Die grosse Prüfung des Römischen Statthalters Cyrenius durch das Kind Jesus – The great Trial of the Roman Governor Cyrenius through the Child Jesus

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flagge de  Die grosse Prüfung des Römischen Statthalters Cyrenius durch Jesus

Die grosse Prüfung des Römischen Statthalters Cyrenius durch das Kind Jesus

188. Kapitel – Cyrenius beteuert seine Liebe zum Herrn. Die Prüfung: Tullias Tod. Des Cyrenius tiefe Trauer. Der gerechte Tadel des enttäuschten Kindleins und seine Wirkung auf Cyrenius

188,1. Als der Cyrenius aber diese Erdkugel abermals mit grosser Aufmerksamkeit betrachtete, da verlangte das Kindlein freigestellt zu werden, um auf dem Hügel ein wenig hin und her zu hüpfen.

188,2. Und Cyrenius setzte Es gar sanft auf die Erde und sprach:

188,3. „O Du mein Leben, Du mein Heil, Du mein Alles! Nur von meinen Händen gebe ich Dich leiblich frei;

188,4. aber nimmer, nimmer aus meinem Herzen; denn da lebst Du nunmehr ganz allein, – ja Du ganz allein bist meine Liebe!

188,5. Wahrlich, so ich nur Dich, o Du mein Heiland, habe, dann ist mir die ganze Welt mit allen ihren Schätzen nichtiger als das Nichts selbst!“

188,6. Hier stand das Kindlein auf, wandte sich wieder zum Cyrenius und sprach zu ihm:

188,7. „Ich muss denn doch wieder bei dir verbleiben, obschon Ich recht gerne ein wenig herumhüpfen möchte, weil du Mich gar so lieb hast!

188,8. Hättest du fortwährend deine kleine Erde beschaut, siehe, da wäre Mir bei dir zu sein wohl ein wenig langweilig geworden;

188,9. aber da du dein Herz wie alle deine Aufmerksamkeit wieder völlig Mir zugewandt hast, da muss Ich bei dir verbleiben und kann Mich nicht trennen von dir!

188,10. Aber höre du, Mein lieber Cyrenius! Was wird denn dein Weib dazu sagen, wenn sie sicher vernommen hat, dass du Mich ganz allein nur liebst?“

188,11. Und der Cyrenius sprach: „Herr, wenn ich nur Dich habe, was frage ich da um mein Weib und um die ganze Welt! – Siehe, das alles ist mir um die leichteste Münze feil!

188,12. O Du mein Jesus, welche Seligkeit kann grösser wohl sein als allein die nur: Dich über alles zu lieben und von Dir wiedergeliebt zu werden!

188,13. Darum möchte ich eher die Tullia verachten wie einen Heuschreckenzug, bevor ich nur um ein Haarbreit von der Liebe zu Dir weichen möchte!“

188,14. Das Kindlein aber sprach: „Cyrenius, so Ich dich aber darob ein wenig prüfete, denkst du wohl, dass du da beständig verbleiben möchtest?“

188,15. Und der Cyrenius sprach: „Nach meinem gegenwärtigen Gefühle dürftest Du wohl die Erde unter meinen Füssen zerstäuben und mir die Tullia tausendfach nehmen, so es möglich wäre, so würde ich aber dennoch in meiner gleichen Liebe zu Dir verbleiben!“

188,16. Hier sank plötzlich die Tullia wie vom Schlage gerührt zu Boden und ward völlig tot.

188,17. Alle Anwesenden erschraken heftig. Man brachte sogleich wohlgegorenen Zitronensaft und frisches Wasser und labte sie;

188,18. aber es war alle Mühe vergeblich, denn die Tullia war völlig tot.

188,19. Als der Cyrenius aber sah, dass die Tullia ernstlich tot war, da verhüllte er sein Angesicht und fing an, sehr traurig zu werden.

