Lebensgeheimnis 21… Leben aus der Sicht der Liebe – Secret of Life 21… Life in the Light of Love

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Leben aus der Sicht der Liebe
Jesus Christus offenbart durch Gottfried Mayerhofer

Lebensgeheimnisse – Kapitel 21 vom 19. März 1873
So spricht der Herr…

1. Schon mehrere Worte habe Ich euch gegeben über dieses Thema, und von verschiedenen Seiten wurde euch gezeigt, was Leben ist und was “Leben” heisst, und doch gibt es noch viele Seiten, von wo aus das Leben betrachtet eine aufmerksame Beobachtung verdient, um am Ende wieder weiter fortzurücken und einen Schritt vorwärts zu machen in der Erkenntnis dessen, was Leben heisst, und wie eben dieses Leben sicht- oder unsichtbar nur Mein eigenes geistiges Ich vorstellt, wie es, wenngleich mit verschiedenen Mitteln und auf verschiedenen Wegen, wieder alles zu Mir zurückführen muss!

2. In dem “Geister und Welten-Leben” (Lebensgeheimnisse 7 und 8) habe Ich euch gezeigt, wie nach und nach jedes gebundene Leben stets sich frei machend zu höheren Stufen drängt, habe euch dadurch bewiesen und begreiflich gemacht den Ursprung und Anfang des Geister und Welten-Reiches sowie das notwendige Ende des letzteren.

3. Ich habe euch in jenem Wort einen tiefen Einblick in Meine Schöpfungsgeheimnisse gewährt, und doch fehlt noch ein anderer Faktor, der vielleicht bei Betrachtung der verschiedenen Widersprüche in Meiner Schöpfung mit Meinen Worten, die Ich einst gegeben und auch heute euch noch zukommen lasse, sich vereinbaren lässt; nämlich die Erklärung wie der Satz “Gott ist die Liebe” mit den verschiedenen eben dagegen zeugenden Widersprüchen in der sichtbaren Natur zusammengereimt werden kann!

4. Dieses nun euch noch näher zu beleuchten und fasslich zu machen, soll der Zweck dieses Wortes sein, damit ihr noch klarer erkennen möget, dass Meine Worte wirklich Worte eines Gottes, eines höchsten Schöpfers und ewig liebenden Vaters sind!

5. Sehet, Ich habe euch gesagt in dem vorigen Worte, dass in der Materie überall nur gebundene Geister, Ableger Meines eigenen göttlichen Ich, die ganze sichtbare Schöpfung ausmachen, und dass eben nur diese Geisterpartikel der Haupt-Bestandteil und die Hauptsache in dem Bestehenden sind; das Materielle aber nur Nebensache oder nötige Überkleidung ist, um einzelne Geistesteile im ganzen Universum zu wie für sich selbst bestehenden abgeschlossenen Wesen zu machen!

6. Dieses ist der erste Schöpfungsgrund gewesen, warum alles geschaffen wurde; der zweite Grund aber: dieses Erschaffene einem allgemeinen Zweck unterzuordnen, und ein geistiges “Warum” festzustellen, weswegen eben alles so in Materie eingekleidet wurde, deshalb auch der ewige Drang eines jeden Bestehenden, sich zu verändern, – aus der Gefangenschaft sich zu befreien, und in höhere Stufen aufzusteigen, wo mehr Freiheit, mehr geistiger Genuss möglich und auch erlaubt ist!

7. Daher auch das Drängen und Treiben in allem Geschaffenen, seine Form zu zerbrechen und unbewusst einer besseren Existenz entgegenzueilen!

8. Dieses Bestreben und Drängen ist es nun, welches sich als Leben kundgibt, und welches, wo es auftritt, eben deswegen die drei Schöpfungs-Phasen (Abschnitte) in sich birgt, das heisst Entstehen, Bestehen und Vergehen.

9. Durch diese Drei-Einigkeit, welche auch Meine eigentliche wesentliche Dreiheit entsprechend ausdrückt, in Liebe, Weisheit und Göttlichkeit, und ebenfalls in jedem geschaffenen Wesen enthalten ist, und zwar unter der Form von Geist, Seele und Körper, durch diese drückt sich und manifestiert (offenbart) sich das Leben als sichtbare Tätigkeit, die Meiner Schöpfung erst das sichtbare Siegel aufdrückend beweist, dass ein höheres Wesen als alle Geschaffenen es sein muss, das nur auf diese Weise Sich Selbst Seinen Wesen (Geschöpfen) verständlich machen kann, und nur durch sichtbares Leben das unsichtbare Geistige begreiflich und fasslich machen will allen Wesen, denen es Vernunft, Verstand und Herz gegeben, um zu begreifen, von woher sie gekommen sind, warum sie da sind, und was der Zweck ihres Daseins und das Ziel ihres Lebens, ob materiell oder geistig, sei!

10. Nun, nachdem dieses Leben aber, wie Ich es euch gezeigt habe, von Mir ausgegangen ist und wieder zu Mir zurückführen soll, so müssen doch auch alle sichtbaren Erscheinungen desselben einen gerechten Zweck, ein geistiges “Warum” haben, warum gerade so und nicht anders, welches Warum den aufmerksamen Beobachter in Meiner Schöpfung zu manchen Irrschlüssen führen kann, und auch schon oft geführt hat!

