666 – Das Mass und die Zahl der Liebe im Menschen

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666 – Mass und Ziel der Liebe im Menschen

Offenbarung des Johannes, Kapitel 13, Vers 18:
„Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.“

Kaum ein Ausdruck, eine Redewendung oder ein Bild aus der Heiligen Schrift gab und gibt Anlass zur Kreation wildester, hässlichster und sogar dämonischer Darstellungen, wie dies die Zahl des Tieres veranlasst.

Sicher – Ausdrücke wie „Wer suchet, der findet“, oder „Liebe deinen Nächsten“, oder auch Negatives wie das alttestamentliche „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ sind auch in unserer verschrobenen Welt noch geläufig. Doch solch zweifelhaften Ruhm wie die „666“ hat nichts erlangt.

„666“ ist die „Patenzahl“ der Erotik und Pornografie, Teufel und Dämonen – das Pentagramm, der Totenkopf und die „666“ gehören zusammen wie Drillinge. Typisch Mensch; das Vordergründige, was gerade „passt“, wird übernommen – Ursprünge, Zusammenhänge und Bedeutungen sind irrelevant.

Die Mystifizierung eines Gegenstandes, eines Ortes, einer Farbe, eines Tieres, einer Geste oder auch einer Zahl stammt nicht aus der Wesensart des Herrn. Vielmehr sind es niedere Gedanken von Menschen ohne Sinn für das Geistige. Diese benötigen äussere Wahrzeichen, um sich wenigstens an etwas festhalten zu können.

Deshalb wollen wir jetzt mal betrachten, was aus verlässlichen Quellen diesbezüglich vorliegt. Verlässlich meint: Keine von Menschen zusammengedichteten Scheinwahrheiten, sondern aus den bekannten und erkannten Offenbarungen Gottes, Jesus Jehova Zebaoth.

Was ist denn die eigentliche Bedeutung der Zahl 666?

In Emanuel Swedenborg’s „Enthüllte Offenbarung Johannis“, erklärt Abschnitt 610:

„Es wird die Zahl Sechshundertsechsundsechzig genannt, weil in dieser Zahl ‚Sechs‘ dreimal wiederholt wird, und die dreimalige Wiederholung eine Erfüllung oder Vollendung in sich schließt. Die Multiplikation mit hundert, woraus sechshundert, und mit zehn, woraus sechzig entsteht, ändert nichts…“

Der Herr selbst bestätigt dies auch durch Jakob Lorber, u.a. im Grossen Evangelium Johannes – Band 2, Kapitel 77, Verse 1-3, betreffend dem Mass der Eigenliebe:

1. Sage Ich (Jesus): „Ganz gut, Ich will dir denn ein Maß geben, nach welchem du und ein jeder wissen soll, wie er mit der Eigenliebe stehen soll, wie mit der Liebe zum Nächsten und wie mit der Liebe zu Gott.

2. Nimm die Zahl 666, die in guten und schlechten Verhältnissen entweder einen vollendeten Menschen oder einen vollendeten Teufel bezeichnet!

3. Teile du die Liebe im Menschen gerade in 666 Teile; davon gib Gott 600, dem Nächsten 60 und dir selbst 6! Willst du aber ein vollendeter Teufel sein, dann gib Gott sechs, dem Nächsten sechzig und dir selbst sechshundert!

Weiter wird der Zahl 666 aber kaum je gedacht; Im Alten Testament finden sich ganze zwei Stellen, welche jedoch in keinem Zusammenhang mit dem Verhältnis der Liebe des Menschen stehen:

1. Könige 10,14: „Und das Gewicht des Goldes, das für Salomo in einem Jahr einkam, war sechshundertsechsundsechzig Zentner…“

Esra 2,13: „… die Söhne Adonikam 666 (Anzahl);“

In „Die Haushaltung Gottes“, Jakob Lorber, Band 1, Kapitel 20, Verse 4 und 8-10 zeigt sich die alte Schlange, Satana jedoch in eben diesen Massen körperlich, ganz ähnlich der Beschreibung in Offenbarung 13,1:

