Der Titel ‘Das Dritte Testament’… Eine Anmassung für die meisten Christen? – The Title ‘The Third Testament’… A Presumption for most Christians?

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Der Titel ‘Das Dritte Testament’… Für die meisten Christen eine Anmassung?

Einführung

Die meisten Christen, welcher Konfession oder Glaubensgruppe sie auch angehören mögen, werden den Titel dieses Buches: “Das Dritte Testament” als Anmaßung empfinden, da dieses Neuoffenbarungs-Werk damit auf eine Stufe mit dem ihnen bekannten Alten und Neuen Testament der Bibel gestellt wird, die als Heilige Schrift und Grundlage ihres Glaubens für abgeschlossen und keiner Fortsetzung und Erweiterung bedürftig betrachtet wird.

Dem wirklich Bibelkundigen wird jedoch bekannt sein, dass diese traditionelle Einstellung keine Basis in den maßgeblichen Lehren Jesu hat, wie sie uns in den Evangelien des “Neuen Testamentes” überliefert sind. Ganz im Gegenteil! Jesus hat in seinen Abschiedsreden mehrfach von seiner Wiederkunft und im Zusammenhang damit vom “Geist der Wahrheit”, dem “Tröstergeist”, dem “Heiligen Geist” gesprochen, der dann “in alle Wahrheit einführen wird”.

Diese Einführung will dem gläubigen Christen und darüber hinaus allen interessierten Lesern dieses Buches eine wahrheitsgetreue Kenntnis von seiner Entstehung vermitteln, in welcher Weise und unter welchen äußeren Umständen die Verheißung Jesu von seiner Wiederkunft in Erfüllung ging. Trotz der in den Kundgaben selbst enthaltenen Aussagen darüber, bleiben manche Fragen offen und könnten Anlass zu Zweifeln und falschen Vorstellungen geben. Auch soll diese Einführung das Verstehen dessen erleichtern, was der Gottesgeist bei seiner neuen Offenbarung als sein Drittes Testament für die Menschheit hinterliess.

Wie jeder Leser dieses neuen Gotteswortes selbst feststellen kann, strahlt es höchste Autorität, Weisheit und Liebe aus. Es ist die Erfüllung der Verheißung Jesu von seiner Wiederkunft “in der Wolke” (Lukas 21, 27), was – in der Sprache des Geistes symbolisch ausgedrückt bedeutet: in geistiger Weise. Somit ist dieses Dritte Testament Gottes als thematisch gegliederte Zusammenfassung der göttlichen Kundgaben in Mexiko ein wahrheitsgetreues Zeugnis von der Wiederkunft Christi “im Geiste”, es ist seine zeitgemäße Botschaft und Lehre für die Menschheit in konzentrierter Form.

Dieses Wort soll dem Menschen von heute eine geistige Entwicklungshilfe sein und ihn zu einem besseren und tieferen Verstehen Gottes, seiner selbst, des Sinnes seines Daseins auf Erden und der Geschehnisse bringen, die ihm in seinem persönlichen Leben widerfahren; und auch der Ereignisse und Veränderungen, die den Anbruch des “Zeitalters des Heiligen Geistes” notwendigerweise begleiten. Von dieser Zeit sprach bereits der mittelalterliche Abt Joachim von Fiore und manche andere nach ihm. Es ist auch das kommende Friedensreich Christi auf Erden der Menschheit, seit der Zeit der Propheten verheißen.

Mit der geistigen Wiederkunft Christi im Worte ist dieses Zeitalter des Geistes und der Vergeistigung des Menschen bereits angebrochen, und Christus hat mit seinem neuen Liebeswort den Weg dahin gewiesen.

Das zentrale Geschehen in der Wiederkunft Christi ist entgegen allen Erwartungen der Christenheit nichts Zukünftiges, sondern bereits Geschichte: Es vollzog sich im Zeitraum von 1866 bis 1950 in aller Stille, von der “Großen Welt” und der Christenheit unbemerkt und unbeachtet! Nicht im Zentrum der abendländischen Christenheit in Rom, oder im Zentrum orthodoxer Frömmigkeit auf dem Berge Athos, oder wie von vielen erwartet im alten jüdisch-christlichen Jerusalem, oder im Umfeld protestantischer Theologie und Religionsphilosophie, sondern in einem Land der sogenannten Dritten Welt, in Mexiko! Und auch dort nicht etwa innerhalb der dominierenden katholischen Kirche in Macht und Pracht, sondern in einem Milieu der Armut und Demut unter dem einfachen, ungebildeten Volk in den Vororten und Randbezirken von Mexiko-City und von dort über das Land ausstrahlend und sich verbreitend. Wer hätte das erwartet?

Die Wiederkunft Christi wurde Wirklichkeit in Form von geistig empfangenen Kundgaben Christi durch von Ihm erwählte Menschen im Zustand der Verzückung innerhalb neu gegründeter, charismatischer, christlich-spiritualistischer Gemeinden oder Bruderschaften.

Ein großer Teil dieser Kundgaben wurde in den letzten Jahren vor 1950 stenographisch festgehalten, niedergeschrieben und später in 12 Sammelbänden mit dem Titel “Libro de la Vida Verdadera” veröffentlicht, zu deutsch: “Buch des Wahren Lebens”. In diesen letzten Jahren wurden alle früheren Unterweisungen in zusammengefasster und vertiefter Form wiederholt. Das vorliegende Buch enthält eine sorgfältige Textauswahl aus diesem Werk zu vielen darin vorkommenden Themen.

Diese Sammlung von Unterweisungen Christi sowie thematisch gegliederte Auszüge daraus waren vom Herrn von Anfang an vorgesehen als Sein Drittes Testament für die Menschheit, zunächst für die Christenheit. Die Wahrheit dieser schwerwiegenden Aussage soll dem Leser durch diese Einführung verdeutlicht werden.

Die Erwählung Mexikos als das für die „Wiederkunft Christi im Wort“ bestimmte Land hat nach dem Wort des Herrn seinen Grund darin, dass die indianischen Vorfahren der heutigen Bewohner in Seinem Namen gemartert und gewaltsam “christianisiert” wurden von den spanischen Eroberern. Zum anderen haben diese Völker und ihre heutigen Nachfahren durch die jahrhundertelange Unterdrückung und Knechtschaft mehr brüderlichen Geist, Mitmenschlichkeit, Herzensdemut und Duldsamkeit entwickelt als andere Völker der Erde. Daher wurden auch viele reifere Geistwesen aus dem alten auserwählten “Volk Israel” in dieser Dritten Zeit, im mexikanischen Volke geboren und waren Zeugen der Erfüllung der dem “Geistigen Israel” gegebenen Verheißungen.

Auch die Geburt Jesu, das erste Kommen Christi zur Welt, geschah nicht in den Macht- und Zivilisationszentren Roms oder Griechenlands, nicht einmal im jüdischen Kulturzentrum Jerusalem, sondern abseits, unter armseligen Umständen, und Jesu Heimat und Hauptwirkungsgebiet war das von den Jerusalemer Juden verachtete Galiläa. Dazu meinten die Schriftgelehrten von einst im Gefühl der Überlegenheit: “Was kann von Nazareth schon Gutes kommen?” Die Theologen von heute sollten nicht denselben Irrtum und Fehler begehen und aus einem intellektuellen Überlegenheitsgefühl heraus insgeheim denken: Was kann von Mexiko schon Gutes und Großes kommen?

Welche Gründe sprechen dafür, dass die dortigen geistigen Kundgebungen wirklich göttlichen Ursprungs sind? Vor allem die Kundgaben selbst, die unverkennbar vom Geist und der Gesinnung Christi und der Liebe und Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters durchdrungen sind. Welches Menschenherz sollte davon unberührt bleiben? Auch die Weisheit und die Tiefgründigkeit der Gedanken, Offenbarungen, Ermahnungen und Unterweisungen legen ein beredtes Zeugnis von ihrem Urheber ab. Welcher Truggeist sollte imstande sein, all dies mit finsteren Absichten nur vorzutäuschen? Worin sollten diese bestehen, da diese Unterweisungen der Besserung, Entwicklung und Veredlung des Menschengeschlechtes nur dienlich sein können?

Als weiterer Grund, der für die Echtheit dieser Kundgaben als neues Wort Gottes spricht, ist der Umstand zu betrachten, dass diese über einen so langen Zeitraum und durch so viele verschiedene Übermittler und Kundgebungsorte erfolgt sind und doch ihrem Geist, Charakter und sprachlichem Stil nach ein einheitliches Gepräge haben und deutlich auf eine einzige Offenbarungsquelle hinweisen. Welche dunkle Macht sollte in der Lage sein, so etwas in einem ganzen Land jahrzehntelang als verführerisches Gaukelspiel zu veranstalten – Gott zum Hohne? Das ist praktisch unmöglich und würde Gott als liebender Vater seiner Menschenkinder und oberster Lenker irdischer Geschicke niemals zulassen.

Weitere schwerwiegende Gründe für die Wahrhaftigkeit dieser Kundgaben als Zeugnis der geistigen Wiederkunft Christi im Wort sind die Übereinstimmungen zwischen den Verheißungen Jesu über seine Wiederkunft und deren “Zeichen”, und dem Geschehen in Mexiko während eines Zeitraums weltbewegender und verändernder Ereignisse mit zwei Weltkriegen.

Ein bedeutendes Zeugnis für die Weltregion und damit auch für Mexiko als Ort der geistigen Wiederkunft Christi wurde der Christenheit im 19. Jahrhundert durch den so bezeichneten “Schreibknecht Gottes”, Jakob Lorber gegeben. An einer Stelle seines großen Neuoffenbarungs-Werkes spricht Jesus davon, dass seine geistige Wiederkunft in einem Land jenseits des großen Weltmeeres, also des Atlantik, geschehen werde.* Sollte dies für die an die Offenbarungen durch Lorber Gläubigen und alle geistig wachen Christen nicht Anlass dazu sein, sich zu fragen, ob diese Prophezeiung nicht bereits in Erfüllung gegangen ist und nachzuforschen, ob in einem der Länder des amerikanischen Kontinents etwas geschehen ist, das diesen Anspruch erhebt und ihm auch gerecht wird? Der Beurteilungsmaßstab dafür sollte aber nicht nur die Größe des offenbarten Schöpfungswissens sein, sondern vor allem die zum Ausdruck kommende Göttliche Liebe und Weisheit. *(Gr.Ev.Bd. 9 – Kap. 94, 14-15).

Ein solches Geschehen hat tatsächlich stattgefunden und begann in den frühen Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts in Mexiko. Ein einfacher Mann aus dem Volk mit Namen Roque Rojas hatte damals, am 23. Juni 1861, ein erstes Berufungserlebnis durch den Erzengel Gabriel und eine Vision, bei der ihm seine Mission als irdischer Wegbereiter des Herrn angekündigt wurde. Nachdem er durch eine weitere große Vision von der Echtheit seiner göttlichen Berufung überzeugt war, begann er anderen Menschen von den Botschaften und Gesichten zu berichten, die ihm im Zustand der Verzückung zuteil wurden, und scharte so durch seine Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit nach und nach eine Gemeinde von Gläubigen um sich. Durch die sich einstellende Gabe der geistigen Heilung wurde er in der Folgezeit weithin bekannt und von allen Hilfe und Rat Suchenden hochgeschätzt. Er gründete eine erste Versammlungsstätte, in der am 1. September 1866 erstmals Elia durch ihn sprach, und sieben Männer und Frauen zu Leitern neu zu gründender Gemeinden geweiht wurden, die die Sieben Siegel der entsprechenden heilsgeschichtlichen Epochen symbolisierten.

Als die Teilnehmer einer Zusammenkunft in der Karwoche von 1869 nicht die Ehrfurcht und Andacht zeigten, die Roque Rojas von ihnen erwartete, erfasste ihn heiliger Zorn, und er zerstörte die bis dahin von ihm empfangenen göttlichen Offenbarungen durch Elia. Er erklärte den Versammlungsort für geschlossen und setzte damit seinem segensreichen Wirken ein vorzeitiges Ende. Doch der gute Samen, den er ausgesät hatte, keimte und erblühte an anderen Orten, und in einer der Sieben Siegel-Gemeinden sprach Jahre später, im Jahre 1884, erstmals Christus Selbst durch eine ihrer Mission treugebliebene Stimmträgerin (Damiana Oviedo). Von da an setzten sich die göttlichen Kundgaben ununterbrochen fort, über Generationen hinweg, bis zum Ende des Jahres 1950.

Die Zahl der Gemeinden und Gläubigen wuchs in dieser Zeit immer mehr an, so dass diese von Christus als sein Geistwerk bezeichnete christlich-spiritualistische Bewegung zuletzt mehrere hundert Gemeinden mit vielen Tausenden von Anhängern im ganzen Land umfasste.

Die Gläubigen versammelten sich regelmäßig am Sonntagvormittag in ihren schmucklosen Gemeindesälen oder auch in privaten Räumlichkeiten, und überall dort, wo ein oder mehrere Wortübermittler zur Verfügung standen, gab sich der Gottesgeist gleichzeitig kund je nach den Bedürfnissen und der Aufnahmefähigkeit der Zuhörer.

Einmal in der Woche fanden Heilungsgottesdienste statt, bei denen die Geisterwelt Gottes lehrend, beratend und heilend sich geistig kundgab. Es gab viele geistige Heilungen an Seele und Geist, doch leider wurden diese nicht schriftlich festgehalten und für die Nachwelt bezeugt. Man betrachtete sie offenbar als nichts Außergewöhnliches und Überlieferungswertes.

