Ursprung von Fluch und Hölle – Origin of Curse and Hell

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Der Herr erläutert… Ursprung von Fluch und Hölle…

Jesus Christus offenbart durch Jakob Lorber… Von der Hölle bis zum Himmel

Robert Blum – Kapitel 29 & 30

Kapitel 29
– Wahrer Sinn des Textes: „Weichet von Mir, ihr Verfluchten!“
– Jeder böswillige Geist verflucht sich selbst
– Sünde wider den Heiligen Geist

1. Der Herr spricht: „Wenn du (Robert Blum) jene dir so schauderhaft vorkommende Sentenz aus dem Evangelium einmal als kritischer Denker bloss grammatikalisch durchgegangen hättest, so müsstest du schon aus der alleinigen Wortfügung auf den ersten Blick erkannt haben, dass die Gottheit damit ein richterliches Verdammungsurteil über die sogenannten verstockten Todsünder nie habe für ewig wirkend (aus der Allmacht) aussprechen können und wollen!

2. Denn sieh, es heisst da: ,Weichet von Mir, ihr Verfluchten!‘ (Matth. 25,41) – Also sind die schon verflucht, an die das Gebot ergeht. Denn sonst müsste es heissen: Da ihr vor Mir allzeit unverbesserlich gesündigt habt, verfluche Ich als Gott euch nun für ewig zur Hölle ins ewige Qualfeuer!

3. So aber die schon verflucht sind, an welche die Gottheit solche Sentenz ergehen lässt, so folgt daraus: fürs erste, dass die Gottheit hier durchaus nicht als Richter, sondern nur als ein ordnender Hirte auftritt und den von ihr aus eigener Willensmacht ganz abgetrennten Geistern einen andern Weg strenge anweisen muss. Weil sie sonst, alles Verbandes mit der Liebe der Gottheit ledig, unmittelbar in die Arme der Allmacht geraten müssten, wo es dann wahrlich um sie geschehen wäre!

4. Fürs zweite aber fragt es sich, wer sie dann verflucht hat? Die Gottheit unmöglich! Denn wenn die Gottheit jemanden verfluchte, wäre keine Liebe in ihr und auch keine Weisheit. Wenn die Gottheit gegen ihre Werke zu Felde zöge, zöge sie da nicht so ganz eigentlich gegen sich selbst, um sich zu verderben, – anstatt stets mehr von Ewigkeit zu Ewigkeit sich aufzurichten durch die wachsende Vollendung ihrer Werke, ihrer Kinder!

5. So aber die Gottheit danach unmöglich aus ihrer Allmacht heraus als Richter erscheinen kann, sondern allein aus Liebe und Weisheit heraus als ordnender Hirte, so ist es ja klar, dass solche Geister zuvor durch etwas anderes mussten gerichtet worden sein. Durch wen aber? – Diese Frage ist gar leicht zu beantworten, wenn man nur soviel Selbsterkenntnis besitzt, um dieses einzusehen: dass ein Wesen einerseits einen völlig freien Geist und Willen hat, der eigentlich allein der Liebe und Weisheit Gottes entstammt. Anderseits aber, auf dass es von der Allmacht isoliert werden könne, um ein wahrhaft vollkommen freies Wesen zu werden, auch eine Zeitlang einen von der Allmacht gerichteten Leib und eine äussere, gerichtete Welt mit eigenen, ebenfalls gerichteten Reizen haben muss. Es kann daher durch niemand anders als lediglich nur durch sich selbst gerichtet und bestimmt werden. Es kann sich ein solch freies Wesen nur selbst ,verfluchen‘, d.h. gänzlich von aller Gottheit absondern.

6. Die Gottheit aber, die auch solch einem Wesen die Freiheit nicht nehmen will, kann da nichts anderes tun, als solche verirrte Wesen bei ihrer Beschaffenheit anrufen und mit Liebernst ihnen den Weg anzeigen, auf dem sie wieder in den Verband der Liebe und Weisheit Gottes treten können. Ausserhalb dieses Verbandes ist keine absolute Freiheit und somit auch kein geistiges, ewiges Leben denkbar. Denn ausserhalb dieses Verbandes wirkt allein nur die Allmacht der Gottheit, – in der nur die Kraft der Liebe und Weisheit Gottes wesenseins mit der Allmacht als das Urleben bestehen kann. Jedes andere, von diesem Urleben abgelöste Leben muss in ihr zugrunde gehen und ewig erstarren, weil es für sich unmöglich der endlosesten Kraftschwere den leisesten Widerstand leisten kann!