4. Aber siehe, als er (Cahin oder Kain) nun vollends ans Ufer kam, da sah er ein gräßlich Ungeheuer, sechshundertundsechsundsechzig Ellen lang, sieben Ellen breit und dick, versehen mit zehn Köpfen, ihm entgegen stromaufwärts schwimmen und sah noch, wie auf jedem Kopfe zehn Hörner gleich einer Krone herauswuchsen…

8. Und siehe, da stand die Schlange hinter ihm in Gestalt eines überaus reizenden Fräuleins und sprach zu ihm: »Cahin, tue das, und ich werde dein Fleisch aufzehren und dein Blut trinken, und so werden wir dann wieder vollkommen eins sein und beherrschen alle Welt.«

9. Und Cahin blickte das schmucke Fräulein an und sagte: »Ja, das ist deine wahre Gestalt; so bist du am fürchterlichsten! Wer dich sehen wird mit deinen zehn Köpfen, der wird dich fliehen wie ein Gericht der Gottheit; zu dem du aber kommen wirst in dieser Gestalt, der wird dir nachlaufen, dich fangen, dich lieben mehr denn Gott und sich für den Glücklichsten halten, so du ihn ergreifen wirst mit deinen allezeit todbringenden Händen, und die Menschen werden dir errichten Tempel und Altäre und lecken deinen Speichel und essen deinen Kot.

10. Und hätte ich dich nicht gesehen mit den zehn Köpfen, so wäre auch ich dein Sklave geworden; aber nun kenne ich dich ganz und verabscheue dich in dieser Gestalt mehr denn in der früheren zehnköpfigen.«

Daneben finden sich auch Darstellungen tief symbolischer Art, z.B. ein gigantisches Gebäude, errichtet auf einer Sonnenwelt, zu lesen in „Die geistige Sonne“, Jakob Lorber, Band 2, Kapitel 12, Vers 12:

„Fürwahr, je weiter man euer Bauwerk betrachtet, desto großartiger, kühner und erhabener wird es; und das eigentliche Wohngebäude erst im Hintergrunde, das hat ja eine beinahe meilenweite Front aus drei Stöcken bestehend! Jedes Stockwerk hat ein Maß nach dem Auge geschätzt von sechshundert sechs und sechzig Ellen; das ist die Zahl eines Menschen. Die Fenster sind hoch und breit. Das Eingangstor ist überhoch und überbreit und ist verfertigt aus reinstem Golde, und aus den Fenstern, deren Front ebenfalls 666 zählt, strahlt aus der untersten Reihe ein weißes, aus der mittleren ein grünes und aus der obersten Reihe ein rotes Licht. Das Dach dieses übergroßen Gebäudes bildet eine einzige, ungeheure Pyramide.“

Die Bewohner jener Sonne sind, wie wir Erdenbewohner, richtiggehend „Fans“ von symbolischen Darstellungen, mit dem winzigen Unterschied, dass die Weisheit der Sonnenbewohner immer und überall die Grösse Gottes ehrt bzw. darstellt, wogegen der Erdmensch lieber der Dunkelheit frönt…

Verlassen wir die angeführten Stellen und wenden uns der Auslegung jenes „verhängnisvollen“ Verses zu. Dies wird für Viele ein neues Licht auf die so oft missbrauchte Bibelstelle werfen.

