20. Lebensgeheimnis… Materielle & Geistige Welt – 20th Secret of Life… Material & Spirit World

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Jesus offenbart Lebensgeheimnisse Gottfried Mayerhofer Kapitel 20-Materielle und geistige Welt Jesus reveals Secrets of Life Gottfried Mayerhofer Chapter 20-Spiritual World Material World-Life of Spirits and Cosmic Life
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Jesus Christus offenbart durch Gottfried Mayerhofer am 24. Februar 1872

Lebensgeheimnisse Kapitel 20… Materielle und geistige Welt

So spricht der Herr…

1. Schon früher habe Ich euch in einigen Worten, als wie in “Die Gedankenwelt” und wie im “Leben”, gezeigt, wie vielseitig das geistige Leben ist, und wie es aufgefasst werden muss, um einen schwachen Begriff von Meiner Welt und Meiner Macht zu haben.

2. In dem “Worte für Kurzsichtige” (Im Band “Schöpfungsgeheimnisse”) habe Ich euch ermahnt, Meine Natur im Grossen zu studieren; denn einen grossen allmächtigen Schöpfer könnt ihr leichter fassen und begreifen in Seinen grossen Werken, während einem tiefeingehenden Forscher Ich auch bei seinem Rundgang in Meinen unscheinbaren Werken gross, unerreichbar in den kleinsten Infusionstierchen erscheine.

3. Ich habe euch alles dieses vorausgeschickt, damit ihr eure geistigen Augen und Ohren stets offen halten möget, um den Strom des geistigen Lichtes und den Ton oder die Stimme Meiner geistigen Weltensprache zu vernehmen, wenn sie in und aus allem Geschaffenen euch das grosse Lied der ewigen Liebe und des nie versiegenden Erbarmens verkündet, das auf jedem Schritt und bei jedem Pulsschlag euch des Vaters Liebe und Seine Gnade verkündet.

4. In dem Worte “Zeit” (Im Bändchen “Weihnachten”) teilte Ich euch mit, was die Zeit ist und wie ihr sie benutzen sollt; und in der “Menschenwürde” sagte Ich euch, was ihr tun und lassen solltet, um Meine Kinder, angetan mit Meinem Ebenbild, zu werden, und wie ihr würdig dieses Bildes handeln solltet; in der “Gedankenwelt” erklärte Ich euch, wie alles materiell Geschaffene, alles Getane nur nach seinem Ursprung, der ihm zugrundeliegenden Idee einst abgewogen und beurteilt werden wird; und jetzt sende Ich euch wieder ein Wort, voll des hehren Schöpfungsgeistes, um euch in neuer Ansicht Meine Schöpfung, Meinen Zweck mit ihr deutlicher vor Augen zu stellen, damit ihr einmal sehen lernet und mitten im Weltgetümmel und Treiben weltlichmenschlicher Leidenschaften erkennen sollt, dass weit über alles körperlich Materielle hinaus der Geist, Mein Wille, der grosse Träger alles Geschaffenen ist, es entstehen macht, es eine Zeitlang erhält und dann wieder durch Formveränderung einem höheren Ziele entgegenführt.

5. In der “Gedankenwelt” sagte Ich euch, dass der Gedanke, die leitende Idee höher steht als alles Materielle, ja dass er die Grundbasis alles Bestehenden ist. Und jetzt will Ich euch beweisen, wie das rege Treiben der Gedankenwelt als ein Geisterreich betrachtet, eben auch der eigentliche Faktor alles sich kundgebenden Lebens, alles Bestehenden und Vergehenden ist, und dass, eben um Meine Schöpfung, die nur ein geistiges Produkt ist, zu begreifen und zu fassen, ihr als Geister denken, als Geister Mein Machwerk (Schöpfungswerk) anschauen und als Geister den Verlauf des ganzen geistig-materiellen Lebens betrachten müsst, wollet ihr eine rechte Idee von Mir, von Meiner Schöpfung, von deren Dauer und von euch selbst haben; denn sonst seid ihr mitten im Glanzlichte Meiner Wunder nur Blinde, mitten im grossen Harmonie-Konzert Meiner Sphären und Welten-Musik den Tauben zu vergleichen.

6. Und so will Ich euch nun mit Mir nehmen auf einen geistigen Flug durch die von aller Materie entkleidete Geisterwelt, damit ihr erkennen und begreifen möget, wer Derjenige ist, welcher die euch umgebende Welt erschuf, warum Er sie erschuf, und warum Er euch sowie alle geistig-lebenden intellektuellen Wesen je nach ihrer Fassungsfähigkeit mit Mitteln ausgestattet hat, Ihn, den allmächtigen Herrn und Schöpfer sowohl als Ihn, den ewig nur liebenden Vater, begreifen und fassen zu lernen. –

7. Sehet, die Welt, sowohl die grosse Geister als die materielle Welt, welche nur eine Überkleidung der ersteren ist, ward geschaffen, um sichtbar das auszudrücken, was für materielle Wesen unsichtbar im Geister-Reich, als dem urewigen Träger alles Schönen, Wahren und Guten, von Mir als Ausdruck Meines Ichs und Meiner Eigenschaften, schon längst bestand und ewig bestehen wird!

8. Diese sichtbare, materielle Welt, die also nur Geistiges verhüllend, demselben zum Leiter und Vervollkommner dienen muss, diese materielle grosse Welt, von den Zentralsonnen angefangen bis zum kleinsten Infusions-Tierchen, hat also keinen andern Zweck, als das in sie gelegte Geistige durch die Materie zu einer höheren Stufe zu führen. Das in die Materie aber geistig Eingeschlossene nur allein ist bestimmt, erstens die Materie zu diesem Vervollkommnungs-Prozess stets anzuregen, um am Ende aller geläuterten und vergeistigten Materie allein als bleibendes, nie zu vernichtendes Ewiges übrig zu bleiben, um so Zeugnis von Dem zu geben, Der es schuf, Der, ein ewiger Gott, nur Ewiges, aber nichts Zeitliches je erschaffen konnte!

