Die Schöpfungsgeschichte… Von der Nacht ins Licht – The Creation Story… From the Night into the Light

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Jesus erklärt den Sinn der Schöpfungsgeschichte… Von der Nacht ins Licht

Der Schöpfer offenbart durch Gottfried Mayerhofer Schöpfungsgeheimnisse

16.04.1871 – Kapitel 22

1. Nachdem dein Bruder so sehnlichst ‘von der Nacht – zum Licht’, wie er sich ausdrückt, gelangen möchte, so will Ich denn auch ihm diese Bitte gewähren und somit ihm den Weg zeigen, den er zwar schon längst geht, aber doch sich alles dessen nicht klar bewußt ist, was ihm auf diesem Wege schon gesagt und gelehrt worden ist.

2. Nun sieh, Mein lieber Sohn, da du schon lange in Meinem Garten arbeitest und unverdrossen den Samen ausstreust nach allen vier Weltgegenden – siehe, schon manches ist dir unter die Hände gekommen und du hast es, wenngleich aufgefaßt, aber doch nicht so recht verstanden, wie Ich es will, und so ist auch diese Frage deines letzten Briefes wieder ein Beweis, daß du weder Meine Geister noch Welten noch Menschen-Erschaffung ganz richtig in ihrem tiefsten Sinn begriffen hast.

3. Um dir dieses alles deutlicher zu machen, um was du Mich jetzt bittest, muß Ich dir nichts Neues sagen, sondern nur das Alte, schon in verschiedenen Worten von Mir Gegebene näher erklären und dich an vergessene Stellen erinnern, welche dir dann den Leitfaden aus dem Labyrinth geben werden, damit du (auch darin) ‘von der Nacht zum Lichte kommst’. Nun, so höre also:

4. Du wirst dich erinnern, daß schon in der ‘Haushaltung Gottes’, wo es von der Schöpfung der Geister und Materie-Welt handelt, Ich sagte, daß zuerst die Geister und aus und unter ihnen der größte – ‘Satana’ oder Luzifer erschaffen wurde, welch letzterer aber statt Lichtträger, nebst seinen Gefährten von Mir abfallend, Träger und Vertreter der Finsternis geworden ist.

5. Du wirst dich ferner erinnern, daß Ich dann, um diesen abgefallenen Geistern einen Weg zur Rückkehr anzubahnen, die materielle Welt erschuf, dort sie in die Materie einkleidete und sie so wieder, obwohl unfreiwillig, die Schule der Demut und der Verleugnung durchzumachen nötigte.

6. Du wirst dich auch erinnern, daß, nachdem auf diese Weise die Bahn angedeutet wurde, auf welcher die Geister, von der härtesten Masse angefangen bis zum Menschen als letzte Stufe der materiellen Schöpfung, stets mehr sich läuternd emporsteigen können; daß aber im Menschen, wie du erwähnst, ‘drei Tage vor der Geburt ein kleines Bläschen von der feinsten, solidesten Seelensubstanz* den einst böse gewordenen Geist einschließt, in dessen Innerstem aber doch der eigentliche Gottesfunken der Liebe selbst seinen Sitz hat, welch letzterer dann diesem bösen Geistesfunken erstens die Möglichkeit gibt, sich für das Gute auszubilden, und zweitens ihn auch stets zu diesem antreibt’.

7. Nun siehe, wenn du das Vorausgesagte nur ein wenig überdenkst, so muß in dir die Frage aufsteigen: Wenn dieser Geist in dieses Bläschen erst drei Tage vor der Geburt eingelegt wird, wer bildet dann den Körper des Kindes bis dorthin aus? Wer sorgte für seine innere, wer für seine äußere Form und Beschaffenheit als Mensch, auf daß wenigstens doch die Mittel schon alle vorhanden sind, die dazu benötigt wären, einen Menschen nach Meinem Sinn daraus zu machen?

8. Siehe, hier muß Ich dir antworten:

9. Hast du denn vergessen, daß alle abgefallenen Geister in Materie gebunden die Materie selbst ausmachen!

10. Wer ist nun die Bildnerin des Kindes, vom Embryo angefangen bis zu dieser erwähnten Zeit vor der Geburt? Siehe, das sind die nämlichen namenlosen Geister-Parzellen, die – als seelischer Prozeß geführt durch die Mutter-Seele – selbst die Entwicklung, Aufbauung und Einrichtung des Kindesleibes betreiben, die aber wie in einer Pflanze oder sonst einem materiellen Produkt den materiellen Aufbau genauso wie dort gemäß ihrer Gattung vollziehen.

