Ehesegnung, Brot und Wein & Zeremonien – Marriage Blessing, Bread and Wine & Ceremonies

<= Zurück zur Übersicht – Back to Overview

Das Grosse Johannes Evangelium Jakob Lorber Abendmahl Brot Wein Taufe Vergebung Ehesegen Zeremonien- The Great Gospel of John Jakob Lorber-Supper Bread Wine Baptism Forgiveness Marriage Blessing Ceremonies-
VIDEO 1 => VIDEO 2 VIDEO 1 => VIDEO 2
Verwandte Botschaften…
=> Das wahre Abendmahl
=> Bedeutung des letzten Abendmahls
=> Gericht & Zukunft-Heidentum, Rom…
=> Ist dein Glaube tot oder lebendig?
=> Wie funktioniert Sündenvergebung?
=> Versteht die wahre Taufe
=> Die geistige Taufe Meiner Liebe
=> Wahrer Glaube & Geistige Freiheit
=> Paulus-Brief an Laodizea
=> Mann & Frau … Ehe & Familie
=> Würde des Menschen
=> Das vollkommene Gebet
=> Christentum, Kirchen & Kulte
=> Was sollen wir denn tun?
=> Seid getauft in Geist & Wahrheit
Related Messages…
=> The true Communion
=> Meaning of the last Supper
=> Judgment & Future-Paganism, R…
=> Is your Faith dead or alive?
=> How does Forgiveness of Sins work?
=> Understand the true Baptism
=> The spiritual Baptism of My Love
=> True Faith & Spiritual Freedom
=> Pauls Letter to Laodicea
=> Man & Woman … Marriage & Family
=> Human Dignity
=> The perfect Prayer
=> Christianity, Churches & Cults
=> What shall we do then?
=> Be baptized in Spirit & Truth

flagge de  Ehesegnung, Brot und Wein & Zeremonien

Mahl von Brot und Wein, Taufe, Vergebung der Sünden und Ehesegnung

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES BAND 8 Kapitel 40
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Einleitende Informationen
Der Herr befindet sich mit den Jüngern und ein paar hundert Menschen in der Herberge des Lazarus auf dem Ölberg. Jesus belehrt die Anwesenden in vielerlei Aspekten der Schöpfung, der Geister, der Gebräuche und klärt über Facetten des Aberglaubens auf – eine einzige Offenbarung…

Der Herr spricht:

1. Lazarus liess sogleich einen frischen Wein bringen und sagte: „Das Grosse und Allererhabenste, was wir nun aus Deinem Gottesmunde vernommen haben, muss auch mit einem frischen Weine bekräftigt und in unseren Herzen besiegelt werden!“

2. Sagte Ich: „Da hast du, Freund und Bruder Lazarus, recht! Alles Gute und Wahre findet im Brot und Wein seine volle Entsprechung. Darum werdet ihr nach Mir zu Meinem Gedächtnis auch beim mässigen Genusse des Brotes und des Weines stets versichert sein können, dass Ich im Geiste, so wie nun im Leibe, bis ans Ende aller Zeiten dieser Erde Mich unter euch, Meinen Kindern, Brüdern und Freunden, persönlich befinden werde. Werdet ihr Mich mit euren Fleischesaugen auch gerade nicht allzeit erschauen, so wird es euch aber dennoch euer Herz sagen: ,Freuet euch; denn euer Herr, Gott und Vater ist unter euch und segnet für euch das Brot und den Wein! Seid denn fröhlich und heiter in Seinem Namen, und gedenket dabei der armen Brüder und Schwestern und besonders der Armen im Geiste!‘

3. Wenn euch euer Herz eine solche Mahnung geben wird, da denket und glaubet allzeit, dass Ich Mich persönlich unter euch befinde, und um was Gutes und Wahres fürs Leben der Seele ihr Mich da bitten werdet, das werde Ich euch denn auch allzeit bereitwilligst und wohlverständlichst geben.

4. Die Mich aber da mit grosser Liebe ihrer Herzen begrüssen werden, die werden sich auch bald mit ihren Augen überzeugen, dass Ich wahrhaft persönlich Mich unter euch befinde. Was Ich aber hier euch sage und beteuere, das gilt auch ganz gleich allen euren wahren und getreuen Nachfolgern. – Aber nun gib den frischen Wein her; denn Ich bin durstig geworden!“

5. Hierauf ward ganz frischer und bester Wein kredenzt. Ich trank, und auch alle andern tranken und lobten den Wein, der durch Meinen Willen sehr gewürzt und versüsst war.

