Einen eingefleischten Glauben loswerden ist Knochenarbeit – Getting rid of an ingrained Faith is a very hard Job

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Jenseits der Schwelle – Bischof Martin

Einen eingefleischten Glauben loswerden ist Knochenarbeit

Der Herr Jesus erläutert:

Kapitel 64 – Roms Schuld…

1. Tritt ein Minorit hervor und spricht: »Freunde, lasst mich ein Wörtlein reden! Und sollte es zu nichts Besserem taugen – was ich freilich nicht bestimmen kann -, so soll es uns wenigstens ein Stückchen von unserer bevorstehenden ewigen Ruhe angenehmer machen!«

2. Sprechen alle: »Bravo, recht so! Rede nur zu, wir werden dich mit Vergnügen anhören! Denn du warst ja schon auf der Welt als ein sehr weiser und salbungsvoller Redner bekannt. Rede daher hier nur fleissig zu, wie dir die Zunge gewachsen ist!«

3. Spricht der Minorit: »Brüder und Freunde, wir hatten alle auf der Welt gewisserart zwei Evangelien. Erstens ein altes von Christus dem Herrn und von manchen Seiner Apostel, und zweitens das der römisch-kathollschen Kirche, die sich den dogmatischen Titel ‘die Allein-Seligmachende’ beilegte, indem sie sich auf dem Stuhle Petri zu befinden wähnte und noch wähnt und die Schlüssel zum Himmel wie zur Hölle habe.

4. Dieser Kirche schworen wir, bis an unser letztes Ende treu zu sein und alles für wahr anzunehmen, was sie zum Glauben gebiete – ob es nun in irgendeiner Bibel geschrieben stehe oder nicht. Ebenso haben wir uns ihr auch eidlich verpflichtet, jeden Andersdenkenden und Andersglaubenden als einen barsten Ketzer zu betrachten und zu verdammen.

5. Was wir beschworen haben, das hielten wir auch genau – obschon nicht selten wider unsere eigene Vernunft und wider allen gesunden Menschenverstand.

6. Ihr wisst wohl alle, wie uns die Bibel zu lesen von der Kirche aus als Todsünde verboten war und wie wir bloss nur die sonntäglichen, sehr abgekürzten Evangelien lesen durften. Alles andere durften bloss die Doktoren der Theologie lesen und verstehen. Uns waren dafür die Patres ecclesiastici (Kirchenväter) und das Breviarium (Pflichtgebete für Priester) und die Legenden beschieden, dann auch die Ordensregeln, der Ignatius v. Loyola, die Reliquien, Bilder, die Messe, die Sakramente, die Beichte und noch eine Menge anderer Dinge mehr, die man hier sicher ohne Scheu als barste, oft bösartige Dummheiten bezeichnen kann.

7. Frage: So wir bei all dieser, von Gott doch sicher wenigstens zugelassenen römischen Kirchenverfassung der eigentlichen Jesuslehre schnurgerade entgegengehandelt haben, können da wir etwas dafür? Der Schuldträger daran ist somit nach allem menschlichen und sicher auch göttlichen Rechte zur Verantwortung zu ziehen. Uns allen wäre aber ein solcher Bescheid zu erteilen, wie wir uns für die ewige Zukunft zu benehmen haben und wie gutzumachen, was wir am Ende selbst Schlechtes verübt haben!«

8. Sprechen die andern: »Bravo, du hast wirklich sehr weise geredet und hast uns allen ein grosses Vergnügen bereitet! Der Schuldträger büsse für uns! So ist’s recht! Der Römische Stuhl büsse und jeder, der uns zu etwas qualifizieren liess, ohne unsere Einwilligung auf eine Zeit abzuwarten, in der unser Denkvermögen im rechten Lichte reif und geläutert geworden wäre!

