18. Lebensgeheimnis… Verschiedenheit der Tiere – 18th Secret of Life… Variety of Animals

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flagge de  Lebensgeheimnis 18… Verschiedenheit von Formen und Arten der Tiere

Lebensgeheimnisse Kapitel 18…
Verschiedenheit von Formen und Arten der Tiere

Jesus Christus offenbart durch Gottfried Mayerhofer am 9. August 1872

So spricht der Herr…

1. Schon manche von euch und auch viele andere haben sich den Kopf zerbrochen, warum es so viele verschiedene Tiere gibt, deren Nützlichkeit ihr als Menschen nicht einsehen könnt, und die noch obendrein nicht im mindesten den ästhetischen Grundsätzen gemäss eine dem Auge gefällige Form haben und nach eurer Aussage hässlich sind, während man doch von Mir als Schöpfer erwarten könnte, dass Ich alles, was Ich schaffe, Meiner würdig, das heisst mit den schönsten Formen bekleidet schaffen sollte.

2. So urteilt ihr, so urteilen viele Menschen und Naturforscher, die überall die Sache finden möchten, wie sie es sich einbilden, aber nicht wie Ich es gemäss Meiner Weisheit gewollt habe.

3. Nun, wie euer Sprichwort sagt: “Jeder Vogel singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist”, so muss man ja diesen gelehrten Herren und so manchem Grübler und Kritisierer verzeihen, wenn er in seiner Blindheit von Dingen redet, die er nicht versteht und nie verstehen wird.

4. Um euch aber doch einen Beweis zu geben, dass Ich nachsichtig, wie Ich es immer mit Meinen unmündigen Kindern gewesen bin, ihnen auch diese lächerlichen und ungeschickten Urteile verzeihe, nebenbei aber doch will, dass wenigstens unter einer kleinen Zahl Meiner Anhänger eine bessere Meinung herrsche, so will Ich auch hier wieder – wie schon bei andern Gelegenheiten – euch hinter den Schleier der Isis blicken lassen und Meinen Anhängern und Verehrern beweisen, dass doch nicht alles so ungeschickt gemacht ist, was auf der Welt euren Augen sich so darstellt, und dass “der alte Gott” doch wohl schon lange früher gewusst hatte, was Er tut, ehe nur die Idee da war, ob ein Menschenherz schlagen sollte oder nicht! Nun also zur Sache.

5. Ihr seht so manche Tiere, deren Daseinsgrund ihr nicht begreifen könnt, während ihr doch dabei annehmen müsst – weil Ich sie geschaffen, dass doch ein “Warum” dabei zugrunde liegen muss.

6. Seht, wenn ihr eure Rechenkunst wirklich verstündet, wie sie bei Mir zu Hause ist, und nicht bloss eine kleine leise Ahnung von dem tiefen Sinn eurer Mathematik hättet, so würdet ihr so manches leichter begreifen.

7. Es ist wahr, die Mathematik oder Rechnungskunst lehrt euch vom Bekannten auf Unbekanntes schliessen; sie lehrt euch regelmässig denken, regelmässig schliessen, von einem auf das andere, aber doch liegt zwischen diesem Denken und Schliessen immer wieder der Abstand eines endlich menschlich geschaffenen Wesens und eines Gottes, der, wenn Er auch die nämliche Weise der Schlussfolgen beobachtet, die ihr in der Mathematik entdeckt habt, doch noch auf eine ganz andere Weise rechnet, schliesst und denkt, als ihr noch schwache und unmündige Kinder eines mächtigen Herrn und Gottes.

8. Aus diesem folgt also, dass wenn ihr euren Massstab des Denkens und Schliessens an Meine Worte leget, stets Lücken entstehen, wo das menschliche Denken nicht ausreicht, weil ein göttlicher Gedanke dazwischen liegt.

9. Ihr kennt zum Beispiel eine Menge Insekten, deren Nutzen ihr nicht begreifet, aber deren Plagen ihr täglich verspürt, wenn ihr euch nicht mit allen Mitteln dagegen schützt; ihr kennt eine Menge anderer Tiere, die nur leben, um wieder andere unter ihnen stehende zu verzehren, die also nur des Raubes wegen leben.

10. Ihr kennt eine Menge anderer Tiere, die eurem Auge erst durch das Mikroskop bekannt geworden, und die mit einer Produktionskraft, einer Lebensdauer versehen sind, wogegen die höhergestellten Tiere und selbst der Mensch weit zurückstehen muss.

11. Ihr seht also im Tierreich eine Menge Widersprüche, die ihr nicht erklären könnt, und doch, wenn ihr ein einzelnes von diesen Tieren genau beobachtet, so stellt sich heraus, dass es mit einem so wunderbaren Bau geschaffen, dass es mit einer so grossen Sorgfalt erhalten wird, damit seine Gattung sich nicht verliert, woraus natürlich der Schluss hervorgehen muss, dass wenn ihr den Bau eines solchen Tieres, sein Leben und seine ungeheure Fortpflanzung betrachtet, doch ein grosser Grund da sein muss, dass Ich solch winziges Tierchen mit Eigenschaften bedacht habe, die Ich Selbst euch intelligenten Menschen, Meinen Kindern, verweigert habe!