Emanuel Swedenborg, ein begnadeter Seher und Diener des Herrn, beschreibt Offenbarung 13, 18 in „Enthüllte Offenbarung Johannis“ wie folgt:
„Hier ist Weisheit, bedeutet, daß es Sache des Weisen sei, aus dem, was in diesem Kapitel gesagt und ausgelegt worden, zu sehen und zu verstehen, wie die Lehre und der Glaube von Gott und der Seligmachung bei den Geistlichen beschaffen ist; – wer Einsicht hat, berechne die Zahl des Tieres, bedeutet, daß wer in der Erleuchtung vom Herrn ist, die Beschaffenheit der Beweisgründe ihrer Lehre und ihres Glaubens, die aus dem Wort geschöpft sein sollen, erkennen könne; – denn es ist eines Menschen Zahl, bedeutet, die Beschaffenheit des Wortes und der Kirche aus ihm; – seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig, bedeutet, daß alle Wahrheiten des Wortes von ihnen verfälscht worden seien.“ [siehe Abschnitt 608, 609]

Die Kurzfassung zu Swedenborg’s Deutung des gesamten dreizehnten Kapitels macht den Zusammenhang etwas deutlicher:
(Eigenversuch, TH – jeder wird es besser können)

Der Drache, Satan, gibt dem aus dem Meer der menschlichen Begierden steigenden Tier (Tier mit 7 Köpfen und je 10 Hörnern), den gläubigen Laien (also nicht die Gelehrten) seine Kraft, seinen Thron und seine Macht. Falsche Auslegungen der Schrift, Eigeninterpretation und deren Verbreitung und Umsetzung sind die Lästerungen.
Das zweite, aus der Erde aufsteigende Tier ist die aus dem ersten Tier – den Laien – selbst gewählte Geistlichkeit, deshalb „übt (es) alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen“.
Die Beweise, welche für die falsche Auslegung des Wortes Gottes geltend gemacht werden, sind gezwungenermassen wiederum eine vollständige Verfälschung – gelebt und gelehrt durch die gewählte Geistlichkeit.

„Um die Wahrheit zu bezeugen bedarf es keiner Lüge, und um eine Lüge zu bezeugen kann die Wahrheit wohl kaum je dienlich sein…“

Jede biblische und insbesondere jede prophetische Aussage in der Heiligen Schrift ist „vielschichtig“, und die Auslegung der einzelnen Schichten obliegt dem Herrn. Folgende, direkt vom Ihm übermittelte Darstellung zeigt beispielsweise die aufkeimende Not, welche aus dem Egoismus, der Raffgier und Eigenliebe der rasend um-sich-greifenden Industrialisierung entwuchs.

Jesus Christus übermittelte Jakob Lorber in „Himmelsgaben“, Band 1
„Die Zeit der drei Tiere der Offenbarung – 7. Mai 1841“

(Anmerkung: Ich erlaube mir, eine etwas an unsere Zeit angepasste Ausdrucksweise zu verwenden – TH)

Frage: Was sagt Offb. Joh., Kap. 13, Vers 15-18: „Und es ward ihm gegeben, daß es dem Bilde des Tieres den Geist gab, daß das Bild des Tieres sogar spreche und bewirke, daß, die das Bild des Tieres nicht anbeten, getötet werden. Und es bringt alle, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte dazu, daß sie sich ein Malzeichen machen auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn, damit niemand kaufen oder verkaufen könne, der nicht das Malzeichen habe mit dem Namen des Tieres oder der Zahl seines Namens. Hier zeige sich die Weisheit! Wer es versteht, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl. Und seine Zahl ist 666.“

1. In Meinem Namen – schreibe nur; Ich weiß schon, was euch fehlt!

2. Eure „verlängerten Augen“ reichen nicht aus, um sehr ferne Dinge zu erschauen. Bei etwas näheren Gegenständen seht ihr nur die einseitige Rinde. Und von den sehr Nahen seht ihr darum nichts, weil sie euch zu nahe liegen und daher euer Interesse nicht wecken können.

3. Diese Verse der Offenbarung sind eigentlich mit den Händen zu greifen, und doch könnt ihr sie nicht fassen! – Ja, je leichter etwas ist, desto stumpfsinniger seid ihr dabei! – Fragt das nächste Mal nach dem, was euch am allerleichtesten vorkommt! Ihr werdet dabei bestimmt demütiger werden als durch diese vorliegenden, überleichten vier Verse! – Nun habt acht:

4. Vorerst ist in diesem Kapitel von drei Tieren die Rede: erstens vom Hauptdrachen, zweitens vom Tiere, das dem Meere entsteigt mit sieben zehnhörnigen Köpfen, und drittens von einem lammartigen Tiere mit zwei Hörnern am Kopf.