9. Man hat uns getauft ohne unsere Einwilligung und hat eben durch derlei zu frühzeitige Taufe uns ein römisches Bekenntnis aufgedrungen, somit das Kind im Mutterleibe schon verantwortlich gemacht. Oder ist es nicht mehr als toll, von einem neugeborenen Kinde durch gewisse Stellvertreter einen Eid der Treue schwören zu lassen? Ohne zu bedenken, ob das Kind, so es erwachsen sein wird, mit dieser genötigt geschworenen Treue wohl einverstanden sein wird oder nicht, und im entgegengesetzten Falle offenbar einen Eidbruch begehen muss. Oh, das ist ja entsetzlich widerchristlich!

10. Hat doch Christus Selbst gesagt: ‘Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden!’ Oh, das ist ja ganz antichristlich; wie kann man denn früher getauft werden, als man noch des christlichen Glaubens in sich bewusst wird? Die Taufe soll doch ein lebendiges Zeugnis sein, dass jemand den christlichen Glauben zur einzigen Richtschnur seines Lebens angenommen! Weiss aber ein neugeborenes Kind, was Glaube, was der christliche Glaube und was ein Zeugnis ist? Ah, wenn man da recht nachdenkt, findet man die Dummheit immer grösser und widerchristlicher!

11. Es heisst, dass durch diese Taufe die Erbsünde und alle vor der Taufe begangenen Sünden nachgelassen werden. Oh, wie schroff dumm ist das doch! Kann ein nur ein wenig heller denkender Mensch ein Kind darum verdammen, weil seine Eltern einen verzeihlichen Fehler begangen haben unter sich? Und Gott, der allerhöchst Weiseste, sollte Kindern der mehr als tausendsten Generation noch fortwährend Adams Fehltritt zur Todsünde rechnen, die doch nie eine Schuld an seinem Fehltritt haben können?! Ja, das sieht man erst hier so recht ein. Was aber die vor der Taufe begangenen Sünden betrifft, so ist das doch rein zum Lachen! Ein Kind wird doch nicht schon im Mutterleibe sündigen!

12. Ein Heide aber, der erst zur christlichen Religion übertritt, die jetzt wohl bei weitem heidnischer ist als das barste Heidentum selbst, welche Sünden kann er wohl haben? Es müssten nur Sünden gegen seine heidnischen Gesetze sein. Denn gegen die christlichen Gesetze kann ein Heide sich doch unmöglich versündigen, weil er sie noch nie erkannt hat! Einem Heiden aber seine heidnischen Sünden nachlassen, hiesse ja doch nichts anderes, als ihn von vorne wieder in seinem Heidentum bestätigen. Ebendasselbe ist sicher bei einem Juden der Fall: denn einem Juden durch die Taufe verzeihen wollen, dass er so lange ein Jude war, das wäre doch auch alles, was sich nur ein einigermassen nüchterner Mensch als Kulminationspunkt der Dummheit denken kann!«

13. Spricht wieder der Minorit: »Freunde, ihr seid mir nur zuvorgekommen. Eure Bemerkung war ganz richtig. Ich sage euch: Mir kommt nun diese römische Christenmacherei schon im Mutterleibe geradeso vor wie die alten Märchen von der Teufelsverschreiberei! Man wird hier aus lauter niedrigen, politischen Absichten schon fast im Mutterleibe förmlich dem ‘Gott-steh-uns-bei’ verschrieben, der einen dann durch Rom von allen Seiten her völlig in Beschlag nimmt. Oh, das ist löblich! Und so eine widerchristliche, sogenannte ‘Erste Christenkirche’ nennt sich auch noch dazu eine ‘Mutter’ und ihr Oberhaupt einen ‘Stellvertreter Jesu Christi’, also Stellvertreter Gottes!

14. Merkwürdig, merkwürdig – und doch ist es wahr: in welchem Irrsal waren wir doch alle und merkten es nicht, dass wir schon von der Geburt an rein des ‘Gott-steh-uns-bei’ waren! Durch die Taufe hätten wir sollen von der blitzdümmsten Erbsünde befreit werden so, dass wir dadurch zu Gotteskindern würden. Schöne Gotteskinder, – Gott steh uns bei! Statt aus der Hölle sind wir nur buchstäblich in die Hölle hineingetauft worden!