12. So steht ihr denn da zwischen Zweifeln, ohne zu wissen, was ihr von dem Geschaffenen, was ihr vom Schöpfer halten sollt.

13. Sehet, um euch diese Anomalie (Ausnahme von der Regel) etwas näher zu beleuchten, so muss Ich euch auf ein ganz anderes Feld als das Materielle führen; denn wir müssen mit dem Geistigen anfangen, dem die Materie nur als Umkleidung dient!

14. Nur mit geistigen Augen ist dann zu erschauen, was dem materiellen und auch dem Verstandes-Auge ewig verschlossen bleiben wird.

15. Die Idee eines Gottes bedingt ja schon als geistiges Wesen von vorn herein, dass Seine Schöpfungen geistige Produkte sein müssen!

16. Wenn aber ein Gott eine Welt oder einen sichtbaren Ausdruck Seiner Göttlichkeit schaffen will, so muss auch Er eine gewisse Stufenreihe im Geschaffenen herstellen, welche Stufenreihe dem gesetzmässigen Denken entspricht und als Grundbasis des Bestehens und Erhaltens der geschaffenen Welt bestehen muss; denn nur so ist dann ein Leben, ein Streben und ein Vorwärtsdringen des Untersten zum Obersten möglich, welches in den Worten oder Begriffen “Entstehen”, “Bestehen” und “Vervollkommnen” seinen gerechten Zweck findet.

17. Alles Geschaffene hat also mehr oder weniger ein geistiges Prinzip zur Unterlage; in allem Wesenden steckt etwas von Meinem Göttlichen!

18. Wie nun dieses Göttliche sich zu weiteren Stufen verbreiten kann und muss, so ist ihm auch ein analoger Körper, eine analoge innere Einrichtung und eine analoge Lebensdauer anberaumt.

19. Es gibt in der Natur keine Sprünge, sondern stets leise Übergänge von einem Tiere zum andern; diese Übergänge sind es, welche dann manche Schöpfungen nötig machten, die als Mittelglieder eben diese Vorbereitungen des Übergangs von einer Stufe zur andern möglich machten, und diese Mittelklassen im geistigen Sinne genommen sind eben jene Tiere, die euch oft so viel zu schaffen machen, weil ihr nicht wisst, warum sie eigentlich da sind.

20. Bei euren Schlüssen vergesst ihr nämlich ganz, dass zu einem Fortschritt in geistiger Hinsicht, so wie der Schöpfer eines Weltalls denken muss, noch ganz andere Stufen der Logik gehören als die eurigen.

21. Bei vielen dieser Tiere ist aber noch ein anderes der Grund ihrer Form und ihres Lebens gewesen, nämlich nicht nur allein als Mittelglieder und Übergangs-Wesen zu dienen, sondern auch noch eine andere Wechselwirkung zur Anregung des geistigen Fortschritts der ihnen weit überlegenen Wesen zu sein.

22. Sehet, die Wanzen, Läuse und Flöhe und alle andern Insekten, die euch besonders plagen, sie sind für euch geistige Anreger, dass ihr euren Körper, eure Wohnung so besorgt, dass ersterer dem intelligenten Geiste würdig, und die zweite durch Achtung des Reinlichkeits-Prinzips auch eure Gesundheit fördert, damit ihr nicht wie die Schweine im Dreck und Unflat eher ab statt aufwärts steigt.

23. Diese Tiere und noch andere Plagegeister des Menschen haben bei weitem höhere Missionen in ihrem Lebenszweck, als ihr glaubt; es verwirklicht sich in ihnen die Vermittlungsstufe von einer kleinen Intelligenz zur etwas höhergestellten, in einen Körper eingekleidet, welches freilich euch nicht begreiflich ist, die, mit einer Produktion an Kraft und Ausdauer weit über die eurige hinausgehend, euch wohl zeigen könnten (würdet ihr mit geistigen Augen die geistigen Stufen betrachten), wie viel dazu gehört, um einen niederstehenden Gottesfunken aufnahmefähig zu machen auch nur für einen millionsten Teil höherer Intelligenz.

24. Tausenden und Tausenden der niedrigsten Tiere ist es ja gar nicht möglich, sich höher zu entwickeln, und sie müssen den Stufengang aufwärts nur dadurch antreten, dass sie als Nahrung für höhergestellte Tiere zu Tausenden erst miteinander fähig werden, ein einziges höhergestelltes Tier auszumachen.

25. Die kleinsten Infusorien und Monaden, wie ihr sie heisst, sowie die Würmer der Korallen und anderer Krustazeen (Krebstiere) sind ja nur da, um eure Erdrinde mit ihren Leibern aufbauen zu helfen und dadurch die Solidität der Erdschale sowie die gehörige Quantität von Mineralien und Steinen zu liefern, die sie aus dem flüssigen Meerwasser in Festeres ihres eigenen Leibes und durch dieses in gefestetes Gebirge oder Gestein umwandeln.