7. Darum heisst es auch: Gott wohne im ewig unzugänglichen Lichte! Was so viel sagen will als: Gottes Allmacht, der eigentliche Machtgeist Gottes, der die Unendlichkeit erfüllt, ist für das Sein jedes geschaffenen Wesens, so es bestehen soll, für ewig unzugänglich. Denn jeder Konflikt mit der Allmacht Gottes ist der Tod des Wesens! Daher wird auch die Sünde gegen diesen Machtgeist als höchst verderblich bezeichnet. Weil ein Wesen, das, von der Gottes-Liebe sich zuvor völlig trennend, mit dieser Macht sich messen will, notwendig von solcher Allkraft gänzlich verschlungen werden muss und nur schwer oder auch wohl gar nicht mehr von ihr loszuwinden ist, – gleich als wenn eine Milbe unter dem Schutt des Himalaja begraben wäre! Wie würdest du sie daraus befreien?“

Kapitel 30
– Vom reichen Prasser und armen Lazarus im Jenseits
– Wer hat die Hölle gemacht? Nur die Bosheit der Geister

1. Rede Ich weiter: „Du sprichst nun bei dir: ,Ja, das ist alles richtig, wenn die Gottheit zu jenen so spricht, die sich zufolge ihrer vollsten Freiheit von ihr ganz abgelöst haben nach der Art und Weise, wie sie durch sich selbst in sich beschaffen sind. Somit kann in diesem scheinbaren Schreckensurteil unmöglich das Schaudervolle vorhanden sein, wie man auf den ersten Augenblick vermutet. Aber was hat es dann mit der Erzählung vom armen Lazarus und dem reichen Prasser für eine Bewandtnis, der ohne alle Gnade im schrecklichsten Feuer der Hölle gesehen wird? Der da bittet und keine Erhörung seiner Bitten findet und zwischen dem und der Gnade Gottes eine unübersteigliche Kluft angezeigt wird, über die für ewig keine Übergangsbrücke führt? Was sagt denn da die göttliche Liebe, Weisheit und Erbarmung dazu?‘

2. Lieber Freund, Ich wusste wohl, dass du mit dieser Frage kommen wirst. Dagegen frage Ich dich, ob du Mir sagen kannst, wer denn diesen Prasser eigentlich in die Hölle geworfen hat? Etwa die Gottheit? Mir ist solches wahrlich nicht bekannt.

3. Oder hat dieser in seiner notwendigen Qual sich etwa an die göttliche Liebe und Gnade gewendet, um davon befreit zu werden? Ich weiss nur, dass er sich an den Geist Abrahams und nicht an die Gottheit gewendet hat! Der Geist Abrahams ist aber, obschon als geschaffener Geist überaus vollkommen, doch ewig die Gottheit nicht, die allein nur helfen kann. Und auch in solchen Fällen ist sie die unübersteigliche Kluft, über die sich die Geister verschiedenster Art nie die Hände reichen dürfen, denn da wirkt allein Gottes geheimste und tiefste Weisheit und Liebe!

4. Wenn dieser Prasser sich aber in grossem Elend befindet, kann da die Gottheit dafür, wenn er sich gewaltig selbst hineingestürzt hat? Kann dem Selbstwollenden ein Unrecht geschehen, so ihm geschieht, was er will? Sage Mir nun wieder deine Meinung!“

5. Spricht Robert: „Ja, das ist wieder ganz richtig! Aber wenn die Gottheit voll der höchsten Liebe ist, was sie auch sein wird, wie ich’s nun mehr und mehr einsehe, da fragt es sich von selbst: Wie konnte wohl diese Gottheit einen so qualvollen Ort oder Zustand einrichten, in dem ein Geist zuvor unbeschreibliche Schmerzen auszustehen hat, bis er sich möglicherweise einer Vollendung nähern und durch diese in einen gelinderen Zustand übergehen kann? – Muss denn eine Hölle bestehen? Und müssen solche Geister schmerzfähig sein? – Könnte denn das alles nicht auf eine weniger grausame Art eingerichtet sein?“