Mit der vom Herrn schon lange zuvor angekündigten und festgesetzten Beendigung der göttlichen Kundgaben und jener der Geisterwelt Gottes zum Jahresende 1950, trat ein tiefer Bruch innerhalb des Geistwerkes ein: eine Spaltung zwischen den Gemeinden, die sich an diese Anordnung Christi hielten und auf weitere Geistkundgaben verzichteten, und solchen Gemeinden und Gemeindeleitern, die sich – zumeist aus materiellen Gründen – nicht daran hielten und ihre Stimmträger nunmehr in einen Trancezustand fallen ließen und so der niederen Geisterwelt und den Truggeistern Tür und Tor öffneten für falsche Christus- und Geistkundgaben. Leider hatten (und haben, bis zur ersten Erscheinung dieses Buches) diese ungehorsamen Gemeinden eine viel größere Anziehungskraft für das einfache Volk als die Treugebliebenen, deren Mitglieder sich größtenteils in kleine Gruppen auflösten oder in das andere Lager überwechselten, weil dort für die menschliche Unterhaltungs- und Sensationslust mehr “geboten” wurde als bei den stillen Andachten mit Lesung eines Unterweisungsabschnittes und anschließendem Gedankenaustausch und gedankliche, d.h. geistiger Gebete darüber.

Trotz dieser ungünstigen Umstände begann nach 1950 eine Gruppe von Männern und Frauen, die über mehrere Versammlungsorte verstreuten Kundgaben zu sammeln, um sie in Buchform zu veröffentlichen und der Menschheit bekannt zu machen. Dabei mussten sie sich überwiegend auf Kopien der SchreibmaschinenManuskripte stützen, die nach den damaligen stenographischen Mitschriften der Kundgebungen von den Schreibern (vom Herrn als seine Goldfedern bezeichnet) selbst ausgeführt und dann auf Verlangen weitergegeben wurden. Es wurde eine große Zahl verschiedener Kundgaben-Manuskripte zusammengetragen, von denen schließlich 366 für die Aufnahme in den Sammelbänden des “Libro de la Vida Verdadera”, zu deutsch: “Buch des Wahren Lebens”, ausgewählt wurden.

Obwohl diese also nur einen Teil aller Kundgaben, vor allem aus den letzten Jahren vor 1950 darstellen, kann angesichts dieser großen Zahl von Kundgaben davon ausgegangen werden, dass in ihnen, als Ganzes betrachtet, alle Themen und Lehrinhalte enthalten sind, die der Gottesgeist der Menschheit nahe bringen und worüber Er sie aufklären und führen wollte, damit sie den Weg in eine lichtvollere Zukunft findet.

In den Siebziger Jahren wurde dann in Mexiko-City die “Gesellschaft für geistige Studien” gegründet, (Asociacion de Estudios Espirituales) die sich die Verwaltung und Bewahrung der Kundgaben-Manuskripte und die Herausgabe von Neuauflagen der Sammelbände sowie von Begleitliteratur zur Aufgabe machte. Nur darin sieht die Gesellschaft auch heute noch ihre eigentliche Aufgabe, nicht jedoch in der zentralen Führung einer religiösen Bewegung.

Wo immer wir das vorliegende Werk aufschlagen, lesen und erleben wir geistig die überzeugenden, weisen und liebevollen Worte und Offenbarungen Christi durch seine vorbereiteten menschlichen Werkzeuge: Männer und Frauen, die teilweise kaum weltliche Schulbildung besaßen und oft der Sprache, die von ihren Lippen kam, in dieser Weise gar nicht mächtig waren, geschweige denn des Inhalts, der Weisheit und der sich darin bekundenden Göttlichen Autorität.

Dieses neue Gotteswort enthält einerseits Bestätigungen und Erläuterungen zu Geschehnissen und Offenbarungen im Alten Volk Israel und während des irdischen Lebens und Wirkens Jesu, andererseits bringt es eine Fülle neuer geistiger Erkenntnisse, die teilweise einschneidende Korrekturen des überkommenen christlichen Weltbildes darstellen. Dies betrifft das Gottesbild, die göttliche Natur Jesu und Marias, das Wesen des Menschen mit einem innewohnenden Gottesfunken und einer ewigen Entwicklung des Geistes, die Vorstellungen über Himmel und Hölle, den Jüngsten Tag oder das Jüngste Gericht, die Erlösungslehre und Sündenvergebung, die “Auferstehung von den Toten”, und das Ewige Leben. Auch in Bezug auf die Ausübung des christlichen Glaubens, die Anbetungsformen, werden teilweise neue Maßstäbe und Ziele gesetzt und Altvertrautes in Frage gestellt oder verworfen, was vor allem die gottesdienstlichen Kultformen und die Sakralbauten betrifft.

Die zentrale Botschaft entspricht der durch Jesus gebrachten: statt äußerlicher Religionsausübung, zur Schau gestellter Frömmigkeit – innerliches Gebetsleben und individuelles Handeln (Werke) nach dem eigenen Gewissen; statt einer berechnenden Wohltätigkeit aus geistig selbstsüchtigen Motiven – spontanes, selbstloses Handeln (Werke) aus Liebe zu Gott, dem Nächsten und zur Natur als der Schöpfung Gottes, wobei “Liebe” viele Ausdrucksmöglichkeiten haben kann: Beachtung, Rücksichtsnahme, Respekt, Mitgefühl, Zuneigung, Trost, Hilfe und Unterstützung. Statt eines bequemen, blinden Glaubens – lebendiger, sehender Glaube aus Erkenntnis und geistigem Wissen.

In seinen Kundgaben richtete der Herr sein Wort zunächst an die anwesenden Gläubigen, die er öfters mit “(Mein) Volk”, “Jünger” oder “Arbeiter” ansprach, gelegentlich auch mit “(geliebtes) Israel”. In weiterem Sinne richtet sich sein Wort jedoch, von Ausnahmen abgesehen, an das ganze „geistige“ Israel, das ganze Volk Gottes in allen Welten und an die Menschen aller Völker, Rassen und Religionen. Doch werden diese das neue Gotteswort freudig willkommen heißen und anerkennen?

Dieses soll und darf nicht Anlass zur Gründung einer neuen Religionsgemeinschaft, Kirche oder Sekte sein. Es ist der Ruf Gottes zur Erneuerung und Vergeistigung des Menschen und all seiner gesellschaftlichen und religiösen Institutionen. Wer sein Drittes Testament für die Menschheit verwirft, verwirft Ihn Selbst und seinen sich darin offenbarenden Heiligen Geist. Dieses warnende Wort aus Gottes neuer Liebesbotschaft selbst möge jedermann wohl bedenken und beherzigen, ebenso jene in den Gleichnissen Jesu von den “klugen und törichten Jungfrauen” (Math. 25, 1 – 13) und von der “Königlichen Hochzeit” (Math. 22, 2 – 14) enthaltenen Warnungen. Denn dieses Wort ist das heilige Öl für die erlöschenden Leuchten des Geistes, es ist das Brot und der Wein vom Tische des Herrn, die ewige Nahrung und Erquickung des Geistes.

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The Title ‘The Third Testament’… A presumption for most Christians?

Introduction

Irrespective of the confession or faith professed, the majority of Christians will consider the title of this work, „The Third Testament” as presumptuous, since with it, this work of recent revelation is placed upon an equal footing with the Old and New Testaments of the Bible as known to them, and which, regarded as Sacred Scripture and the foundation of their faith, they consider to be completed, and not subject to any continuation or amplification whatsoever.

Nonetheless, the true scholar of the Bible will know that this traditional position has no basis in the classic teachings of Jesus as transmitted to us through the Gospels of the New Testament. Quite the contrary. In His last preachings before departing, Jesus on numerous occasions referred to His Second Coming, and in that regard He made allusion to „The Spirit of Truth,” to „The Comforting Spirit,” and to the „Holy Spirit,” which would later „introduce you to the truth.” (John 14, 26)

This introduction offers the believing Christian, and to all other interested readers of this book, a truthful understanding of its creation, in what way, and under what exterior circumstances the promise of Jesus concerning his Second Coming has been made real, since, in spite of the affirmations on that subject which are found in the contents of the revelations themselves, unanswered questions may remain and might engender doubts or false conjectures. This introduction tries, therefore, to facilitate the understanding of that which The Holy Spirit, in a new revelation, has bequeathed to mankind in his Third Testament.

As each reader of this new Word of God can prove to himself, it irradiates full authority, wisdom, and love. It is the fulfillment of the promise of Jesus to return, „in a cloud” (Luke 21:27), which, expressed in the symbolic language of the Spirit, means: in spiritual form. It is therefore that this Third Testament of God, as a thematically ordered summary of the Divine revelations made in Mexico, constitutes a true witness to The Second Coming of Christ „in The Spirit;” it is his message and current teaching for humanity, in the form of a compendium, selected from the original 12 volumes of His teachings.

This word is intended to be for man a guiding aid, and lead him to a better and more complete understanding of God, of himself, and of the meaning of his existence in this world; and of the events which occur in his personal life, as well as the happenings and transformations which necessarily accompany the beginning of the „Era of the Holy Spirit.” It is to this time that the medieval bishop, Joaquin de Fiore, and various others who succeeded him referred. It is the coming Reign of the Peace of Christ on earth, which from the time of the Prophets has been promised to mankind.

With the second spiritual coming of Christ in His Word, this Era of the Spirit and of Spirituality for mankind has already begun, and Christ, with his new message of love, has shown us the way that leads us to it.

Contrary to all the expectations of Christians, the principal event of the Second Coming of Christ waits not in the future, but has already occurred. In the period of time between 1866 and 1950, it was fulfilled in silence, unseen and unknown to „the greater world” and the Christians. Not in the center of western Christianity, in Rome, nor in the center of the Orthodox faith, Mount Athos, not even, as was expected by many, in ancient Judeo – Christian Jerusalem, or in any of the theological or philosophical centers of Protestantism, but in a country of the so called Third World – in Mexico. And even there, not in the midst of the pomp and circumstance of the dominant Catholic Church, but in the impoverished and insignificant environment of the simple, humble people of the marginal zones around the City of Mexico, from where it irradiated, spreading around the country. Who would have expected it?

The return of Christ was made real in the form of revelations received spiritually in a state of ecstasy by persons chosen by Him and among these humble people.

In the last years before 1950, a considerable part of these revelations were recorded in shorthand, edited, and later published in twelve volumes under the title of „Libro de la Vida Verdadera” or „The Book of the True Life.” And during these last years, all of the prior teachings were reiterated in an augmented and more profound form. The present book contains a selection of texts from that work, as they apply to some of the themes addressed by it.

All of the teachings of Christ, as well as the subjects dealt with, were intended by the Lord, to be his „Third Testament” for mankind. It is hoped that with this introduction, the authenticity of this transcendental manifestation is clarified for the reader.

The choice of Mexico as the Land destined for the second coming of Christ in the Spirit, according to the words of the Lord, was due to the indigenous ancestors of the current inhabitants having been martyred and „christianized” by force in his name, by the Spanish conquistadors. For the other part, these peoples and their current descendants, having been subdued and humbled, have developed a spirit of brotherliness, solidarity, humility and tolerance deeper than that of other peoples of the earth. And so it is that many more mature spirits of the ancient and chosen „people of Israel” have been born in current times in the bosom of the Mexican people*, being made witnesses of the fulfillment of the promises made to „Spiritual Israel.”

Neither did the birth of Jesus, the first coming of Christ to the world, occur in the centers of power of Rome and Greece, nor even in the Jewish cultural center of Jerusalem, but in the backcountry, in humble circumstances, so that the home and upbringing of Jesus was that of Galilee, much deprecated by the Jews of Jerusalem. The scholars of that time, full of a sense of superiority, expressed themselves on the subject as follows: „Can there any good thing come out of Nazareth?” The theologians of today should not make the same mistake, in thinking about an unpretentious part of the world from an attitude of superiority: „Can anything good and important come out of Mexico?”

What evidence points toward the spiritual revelations coming from being genuinely of Divine origin? Above all, the revelations themselves, which are unequivocally imbued with the Spirit and creed of Christ, and the love and mercy of the Heavenly Father. What human heart can remain untouched by them? Then too, the wisdom and profundity of the reflections, revelations, warnings, and teachings constitute an eloquent testimony that points to the Creator. What false spirit with twisted intentions could attempt even to simulate them? And what would they consist of, since these teachings can only be useful to the exaltation, development, and the ennobling of the human race?

Also supporting the authenticity of these revelations as the New Word of God, is the fact that they came through so many different persons and in so many different places; and yet, in spite of this disparate origin maintain a unity of spirit and character, clearly pointing toward one single essence and one single source of revelation. What dark force would be able to organize a seductive illusory game like that over the course of decades and around a whole country, only to mock God? That idea is simply not viable, and God, as loving Father to his human children and Supreme Conductor of earthly events, would never allow it to happen.

Another weighty factor supporting the authenticity of these revelations as a witness to the spiritual return of Christ in the Word, is the agreement between the promises of Jesus concerning his return, and the „signs” which would point toward it; and the events in Mexico during a time in which the world experienced tumultuous and changing events, including two world wars.

Referring to the region of the American continent, and therefore to Mexico, in the 19th Century a significant testimony to the spiritual return of Christ was given by the so called „Scribe of God,” Jakob Lorber, in Austria. In an excerpt from his portentous work of revelation, Christ speaks of his spiritual return as occurring in a nation beyond the great ocean, that is to say, the Atlantic. * For those persons who, through Lorber, believe in these revelations, is this not motive enough to ask oneself if this prophecy has not already been fulfilled, and for investigating whether if, in one of these countries of the American Continent, anything has happened to redeem this promise and justify it. The determining factor for judgment should not, however, be only the Divine wealth revealed, but above all, the love and wisdom which His teaching transmits to us. *(Great Gospel of John Vol.9, Ch.94:14-15).