26. Wenn nun oft Millionen solcher Tiere in einem Wassertropfen allein leben können, so begreifet ihr doch selbst, dass dort die Produktionskraft ausserordentlich sein muss, um in der von Mir festgestellten Zeit eine Erdrinde mit ihren Gebirgen herzustellen, die alles auf ihr mit Leichtigkeit trägt und der Expansionskraft der in Dampf verwandelten Elemente im Innern derselben widerstehen kann.

27. Sehet, bei euch muss der Soldat seine Kleidung, seinen Unterhalt, ja alles, was er braucht, aus der ihm zugeteilten Löhnung bestreiten (Zur Zeit Mayerhofers). Es gibt keine Fahrstrasse in eurem Lande, wo nicht die Befahrer dieser Strasse diese und ihre Erhaltung durch selbstauferlegten Zoll bezahlen müssen (Zur Zeit Mayerhofers), ja der ganze Staatenkomplex eures Reiches lebt und besteht nur dadurch, dass alle, die in dessen Grenzen leben, den Bedarf des ganzen Staates mit seinen Beamten und Königen bezahlen müssen, so zwar, dass der Staat, der für sich selbst kein Geld hat, nur der Verwalter des anvertrauten Geldes ist.

28. So wie ihr es in einem Staate macht, so mache Ich es in den Welten; eine jede Welt muss sich aufbauen, selbst erhalten und selbst sich vervollkommnen, um einst zum Übergang in andere Verhältnisse die dort dann notwendigen Formen in sich vorbereitet zu haben!

29. Die kleinsten euch kaum mit freiem Auge bemerklichen Tiere bauen eure Erdkruste, tragen zum Leben von Millionen anderer Tiere bei und helfen die Oberfläche der Erde verschönern und festigen; die etwas höher stehenden Tiere, in denen Mein göttlicher Funke schon als nahezu ausgebildeter Sinn sich auch schon mehreres aneignen kann, müssen die Träger und Ernährer von wieder höhergestellten Tieren sein, und so stufenweise fort bis zum Menschen. Wo grosse Produktionskraft vorhanden, sind auch Verzehrer dieser Kräfte in der Nähe, welche dieser Vermehrung die rechten Schranken anweisen, damit sie nicht über das gesetzliche Mass hinausreiche!

30. So besteht die Harmonie des Ganzen. Von dem im festen Stein gebundenen Geist bis zum freien Menschen geht ein leises Band der Assimilation (Angleichung), wodurch eines durch das andere bestehen, eines durch das andere sich vervollkommnen und so durch den Menschen in das Geisterreich wieder zurückkehren kann, aus dem es gekommen ist.

31. Euch den Grund und das Warum zu erklären, von den kleinsten Infusorien bis zum Elefanten, dazu würden Jahre nicht ausreichen, um nur eine Klasse der niedrigsten Mollusken deutlich darzustellen, warum sie so geformt, warum diese kleinen Intelligenzpartikel des vegetierenden Lebens in dieser Form, in diesem Element, sei es Wasser, Erde oder Luft, und warum solche Verwandlungen nötig sind, dass ein solches dem Anscheine nach verwahrlostes Tier so und nicht anders geformt sein muss, um seinem Zweck zu entsprechen.

32. Ihr müsstet also vorerst diese Einrichtungen und ihr “Warum” erkennen, ehe ihr auf die Frage kämet: Warum ist nun das ganze Tier da, zu welchem Zweck und auf welcher Stufenleiter?

33. Wo ist eure Wissenschaft, die solches erklären könnte!

34. Sehet nur in einem lebenden Körper einen kleinen Nervenstrang an; was ist er? Ist er der Leiter, ist er der Fortpflanzer organischen und animalischen Lebens? Lebt er, oder pflanzt er das Leben nur fort?

35. Lauter solche Fragen müssten zuerst erörtert werden, wollt ihr das gesamte Tier verstehen; wo sind die Bücher, die da ausreichen würden, euch den Faden durch dieses Labyrinth von “Warums” zu geben?

36. Hier steht der Mensch als endliches Ding an der Grenze seines Wissens, an der Grenze seines Begriffsvermögens; hier fängt der Gott, der Schöpfer an, der dem Menschen nur sagen kann: “Unmündiges Kind, was willst du mit deinem beschränkten Fassen dessen, was ein Gott, ein unendliches Wesen, geschaffen hat? Eine Nervenfaser ist und bleibt dir ein ewiges Rätsel, wie willst du erst bekritteln und beurteilen ein geschaffenes Wesen, welches aus Millionen Teilen besteht, die unter verschiedener Form doch nur eines ausdrücken, nämlich die Stufe eines Geistes-Partikels, ein Minimum des grossen Schöpfers, welcher eben alle diese Vorrichtungen für nötig fand, um auch solch einem kleinen Funken die Fähigkeit des Fortschreitens nicht für immer abzuschneiden? Wo ist deine, wo ist Meine Weisheit? Eines nur erlaubte Ich dir, dass du nämlich, mit geistig gewecktem Auge Meine Schöpfung durchspähend, den grossen Schöpfer, als deinen geistigen Vater, ahnen und Ihn lieben lernen kannst! Aber Ihn begreifen, das liegt über den Grenzen selbst des ganzen Geisterreiches; denn nur Ich allein bin vollkommen unendlich, nie geschaffen, und ihr, wenn noch so nahe an Mir, seid doch als geschaffene Wesen ewig endlich und unvollkommen!” –

37. Dieses, Meine Kinder, begreifet! Erfasset es, und dann werdet ihr auch leicht erfassen können, dass, wie beim langsamen Vorwärtsschreiten der Geistespartikel in einzelnen Wesen und Klassen, ebenfalls die äussere Form dieser Tiere dem Bedürfnisse des Geistes und dem Bedürfnisse des ihm gegebenen Körpers angemessen sein muss!