11. Das Kind, ehe es geboren wird, hat ein Pflanzen(vegetatives) und kein intellektuelles Leben noch Bewußtsein; es wird von den Geistern ausgebaut gemäß seiner Gattung wie jedes Tier im Mutterleibe oder im Ei. Sobald aber der Austritt aus dieser inneren Welt sich nähert und das Pflanzenleben des Kindes nicht mehr genügt, sondern eben der große Schritt getan werden muß, der den Menschen vom Tier unterscheidet, da wird diesem zu weiterem geistigen Aufbau fertigen Apparate der eigentliche Pulsator, Wecker und Weiterbeförderer in dieses Bläschen gelegt, das heißt ein Funke jenes großen Geistes, der hier im Kleinen das aus der Finsternis des Mutterleibes kommende unmündige Kind, wie du Mein Sohn es sagst, ‘von der Nacht zum Licht’ führen muß!

12. Dieser Funke des einst abgefallenen großen Lichtgeistes hat allerdings Tendenzen seines Ursprungs in sich, da der Weg der Menschen stets der nämliche ist, und zwar vom Schlechten zum Guten vorwärts zu schreiten, allein – wie auch im großen, gefallenen Geist nur Mein Liebesfunke lag, der von ihm verkannt und mißbraucht wurde, ebenso liegt in diesem kleinen einst abgefallenen Geistesfunken derjenige Strahl Meiner nie zu vernichtenden Liebe, wodurch dann mit dem Austreten des Kindes und seinem Trennen von dem Leben der Mutter sein eigenes beginnt, wo, wie im großen Luzifer, der Streit zwischen dem Guten und Bösen seinen Anfang (als menschliches Leben) nimmt, das nur das Produkt aus dem Kampfe dieser beiden sich entgegenwirkenden Prinzipien und Tendenzen (Neigungen) ist.

13. Auf diese Art ist der Zweck des Lebens und die geistige Vorwärtsschreitung gesichert, von der Nacht zum Licht! So besteht sie, und muß die Welt sich selbst erhalten.

14. Daß im Anfang, bei Erschaffung des ersten Menschen Adam nicht so zu Werke gegangen werden konnte, ist ganz natürlich. Denn wie die erste Pflanze, das erste Tier usw. ohne Samen, ohne Geburt nur aus Meinen Händen direkt hervorgehen mußte, das war auch beim Menschen der Fall. Auch er ging aus Meiner Hand direkt hervor, war nach Meinem Ebenbild geschaffen, hatte in dieser Erschaffungsperiode eine andere Organisation, eine andere Gestalt und andere Geistesvermögen, war für eine längere Lebensdauer bestimmt, wenn er seinen Bestimmungen gemäß leben würde, welche Ich auch den Geistern und Luzifer oder Satana selbst als ‘Sollte’ und nicht als ‘Muß’ vorgezeichnet hatte.

15. Dieses Alleinleben des ersten Menschen war nicht bedungen, sondern es war schon nicht allein vorausgesehen, sondern es lag selbst in Meinem eigenen Ich, daß Ich ihm ein Wesen beigeben mußte, das mit ihm fühlen, mit ihm denken sollte, und so Leid und Freud miteinander tragend, sie den Lebens und Prüfungsweg gemeinschaftlich fortwandeln sollten.

16. Auch Ich Selbst wollte nicht allein leben, nicht allein sein, bloß Meiner Macht Mir bewußt. Deswegen erschuf Ich Wesen, die dann an Meinen Schöpfungen sich ergötzend, sich freuend, Mir Meine Freude, Schöpfer zu sein, verdoppeln konnten.

17. So schuf Ich die Geister, schuf große, Mir würdige Ebenbilder – und was geschah mit dem Größten unter allen? Ihr wisset es, er fiel, fiel von Mir ab – und was geschah mit dem Menschen? Auch er fiel, fiel ebenfalls von Mir ab. Beide, Luzifer und Mensch, achteten nicht das Gesetz der Liebe, wollten als freie Wesen ihren eigenen Weg gehen, und so mußte das Gesetz der Liebe wohl auf anderen Wegen, aber doch zum gemeinschaftlichen Ziele führen.