Such an event has certainly occurred, and it had its beginnings in the first years of the 1860s. A simple townsman, named Roque Rojas, on the 23 of June, 1861, had the first experience of his calling from the archangel Gabriel, as well as a vision in which his mission as Elijah, as an earthly precursor of the Lord was announced. When after a new and more powerful vision He became convinced of the authenticity of the Divine calling, He began telling others of the messages and visions that He received in a state of ecstasy, and gradually, through the power of his conviction and credibility, a community of believers congregated around him. Through the gift of spiritual healing which manifested itself, He became very well known in the times that followed, and was greatly esteemed by all who came to him in search of help and counseling.

He founded a first meeting place, where on the first day of September of 1866, Elijah spoke through him for the first time, being consecrated in the place seven men and women, to symbolize the Seven Seals of the respective Eras of the Sacred History, as the leaders of the communities which were to be created. When during Holy Week of 1869, the participants in a gathering did not show the reverence and devotion that Roque Rojas expected of them, a holy fury overcame him, and He destroyed the Divine revelations that had been received through Elijah up until that time. He declared the meeting place closed, putting a premature end to his charitable work. But the good seed that He had sown germinated and flowered in other places, and years later, in 1884, in one of the communities of the Seven Seals, for the first time the Lord himself spoke through Damiana Oviedo, a speaker (or spokeswoman)* who had remained faithful to his calling. From that time forward, the Divine revelations continued uninterrupted for the space of generations, until the end of the year 1950.

The number of communities and believers grew steadily during that time, and in such a way that this Christian Spiritualist Movement, designated by Christ as his Spiritual Work, finally included several hundred communities and many hundreds of thousands of believers around the country.

The believers gathered regularly on Sunday mornings in their austere community halls or even in private homes, and in all those places where one or more spokesmen for the Word were found, the Divine Spirit manifested Himself according to the needs and receptivity of the listeners.

Once each week, the sick who came in search of physical or spiritual healing were attended to, during which time the Spiritual World of God manifested Himself, teaching, counseling, and healing. Numerous cures of both body and spirit occurred, but unfortunately these were not recorded in written form for later generations. Apparently these were not considered unusual, or even worthy of being transcribed.

With the ending of the Divine Revelations, and of that World of the Spirits of the Light toward the end of 1950, a final point that had long before been announced and established by the Lord, a profound break came about in the bosom of the Spiritual movement. A schism occurred between those communities which abided by the commandment of Christ to respect the ending of the period of revelations, and that of those communities and leaders who did not conform to it, and who induced their spokesmen to a trance state, and thereby opened the door to the world of ignoble and deceiving spirits and receive the manifestations of impure entities. Sadly, many of the guides to these communities disobeyed, and lead the people astray telling them that God in his Divine charity would continue to manifest Himself in the same way. Few were the communities that remained faithful; their members for the most part dispersed in small groups and continued gathering to study, analyze, and practice the received Teachings. The others continued routinely going to the gathering places, where what now manifested itself was not truth, but deceit. Also to these places came many innocents, who did not know that God had previously proclaimed many times that with the year 1950 this form of manifestation would come to an end to give way to perfect and direct communication with Him, that is to say, Spirit to spirit. These innocents, in their spiritual and material necessity, were attracted to these places called temples, by the human need to receive counseling and healing. The others, which remained faithful and true believers, read paragraphs of the Teachings, exchanged opinions, meditated, and prayed, and pleaded for world peace and for the sick and helpless, and tried to put into practice the doctrine of God.

In spite of these unfavorable circumstances, after 1950, a group of men and women, the majority of them former spokesmen, began to gather the revelations which were scattered across the city and country, with the aim of publishing them in a single large book, so that humanity could learn of them. In doing so, they had to base their work on copies of the typewritten scripts that had been transcribed from the shorthand notes, by the „golden scribes” themselves, in order to be passed on at need in the form of copies. A considerable number of manuscripts of revelations were gathered, from which were integrated 366 teachings, to make up the twelve volumes of the „Libro de la Vida Verdadera” or „The Book of the True Life.”

These volumes represented only a part of the revelations, especially of those of the last few years before 1950. In view of the great number of revelations studied, one may begin with the premise that these 366 teachings, considered as a whole, cover the Doctrine and the themes that the Divine Spirit wished to bring to humanity, and concerning which He wished to manifest himself, so that humanity might find the road to a more promising future.

Later, in the eighth decade of the twentieth century, in Mexico City, the „Asociación de Estudios Espirituales,” or „Association of Spiritual Studies” was founded, which proposed as its aim, the administration and preservation of the written records of the revelations, and the publication and translations of new editions of the twelve serialized volumes, of Mary the Divine Tenderness, the counseling of the Spiritual World of Light, and of Elijah the Forerunner, as well as the formation of extracts of its themes, and of complementary literature. Even today the Association considers that to be its primary purpose, rather than the central administration of a spiritual movement; it has at its base the personal responsibility of each individual in the light of his or her conscience.

As we open to any page of this present work, we read and feel in our spirits the convincing, wise, and loving words and revelations of Christ, through the human beings prepared as tools for that end. Some of them had little education, and as a result frequently had only – of their own knowledge – a poor command of the perfect language that flowed through their lips, much less could they control its content: the wisdom and Divine Authority which they emanated.

The new Word of God consists in part of affirmations and considerations related to events and revelations from among the ancient people of Israel, as well as from the time of the earthly life and work of Jesus; and for the other part presents a body of new spiritual wisdom, some of which constitute sharp corrections of the traditional Christian conception of the world. This concerns the image of God, the Divine nature of Jesus and Mary, and that of men, possessing a Divine spark in his or her being, and his or her eternal development; on the concept of Heaven and Hell, the final judgment, the teaching of salvation and the forgiveness of sin, the „resurrection of the flesh,” and eternal life. Also, in matters related to the practice of the Christian faith and the forms of worship, new objectives are in some cases established, raising questions or discarding the old, affecting primarily the rituals devoted to God and sacred structures.

The central message corresponds with that brought by Jesus: in place of outwardly directed religious practices, and of publicly displayed devotion, to say prayers in silence, permitting our acts to be guided by our conscience; and in place of seeking a calculated spiritual and material welfare for selfish motives, to act disinterestedly – and spontaneously in an altruistic way for the love of God, man, and of nature and the Divine creation, in which „love” is manifested and expressed in different ways: consideration, respect, solidarity, affection, consolation, help, and support; instead of a blind and comfortable faith, a living faith, based in spiritual recognition, wisdom and humility.

In his manifestations, the Lord initially directed his words to the believers present, to whom He referred as, „(My) people,” „disciples,” or „laborers,” and occasionally, „(beloved) Israel” (meaning the spiritual Israel, not the race or nation). Nonetheless, with some exceptions, in a broader sense He addressed himself to all of Spiritual Israel, to all of the people of God in the entire world, and to all men of all peoples, races, and creeds. But, will they recognize and approve this new Word of God?

This should not, and must not constitute a motive for the founding of a new religious community, church, or sect. It is the call of God to all these, for the renovation and spiritual awakening of human beings and of all their social and religious associations. He who scorns this, His Third Testament for mankind, is rejecting God himself, and the Holy Spirit which is therein revealed. We hope that this admonition from the message of love given by God will serve for reflection, and be treasured by each one, just as are those admonitions contained in the parable of the „prudent and foolish virgins” (Matthew 25:1 – 13) and of the „royal wedding” (Mathew 22:2 – 14) Because this Word is the sacred oil for the lamps of the spirit in danger of being extinguished, it is the bread and wine from the table of the Lord, the eternal sustenance, and the recreation of the spirit.

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Il Titolo ‘Il Terzo Testamento’…
Una presunzione per la maggior parte dei cristiani?

Introduzione – Rivelazioni da Gesù Cristo

La maggior parte dei cristiani, a qualunque confessione o gruppo di fede vogliano appartenere, considereranno il titolo di questo Libro ‘Il terzo Testamento’ come arroganza, dato che quest’Opera della Nuova Rivelazione viene posta sullo stesso gradino con il loro noto Vecchio e il Nuovo Testamento della Bibbia, la quale viene considerata conclusa come Sacra Scrittura e base della loro fed,e e considerata non bisognosa di nessuna continuazione e ampliamento.

Al vero conoscitore della Bibbia sarà noto che questa predisposizione tradizionale non ha nessun fondamento nei presunti insegnamenti di Gesù come ci sono stati trasmessi negli Evangeli del Nuovo Testamento. – Invece ciò è del tutto al contrario, poiché nei Suoi discorsi di congedo, Gesù più volte ha parlato del Suo ritorno e, collegato a ciò, dello ‘Spirito di verità’, dello ‘Spirito di Consolazione’, dello ‘SpiritoSanto’, il quale poi li avrebbe guidati in tutta la Verità.

Questa introduzione vuole trasmettere al cristiano credente – e oltre a questo, a tutti i lettori interessati di questa Rivelazione – una vera conoscenza della sua origine, in quale modo e sotto quali condizioni esteriori la promessa di Gesù del Suo ritorno si è adempiuta, e nonostante le numerosissime dichiarazioni contenute nelle stesse Comunicazioni, evitare di lasciare aperte certe domande che potrebbero dare motivo a dubbi e false immaginazioni. Quest’introduzione deve anche facilitare la comprensione di ciò che lo Spirito divino ha lasciato per l’umanità nella Sua nuova Rivelazione come Suo ‘terzo Testamento’.

Come ogni lettore potrà constatare di questa nuova Parola di Dio, essa irradia la massima Autorità, Sapienza e Amore. E’ l’adempimento di Gesù del Suo ritorno «nelle nuvole» [Luca 21, 27], cioè nel linguaggio dello Spirito, espresso simbolicamente, significa un ritorno in modo spirituale. Con ciò, il terzo Testamento di Dio come raccolta tematica delle Comunicazioni in Messico, è una vera testimonianza del ritorno di Cristo ‘in Spirito’; è un Messaggio contemporaneo e una Dottrina per l’umanità in forma concentrata.

Per l’uomo di oggi questa Parola deve essere un aiuto di sviluppo spirituale, e tale, da portargli una comprensione migliore e più profonda di Dio, di se stesso, del senso della sua esistenza sulla Terra e delle vicissitudini che gli capitano nella sua vita personale, e anche degli avvenimenti e cambiamenti che accompagnano necessariamente l’inizio dell’Era dello Spirito Santo. Di questo tempo, ne parlava già nel medioevo l’abate Gioacchino da Fiore e anche altri dopo di lui. E’ stato promesso all’umanità anche il Regno di Pace di Cristo sulla Terra, fin dal tempo dei profeti.

Con questo ritorno di Cristo nella Parola, è iniziata già quest’epoca dello Spirito e la spiritualizzazione dell’uomo, e Cristo, con la Sua nuova Parola d’Amore, ci indica la via.

L’avvenimento centrale del ritorno di Cristo contro tutte le aspettative della cristianità, non è nulla di futuristico, poichè è già storia. Esso viene indicato come già svolto nello spazio di tempo dal 1866 fino al 1950, nel perfetto silenzio, non percepito, ed è rimasto inosservato dal grande mondo e dalla cristianità; non nel centro della cristianità occidentale a Roma oppure nel centro della religiosità ortodossa sul monte Atos, oppure come atteso da molti nella vecchia Gerusalemme giudea-cristiana oppure nell’ambito della teologia protestante e filosofia religiosa, ma in un paese del cosiddetto terzo mondo, nel Messico! E anche là, non all’interno della chiesa cattolica dominante nel potere e nello sfarzo, ma in un ambiente di povertà e umiltà, fra il semplice popolo non istruito nei sobborghi e nelle regioni esterni di Messico City, e da lì, irradiandosi e diffondendosi nel paese. – Chi se lo sarebbe aspettato?

Il ritorno di Cristo è diventato realtà nella forma di messaggi di Cristo ricevuti spiritualmente attraverso persone elette da Lui nello stato di estasi, all’interno di nuove comunità o fratellanze carismatiche, cristiano-spirituali.

Una gran parte di queste comunicazioni è stata registrata stenograficamente negli ultimi anni prima del 1950, scritte e pubblicate successivamente in dodici volumi con il titolo “El Libro de la Vida Verdadera”. In questi ultimi anni, tutti gli insegnamenti precedenti sono stati ripetuti in forma riassuntiva e approfondita. Il presente libro suddiviso in due volumi, contiene una selezione accurata da quest’Opera su molti temi ivi contenuti.

Questa raccolta di insegnamenti di Cristo, come estratti tematici selezionati, era stata prevista dal Signore come il Suo terzo Testamento per l’umanità, innanzitutto per il cristianesimo. La verità di questa importante dichiarazione dev’essere resa chiara al lettore attraverso questa introduzione.

La scelta del Messico come paese destinato per “il ritorno di Cristo nella Parola”, secondo la stessa Parola del Signore, ha il suo motivo nel fatto che gli avi indiani degli abitanti odierni, sono stati torturati e ‘cristianizzati’ con violenza nel Suo Nome dai conquistatori spagnoli. Peraltro, queste popolazioni e i loro attuali posteri, attraverso dei secoli di oppressione e schiavitù, hanno sviluppato di più lo spirito di fraternità, di umanità, di umiltà di cuore e tolleranza, piuttosto che altri popoli della Terra, perciò, anche molti esseri spirituali più maturi sono nati dall’eletto antico “popolo di Israele” in questo ‘terzo Tempo’ nel popolo messicano, e furono testimoni dell’adempimento delle promesse fatte all’Israele spirituale.

Anche la nascita di Gesù, la prima venuta di Cristo nel mondo, non è avvenuta nei centri di potere e civilizzazione di Roma o della Grecia, nemmeno in un centro culturale giudaico di Gerusalemme, ma fuori, in condizioni misere, così come la patria di Gesù fu nella regione principale di sviluppo palestinese, in quella Galilea disprezzata dai giudei di Gerusalemme. Di questa, gli scribi di allora la esprimevano, con sentimenti di superiorità, così: “Che cosa può venire di buono da Nazaret?”. I teologi di oggi non dovrebbero commettere lo stesso errore, e sbagliano a pensare in segreto con un sentimento di superiorità intellettuale: “Che cosa può uscire di buono e grande dal Messico?”