38. Wie bei euch Menschen am Gesicht und an der ganzen Form die geistige Innenseite zum Teil sich ausdrückt und man den Menschen an seinen Zügen zum Teil erkennen kann, ob in ihm eine edle oder eine gemeine Menschenseele wohnt, so ist auch die Form selbst der niedrigsten Tiere, bis in die Nähe des Menschen, bis zum Affen, stets der Ausdruck des in ihn gelegten Funkens, weswegen bei noch unentwickelten Sinnen und Fakultäten (Fähigkeiten) auch nicht die Formen den ästhetischen Ideen einer menschlichen höchsten Geistesform gleichkommen können, weil eben dieser Geist in seiner Unmündigkeit noch andere Bedürfnisse, andere Einrichtungen braucht, um seinem Zwecke entsprechen zu können; der Geist selbst ist da in seiner geistigen Form noch ein Embryo der kleinsten Ausbildungsstufe, und kann deshalb, einfach wie er ist, so auch seine ihn umgebende Hülle nur einfach sein!

39. Das einzige Massgebende in der Form der Tiere ist die Region, in welcher sie leben, sich mehren und fortpflanzen müssen; diese bedingt bei dem einen tausend, bei dem andern gar keine Füsse; beim einen ein Auge, beim andern viele Augen; beim einen einen Apparat zum Tasten, bei andern viele; überall ist aber die äussere Form der materielle Ausdruck der Stufe, auf welcher der in ihr eingeschlossene Geistesfunke ist.

40. Und deswegen findet ihr oft Tiere, die ihr, weil ihr von oben herab urteilt, hässlich findet; würdet ihr aber von unten hinauf die Klassen und Stufen geistig sehen können, welche solch ein Geist durchmachen muss, bis er zu einem grösseren Bewusstsein seiner selbst kommt, so würdet ihr die für seine Isoliertheit angemessene Form als die geeignetste finden, welche nur so und nicht anders dessen geistigen und weltlichen Bedürfnissen entsprechen kann.

41. Eure Begriffe der ästhetischen Form habt ihr alle aus der menschlichen hergeleitet, habt die menschliche Form als Grundbasis genommen, als Grund-Typus, weil auch Ich einst euch nach Meinem Ebenbilde geformt habe; aber die Formen der Tiere können nicht nach dieser menschlichen beurteilt werden, weil eben bei den Tieren die innere geistige Form nicht vollendet, nicht ganz klar ausgedrückt ist und noch viele Zusätze braucht, bis sie geistig und materiell der menschlichen sich nähern kann; und selbst da, wo sie sich am meisten dem Menschen nähert, wie beim Affen als Tier, das einzige aber höchste mangelt, was den Menschen zum Menschen macht, nämlich das Freiwerden vom Gängelbande der Natur (Instinkt), und die von Mir ihm, als Schlussstein der Schöpfung gegebene höchste Geistesgabe des freien Willens, emanzipiert (getrennt) vom Instinkt, als freies Wesen auch frei von allen Ketten und Banden seiner ihm untergeordneten Natur, Herr seiner selbst und geistiger Herr der Schöpfung zu sein!

42. Die Form einer Spinne, eines Käfers, eines andern Insektes, Vogels oder vierfüssigen Tieres ist ebenso gut nach ästhetischen, Mir nur allein bewussten Grundsätzen gegeben, welche einzelne Uranfänge des Schönen, wie deren Ausgang in der menschlichen Form ahnen lässt, die aber noch zu sehr verdeckt ist unter dem Einfluss, welchen Aufenthalt, Nahrungsmittel und Zweck seines Daseins ihm auferlegen mussten.

43. Mangelhaft schön ist da die verdeckte Geistesform, mangelhaft schön muss auch ihre Umkleidung sein; aber dessen mögt ihr versichert sein, es geht eine Kette von Ideen durch alle organische Welt, welche langsam eine Form aus der andern vorbereitet, eine in die andere einführt, immer hinzusetzend, immer vervollkommnend, bis im menschlichen Körper der Schlussstein alles Strebens erreicht worden ist, welcher vom harten Gestein anfangend, bis zu ihm, dem Menschen, die logische oder mathematische Idee eines höchsten Wesens, eines Gottes entwickelt hat, welcher in den Menschen ein Ihm ähnliches Ebenbild schaffen wollte, geistig (und formell), zu welchem alles andere Getier ehrfurchtsvoll hinaufschauend, in ihm seinen Herrn, aber auch seinen Freund und sein höchstes Ziel, wenn nicht erkennt, aber doch ahnt!