11. Diese Irrschlüsse nun zu enträtseln und das scheinbar Unharmonische in Harmonisches wieder aufzulösen, sei der Zweck, warum eben dieses Wort wieder den Titel “Leben” trägt, weil eben dieses Wort weder in seiner Tiefe noch Ausdehnung und Bedeutung von euch begriffen worden ist, woran Mir liegt, da der Zeitpunkt nahe ist, wo Ich in Meiner Schöpfung keine Finsterlinge, sondern helle geistig sehende Wesen haben will, die Mich und Meine Schöpfung verstehen sollen; darum falle auch der Schleier von dem anscheinlich Unenträtselbaren, und es verschwinde wieder eine Decke, die bis jetzt über euren geistigen Augen gehangen hat. –

12. Sehet, Meine Kinder, als Ich die Welt oder das ganze Universum erschuf, so war Mein Zweck mit dem Binden von Geistes-Partikeln nicht allein der, dass diese durch den in sie hineingelegten Drang die Materie bloss verändern sollen, um eine bessere Existenz zu erhalten, nein! Sondern während die gebundenen Geister zur Vergeistigung der Materie beitragen müssen, sollten auch sie selbst durch eine andere geistige Schule sich zur nächsten Stufe vorbereiten, sollten durch Leiden, Entbehrungen, Kämpfe aller Art geschult werden, um nicht allein die Materie zu einer besseren Stufe vorzubereiten, sondern vorerst sich selbst geistig zu stärken, und so Dem sich zu nähern, der – das Symbol aller höchsten Geistes-Eigenschaften, als Liebe, Demut, Gnade, – ihnen in allem vorangegangen ist, und auch noch durch das Darniedersteigen auf diese kleine Erde als winziger Erdenmensch, Sich den niedrigsten Verhältnissen unterziehend, doch im Niedrigsten und in der grössten Schmach den höchsten geistigen Charakter eines Gottes bewiesen und mit Seinem Erdentode und Auferstehen sogar besiegelt hat!

13. Alles, was Mir in Meinem Erdenleben zugestossen ist, von Geburt bis zum Kreuze; Meine Lehre, Meine Leiden und Meine Kämpfe, Meine Liebe und Meine Demut, Meine Gnade und Mein Verzeihen und Vergessen aller Meiner Macht, Meine namenlose Geduld mit den verirrten Menschen, alles dieses war in entsprechender Weise in jedes kleinste Geistes-Partikel gelegt. Und was Ich als Beispiel auf Erden erlebt, gelitten und erkämpft hatte, das war schon längst eben in jeder Kreatur, in jeder Materie, wo immer ein Funke von Mir verborgen lag, bestimmt, damit auch das kleinste GeistesAtom konsequent mit seinem grossen Schöpfer die nämliche Laufbahn durchmache, die einst den Geist über die Materie erheben soll, und so triumphierend von Stufe zu Stufe aufsteigend tatsächlich beweise, dass, wie es nur Gesetze für die Materie, Gesetze der Abstossung und Anziehung, gibt, es auch Gesetze, moralische, hohe, geistige, gibt, die in Meinem Ich begründet, Mein eigenes Wesen und das Bestehen alles Geschaffenen ausmachen.

14. So seht ihr den im Gestein gebundenen Geist, dessen erstes Prinzip die Ruhe wäre, durch den Einfluss der Elemente, durch Einfluss der Tier und Menschen-Welt aus seiner Ruhe vertrieben, ihr seht, würdet ihr es begreifen können, auch seine Leiden, sein Sträuben gegen alles Fremde, sich stets wehrend, bis er dem Drange doch folgen muss, und während durch Licht, Wärme und Nässe seine Überkleidung stets in vibrierendem Zustande das Bestehende verändert, und so seine Form zerbricht, dem Geiste, wenngleich oft gegen seinen Willen zu dem verhelfend, was ihm allein nötig und was ihm als Lebensprinzip angewiesen ist.

15. Wie im Steine oder in der festen Materie ebenso im Pflanzenreich, wo das pflanzliche Leben des in der Pflanze wohnenden Geistes ebenfalls durch allerlei Umstände dazu veranlasst wird, seine eigene Geistes-Existenz durch Leiden und Kämpfe zu befestigen.

16. Denn ihr wisst es nicht, wenn ihr eine Pflanze aus der Mutter Erde grausam reisst, oder einen Baum umhauet, oder einer Pflanze den schönsten Schmuck, ihr Bräutigamsleben, die Blume nehmt, ob nicht der Pflanzengeist in seinem höchsten Wonneleben gestört auch ein Weh empfindet, als wie wenn euch etwas Unangenehmes widerfährt.

17. Könntet ihr mit geistigen Augen die geistige Welt erschauen, ihr würdet vor manchem mit Schaudern zurückbeben, wie viele Grausamkeiten ihr vernünftig sein wollende Menschen oft verübt, die eben eine niederer gestellte Existenz mit Stillschweigen ertragen muss, weil keine Sprache ihr gegeben wurde, um durch Töne Freud und Leid auszudrücken.

18. Sehet den ewigen Kampf der Elemente mit dem harten Gestein, das Leben der Pflanzen und das Leben der Tiere, die ebenfalls geistige Funken in sich bergen; alle müssen kämpfen, müssen leiden, und nicht allein der oberflächliche Mensch hat das Recht sich zu beklagen, dass dieses Erdenleben ein Leben voll Trug und Täuschung ist, und dass es oft nicht der Mühe wert sei zu leben, bloss um zu leiden!

19. Die Tierwelt, die von euch so mit Füssen getretene Tierwelt, leidet oft bei weitem mehr als ihr, und leidet oft, nicht bloss durch Gesetze der Natur, welche zu ihrem Fortschreiten auch Leiden und Kämpfe in ihr kurzes Leben hineingewoben hat, sondern meist unschuldig durch das, was der Mensch ihr antut, und wogegen eure Sklaventyrannei und sonstiger Despotismus (Gewaltherrschaft), den ihr überall entfernen wollt, bei weitem an Herzlosigkeit übertroffen wird!

20. Dem Tiere sind neben seinen eigenen Feinden, durch die es, ihnen zur Nahrung dienend, auf eine höhere Stufe gehoben wird, nebenbei auch Eigenschaften gegeben worden, die zur Fortpflanzung und Erhaltung einer Gattung nötig sind; dieses ist das Muttergefühl, die Liebe zu ihren Jungen, die Liebe für ihr natürliches und künstliches Haus, eine Liebe, die bei den Tieren durch die Natur geboten, bei euch Menschen durch eure sittliche Stellung ebenfalls bedingt sein sollte, jetzt aber beinahe auf Null herabgesunken ist, wo so manches dumme Tier den sich gescheit dünkenden Menschen beschämen könnte!