Quali credenziali abbiamo che le Comunicazioni spirituali che giungono da questo Paese, abbiano davvero origine divina, soprattutto quelle stesse Comunicazioni che, inconfondibilmente, sono compenetrate dallo Spirito e dalla Mentalità di Cristo e dall’Amore e Misericordia del Padre celeste? Quale cuore d’uomo ne dovrebbe rimanere intoccato? Anche la sapienza e la profondità dei pensieri, rivelazioni, ammonimenti e istruzioni danno una vera testimonianza del loro Autore. Quale spirito d’inganno dovrebbe essere in grado di fingere questo, con oscure intenzioni? In che cosa dovrebbero consistere, dato che questi insegnamenti per migliorare, sviluppare e nobilitare la razza umana, possono solo essere utili?

Come ulteriore motivo che si esprima per l’autenticità di queste comunicazioni come nuova Parola di Dio, è la circostanza di considerare che queste si sono svolte durante un lungo spazio di tempo e attraverso così tanti diversi portavoce e luoghi di trasmissione, i quali comunque avevano il loro spirito, carattere e stile linguistico secondo una formazione unitaria, e indicano chiaramente a un’unica Fonte di rivelazione. Quale oscuro potere dovrebbe essere in grado di manifestare questo, in tutto un paese, per decenni, come un gioco d’inganno, di seduzione, – all’onta di Dio? Questo è praticamente impossibile! E Dio, come amorevole Padre dei Suoi figli d’uomini e come Guida suprema dei destini terreni, non lo permetterebbe mai!

Altri motivi gravi per la veridicità di queste Comunicazioni come testimonianza del ritorno spirituale di Cristo nella Parola, sono le coincidenze fra le promesse di Gesù sul Suo ritorno e i segni, e dell’evento in Messico durante uno spazio di tempo di avvenimenti e cambiamenti sconvolgenti con le due guerre mondiali. Perciò siano indicati i primi otto capitoli nel 1° volume-estratto del libro della vera Vita con il titolo: «Il ritorno di Cristo nel riflesso delle promesse bibliche», quale l’introduzione allo studio, come quello di Ernesto Enkerlin con il titolo «L’Opera dello Spirito di Dio», ambedue editi dalla casa editrice Reichl.

Una testimonianza significativa per la religione mondiale e, con ciò, anche per il Messico come luogo del ritorno spirituale di Cristo, era stata data al cristianesimo nel 19° secolo attraverso lo scrivano di Dio, Jakob Lorber. In un testo della sua grande Opera ‘La Nuova Rivelazione’, Gesù parla del fatto che il Suo ritorno spirituale sarebbe avvenuto in un paese al di là del grande oceano, quindi oltre l’Atlantico*. Non dovrebbe essere questo, un motivo per tutti i credenti e cristiani spiritualmente desti, per chiedersi se attraverso Lorber questa profezia non si sia già adempiuta, e indagare se in uno dei Paesi del continente americano non sia successo qualcosa che ne faccia appello e lo giustifichi pure? La misura di giudizio, perciò, non dovrebbe però essere solo la grandezza della conoscenza rivelata della Creazione, ma soprattutto il divino Amore e divina Sapienza che vi si esprime. *(Il Grande Vangelo di Giovanni Volume 9, Capitolo 94, 14-15).

Un tale evento ha avuto luogo veramente, ed è iniziato nei primi anni sessanta del 19° secolo in Messico. Un semplice uomo del popolo, con il nome di Roque Rojas, ha avuto allora – il 23 Giugno 1861 – una prima chiamata di vocazione attraverso l’arcangelo Gabriele, e una visione nella quale gli fu annunciata la sua missione come preparatore terreno della via per il Signore. Dopo che attraverso un’ulteriore grande visione si convinse dell’autenticità della sua chiamata divina, egli cominciò a riferire ad altri uomini dei messaggi e visioni che aveva nello stato di estasi, e così radunò intorno a sé un poco alla volta, attraverso la sua forza di convinzione e credibilità, una comunità di credenti. Attraverso il dono della guarigione spirituale – che ebbe contemporaneamente – diventò famoso e molto stimato da tutti quelli che cercavano aiuto e consiglio. Fondò un primo luogo di assemblea, dove per la prima volta il 1° Settembre 1866, parlò tramite lui, Elia, e furono consacrati in sette, uomini e donne, come iniziatori per fondare nuove comunità, i quali simboleggiavano i Sette Sigilli delle rispettive epoche storiche di salvezza.

Quando i partecipanti a un incontro, nella settimana santa del 1869, non mostrarono la riverenza e interiorità che Roque Rojas si aspettava da loro, una santa ira lo pervase, e distrusse le divine rivelazioni ricevute tramite Elia fino a quel momento. Egli dichiarò chiuso il luogo di quell’assemblea e, con ciò, mise prematura fine al suo agire benefico. Ma il buon seme che aveva seminato, germogliò e rifiorì in altri luoghi, e in una di queste comunità dei sette sigilli egli parlò alcuni anni più tardi. Dopo, nell’anno 1884, per la prima volta anche Cristo stesso, attraverso una portavoce che rimase fedele alla sua missione, Damiana Oviedo. Da allora in poi continuarono le divine comunicazioni per diverse generazioni, fino alla fine dell’anno 1950.

Il numero delle comunità e dei credenti crebbe sempre di più in questo tempo, così che questo movimento descritto come cristiano-spirituale da Cristo, come la Sua Opera spirituale, alla fine comprenderà molte centinaia di comunità con molte migliaia di seguaci in tutto il Paese.

I credenti si radunavano regolarmente il mattino di domenica nelle loro sale di comunione senza abbellimenti, oppure anche in spazi privati, e ovunque dove stava a disposizione uno o più trasmettitori della Parola, si annunciava contemporaneamente lo Spirito di Dio secondo i bisogni e la capacità di accoglienza degli ascoltatori.

Una volta alla settimana hanno avuto luogo dei culti di guarigione, duranti i quali il mondo degli spiriti di Dio si annunciava spiritualmente, insegnando, consigliando e guarendo. Ci furono molte guarigioni spirituali nell’anima e nello spirito, ma queste, purtroppo, non sono state registrate e testimoniate per il mondo postumo. Evidentemente essi le consideravano come nulla di straordinario, né degne di trasmissione.

Già molto tempo prima, il Signore annunciò per la fine dell’anno 1950 la fine stabilita delle Comunicazioni divine dal mondo degli spiriti di Dio; allora si ebbe una profonda scissione all’interno dell’Opera spirituale: una scissione fra quelle comunità che si attenevano a questa disposizione di Cristo rinunciando a ulteriori comunicazioni dello Spirito, e altre comunità e guide, che – quasi sempre per motivi materiali – non vi si attenevano, e da allora in poi fecero cadere in uno stato di trance i loro portavoce, e così aprirono porta e portone al mondo degli spiriti bassi e dell’inganno, per delle false comunicazioni a nome di Cristo o di altri spiriti. Purtroppo queste comunità disobbedienti ebbero (ed hanno, fino alla prima pubblicazione di questo libro) una forza d’attrazione molto più forte per il semplice popolo, rispetto a quelle rimaste fedeli, i cui membri si separarono per la maggior parte in piccoli gruppi, oppure passarono nell’altro campo perché là veniva offerto di più per il sostentamento e per la voglia di sensazioni umane, piuttosto che nei silenziosi culti dove si leggevano parti degli insegnamenti con successivi scambi di pensieri e preghiere spirituali.

Malgrado queste circostanze svantaggiose, solo nel 1950 un gruppo di uomini e donne cominciarono a raccogliere le Comunicazioni avute in diversi luoghi di assemblea, per pubblicarle in forma di libro e renderle note all’umanità. In ciò dovettero appoggiarsi soprattutto a manoscritti copiati su macchine da scrivere. Le comunicazioni originali erano state eseguite nella stenografia di allora dagli stessi scrivani (chiamati dal Signore come ‘le Sue penne d’oro’), e poi distribuite a richiesta. Furono raccolti un gran numero di manoscritti delle diverse comunicazioni, dei quali ne furono infine selezionati 366 per la stesura, e raccolti nei dodici volumi «El Libro de la Vida Verdadera».

Anche se queste Comunicazioni rappresentano solo una parte di tutte, soprattutto dagli ultimi anni prima del 1950, alla vista di questo gran numero di comunicazioni si può presumere che in queste, considerate come il tutto, siano contenuti tutti i temi e insegnamenti che lo Spirito di Dio desiderava portare all’umanità, e con cui Egli voleva istruire e guidare, affinché trovi la via in un futuro luminoso.

Negli anni settanta fu fondata in Messico-City la ‘Comunità per studi spirituali’, che ha assunto il compito della gestione e conservazione dei manoscritti delle Comunicazioni, e per la pubblicazione di nuove edizioni di altri volumi come letteratura d’accompagnamento. Solo in questo la Società vede anche oggi ancora il suo vero compito, ma non come guida centrale di un movimento religioso.

Ovunque apriamo l’Opera presente, leggiamo e sperimentiamo in modo spiritualmente autonomo, convincenti, sagge e amorevoli Parole e Rivelazioni di Cristo attraverso i Suoi strumenti umani, stenografati da uomini e donne che non possedevano quasi nessuna istruzione scolastica mondana e non erano dotti in alcun modo rispetto al linguaggio che usciva dalle loro labbra, per non parlare del contenuto di Sapienza e Autorità divina che vi si manifestava.

Questa nuova Parola di Dio, da un lato contiene le conferme e le spiegazioni sugli avvenimenti e rivelazioni all’antico popolo d’Israele e altri fatti accaduti durante la vita e l’operare terreno di Gesù; dall’altro, porta una pienezza di nuove conoscenze spirituali che in parte rappresentano le più decisive correzioni dell’immagine mondiale cristiana. Queste, riguardano da un lato l’immagine di Dio, la divina natura di Gesù e di Maria, l’essenza dell’uomo con una scintilla divina dimorante in esso e lo sviluppo eterno dello spirito; dall’altro le immagini sul Cielo e sull’inferno, sul giorno del Giudizio e sull’ultimo Giudizio, sulla Dottrina di salvezza e sul perdono dei peccati, sulla resurrezione dai morti e sulla Vita eterna. Anche per quanto riguarda l’esercizio della fede cristiana, sulle forme di adorazione a cui vengono posti nuovi standards e mete, vengono messe in discussione molte cose credute finora, oppure rigettate, cosa che riguarda soprattutto tutte le forme di culto divino e gli edifici sacri.

Il Messaggio centrale corrisponde a quello portato da Gesù: invece di un esercizio religioso esteriore, sulla religiosità viene resa evidente una vita di preghiera interiore e un agire individuale (opere) secondo la propria coscienza; e piuttosto di una beneficenza calcolata per motivi spirituali egoistici, – si chiede un agire spontaneo altruistico (opere) per amore verso Dio e verso il prossimo e per la natura come creatura di Dio, in cui l’amore può avere molte possibilità di espressione: rispetto, compassione, affetto, conforto, aiuto e sostegno. In sostanza, invece di una fede comoda, cieca, – una fede viva, osservante per conoscenza e per un sapere spirituale.

Nelle Sue comunicazioni il Signore rivolge la Sua parola innanzitutto ai credenti presenti, a cui Egli si rivolgeva sovente come ‘Mio popolo’, ‘discepoli’ oppure ‘operai’, a volte anche con ‘(amato) Israele’. Nel senso più ampio, la Sua parola, a parte alcune eccezioni, si rivolge a un Israele del tutto ‘spirituale’, a tutto il popolo di Dio in tutti i mondi e agli uomini di tutti i popoli, razze e religioni. – Ma questi, accoglieranno gioiosi la nuova Parola di Dio e la riconosceranno?

Questo non può e non deve essere motivo per la fondazione di una nuova comunità religiosa, una nuova Chiesa o setta. Essa è la chiamata di Dio per il rinnovamento e la spiritualizzazione dell’uomo e di tutte le sue istituzioni sociali e religiose. Chi rigetta il Suo terzo Testamento per l’umanità, rigetta Dio stesso e il Suo Santo Spirito contenuto in esso. Ognuno voglia riflettere su questa Parola d’avvertimento dal nuovo Messaggio d’Amore di Dio stesso, e prenderla a cuore, allo stesso modo di quegli avvertimenti nella parabola di Gesù delle «vergini avvedute e stolte» [Matt. 25, 1-13] e delle «nozze regali» [Matt. 22, 2-14]. Infatti, questa Parola è il santo Olio per le lampade spente dello spirito, è il Pane e il Vino dalla Tavola del Signore, l’eterno nutrimento e ristoro dello Spirito.

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El Título ‘El Tercer Testamento’…
Una presunción para la mayoría de los cristianos?

Introducción

Independientemente de la confesión o la fe que profesen, la mayoría de los cristianos considerará el título de esta obra, “El Tercer Testamento”, como una presunción, debido a que con ello esta obra de reciente revelación es colocada en un nivel de igualdad con el Antiguo y el Nuevo Testamento de la Biblia por ellos conocidos, a los cuales, como Sagradas Escrituras y fundamento de su fe, se los considera concluidos y no pasibles de prosecución o ampliación alguna.

No obstante, el verdadero conocedor de la Biblia estará en conocimiento de que esta posición tradicional no cuenta con fundamento en las clásicas enseñanzas de Jesús, tal como nos fueran transmitidas en los Evangelios del “Nuevo Testamento”. ¡Muy por el contrario! En sus prédicas de despedida, Jesús en numerosas ocasiones se refirió a su segunda venida, y en relación con la misma, hizo alusión al “Espíritu de la Verdad”, al “Espíritu Consolador”, al “Espíritu Santo”, que luego habrá de “introducir a la verdad absoluta”.