5. Wer der Hauptdrache ist, werdet ihr hoffentlich schon wissen, nachdem Ich euch so oft, besonders in den „zwölf Stunden“, von Meinem Erzfeind hinreichend berichtet habe.

6. Damit ihr das zweite Tier erkennt, lenkt eure Augen auf die nahe gelegene Eigenliebe, und ihr findet alle Attribute an ihr bestätigt! – Es entsteigt dem „Meer“ aller habsüchtigen Begierden und hat „sieben Köpfe“, das heißt für ein jedes Gebot der Nächstenliebe einen eigenen mit „zehn Hörnern“, durch welche vom einen wie vom andern Haupt gleichermaßen allen zehn Geboten (Moses) entgegen gestrebt wird. – Ein „verwundetes Haupt“ ist der überall strafbare Diebstahl und Raub. Aber schadet das dem Tier etwas? O nein, denn dieses verwundete Haupt ist ja durch all die politischen Staats- und Handelsgesetze vollkommen geheilt. Und so lebt die ganze Welt unter solchen Gesetzen und handelt darnach – und spottet dadurch dem Lamme und dessen Geboten täglich.

7. Das dritte Tier entsteigt der Erde, sieht aus wie das „Lamm“, hat aber auch „zwei Hörner“. – Was ist denn das? – Ich sage euch, dieses liegt euch am allernächsten! – Es ist die das Wassertier sehr unterstützende und am Ende dasselbe sogar vergötternde, allgemeine Industrie, die mit ihren zwei Hörnern den (Haupt-)Geboten der Liebe geradewegs entgegen strebt! – Daß es so ist, dazu blickt nur nach Amerika und England usw.!

8. Wie sehr aber dieses dritte Tier eben solche Industrie ist, zeigen euch z.B. die grausamen Kindermißhandlungen in den englischen und amerikanischen Fabriken, da diese oft von fünf Uhr bis über neun Uhr abends, ständig stehend und beinahe halbnackt arbeiten müssen, und das oft schon von ihrem achten Lebensjahr an. Es wird ihnen kein Unterricht erteilt – außer dem ihrer industriellen Sklavenbestimmung!

9. Oh, könntet ihr das Wesen der Industrie mit Mir und durch Mich schauen, so würdet ihr sagen: „O Vater, das ist ja der Drache selbst!“

10. Übt dieses dritte Tier nicht alle Gewalt des zweiten Tieres, dessen Kopfwunde geheilt wurde? Und macht es nicht, daß fast von der ganzen Erde, d.h. wenigstens von ihren Hauptbewohnern, das zweite, verwundete Tier völlig angebetet wird? Wird da nicht allzeit von angebeteten Königen, Fürsten und anderen (industriellen) Gründern und Erfindern gesprochen!? Werden ihnen nicht in aller Welt Denkmäler errichtet? Macht es nicht die größten Zeichen und läßt Feuer vom Himmel fallen, d.h. lehrt es nicht ganz vernünftig vor den blinden Menschen, als wäre dieser Fleiß das eigentliche Wesen aller Religion und die Gottes würdigste Verehrung, sogar die beste Anbetung?! – Es ist doch ein barer Raub des Feuers vom Himmel, den Menschen glauben zu machen, daß Ich auch durch Greuel verehrt werden möge! (Aber das wird nur noch eine ganz kurze Zeit währen!)