21. Und sehet, eben diese Liebe, Liebe als göttlicher Funke aus Mir ausgegangen, sänftet das Tier gegen seine nächste Umgebung, lässt einen Lichtstrahl der Freude, des Wohlbehagens in die kleine Tier-Seele fallen, damit auch sie, nicht allein dem Nahrungs- und Erhaltungstriebe folgend, noch ein höheres geistiges Vergnügen kennt, welches nicht an Materie, sondern Geist an Geist bindet.

22. Wenn dem Tier seine Brut, seine Wohnung vernichtet wird, betrachtet seine Ängstlichkeit, seinen Schmerz, sein unruhiges Umherirren; betrachtet es und schämet euch, dass ihr selbst so oft mit grosser Unbarmherzigkeit solchen Akt der Grausamkeit vollführt, weil ihr euch “Herren der Welt” glaubt!

23. Wenn Ich solche Dinge zulasse und nicht strafe, wie sie es verdienten, so ist es eben, weil diese Leiden, so herb und bitter sie sind für die stumme Kreatur, doch zur Stärkung ihres Seelen und Geisteslebens beitragen müssen.

24. Auch das Tier findet sein Leben nicht auf Rosen gebettet!

25. Freilich soll euch dieses nicht das Recht geben, deswegen das Tier zu quälen, sondern ihr sollt als Stärkere die Schwächeren beschützen und nicht, von ihrer Schwäche Missbrauch machend, oft euch die Zeit vertreibend mit unnützem Morden bei Jagden und qualvollem Füttern, Mästen usw. zur Lust eures Gaumens, einem unschuldigen Wesen sein Leben verbittern, das ihr ihm nicht gegeben, und also auch nicht das Recht habt, dasselbe ihm zu nehmen!

26. Ihr Menschen solltet euch erinnern, dass Ich so nicht die Welt erschaffen habe, wie ihr sie jetzt vor Augen habt, nein! In den ersten Zeiten lebte der Mensch in Harmonie mit der Tierwelt; das Tier sah nicht seinen Feind in dem Menschen, und der Mensch brauchte das Tier ebenfalls nicht zu fürchten; aber jetzt, wo die Menschen auch dem Tiere gegenüber das Vertrauen in Misstrauen verkehrt haben, jetzt tragen sie auch die Folgen davon!

27. Das einstige Paradies bestand eben in der Einigung der ganzen geschaffenen Welt, als immerwährendes Dankgebet zu Mir; und den Misston des Eigennutzes, des Hasses und der Rache hat nur der Mensch selbst in sie hinein gepflanzt, weswegen er auch nicht mehr Herr der Welt, sondern die Welt sein Herr geworden ist!

28. Die ihm drohenden Gefahren, die Aufgabe, sein eigenes und das Leben seiner Familie zu beschützen, genügten dem Tierreich als Schule, um aus der Lethargie der Ruhe geweckt zu werden. Es war nicht nötig neben Meinen Lebensgesetzen, dass ihr Menschen noch andere Grausamkeiten hinzugefügt habt, um das so schon scheinbar weit unter euch gestellte Tier noch mehr in seinem eigenen Leben zu verletzen und zu plagen.

29. Allein, wenngleich dieses stumme Dulden und Leiden der Tierwelt doch in Bezug auf sein geistiges Fortschreiten ihm zum Vorteil gereicht, so ist auf der andern Seite eben gerade dieses euer Gebaren, eure Grausamkeit und Fresslust, die grösste und erste Ursache, weswegen ihr Herren der Welt sein wollende Menschen in tausend Fällen weit hinter der Tierwelt zurücksteht, und auch durch Aneignung einer Masse nicht in eure Organisation hinein gehöriger Elemente euer Leben verkürzt, Krankheiten und Leiden heraufbeschwört, von denen eben das so verachtete Tier keine Ahnung hat und es als Triumph eurer Weltherrschaft euch ganz allein überlässt, damit auch ihr durch selbstverschuldete Fehler wieder abbüssen müsst, was ihr so mutwillig an Grausamkeiten an allem unter euch Stehenden verübt habt!

30. Nehmet nur alle diese Tiere, die euch nützen, für euch arbeiten, oder welche ihr als notwendige Nahrungsmittel für euren eigenen Bestand nötig glaubt, welch herzloses Gebaren zeichnet da den “Herrn der Erde” aus!

31. Wie lohnt er die willige Dienstfertigkeit derjenigen Tiere, die er eben darum in seinen Bereich gezogen hat, weil ohne ihre Kräfte er nichts oder sehr weniges ausrichten könnte?!

32. Sehet das Pferd, den Ochsen, das Schaf usw., welch trauriges Schicksal hat nicht ersteres, wie leidet es oft stumm unter brutaler Hand Misshandlungen als Ersatz für Herleihung seiner ihm zu Gebote stehenden Kräfte?

33. Wo ist da die Sittlichkeit des Menschen? Wo ist eine ähnliche Grausamkeit im menschlichen Leben? Zwischen Tieren selbst existiert sie nicht!

34. Der Ochse, der euren Pflug zieht, euch zu Brot und Nahrung verhilft, euch gutwillig eure Lasten zieht, was ist seine Belohnung? – Spärliches Futter, um endlich noch von euch aufgezehrt zu werden!

35. Ihr nennt die Menschenfresser Kannibalen, und was seid ihr denn mehr, ihr zivilisierten Städte- und Dorfbewohner?

36. Wie geht ihr mit den andern Tieren um, welche ihr zu eurer Nahrung auserkoren habt, und zwar nicht zur notwendigen, sondern vielmehr zum künstlichen Gaumenkitzel!