18. Der Satan oder Luzifer verwandelte seine Liebe in Haß, Übermut und Stolz. – Die eigentlichen geistigen Eigenschaften des Mannes waren luziferischer Abkunft.

19. Um den Menschen auf einer Seite zu erleichtern, auf der andern aber ihm mehr Gelegenheit zu geben, seine geistigen Fakultäten (Fähigkeiten) auszubilden, sie zu stärken und auf diese Art eher Mir gleich zu werden, nahm Ich diese verkehrte Liebe, das ist die Eigenliebe, die mehr zum Bösen als zum Guten sich neigen wollte, aus dem Manne heraus und stellte sie ihm als Gefährtin, als Begleiterin und Fortpflanzerin seines eigenen Geschlechtes und seiner Gattung zur Seite.

20. So wurde das Weib geschaffen, ausgestattet mit allen körperlichen und innerlichen Reizen, die Ich einst in die Satana hineingelegt hatte, um als Typus ewiger Liebe in der Schöpfung zu glänzen; und so sollte auch das Weib, als selbständig, diese ihre eigene Eigenliebe dem Manne gegenüber bekämpfen, gehorchen, und dem Manne seine Last der Lebensbahn erleichtern.

21. Das einzige, was Ich dem Menschen als Meinem Ebenbilde vorenthielt und es zum Eckstein des ganzen geistigen Weltgebäudes machte, war die sinnliche Zeugung.

22. Diese sollte nicht den Tieren gleich stattfinden, sondern den Geistes-Wesen gleich geschehen (Wie beispielsweise bei den Menschen im Saturn; siehe den Band “Der Saturn”). Allein frei gab Ich dem Menschen seinen Willen. Das in ihn gelegte Prinzip des Luzifers, das Prinzip der Opposition siegte, was Ich wohl vorauswußte und danach schon alles im voraus bestimmt hatte. – Allein Ich wollte, daß der Mensch und die Geister nie Mir die Schuld, sondern nur sich selbst beimessen sollten, wenn ihre gewünschte Glückseligkeit nicht auf dem Wege erreicht wurde, den sie, und nicht Ich, gehen wollten.

23. Die Satana benutzte diese von ihr in den Menschen gelegten Eigenschaften, verführte den Menschen, machte auch ihn zum Teil zum Mitschuldigen ihres eigenen Falles, um sich mit ihren gefallenen Geistern stets konsequent (beharrlich) als Gegenpol von Mir zu benehmen.

24. So wurde denn die Welt mit allen ihren Einrichtungen umgeändert, damit gerade dieser größte Schritt Luzifers, oder der Satana, zum größten Vorteil Meines geistigen Aufbaues werde: und zwar so, wie die abgefallenen Geister jetzt erst recht dazu beitragen müssen, Mein Reich zu befördern und ihre eigene Rückkehr zu erleichtern. Ich mußte, als freier Gott freie Wesen schaffend, ihnen auch diese Freiheit nicht schmälern. Und als endlich die Satana durch die Reize der Weiber und den Ehrgeiz der Männer die Menschheit so nach und nach von Mir abtrünnig machen wollte, mußte Ich durch eine teilweise Vernichtung des Menschengeschlechts dem Keim des Bösen Schranken setzen durch die Sündflut*; mußte die Menschen wieder erinnern, daß Ich der Herr und Satan nur Mein Diener ist und bleiben wird.

(* Heute will man von einer Sündflut nichts mehr wissen, weil die gottentfremdete Menschheit auch das Wort “Sünde” nicht mehr kennen will und schreibt “Sintflut”. “Sint” bedeutet aber nur “große” Flut, die es öfter gegeben hat. Die Sündflut gab es aber nur einmal, und die ist in unserem Text gemeint. – Siehe hierzu den 3. Band “Die Haushaltung Gottes”.)

25. Als Satan Mir dann Versprechungen der Rückkehr machte und wenigstens dem Anscheine nach von seinem Treiben nachließ, da setzte Ich ihn auf die letzte Probe. Ich Selbst beschloß in Menschengestalt und im Ganz-Mensch-Sein Mich seinen Versuchungen auszusetzen, um durch tatsächlichen Beweis ihn zu überzeugen, daß all sein Bestreben umsonst, daß alles Ankämpfen gegen Meinen Willen und Meine heiligen Gesetze vergebens ist.