Esta introducción proporciona al cristiano creyente y también a todos los lectores interesados de este libro, un conocimiento veraz de su creación; de qué manera y bajo cuáles circunstancias exógenas la promesa de Jesús sobre su segunda venida se ha hecho realidad, ya que no obstante las declaraciones que al respecto se hallan contenidas en las revelaciones mismas, quedarían sin respuesta varias interrogantes, y podrían dar ocasión a dudas y falsas conjeturas. Esta introducción pretende, asimismo, facilitar la comprensión de aquello que el Espíritu Divino en su nueva revelación ha legado a la humanidad como su Tercer Testamento.

Como cada lector de esta nueva Palabra de Dios lo podrá comprobar por sí mismo, ella irradia suma autoridad, sabiduría y amor. Es el cumplimiento de la promesa de Jesús de regresar “en una nube” (Lucas 21,27), lo cual – expresado en el lenguaje simbólico del Espíritu – significa: en forma espiritual. De ahí que este Tercer Testamento de Dios, como resumen temáticamente ordenado de las revelaciones divinas en México, se constituye en un verdadero testimonio de la segunda venida de Cristo “en Espíritu”; es su mensaje y enseñanza actualizados para la humanidad, en versión compendiada.

Esta palabra pretende ser para el hombre de hoy una ayuda orientadora y conducirlo hacia una mejor y más acabada comprensión de Dios, de sí mismo, del sentido de su existencia en este mundo y de los acontecimientos que le suceden en su vida personal, así como de los sucesos y las transformaciones que necesariamente acompañan los comienzos de esta “Era del Espíritu Santo”. A este tiempo se refirió ya el Obispo medieval Joaquin de Fiore, y varios otros que le sucedieron. Es el Reino de Paz de Cristo en la Tierra, que desde los tiempos de los Profetas le fuera prometido a la humanidad.

Con la segunda venida espiritual de Cristo en la palabra, esta era del Espíritu y la Espiritualidad del ser humano ya se ha iniciado y Cristo, con su nueva palabra de amor, ha señalado el camino que conduce a ella.

Contrariamente a todas las expectativas de la cristiandad, el acontecimiento principal en la segunda venida de Cristo no es algo por venir, sino ya es historia: ¡En el periodo de tiempo entre 1866 y 1950 se cumplió en silencio, desapercibido e ignorado por “el gran mundo” y la cristiandad! No en el centro de la cristiandad occidental, en Roma, o en el centro de la devoción ortodoxa en el monte Athos, ni, como era por muchos esperado, en la antigua Jerusalén judeocristiana o en el ámbito de la Teología y Filosofía teologal protestante, sino en un país del llamado Tercer Mundo; ¡en México! Y allí tampoco en medio del poderío y la pompa de la dominante iglesia católica, sino en un ámbito de pobreza y humildad, entre el pueblo sencillo de los suburbios o zonas marginales de Ciudad de México, irradiándose y difundiéndose desde allí por el país. ¿Quién lo hubiera esperado?

El regreso de Cristo se hizo realidad en forma de revelaciones recibidas espiritualmente por personas por El elegidas, en estado de éxtasis, entre el pueblo humilde.

Durante los últimos años antes de 1950, una parte considerable de estas revelaciones fue retenida en forma taquigráfica, redactada y posteriormente publicada en doce tomos bajo el título “Libro de la Vida Verdadera”. Durante estos últimos años, fueron repetidas en forma ampliada y profundizada todas las enseñanzas anteriores. El presente libro contiene una selección de textos de dicha obra, referidos a algunos de los temas abordados en la misma.

Todas las enseñanzas de Cristo, así como los temas tratados, fueron concebidos por el Señor como su “Tercer Testamento para la humanidad,” en particular para el pueblo de “Israel por el espíritu.” Con esta introducción, se pretende dilucidar la veracidad de esta trascendental manifestación ante el lector.

El haber escogido a México como el país destinado para la segunda venida de Cristo en Espíritu, de acuerdo a las palabras del Señor, se debe a que los antepasados indígenas de los actuales habitantes fueron martirizados y “cristianizados” en su nombre a la fuerza por los conquistadores españoles. Por otra parte, estos pueblos y sus actuales descendientes, al haber estado durante siglos sometidos y avasallados, han desarrollado un espíritu de hermandad, solidaridad, humildad de alma y tolerancia más profundo que otros pueblos de la Tierra, sobre todo los europeos. De ahí que también muchas espíritus más maduras del antiguo y elegido “pueblo de Israel” hayan nacido en la actualidad en el seno del pueblo mexicano* , constituyéndose en testigos del cumplimiento de las promesas brindadas al “Israel espiritual”.

Tampoco el nacimiento de Jesús, la primera venida de Cristo al mundo, aconteció en los centros de poder y civilización de Roma o Grecia, tan siquiera en el centro cultural judío de Jerusalén, sino en un sitio alejado, en condiciones de precariedad, siendo la patria y el ámbito de influencia de Jesús la Galilea despreciada por los judíos de Jerusalén. Los eruditos de otrora, imbuidos de espíritu de superioridad, se manifestaron de la siguiente manera al respecto: “¿Qué de bueno puede esperarse de Nazareth?” Los teólogos de la actualidad no deberían incurrir en el mismo error, pensando en lo recóndito, desde un sentimiento de superioridad intelectual: ¿Qué de bueno y trascendente puede provenir de México?

¿Cuáles son las razones que abogan por que las revelaciones espirituales de allí realmente provienen de origen divino? Por sobre todo, las revelaciones en sí mismas, las cuales se hallan inequívocamente empapadas del espíritu y del credo de Cristo, del amor y la misericordia del Padre Celestial. ¿Qué corazón humano habría de permanecer insensible a ello? También la sabiduría y la profundidad de las reflexiones, revelaciones, advertencias y enseñanzas constituyen un elocuente testimonio del Creador. ¿Qué espíritu falaz pretendería tan sólo simular todo esto con intenciones aviesas? ¿En qué consistirían éstas, ya que estas enseñanzas tan sólo podían servir de utilidad al engrandecimiento, desarrollo y ennoblecimiento del género humano?

Habla también a favor de la autenticidad de estas revelaciones como Nueva Palabra de Dios, el hecho de que las mismas hayan tenido lugar a través de tan numerosos portavoces y sitios de revelación, conservando aun así en su espíritu y carácter una unidad, señalando claramente una única esencia y una sola fuente de revelación. ¿Qué oscura fuerza estaría en condiciones de organizar algo así durante décadas en todo un país como seductor juego ilusorio – para burla de Dios? Eso resulta simplemente inviable, y Dios, como amoroso Padre de sus humanos hijos y superior conductor de los designios terrenales, jamás lo permitiría.

Otras razones de peso en favor de la veracidad de estas revelaciones como testimonio del regreso espiritual de Cristo en la palabra, son las coincidencias entre las promesas de Jesús sobre su regreso y las “señales” de las mismas, y lo acontecido en México durante una época mundial de sucesos tumultuosos y cambiantes, con dos guerras mundiales.

Refiriéndose a esta región del continente americano y por ende a México, en el siglo diecinueve fue proporcionado a la cristiandad un significativo testimonio del regreso espiritual de Cristo, a través del así llamado “ escriba de Dios”, Jacob Lorber en Austria*. En un apartado de su portentosa obra de revelación, Cristo habla de que su regreso espiritual ocurrirá en una nación “allende el gran océano”, es decir, del Atlántico. Para quienes a través de Lorber creen en las revelaciones, ¿no sería esto un motivo para preguntarse si esta profecía no se ha cumplido ya, y para indagar si en uno de los países del Continente Americano ha acontecido algo que rescate este hecho y le haga justicia? Lo determinante para el juzgamiento no debería, empero, ser tan solo la riqueza Divina que fuera revelada, sino por sobre todo, el amor y la sabiduría que trasmite su enseñanza. *(El Gran Evangelio de Juan, Tomo 9, Ch.94:14-15).

Tal acontecimiento ciertamente existió, y tuvo sus comienzos en los primeros años de la década de los años sesenta del siglo diecinueve. Un sencillo hombre de pueblo, llamado Roque Rojas, en aquel entonces, el 23 de junio de 1861, tuvo una primera experiencia de su misión a través del arcángel Gabriel y una visión, a través de la cual le fue anunciada su misión como precursor terreno del Señor. Cuando después de una nueva y más poderosa visión el se convenció de la autenticidad de su llamado divino, comenzó a relatar a otras personas los mensajes y las visiones que recibiera y en virtud de su poder de convicción y credibilidad, gradualmente fue congregando alrededor de sí una comunidad de creyentes. A través del don de la curación espiritual, que se hizo manifiesto, en los tiempos que siguieron se hizo muy conocido y fue sumamente apreciado por todos aquellos que acudían en busca de ayuda y consejo.

Fundó un primer punto de reunión, en el cual el 1. de setiembre de 1866 a través de el habló Elías por vez primera, siendo consagrados siete hombres y mujeres, que simbolizaban los Siete Sellos de las respectivas épocas de la Historia Sagrada, como los líderes de comunidades a ser creadas. Cuando durante la Semana Santa de 1869 los participantes de un encuentro no hicieron gala de la reverencia y devoción que Roque Rojas esperaba de ellos, se apoderó de éste una furia santa, y destruyó las revelaciones divinas que hasta ese momento había recibido a través de Elías. Declaró clausurado el sitio de reunión, marcando así una prematura finalización de su benéfico accionar. Pero la buena simiente que esparció, germinó y floreció en otros sitios, y años después, en 1884, en una de las comunidades de los Siete Sellos habló por vez primera el mismísimo Cristo, a través de una portavoz que había permanecido fiel a su misión (Damiana Oviedo). A partir de ese momento se sucedieron en forma ininterrumpida (semanalmente) las revelaciones divinas, por espacio de generaciones, hasta fines del año 1950.

La cuantía de las comunidades y creyentes creció sostenidamente durante este tiempo, de manera tal, que este movimiento cristiano-espiritualista, designado por Cristo como su Obra Espiritual, finalmente abarcó varios cientos de comunidades con muchos miles de seguidores en todo el país.

Los creyentes se reunían regularmente en las mañanas de domingo en sus austeras salas comunitarias o incluso en ambientes particulares, y en todos aquellos sitios, en los que se encontraban uno o varios portavoces de la Palabra, el Espíritu Divino se manifestaba según las necesidades y la receptividad de los oyentes.

Una vez a la semana se atendía a los enfermos que iban en busca de la curación de sus males físicos y espirituales, en el transcurso de los cuales el Mundo Espiritual de Dios se manifestaba espiritualmente, enseñando, aconsejando y sanando. Ocurrieron numerosas sanaciones espirituales en cuerpo y alma, pero las mismas desafortunadamente no han sido testimoniadas en forma escrita para las generaciones posteriores. Es evidente que las mismas fueron consideradas como algo no extraordinario ni meritorio para ser legado.

Con la finalización de las Revelaciones Divinas y de aquel Mundo de Espíritus de Luz a finales del año 1950, que ya mucho tiempo antes había sido anunciada y establecida, se produjo un profundo quiebro en el seno de la Obra Espiritual, un cisma entre aquellas comunidades que se atenían al mandato de Cristo de respetar el termino de sus revelaciones y renunciaban a ulteriores manifestaciones espirituales, y las comunidades y líderes comunitarios que no se conformaban con ello y llevaban a sus portavoces a un estado de trance, abriendo de esta manera las puertas al mundo de los espíritus innobles y engañosos, para recibir falaces manifestaciones de los Espíritus impuros. Lastimosamente muchos de los guías de estas comunidades desobedecieron y engañaron al pueblo diciéndole que Dios en su caridad divina seguiría manifestándose en la misma forma. Fueron pocas comunidades las que permanecieron fieles, sus miembros en su gran mayoría se dispersaron en reducidos grupos y continuaron reuniéndose, para estudiar, analizar y practicar las Enseñanzas recibidas. Los otros continuaron asistiendo rutinariamente a los lugares, donde ya no se manifestaba la verdad, sino la impostura, llegando también muchos inocentes, que desconocían que con anterioridad Dios había anunciado muchas veces que al finalizar el año 1950, terminaría ésta forma de manifestarse, para dar paso a la comunicación perfecta y directa con Él, es decir de Espíritu a espíritu. Estos inocentes, en su necesidad espiritual y material fueron atraídos a estos lugares debido al ansia humana de recibir consuelo y curación; otros prefirieron seguir asistiendo a estos lugares, llamados templos, y no a los lugares fieles, donde se leían algunos párrafos de su Enseñanza, se intercambiaban opiniones, se meditaba, se oraba, se intercedía por la paz del mundo, se pedía por los enfermos y desamparados y se trataba de poner en práctica la doctrina de Dios.

No obstante estas circunstancias desfavorables, después de 1950, un grupo de hombres y mujeres, en su mayoría antiguos portavoces, empezó a juntar las revelaciones que se hallaban dispersas por todo el país, con el propósito de publicarlas en un gran libro para conocimiento de la humanidad. Al hacerlo, debieron preferentemente apoyarse en copias de los manuscritos escritos a máquina, los que luego de las anotaciones taquigráficas de las revelaciones habían sido realizadas por los mismos escribas, para ser transmitidas posteriormente en forma de copias según fueran requeridas. Se reunió una considerable cantidad de manuscritos de revelaciones, de entre los cuales finalmente fueron seleccionados 366, para integrar los doce libros seriados del “Libro de la Vida Verdadera”.

Esto representaba tan solo una parte de todas las revelaciones, especialmente de las de los últimos años antes de 1950. A la vista de esta gran cantidad de revelaciones, se puede partir de la premisa, de que éstas 366 enseñanzas, consideradas como un todo, abarcan la doctrina y todos los temas que el Espíritu Divino ha querido acercar a la humanidad, y sobre los cuales El quería manifestarse, para que aquella encuentre el camino hacia un futuro más promisorio.