6. Rede Ich: „Höre, Mein lieber Freund, meinst du denn, dass die Gottheit die Hölle so eingerichtet habe? Oh, da bist du in einem grossen Irrtum! Siehe, das haben von alten Urzeiten her die argen Geister selbst getan. Die Gottheit hat es ihnen nur zugelassen, um sie nicht im geringsten zu beirren in ihrer Freiheit. Aber dass sie eine Hölle je erschaffen hätte, das kann in allen Himmeln kein Wesen sich auch nur im entferntesten Sinne denken. Denn so die Gottheit eine Hölle erschaffen könnte, da müsste in ihr auch Sünde und somit Böses sein, was für die Gottheit eine Unmöglichkeit wäre. Denn es ist nicht möglich, dass die Gottheit wider ihre eigene ewige Ordnung handeln könnte. Und so ist es auch unmöglich zu denken, dass die Gottheit aus sich im eigentlichsten Sinn des Wortes eine Hölle erschaffen könnte. Aber zulassen kann und muss sie es den freiesten Geistern, wenn sie aus ihrer ganz verkehrten ursprünglichen Ordnung heraus sich selbst Zustände bereiten, die allerdings sehr arg und schlimm sind!

7. In der ganzen Unendlichkeit aber wirst du nirgends einen Ort finden, der da schon von der Gottheit aus als eine Hölle gestaltet wäre. Denn es gibt nirgends eine Hölle ausser im Menschen selbst. Wenn aber der Mensch ganz freiwillig in sich durch gänzliche Nichtbeachtung des Gotteswortes die Hölle ausbildet und sich nimmer an die leichte Beachtung der Gottesgebote kehrt: was kann da die Gottheit dafür, so ein Geist sie freiwillig flieht, verspottet und lästert?

8. Da aber die Gottheit allein das wahre Leben und auch das Licht allen Lichtes ist und sonach auch die alleinige vollste Seligkeit aller Wesen, – so ist es auch wohl erklärlich, dass ein gottloser Zustand durchaus nichts Angenehmes an sich haben kann, – da es ohne Gott kein Leben, kein Licht, kein Wahres und kein Gutes geben kann!

9. Ein Mensch aber, der die Gottheit verlässt, aus sich hinausschafft und keine mehr annehmen will, muss ja in sich eine wahre Hölle gestalten, die in allem böse und arg sein muss. Wenn es dann solch einem gottlosen Menschengeist notwendig sehr schlecht ergehen muss – und je länger er in dem gottlosen Zustand beharrt, desto schlechter -, da kann die Gottheit nichts dafür. Denn würde die Gottheit sich durch ihre Allmacht eines Wesens trotzdem bemächtigen, obschon das Wesen aus eigenem freiesten Willen ihr auf das hartnäckigste widerstrebt, so würde das solch ein Wesen augenblicklich gänzlich vernichten, was wider alle göttliche Ordnung wäre.

10. Denn wenn die Gottheit nur ein kleinstes Wesen vernichten möchte, das einmal aus ihr heraus freigestellt ward, so wäre das ein Anfang zur gänzlichen Vernichtung aller Wesen. Wenn aber die Gottheit ihre Ordnung für ewig unwandelbar dahin feststellt, dass kein Wesen, möge es in der Folge sich gestalten wie es wolle, je vernichtet werden kann, so ist dadurch allen Wesen die ewige Fortdauer gesichert. Und zugleich auch für jedes Wesen die freie Möglichkeit, ein überglückliches werden zu können, aber auch so lange ein unglückliches zu verbleiben, als es selbst will!

11. So jemand einen Weinberg besitzt, in den lauter edle Reben gepflanzt sind, der Besitzer aber dann freiwillig die edlen Reben ausrottet und an ihre Stelle Dornen und Disteln setzt, weil ihn derlei Wildgewächse mehr freuen als der einfache Weinstock, – sage, ist auch da die Gottheit schuld, wenn dieser dumme Besitzer keine Weinernte macht und darob zu einem mittellosen, elenden Menschen wird?