44. Nehmet aber nicht den Menschen wie er jetzt geworden ist, sondern denket euch den Menschen, wie Ich ihn erschaffen habe, wie er rein und unbefleckt aus Meiner Hand ging, ein Abbild von Mir, und ein höchstes Produkt von geistiger Fähigkeit und schönster materieller Form!

45. So war die Menschenform einst der wahre Ausdruck seines von Mir abstammenden Geistes; so muss er auch wieder werden!

46. Und wenn er sich so veredelt hat, wird auch die ihn umgebende Tierwelt an dieser Veredelung teilnehmen; sie wird nicht zurückbleiben, damit der Mensch, wenngleich veredelter, doch in den Verhältnissen bleibt, wie er zu der ihn umgebenden Tierwelt stehen soll, und wie Ich ihn einst geschaffen habe.

47. Einst verstand der Mensch die Tierwelt besser als jetzt, einst gehorchte auch letztere dem Menschen mehr und trat nicht feindselig gegen ihn auf; allein der Mensch entfernte sich von seiner primitiven (ursprünglichen) Form, “er wurde anders, während die Tierwelt die gleiche geblieben ist”, und so sieht die Tierwelt den jetzigen Menschen mit mehr Scheu und mehr Angst als ihren Feind an, weil eben der Mensch den meisten Tieren durch seine feindlichen Absichten bloss bekannt geworden ist; das sanfte Verhältnis, welches von Uranbeginn zwischen beiden geherrscht hat, ist zerstört, und an die Stelle des Freundes das des unerbittlichen egoistischen Herrschers gestellt worden.

48. Jetzt ist der Mensch oft angewiesen, sein eigenes Leben vor dem Angriff von Tieren zu schützen, die in frühester Zeit ruhig zu seinen Füssen lagen und nur seinen Befehlen gehorchten.

49. So hat der Mensch seine Freiheit missbraucht und die friedliche Welt zu einer Mördergrube gemacht, wo natürlich nur Furcht und Hass, aber keine Liebe, kein Zutrauen mehr herrschen können. –

50. Euch, ihr wenigen, die ihr noch an Mich, an Meine Lehre glaubt, euch sende Ich diese Zeilen, damit ihr darin einen neuen Beweis ersehen möget, wie Ich bemüht bin, ohne eure von Mir euch gegebene Freiheit anzutasten, euch wieder zu solchen Menschen zu machen, wie derselbe einst aus Meiner Hand hervorging, und wie er, soll dieser Erdball wieder ein Paradies, ein Eden für seine Bewohner werden, wieder werden sollte!

51. Euch diese Zeilen, damit ihr aus diesen lesen mögt die unendliche Liebe und Güte, welche Ich für und mit euch habe, damit kein Seelen oder Geistes-Partikel verlorengehe, welches Ich einst ausgesandt hatte in die weiten Räume Meiner Schöpfung, sondern damit es erstens gehörig geachtet und zu ihrer Vervollkommnung so viel als möglich beitragend, alle – einfache und komplizierte, Infusorien, Monaden, Tiere und Menschen – einstens auf dem langen Wege der Vervollkommnung wieder gereinigt und ausgereift ins Geisterreich eingehen mögen, von wannen Ich sie aussandte, um ihr Prüfungsleben durch alle Stufen Meines Geister- und materiellen Reiches durchzumachen, und vereint mit dem höchsten und intelligentesten Geiste der Welten- und Erden- Schöpfung im Menschen ein Mir wohlgefälliges Ganzes bilden zu können!

52. Denn was ist der vielen Worte kurzer Sinn! Dass nur Liebe der Hauptfaktor ist, der, wenngleich er anfangs die Geister trennt, doch nur den Zweck hat, sie am Ende desto inniger (weil vervollkommnet) vereint zu sehen!

53. Um aber diese Vereinigung zu würdigen, wie es Geistern, Abkömmlingen von Mir geziemt, so muss sie errungen, verdient werden. Denn nur “dem Verdienste gebührt seine Krone!”

54. Das Bewusstsein des Errungenhabens gibt die Seligkeit des Besitzes.

55. Daher strebt auch ihr danach zu erringen, was Ich euch vorgesetzt habe, damit ihr des Namens “Meine Kinder” als Meine Ebenbilder auch würdig und wert seid!

56. Dies zu erlangen, dazu sind alle diese Gnadenlichter, die Ich euch von Zeit zu Zeit sende, damit ihr immer mehr und mehr erkennen sollt, dass sowohl im kleinsten Monadentierchen wie in eurem Nächsten der gleiche Gott stets das gleiche euch predigt, was auch die Natur auf jedem Spaziergang und jeder Pulsschlag als Zeitabschnitt euch zuruft:

57. “Vergesset nie, zu was ihr geschaffen seid! Benützt jede Zeit und jedes Wort von Mir, diesem Zwecke nachzukommen”; denn bald wird die Zeit kommen, wo das Korn von der Spreu geschieden wird, und wohl denen, welche Zeit und Wort so benützt haben, dass sie zum Korn als fruchtbringendes belebendes Brot für die Himmel erzogen, den Weg der Vervollkommnung getrost weitergehen können, wann Ich kommen werde, als alleiniger Hirte, Meine Schafe unter Meinem Schutze zu versammeln, was auch in Bälde geschehen wird! Amen!

flagge en  Secret of Life 18… The various forms and kinds of Animals

Secrets of Life Chapter 18… The various forms and kinds of Animals

Jesus Christ reveals thru Gottfried Mayerhofer on August 9th, 1872

Thus says the Lord…

1. Some of you, as well as many others, have racked their brains as to why there are so many different kinds of animals whose usefulness you, being human, understand and whose outer form, moreover, is not in the least in accord with aesthetic principles and in your view ugly, whereas I, the Creator, could be expected to create everything as being worthy of Me, that means endowed with the most beautiful forms.

