Erlösung von Zeremonie und Gesetz & Verhältnis zu Staatsgesetzen – Salvation from Ceremony and Law & Relationship with State Decrees

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Erlösung von Zeremonie und Gesetz & Verhältnis zu Staatsgesetzen

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – Band 5, Kapitel 132 & 133
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Kapitel 132 – Die Erlösung vom Joche des Zeremoniendienstes und des Gesetzes

1. (Der Herr:) „Ich gebe euch damit eine Gottes- und Lebenslehre, die von jeder Zeremonie so ferne ist wie ein Himmelspol vom andern; da bedarf es keines Sabbats, keines Tempels, keines Bethauses, keiner Faste, keines eigenen Aaronsstabes und -rockes, keiner zweihornigen Kopfbedeckung, keiner Bundeslade, keines Rauchfasses und keines gebenedeiten und noch weniger eines verfluchten Wassers! In dieser Lehre ist der Mensch in sich alles in allem und braucht sonst nichts als nur sich selbst.

2. In den alten, vorbildlichen Lehren war der Mensch nur ganz teilweise als sich mehr und mehr veredelnd und zum wahren Geistmenschen heranbildend noch ganz materiell dargestellt, und es war darum denn auch nötig, ihn in allerlei dem Geiste entsprechenden Formen, Gefässen und zeremoniellen Handlungsweisen darzustellen.

3. In dieser Meiner neuen Lehre aber ist der Mensch, wie auf einen Punkt, in eins vollkommen vereint in sich und mit sich, so wie auch Ich Selbst mit aller Meiner früheren urewigen und unendlichen Gottheit hier wie auf einem Punkt vereint vor euch stehe und Selbst zu euch sage, dass von jetzt an das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit nicht mehr im Tempel zu Jerusalem oder auf Garizim zu suchen und alldort Gott anzubeten sein wird, sondern solchen Gottesdienst wird man tun können überall, da ein Mensch ist!

4. Des Menschen Herz wird sein der lebendige Tempel des wahren, einigen und einzigen Gottes, und die werktätige Liebe wird sein der allein wahre Gottesdienst, und die Liebe zu Gott wird sein dessen ganz allein wahre Anbetung!

5. Da aber weder eine wahre Liebe zu Gott ohne die werktätige Nächstenliebe und diese nicht ohne die wahre Liebe zu Gott denkbar ist, so sind die beiden Lieben im Grunde des Grundes auch nur eine Liebe und somit eine und dieselbe wahre Anbetung Gottes. Wer das in sich hat, der hat alles, alles Gesetz und alles Prophetentum, im eigenen Herzen vereint und hat weiter durchaus nichts irgend mehr vonnöten.

6. Ich hebe hiermit denn alles Alte samt dem Gesetze Mosis auf, nicht etwa, als wäre es fortan nicht mehr zu beachten – das sei ferne –, sondern nur insoweit, als es da bis jetzt war eine äussere, mit irdischen Strafen belegte Nötigung, so und so zu handeln; denn also war das Gesetz ein jedem Menschen im Genicke sitzender Richter und war ein bleibendes Gericht, dessen sich kein Mensch entschlagen konnte. Ein Mensch aber, der gedrückt unter der Gesetzeslast steht, stehet dadurch ja auch offenbar im fortwährenden Gerichte; der aber im Gerichte steht, ist geistig tot und verflucht von der inneren, göttlichen Lebensfreiheit.

7. Nur wenn das Gesetz sein eigen wird und der Freiheit des eigenen freiesten Willens untersteht, dann hat alles Gericht und aller Fluch und Tod beim Menschen ein Ende, und Ich bin eben darum hauptsächlich in diese Welt gekommen, um allen Menschen die Erlösung vom Joche des Gesetzes, des Gerichtes, des Fluches und des Todes zu bringen, und darum auch nehme Ich von nun an alles Äussere weg, gebe euch somit wahrhaft euch selbst zurück und mache euch eben dadurch erst wahrhaft zu wahren Gotteskindern und zu Herren über alles Gesetz und Gericht.