188,20. Nun aber fragte das Kindlein den traurigen Cyrenius: „Cyrenius! Wie kommst du Mir nun vor? Siehe, noch ist die Erde ganz, und dein Weib ist noch lange nicht tausend Male getötet, wie du’s verlangtest, – und du trauerst, als hättest du alles in der Welt verloren!

188,21. Hast du Mich nun nicht gleich wie ehedem, der Ich dir doch alles war?! – Wie magst du nun trauern gar so sehr?“

188,22. Hier seufzte der Cyrenius tief auf und sprach gar kläglich: „O Herr! Ich wusste es ja nicht, wie teuer mir die Tullia war, solange ich sie hatte; ihr Verlust erst zeigte mir nun ihren Wert!

188,23. Darum trauere ich – und werde trauern wohl mein Leben lang um sie, die mir eine so edle und treue Gehilfin war!“

188,24. Da seufzte das Kindlein tief auf und sprach: „O ihr wetterwendischen Menschen! Wie wenig Beständigkeit wohnet in eurem Herzen!

188,25. Wenn ihr schon also seid in Meiner Gegenwart, was werdet ihr dann erst sein, so Ich nicht unter euch sein werde?!

188,26. Cyrenius! Was war Ich dir vor einigen Minuten, – und was bin Ich dir jetzt?

188,27. Dein Angesicht verhüllest du vor Mir wie vor der Welt, und dein Herz ist so voll Traurigkeit, dass du kaum vernehmen magst Meine Stimme!

188,28. Ich aber sage dir: Wahrlich, also bist du Meiner noch nicht wert!

188,29. Denn wer noch sein Weib mehr liebt denn Mich, der ist Meiner nicht wert, da Ich doch mehr bin als ein Weib, geschaffen durch Meine Macht!

188,30. Ich sage dir, berate dich in der Zukunft besser, sonst wirst du auf dieser Welt Mein Angesicht nimmer erschauen!“

188,31. Darauf ging das Kindlein zum Joseph hin und sagte zu ihm: „Joseph! Lasse die Tote ins Kämmerlein bringen und sie legen auf ein Totengerüst!“

188,32. Joseph aber sagte: „Mein Söhnchen, wird sie nimmer lebend?“

188,33. Und das Kindlein sprach: „Frage Mich nicht darum; denn nun ist noch lange nicht Meine Zeit, sondern tue, wie Ich dir sagte!

188,34. Siehe, das Weib ward eifersüchtig auf Mich, als Mir Cyrenius seine Liebe gestand; diese Eifersucht und dieser Liebeneid hat sie so schnell getötet! Darum frage Mich nicht weiter, sondern lasse sie ins Kämmerlein aufs Gerüst bringen; denn sie ist wirklich tot!“

188,35. Joseph liess darauf sogleich die Leiche ins Haus tragen und bereiten in einem Seitenkämmerlein ein Gerüst und dann die Leiche legen darauf.

188,36. Alles ging nun zu Cyrenius hin und tröstete ihn ob diesem plötzlichen Verluste seines Weibes.

188,37. Cyrenius aber enthüllte bald wieder sein Gesicht, richtete sich auf wie ein rechter Held und sprach:

188,38. „O liebe Freunde, tröstet mich nicht vergeblich; denn ich habe meinen Trost schon gefunden in meinem eigenen Herzen,

188,39. und einen besseren könnet ihr mir wohl nicht geben!

188,40. Sehet, hier hat der Herr mir ja wunderbar dies edle Weib gegeben, und hier hat Er sie mir wieder genommen; denn Er allein ist ja der Herr über alles Leben!

188,41. Ihm sei darum auch alles aufgeopfert, und Sein heiliger Name sei darum ewig gelobt und gepriesen!

188,42. Es ist zwar ein harter Schlag auf mein fleischig Herz; aber ich empfinde ihn nun auch um so belebender für meinen Geist!