6. Als wir uns also gestärkt hatten, da sagte abermals der Schriftgelehrte, ob Ich nun schon willens wäre, ihm das zu beantworten, um was er Mich gefragt hatte.

7. Ich aber sagte: „Freund, es gibt da noch andere Dinge, die nun nötiger sind, dass sie besprochen werden, als das Ende des Heidentums. Lassen wir erst den Morgen herankommen und die im andern Gemache ruhenden Pharisäer zuvor von hier abziehen, und Ich werde euch dann im Freien das Wie- und Wann-Ende des Welt- und Heidentums bildlich dartun. (siehe das Grosse Ev. des Johannes Band 8, Kapitel 46+47)

8. Nun aber wollen wir, wie schon bemerkt, von etwas anderem reden, das vorderhand wichtiger sein wird, als das traurig und höchst bedrängnisvoll aussehende Welt und Heidentumsende. Was dünket euch, worüber wir nun zuerst reden könnten, und was zu wissen und zu glauben euch allen recht not tut?“

9. Hier sagte einmal wieder Petrus: „Herr, ich hätte nun etwas; so auch ich nun reden dürfte – darum ich Dich bitte –, so wüsste ich an Dich eine Frage zu stellen!“

10. Sagte Ich: „So rede! Denn nun hat ein jeder von euch das Recht zu reden und zu fragen.“

11. Sagte nun Petrus: „Herr, Moses hat zur Reinigung der Sünder gewisse äussere Mittel verordnet, wie sie jedem Juden wohlbekannt sind. Sollen wir uns deren auch bedienen? Haben sie für den Menschen eine ihn heiligende Kraft, und sind sie zur Erlangung des ewigen Lebens der Seele unumgänglich notwendig?

12. Sollen auch die Heiden sich beschneiden lassen, so sie Deine Lehre annehmen werden, oder genügt bei ihnen schon die Taufe allein? Und sollen auch die andern Läuterungsmittel nebst der Beschneidung bei den zu uns bekehrten Heiden stattfinden?“

13. Sagte Ich: „Wer ein Jude ist und die Beschneidung hat, der soll sie auch gleichfort haben; aber die Beschneidung selbst für sich ist nichts und hat für niemand einen irgend geheimen und gewisserart seelenmagisch heiligenden Wert.

14. Den Menschen heiligt nichts als der lebendige Glaube und seine tätige Liebe zu Gott und zum Nächsten.

15. Wer aber gesündigt hat gegen Gott und gegen seinen Nächsten, der erkenne wahrhaft reuig seine Sünden, bitte Gott ernstlich um Vergebung, mache am Nächsten die ihm zugefügten Unbilden gut und sündige fürder nicht mehr, so ist er dann auch schon völlig gereinigt; denn dadurch, dass er die Übel gutgemacht hat und keine Sünde mehr begeht, werden ihm selbstverständlich auch die Sünden nachgelassen.

16. Wer aber das nicht tut, der bleibt in den Sünden und in ihren argen Folgen auch dann ganz gleich fort, so für ihn auch zehntausend Böcke wären geschlachtet und in den Jordan geworfen worden. Dieses und auch alle andern äusseren Reinigungsmittel bessern und heiligen den Menschen nicht im geringsten, sondern allein sein wahres und aufrichtiges Handeln nach Meiner Lehre, und dass er glaubt an den einen, wahren Gott, und also auch an Mich im Herzen.

17. Ich aber habe euch ja ohnehin gesagt, dass ihr jedermann, der lebendig und wahrhaft Meine Lehre und also auch Mich Selbst an- und aufgenommen hat, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen sollet; dazu aber genügt die Auflegung der Hände und als ein äusseres Zeichen der wahren, inneren Reinigung durch den Geist Gottes ein Waschen mit reinem Wasser. Und das genügt für Juden und Heiden völlig.

18. Alles andere hat hinfort keinen Wert vor Mir, so wie da vor Mir auch keinen Wert hat ein äusseres und noch so langes Lippengebet. Wer da will und wünscht, dass sein Gebet bei Mir erhört werde, der bete im stillen Kämmerlein seines Herzens vollgläubig zu Mir, und Ich werde ihm geben, um was er gebeten hat.

19. Ich sage euch abermals, wie Ich das schon oft gesagt habe: Suchet in allem allein nur die Wahrheit, diese wird euch völlig frei machen!