8. Werdet ihr, und also auch eure Jünger, gleichfort unverändert in dieser Norm verbleiben, so wird auch nie ein Gericht über euch zu kommen imstande sein, weil ihr ja über dem Gerichte stehet; sowie ihr aber nur in einem oder dem andern Stücke euch ein altes, äusseres Gesetz werdet anfügen lassen und irgend noch anhangen einem alten, äusseren Formenkleckse, so werdet ihr euch auch wieder einem Gerichte unterstellen, und der Tod wird so weit in euch greifen, als wieweit ihr euch selbst einem alten Formengesetze unterstellt habt!“

Kapitel 133 – Das Verhältnis der Kinder Gottes zu den politischen Staatsgesetzen

1. Sagt hier Roklus: „Ja, Herr, wie sieht es denn dann mit der Haltung der politischen Staatsgesetze aus? Denen muss man sich doch fügen, wenn man einerseits noch so sehr Herr über sich geworden ist? Oder kann man auch mit diesen Gesetzen es also machen wie mit denen des grossen Propheten Moses?“

2. Sage Ich: „Aber Freund, wie kann man Anordnungen eines Staates Gesetze nennen? Gesetze sind ja nur der kundgemachte Wille Gottes; deine Staatsgesetze aber sind bloss nur der höchst wandelbare Wille eines Menschen und können nie mit etwas anderem zu tun haben als mit den alleräussersten und materiellsten Leibeslebensdingen. Wenn sie gut sind, so wirst du sie auch billigen und annehmen mit deinem freiesten Willen, und hast du das, dann bist du schon ein Herr der Staatsgesetze und kannst durch sie in kein Gericht mehr kommen. Sind sie aber schlecht, so steht es dir ja frei, dich davon loszumachen und dahin zu ziehen, wo es weisere Gesetze gibt, oder den Gesetzgeber allersanftest auf das Mangelhafte einiger Gesetze aufmerksam zu machen und ihm einen rechten und guten Rat zu geben. Wird er den Rat annehmen, so werdet ihr gut zu bleiben haben; nimmt er in seinem herrscherischen Hochmute den Rat aber nicht an, dann ziehet weiter! Denn die Erde ist gross und hat viele Länder und Völker und Reiche und Könige und Fürsten.

3. Seid ihr einmal rein in eurem Innern, dann wird euch auch alles rein sein; denn dem Reinen sind alle Dinge darum rein, weil er den Grund von allem erschauen kann, was soviel sagen will als: Dem Sehenden ist am Tage alles erleuchtet, und selbst die Nacht ist für den Scharfsehenden nicht lichtlos, während dem Blinden alles finster ist und der Tag bei ihm keinen Vorzug vor der Nacht hat.

4. Wer also in seinem Innern einmal in der völligen Ordnung ist, der ist auch ein Herr über alle Unordnung, die nur irgend in der Welt so oder so vorkommen kann. Weil er aber ein Herr ist und in sich in keine Unordnung mehr geraten kann, so mag und kann er im Grunde wohl in jeder politischen Gesellschaft bestehen, möge sie so oder so bestellt und beschaffen sein; denn er sieht es ja klar, wohin er seine Schritte zu stellen hat.

5. Ich Selbst bin ja nun auch auf dieser Erde und füge Mich, Meiner äusseren Persönlichkeit nach, in die von dem römischen Kaiser vorgeschriebene Ordnung und lehne Mich nirgends, nicht einmal dem Anscheine nach, wider dieselbe auf! Verliere Ich etwa dadurch in Meines innersten Gottwesens Ordnung? O mitnichten, – Ich bin, der Ich bin, unverändert, und Mein Rat wird auch von denen angenommen, die des Herrschers Macht in ihren Händen tragen, und bin darum ein Meister und Herr über sie, und niemand fraget Mich und saget: ,Herr, wie tust Du das?‘