188,43. Denn dadurch hat der Herr mich frei gemacht, und ich gehöre nun ganz, aller irdischen Bande ledig, Ihm allein zu, und Er allein ist nun der heilige Einwohner meines Herzens! Darum tröstet mich nicht; Er ist allein ja mein Trost für ewig!“

188,44. Hier kam das Kindlein wieder zum Cyrenius und sagte zu ihm: „Amen! – Also sei es für ewig!

188,45. Wie ein Hauch werden diese Erdenjahre vergehen, in denen wir noch hier wirken werden; dann aber wirst du dort sein, wo Ich sein werde ewig unter denen, die Mich lieben werden dir gleich! – Also sei es ewig, ewig, ewig!“


189. Kapitel – Joseph lädt den Cyrenius zum Mahle. Des Cyrenius Absage unter Hinweis auf seine Sättigung durch den Herrn. Des Kindleins Lob über Cyrenius

189,1. Es kamen aber nun auch die Söhne Josephs und zeigten an, dass das Mahl bereitet sei.

189,2. Und der Joseph ging hin zum Cyrenius und zeigte ihm, der sich eben mit dem Kindlein wieder vollauf beschäftigte, solches an und fragte ihn, ob er vor Traurigkeit wohl eine Speise werde zu sich nehmen können.

189,3. Und der Cyrenius sprach: „O mein erhabener Bruder, meinst du denn, dass ich irgend einen Hunger habe?

189,4. Da sieh einmal her! Wie kann man hungrig wohl werden in der Gesellschaft Dessen, durch den in jedem Augenblicke Myriaden und Myriaden gesättiget werden!?

189,5. Was aber meine von dir vermeinte Traurigkeit betrifft, da sage ich aus der Fülle meiner Liebe zu Dem, der dich und mich erschuf:

189,6. Wie sollte ich trauern wohl in der Gesellschaft meines und deines Herrn?!

189,7. Siehe, da du ein Weizenkorn in die Erde streuest, das da in ihr verfault, da lässt Er hundert an die Stelle des einen treten!

189,8. Also ist es ja auch hier der Fall: wo der Herr eines nimmt, da gibt Er bald tausend dafür!

189,9. Mir hat Er wohl die eifersüchtige Tullia genommen, dafür aber hat Er Sich mir Selbst gegeben!

189,10. O Bruder, welch ein unendlicher Ersatz ist das für meinen so geringen Verlust!

189,11. Anstatt meines Weibes darf ich nun Ihn in meinem Herzen ewig mein nennen! – O Bruder, wie sollte ich da wohl noch um die Tullia trauern können?!“

189,12. Hier sprach Joseph: „O Bruder! Du bist gross geworden vor dem Herrn; wahrlich, du bist ein Heide gewesen – und bist nun besser denn viele Israeliten!

189,13. Ja, ich selbst muss es vor dir bekennen: Dein Herz und dein Mund beschämet hoch mich selbst;

189,14. denn eine solche Ergebung in den Willen des Herrn habe ich an mir selbst noch nicht erlebt!“

189,15. Hier richtete Sich das Kindlein auf und sprach: „Joseph! Ich weiss, warum Ich dich erwählte; doch grösser warst du noch nie vor Mir als eben jetzt, da du deine Schwäche vor einem Heiden bekennest!

189,16. Ich aber sage dir, da du dem Cyrenius schon das Zeugnis gabst, dass er besser ist als viele Israeliten:

189,17. Cyrenius ist hier mehr als Abraham, Isaak und Jakob, und mehr als Moses und die Propheten, und mehr als David und Salomo!

189,18. Denn deren Taten waren gerecht durch den Glauben und durch grosse Gottesfurcht in ihren Herzen;

189,19. Cyrenius aber ist ein Erstling, den Meine Liebe geweckt hat; und das ist mehr als der gesamte alte Bund, der tot war, während Cyrenius nun ganz lebendig ist!