9. Nun sehet, Meine Kinder! Erhebet euch über die Materie und betrachtet alles Geschaffene als geistiges Produkt, so wird eurem geistigen Auge klar werden, was geistiges Leben, was materielles Leben ist; denn geistiges Leben ist das ewige Drängen des in der Materie gebundenen Geistes, und materielles Leben ist: die durch dieses Drängen in der sichtbaren, materiellen Welt sich zeigenden Veränderungen als Entstehen, Bestehen und Vergehen.

10. Nun, die ganze Unendlichkeit ist voll von geistigen Wesen, eben weil die Unendlichkeit Mein Ich ausmacht, wie euer Körper ebenfalls das Ich eurer Seele sichtbar vorstellt.

11. Alles dieses Geistige in der Unendlichkeit hat seinen zweckmässigen Fortschritt, alles hat seinen Zweck, sein Warum, wo es sich binden, wo es sich lösen muss; und wenn es in Materie gebunden, wann es wieder von dieser befreit als Geistiges nur selbst bestehen kann!

12. So entstand die jetzige Welt, so werden stets neue Welten aus den vergangenen aufgelösten hervorgehen, und so begründet sich die Unendlichkeit als ein Begriff, auch für endliche Wesen fassbar.

13. Wie das letzte geistige Partikelchen gebunden in festes Gestein, durch die Materie sein Leben äussernd, stets den Stein treibt zur Veränderung, zur Auflösung, um anderes auf höheren Stufen zu werden, so ganze Welten-Systeme, so ganze Welten-Alle und selbst endlich die ganze sichtbare Welt. Dieses geistig-materielle Streben, “Leben” genannt, weil es sich als Bewegendes, als Tätiges kundgibt, dieses ist es, welches überall gleich, nach dem nämlichen Prinzip den letzten Wurm wie den grössten Sonnenkörper oder den noch in materielle Hülle gekleideten Engelsgeist vorwärts treibt zu höheren Stufen, zu höheren Seligkeiten und grösseren Genüssen!

14. So wie euer eigener Körper nur dazu dienen sollte, die Seele zu vergeistigen, indem er sich durch gerechte Lebensart und als gerechtes Werkzeug zu menschenwürdigen Handlungen nur brauchen lassen sollte, um dadurch diesen Vergeistigungs-Prozess der euch innewohnenden Seele zu bewerkstelligen und zu beschleunigen, ebenso die grösste Zentralsonne und der ganze grosse Welten-Mensch mit seiner in Zeiträumen nicht zu berechnenden Aufgabe, damit das Geistige stets mehr entbunden frei, höheren Stufen entgegengeführt, seinem Zwecke entsprechen kann! (Siehe “Die Zwölf Stunden”)

15. So wie Ich euch in dem Worte “Gedanken-Welt” die ganze geistige Sphäre aufgedeckt habe, welche eigentlich der Träger alles Sichtbaren ist; ebenso will Ich euch hier begreifen und erfassen machen die Idee des geistigen Lebens, welches die Materie drängt, sich zu vergeistigen, wodurch sie als materielles Leben euch sichtbar vor die Augen tritt.

16. Unaufhörlich geht dieses Drängen und Treiben fort, wie der Strom der Zeit, wie das Leben der Gedankenwelt; Entstehen, zeitweises Bleiben und wieder Vergehen, das sind die sichtbaren Belege der nie ruhenden Geisterwelt; ewig drängt es vorwärts – und aufwärts! Von dem kleinsten Äther-Atom angefangen, drängt alles zum Beginnen, zum Bestehen und Vergehen oder Eingehen in höhere Ordnung.

17. Seht doch eure eigene Welt mit geistigen Augen an, wie vielfach ist dort der Stoffwechsel, wie viel Geistiges wird in jedem Augenblick frei, freiwillig oder gezwungen, um dann andere Verbindungen anzutreten.

18. Sehet bei den lebenden Wesen und Tieren aller Art, welch ein Verzehren, welch ein Morden!

19. Ja selbst ihr Menschen, wie viele geistige Leben zerstört ihr selbst täglich, um eurem Magen Nahrung oder ausgesuchte Leckerbissen zu bereiten!

20. Wie viele Tiere schickt ihr in die andere Welt, weil eben keine geistige Unterhaltung euch beschäftigt, sondern wie bei Jagden ohne Not nur die Lust des Mordens euch ein Zeitvertreib ist!

21. Millionen und Millionen von entbundenen Seelen der Tierwelt entgehen durch dieses nicht immer zu rechtfertigende Treiben ihrer eigentlichen Bestimmung, auf langsamem Wege ihr Ziel zu erreichen, und es müssen die grössten Teile der geistigen Partikel erst in dem Verzehrer und durch denselben den weiteren Fortschritts-Prozess durchmachen.

22. Aber wenn dieses auch geschieht, und zwar so manches gegen Meinen Willen und gegen Meine Gesetze, so hält es doch nicht im mindesten den allgemeinen Entwicklungsgang auf, dem Ich die Welt unterworfen habe, sondern dieser Entwicklungsgang wird nur durch solch wenngleich widerrechtliches Treiben beschleunigt und befördert; und wenn Misszustände aus dem Sündigen gegen Meine Gesetze entstehen, so werden nur die Täter und Hervorrufer solcher Kalamitäten selbst bestraft, und zwar durch ihr eigenes Gebaren. Mich aber hindert nichts in Meinen Mir vorgesetzten Plänen, Meine Welten zur Reife zu bringen, Mein in selbe gelegtes Geistiges wieder vergeistigt zurückzuerhalten!