6. Glaubet es Mir, dass einer, der wahrhaft ein Herr seiner selbst geworden ist, auch gar leicht ein Herr über ein ganzes Volk werden kann; und niemand wird zu ihm sagen: ,Freund, wie magst du solches tun?‘ Denn die Menschen werden ihn selbst dazu machen, indem sie scharenweise zu ihm hineilen werden und werden sich Rates erholen. Was ist aber ein weiser Ratgeber anderes als ein weiser Gesetzgeber? Wer aber Gesetze gibt, der wird doch ein Herr sein über die, die von ihm die Gesetze überkommen haben! Oder sind Ouran, Mathael, hier Mein edler Freund Cyrenius, Kornelius, Faustus und Julius nicht Machthaber und Gebieter und haben dennoch Gesetze von Mir angenommen und nennen Mich ihren Herrn? Warum taten sie denn das? Weil sie die Wahrheit und ihre Kraft und Macht an Mir mehr denn zur Genüge haben ganz hellst kennengelernt! Was Ich aber nun rede und tue, das und noch ein Mehreres und Grösseres werdet auch ihr in jüngster Zeit schon tun und werdet somit auch auf der ganzen lieben Erde ganz dieselben Wirkungen hervorbringen müssen.

7. Freilich gehört dazu auch jener entschiedene Mut, der sich vor dem Tode des Leibes nicht fürchtet; wie aber sollte sich der davor auch fürchten, der in der höchsten Klarheit das ewige Leben in sich trägt und ganz vollkommenst ein Herr des Lebens in sich selbst geworden ist und gar wohl wissen muss, dass erstens diejenigen, die wohl den Leib töten können, der Seele und ihrem ewigen Lebensgeiste durchaus keinen Schaden mehr zuzufügen vermögen, und dass zweitens die Seele mit dem Wegfalle des schweren Leibes für ewig einen nie aussprechbaren Gewinn macht, den alle Schätze dieser Erde ewig nimmer aufzuwiegen irgend imstande wären!

8. Wer aber solches in sich selbst in höchster und tiefster Lebensgrundklarheit erschaut, nun, der wird dann ja doch etwa keine Furcht vor dem Tode des Leibes haben?! Und hätte er dann noch welche, so gliche er ja doch offenbar einem Toren, der darum weinen möchte, dass man ihn von der Zwangsjacke befreie und ihn an Stelle derselben bekleide mit dem Kleide der höchsten und ungezwungensten Freiheit und Klarheit des ewigen Lebens! Das aber ist nicht denkbar möglich, daher es euch auch zur rechten Zeit am erforderlichen Mute sicherst nicht gebrechen wird.

9. Sehet also vor allem vollkommen Herren über euch selbst zu werden, so werdet ihr auch Herren sein über alle Gesetze und über alles Gericht und fern von jedem Fluche irgendeines dummen Weltgesetzes!

10. Das, was ihr aber selbst werdet, das suchet auch emsigst, dass es auch alle diejenigen werden, die von euch die innerste Ordnung des Lebens werden kennenlernen, – dann werden sie eure wahren Freunde und Brüder werden und werden keine andern Gesetze mehr geben, weil sie gleich euch einsehen werden, dass das innerste Lebensgesetz alle andern aufwiegt und völlig unbrauchbar macht!“

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Salvation from Ceremony and Law & Relationship with State Decrees

THE GREAT GOSPEL OF JOHN – Volume 5, Chapters 132 & 133
Revealed by Jesus Christ thru the inner Word to Jakob Lorber

Chapter 132 – Salvation from the yoke of ceremonial service and the law

1. (The Lord:) “With this I give you a divine precept of life, one as far removed from any ceremony as one celestial pole from the other. Then there is no need for a Sabbath, a temple, a prayer-house, fasting, a staff and coat of Aaron, a two-horned headdress, an ark of the covenant, a censer, or any blessed and, even less so, cursed water. With this teaching is man, as such, all in all and requires nothing but himself.

2. In the ancient, exemplary teachings, man was partially depicted in a more and more self-ennobling form, developing into a true spiritual man, yet entirely material still. It was therefore necessary to portray him in all sorts of spiritually corresponding forms, vessels and ceremonial rituals.