2. This is how you judge, how many people and natural scientists judge, who everywhere expect to find things according to their imagination, but not as I wanted them to be in accordance with My wisdom.

3. Well, as your saying goes: “Every bird sings according to the shape of its beak.” And as one must forgive these learned gentlemen and many another over-subtle reasoner and faultfinder if in his blindness he talks of things which he does not, and never will, understand.

4. So as to still give you proof that I am forbearing, as I have always been towards My immature children, and forgive them also these ridiculous and clumsy views, I nevertheless want, at least among the small number of My adherents, a better opinion to prevail. And so I will yet again – as on other occasions – let you look behind the veil of Isis, proving to My adherents and worshipers that not all that presents itself in the world to your eyes as clumsily made is actually so; and that “the old God” certainly knew long ago what He was doing, long before the idea existed as to whether a human heart should beat or not! So let us come to the point.

5. You see so many animals, the reason for whose existence you cannot grasp, while you have to assume – because I created them – that there must be a reason why.

6. Look, if you really understand your arithmetic as I practice it and had not merely a vague little idea of the deeper meaning of your mathematics, you would find it easier to grasp many a thing.

7. It is true, mathematics or arithmetic teaches you to conclude from the known to the unknown quantity. It teaches you to always think logically, always conclude from one to the other. However, this thinking and concluding again and again implies the difference between a finite created human being and God. He, while observing the same manner of concluding as the one you have discovered in mathematics, calculates, concludes and thinks also in a totally different manner from you weak and immature children of a mighty Lord and God.

8. From this it follows that, when you apply your standard of thinking and concluding to My words, there always appear gaps where human thinking is insufficient, because a divine thought lies in between.

9. You know for instance a great number of insects whose usefulness you fail to understand, while daily feeling the tormentors unless you protect yourselves against them with all the means at your disposal. You know a great number of other animals that only live to consume other animals below them and, therefore, only live for the sake of preying.

10. You know a great many other animals which only become familiar to your eyes through the microscope and which have been endowed with a productive energy, a longevity compared to which that of higher animals, and even of man, is left far behind.

11. Thus you see in the animal kingdom many contradictions for which you have no explanations, but if you thoroughly observe one of these animals individually, it turns out to have been created with such a wonderful form and is sustained with such great care so that its species cannot be lost. This of necessity leads to the conclusion that, considering such an animal’s form, its life and its immense power of reproduction, there must be a great reason for the Creator, or Me, to endow such a tiny animal with attributes, which I Myself have refused you intelligent human beings, My children.

12. So you are being plagued by doubts, not knowing what to think of the created or the Creator.

13. Look, in order to elucidate this anomaly a little more closely for you, I must lead you onto a field completely different from the material one. For we must begin with the Spiritual, for which matter serves only as envelopment.

14. Only with spiritual eyes can then be seen what will forever remain hidden to the physical eye and also to the eye of the intellect.

15. The idea of God, as a spiritual Being, implies as a matter of course that His creations must be spiritual products.

16. However, if God wants to create a world, or a visible expression of His divinity, He too must establish a certain gamut as to the created, which gamut corresponds to regular thinking and must exist as basis for the existence and permanence of the created world. Only then is there a life, a striving and a moving upward from the lowest to the highest possible, which finds its proper purpose expressed in the words or concepts “coming into being, existing and perfecting.”

17. Therefore, everything created has as its foundation a more or less spiritual principle; in everything existing, something of My divinity is hidden!

18. As this divinity can, and must, be spread onto further levels, it was also allotted an analogous body, an analogous inner arrangement and an analogous duration of life.

19. There are no leaps in nature, but always transitions from one animal to the other. These transitions then necessitated many creations, which, being links made these preparations possible for the transition from one level to the next. And these intermediate species, understood in the spiritual sense, are the very same animals that often trouble you so much because you do not know why they are actually there.

20. When you draw your conclusions you completely forget that for a progress in a spiritual sense, in accordance with the thinking of a Creator of a universe, other levels of logic totally different from yours are necessary.

21. However, with many of these animals there was still another reason for their form and their life, namely, not only to serve as intermediate and transitional beings, but also to exert a mutual effect for the stimulation of the spiritual progress of the beings far superior to them.

22. Look, the bugs, lice and fleas, and all the other insects tormenting you in particular, are for you spiritual stimulators to look after your body and your dwelling in such a way that the former may be worthy of the intelligent spirit and the latter, by the observance of the principle of cleanliness, also further your health so that you do not, like pigs, go down in the filth and dirt, instead of rising upwards.