23. So ist die ganze sichtbare Welt und ihr sichtbares Leben nur das Scheinende, welchem das Geistige, Tiefere zugrunde liegt, und so ist, wie beim kleinsten Tierchen oder festen Gestein, auch bei grossen Welten die Dauer eines jeden durch das Freiwerden seines in seine Hülle gebundenen Geistigen bedingt.

24. Wie bei euch Menschen nach natürlichem Verlauf eurer Lebensperiode der Tod erst erfolgen sollte, wenn eure Seele zum Übergang ins Jenseits reif ist, ebenso bei Welten und Zentral-Sonnen; wenn in ihnen alles vergeistigt ist, dann vergehen sie oder lösen sich von Stufe zu Stufe auf, werden immer geistiger, haben immer leichtere Materie, bis ins Luft- oder Gasartige, wo dann sie auch nur für Wesen bestimmt sein werden, die mit den leichtesten materiellen Körpern umkleidet dort wesen können!

25. So wie euer eigener Körper einst bei höchster geistiger Stufe auch nicht mehr diese schwere Materie als Umkleidung haben wird, die ihr heute mit euch herumschleppt, ebenso wird auch eure Erde einst vergeistigt, statt fester schwerer Materie nur ätherische Stoffe, ätherische Bewohner haben, die mit ihrem Erdball Schritt haltend, sich stets mehr und mehr vergeistigend, dann ebenfalls – nicht durch grosse Elementarereignisse – samt ihrem Wohnort in andere Verhältnisse übertreten, welche dem geistigen Standpunkt angemessen sein werden.

26. So seht ihr stufenweise das geistige Leben nach und nach sich aus dem Materiellen entwickeln; seht, wie das eine nur Ausdruck des andern ist, begreifet leichter, wie Ich die Welten geschaffen habe, und ahnet, wie gross die Perioden sein müssen, die nötig sind, solche Vergeistigungsprozesse zu bewerkstelligen. Und doch habt ihr noch kein geistiges Auge, um zu sehen, mit welcher Gedanken-Geschwindigkeit dieser Entwicklungsprozess vor sich geht; noch habt ihr keine Idee, was eine Zeit-Sekunde in Bezug auf diesen Läuterungs- und Verfeinerungs-Prozess millionenfaches leistet, und erkennt noch nicht, selbst in dem weltlich-politischen Treiben eures kleinen Erdballs, den geistigen Wind, der die grossen Saiten des geistigen Welt-Instruments vibrieren macht. Es schallen die Harmonien durch die ganze Unendlichkeit; aber stumm und taub verhaltet ihr euch dabei, erkennet nicht, sehet nicht, höret nicht, wie alles mit Sturmeseile, mit der Geschwindigkeit der Gedankenwelt sich drängt, den Prozess der Befreiung vom gebundenen Materiellen anzubahnen!

27. Ihr leset Zeitungsartikel, – aber versteht nicht zwischen den Zeilen zu lesen, versteht nicht hinter den Worten, als materielle Träger einer geistigen Gedankenwelt, zu ahnen, welch grosses Geisterleben dahinter steckt, welches weit erhaben über alle kleinlichen Berechnungen und menschlichen Spitzfindigkeiten ungestört seinen Entwicklungsgang fortgeht, und ebendeswegen will Ich euch wieder einen Fingerzeig geben, damit ihr aufwacht aus euren weltlichen Träumen und klar erseht, wie weit hinaus über alle Welt-Gebirge und Throne dort oben in jener Geisterwelt andere Gesetze walten, als die im menschlichen Kodex geschrieben sind, welche einer Zentral-Sonne sowohl wie dem kleinsten Atom sein Leben geben, um mittels dieses Lebens seinen Zweck zu erfüllen, das heisst, sich vergeistigend dem Herde alles Lichtes sich wieder zu nahen, von wo es einst ausgesandt wurde, um individuell, als grosser Weltkörper oder als Wurm, seinen Lebens und Entwicklungsprozess durchzumachen.

28. Noch treibt euch mehr Neugierde als Wissensbegierde zum Lesen Meiner Worte, noch habt ihr nicht ein Wort erfasst, wie ein geistiger Mensch, als Abkömmling von Mir, es erfassen konnte; noch ist euer Leben zu sehr materiell, noch gehört ihr immer mehr der Welt und nicht euch selbst oder gar Mir an, und ebendeswegen muss Ich euch von Zeit zu Zeit Mahnworte schicken, auf dass ihr aufwachet, damit ihr wenigstens in der Zeit eurer geistigen Konzentration fähig sein möget, euch über das gewöhnliche Leben hinaus zu schwingen, euer Aug und Ohr dem zu öffnen, was stets und immerwährend aus allen Winkeln der Schöpfung euch entgegen leuchtet und entgegen tönt, nämlich dass ihr Geister seid, welche nur auf kurze Zeit mit Materie umkleidet, bald wieder in Verhältnisse kommen werden, wo eben nur euer geistiges, nicht aber euer materielles Leben in der Waagschale etwas wert sein wird!

29. Daher lasset Mich nicht umsonst euch mahnen; die Zornschalen Johannis werden geleert werden, und schon sind es einige; die Siegel des grossen Schöpfungsbuches werden gelöst werden, und es werden Zeiten kommen, wo ihr all euer Geistiges brauchen werdet, um dem Weltlichen Widerstand zu leisten und Stärke und Mut beizubehalten!

30. Daher trachtet, Meine Worte zu verstehen, sie zu fassen wie Ich sie euch gebe, damit ihr von nichts überrascht werdet, wenn etwa das geistige Leben das Materielle zum Zertrümmern altangewohnter Verhältnisse drängt, und Schlag auf Schlag an eure Herzen angepocht werden wird, wie einst Ich es mit Meinen Jüngern vor Meiner Gefangennahme getan, als Ich ihnen mehrmals zurief:

31. “Wachet und betet, auf dass ihr nicht in Versuchung fallet!”