12. Siehe, so ist es auch mit allen Geistern der Fall, die sich die Ordnung Gottes nicht wollen gefallen lassen und den herrlichen Gottesweinberg in ihnen nicht pflegen wollen! Wenn sie dann Dornen und Disteln anstatt der herrlichen Trauben ernten, kann da wohl die Gottheit als Schöpferin solches Unheils beschuldigt werden? Sage Mir, was du darüber denkst?“

flagge en  The Lord explains… Origin of Curse and Hell…

The Lord explains… Origin of Curse and Hell…

Jesus Christ reveals thru Jakob Lorber… From Hell to Heaven

Robert Blum – Chapters 29 & 30

Chapter 29
– True meaning of the text: ‘Depart from Me, accursed ones!’
– Every wicked spirit curses itself
– Sin against the Holy Spirit

1. The Lord says: “If you (Robert Blum), as a sharp thinker, had merely grammatically examined those maxims from the Gospel which appear so terrible to you, then you would have immediately recognized, from the word-structure alone, that God could not and would not therewith, out of His omnipotence, have pronounced a judicial condemnation upon the so-called impenitent sinners forevermore!

2. For behold, it says there: ‘Depart from Me, accursed ones!’ (Matth. 25:41). Therefore, those subject to this command are already cursed, because otherwise the command would have to read: ‘You have always sinned before Me incorrigibly, and thus, as God, I now condemn you to the torment of the eternal hellfire!’

3. However, if those upon whom such a sentence has been pronounced by the Divinity are already cursed, the following becomes clear: Firstly that, in this case, the Divinity does not act as a judge, but merely as a regulative shepherd, forced to strictly direct towards another path those spirits which have completely separated themselves by the power of their own will. For, otherwise, lacking any and all ties to the love of God, they would end up directly in the arms of the Omnipotence, which would truly be the end of them!

4. Secondly however, the question arises: Who did curse them? It could not possibly be the Divinity! Because if the Divinity would curse someone, then neither love nor wisdom would exist within It. If the Divinity were to crusade against Its own works, would It not, in actuality, crusade against Itself, seeking Its own ruin, instead of fortifying Itself from one eternity to another through the growing perfection of Its works: Its children!

5. Since the Divinity cannot possibly manifest as a judge out of Its Omnipotence, but only as a regulative shepherd out of love and wisdom, it is clear that the aforementioned spirits must have been sentenced by something else. But by whom? This question is easy to answer if one is sufficiently introspective to realize the following: That, on one hand, a being possesses a completely free spirit and will, originating from God’s love and wisdom, and on the other hand, to isolate it from the Omnipotence, so it may become a truly free being, for a while it must also possess a body judged by the Omnipotence, as well as an exterior, judged world with its own judged stimulants. Hence, to judge and determine can only be done by oneself. Therefore, such a free being can only ‘curse’ itself, that is, completely separate itself from the Divinity.

6. The Divinity however, not wishing to deprive even a being such as this of its freedom, can do no more than call out to the very nature of such wayward beings and, with earnest love, indicate to them the path by which they may reestablish the ties with God’s love and wisdom. Outside of this connection, no absolute freedom and, therefore, no spiritual and everlasting life is possible, because there the Omnipotence of the Divinity reigns supreme, within which only the power of God’s love and wisdom, together with the Omnipotence, can persist as the primordial life itself. Every life separated from this primordial life must perish and eternally congeal, because, by itself, it could not put up even the feeblest resistance against the endless force and power!

7. That is why it says: ‘God resides within the eternally inaccessible light!’, which is to say: God’s Omnipotence, His actual power, pervading all of infinity, is forever inaccessible to the nature of every created being, should they wish to continue existing. To sin against this power is considered highly baneful, for every conflict with God’s Omnipotence results in the death of the being! Every being which has completely separated itself from God’s love and wishes to take it up with this power, must necessarily be swallowed whole by such almightiness, and only with great difficulty would it be possible for the being to free itself, or not at all, somewhat like a mite buried beneath the rubble of the Himalayas! How would you attempt to free it?”

Chapter 30
– About the rich wastrel and poor Lazarus in the beyond
– Who created hell? Only the malice of the spirits

1. I continue: “You are thinking: ‘Indeed, that is all correct, if the Divinity speaks like that to those who, in their fullest freedom, have separated themselves from it, as has become their nature within themselves by their own hands. As such, this apparently horrific judgment cannot possibly be this dreadful, as first impressions might convey. But then what about the tale of the poor Lazarus and the rich wastrel, who, without any grace, is seen smoldering in the most terrible fires of hell, pleading and finding no one who would lend him an ear, and between whom and the grace of God stands an impassable abyss, across which no bridge will ever lead? What does the Divine love, wisdom and mercy have to say to that?’