26. Ich wurde Mensch, predigte und lehrte, unter steter Einwirkung des Satans, Meine sanften Lehren; er nebenbei verleitete die Menschen bis zur tollsten und frechsten Sünde, nämlich daß sie ihren Schöpfer und Herrn leiblich töten sollten, was sie auch taten; und sie krönten gerade dadurch das größte Werk, das Ich als Gott schon längst vorausbestimmt und vorausgesehen hatte, um Meinen Geistern und Menschen mit dem Beispiel zu zeigen, was sie durch Worte nicht glauben wollten.

27. Jetzt geht die Welt wieder in ihrem satanischen Treiben so weit, daß sie mit Hilfe Satans nochmals die ganze Saat des Göttlichen ausrotten möchte; denn Satan kann von Meiner Langmut zwei Proben aufweisen – allein er weiß auch von Meinem Wiederkommen besonders auf diese Erde; er weiß, daß Ich Mich nicht umsonst vor tausend und so vielen Jahren kreuzigen ließ; er weiß, daß Ich Mein Mir vorgenommenes Werk nicht unvollendet lassen will; und so tut er jetzt noch alles mögliche, beraubt die Menschen alles Guten und Seligen und treibt sie ins materielle Elend, wo dann gerade Mein Reich als letzter Rettungsanker wieder leuchtend auftauchen und wo dann wieder nicht sein Plan, sondern Mein großes Friedenswerk gekrönt sein wird.

28. Denn die große Liebe wird wieder alle Verirrten in ihre Arme nehmen, wird ihnen mit Wohltaten vergelten, was sie Böses getan und besonders gegen Mich verübt zu haben glauben, und wird ihnen die Hand der Verzeihung darreichen; und alle Menschen werden dann begreifen, daß sie nicht Mir, sondern sich selbst den größten und schlechtesten Streich gespielt haben.

29. So wird Mein Triumph sein. So wird die Liebe, die einst die ersten Geister und Wesen schuf, wieder diese verirrten Wesen mit der nämlichen Liebe ans Vaterherz drücken wie einst die geschaffenen Geister; und Luzifer mit leeren Händen ausgehend, wird wieder eingestehen müssen, daß er wie die Menschen nicht Mir, sondern sich selbst am meisten geschadet hat.

30. Das ist der Triumph der Wahrheit und der Liebe und der mit ihr verbundenen Weisheit, daß aus all dem Preisgeben des eigenen Willens, aus all dem frei ausgeübten Bösen oder Guten doch nur stets das Endresultat das nämliche ist, das heißt der Schritt – ‘von der Nacht zum Licht!’

31. Begreifst du jetzt, Mein Sohn, Meine Schöpfung der Geister, des Adams, Meine Menschwerdung und dein eigenes Heil! Sieh, Mein Kind, so mußt du diese Dinge auffassen.

32. In allen Meinen Worten liegt Unendliches, und wenn dir manchmal Zweifel aufsteigen, so nimm ein Wort von Mir zur Hand, und mit Nachdenken und Meiner Hilfe wirst du bald auch dort von Nacht zum Licht getrieben werden, wo du dann stets im Lichte deinen dich liebenden Vater mit ausgebreiteten Armen erblicken wirst, der dir und allen zuruft… “Kommet her, ihr alle, die ihr beladen seid, auf daß Ich euch eure Last abnehme und euch erquicke!” – Amen.

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The Creation Story… From the Night into the Light

The Creator reveals Secrets of Creation thru Gottfried Mayerhofer

April 16, 1871 – Chapter 22

1. Since your brother so eagerly wishes to reach ‘from the night into the light’, as he puts it, I do intend to grant him this request and show him the way, which, in truth, he has been walking already for quite some time, although he is not wholly aware of everything that he has been told and taught upon this path.

2. Now behold, My dear son, you have been working in My garden for a long time now and have been spreading the seed undauntedly throughout the entire world; you see, you have already come across many things, and you have taken them in, however, you have not understood it as thoroughly as I want it, which is why this question contained within your most recent letter is again proof that you have not understood My spirits, nor the worlds, nor the creation of men in their deepest meaning.