32. Dieses rufe Ich auch euch zu: Erkennet das Geisterleben! Wachet auf aus eurem weltlichen Schlafe! Erkennet die Zeit, wie sie drängt zur Lösung, erkennet an dem Verfall alles Edlen jetzt in der Welt, dass die Zeit nicht fern ist, wo die Menschen ernten werden, was sie gesät haben. Erkennet den Strom des Lichtes, der sich über eure Welt auszugiessen anfängt, höret die Stimmen der Geisterwelt, die in grossen Schallwellen an eure Ohren schlagen; es sind die Mahnworte eines liebenden Vaters, Der Seine Kinder im Drang der Ereignisse nicht verlieren, nicht einbüssen, sondern sie erhalten, ja wenn möglich deren Zahl noch vermehren will, damit das Geisterleben von ihnen gehörig und im wahren Sinne gewürdigt werde und sie alle verstehen mögen, wenn auch Welten in Trümmer gehen: “Die Liebe eines himmlischen Vaters kann nicht wanken, kann nicht strafen, sondern nur Seinen Liebes-Gesetzen getreu alles in festgesetzter Zeit zur Vollendung führen, damit alles wieder dorthin zurückkehre, von wannen es ausgegangen ist, und damit doch endlich auch Vater und Kind sich verstehen lernen, und das Kind begreift, was es heisst, von Ihm geführt, geleitet zu werden, von Dem, der Welten um Welten kreisen macht, und bei allen Wundern und allem Glanze einer unendlichen Schöpfung doch auch den kleinsten Wurm nicht vergisst!”

33. So soll euer Verständnis Meiner Schöpfung, so eure Auffassung des Geistes und materiellen Lebens werden; denn nur so kommt Ruhe in euer Herz, nur so lernt ihr Meine Worte begreifen und verstehen, wie Ich sie euch und warum Ich sie euch gebe!

34. Solange ihr nicht diesen Standpunkt erreicht habt, so lange seid ihr noch immer Lehrlinge; aber keine Kinder von Mir!

35. Meine Kinder müssen mit geistigem, offenem Blick Meine Natur beschauen können, müssen dort Geistiges vom Materiellen entkleidend, das Wahre erkennen lernen; müssen die Stimme Meiner Geisterwelt verstehen, müssen ihre geistigen Ohren den sanften Melodien Meiner himmlischen Musik leihen, damit sie alle begreifen und verstehen lernen, dass, wenngleich die Materie das Überkleidungsmittel des Ganzen ist, es doch nur so möglich war, einem lebenden Geschöpf das in der Materie verborgene Geistige verständlich zu machen und ihm dadurch den Schöpfer alles Geistigen und Materiellen näherzubringen.

36. Wenn so einst euer Auge und Ohr geistig geschult den ganzen Vervollkommnungs-Prozess alles Lebenden und Wesenden begreifen wird, dann habt ihr selbst die Stufe erreicht, die geistig euch gebührt, und welche jeder Mensch anstreben sollte. Dann hat die Zeit kein Mass und die Materie keine Dauer mehr für ihn; er erkennt dann klar, dass hoch über allem Wesenden und Leiblichen erhaben die Geisterwelt thront, und dass die Materie und das materielle Leben, Vergänglichkeit genannt, doch nur vermittelnde Faktoren sind, welche als Mittel zum Zweck zwar dasein müssen, aber nicht die Hauptsache sind.

37. Dieses ist der Schleier der Isis, welche die alten Ägypter als Göttin der Wahrheit verehrten, und von welcher sie behaupteten, dass kein Sterblicher den Schleier lüften könne.

38. Sie hatten recht; denn wer diesen Schleier lüftend der göttlichen Wahrheit ins Antlitz schauen kann und darf, der weiss aber auch, dass er erstens Unsterbliches geschaut, und zweitens, als eben auch selbst unsterblich, nur solches begreifen und verstehen kann. Für ihn hat die körperliche Materie aufgehört, eine Last zu sein, sie ist bloss eine Hülle, die gemäss der Erkenntnis der Wahrheit stets leichter und leichter, ätherischer werden wird, wo, wenn auch die Materie durch den leiblichen Tod vom Geistigen geschieden, es keine gewaltsame Trennung, sondern nur ein leichtes, sanftes Hinübergehen von einem in den andern Zustand sein wird, der ebendeswegen schmerzlos sein muss, weil die Bande des Geistes und Körpers vergeistigt, dieselben keines Zerreissens, sondern nur ein leises Auflösen bedürfen, um dem im irdischen Körper schon hier reinerer Geist gewordenen Seelen-Menschen seine letzten Hemmnisse zu lösen, von wo er dann getrost sich in höhere, geistige Verhältnisse aufschwingen kann.

39. Dieses, Meine Kinder, euch zu erleichtern, ist der Zweck all Meiner Worte; denn im Jenseits erwartet euch eine Geisterwelt, mit andern Bedingungen und andern Verhältnissen, und um euch zu diesem einst neuen künftigen Beruf tüchtig zu machen, scheue Ich nicht die Mühe, durch Worte des Trostes, der Belehrung und Mahnung euch begreiflich zu machen, dass es nur einen Gott gibt, der nur die Liebe ist und euch ebenfalls nur zur Liebe erziehen will; denn Liebe ist Mein eigenes Ich, Liebe ist der Ausdruck alles Geschaffenen, Liebe ist der Endzweck alles Bestehenden und Werdenden, und nur mit Liebe und durch sie ist Meine Schöpfung verständlich, und Liebe ist das einzige, was Meinen Geschöpfen den Geistes-Adel aufdrückt, wodurch sie “Meine Kinder” genannt werden können!

40. Ein liebendes Gemüt versteht die Sprache Meiner Natur, versteht die Sprache Meiner Geisterwelt und weiss die Materie, ihr Leben und ihre Form nach dem Liebes-Gesetz zu deuten!