23. These animals and still other tormentors of man have by far a higher purpose of life than you think. In them is realized the mediating level between a low and a somewhat higher intelligence, clothed in a body, something you cannot grasp. In strength and endurance far surpassing you, they could well demonstrate to you (if you could view the spiritual levels with spiritual eyes) how much it takes to render a lowly divine spark receptive to even a millionth part of higher intelligence.

24. For thousands upon thousands of the lowest animals an upward development is impossible and they can begin their ascent only by serving as food for higher animals and then combining by the thousands into a single higher animal.

25. The smallest infusorian and monads as you call them, as well as the worms of the corals and other crustaceans, are only there to help build up your earth’s crust with their bodies, thereby rendering it solid, and also to produce a considerable quantity of minerals and stones from the waters of the oceans, which they use to solidify their own bodies and which are then turned into solid mountains or rock (chalk).

26. Since often millions of such animalcules can live in a single drop of water, you must realize that there the productive capacity must be extraordinary, to build within the time ordained by Me an earth crust, including its mountains, which carries everything on it with ease and is capable of resisting the expanding force of the vaporized elements within its interior.

27. Look, your soldier must pay for his clothing, his keep, even for all he requires, with the pay allotted him. There is in your country not a highway whose travelers did not have to pay for the road and its maintenance through a self-imposed toll. Indeed, the whole complex of your empire lives and exists only inasmuch as all its inhabitants have to pay for the needs of the whole state with its officials and kings, making the state, which as such has no money, only the steward of the money entrusted to it.

28. As you proceed in a state, I do in the worlds. For every world must develop, maintain and perfect itself, so that it has prepared within itself for the future transition the forms then required under the changed conditions.

29. The smallest animals, barely visible to your naked eye, build the crust of your earth, support the life of millions of other animals and help to beautify and solidify the surface of the earth. The somewhat higher animals, in which My divine spark, as an almost developed sense, can already assimilate other things, have to be the carriers and sustainers of again higher animals, and so forth in stages up to man. Where there are great productive forces, consumers of these forces are at hand, which curb this reproduction so that it remains within the lawful limit.

30. Thus exists the harmony of the whole. From the spirit imprisoned in solid rock up to the free man, a quiet bond of assimilation winds through whereby one can exist through the other, one can perfect itself through the other and can thus, through man, again return to the spiritrealm from where it once came.

31. Years would not suffice to explain to you the cause and the “why”, beginning with the smallest infusorian up to the elephant, to dearly demonstrate to you even one class of the lowest mollusk and the reason why I have formed them thus; why these little intelligence-particles of the vegetative life are in this form, in this element, be it water, earth or air, and why such transformations are necessary, so that such an obviously neglected animal be formed thus and not otherwise in order to fulfill its purpose.

32. Therefore, you must first recognize these arrangements and their “why”, before raising the question why the whole animal is there, for what purpose, and on what part of the gamut?

33. Where is your science, which could explain this!

34. Just look at a small nerve center in a living body, what is it? Is it the director; is it the propagator of organic and animal life? Is it alive, or does it merely propagate life?

35. All these questions must first be discussed if you want to understand the whole animal. Where are the books that would suffice to give you the thread through this labyrinth of “Whys”?

36. Here man, as a finite being, has reached the limits of his knowledge, the limits of his intellectual capacity. Here begins God, the Creator, who can only say to man: “Immature child! What do you want with your limited grasp of that which God, an infinite Being, has created? A nerve fiber is, and remains, for you an eternal riddle. How can you criticize and judge a created being consisting of millions of parts which, under different forms, still express only one thing, namely, the present level of a spirit-particle, a minute particle of the great Creator? A Creator who deemed all these arrangements necessary lest such a tiny spark should forever be deprived of the capacity for progress? Where is your wisdom, and where is Mine? I permitted you only one thing, and that is, by watching with spiritually open eyes throughout My creation to learn to surmise and love the great Creator, as your spiritual Father! However, to understand Him is beyond the limits of even the whole spirit-realm. For I alone am completely infinite, was never created, and you, however close to Me, are nevertheless as created beings forever finite and imperfect!”

37. This, My children, do understand! Grasp it and you will then be able to easily grasp that, just as with the slow progress of the spiritparticles in individual beings and species, also the outer form of these animals must be adapted to the requirements of the spirit, as well as of the body belonging to it!

38. Just as in you human beings the face and the whole form partly express the spiritual interior and man can be partly recognized from his features, which give expression to either a noble or a common human soul, also the form of even the lowest animals up to those close to man, namely the ape, is the expression of its inherent spark. This is why, with still undeveloped senses and faculties, the forms cannot correspond to the aesthetic concept of a highest human spirit-form. For this spirit in its immaturity has still other requirements, needs other arrangements to fulfill its purpose. There the spirit itself in its spiritual form is still an embryo on the lowest developmental level and, therefore, simple as it is, also the envelopment surrounding it can only be simple.