Posteriormente, en los años setenta del siglo XX fue fundada en Ciudad de México la “Asociación de Estudios Espirituales”, la cual se propuso como finalidad la administración y preservación de los manuscritos de las revelaciones, y la publicación de nuevas ediciones de los volúmenes seriados, así como de literatura complementaria. La Asociación aun hoy considera esa su finalidad primigenia, y no la conducción central de un movimiento espiritual.

Abriendo en cualquier página la presente obra, leemos y sentimos espiritualmente las convincentes, sabias y amorosas palabras y revelaciones de Cristo, a través de seres humanos preparados como herramientas para ese fin. Ellos en parte carecían por completo de instrucción académica y por ende, con frecuencia no ejercían un dominio cabal sobre la lengua que fluía de entre sus labios, y mucho menos lo tenían sobre el contenido, la sabiduría y la autoridad Divina que ellas emanaban.

La nueva Palabra de Dios contiene por una parte afirmaciones y consideraciones relacionadas con acontecimientos y revelaciones en el antiguo pueblo de Israel y durante la vida y obra terrena de Jesús, y por la otra, presenta un cúmulo de nuevos reconocimientos espirituales, los cuales en parte constituyen tajantes correcciones de la tradicional concepción cristiana del mundo. Esto concierne a la imagen de Dios, a la naturaleza divina de Jesús y de María, al ser humano con una chispa divina en su alma y su desarrollo eterno, a las concepciones del cielo y el infierno, al juicio final, a la enseñanza de la salvación y el perdón de los pecados, a la “resurrección de la carne” y la vida eterna. También en lo que hace relación al ejercicio de la fe cristiana, las formas de adoración, se establecen en parte nuevos objetivos, haciendo cuestionamientos o descartando lo antiguo, afectando con ello principalmente las formas del culto al servicio de Dios y las edificaciones sacras.

El mensaje central se corresponde con el que trajo Jesús: en lugar de prácticas religiosas extrovertidas, de devoción públicamente expuesta – hacer oración en silencio, permitiendo que nuestros actos sean guiados por nuestra conciencia; en lugar de buscar un calculado bienestar tanto espiritual como material por motivos egoístas – actuar desinteresada – y espontáneamente en forma altruista por amor a Dios, al hombre y la naturaleza y a la creación divina, en donde “amor” se manifiesta y expresa de diferentes modos: consideración, respeto, solidaridad, afecto, consuelo, ayuda y apoyo; en lugar de una fe cómoda y ciega, – fe viva, atenta, a partir del reconocimiento y el saber espiritual.

En sus manifestaciones el Señor inicialmente dirigía sus palabras a los creyentes presentes, a los que se refería como “(Mi) pueblo”, “discípulos” o “labriegos”, ocasionalmente también como “(amado) Israel”. No obstante, salvo excepciones, en un sentido más amplio se dirigía a todo el Israel espiritual, a todo el pueblo de Dios en el mundo entero, y a todos los hombres de todos los pueblos, razas y credos. Pero, ¿aceptarán con beneplácito y reconocerán ellos esta nueva Palabra de Dios?

Esto no deberá y no habrá de constituirse en motivo para la fundación de una nueva comunidad religiosa, iglesia o secta. Es el llamado de Dios para la renovación y espiritualidad del ser humano y todas sus asociaciones sociales y religiosas. Aquel que desestima Su Tercer Testamento para la humanidad, le está rechazando a El mismo y al Espíritu Santo que allí se revela. Esperamos que esta admonitoria palabra del mismísimo mensaje de amor de Dios sirva para reflexión y sea atesorada por cada quien, así como aquellas admoniciones contenidas en las parábolas de Jesús de las “vírgenes prudentes y fatuas” (Mt. 25, 1 – 13) y de “la boda real” (Mt. 22, 2-14). Porque esta palabra es el óleo sagrado para las luminarias en extinción del espíritu, es el pan y el vino de la mesa del Señor, el alimento eterno y la recreación del espíritu.

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Le Titre ‘Le Troisième Testament’…
Une présomption pour la plupart des chrétiens?

Introduction – Révélations de Jésus-Christ

Indépendamment de la religion ou de la foi, on pourrait considérer le titre “Le Troisième Testament”, comme présomptueux, parce qu’avec une telle dénomination, cette œuvre de révélation récente est mise sur un pied d’égalité avec l’Ancien et le Nouveau Testaments de la Bible, qui est considérée par la majorité comme achevée et sans possibilité aucune d’être continuée ou étendue.

Néanmoins, le vrai connaisseur de la Bible saura que cette position traditionnelle ne se fonde pas sur les enseignements classiques de Jésus, tels qu’ils nous furent transmis dans les Évangiles du “Nouveau Testament”. Bien au contraire! Dans ses prêches d’adieu, Jésus se référa, en maintes occasions, à sa seconde venue, et en relation à celle-ci, fit allusion à l’ “Esprit de la Vérité”, ou l’ “Esprit Réconfortant”, ou au “Saint-Esprit”, qui, par la suite, nous “introduira à la vérité absolue”.

Cette introduction fournit au chrétien croyant, ainsi qu’à tous les lecteurs intéressés par ce livre, une vraie connaissance de sa création, de quelle manière et sous quelles conditions la promesse de Jésus à propos de sa seconde venue est devenue réalité, puisque, malgré les déclarations à ce sujet contenues dans les révélations mêmes, plusieurs questions pourraient demeurer sans réponse et semer des doutes et fausses conjectures. Cette introduction essaie donc de faciliter la compréhension de ce que l’Esprit Divin, dans sa nouvelle révélation, a légué à l’humanité, comme son Troisième Testament.

Tout comme chaque lecteur de cette nouvelle Parole de Dieu pourra le vérifier par lui-même, elle irradie une suprême autorité, la sagesse et l’amour. Elle est l’accomplissement de la promesse de Jésus de revenir “sur un nuage” (Luc 21,27), ce qui, exprimé en langage symbolique de l’Esprit, signifie ” sous forme spirituelle “. D’où, ce Troisième Testament de Dieu, en tant que résumé, ordonné par thèmes, des révélations divines au Mexique, constitue un véritable témoignage de la seconde venue du Christ “en Esprit”; c’est son message et son enseignement actualisés pour l’humanité, en version condensée.

Cette parole cherche à être, pour l’homme d’aujourd’hui, une aide pour l’orienter et le conduire à une meilleure et plus ample compréhension de Dieu, de lui-même, du sens de son existence dans ce monde et des événements qui lui succèdent dans sa vie personnelle, ainsi que des faits et transformations qui accompagnent nécessairement les débuts de “l’Ère du Saint-Esprit”. L’Évêque médiéval Joachim de Flore et plusieurs de ses successeurs firent déjà référence à cette troisième ère. C’est le Royaume de Paix du Christ sur la Terre qui, depuis les temps des Prophètes, avait été promis à l’humanité.

Cette ère de l’Esprit et de la Spiritualité de l’être humain a commencé avec la seconde venue du Christ dans la Parole, et le Christ, avec son nouveau message d’amour, nous a montré le chemin qui mène à lui.

Contrairement à toutes les attentes de la chrétienté, l’événement principal dans la seconde venue du Christ n’est pas à venir, mais il s’est déjà produit. Dans la période comprise entre 1866 et 1950, il s’est accompli dans le silence, invisible et ignoré par “le grand monde” et la chrétienté! Il ne s’est pas propagé au centre du christianisme occidental, à Rome, ni au centre de la foi orthodoxe, au Mont Athos, ni, comme beaucoup l’espéraient, dans l’antique Jérusalem judéo-chrétienne, ou encore dans l’enceinte de la théologie et philosophie théologale protestante, mais dans un pays dudit tiers-monde: le Mexique!! Et là, non pas au milieu de la puissance et de la splendeur de la dominante église catholique, mais bien dans un environnement de pauvreté et d’insignifiance, parmi la population simple et humble des faubourgs et zones marginales de Mexico City ; là, elle a commencé à s’irradier et se diffuser dans le pays. Qui l’aurait prévu?

Le retour du Christ est devenu réalité sous forme de révélations reçues spirituellement par des personnes choisies par Lui parmi les humbles, en état d’extase.

Au cours des dernières années qui ont précédé 1950, une partie considérable de ces révélations a été gardée sous forme sténographique, rédigée et, plus tard, éditée en douze volumes sous le titre “Libro de la Vida Verdadera” ou “Livre de la Vie Véritable”. Des copies en ont été faites durant ces dernières années, ainsi que des extraits de thèmes, dans le but de pouvoir étudier et approfondir son Enseignement Divin. Le présent livre contient une sélection de textes de cette œuvre, et qui font référence à certains thèmes qui y sont abordés.

Tous les enseignements du Christ, comme les sujets traités, furent conçus par le Seigneur, en tant que son “Troisième Testament pour l’humanité”, et particulièrement pour le peuple d'”Israël par l’esprit”. Cette introduction a pour objet d’élucider la véracité de cette transcendantale manifestation auprès du lecteur.

Le choix du Mexique comme terre prédestinée à la seconde venue du Christ en tant qu’Esprit, selon les paroles du Seigneur, est dû au fait que les ancêtres indigènes des actuels habitants furent martyrisés et “christianisés”, en son nom, et par la force, par les conquérants espagnols. D’autre part, ces peuples et leurs actuels descendants, ayant été soumis et humiliés durant des siècles, ont développé un esprit de fraternité, de solidarité, d’humilité de l’âme, et de tolérance plus profond que d’autres peuples de la terre. Et c’est ainsi que beaucoup d’esprits plus mûrs de l’antique et élu “peuple d’Israël” sont nés actuellement au sein du peuple mexicain, constituant les témoins de l’accomplissement des promesses faites à l’ “Israël spirituel”.

La naissance de Jésus, la première venue du Christ au monde, ne se produisit pas non plus au cœur de la puissance et de la civilisation de Rome ou de la Grèce, ni même au centre culturel juif de Jérusalem, mais bien dans un endroit éloigné, aux conditions précaires, la Galilée, désapprouvée par les juifs de Jérusalem, qui va devenir la patrie et la zone d’influence de Jésus. Les érudits de l’époque, imbus d’un sentiment de supériorité, s’exprimèrent, à ce propos, de la manière suivante: Que peut-on être en mesure d’attendre de bon de Nazareth? Les théologiens d’aujourd’hui ne devraient pas commettre la même erreur, en pensant secrètement à partir d’un sentiment de supériorité intellectuelle: Que peut-il bien venir de bon et de transcendant du Mexique?

Quelles sont les raisons qui plaident en faveur de l’origine divine des révélations spirituelles reçues au Mexique? Par-dessus tout, les révélations en soi qui, sans équivoque, sont imprégnées de l’Esprit et la foi du Christ, de l’amour et la miséricorde du Père Céleste. Quel cœur humain pourrait-il demeurer insensible à tout cela? La sagesse et la profondeur des réflexions, révélations, avertissements, et enseignements sont également un témoignage éloquent du Créateur. Quel esprit fallacieux, aux intentions retorses, prétendrait seulement simuler tout ceci? Et en quoi consisteraient-elles, puisque ces enseignements ne peuvent être utiles qu’à l’exaltation, au développement, et à l’anoblissement de la race humaine?

En outre, ce qui soutient l’authenticité de ces révélations comme Nouvelle Parole de Dieu, est le fait qu’elles aient eu lieu en de nombreux sites et qu’elles aient été diffusées par autant de porte-parole, tout en conservant malgré tout une unité en son esprit et son caractère, ce qui montre clairement une essence unique et une seule source de révélation. Quelle obscure force pourrait organiser un tel jeu illusoire et séducteur durant des décennies dans un pays entier, seulement pour railler Dieu? Cette idée n’est simplement pas viable, et Dieu, en tant que père affectueux de ses enfants humains et conducteur suprême des événements terrestres, jamais ne le permettrait.

D’autres facteurs importants soutiennent l’authenticité de ces révélations comme témoignage du retour spirituel du Christ, ce sont les coïncidences entre les promesses de Jésus au sujet de son retour et les signes de ces mêmes promesses : les événements au Mexique pendant une période où le monde a éprouvé des événements tumultueux et changeants, incluant deux guerres mondiales.

En référence à cette région du continent américain, le Mexique du 19ème siècle, un témoignage significatif du retour spirituel du Christ fut légué à la chrétienté par le dénommé “Scribe de Dieu”, Jacob Lorber, en Autriche. Dans un extrait de son prodigieux ouvrage de révélation, le Christ parle de son retour spirituel qui se produira dans une nation au delà du grand océan, c’est-à-dire, l’Océan Atlantique*. Pour ceux qui, par l’intermédiaire de Jacob Lorber, croient en ces révélations, ne serait-ce pas un motif de se demander si cette prophétie ne s’est pas déjà accomplie, et de rechercher si, dans l’un des pays du continent américain, un quelconque événement s’est produit, qui puisse corroborer ce fait et lui rendre justice ? Le facteur de détermination pour pouvoir juger l’authenticité ne devrait cependant pas être seulement la richesse divine révélée, mais par-dessus tout, l’amour et la sagesse que transmet son enseignement. *(Grand Evangile de Jean – Tome 09, Chapitre 94, 14-15).

Un tel événement s’est certainement produit, et il a commencé dans les premières années de la décennie de 1860. Un humble homme du peuple, appelé Roque Rojas, le 23 juin 1861, a eu une première expérience de sa mission par l’Archange Gabriel, ainsi qu’une vision au cours de laquelle sa mission de précurseur terrestre du Seigneur lui fut annoncée. Lorsque, après une nouvelle et plus puissante vision, il fut convaincu de l’authenticité de son appel divin, il commença à relater à d’autres, les messages et visions qu’il recevait dans un état d’extase, et peu à peu, par son pouvoir de conviction et sa crédibilité, rassembla autour de lui une communauté de croyants. Il fut très bien connu et considérablement estimé de tous ceux qui recouraient à lui en quête d’aide et de conseil, spécialement pour le don de guérison spirituelle qui se développa en lui. Il fonda un premier point de réunion où, le premier septembre 1866, Élie, par son intermédiaire, parla pour la première fois ; sept hommes et femmes y furent consacrés chefs de communautés qui devaient se créer ; les sept symbolisant les Sept Sceaux des ères respectives de l’Histoire Sacrée.