41. Lernet daher zuerst lieben! Verbannet alle andern Eigenschaften aus euren Herzen, und ihr werdet eure geistigen Augen und Ohren Meinem Liebes-Geistes-Leben den Eingang offen lassen; lernet den Inhalt Meiner Worte erst geistig auffassen, und dann werdet ihr erst begreifen, warum Ich so viel Geduld mit euch hatte, um euch zu liebenden Kindern eines ewig liebenden Vaters zu machen!

42. So vergeistigt ihr dann euer Ich, nähert es dem Meinen und macht euch reif, mit Ruhe und Frieden auch anderen mitzuteilen, was in euch selbst in Fülle lebt!

43. Dieses behaltet wohl, und nehmet dieses Wort als einen neuen Beleg Meiner Gnade und Meiner nie wankenden Geduld an, die verirrten Kinder zum Herde des Lichtes zurückzuführen, nachdem sie lange genug im Finstern gewandelt haben!

44. So soll euch dieses Wort über “Geistes und Welten-Leben” eben wieder beweisen, dass noch lange nicht das rechte Verständnis Meiner Worte bei euch eingetreten ist und Ich es immer noch nötig finde, zu dem vielen schon Gesagten Neues hinzuzufügen, damit alle Geheimnisse Meiner Schöpfung euch klar vor Augen liegen, und ihr eben durch sie erst recht Mich, den Schöpfer derselben als solchen und als euren Vater erkennen möget; denn je mehr ihr Mich und Meine Worte geistig auffasset, desto mehr vergeistigt ihr euer eigenes Ich und bereitet euch auf diese Art vor zum Übergang in höhere Stufen, die ohne diese Erkenntnis eben nicht zu erreichen wären, denn kurz ist das Leben und lange die Ewigkeit!

45. Daher Meine Sorge für den Aufenthalt in der letzteren, wozu die Prüfungszeit in dem ersteren nur als Probeschule oder Prüfungszeit gelten soll!

46. Benützt also die irdische Probeschule, um euch gehörig mit dem auszustatten, was ihr einst als Grundbasis dort nötig haben werdet; benützt die Spanne Zeit und Meine euch stets in Fülle gegebenen Worte, damit die Ernte dem Säen eine Ehre mache, und ihr, ehe ihr noch ins Geisterleben eintretet, wisset, was eigentlich Leben, was Geisterleben, was Welten, was materielles Leben ist!

47. Nur so bewaffnet mit geistiger Kenntnis wird euer Fortschreiten leicht sein, und ihr werdet an Erkenntnis und Weisheit wachsen, je nachdem ihr diesen Bedingungen entsprechen werdet.

48. Ein Geist muss wissen, was Geistesleben ist, muss wissen, wie viel es wert und zu was es da ist.

49. Ein Geist muss wissen, wie gross der Unterschied zwischen scheinbarem und wirklichem reellem Leben ist, um beurteilen zu können, inwiefern die ihn hemmenden Hindernisse geeignet sind, ihn statt rückwärts gerade vorwärtszubringen.

50. Nur mit dieser klaren Einsicht ausgerüstet, kann ein vergeistigter Mensch ruhig der Zukunft entgegensehen; denn er erwartet den Himmel nicht von aussen, sondern trägt ihn in sich selbst, weswegen auch weltliche Störungen für ihn keine Störungen, sondern nur Anregemittel sind, ihn in seinem Glauben auf seiner Bahn zu festigen und zu kräftigen.

51. So müsst ihr durch inneres Erkämpftes gestählt werden, damit ihr eure Mission in Bezug auf euch und andere erfüllen könnt!

52. Solange bei euch selbst nur halber Glaube, halbes Vertrauen und wenig Geduld ist, so lange erkennt ihr noch lange nicht das grosse Triebrad des Geister-Lebens, welches, indem es alles bewegt, auch euch mit in diese Bewegung zum allgemeinen Ziel befördern will.

53. Folget also Meinem Rate, erwäget Meine Worte wohl, bedenket, von Wem sie sind und an wen sie gerichtet werden!

54. Ich als Vater aller Meiner geschaffenen Wesen lasse nichts unversucht, einem jeden zu helfen und ihm seinen Weg zu erleichtern; wenn er sich aber nicht helfen lassen will, so werden die Miss-Zustände, die daraus erwachsen nicht Mir, sondern nur ihm selbst zur Last fallen!

55. “Erwäget also alles, und das Gute behaltet!”

56. So sagte Ich einst, so rufe Ich es auch euch zu, damit ihr nicht fallet, wenn etwa die Zeit der Versuchung kommen sollte, wo ihr euch selbst überlassen die Folgen euch selbst werdet zuschreiben müssen!

57. Es ist einmal das Geistesleben die Hauptbasis alles Seienden, und das materielle Leben nur sein sichtbarer Faktor. Wer beide verwechselt oder ersteres gar verleugnet, der wird am Ende doch gewahr werden, dass mit dem Verleugnen die Sache nicht abgetan ist, sondern erst dadurch das geistige Auge ganz erblindet und die Seele taub gegen alle Stimmen der sie umgebenden Natur wird.

58. Wäre der Prozess des Geisteslebens nicht so furchtbar schnell, so würde man sagen können, wie ihr es oft als Sprichwort gebraucht: “Kommt Zeit, kommt Rat!” Allein, dieses Kalkül ist hier schlecht angewendet; denn die verlorene Zeit bringt nichts mehr zurück, und die neue bringt stets Neues, nicht dem Vergangenen ähnlich, und so ist es erstes Gesetz, die Zeit zu benützen, damit nicht Reue über die vergeudete das Resultat des einstigen Erkenntnisses sei! Daher, Meine Kinder, nehmet alles ernster, nehmet Meine Worte ernster, nehmet es mit eurer Zeit ernster, damit Meine Worte nicht tauben Ohren gepredigt sein werden!

