Are these the machines and luxury manufactorers? Or is it the managers of the railway and the businessmen? Or is it the knights of the industry and the owners of the sugar plantations in America? – Or is it the money- and gold-hooked and domineering clergy? – I have certainly a sharp vision and I can see far and wide – and I must create for Myself also a highly enlargening telescope to find the doers of My Word on earth! I even feel bad, if it is enlarged a trillion times, because the number is still so small, that I am not able to discern, if they are thousands, hundreds, ten or even zero.

26. For this reason, I have a much bigger telescope in the works! You will surely understand what I mean by that, while you are working a little on it yourself. An entire central sun disc shall serve as a lens! Through this, I want to contemplate the number of the doers of My Word very closely! Should I behold on the whole earth a complete tenth, I will push back my judgment for a thousand years; but if the number is below one tenth, I shall limit my patience on the number of the doers of My Word, until a great general judgment – which means, for each doer one year!

27. People will certainly say… ‘Lord! Actually, there are quite a lot of benevolent people!’ – But I answer them… ‘Yes, there are a lot of hundred thousandth, ten thousandth, and thousandth – maybe even hundredth doers of My Word; but when I add them all together, they are scarcely one complete doer!”

28. But why? – What is the one, who owns a hundred thousand and does not give the poor ones at least the ten thousandth part of his wealth, knowing My Word, which I spoke to the rich young ruler? Question: Is this one more than ten thousandth doer of My Word?! Truly, I do not ask after these; for surely, I will not notice them through my telescope, only the whole ones!

29. I’ve raised such a telescope also in the time of Noah, and since I did not find more than eight doers of My Word, I let the judgment happen. – I am afraid now, if I will, during the current contemplation, observe Noahs number once again, and this for the reason, because the politics and industry have reached much higher peaks than during Noahs time; and regarding the present cruelty, even Hanoch wasn’t worse than this! Just pick up the ‘Twelve Hours’ and compare!

30. Therefore it is now, as it was in the days of Noah, a ripe fruit of literacy and erudition! By this, it becomes also clear, that the salvation of mankind does not depend from reading and hearing much, but rather it depends from the deeds according to the law of love!

31. I mean, this should be clear too; therefore soon another central sun, on account of the enlargement of the lens on My telescope!