37. Wie herzlos geht ihr bei der Fütterung derselben, wie herzlos beim Verkauf mit ihnen um!

38. Taub für eure Ohren erschallt der Angstschrei eines geplagten Tieres; ihr, nur eure Fress- und Gewinnbegierde im Auge haltend, vergesst, dass auch das Tier Schmerz empfindet, dass es von Mir geschaffen wurde zu anderem Zweck, als gerade nur zu dem ihr es gebrauchet!

39. Sehet, so ist die grosse Leidensschule, die Ich einst als Beispiel Selbst auf eurer Welt erduldete, symbolisch, je nach der Gattungsstufe der geschaffenen Wesen, eingewebt in ihrem Leben; und wenn Ich geduldig zusehe, wie dieses alles geschieht, wie Tausende von Tieren noch weit vor ihrer Bestimmung schon aus dem Weltleben entfernt werden, als Meine gesetzliche Dauer es bestimmt hatte, so ist es der Grund, weil Ich doch wieder aus allen Verirrungen des menschlichen Geschlechtes einen geistigen Nutzen für Meine minder begabten Wesen ziehen kann, und die Strafe oder Entgeltung nur auf euch selbst zurückfällt, wo dann auch ihr als Menschen das erlebt, was ihr den unschuldigen Tieren bereitet habt, und so eine Welt voll Leiden und Kämpfen, voll von Begierden und Entbehrungen euch selbst bereitet, welches natürlich eben das Verkehrte oder Entgegengesetzte ist von dem, was ihr gehofft und zu erlangen gestrebt habt!

40. So zieht sich der Faden durch Meine ganze Schöpfung, welcher allen Geschaffenen durch Leiden, Kämpfen, Entbehren und Erlangen den geistigen Weg zeigt, mittels welchem nur allein geistiges Leben und geistiger Fortschritt bedingt werden kann!

41. Ruhe als Glückseligkeit sucht der gebundene Geist in der gefesteten Materie; Ruhe und ruhiges Nachgehen seinem Erhaltungstriebe sucht das Tierreich, und Ruhe und gemütliches Behagen in seinen tierisch körperlichen Befriedigungen sucht der Herr der Erde, der Mensch!

42. Aber ein hehres, grosses Gesetz der Geisterwelt, das Ruhe nur mit Tod und Nichtsein vergleichen würde, stört fortwährend diese Ruhe, regt fortwährend an zum Kampfe, zum Streben gegen fremde Eindringlinge, und dieses Anstreben ist das geistige Leben, das eben die von Mir in die ganze Schöpfung hinausgestellten Geister-Partikel Meines Ich wieder zur Umkehr, zur Verbesserung ihres Seins, zur Vervollkommnung zwingt!

43. Wie Ich einst zu Adam sagte: “Im Schweisse des Angesichts sollst zu dein Brot verdienen” (î 1 Mose 3,19), was so viel sagen will als:

44. “Die Ruhe, welche Ich dir geben wollte, hast du nicht verstanden, hast sie statt zum Leben zum Tode deines geistigen Ich benützen wollen; diese Ruhe soll dir genommen werden, auf dass dein geistiges Ich nicht verdorre unter dem Wuste von tierischen Leidenschaften, und kämpfend und leidend sollst du erst erringen, was, frei aus Meiner Hand dir gegeben, du verschmähtest und es missverstanden hast! (Siehe in “Kennzeichen der Zeit” den Abschnitt über “die Arbeit”)

45. Und wie die Welt, so wie sie nun ist, nur durch die Leidensschule für euch Menschen ebenfalls zu etwas Besserem führen kann, und diese also nötig ward, so war und ist es auch beim Tierreich eine eigene Lebensperiode, welche je nach Umständen dem einen oder dem andern mehr zu dulden und zu leiden auferlegte, je mehr es befähigt sein sollte, eine geistig höhere Stufe zu erlangen.-

46. Was die Ausschreitungen und Grausamkeiten der menschlichen Rasse gegen das ihm unterstehende Tierreich betrifft, so ist es damit Schritt für Schritt mit dem Verfall seiner eigenen geistigen Würde gegangen und hat die Menschen geistig und körperlich auf einen Standpunkt gebracht, der jetzt seinem Ende ebenfalls bald entgegengehen wird, wo die menschliche geistige Würde bald wieder ihre Stellung einnehmen muss, die er, der Mensch, dann ebenfalls nicht allein gegen seinen Nächsten, sondern auch gegen alles unter ihm Stehende tätig ausüben wird, wodurch die Erde mit geistigen Menschen belebt werden wird, und auch das Tierreich ihnen weniger feindlich gegenübersteht, und so der Mensch das einstige verlorene Paradies im Vereine alles Lebenden, als grosse geistige Lebensschule anerkennen wird! Dahin strebt jetzt alles! Der geistige Wind zur Regeneration bricht aus allen Ecken hervor. Die Menschen, wenigstens die meisten von ihnen, wissen ihn nicht zu deuten, jedoch einzelne unter ihnen, und besonders ihr, die Ich unter Meine eigene Obhut genommen habe, ihr sollt alle erfahren, was geistiges Leben heisst, damit ihr die Anzeichen erkennen mögt, wo alles darauf hinzielt, die menschliche Gesellschaft, nebst der sie umgebenden Tier und Pflanzenwelt, zu dem wieder umzugestalten, was sie einst war, nämlich: zum Garten für Meine Kinder, zum Wohnort Meiner Geschöpfe, die alle nach einem Liebes-Gesetz erschaffen, auch nach demselben Einen erzogen und ausgebildet wurden, einst Mir all Mein Ausgesandtes reichlich mit Zinsen zurückbringen sollen, damit Ich Mein Geisterreich aus der Materie ergänzend, selbst letztere vergeistigt wieder erhalte, und so eine Welt von Geistern Mich umgibt, die Meiner würdig und ihrer eigenen Lebensaufgabe gemäss das Ziel vor Augen hat, mittels dessen der kleinste in die feste Materie gebundene Geist so gut wie der Mir zunächst stehende Engel alle ihre eigene Bestimmung erfassen, Mich erkennen und lieben lernen, und in allem, wenngleich Materiellem, nur eine Vor- und Probeschule ersehen mögen, wie Wesen, geschaffen von einem Gott, Seine Kinder werden können!