3. In order to make all of this clearer to you, in regards to what you ask of Me now, I do not have to tell you anything new; instead, I only need to explain in more detail what has already been given by Me in myriads of words, and to remind you of forgotten passages, which, in turn, will guide you out of the labyrinth, so you might transition ‘from the night into the light’. With that said, listen now:

4. You will remember that even in the ‘Household of God’, which deals with the creation of the spirits and the material world, I have already explained, that first the spirits were created, and among them the greatest of all ‘Satana’, or Lucifer, the latter of which, however, instead of being a light bearer, together with his companions fell away from Me, becoming a bearer and representative of darkness.

5. You will also recall that, in order to prepare a way for these fallen spirits to return to Me, I created the material world. There, I clothed them in matter and compelled them to undergo the school of humility and self-abnegation once again, although involuntarily.

6. You will also remember that, after the path of development has been indicated in this way, the spirits, starting from the firmest mass and travelling all the way up to man, the last stage of the material creation, they may continue to rise and purify themselves. However, within man, as you mention it, three days before his birth, a vesicle of the finest and most solid soul-substance encloses the spirit that had once become evil. At the center of this spirit, the Divine spark of love itself has still its seat, and this spark is the trigger that grants the evil spirit the possibility of reforming itself into something good, and even impels it to do so.

7. Look, if you consider the implication of this prediction just a little, the following question must arise within you: If the spirit is placed into this vesicle merely three days before birth, then who is forming the body of the child up until that point? Who is responsible for its inner and outer form, as well as its constitution as a human being, so that at least all things necessary to create a human being according to My Vision would already be present?

8. Behold, here I must answer you:

9. Have you forgotten that all fallen spirits bound within matter constitute matter itself!

10. So, who forms the child, starting from the embryo right up until three days before birth? Behold, it is the nameless spirit-parcels, which, as a spiritual process directed by the mother-soul, carry out the development, construction and furnishing of the child’s body, just as they do in plants, or any other material product for that matter, always according to its respective species.

11. The child, before it is born, possesses a vegetative life, and no intellectual life nor consciousness. It is developed by the spirits according to its species, just like every other animal, be it in a womb or in an egg. However, as soon as the egress from this inner world draws near, and the vegetative life of the child is no longer sufficient, the great step must be taken, which distinguishes man from the animal. For the continued development of the child, the actual awakener and developer is placed into the aforementioned vesicle; as a spark of that great Spirit, which must lead the newly born child, after coming forth from the darkness of the mother’s womb, ‘from the night into the light’, as you have put it, My son!

12. This spark of the fallen great spirit of light contains however certain tendencies of its origin. Remember: The path of men is always the same, namely to advance from the bad to the good. Just as within the fallen great spirit only My spark of love existed, which was rejected and abused by him, likewise does this ray of My love, which can never be destroyed, exist within this small spark of the once fallen spirit that will inhabit the newly formed child. Upon the child’s separation from the life of the mother, it begins its own existence, where, as was the case with the great Lucifer, the struggle between good and evil begins; the struggle between the two universally opposing principles and tendencies.

13. This way the purpose of life and the spiritual progress is secured, from the night into the light! This is how it is, and the world must preserve itself.

14. However, the creation of the first man, Adam, did, quite naturally, not occur in the same manner as all subsequent births. The first plant, the first animal etc. were without seed, without birth, and they had to emerge directly from My hands, as was the case with man as well. He, too, directly emerged from My hand, he was created in My image. During this period of creation he possessed a different constitution, a different form, as well as different spiritual faculties. He was destined for a longer life, if he would live according to his destiny. I have preordained this for all spirits, including Lucifer or ‘Satana’, as a ‘should’ not as a ‘must’.

15. This solitary life of the first man was not conditioned though, and he was not meant to remain alone. Within My own self resided the condition to give him another being to accompany him; a being that is supposed to feel and think with him. Thereby they would share their sorrow and joy, and they would walk the path of life and trials together.

16. Even I Myself did not want to live alone; I did not want to be alone, merely aware of My own power. That is why I created a myriad of beings, which would then delight in My creations, and they would double My joy of being the creator.

17. Thus, I created the spirits, great images in My Likeness, worthy of Me – and what happened to the greatest of them all? You know it, he fell, he fell away from Me, and what happened to man? He fell as well, he fell away from Me. Both Lucifer and man did not respect the law of love. They wanted to go their own way, as free beings, and so the law of love had to lead along other ways, but still to the same collective goal.

18. Satan, or Lucifer, transformed his love into hatred, cockiness and pride. Man’s spiritual qualities were of Luciferian origin.