59. Dieses wünscht euer Vater zu eurer Belehrung und zu eurem geistigen Fortschritt! Amen!

flagge en  20th Secret of Life… Life of Spirits and Cosmic Life

Jesus Christ reveals thru Gottfried Mayerhofer on February 24, 1873

Secrets of Life Chapter 20… Life of Spirits and Cosmic Life

Thus says the Lord…

1. Earlier, in the chapters on “The World of Thought” and on “Life”, I have shown you in a few words the many-sidedness of spiritual life, and how it must be understood, so as to have a dim concept of My world and of My might.

2. In “Words for Short-Sighted People” I have admonished you to study My nature in its vastness. For a great, almighty Creator you can more easily grasp and understand in His great works, although to a thorough investigator on his round in My insignificant works I must also appear great, unrivalled in the tiniest infusorian.

3. I have said all this in advance so that you may always keep your spiritual eyes and ears open in order to perceive the stream of spiritual light and the tone or the voice of My spiritual cosmic language as it proclaims to you in, and out of, all that is created, the great hymn of eternal love and of never ceasing Mercy, which at every step and with every pulse-beat preaches to you of the Father’s love and His grace.

4. In the word on “Time” I informed you as to what time is and how you shall use it, and under “Human Dignity” I told you what you should do and should not do in order to become My children in My image, and how you should act in worthiness of this image. Under “The World of Thought” I explained to you how everything materially created, every deed will once be weighed and judged only according to its origin, the idea behind it. Now I am sending you another word, full of sublime creational spirit, so as to more clearly present to you a new view of My creation and My aim with it. This will make you learn to see and, in the midst of the worldly chaos and the bustle of worldlyhuman passions, recognize that far beyond all the physical-material it is the Spirit, My will, the great supporter of all that is created, which makes the same come into being, sustains it for a while and then by changing its form leads it towards a higher goal.

5. In “The World of Thought” I told you that the thought, the guiding principle, is superior to anything material, that it is indeed the basis for all that exists. And now I will prove to you that the bustle of the world of thought, when the latter is considered as a spirit-realm, is also the actual factor in all-manifesting life, in all that exists and perishes. For in order to understand and grasp My creation, which is only a spiritual product, you must think as spirits, must contemplate My work as spitits, and must regard the course of the entire spiritual-material life as spirits, if you wish to form a proper idea of Me, of My creation, its duration and of yourselves. Otherwise you are blind in the midst of the shining light of My wonders, in the midst of the great harmony-concert of My music of the spheres and My cosmic music, to be likened to the deaf.

6. And so I will now take you with Me on a spiritual flight through the spirit world divested of all matter, so that you may recognize and grasp who He is who created the world surrounding you, why He created it and why He endowed you, as well as all the intelligent beings living as spirits, according to their capacity, with means enabling you to understand and grasp Him, the almighty Lord and Creator, as well as Him, the Father who loves you everlastingly.

7. You see, the world, both the great spirit-world and the material world, which is merely an envelope of the former, was created so as to visibly express what, invisible for material beings, for a long time had been and forever will be existing in the spirit-realm, as the primordial carrier of all that is beautiful, true and good, as an expression of Myself and My attributes.

8. This visible material world, which, merely enveloping what is spiritual, must serve as a guide and a means to perfect this great material world, beginning with the central suns to the tiniest infusorian, has thus the sole purpose of leading the spiritual laid into it to a higher level through matter. However, only the Spiritual imprisoned in matter is destined to always stimulate matter to this perfecting process, so that it alone can remain at the end of all purified and spiritualized matter as a permanent, never-to-be-destroyed eternal, thus bearing witness to Him who created it and who, as an eternal God, could only create what is eternal, but not ever what is transient.

9. Now look, My children! Rise above matter and regard everything created as a spiritual product and it will become clear to your spiritual eye what spiritual life and what material life is. For spiritual life is the eternal urge of the spirit bound in matter, and material life is the changes manifesting through this urge in the visible material world, such as coming into being, existing and passing away.

10. Well, the whole of infinity is full of spiritual beings, because infinity constitutes Myself, just as your body constitutes visibly the core of your soul.

11. All the Spiritual in infinity has its expedient progress, everything has its purpose, its Why, where it must be bound, where loosed and when, if bound in matter, it can again, freed of the same, exist as an independent Spiritual!

12. Thus the present world came into being, thus ever new worlds will emerge from the ones which dissolved and passed away, and thus infinity establishes itself as a concept comprehensible also to finite beings.

13. Just as the smallest spiritual particle, imprisoned in hard rock and manifesting its life through matter, always urges the rock towards a transformation, a dissolution to become on higher levels something different, so also whole cosmic systems, whole spaces and even, finally, the entire visible world. It is this spiritual-material urge, called “life” because it manifests as motion, as action, which, everywhere the same, according to the same principle urges on the smallest worm as well as the greatest solar body, or the angel-spirit still clothed in material envelopment, to higher levels, higher beatitudes and greater delights.

14. Your own body should only serve toward the soul’s spiritualization, by a proper conduct and as a right tool letting itself be used only for actions worthy of a human being and thereby effecting and speeding up the spiritualization process of your soul. Likewise, the greatest central sun and the entire great universal man who has a task which cannot be calculated in terms of time, so that the Spiritual, more and more liberated, free, led towards higher levels, can fulfill its purpose.

15. Just as in “The World of Thought” I have elucidated for you the entire spiritual sphere, which is actually the carrier of all that is visible, I now want to make you understand and grasp the idea of a spiritual life, which urges matter to spiritualize itself, whereby it becomes visible to your eyes as material life.

16. This urging and driving goes on incessantly, like the flow of time, the life of the world of thought. Coming into being, temporary existence and again passing away, these are the visible proofs of the never-resting spirit-world: forever the urge to move forward and upward! From the smallest ether-atom upwards everything drives towards a beginning, an existing and passing away or a passing into a higher order.