47. Daher befleisset auch ihr euch zu erkennen und geistig aufzufassen, was das geistige Leben ist, welches dem kleinsten Wurm so wie euch als Menschen und Gottes-Ebenbildern als Ziel gesteckt wurde. Lernet eure Menschenwürde erkennen, wie ihr euch gegen das scheinbar leblose, aber doch auch lebende Wesen unter euch benehmen sollt, damit ihr geistige Wesen, eingedenk eurer Abstammung, stets als solche handeln möget; denn nur so befestigt sich der Adel der Seele, nicht dort nur recht zu handeln, wo politische oder Familien-Gesetze es erheischen, edel zu handeln, nein, sondern wo, wenn der Mensch auch grausam ist, kein bestehendes Gesetz ihn bestraft, ausser sein eigenes Gewissen; nur dort, wo der Mensch keinen andern Richter hat als seinen freien Willen, wo er mit diesem allein vor einem Gott und Schöpfer steht, dort aus freiem Antrieb, aus edler innerer Liebe gedrungen Barmherzigkeit auszuüben, auch gegen das letzte unbedeutendste Tier oder Wesen, in welchem Leben vermutet wird, dort auch grossmütig zu handeln, das erhebt, das belohnt. Nicht dass ihr einen Wurm nicht zertreten habt, nein, sondern dass ihr, höheren Lebensgesetzen gehorchend, eurer Leidenschaften Meister geworden seid, dieses Bewusstsein ist es, welches euch über die Masse erhebt, eure Liebe und Barmherzigkeit übt, und so euch zur zweiten Natur werden wird, wo ihr dann eurem Nebenmenschen nicht das versagen werdet, was ihr einem schwachen, unmündigen Tiere angedeihen liesset!

48. Was macht denn Mich zum grossen Gott, zum grossen Schöpfer?

49. Vielleicht Meine Macht? Meine Allgewalt? Nein! Ich bin nur wahrhaft gross, weil Ich eben liebend als Vater auch das kleinste Infusionstierchen mit derselben Liebe und Geduld seine kurzen Wege führe, wie Ich dem höchsten Engelsgeist die seinigen vorgezeichnet habe, und allem, was von Mir geschaffen ward, nie Meine Macht, aber nur stets Meine Liebe, Meine Gnade und Geduld fühlen lasse.

50. Das macht Mich gross vor euch denkenden Wesen, das macht Mich zum liebenden Vater, zu Dem ihr inbrünstig flehen könnt; aber nicht Meine Allmacht, vor deren strengem Richterblick ihr euch als Sünder verbergen müsstet!

51. Werdet wie Ich, vergebt – wo ihr vergelten, verzeiht – wo ihr bestrafen, und vergebt – wo ihr aus Liebe an das Unrecht nicht erinnern wollt!

52. So erhebet euch als freie Wesen über das Getriebe der Masse; sehet die Welt mit geistigen Augen an und häufet nicht Leiden bei unschuldigen Geschöpfen zu deren notwendigen Kämpfen, die Ich in die Lebensperiode des Tieres gelegt habe, damit auch der kleinste, aber gebundene Geist dort auch in seinen geistigen Kräften geübt, gestärkt und gefestet werde, um auf einer höheren Stufe leicht sich zurechtfinden zu können.

53. So soll euer eigener Lebenslauf eine Kette von ungesehenen Wohltaten werden, welche ihr, gleichviel wem, ob Tier oder Mensch angedeihen lasst, weil ihr eingedenk Meines eigenen Beispiels, den Adel eures eigenen Herzens vorerst bewahren, und als Kinder eines Gottes auch demgemäss göttlich handeln wollt, wo es die Gelegenheit erlaubt.

54. So befördert ihr geistiges Leben im Allgemeinen und im Einzelnen, in fremder und in eigener Brust. Das Bewusstsein solcher Taten, denen die Barmliebe, die Geduld zugrunde liegt, gibt diese Ruhe, welche auch Ich Selbst als Mensch noch am Kreuze hatte, und warum Ich auch dort ausrufen konnte: “Verzeihe ihnen, o Herr, denn sie wissen nicht, was sie tun!”

55. Die Höhe des göttlichen Selbstbewusstseins, die Mich dort zu diesem Ausruf veranlasste, möge euch in seiner ganzen Tiefe einleuchten, wie hoch ein Mensch moralisch stehen kann, wenn er trotz Unbilden und Leiden noch, statt Vergeltung – Verzeihung erflehen kann!

56. Dieses geistige Leben erfasset! Übet es im Kleinen, und es wird euch erheben, beseligen; denn was Ich als Mensch mit Meiner göttlichen Gewalt gegen Meine Mitmenschen war, das sollt ihr gegen eure Umgebung, ja gegen das letzte lebende Wesen sein, das heisst eifrige Beschützer des Schwachen und Verteidiger des Leidenden!

57. So fasset Meine Lebensgeschichte auf! Und es werden Strahlen des Lichtes über euch sich verbreiten, die ihr, Mein Beispiel nachahmend, ebenfalls zur höchsten Seligkeit verwenden könnt, indem ihr um euch nur Gutes, nur Wohltaten verbreitet, euer eigenes Ich erhebt und Mir euch näher bringt, da ihr, in Meine Fusstapfen tretend, dasselbe tut, was Ich getan habe und stets tue, das heisst, dass ihr, eure Menschen und Geistes-Würde wahrend, euch erhebt zu dem, was Ich aus euch machen möchte, nämlich zu Kindern eines ewigen Gottes und stets liebenden Vaters. Amen!