Mais, quand, pendant la semaine sainte de 1869, les participants à une réunion ne firent pas montre de la révérence et la dévotion que Roque Rojas attendait d’eux, une fureur sainte s’empara de lui, et il détruisit l’arche symbolique où l’on gardait les révélations divines que, jusqu’alors, il avait reçues par le biais d’Élie. Il déclara fermé l’endroit de réunion, mettant un terme prématuré à son action charitable. Mais la bonne graine qu’il avait semée germa et fleurît en d’autres endroits. Après quelques années, en 1884, dans l’une des communautés des Sept Sceaux, pour la première fois, le Christ lui-même s’exprima par l’entremise d’un porte-parole qui était resté fidèle à sa mission. A partir de ce moment, les révélations divines se succédèrent sans discontinuer, pendant des générations, jusqu’à la fin de l’année 1950.

Le nombre des communautés et des croyants s’est accru considérablement pendant ce temps, de telle manière que ce mouvement chrétien-spiritualiste, désigné par le Christ comme son Œuvre Spirituelle, finalement ait inclus plusieurs centaines de communautés et des milliers de croyants dans tout le pays.

Les croyants se réunissaient régulièrement le dimanche matin dans leurs austères salles communautaires ou même dans des demeures privées, et dans ces lieux, où l’on trouvait un ou plusieurs orateurs de la Parole, l’Esprit Divin se manifestait selon les besoins et la réceptivité des auditeurs.

Une fois par semaine, on s’occupait des malades qui venaient chercher la guérison de leurs maux physiques et spirituels ; pendant ces séances le Monde Spirituel de Dieu se manifestait spirituellement en enseignant, conseillant, et guérissant. Nombreuses furent les guérisons spirituelles du corps et de l’âme mais, malheureusement, celles-ci n’ont pas été transcrites, ni considérées extraordinaires, ni dignes d’être rapportées, ne laissant aucun témoignage aux générations futures.

Avec la fin des Révélations Divines et du monde des Esprits de Lumière vers la fin de 1950, qui avait déjà été annoncée et établie longtemps auparavant, se produisit une scission profonde au sein de l’Œuvre Spirituelle, un schisme entre ces communautés : les unes, qui s’en tenaient à l’ordre du Christ de respecter le terme de ses révélations, renoncèrent à d’ultérieures manifestations spirituelles, et les autres communautés et leurs chefs qui ne s’y conformaient pas, et induisirent leurs orateurs dans un état de transe, ouvrant ainsi les portes au monde des esprits ignobles et trompeurs, pour recevoir les fallacieuses manifestations des Esprits impurs.

Hélas, plusieurs guides de ces communautés désobéirent et trompèrent le peuple en lui disant que Dieu, dans sa charité divine, continuerait de se manifester de la même manière. Peu nombreux furent ceux qui demeurèrent fidèles. Leurs membres, pour la plupart, se dispersèrent en petits groupes et continuèrent de se réunir pour étudier, analyser, et mettre en pratique les Enseignements reçus. Les autres, par habitude, continuèrent de concourir à ces lieux, où ne se manifestait déjà plus la vérité, mais bien la duperie. En outre, beaucoup d’innocents vinrent, qui ignoraient que Dieu avait précédemment proclamé, à maintes reprises, qu’au terme de l’année 1950, cette forme de manifestation se terminerait, afin de céder la place à la communication parfaite et directe avec Lui, c’est-à-dire, d’Esprit à esprit. Ces innocents, dans leur nécessité spirituelle et matérielle, furent attirés à ces endroits par l’anxiété humaine de recevoir réconfort et guérison; d’autres préférèrent continuer à assister à ces lieux, appelés temples, plutôt qu’endroits où l’on lisait quelques paragraphes de son Enseignement, échangeait des opinions, méditait, priait, intercédait en faveur de la paix dans le monde, pour les malades et délaissés et où l’on tentait de mettre sa Doctrine en pratique.

Malgré ces circonstances défavorables, après 1950, un groupe d’hommes et de femmes, anciens porte-parole pour la plupart, commença à recueillir les révélations qui avaient été dispersées dans tout le pays, afin de les publier dans un grand ouvrage, pour que l’humanité puisse en avoir connaissance. Pour ce faire, ils durent se baser sur des copies des manuscrits tapés à la machine, qui avaient été réalisés par les mêmes scribes, d’après les annotations sténographiques des enseignements, pour être transmises postérieurement sous forme de copies, selon la demande. Un nombre considérable de manuscrits des révélations a été recueilli, duquel quelques-uns furent choisis pour former les 366 enseignements que composent les douze volumes du “Libro de la Vida Verdadera”, ou “Livre de la Vie Véritable”.

Ceci ne représentait seulement qu’une partie de toutes les révélations, principalement celles des dernières années avant 1950. A la vue de ce grand nombre de révélations, les 366 enseignements sont considérées comme un tout qui comprend la plus grande partie des thèmes que le Saint-Esprit a souhaité apporter à l’humanité, et à propos desquels, il souhaitait se manifester lui-même, pour que cette humanité trouve le chemin d’un futur plus prometteur.

Dans les années 1970, dans la ville de Mexico, fut fondée l'”Asociación de Estudios Espirituales Vida Verdadera, A.C.” (“Association des Études Spirituelles Vie Véritable”) qui se fixa comme but la conservation de l’essence de la parole Divine, sa diffusion, son étude et son analyse, l’administration et la conservation des manuscrits des Enseignements, et la publication de nouvelles éditions des douze volumes arrangés en série, ainsi que les Conseils de Marie, la Tendresse Divine, les Explications du Monde Spirituel de Lumière, et les Préceptes d’Élie le Précurseur, comme des extraits de thèmes. Aujourd’hui encore, l’Association considère cela son but premier, qui se base sur la responsabilité personnelle de l’individu à la lumière de sa conscience, plutôt que la conduction centrale d’un mouvement spirituel.

En ouvrant cet ouvrage actuel à n’importe quelle page, nous lisons et sentons spirituellement les paroles et révélations convaincantes, sages et affectueuses du Christ, reçues grâce à des êtres humains préparés comme des instruments à cette fin. Certains d’entre eux n’avaient aucune instruction académique et souvent, de ce fait, ne maîtrisaient pas parfaitement la langue qui coulait d’entre leurs lèvres, et encore moins son contenu, la sagesse et l’autorité Divine qui émanaient de ces paroles.

La nouvelle Parole de Dieu consiste en partie en affirmations et en considérations liées aux événements et révélations de l’époque du peuple de l’antique Israël, et durant la vie et l’œuvre terrestres de Jésus, et d’autre part, présente un ensemble de nouvelles connaissances spirituelles, dont une partie constitue des corrections significatives de la conception chrétienne traditionnelle du monde. Ceci concerne l’image de Dieu, la nature divine de Jésus et de Marie, l’être humain avec une étincelle divine dans l’Esprit, et son développement éternel, les concepts du ciel et de l’enfer, le jugement dernier, l’enseignement du salut et la rémission des péchés, la “résurrection des morts” et la vie éternelle.

De même en ce qui concerne la pratique de la foi chrétienne et les formes d’adoration, de nouveaux modes se mettent en place dans certains cas, qui remettent en question ou écartent les anciennes pratiques, affectant principalement les formes du culte rendu à Dieu et les édifications considérées sacrées.

Le message central correspond à celui que Jésus nous livra: en remplacement des pratiques religieuses extraverties et des dévotions montrées publiquement, la prière en silence permet à nos actes d’être guidés par notre conscience; au lieu de chercher un bien-être tant spirituel que matériel aux motivations égoïstes, agir avec désintéressement et spontanément de manière altruiste par amour pour Dieu, l’homme et la nature, la création divine, où l’Amour se manifeste et s’exprime de différentes manières: considération, respect, solidarité, affection, consolation, aide et appui; au lieu d’une foi facile et aveugle, une foi vivante et attentionnée, basée sur la reconnaissance et la sagesse spirituelle.

Lors de ses manifestations, le Seigneur, au commencement, adressait ses paroles aux croyants présents, à ceux qu’il appelait “Mon peuple”, “disciples” ou “laboureurs”, parfois aussi “Israël”. Cependant, sauf exception, dans un plus large sens il s’adressait à tout l’Israël spirituel, à tout le peuple de Dieu dans le monde entier, et à tous les hommes de tous les peuples, races, et crédos. Mais, reconnaîtront-ils et approuveront-ils cette nouvelle Parole de Dieu?

Ceci ne devrait et ne devra pas constituer un motif de fonder une nouvelle communauté religieuse, église, ou secte. C’est l’appel de Dieu à la rénovation et la spiritualité de l’être humain et de toutes ses associations sociales et religieuses. Celui qui rejette Son Troisième Testament pour l’humanité, rejette Dieu lui-même, et le Saint-Esprit qui s’y révèle. Nous espérons que cette parole admonitrice du message même de l’amour de Dieu serve à la réflexion, et soit considérée par chacun, tout comme ces admonitions contenues dans les paraboles des “vierges prudente et présomptueuses” (Mat. 25:1-13) et du “mariage royal” (Mat. 22:2-14). Parce que cette parole est l’huile sacrée pour illuminer l’existence de l’Esprit, elle est le pain et le vin de la table du Seigneur, l’aliment éternel et l’élévation de l’esprit.

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Flag brazilian-270x180px  O Terceiro Testamento… Uma presunção para a maioria dos cristãos?

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O título “Terceiro Testamento”?
Uma presunção para a maioria dos cristãos?

Introdução

Qualquer que seja a sua denominação ou fé, a maioria dos cristãos considerará o título desta obra, “O Terceiro Testamento”, como uma presunção, porque coloca esta obra de revelação recente em pé de igualdade com o Antigo e o Novo Testamento da Bíblia que conhecem, os quais, como Escritura Sagrada e fundamento da sua fé, são considerados como concluídos e não passíveis de qualquer continuação ou ampliação.

No entanto, o verdadeiro conhecedor da Bíblia saberá que esta posição tradicional não tem qualquer base nos ensinamentos clássicos de Jesus, tal como nos são transmitidos nos Evangelhos do “Novo Testamento”. Muito pelo contrário! Nos seus sermões de despedida, Jesus referiu-se em numerosas ocasiões à sua segunda vinda e, em ligação com ela, aludiu ao “Espírito da Verdade”, ao “Espírito Consolador”, ao “Espírito Santo”, que então “nos introduzirá na verdade absoluta”.

Esta introdução dá ao cristão crente, e também a todos os leitores interessados deste livro, um verdadeiro conhecimento da sua criação; como e em que circunstâncias exógenas a promessa de Jesus da Sua segunda vinda se realizou, uma vez que, apesar das afirmações sobre o assunto contidas nas próprias revelações, várias questões permanecem sem resposta, podendo dar origem a dúvidas e falsas conjecturas. Esta introdução tem também o objetivo de facilitar a compreensão daquilo que o Espírito Divino, em Sua nova revelação, legou à humanidade como Seu Terceiro Testamento.

Como cada leitor desta nova Palavra de Deus poderá constatar por si próprio, ela irradia a máxima autoridade, sabedoria e amor. É o cumprimento da promessa de Jesus de voltar “numa nuvem” (Lc 21,27), o que – expresso na linguagem simbólica do Espírito – significa: em forma espiritual. Assim, este Terceiro Testamento de Deus, como resumo tematicamente ordenado das revelações divinas no México, constitui um verdadeiro testemunho da segunda vinda de Cristo “em Espírito”; é a Sua mensagem e ensinamento actualizados para a humanidade, numa versão condensada.

Esta palavra pretende ser uma ajuda orientadora para os homens de hoje e conduzi-los a uma melhor e mais completa compreensão de Deus, de si próprios, do sentido da sua existência neste mundo e dos acontecimentos que ocorrem na sua vida pessoal, bem como dos acontecimentos e transformações que acompanham necessariamente o início desta “Era do Espírito Santo”. Este tempo já foi referido pelo bispo medieval Joaquim de Fiore, e por vários outros que lhe sucederam. É o Reino de Paz de Cristo na Terra, prometido à humanidade desde o tempo dos Profetas.

Com a segunda vinda espiritual de Cristo na palavra, esta era do Espírito e da Espiritualidade da humanidade já começou e Cristo, com a sua nova palavra de amor, indicou o caminho que a ela conduz.

Contrariamente a todas as expectativas da cristandade, o acontecimento principal da segunda vinda de Cristo não está para vir, mas já é história: no período de tempo entre 1866 e 1950 cumpriu-se em silêncio, despercebido e ignorado pelo “grande mundo” e pela cristandade! Não no centro da cristandade ocidental, em Roma, ou no centro da devoção ortodoxa no Monte Athos, nem, como muitos esperavam, na antiga Jerusalém judaico-cristã ou no domínio da teologia e da filosofia teológica protestantes, mas num país do chamado Terceiro Mundo – no México! E não no meio do poder e da pompa da igreja católica dominante, mas num ambiente de pobreza e humildade, entre a gente simples dos subúrbios ou das zonas marginais da Cidade do México, e a partir daí espalhou-se por todo o país. Quem o esperaria?

O regresso de Cristo tornou-se uma realidade sob a forma de revelações recebidas espiritualmente pelo Seu povo escolhido num estado de êxtase entre o povo humilde.