11. O seht die Verführung der Erdbewohner! Das Bild des Tieres mit der Schwertwunde aller politischen Gerechtigkeit ist nun vollkommen lebendig! Die Menschen wurden genötigt, mit ihrem Blut dieses Bild aufzurichten! Und nun prangt es und redet und gebietet, tötet und wird angebetet von allen Würmern und Speichelleckern, die mit „Gelehrte“ und „Journalisten“ betitelt werden, und noch von einer ganzen Anzahl Schmeißfliegen, die von allem etwas haben müssen, um dadurch, ohne zu arbeiten, etwas zu verdienen.

12. Es soll sich aber nur jemand wagen, dieses Tier nicht anzubeten – so wird er sehr bald wahrnehmen, welche Zeit es weltlich für ihn geschlagen hat!

13. Dies ist der „Geist“ (oder das „Leben“) im Bild des Tieres, daß die Eigenliebe und Habsucht bei all den Großen der Welt den höchsten Gipfel erreicht hat, das ist die Vollzahl 666, wo die Eigenliebe gleich 600, das geraubte Himmelsfeuer gleich 60 (d.h. das göttliche Gebot ist zehnfach zum Eigennutz angewendet!) und die Nächstenliebe lediglich 6 ist (d.h. es gilt die allervollkommenste Sklaverei)! – Statt für 1 Hundert zu geben, fordert man für 1 Hundert!

14. Seht und begreift nun die Bezeichnung der „rechten Hand“ und der „Stirne“, sowohl bei Großen und Kleinen, Reichen und Armen, Freien und Knechten! Ist es nicht die Herrschsucht, entweder durch Macht oder Weltverstand!? – Sagt, ob nun jemand ohne diese Zeichnung etwas vermag!? Was gilt ohne dieses Zeichen der Mensch dem Menschen? – Wahrlich, sage Ich euch, so jemand von euch Töchter hat, wird er sie wohl einem „Unbezeichneten“ geben, oder werden sie einen „Unbezeichneten“ verlangen? Kann jemand, wenn er nicht ein Zeichen hat oder ein Amt vom Tiere erhielt, noch irgendeinen Erfolg haben!?

15. Ihr selbst seid „bezeichnet“ – bis auf Meinen Knecht, den Ich mit großer Mühe bis jetzt noch unbezeichnet erhielt. Ich sage euch aber, wenn Ich es zuließe, daß er eine eurer Töchter verlangte, ihr würdet ihn ganz sehr bedenklich ansehen und ihm freundlich raten, davon abzusehen, da dies, weil er nicht „bezeichnet“ ist, nicht gut angehe!

16. Wenn ihr nun solches schon tätet mit einem, den Ich euch in der Nacht der Nächte zur Leuchte gemacht habe, was würdet ihr erst tun, wenn sich ein anderer „Unbezeichneter“ unterstände dies von euch zu verlangen? – Ich sage: Ihr würdet die Töchter lieber lebendig einmauern lassen – wohl verstanden!

17. Ich bin der Meinung, dass euch nun die „Bezeichnung“ ziemlich klar sein dürfte! Wer kann nun kaufen und verkaufen ohne dieses Zeichen?

18. Aber die „42 Monate“ sind bald zu Ende, da die Gebote der Nächstenliebe schon über 5 mal 7 fach auf die Eigenliebe angewendet wurden. Ich sage euch, vernichtet das „Zeichen“ durch das Feuer Meiner Liebe, dann werdet ihr zum wahren, inneren Leben gelangen!

19. Doch darum ist es gerade jetzt so schwer, zum inneren Leben aus und in Mir zu gelangen, weil das „Zeichen“ jeden in die Welt hinaus brennt. Daher lasst euch von Mir von der Welt des Tieres zurückbrennen durch Meine Liebe, so werdet ihr das Leben finden, jetzt und ewig!

20. Das spricht der Heilige, Große, der Erste und Letzte. Amen, Amen, Amen!

Zum Schluss ein Bild für Atheisten und Satanisten:

Die Haushaltung Gottes, Band 2, Kapitel 273 (Rückreise Henochs und seiner Gefährten von Hanoch zurück auf die Höhen):
3. Unterwegs, als sie ungefähr den halben Weg zurückgelegt hatten und gerade an einer großen Gebirgshöhle vorbeizogen, da kroch ein mächtiger Drache aus der Höhle und versperrte den Reisenden den Weg.