39. The only factor determining the form of the animals is the region in which they must live, multiply and reproduce. This requires in one case a thousand, and in another no feet at all; in one, a single eye, in others, many. But everywhere the outer form is the physical expression of the level occupied by the enclosed spirit-spark.

40. This is the reason why you often find animals which, judging condescendingly, you declare ugly. However, if you could spiritually see the species and levels, beginning at the bottom, through which such a spirit must pass before he can come to a greater self-awareness, you would consider the form given it in its isolation the most suitable, which can correspond to its spiritual and material requirements only thus and not otherwise.

41. You have deduced all your concepts as to aesthetic form from the human form, having taken the human form as basis, as basic type, because also I formed you once in My image. But the forms of the animals cannot be judged according to the human form, simply because in the animals the inner spiritual form is not perfected, not quite clearly expressed and still in need of many additions until it can approach the human form spiritually and physically. And even where it comes closest to man, as is the case with the ape, the animal is lacking in the sole, but highest, attribute that makes man human. It is the freeing from the leading-string of nature (instinct) and, as the keystone of creation, the higher spiritual gift of the free will, emancipated from the instinct, as a free being to be also free from all the shackles and bonds of a nature subordinate to him, a lord over himself, and a spiritual lord of creation!

42. The form of a spider, a beetle or some other insect, of a bird or some quadruped is also given according to aesthetic principles known only to Me and gives us a foreknowledge of various primordial beginnings of beauty, as well as its culmination in the human form. It is, however, still largely hidden under the influence exerted on it by factors such as location, nutrition and purpose of existence.

43. There the hidden spiritual form is wanting in beauty, and so also its envelopment must be wanting in beauty. But you may be assured of this: A chain of ideas goes through the entire organic world, which slowly prepares one form out of another, introducing one into the other. It is always adding, always perfecting, until in the human form the keystone of all striving has been reached. Beginning with the hard rock up to man, the latter has developed the logical or mathematical idea of a highest Being, of God, who in man wanted to create His spiritual (and physical) image to whom every other animal would look up in reverence, surmising if not recognizing in him not only its lord, but also its friend and highest goal.

44. However, do not consider man as he is now, but think of man as I created him, when, pure and unsullied, he went forth from My hand, an image of Me, and an ultimate product of spiritual ability and the most beautiful material form.

45. Thus, the human form was once the true expression of his spirit out of Me; thus he must again become!

46. Once he has ennobled himself thus, also the animal world surrounding him will participate in this ennoblement. It will not lag behind so that man, though more ennobled, will stay in the same relationship to the animal world surrounding him as when he was once created.

47. Once upon a time, man understood the animal world better than now; the latter obeyed man more and was not his enemy. However, man distanced himself from his primal form. The became different, whereas the animal world remained the same.” Therefore, since man has become known to most animals only through his hostile intentions, the animal world regards the present man with more awe and fear as its enemy. The gentle relationship existing between both from the beginning is ruined, the place of the friend having been taken by the inexorable selfish ruler.

48. Now man is often compelled to protect his own life against the attacks of animals that in the earliest times lay tranquilly at his feet, only obeying his orders.

49. Thus man has misused his freedom and turned the peaceful world into a den of murderers and thieves where, of course, only fear and hate, but no longer any love or trust can prevail.

50. To you few who still believe in Me, in My teaching, I am sending these lines for you to see new proof of My endeavor, without touching your freedom given you by Me, to again make you such human beings as the one once going forth from My hand and, in line with him, this earth shall again become a Paradise, a Garden of Eden for its inhabitants!

51. To you these lines, so that you may read from them the infinite love and goodness I have for you and no soul- or spirit-particle which I once had sent forth into the vast spaces of My creation may be lost, but be duly respected. Furthermore, whenever possible adding to their perfection, so that all the simple or complex infusorian, monads, animals and human beings once in the future on the long road of perfection, purified and matured, may again enter the spirit-realm from where I once sent them out to pass their trial-life on all the levels of My spiritual and material realm and, united with the highest and most intelligent spirit of the worlds and earths, be able to form in man a whole pleasing Me.

52. What is the summary of the aforesaid? That Love alone is the deciding factor which, although at first it separates the spirits, only serves one purpose, namely, to see them finally all the more intimately (because perfected) united.

53. However, in order to value this unification, as befits spirits, offspring of Mine, the same must be fought for, deserved; for only “accomplishment deserves the crown!”

54. The awareness of accomplishment results in the blissfulness of possession.

55. Therefore, you too should strive to attain what I have shown you so that you, as My images, may be worthy and deserving of the name: “My Children”!

56. All these lights of grace which I send you from time to time serve to achieve this, namely, that you shall more and more realize that in the smallest monad, as well as in your fellowman, the same God keeps preaching you the same thing which nature during every walk, and every pulse-beat as a time unit calls out to you:

57. “Do not ever forget to what end you were created! Use every minute and every word from Me to fulfill this purpose!”, for soon the time will come when the grain and the chaff will be separated. Happy they who have used time and word in such a way that they, raised as corn for a fertile, invigorating bread for the heavens, can confidently continue on the road to perfection, when I shall come, as the sole Shepherd, to gather My sheep under My protection, which will certainly happen soon! Amen.