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Life in the Light of Love
Jesus Christ reveals thru Gottfried Mayerhofer

Secrets of Life – Chapter 21 from March 19th, 1873
Thus says the Lord…

1. I have been giving you several words on this topic and you were shown from various aspects what life is, what it means, and that there are many more aspects from which life deserves to be carefully considered, One can then finally progress and take a step forward in the cognition of the meaning of life, and how this very life visibly and invisibly only represents My own spiritual self and how the same, though with various means and on various paths, must lead everything back to Me!

2. Under “Life of Spirits and Cosmic Life” (Secrets of Life 7 and 8) I showed you how, gradually, every bound Life, freeing itself, always pressed upward to higher levels, thereby proving and making conceivable to you the origin and beginning of the spiritual and cosmic realm, as well as the inevitable end of the latter.

3. In that word I afforded you a profound insight into My secrets of creation. However, one more factor is missing, which perhaps, regarding the various contradictions in My creation, can be reconciled with My words given and again being given to you today. It is the statement as to how the phrase “God is Love” can be reconciled with the various contradictions in visible nature which testify against it!

4. The purpose of this word shall be to better elucidate and explain this to you, so that you may even more clearly recognize that My words are really the words of a God, a supreme Creator and an ever-loving Father.

5. You see, I have told you in the previous word that everywhere in matter it is only imprisoned spirits, offshoots of My own divine self, that constitute the entire visible creation and the essential part in that which exists. I told you that the material is of secondary importance or the necessary envelopment, so that individual spirit-parts in the entire universe can be made into as it were independent, separate beings.

6. This was the first reason why everything was created. The second reason was to subordinate the created to a universal purpose and establish a spiritual reason as to why everything was thus enveloped in matter. It explains also the eternal urge on the part of everything existing towards change, towards freeing itself from imprisonment and to rise to higher levels where more liberty, more spiritual enjoyment are possible and permitted.

7. Hence the urge and drive in everything created to break its form and rush instinctively towards a better existence.

8. It is this endeavor and urge which manifests as life and which, where it occurs, for this very reason constitutes the three phases of creation, that means coming into being, existing and passing away.

9. Through this tri-unity, which also correspondingly expresses My actual personal trinity, as love, wisdom and divinity, and which is likewise inherent in every created being in the form of spirit, soul and body, life manifests as visible activity. This activity, putting the visible seal upon My creation, proves that it must be a Being higher than all those created, which only in this way can manifest itself to its beings. It tries to make understandable and conceivable only through visible life the invisible spiritual to all beings whom it had endowed with reason, intellect and heart. Thereby the beings may understand from where they came, why they are here and what may be the purpose of their existence and the goal of their life, whether material or spiritual.

10. However, since this life, as I have shown you, originated from Me and is destined to again return to Me, all its visible manifestations must have a proper purpose, a spiritual reason, why thus and not otherwise, which Why can lead, and often has led, the keen observer in My creation to many a wrong conclusion!

11. The purpose of again entitling this word “Life” is now to solve these misapprehensions and unravel the seemingly inharmonious, because this word has been understood by you neither in its profundity nor according to its extent and significance. This is of concern to Me, for the time is near where I do not want any benighted creatures in My creation but only beings with spiritual vision who understand Me and My creation. Therefore, the veil shall fall from the apparently unfathomable and another cover shall be removed, which has up until now hung over your spiritual eyes.

12. Look, My children, when I created the world or the whole universe, the purpose of My binding the spirit-particles was not that they, by means of their inherent urge, should merely change matter so as to attain to a better existence. Not at all. While the bound spirits must assist in the spiritualizing of matter, they should prepare themselves for the next level through another spiritual school, should be educated through suffering, deprivations, conflicts of every kind. In this way, they would not only prepare matter for a better level, but for the time being would strengthen themselves spiritually, drawing nearer to Him, who, the symbol of the highest spirit-attributes, such as love, meekness, grace, has shown them the way in everything. Who even, by His descent to this small earth as a tiny earthly Man accepting the lowest social standing, nevertheless in the utmost lowliness and greatest humiliation gave proof of the highest spiritual character of a God, even sealing it with His earthly death and His resurrection!

13. All I experienced during My earthly life, beginning with My birth and ending with the cross, namely, My teaching, My suffering and conflicts, My love and meekness, My grace and forgiveness and the forgetting of all My might, My immense patience with erring mankind, all this was correspondingly laid into every tiny spirit-particle. And what I, as an example, experienced, suffered and fought for on earth, had long ago been determined in every created being, in all matter, wherever a spark out of Me was hidden, so that even the smallest spirit-atom may consistently absolve, together with its great Creator, the same course which shall ultimately raise the spirit above matter. Thus the triumphant rising from level to level will actually prove that, just as there are laws relating to matter, laws of repulsion and attraction, there exist also moral, sublime, spiritual laws which, grounded in Myself, constitute My own Being and the permanence of all that was created.

14. Thus you see the spirit bound in rock, the first principle of which would be inertness, driven from its repose through the influence of the elements, of the world of animals and man. If you could understand it, you would also see its suffering, its resistance against all alien influences until, finally, it must follow the urge. While its encasement, which is continually in a vibrating condition, changes the existing through light, warmth and moisture, thus breaking its form, it helps the spirit, albeit often against its will, to that which alone it needs and which it was allotted as a vital principle.

15. Just as in the rock or in solid matter, so it is in the plant kingdom, where the vegetative life of the spirit indwelling the plant is likewise induced through various circumstances to consolidate its own spiritexistence through suffering and conflicts.