17. Look at your own world with spiritual eyes, how varied are the changes there, how much Spiritual is freed at any moment, voluntarily or involuntarily, to enter into other combinations.

18. Watch the living beings and animals of every kind, what a consuming, what murder!

19. Even you people, how many spiritual lives even you destroy daily, so as to provide food or exquisite dainty morsels for your stomach!

20. How many animals you dispatch to the other world because you have nothing spiritual to occupy your mind and, as with needless hunts, only the pleasure in murder is your pastime!

21. Millions upon millions of released souls of the animal world fail through this not always justifiable behavior their real destiny of reaching their goal on a slow road. Most of their spiritual particles must first pass through the consumer and in and through him continue their further progress.

22. But, although this happens, where many a thing is contrary to My will and to My laws, it does not in the least delay the universal developmental progress to which I have subjected the world, but this developmental progress is only speeded up by such an albeit unlawful conduct. And if trespasses against My laws result in dire consequences, only the perpetrators and plotters of such calamities themselves are punished, namely, through their own behavior. But nothing prevents Me, in accordance with My intended plans, from leading My worlds to maturity, from receiving back My Spiritual, which I had laid into them, spiritualized!

23. Thus the entire visible world and its visible life are only the apparent, which has as its basis the more profound Spiritual. And so, not only with the smallest animalcule or the solid rock, but also with great worlds, the duration of everything depends on the liberation of its Spiritual bound in its covering.

24. As with you human beings after the natural course of your life, death should only occur when your soul has matured for the transition to the beyond, so it is with worlds and central suns. Once everything in them is spiritualized, they pass away or dissolve gradually, become more and more spiritualized and their matter becomes lighter and lighter until it is like air or gas, when they (the worlds) will only be destined for beings clad in the lightest material envelopments.

25. Just as your own body will ultimately on the highest spiritual level no longer be clothed in this heavy matter with which you are encumbered today; also your earth will be spiritualized in the distant future, carrying instead of solid, heavy matter only ethereal substances, ethereal dwellers, who, spiritualizing themselves more and more in step with their earth globe, also pass over, not through great cataclysmic events, but together with their abode, to other circumstances which will be suitable to their spiritual level of understanding.

26. So you see how the spiritual life develops gradually from the material, how the one is merely the expression of the other. And you understand more easily how I created the worlds and have an idea as to how great must be the periods of time necessary to effect such processes of spiritualization. However, you still have no spiritual vision to see the velocity of thought with which this developmental process occurs. You still have no idea as to what a time-second achieves million-fold relative to this process of purification and ennoblement. You even fail to recognize in the worldly political bustle of your small earth globe the spiritual wind that makes the great strings of the spiritual world-instrument vibrate. The harmonies are sounding throughout infinity; but you behave like people who are deaf and dumb, fail to recognize, see and hear how everything rushes with the speed of a tempest, with the velocity of the world of thought, to prepare the way for the process of liberation from the imprisoned matter.

27. You read newspaper articles, but you fail to read between the lines, to conjecture behind the words, as material earners of a spiritual world of thought, the great spirit-life behind them, which, far above all petty calculations and human sophistry, pursues its course of development unhampered. For this very reason I will again give you a hint so that you may wake up from your worldly dreams and clearly realize that far beyond all earthly mountains and thrones, up there in yonder spiritworld other laws are valid than those written in the human codex. These laws give life to both a central sun and to the tiniest atom so that they will be able to fulfill their purpose through it, that means to spiritualize themselves and thus again draw near the source of all light from where they were once sent forth so as to pass through their process of life and development individually, be it as a great world globe or as a worm.

28. You are driven more by a thirst for knowledge to read My words. So far you have not grasped one word, as a spiritual man, as My offspring could grasp it. Your life is still too materially orientated, you still belong always more to the world and not to yourselves, let alone to Me. For this very reason I must send you from time to time words of admonition so that you may awaken, so that you may, at least in the time of spiritual concentration, be able to soar above the ordinary life. That you may open your eves and ears to that which always and incessantly radiates and sounds towards you from all corners of creation, namely, that you are spirits, who, only for a short time clothed in matter, soon will enter again into other circumstances, where only your spiritual but not your material life will be weighed and valued.

29. Therefore, do not let Me admonish you in vain. John’s vials of wrath will be emptied, and already some of them are. The seals of the great book of creation will be broken and times will be coming when you will need all your spiritual resources to resist the worldliness and retain strength and courage.

30. So endeavor to understand My words, grasping them as I am giving them to you so that you will not be taken unawares if, for instance, the spiritual life urges the material to the destruction of oldestablished ways of life and there will be knocks at your heart in rapid succession, just as I once did with My disciples prior to My being taken prisoner, when I called out to them several times:

31. “Watch and pray, that ye enter not into temptation!”

32. This I am calling out also to you: Recognize the spirit-life! Wake up from your worldly sleep! Recognize the time as it presses on towards the solution, realize from the ruin of everything noble in the world that the time is not far when the people will harvest what they have sown. Recognize the stream of light that begins to pour over your world. Listen to the voices of the spirit-world that in great sound waves hit your ears. They are the admonishing words of a loving Father, who, in the rush of events, does not want to lose and forfeit His children, but who wants to uphold them and even, if possible, to increase their number, so that the spirit-life may be properly and truly valued by them and they may all understand, even if worlds go to pieces, namely: The love of a heavenly Father cannot waver, cannot punish, but can only, faithful to His laws of love, lead everything to perfection within the appointed time. Then everything can return to the place from where it has gone forth, so that, finally, the Father and the child learn to understand each other and the child understands what it means to be led, guided by Him, the One who makes worlds orbit around worlds and who, despite all the wonders and splendor of an infinite creation, does not forget even the smallest worm!

33. This is how you shall understand My creation and grasp the spiritual and the material life. Only in this way will tranquility enter your hearts, only in this way do you learn to understand and understand My words, and how and why I give them to you.