189,20. Du kennst des Tempels Herrlichkeit in Jerusalem; er ist ein Werk Salomonischer Weisheit.

189,21. Aber dieser Tempel ist tot wie sein Werkmeister, der Mich den Weibern opferte!

189,22. Cyrenius aber hat in seinem Herzen mit grosser Selbstverleugnung Mir nun einen neuen, lebendigen Tempel erbaut, in dem Ich wohnen werde ewiglich; und das ist mehr denn alle Weisheit Salomons!“

189,23. Hier fing Cyrenius an zu weinen vor Seligkeit, und Joseph wie die Maria zeichneten sich diese Worte tief in ihre Herzen; denn sie waren voll Kraft und voll Leben.

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The great Trial of the Roman Governor Cyrenius through the Child Jesus

Chapter 188. – Cyrenius affirms his love for the Lord. The test: Tullia’s death. Cyrenius’ profound grief. The justified rebuke of the disappointed Infant and its effect on Cyrenius.

188,1. As Cyrenius looked at the globe once again with great attention, the Infant requested to be allowed to go to the hill and hop around a little.

188,2. And Cyrenius very gently set Him down on the earth and said:

188,3. “O You my Life, You my Salvation, You my All! I only release you physically from my hands;

188,4. but never, never from my heart; for You alone live there, – yes You alone are my love!

188,5. Truly, as long as I have only You, o My Saviour, then all the treasures of the world are less than nothing!”

188,6. Here the Infant stood up, turned again towards Cyrenius and spoke to him:

188,7. “In that case, I must, after all, stay with you, although I would have really liked to hop around a little, because You love Me so much!

188,8. Look, it would have become a little boring for Me to be with you, if you had constantly looked at your little earth;

188,9. but as your heart and all your attention has again turned fully towards Me, I have to remain with you and cannot leave you!

188,10. But listen, My dear Cyrenius! What would your wife say, if she heard that you love only Me?”

188,11. And Cyrenius said: “Lord, if I have You, what concern should I have about my wife and the whole world! – See, all this can be traded off for a mite!

188,12. O You my Jesus, what bliss can ever be greater than loving You above all else and to be loved by You in return!

188,13. Therefore I would rather despise Tullia as I would a plague of locusts, before I would give up an infinitesimal fraction of the love I have for You!”

188,14. The Infant spoke: “Cyrenius, if I would test you a little on this, do you think that you will remain steadfast?”

188,15. And Cyrenius said: “According to my present feelings, You may cause the earth under my feet to become dust and take Tullia a thousand times, if it were possible, and I would still love You the same!”

188,16. Here Tullia suddenly sank onto the ground as if hit by a blow and was completely dead.

188,17. All those present were extremely frightened. Fermented lemon juice and fresh water was instantly brought to revive her;

188,18. but all efforts were in vain, for Tullia was stone dead.

188,19. When Cyrenius saw that Tullia was really dead, he covered his face and began to get very sad.

188,20. The Infant now asked the sorrowful Cyrenius: “Cyrenius! How am I to understand this? See, the earth is still whole, and your wife has not died a thousand deaths, as you had demanded, – and now you are as sad as if you had lost everything in the world!

188,21. Am I not the same to you now as I was formerly, when I was everything to you?! – Why are you grieving so much now?”

188,22. Here Cyrenius sighed deeply and sorrowfully spoke: “O Lord! As long as I had Tullia, I did not know how dear she was to me; only after losing her have I realized her worth!

188,23. That is why I grieve – and I will grieve for her all my life, as she was such a noble and faithful aide!”

188,24. The Infant sighed heavily and spoke: “O you fickle human beings! How little steadfastness lives within your hearts!

188,25. If you are like this already in My presence, how will you be when I am not among you?!

188,26. Cyrenius! What was I to you a few minutes ago, – and what am I to you now?

188,27. You are covering your face from Me as well as from the world, and your heart is so full of sadness that you can hardly hear My voice!