4. Seine Gestalt war ein schrecklicher Anblick, und seine Kraft drohte die Berge zu verschlingen; seine Augen waren wie kochendes Erz, sein Rachen gleich einer klaffenden Erdspalte, aus welcher dichter Qualm, mit dumpfen Flammen untermengt, entströmte; sein Kopf glich dem eines Wolfes der Form nach, war aber an und für sich größer als ein Riesenochse; und sein Hals glich dem eines Leviathans, welcher das größte und mächtigste Meerungeheuer ist; sein Leib, mit mächtigen Schuppen und flügelartigen, scharfgespitzten Doppelflossen bedeckt und versehen, hatte einen Umfang von sechshundertsechsundsechzig Ellen; seine Füße glichen mächtigen entwurzelten Eichen, und sein Schweif, eben auch sechshundertsechsundsechzig Ellen vom Leibe an lang und mit Schuppen bedeckt, war in sieben Ringe gewunden.

5. So schrecklich sah der Drache aus und erweckte den Anschein, als wollte er unsere Wanderer verderben oder sie wenigstens zu einem Kampf auffordern.

6. Da der Henoch aber die böse Natur des Ungeheuers sehr wohl erkannte, da sprach er den Drachen wie folgt an: »Höre, du Auswurf der Schöpfung, du eigenmächtiger Bildner dieser deiner scheußlichsten Truggestalt, ich kenne deine Wesenheit und kenne deinen Sinn! Mich wirst du ewig nicht täuschen, genauso wie du mich bis jetzt nie täuschen konntest! Denn meine Liebe zu Gott ist mächtiger als alle deine Kraft, und aus ihr geht ein großes, heiliges Licht hervor, in welchem Licht du nackt vor mir stehst in deiner ganzen grundlosen Niedertracht; aber diese Falschheit ist die große Schwäche, die meine Liebe mit einem Hauch verwehen kann.

7. Das sage ich dir in aller Offenheit, damit du weisst, vor wem du stehst! Ich, Henoch, der einzige Hohepriester Gottes auf der Erde, sage und gebiete dir nun im Namen meines und deines Gottes und Herrn, daß du von dieser Stelle weichst, dich ins Meer deiner grundlosen Bosheit zurückziehst und nie mehr diese Gegend betrittst, sondern in deinem Grund bleiben und dich dort vom Schlamme deiner Hinterlist ernährst!

8. So weiche zurück und fliehe, und laß es nicht darauf ankommen, daß ich dich mit meinem Finger anrühre; denn dies weisst du schon seit langem, welches Los dir solch eine Berührung bereiten dürfte! – Also weiche und fliehe im Namen des Herrn! Amen.«

Satans Stärke – mit einem Hauch der echten Liebe zu Gott verweht…

Weshalb auch für Atheisten, und nicht „nur“ für Satanisten? Weil jeder, der Gott dem Herrn ferne steht, gezwungenermassen beim Satan ist… Es soll sich ja keiner denken, Satan sei in der Lage – selbst wenn er wollte, dem „Getreuen“ etwas Gutes zukommen zu lassen. Schon vergessen? Satan hat 600 Einheiten Eigenliebe, da bleibt nicht mehr viel für „die Seinen“ übrig. Und das Wenige, das er auszuteilen hat, sind mit Bestimmtheit keine „Segnungen“, sondern tödlicher Fluch – wohl bekomm’s.

Résumé:
Mensch – lass 666 einfach sechshundertsechsundsechzig sein und bleiben, lass die Spielchen mit Strichcode, Binärwert und Quersummen, und investiere deine Energie in das „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie (oder besser ‚mehr denn‘) dich selbst“. Wie man das macht? Lies, öffne dem Herrn dein verstocktes Herz, tue Busse und lerne!