15. Und dass ja niemand je an ernstliche Busse und wahre Besserung seines Lebens denken sollte, ward die alle Todsünden beschwichtigende Ohrenbeichte erfunden mit dem vollkommenen Absolutionsrechte bei uns Priestern. Dadurch wurde jeder Mensch wieder in seinen alten Pfuhl hineingeworfen und war nie imstande, eine neue Kreatur in Christus zu werden!

16. O Brüder, Brüder, Brüder. Das sind Sachen, deren Zulassung von seiten Gottes uns ein ewig unauflösliches Rätsel bleiben wird! ‘Werdet alle vollkommen, wie da euer Vater im Himmel vollkommen ist!’ Schöne Vollkommenheit das, wo man wohlbewusst nur dümmer noch als ein Stockfisch sein musste und erst jetzt als Geist in einem mehr himmlischen Lichte einzusehen anfängt, in welchem Irrsal man sich auf der Welt befunden hat!

17. Es wäre noch sehr viel zu reden und liesse sich immer deutlicher erweisen, dass der Römische Stuhl der ganz alleinige Schuldträger an all unserer Verkehrtheit ist. Aber ich denke, was wir jetzt nur dunkel einsehen, das wird der Herr sicher im vollsten Lichte sehen. Und Er wird uns armen verführten Sündern gnädig und barmherzig sein, wenn wir allen von Herzen vergeben wollen, die je irgend an unserer planmässigen Verfinsterung Schuld getragen haben und noch tragen! – Das ist so meine Meinung; was meinet denn ihr?«

18. Alle rufen laut: ‘Bravo!’ und sind – bis auf wenige Jesuiten vollkommen mit ihm einverstanden.

Kapitel 65 – Bischof Martin macht die geistig-blinden Jesuiten sehend

1. Diese Jesuiten aber übernimmt Bischof Martin zur Bearbeitung und beginnt mit diesen Kopfschüttlern und Achselzuckern einen ganz radikalen Diskurs zu führen, der so lautet:

2. »Warum schüttelt ihr verneinend eueren Kopf und zuckt zweifelhaft mit den Achseln? Versteht ihr die Sache etwa besser als eure nun recht bieder denkenden Gefährten? Ich glaube es kaum! Ich weiss aber, wo ihr hinauswollt, und eben darin liegt der Grund, warum ihr wenigen hierbei den Kopf schüttelt und die Achseln zuckt! Seht, ich will euch sagen, was euch noch die dreifache Decke Mosis vor den Augen hält!

3. Zuerst ist es euer alter, starrer, unbeugsamer Sinn, der eure Gemüter noch fortwährend beherrscht und kein besseres und reineres Licht in eure Herzen kommen lässt. Fürs zweite aber ist es euer finsterer Irrwahn, demzufolge ihr glaubt, es gehöre, um ein Christ zu sein, vorerst nichts als die Taufe dazu. Man brauche jemanden bloss nur im Namen des Vaters, des Sohnes und Heiligen Geistes zu taufen – und der Christ ist nach eurem Irrglauben fertig! Wahrlich, ein schöner Glaube! Und fürs dritte seid ihr noch der hochmütigen Meinung und des herrschsüchtigsten Glaubens, ihr seid die rechten Apostel des Herrn und habt von Ihm die Gewalt, zu tun, was ihr wollt, weil ihr den wahren Heiligen Geist hättet!

4. O ihr alten Narren! Wodurch könnt ihr das beweisen? Wo steht in der Schrift ein solcher Text, durch den sich eure Narrheit rechtfertigen liesse? Meint ihr, dass der Herr auch zu euch vollkommensten Widerchristen geredet hat, was Er zu Petrus und zu Seinen andern Aposteln geredet hat, als Er sie in die Welt hinaussandte, das Evangelium allen Völkern zu verkünden? Oh, da seid ihr in grosser Irre! Seht, dort heisst es: a ‘Nehmt hin den Heiligen Geist! Was ihr – im Besitze dieses Heiligen Geistes binden oder lösen werdet auf Erden, das soll auch im Himmel gebunden oder gelöst sein!’ ( a mt.18,18; joh.20,23)

5. Habt ihr aber je diesen Heiligen Geist besessen? Kann sich der Heilige Geist je selbst widersprechen, kann er ändern, was er einmal für ewig bestimmt hat? Oder kann er auch noch weiser werden und einsehen, dass seine einmal gegebenen Gebote mangelhaft seien und daher mit neuen und besseren zu ersetzen sind?