16. For you do not know when cruelly tearing a plant out of Mother Earth or cuffing down a tree or taking a plant’s finest adornment, its bridal life, the flower, if the plant-spirit, disturbed in its sublime blissful life, does not also feel a pain just like you when something disagreeable happens to you.

17. If you could see the spiritual world with spiritual eyes, you would shrink back in horror before many an action, for you people, who fancy yourselves as rational, commit so many cruelties another, lower being must suffer in silence because it was not endowed with a language to express joy and sorrow through sounds.

18. Look at the eternal battle of the elements with the hard rock, at the life of the plants and the life of the animals, which also carry spiritual sparks within. They all must battle, must suffer, and superficial man alone has no right to complain that this earthly life is a life of deception and illusion, arid that it is often not worth the effort to live just for the sake of suffering!

19. The animal world, so trampled upon by you, often suffers far more than you. It often suffers not merely through laws of nature, which, for the sake of the animals” progress, has also woven suffering and conflicts into their short lives, but it suffers mostly innocently through that which man inflicts upon it, and which far surpasses in heartlessness your slavery and other despotism which you are trying to abolish everywhere!

20. Apart from its own enemies, through which it is elevated unto a higher level, where it serves the latter as food, the animal was also endowed with attributes that are essential for the reproduction and continuance of a species. These are the maternal instinct, the love for their young and the love for their natural and artificial abode, a love which in animals is demanded by nature and which in you human beings should be implied through your ethical status, but has now almost dropped to zero, where many a dumb animal could put man to shame, who is so proud of his intellect.

21. And look, it is this love, which, as a divine spark originating from Me, appeases the animal towards its immediate environment, sending a light-beam of joy, of well-being into the little animal soul, so that it does not only follow the urge to feed and of self-preservation but knows also a higher spiritual pleasure, which does not bind to matter, but binds spirit to spirit.

22. Whenever an animal’s brood, its habitation is destroyed, watch its fear, its pain, its restless running about; watch it and be ashamed because you yourselves so often mercilessly commit such an act of cruelty, fancying to be “the lords of the worlds”.

23. If I allow such things, not punishing them as they deserve, it is because these sufferings, harsh and bitter as they are for the dumb creature, must nevertheless help in the strengthening of its soul- and spirit-life.

24. Also the animal does not lie on a bed of roses!

25. Of course, this does not give you the right to torment the animal, but you, being the stronger, shall protect the weaker and not, exploiting their weakness, waste your time with senseless killing during hunts and with forced feeding, fattening up, etc., for the enjoyment of your palate tormenting an innocent being, whose life, since you did not give it to the animal, you have no right to take!

26. You human beings should remember that I did not create the world as you have it now before your eyes. By no means. In the early times man lived in harmony with the animal world. The animal did not see its enemy in man, nor did man have to fear the animal. But now that people have corrupted the trust to mistrust also towards the animal, they have to bear the consequences of such conduct.

27. The once existing Paradise consisted in the unity of the entire created world, as an everlasting prayer of thanks to Me. And it was only man himself, who planted in it the discord of self-seeking, hatred and vengefulness, so that he is no longer the lord of the world, but the world has become his lord!

28. The dangers threatening it, the task of protecting its own life and that of its family, are sufficient as a school to awaken the animal kingdom from a death-like repose. You human beings need not have added other cruelties to My vital laws to even more hurt and torment the animal, which anyway is obviously far beneath you in its lifesphere.

29. However, although this mute suffering and torment of the animal world is of advantage to their spiritual progress, on the other hand your very conduct, your cruelty and excessive appetite are the greatest and foremost reason why you human beings, who want to be the lords of the world, are in a thousand cases far below the animal world. Besides, by imbibing a great number of elements unsuitable for your organism, you shorten your life span and invite illnesses and ailments totally unknown to the so despised animal which, as a triumph of your supremacy, leaves them all to you so that you, through errors brought about by your own fault, must again expiate for the cruelties you have so wantonly inflicted on all those beneath you.

30. Take for example all these animals which are useful to you, which work for you or which, as a necessary food, you deem essential for your own existence, what heartless conduct distinguishes there the lord of the earth!

31. How he rewards the readiness to serve of those animals with whom he associates only because, without them, he could achieve nothing or very little!

32. Look at the horse, the ox, the sheep, etc. What a sad fate does the former suffer, how it often suffers silently under the maltreatment inflicted by a brutal hand as a reward for lending all the strength at its disposal!

33. Where is in this case the morality of man? Where is there a similar cruelty in human life? It does not even exist among animals!

34. The ox pulling your plough, helping you for bread and food, willingly pulling your loads, what is its reward? Scanty feed, finally to be eaten by you!

35. You call the eaters of human flesh cannibals. How much better are you, civilized inhabitants of towns and villages?

36. How do you treat the other animals you have chosen for your food, and at that not for the necessary food, but rather for an artificial tickling of the palate?

37. How heartlessly you proceed at their feeding, how heartlessly at their sale!

38. Deaf are your ears to the cry of fear uttered by a tormented animal. Thinking only of your desire for food and gain, you forget that the animal also feels pain, that it was created by Me for a purpose other than that for which you are using it.

39. So you see, the great school of suffering, which once I Myself endured on your earth in order to set an example, is symbolic, in keeping with the generic level of the created beings, inter-woven in their lives. And when I patiently watch how all this is happening, how thousands of animals long before the time decreed by Me are removed from the earthly life, the reason behind it is that from all the aberrations of the human race I can still make a spiritual gain for the sake of My less gifted beings and the punishment or the reward rebounds only upon you yourselves and also you, as human beings, experience what you have prepared for the innocent animals. Thus you have prepared for yourselves a world full of suffering and conflicts, full of desires and deprivations, and this, of course, is exactly the wrong thing or the opposite of that which you have hoped for and striven to attain.

40. So the thread is weaving throughout My entire creation, showing to all created beings through suffering, conflicts, deprivations and attainment the spiritual path on which alone spiritual life and spiritual progress can be secured.