34. As long as you have not reached this stage you are still apprentices, but no children of Mine!

35. My children must be able to view My nature with a spiritual, open eye, must there, divesting the Spiritual of the material, learn to recognize what is true. They must understand the voice of My spirit-world, must lend their spiritual ears to the soothing melodies of My heavenly music. They will then grasp and understand that, although matter is the means of encasing the whole, it was only in this way possible to unravel the Spiritual hidden in matter to a living being, thereby bringing nearer to him the Creator of everything spiritual and material.

36. When, ultimately, your eyes and ears, spiritually educated, will grasp the whole perfecting process of all that lives and exists, you yourselves have reached the level spiritually due to you and which every human being should strive for. Then he no longer measures time and the duration of matter. Then he clearly recognizes that high above all that exists and lives the spirit-world is reigning and that matter and the material life, called transience, are only mediating factors, which, although they must be there as a means to an end, are not the quintessence of life.

37. This is the veil of Isis, whom the ancient Egyptians venerated as the goddess of truth and of whom they said that no mortal could lift her veil.

38. They were right; for whosoever, lifting this veil, can and may look into the face of divine truth, knows for certain that, firstly, he has looked at something immortal and that, secondly, being immortal himself, only he can grasp and understand the same. For him, physical matter has ceased to be a burden. It is merely an envelopment which, in step with the recognition of truth, becomes lighter and lighter and more ethereal. And even if matter is separated from the Spiritual through physical death, it is not a forcible separation but only a light, gentle passing from one state to another, which must be painless since the bonds of spirit and body, spiritualized, do not have to be torn apart, but only gently loosened so as to release the last obstacles for the inner psychic man whose spirit already here in the earthy body has become purer, enabling him to confidently soar up to a higher, spiritual life.

39. To facilitate this to you, My children, is the purpose of all My words. For in the beyond a spirit-world with different conditions and different circumstances awaits you. In qualifying you for this new calling awaiting you in the future I do not shun the effort of making you understand that there is only one God, who is nothing but love, and who likewise wants to educate you only for love. For love is the ultimate purpose of all that is and comes into being. My creation can be grasped only with and through love, and love is the only thing that impresses on My beings the spiritual nobility whereby they may be called “My children”!

40. A loving heart understands the language of My nature, the language of My spirit-world, and knows how to explain matter, its life and its form in accordance with the law of love!

41. Therefore, above all, learn to love! Cast out all other attributes from your hearts, and your spiritual eyes and ears will be open to receive My spiritual life of love. Learn to first grasp the content of My words spiritually, and you will then understand why I had so much patience with you to make you loving children of a forever loving Father!

42. In this way you spiritualize your Self, bringing it close to Mine, and achieve the maturity to pass on in tranquility and peace also to others what is living in all fullness within you.

43. Do remember this well and accept this word as a new proof of My grace and My never-wavering patience in leading back the lost children to the heart of light after they have been walking in darkness long enough.

44. Thus, this word on Spirit and Cosmic Life shall serve you as further proof that you have by far not the proper comprehension as yet for My words and I still find it necessary to add to all that has been said, so that all the secrets of My creation may be clearly revealed to your eyes and you may precisely through them recognize Me, their Creator, as such and as your Father. For the more you grasp Me and My words spiritually, the more you spiritualize your own Self, preparing yourselves in this manner for the transition to higher levels, which without this cognition could not possibly be attained, for life is short and eternity is long.

45. That is why My concern for the sojourn in the latter, for the trial-life in the former has to be regarded merely as a probation school or trial-period.

46. So use the earthly probation school to equip yourselves with that which you will once need there as a basis. Use the short span of time and My words, which I always give you in abundance, so that the harvest will be a credit to the sowing and you, prior to entering the spirit-life, know what actually constitutes life, what spirit-life, cosmic and what material life.

47. Only thus armed with spiritual knowledge your progress will be easy, and you will grow in cognition and wisdom, depending on how you will fulfill these conditions.

48. A spirit must know the extent of the difference between a shamlife and a life that is true and real in order to be able to judge in what way the obstacles impeding him are apt to further his progress instead of holding him back.

49. Only endowed with this clear insight can a spiritualized person calmly face the future, for he does not expect heaven to come from without, but carries it within himself. This is why worldly disturbances are for him no disturbances, but only stimuli that will solidify and strengthen his faith on his course.

50. Thus you must be steeled through what you gain inwardly by battling so that you will be able to fulfill your mission towards yourselves and others.

51. As long as you yourselves have only a half-faith, a half-trust and little patience, you are still far from recognizing the great driving wheel of the spirit-life, which, while moving everything, tries to gather also you into this movement towards our universal goal.

52. So follow My advice, ponder My words well, consider from whom they are and to whom they are directed!

53. I, as the Father of all My created beings, leave no stone unturned to help everyone and to lighten his path. However, if he does not want to be helped, the adverse circumstances accruing from that will not be charged to Me, but only to him

54. “Ponder everything, and retain what is good!”

55. This is what I once said, and this is what I am calling out to you lest you should fall if the time of temptation should come when, left to your own devices, you will have to blame yourselves for the consequences.

56. As matters stand, the spirit-life is the fundamental basis of all there is, the material life being merely its visible factor. Whosoever confuses both or even denies the former, will finally become aware that through his denial the matter is not closed, but that through it, the spiritual eye will only become totally blind and the soul deaf to all the voices of the surrounding nature.

57. If the process of the spirit-life were not so awfully fast, one could say as you often do in the proverb: “Comes time, comes counsel” However, this calculation is misplaced here. For the time lost brings back nothing and the new time always brings something new, unlike that which is past, and so it is the foremost law to use the time, lest the result of future realization be remorse over the squandered time. Therefore, My children, do take everything more seriously, take My words more seriously, take things concerning your time more seriously lest My words will be preached to deaf ears!

58. Your Father intends this to be for your instruction and for your spiritual progress! Amen.