2. Dear friend, I very much knew you would bring up that question; I ask you in return, whether you can tell Me who it was that actually cast this wastrel into hell: Was is God perchance? Of such I am truly not aware.

3. Or has the wastrel, amidst his necessary torment, turned to the Divine love and grace, in order to be freed? I only know that he turned to Abraham’s spirit, and not to the Divinity! Although Abraham’s spirit is, for being a created spirit, exceedingly perfect, he nevertheless will eternally fall short of being the Divinity Itself, Who is the only one that can help. And in such cases it also acts as the impassable abyss, across which no spirits of differing natures must ever shake hands, because here are God’s most secret and deep wisdom and love at work!

4. If, however, this wastrel finds himself in great misery, is the Divinity at fault here if it was he who cast himself therein? Can injustice be done to the willing, if he desired what befell him? Speak your mind once again!”

5. Says Robert: “Yes, that is indeed absolutely correct! But if the Divinity is imbued with the greatest love, which It is bound to be, as I begin to realize more and more, then it begs the question: How could the Divinity have instituted such an agonizing place or condition, where a spirit must first bear indescribable pain before potentially nearing perfection, and thereby pass over into milder circumstances? Must there really be a hell? And must such spirits be receptive to pain? Could all this not be arranged in a less cruel manner?”

6. Say I: “Hearken, My dear friend, do you believe that the Divinity has set up hell in that way? Oh, here you are sorely mistaken! Behold, hell is the product of the evil spirits themselves, from antiquity. The Divinity has merely permitted them to do so, so It would not be interfering with their freedom. But to think that It was the One to have created a hell; no being in all the heavens could ever even remotely imagine such a thing. For if the Divinity could create a hell, then It would also have to be imbued with sin and evil, an impossibility for the Divinity, for It cannot act against It’s own eternal order. And so it is unthinkable that the Divinity, out of Itself, in the truest sense of the word, could create a hell. But It can and must allow the freest spirits to do as they wish, should they, out of their original and utterly twisted order, prepare for themselves circumstances most vile and wicked!

7. However, throughout all of infinity, nowhere shall you find a place that has been created by the Divinity to be a hell. For there is no hell anywhere but inside man himself. Should man, of his own free will, disregard God’s Word entirely and develop the hell within himself, never again turning to the simple keeping of God’s commandments; then how can the Divinity be at fault if a spirit voluntarily abandons, mocks and blasphemes against it?

8. Since solely the Divinity is the true life and the light of all lights, and as such the only complete bliss of all beings, it is then certainly understandable that there is nothing pleasant about a state of godlessness, for there can be no life, no light and no goodness without God!

9. A man who abandons The Divinity, casting It out of himself and refusing to accept It again, necessarily must create a true hell within himself, truly evil and wicked in everything. If such a godless human spirit necessarily fares quite poorly, and if he remains in this state, only becoming worse with time, then the Divinity simply cannot be blamed. For if, by way of Its Omnipotence, the Divinity were to nonetheless take over such a being, in spite of the being’s ever so stubborn resistance, then this would instantly annihilate the being, which would completely go against the Divine Order.

10. For if the Divinity were to destroy even the smallest being that had once emerged from It, then this would be the beginning of the utter destruction of all beings. The Divinity has established Its unchangeable order in such a way that no being could ever be destroyed, no matter what they might make of themselves, and thus is the everlasting existence of every being secured. Therewith too exists the possibility for every being to become an exceedingly blessed one, or to simply remain unhappy, if so desired!

11. Should someone be in the possession of a vineyard, upon which a myriad of precious vines are planted, but then the owner decides to eradicate all the precious vines, instead putting thorns and thistles in their place, finding more pleasure in such wild growths than in the simple vines; do say, is the Divinity here too to blame if this foolish owner’s wine harvest becomes null and void and he turns into a destitute and miserable man?

12. Behold, such is also the case with all spirits who will not put up with God’s order, refusing to nurture His splendid vineyard within themselves! If they then harvest thorns and thistles in place of superb grapes, can the Divinity be blamed as the author of such a disaster? Tell Me what you think!”