41. The bound spirit seeks repose in the solidified matter, as bliss. The animal kingdom seeks repose and a quiet pursuit of its instinct or preservation and the lord of the earth, man, seeks repose and quiet comfort in his animal-physical gratification.

42. But a sublime, great law of the spirit-world, which would compare repose only with death and non-existence, keeps disturbing this repose, continually urging to fight, to oppose alien invaders. This striving is the spiritual life which forces the spirit-particles of Myself, placed by Me throughout the entire creation, toward a change of heart, a betterment of their existence, toward perfection.

43. As I once said to Adam: “You shall gain your bread by the sweat of your brow”, which means to say:

44. “You did not understand the meaning of repose as I wanted to give it to you, and have tried to use it for the death of your spiritual Self, instead of life. This repose shall now be taken from you lest your spiritual Self wither among the chaos of animal passions, and only by battling and suffering shall you attain that which, freely offered you by My hand, you scorned and misunderstood.”

45. And as the world, as it is now, likewise can only lead to something better for you human beings through the school of suffering, the latter thus became a necessity. And so it was and is also with the animal kingdom an individual period of life which, depending on the circumstances, imposed on the other more to endure and to suffer, thus enabling it to reach a higher spiritual level.

46. As for the excesses and cruelties of the human race against the animal this kept pace with the decline of man’s own spiritual dignity, bringing mankind spiritually and physically to a stage that will also soon be approaching its end. Then the human spiritual dignity will soon again occupy its proper position, which man will actively exercise not only towards his fellowman but also towards everything inferior to him. Then the earth will again be peopled with spiritual human beings towards whom the animals will be inclined in a less hostile manner, so that man will recognize the former lost Paradise in the unity of all living beings as the great spiritual school of life. Everything is striving towards it. The regenerating spiritual wind comes from all directions. Mankind, at least the majority of them, cannot interpret it, but some of them, and particularly you, whom I have under My protection, shall learn what spiritual life means. Then you will recognize the signs where everything points to the transformation of human society, including the animal and plant kingdom surrounding it, into what it once was, namely, a garden for My children, a dwelling-place for My created beings. All of them, created according to one love-law, were also brought up and educated according to the same one law to ultimately return to Me with high interest everything I had sent out, so that I, replenishing My spirit-realm out of matter, can receive back even the latter spiritualized. Thus a world of spirits will be surrounding Me, which, worthy of Me and in conformity with its own life-task, strives for the goal by means of which the smallest spirit bound in solid matter, as well as the angel nearest to Me, will grasp their own destiny and learn to recognize and love Me, recognizing in everything, even though material, only a pre-school or probation-school, and how beings, created by One God, can become His children.

47. Therefore, you too should endeavor to recognize and spiritually grasp the significance of the spiritual life, which was set as a goal to the smallest worm as well as to you, as human and divine images. Learn to recognize your human dignity, how you shall behave towards the seemingly lifeless but also living being beneath you, so that you as spiritual beings, remembering your origin, may always act as such. For the nobility of the soul does not manifest when man acts properly only where political or family laws demand of him to act nobly, but where, even though man is cruel, no existing law punishes him, except for his own conscience. Only where man has no other judge than his free will, with which alone he is standing before his God and Creator, spontaneously, driven by sublime inner love, to enact mercy also towards the least animal or being in which life can be surmised: also there to act generously is edifying and rewarding. Not the fact that you did not trample on a worm, but the awareness that you, obeying higher laws of life, mastered your passions, is what elevates you above the masses, so that through the practicing of love and mercy it will become second nature to you not to deny to your fellowman what you granted to a weak, dependent animal.

48. What is it that makes Me the great God, the great Creator?

49. Perhaps My might? My omnipotence? No, I am only truly great because I, as a loving Father, lead also the minutest infusorian along its path with the same love and patience with which I set the path for the highest angel spirit, never letting anything created by Me feel My might, but always only My love, My grace and My patience.

50. This makes Me great before you thinking beings, makes Me the loving Father, whom you can implore ardently; but not My omnipotence, before the stern judge’s glance of which you, being sinners, would have to hide!

51. Become like Me, forgive where you want to pay back, forgive where you want to punish, and forget where, out of love, you do not want to remind of the wrong!

52. Thus rise as free beings above the bustle of the masses. Regard the world with spiritual eyes and do not add suffering to the necessary conflicts, which I laid into the life span of the innocent animal in order that also the smallest, but bound, spirit may be practiced, strengthened and consolidated in its spiritual strength, so that on a higher level it may find its path easily.

53. Thus your own life’s course shall become a chain of unseen benefactions, which you bestow on animal or man because, remembering My own example, you want first of all to preserve the nobility of your own heart and then, as children of a God, act divinely wherever there is a chance.

54. In this way, you further spiritual life generally and individually, in another’s and in your own heart. The realization of such deeds, which are based on merciful love and patience, imparts this tranquility, which I Myself as a Man had even on the cross, so that I could exclaim: “Forgive them, o Lord, for they know not what they are doing”.

55. The extent of divine self-awareness, which then made Me exclaim thus, may show you in its whole profundity the moral height of a human being who, in the midst of misfortune and suffering, can still implore for forgiveness, instead of wanting revenge.

56. Do grasp this spiritual life! Practice it on a small scale, and it will exalt you and give you bliss. For the way I, as man, with My divine might treated My fellowmen, you shall treat your environment, even the last living being. In other words, you shall be zealous protectors of the weak and defenders of the suffering!

57. Understand thus My earthly life, and beams of light will envelop you, which you, following My example, can likewise use towards the highest bliss by doing only good, spreading only benefactions, by lifting up your own Self and drawing nearer to Me. For, treading in My footsteps, you are doing the same thing I did and am always doing. In other words, retaining your human and spiritual dignity, you shall rise to that which I want to make you, namely, children of an eternal God and forever loving Father. Amen!