6. Hat denn der Heilige Geist zu den Zeiten der Apostel noch nicht eingesehen, dass da später Mönche aller Farben und Gattung vonnöten sein werden, die Menschen in den Himmel zu bringen? Dass da Bilder, Schnitzwerke, Reliquien, Gnadenbilder, Glocken, Weihbronn, Weihrauch, Messgewänder, Mönchskutten, Kirchen und Klöster, Kelche und Monstranzen, Messglöckchen und lateinisch korrespondierende Ministranten und tausend derlei Torheiten mehr nötig sein werden, um in den Himmel zu kommen? Wie blind muss der Heilige Geist damals doch gewesen sein, dass er solche Notstücke nicht schon zu den Apostelzeiten für das Seelenheil der Menschen eingesehen und sogleich angeordnet hat!

7. Oder sind die ersten Christen samt Petrus und Paulus eben darum nun wirklich des Teufels, weil sie keine Kirchen, keine Glocken, keine lateinischen Messen und Totenämter hatten und keine seligmachenden Gnadenbilder, sogar keine Beichte und letzte Ölung, keine teuer bezahlten Seelenämter, kein Verschiedenläuten, kein Bahrtuch, keine Windlichter und gelben Wachskerzen und dergleichen mehr?!

8. Seht ihr denn solch einen Unsinn noch nicht ein? Seht ihr nicht ein dass wir alle – eben durch diese von unserer Habsucht und glänzenden Herrschgier ganz eigenmächtig, nicht nur ohne den allergeringsten evangelischen Auftrag, sondern schnurgerade wider das Wort Gottes und wider die Lehre aller Apostel kreierten – sogenannten gottesdienstlichen Werke, Gesetze und Zeremonien die offenbarsten Sünder gegen den Heiligen Geist waren, von denen es heisst, dass es ihnen nicht vergeben wird, weder zeitlich noch ewig?

9. So ihr das reine Wort des Herrn an alle Menschen nur einmal oberflächlich vergleicht mit unserem römisch-katholischen Unsinn, muss es euch ja wie Schuppen von den Augen fallen. Und ihr müsst vollkommen einsehen, dass Rom nichts als die in der göttlichen Offenbarung nur zu klar bezeichnete Hure Babels ist und wir Priester zuallernächst ihre Engelchen Gott-steh-uns-bei – sind in optima forma!

10. Lasst also, liebe Brüder und Schwestern alle, euren alten weltlichen Unsinn fahren! Wendet euch samt mir alle an den alleinigen Gott und Herrn, Jesus Christus – so werdet ihr alle sicher in Gnaden angenommen werden!

11. Aber hört: nicht diese meine magere, wennschon gut gemeinte Beredung, sondern euer eigener Wille und die Liebe eures Herzens bestimme euch fest und unabänderlich dazu!«

aus JENSEITS DER SCHWELLE – Bischof Martin

Kapitel 64:
Roms Schuld…

Kapitel 65:
Bischof Martin macht die geistig-blinden Jesuiten sehend

flagge en  Getting rid of an ingrained Faith is a very hard Job

Beyond the Threshold – Bishop Martin

Getting rid of an ingrained Faith is a very hard Job

The Lord Jesus explains:

Chapter 64 – Rome’s error…

1. A Minorite comes forward and says: “Friends, let me say a few words which, should it turn out that they are of no use, might at least help to pass a little bit of time of the eternal rest ahead of us!”

2. All the spirits: “Very well! We shall be happy to listen to you. Already in the world you were known as a wise, ingratiating orator. Go ahead, and speak as much as you want to!”