19. In order to alleviate man on one side, but also to offer him ample opportunity to further train and strengthen his spiritual faculties and abilities, thereby becoming more like Me, I removed from man this perverted love called self-love, which inclined more towards evil than good, and placed it at his side as a companion and procreator of his race and species.

20 That is how the woman was created, endowed with all the physical and inner charms I had once placed into Satana, to shine as a beacon of eternal love within creation; and so, the woman, now independent, was to fight her own self-love towards the man as well, to obey him, and to lighten the burden of his life.

21. The only thing I withheld from man created in My own image, making it the cornerstone of the entire spiritual world edifice, was sensual procreation.

22. This should not be done in the manner the animals do it, but rather as the spiritual beings go about it (As is the case, for example, with the people living on the Saturn; see the volume “Saturn”). However, I gave man his free will. The principle of Lucifer placed into him, the principle of opposition, triumphed, which I knew well before it happend, and I already had ordained everything in advance. But I wanted, that man and the spirits never blame Me, but rather only themselves, if their desired happiness was not reached on the path they chose to go with their free will.

23. Satana used these qualities she placed into man to seduce him, and made him partly complicit in her own fall, in order to always persistently behave, together with her fallen spirits, as the antithesis of Me.

24. And so the world, together with all its institutions, was changed, so that Lucifer’s, or Satana’s move against Me would be turned into the greatest advantage to My spiritual construction, and in such a way that the fallen spirits must now contribute all the more to the advancement of My kingdom, facilitating their own return in the process. I, as a free God, creating free beings, could not take this freedom from them. But when Satana finally, through the charms of women and the ambition of men, attempted to apostasize mankind gradually from Me, I had to restrain the germ of evil by the partial annihilation of the human race through the flood of sins*. I had to remind men once again that I alone am the Lord, and that Satan is and will forever remain merely My servant.

(*Today, man does not want to know anything about a flood of sins, because this humanity, estranged from God, also does not want to know the word sin anymore and it writes just ‘The Flood’ or ‘Noah’s Flood’. However, great floods happened often, but the flood of sins happened only once and this is the flood referred to in this text. – Read also the Household of God Volume 3)

25. Afterwards, when Satan started to make promises to return to Me, and at least in appearance letting go of his machinations, I put him to the final test. I decided to expose Myself to his temptations in human form, in order to convince him and to prove once and for all that all his efforts are in vain, that all fighting against My will and My holy Laws is for nothing.

26. I became man, and under Satan’s constant influence I preached and taught My gentle teachings. Incidentally, Satan tempted men into the most foolish and impudent sin, namely, that they should kill their Creator and Lord, and they did. However, unbeknownst to them, by killing the body of their Lord, they crowned the greatest work, which I, as God, had long ago predestined and foreseen to show My spirits and people by example, what they didn’t want to believe by words

27. Today the world once more pushes its satanic activities so far that, with the help of Satan himself, it wishes to wipe out all Divine seed. But Satan knows My patience. He knows about My upcoming return to this earth in particular; he knows that I did not let Myself be crucified for nothing a thousand and some years ago; he knows that I do not plan on leaving My work unfinished; and so he still does everything in his power to rob men of all that is good and blessed, driving them into material misery, which is however exactly where My kingdom will shine the most, as the last lifeline. Once again not his plan but My great work of peace will be crowned.

28. For the great love will take all the lost ones back into its arms. Whatever evil they believe to have done and committed against Me, My love will repay them with good deeds and offer them the hand of forgiveness. That is when all men will come to understand that they have not played the greatest and worst mischief on Me, but only on themselves.

29. That will be My triumph. The very love which once created the first spirits and beings, will once again press these lost beings with the same love against the Father’s heart, and Lucifer, ultimately remaining empty-handed, will have to admit that he, like men, has rather harmed himself, not Me.

30. This is the triumph of truth and love and the wisdom connected with it, that out of the surrender of one’s own will, out of all the freely exercised evil or good, the final result is still always the same, namely the step ‘from the night into the light!

31. My son, do you now understand My creation of spirits, of Adam, My incarnation and your own salvation! Behold, My child, this is how you must interpret these things.

32. There lies infinity within all My words, and should you sometimes have doubts, take a word from Me. With some contemplation and assistance on My part, you will soon be driven from the night into light, where you will always see your loving Father with outstretched arms, calling out to you and all others… “Come here, all of you who are heavy laden, that I may take away your burden and reinvigorate you!” Amen.