20. Es ist ganz gut, dass der Mensch nach der Lehre Mosis rein halte auch seinen Leib. Durch Unreinigkeit kommen allerlei böse Krankheiten in das Fleisch und Blut und erzeugen Unlust und Traurigkeit in der noch schwachen Seele; aber was das Fleisch vom Schmutze reinigt, das reinigt die Seele nicht von ihren Sünden. Waschen sich doch die Juden vor und nach einem Mahle die Hände und oft auch die Füsse, und wir tun das oft nicht, und doch sind wir reiner mit ungewaschenen Händen als die strengen Juden mit allzeit gewaschenen Händen und Füssen.

21. Und nun kurz und gut: Kein äusseres Reinigungsmittel hat für den inneren Menschen irgendeine Heiligung, sondern allein der lebendige Wahrheitsglaube, seine Liebe und seine guten Werke. – Habt ihr das nun verstanden?“

22. Sagte Petrus: „So denn wird es in der Folge auch nicht nötig sein, dass wir gleich den Tempelpriestern die Ehen einsegnen?“

23. Sagte Ich: „An und für sich ganz und gar nicht; denn das Band der Ehe schliesst genügend das gegenseitige Gelöbnis vor den Eltern oder sonstigen wahrhaftigen Zeugen. Aber so ihr in einer Gemeinde, die ihr irgend in Meinem Namen werdet gegründet haben, die Ehen einsehet und sie segnet in Meinem Namen, so wird ihnen das zum Nutzen und zur Bekräftigung ihres Bundes dienen. Es geschehe das nur von eurem guten Willen als ein Liebesdienst ausgehend.

24. Ich gebe euch aber dieses nur als einen guten Rat und nicht etwa als ein Gesetz. Und also soll auch von euch um so weniger ein Gesetz daraus gemacht werden; denn welch eine arge Wirkung Mussgesetze auf die freiwollende Seele ausüben, habe Ich euch in dieser Nacht mehr denn zur Genüge gezeigt, wie auch deren notwendige Folgen, und so sei unter euch alles nur eine freie Handlung der wahren und reinen Liebe und nie eines gebieterischen Zwanges. Daran nur wird man erkennen Meine wahren Jünger, dass sie unter sich nur das freie Gesetz der Liebe üben und sich untereinander lieben, wie nun Ich euch liebe.

25. Aber solch eine bezahlte Einsegnung der Ehe durch einen gebieterischen und überhochmutsvollen Priester in oder ausser dem Tempel hat vor Mir nicht den allergeringsten Wert, sondern nur Mein vollstes Missfallen. Was Mir aber missfällt, das ist auch sicher wider Meine Ordnung und ist ein Übel und eine Sünde, die wahrlich keinem Menschen einen Segen bringt. So ihr aber das wohl begriffen habt, da handelt auch also, und ihr werdet dabei wohl tun!“

flagge en  Marriage Blessing, Bread and Wine & Ceremonies

Meal of Bread and Wine, Baptism, Forgiveness of Sins and Marriage Blessing

THE GREAT GOSPEL OF JOHN Volume 8 Chapter 40
Revealed by Jesus Christ thru the inner Word to Jacob Lorber

Introductory Information

The Lord currently resides in the hostel of Lazarus atop the mount of olives, together with his disciples and a few hundred people. Jesus teaches those present about many aspects of creation, spirits, and customs, and He clarifies the facets of superstition – a single revelation…

The Lord says:

1. Immediately Lazarus ordered new wine and said: “The great and exalted teaching we have now heard Your divine mouth utter must also be confirmed with a new wine, and sealed in our very hearts.”

2. Said I: “Friend and brother Lazarus, how very right you are! All that which is good and true has its complete correspondence in the bread and wine. Therefore, after you have modestly savored the bread and wine in remembrance of Me, you may rest assured that I will personally dwell among you My children, brothers and friends, in spirit, as now in the body, until the end of all times of this earth. Sure, you may not always behold Me with the eyes of your body, but even then, your heart will tell you: ‘Rejoice, for your Lord, your God and Father, is among you, and He blesses the bread and wine for you! So be joyous and cheerful in His name and remember the poor brothers and sisters, especially the poor in spirit.’

3. So, when your heart provides such a stimulation, remember and always believe that I will be personally among you, and whatever you may ask of Me, if it is good and true for the life of your soul, then I will always willingly give you what you seek, in an easily understandable way.

4. Those who greet Me with great love in their hearts will soon be able to convince themselves that I truly am among them. What I am saying and explaining here to all of you applies to all of your true and faithful followers as well. But now, hand Me the new wine, for I have become thirsty.”

5. Thereupon a fresh and excellent wine was served. I drank, and all the others drank as well, praising the wine which My will had further flavored and sweetened.