3. The Minorite: “Brothers and friends, in the world all of us had in a way two gospels. On the one hand there was the ancient one by Christ, the Lord, and some of His disciples, and then there was the one of the Roman Catholic Church, claiming to be the only true church, since it believed, and still believes, to have inherited the Holy See from Peter, and to hold the keys for heaven as well as for hell.

4. We took an oath to be faithful to this church to the end of our days and to believe all it demanded of us – to believe irrespective of whether it was written in the Bible or not! We also vowed to consider everyone a heretic who thought or believed differently, and to condemn him.

5. We kept our oath in all detail, even if sometimes against our better judgment or plain common sense.

6. You are all aware of the fact that we were forbidden by the church to read the Bible, which was considered a deathly sin, except on Sundays, and then only the much condensed Gospels. All the rest only the theologians were allowed to read and comprehend. Instead, there were for us the Church Fathers, the breviary, the legends; also the rules of the order, Ignatius of Loyola, the relics, the images, the masses, the sacraments, the confession, and other things, many of which we can now openly condemn as evil follies.

7. Now we must ask: Can we be blamed for acting contrary to the true Gospel of Christ through the ordinance of the Roman Church, which must have been at least allowed by God? In accordance with all human, and surely also divine, justice, the real culprit must be made responsible. And we should be advised as to what attitude to adopt for our eternal future, and how we can make amends for what we ourselves may have done wrong.”

8. Say the others: “Well said! We have really enjoyed your speech! May the culprit be made responsible! The Holy See should be punished, and everyone who forced us into actions without giving us time to think it over, comprehend what we were doing, and consent to it, or otherwise!

9. We were baptized without our consent, and through this premature baptism, we were forced into the Roman creed, thus making the child in the womb already responsible. Or is it not crazy to have a newborn child, through certain representatives, swear an oath of allegiance without taking into consideration that the child, when grown up, may disagree with this vow, and, consequently, be forced into perjury? Is not that totally antichristian?

10. Christ Himself said that he who believed and was baptized would attain salvation. But how can a person be baptized before he has comprehended and accepted the Christian faith? Is not baptism meant to be a living demonstration that somebody has accepted the Christian faith for his sole guiding principle in life? And what does a new-born child know about faith, the Christian faith? The more you think about it, the more you realize the folly of it.

11. It is maintained that, as a result of baptism, remission of the original sin, as well as all sins committed prior to baptism, is obtained. How utterly foolish that is! Can any intelligent person condemn a child because his parents committed an understandable offense? And God, Whose wisdom is supreme, should keep holding children of more than the thousandth generation responsible for Adam’s fall? And as to any sins committed prior to baptism – that is quite ridiculous since a child cannot possibly sin in its mother’s womb!

12. And what sins could a heathen have who has only just been converted to Christianity, which in itself is heathenish enough? His would have to be sins against his pagan laws for, not having comprehended Christian laws, he could not really offend against them. And the remission of a heathen’s heathenish sins would only mean confirmation of his paganism. The same would apply to a Jew, for to forgive a Jew in baptism for being a Jew for so long, would be the acme of foolishness!”

13. The Minorite: “Friends, I fully agree with you! This Roman way of making Christians already in the womb really reminds me now of those ancient fairy tales about people selling themselves to the devil. For the vilest reasons of policy, one is practically sold to the devil already in one’s mother’s womb, and becomes his prisoner through Rome! And this antichristian, so-called ‘First Christian Church’ even calls itself the ‘Mother Church’, and its head ‘Vicar of Christ’; consequently, vicar of God!

14. How peculiar – and still true – that we were all so wrong and did not even notice it that almost from our birth we were more or less of the devil! Baptism should have freed us from the silly original sin to make us children of God. And nice children of God we have been! Instead of away from hell, we were literally baptized into hell!

15. And to make sure that no one ever truly repented and thought of betterment, auricular confession was invented appeasing all deathly sins, entitling us priests to total absolution. Hereby every sinner was thrown back into his own sink of iniquity, making it impossible for him ever to become a new creature in Christ.