188,28. I tell you: Truly, you are not worthy of Me!

188,29. He who loves his wife more than Me is not worthy of Me, for I am more than a wife, who has been created through My power!

188,30. I say to you, be more circumspect in the future, otherwise you will never again look upon My face in this world!”

egypt

188,37. However, Cyrenius uncovered his face, straightened up like a true hero and spoke:

188,38. “O dear friends, do not console me in vain; for I have already found my consolation in my own heart,

188,39. and you cannot give me a richer one!

188,40. Look, the Lord gave me this noble wife, and then He took her away from me; for He alone is the Lord of all life!

188,41. Therefore let all be offered up to Him, and let His holy name be honoured and praised eternally!

188,42. It is certainly a hard blow to my human heart; but I now feel it to be all the more invigorating for my spirit!

188,43. For the Lord has thereby released me, and I now belong wholly and free of all earthly attachments to Him alone, and He alone is now the holy resident of my heart! Therefore do not console me; He alone is my consolation in all eternity!”

188,44. Here the Infant came to Cyrenius again and said to him: “Amen! – So be it forever!

188,45. These years on earth, in which we will still be work here, will pass like a breath; however, you will then be where I will be in all eternity among those, who will love Me like you do! – So be it forever, forever, forever!”


Chapter 189. – Joseph invites Cyrenius for a meal. Cyrenius’ declination referring to his satiation by the Lord. The Infant’s praise for Cyrenius.

189,1. Joseph’s sons now came and indicated that the meal was ready.

189,2. And Joseph went to Cyrenius, who was wholly engaged with the Infant, and notified him of the meal, and asked him if he would be able to eat anything in his grief.

189,3. And Cyrenius said: “O my exalted brother, do you really think that I am in the least hungry?

189,4. Just look over there! How can a man be hungry in the company of Him, through whom myriads and myriads are fed at every moment!?

189,5. As far as the supposed grief is concerned, I say from the fullness of my love to Him, who created you and me:

189,6. How can I be sad in the company of my and your Lord?!

189,7. See, when you sow one grain of wheat in the earth, and the seed then rots, He replaces the one with a hundred!

189,8. This is also the case here: where the Lord takes one away, He soon gives a thousand in return!

189,9. He took away the jealous Tullia from me, but in return He gave Me Himself!

189,10. O brother, what an infinite substitute it is for my minor loss!

189,11. In place of my wife, I may now designate Him in my heart as eternally mine! – O brother, how can I then still mourn for Tullia?!”

189,12. Here Joseph spoke: “O brother! You have become great before the Lord; indeed, you were a heathen – and now you are better than many Israelites!

189,13. Yes, I myself must confess to you: your heart and your mouth greatly shame even me;

189,14. for I have not yet experienced such a surrender to the Lord’s will in myself!”

189,15. Here the Infant raised Himself and spoke: “Joseph! I know why I chose you; but you were never greater before Me than just now, when you acknowledged your weakness to a heathen!

189,16. But I tell you, as you have already given Cyrenius the testimonial that he is better than many Israelites:

189,17. Cyrenius is more here than Abraham, Isaac and Jacob, and more than Moses and the prophets, and more than David and Solomon!

189,18. For their actions were righteous through their faith and through great piety in their hearts;

189,19. Cyrenius, however, is a firstling, who was awakened by My love; and that is more than the entire old covenant which was dead, while Cyrenius is now fully alive!

189,20. You know the splendour of the temple in Jerusalem; it is a creation of Solomon’s wisdom.

189,21. But this temple is as dead as its master builder, who sacrificed Me for the women!

189,22. But Cyrenius has, with great self-denial, built Me a new and living temple in his heart, where I will live forever, and that is more than all of Solomon’s wisdom!”

189,23. Here Cyrenius began to weep in bliss, and Joseph as well as Mary, engraved these words in their hearts; for they were full of strength and full of life.