6. After having strengthened ourselves, the scribe once again asked if I was now willing to give him an answer to what he had previously asked Me.

7. But I said: “Friend, there are still more important things than the end of paganism to be discussed. Let dawn break first, so the Pharisees who are resting in the other room will depart. Then I will explain to you, in the open air, the end of the world and of paganism, from the how to the when. (see the Great Gospel of John Vol.8, Chapters 46+47)

8. For now though, as has already been said, we will talk about something else, something more important for the time being than the gloomy and distressing end of the world and of paganism. So, what do you think we should talk about first; what is it you wish or need to know and believe?”

9. Once more Peter spoke: “Lord, I have something, and if I may speak now and ask, then I indeed have a question for You!”

10. Said I: “So speak, for all of you now have the right to speak and ask.”

11. Peter said: “Lord, Moses has prescribed certain exterior means for the purification of sinners, means that are well known to every Jew. Must we make use of them as well? Do they possess any hallowing power for man, and are they absolutely necessary for the attainment of the eternal life of the soul?

12. Must even the gentiles be circumcised if they accept Your teaching, or is baptism sufficient for them? And aside from the circumcision, must the other means of purification as well be applied to the gentiles who have been converted to us?”

13. Said I: “He who is a Jew and is circumcised will always remain circumcised, but circumcision in itself is nothing and does not possess any sort of secret or particularly magical and hallowing properties for the soul.

14. Man is hallowed by nothing other than the living faith, as well as his active love for God and his fellow man.

15. However, he who has sinned against God and his fellow man must acknowledge his sins with true repentance, sincerely ask God for forgiveness, make up for the injustice he has caused, and refrain from sinning in the future. As a result, he will be fully purified, and it is self-explanatory that his sins are forgiven as well.

16. However, he who will not do as described above will continue to remain in his sins and their severe consequences, even if 10000 goats would be slaughtered and thrown into the Jordan. This and all other exterior means of purification do not improve or hallow man in the slightest; only his true and sincere conduct, according to My teaching, and the belief in his heart in the one, true God, and thus in Me, can heal him.

17. I have already told you that you must baptize all who earnestly and truthfully accept Me and My teaching, in the name of the Father, the Son and the Holy Spirit. For this, the laying-on of hands is sufficient, and as an exterior sign of true and inner purification through God’s Spirit, a washing with clean water will do. This is fully sufficient for Jews and Gentiles.

18. Everything else has henceforth no more value in My eyes, just as an ever so long and shallow prayer of the lips has no value to Me. He who wants his prayers to be answered must enter the quiet chamber of his heart and pray to Me in full faith, then I will grant him what he asked for.

19. I tell you once more, just as I have told you so many times before: Seek only the truth in everything, for the truth is what will set you free!

20. It is very good that man keeps his body clean, according to the teaching of Moses. Through uncleanness all sorts of malicious diseases will afflict the flesh and the blood, which, in turn, beget reluctance and grief in the still weak soul. However, that which cleanses the flesh of the dirt does not cleanse the soul of its sins. The Jews indeed wash their hands, and often even their feet, before and after a meal. On the other hand, we do not do this, and yet we are still cleaner with unwashed hands than the strict Jews with always washed hands and feet.

21. And now, just to make it clear: no exterior means of purification has a hallowing effect on the inner man; only the living faith in the truth, and the love and the good works thereof have such an effect. Have you understood this now?”

22. Peter said: “So, in the future, it is not necessary for us to bless the marriages like the priests of the temple do?”

23. Said I: “Actually, you will not have to bless them at all, because the bond of matrimony is sufficiently sealed by the mutual promise in the presence of both parties’ parents or other truthful witnesses. However, in a community you will have established in My name, if there are marriages that you have recognized as good and you bless them in My name, then this will be beneficial as a confirmation of their commitment. May this only be done as a service of love based on your good will.

24. This is merely potent advice I give you here, not a law or a commandment. And as such, you must not transform into a law either, because tonight I have shown you all too clearly what kinds of negative effects forced laws can have on souls with a free will, as well as their inescapable consequences. Therefore, may everything you do be an act of true and pure love, never of a forced commandment. Only by this will My true disciples be recognized, namely that among themselves, they only practice the free law of love, loving one another, just as I love all of you.

25. On the flipside, a paid blessing of a marriage by an authoritarian and arrogant priest in or outside the temple is of no value to Me at all. I am greatly displeased by acts such as this, and whatever displeases Me is certainly in contradiction to My order as well; it is an evil and a sin that will bring no blessings to anyone. Should you have understood this now, do act accordingly. Then you will surely do well!”