16. O brothers, brothers, that God allowed these things to happen will forever remain an unsolvable riddle for us! ‘Be ye therefore perfect, even as your Father which is in heaven is perfect.’ Fine perfection, indeed, when one had to be a stupid blockhead and is only now, as a spirit, beginning to realize, thanks to the heavenly light, in what error one has lived in the world.

17. We could say a lot more about this and prove without any doubt that the Holy See is the culprit, fully responsible for all our errors. However, what we, at this stage, understand only partly, the Lord Himself sees clearly in the brightest light, and He will have mercy upon us if we forgive from all our heart all those who were, and are still, responsible for all our darkness. That is how I feel about it. What is your opinion?”

18. All the others, with the exception of a few Jesuits, fully agree with the speaker.

Chapter 65 – Bishop Martin enlightens the spiritually blind Jesuits

1. Now Bishop Martin takes the Jesuits in hand as they keep scratching their heads and shrugging their shoulders, and he addresses them most bluntly:

2. “Why do you disapprove? Do you know more about these things than your quite sensible companions? I doubt it! But I do know what you are up to and why you have misgivings, and I shall tell you what it is that is still covering your eyes with Moses’ threefold cover.

3. Firstly, there is your original obstinacy, still ruling over your minds and preventing any purer light from entering your hearts. Then there is your false belief that nothing but baptism is needed to be a Christian. The moment somebody has been baptized in the name of the Father, the Son, and the Holy Ghost, according to your erroneous belief, a Christian is ready-made. And finally, in your arrogance and lust for power, you still imagine yourselves to be the Lord’s true disciples, filled with the Holy Ghost, and equipped with all power by Him to do as you please.

4. Oh, you fools! Whereby can you prove this? Where in the Scriptures is there a text that justifies your folly? Do you believe the Lord has spoken to you antichristians what He has spoken to Peter and His other disciples when He sent them out to preach the Gospel to all nations? It says: ‘Receive ye the Holy Ghost: Whatsoever thou shalt bind or loose on earth shall be bound or loosed in heaven.’

5. Have you ever been in possession of this Holy Ghost? Can the Holy Ghost ever contradict Itself or change an eternal law? Or can It grow wiser and realize that Its original laws are imperfect and have to be superseded by better ones?

6. Did not the Holy Ghost know at the time of the disciples that at a later time various types of monks would be needed to bring men to heaven? That it would need images, relics, shrines, bells, fonts, incense, vestments, cowls, churches, monasteries, chalices, monstrances, Latinusing ministrants, and a thousand other follies to attain heaven? How blind the Holy Ghost must have been that It did not realize already at the time of the disciples how essential all this was for man’s salvation and did not institute it right away!

7. Or would the first Christians, including Peter and Paul, have really been of the devil because they had no churches, bells, Latin masses, requiem, or miraculous images – not even any confession, extreme unction, passing bell, pall, tapers, and so on?

8. Do you really not see the folly of it? Due to our greed and lust for power, and without the least evangelical authority, and contrary to the Word of God and the teachings of the disciples, we created, so to speak, acts of worship, laws, and ceremonies. Don’t you understand that this made us sinners against the Holy Ghost – which sins, it is written, will not be forgiven, neither on earth nor in the beyond?

9. If you would for once just superficially compare the pure Word of the Lord with our Roman Catholic nonsense, your eyes would be opened and you would see clearly that Rome is nothing else but Babylon, the mother of harlots, as described in the Revelation and, consequently, we, her priests, are not little angels, but devils in the truest sense of the word.

10. Therefore, dear brothers and sisters, let go all your mundane nonsense, and turn together with me to the one God and Lord, Jesus Christ; and all of you will find salvation!

11. But understand this: Not my poor, though well-meant, advice must determine your decision, but only your own will and the call of your heart !”

from BEYOND THE THRESHOLD – Bishop Martin

Chapter 64:
Rome’s fault…

Chapter 65:
Bishop Martin enlightens the spiritually blind Jesuits