Durante os últimos anos antes de 1950, uma parte considerável dessas revelações foi retida em forma de taquigrafia, escrita e subsequentemente publicada em doze volumes sob o título “O Livro da Verdadeira Vida”. Durante estes últimos anos, todos os ensinamentos anteriores foram repetidos de forma alargada e aprofundada. O presente livro contém uma seleção de textos dessa obra, referindo-se a alguns dos temas nela tratados.

Todos os ensinamentos de Cristo, bem como os assuntos tratados, foram concebidos pelo Senhor como o Seu “Terceiro Testamento para a humanidade”, em particular para o povo de “Israel pelo espírito”. Com esta introdução, pretende-se elucidar a veracidade desta importante manifestação perante o leitor.

A escolha do México como país destinado à segunda vinda de Cristo em Espírito, segundo as palavras do Senhor, deve-se ao facto de os antepassados indígenas dos actuais habitantes terem sido martirizados à força e “cristianizados” em seu nome pelos conquistadores espanhóis. Por outro lado, estes povos e os seus actuais descendentes, tendo sido subjugados e dominados durante séculos, desenvolveram um espírito de fraternidade, solidariedade, humildade de alma e tolerância mais profundo do que outros povos da Terra, especialmente os europeus. Daí que também muitos espíritos mais maduros do antigo e escolhido “povo de Israel” tenham nascido hoje entre o povo mexicano*, tornando-se testemunhas do cumprimento das promessas feitas ao “Israel espiritual”.

O nascimento de Jesus, a primeira vinda de Cristo ao mundo, também não teve lugar nos centros de poder e civilização de Roma ou da Grécia, ou mesmo no centro cultural judaico de Jerusalém, mas num local remoto e precário, sendo a terra natal e a esfera de influência de Jesus a Galileia, desprezada pelos judeus de Jerusalém. Os estudiosos de outrora, imbuídos de um espírito de superioridade, exprimiam-se a este respeito da seguinte forma: “Que bem se pode esperar de Nazaré?” Os teólogos de hoje não devem cometer o mesmo erro, pensando para trás, a partir de um sentimento de superioridade intelectual: “Que bem e transcendência pode vir do México?

Quais são as razões que sustentam que as revelações espirituais aí contidas são de facto de origem divina? Acima de tudo, as próprias revelações, que estão inequivocamente impregnadas do espírito e do credo de Cristo, do amor e da misericórdia do Pai Celestial. Que coração humano poderia ficar insensível a isso? A sabedoria e a profundidade das reflexões, revelações, advertências e ensinamentos são também um testemunho eloqüente do Criador. Que espírito enganador pretenderia apenas simular tudo isso com intenções maliciosas? Em que consistiriam essas intenções, uma vez que esses ensinamentos só poderiam ser úteis para o engrandecimento, desenvolvimento e enobrecimento da raça humana?

Também é a favor da autenticidade destas revelações como a Nova Palavra de Deus o facto de terem ocorrido através de tantos porta-vozes e lugares de revelação, mantendo no entanto no seu espírito e carácter uma unidade, apontando claramente para uma única essência e uma única fonte de revelação. Que força obscura estaria em posição de organizar tal coisa durante décadas sobre um país inteiro como um jogo ilusório sedutor – para escárnio de Deus? Isso é simplesmente inviável, e Deus, como Pai amoroso dos Seus filhos humanos e condutor superior dos assuntos terrenos, nunca o permitiria.

Outras razões convincentes a favor da veracidade destas revelações como testemunho do regresso espiritual de Cristo na palavra, são as coincidências entre as promessas de Jesus sobre o Seu regresso e os “sinais” das mesmas, e os acontecimentos no México durante uma época de acontecimentos mundiais tumultuosos e em mudança, com duas guerras mundiais.

Referindo-se a esta região do continente americano e, portanto, ao México, um testemunho significativo do regresso espiritual de Cristo foi dado ao cristianismo no século XIX pelo chamado “escriba de Deus”, Jacob Lorber, na Áustria*. Numa secção da sua portentosa obra de revelação, Cristo fala do Seu regresso espiritual numa nação “para além do grande oceano”, ou seja, o Atlântico. Para aqueles que, através de Lorber, acreditam nas revelações, não seria este um motivo para perguntar se esta profecia já não se cumpriu e para indagar se algo aconteceu num dos países do continente americano para resgatar este facto e fazer-lhe justiça? O fator decisivo para o julgamento, no entanto, não deve ser apenas a riqueza Divina que foi revelada, mas sobretudo o amor e a sabedoria que o Seu ensinamento transmite. *(O Grande Evangelho de João, Vol. 9, Cap. 94:14-15).

Um tal acontecimento existiu certamente, e teve o seu início no princípio dos anos sessenta do século XIX. Um simples homem do povo, Roque Rojas, teve nessa altura, a 23 de junho de 1861, uma primeira experiência da sua missão através do arcanjo Gabriel e de uma visão, através da qual lhe foi anunciada a sua missão como precursor terreno do Senhor. Quando, depois de uma nova e mais poderosa visão, se convenceu da autenticidade da sua vocação divina, começou a relatar a outros as mensagens e visões que recebia e, em virtude do seu poder de convencimento e da sua credibilidade, foi gradualmente reunindo à sua volta uma comunidade de crentes. Através do dom da cura espiritual, que se manifestou, nos tempos que se seguiram, tornou-se conhecido e muito apreciado por todos aqueles que o procuravam para obter ajuda e conselhos.

Fundou um primeiro local de reunião, onde a 1 de setembro de 1866, através dele, Elias falou pela primeira vez, e sete homens e mulheres, simbolizando os Sete Selos das respectivas épocas da História Sagrada, foram consagrados como líderes das comunidades a serem criadas. Quando, durante a Semana Santa de 1869, os participantes numa reunião não mostraram a reverência e devoção que Roque Rojas esperava deles, uma fúria santa apoderou-se dele, e ele destruiu as revelações divinas que até então tinha recebido através de Elias. Declarou o local da reunião fechado, marcando assim o fim prematuro da sua obra benéfica. Mas a boa semente que ele espalhou, germinou e floresceu noutros lugares, e anos mais tarde, em 1884, numa das comunidades dos Sete Selos, o próprio Cristo falou pela primeira vez, através de uma porta-voz que se manteve fiel à sua missão (Damiana Oviedo). A partir desse momento, as revelações divinas continuaram ininterruptamente (semanalmente) durante gerações, até ao final de 1950.

O número de comunidades e de crentes não parou de crescer durante este período, de modo que este movimento cristão-espiritualista, designado pelo Cristo como a Sua Obra Espiritual, chegou a abranger várias centenas de comunidades com muitos milhares de seguidores em todo o país.

Os crentes reuniam-se regularmente aos domingos de manhã nos austeros salões comunitários ou mesmo em locais privados, e em todos esses locais, onde se encontravam um ou mais porta-vozes da Palavra, o Espírito Divino manifestava-se de acordo com as necessidades e a recetividade dos ouvintes.

Uma vez por semana, os doentes eram atendidos em busca de cura para as suas doenças físicas e espirituais, durante as quais o Mundo Espiritual de Deus se manifestava espiritualmente, ensinando, aconselhando e curando. Ocorriam numerosas curas espirituais do corpo e da alma, mas infelizmente não foram registadas por escrito para as gerações posteriores. É evidente que foram consideradas como não extraordinárias e não dignas de serem legadas.

Com o fim das Revelações Divinas e do Mundo Espiritual de Luz, no final de 1950, que já tinha sido anunciado e estabelecido há muito tempo, houve uma profunda cisão no seio da Obra Espiritual, um cisma entre as comunidades que aderiram ao mandamento de Cristo de respeitar o fim das suas revelações e renunciaram a novas manifestações espirituais, e as comunidades e líderes comunitários que não seguiram, e que não seguiram, o mandamento de Cristo de respeitar o fim das suas revelações e renunciar a novas manifestações espirituais, e aquelas comunidades e líderes comunitários que não se conformaram com isso e colocaram seus porta-vozes em estado de transe, abrindo assim as portas para o mundo dos espíritos ignóbeis e enganadores, a fim de receberem falsas manifestações de espíritos impuros. Infelizmente, muitos dos chefes dessas comunidades desobedeceram e enganaram o povo, dizendo-lhes que Deus, na sua divina caridade, continuaria a manifestar-se da mesma maneira. Poucas comunidades permaneceram fiéis, e a grande maioria dos seus membros dispersou-se em pequenos grupos e continuou a reunir-se, a estudar, a analisar e a praticar os Ensinamentos recebidos. Os outros continuaram a frequentar rotineiramente os locais onde já não se manifestava a verdade, mas a impostura, e muitos inocentes também chegaram, sem saberem que Deus já tinha anunciado muitas vezes que, no final do ano de 1950, essa forma de manifestação terminaria, para dar lugar a uma comunicação perfeita e direta com Ele, ou seja, de Espírito para Espírito. Esses inocentes, na sua carência espiritual e material, eram atraídos para esses locais, devido à ânsia humana de conforto e cura; outros preferiam continuar a frequentar esses locais, chamados templos, e não os locais fiéis, onde se liam alguns parágrafos dos Seus Ensinamentos, se trocavam opiniões, se meditava, se rezava, se intercedia pela paz do mundo, se rezava pelos doentes e desamparados, e se procurava pôr em prática a doutrina de Deus.

Apesar destas circunstâncias desfavoráveis, a partir de 1950, um grupo de homens e mulheres, na sua maioria antigos porta-vozes, começou a reunir as revelações que se encontravam espalhadas por todo o país, com o objetivo de as publicar num grande livro para conhecimento da humanidade. Para o efeito, basearam-se preferencialmente em cópias dos manuscritos dactilografados, que após as anotações taquigráficas das revelações tinham sido feitas pelos próprios escribas, para serem transmitidas posteriormente sob a forma de cópias, conforme necessário. Foi recolhido um número considerável de manuscritos de revelações, dos quais 366 foram finalmente seleccionados para constituírem os doze livros em série do “Livro da Verdadeira Vida”.

Isto representa apenas uma fração de todas as revelações, especialmente as dos últimos anos antes de 1950. Tendo em conta este grande número de revelações, pode supor-se que estes 366 ensinamentos, no seu conjunto, compreendem toda a doutrina e todos os temas que o Espírito Divino quis trazer à humanidade, e sobre os quais quis manifestar-se, para que a humanidade encontrasse o caminho para um futuro mais prometedor.

Mais tarde, na década de setenta do século XX, foi fundada na Cidade do México a “Associação de Estudos Espirituais”, cujo objetivo era a administração e conservação dos manuscritos das revelações e a publicação de novas edições dos volumes seriados, bem como de literatura complementar. Ainda hoje a Associação considera este o seu objetivo principal, e não a conduta central de um movimento espiritual.

Abrindo qualquer página da presente obra, lemos e sentimos espiritualmente as palavras e revelações convincentes, sábias e amorosas de Cristo, através de seres humanos preparados como instrumentos para esse fim. Eles eram, em parte, totalmente incultos e, portanto, muitas vezes não tinham pleno domínio da linguagem que fluía de seus lábios, muito menos do conteúdo, da sabedoria e da autoridade Divina que fluíam deles.

A nova Palavra de Deus contém, por um lado, afirmações e considerações relacionadas com acontecimentos e revelações no antigo povo de Israel e durante a vida terrena e a obra de Jesus e, por outro lado, apresenta uma riqueza de novos reconhecimentos espirituais que, em parte, constituem correcções incisivas da visão tradicional do mundo cristão. Trata-se da imagem de Deus, da natureza divina de Jesus e de Maria, do ser humano com uma centelha divina na sua alma e do seu desenvolvimento eterno, das concepções do céu e do inferno, do juízo final, da doutrina da salvação e do perdão dos pecados, da “ressurreição da carne” e da vida eterna. Também no que diz respeito ao exercício da fé cristã, às formas de culto, foram traçadas novas metas, questionando ou descartando as antigas, afectando em particular as formas de culto ao serviço de Deus e os edifícios sagrados.

A mensagem central corresponde àquela trazida por Jesus: em vez de práticas religiosas extrovertidas, de devoção publicamente exposta – rezar em silêncio, deixando que as nossas acções sejam guiadas pela nossa consciência; em vez de procurar um bem-estar espiritual e material calculado por motivos egoístas – agir desinteressadamente – e espontaneamente de forma altruísta por amor a Deus, ao homem e à natureza e à criação divina, onde o “amor” se manifesta e se exprime de diferentes formas: consideração, respeito, solidariedade, afeto, conforto, ajuda e apoio; em vez de uma fé cómoda e cega, – fé viva, atenta, baseada no reconhecimento e conhecimento espiritual.

Nas suas manifestações, o Senhor dirigiu inicialmente as suas palavras aos crentes presentes, a quem se referiu como “(meu) povo”, “discípulos” ou “trabalhadores”, ocasionalmente também como “(amado) Israel”. No entanto, com algumas excepções, num sentido mais lato, dirigiu-se a todo o Israel espiritual, a todo o povo de Deus em todo o mundo e a todos os homens de todos os povos, raças e credos. Mas será que eles acolherão e reconhecerão esta nova Palavra de Deus?

Isto não deve e não pode ser uma razão para a fundação de uma nova comunidade religiosa, igreja ou seita. É o apelo de Deus para a renovação e espiritualidade da humanidade e de todas as suas associações sociais e religiosas. Quem rejeita o seu Terceiro Testamento para a humanidade está a rejeitar-se a si próprio e ao Espírito Santo nele revelado. Esperamos que esta palavra de admoestação da própria mensagem de amor de Deus sirva para reflexão e seja guardada por todos, assim como as admoestações contidas nas parábolas de Jesus das “virgens sábias e loucas” (Mt 25, 1-13) e das “bodas reais” (Mt 22, 2-14). Porque esta palavra é o óleo sagrado para os luminares moribundos do espírito, é o pão e o vinho da mesa do Senhor, o alimento eterno e a recreação do espírito.