3. In this My new teaching, man is completely at one in and with himself, as if in a single point. In the same way I Myself am here united with all My former primordial and infinite Divinity in a single point, standing before you and telling you that, from now on, you need no longer search for the Kingdom of God and its righteousness in the temple at Jerusalem or on Mount Gerizim, nor must you worship God there; no, such divine service may be held wherever there is a human being!

4. The heart of man will be the living temple of the true, one and only God and the active love will be the only true service to God, and the love for God will be His one and only true worship!

5. However, since neither a true love for God without active love for one’s neighbor, nor this without true love for God is even conceivable, both loves are essentially one and the same, and thus one and the same true worship of God. Whoever possesses this love within himself has everything, all law and all of prophethood united in his own heart, and no longer has need of anything else.

6. I hereby repeal all old forms, as well as the law of Moses; however, not in the sense that these should no longer be considered, far from it, but only insofar as they had previously been an external coercion to act in a certain manner, followed by earthly punishment in case of non-compliance. This way the law was a judge breathing down everyone’s neck, and a permanent judgment from which no one could escape. But a human being weighed down by the burden of the law is evidently subjected to permanent judgment; yet he who is subject to judgment is spiritually dead and cursed by the inner, divine freedom of life.

7. Only when he makes the law his own and becomes subject to the freedom of his own freest will is man rid of all judgment and curse and death. I came into this world primarily to free all men from the yoke of the law, the judgment, the curse and death. Therefore, from now on I take away all that is external, I return yourself to you and let you truly come into your own, thereby making you true children of God and lords over all the law and judgment.

8. If you, as well as your disciples, abide by this norm unchangingly, no judgment will ever come over you, because you are above judgment; but as soon as you allow in one or the other ancient, external law and adhere to some ancient, external ceremony, you will once again subject yourselves to judgment, and death will take hold of you in the same measure as you have submitted to an ancient, ceremonious law!”

Chapter 133 – The relationship of the children of God with the political laws of the state.

1. To this, Roklus says: “But, Lord, what about the compliance with the political laws of the state? Surely one has to consider them, regardless of how much one has become one’s own master!? Or can these laws be dealt with in the same manner as those of the great prophet Moses?”

2. Say I: “But, friend, how can one call decrees of a state laws? Only the proclaimed will of God are true laws; the decrees of your state are nothing but the ever-changing will of a man and can never deal with anything but the most external and material conditions of physical life. If they are good, you will approve of and accept them with your freest will; once you have done that, you have already mastered the decrees of the state and can no longer be subjected to judgment because of them. But should they be bad, you have the liberty to free yourself of them and move to where there are wiser laws, or you may make the legislator aware, in the gentlest of ways, of the shortcomings of some of his laws, and give him some proper and good advice. If he accepts the advice, you will be able to remain; but if he, in his domineering arrogance, does not accept your advice, then move on! For the Earth is large and has many lands and peoples and kingdoms and kings and princes.”

3. Once you are pure within yourselves, then everything else will also be pure; for to the pure, all things are pure, because he can see the reason for everything, which is to say: For him who can see, everything during the day is illuminated, and even the night is not lightless for one with sharp vision, while to the blind, everything is dark and he does not prefer the day over the night.

4. Therefore, he who has become wholly well within himself, is also a lord over all disorder that might occur anywhere in the world, one way or another. And so, because he is a lord and, within himself, cannot slide into any more disorder, he essentially may and can exist well in every political society, no matter how it may be organized; for he sees clearly where he must go.

5. I Myself am now on this Earth and subject Myself, according to My external personality, to the order prescribed by the emperor of Rome, and I never contradict it, not even in the slightest! Do I thus lose the order within My innermost divine being? Oh, not at all, for I am who I am, unchanged, and My advice will even be accepted by those who carry the power of the ruler in their hands, and therefore I am a master and lord over them, and no one asks Me and says: Lord, how do you do that?

6. Believe Me that someone who has truly become lord over himself may easily become lord over an entire nation; and no one will say to him: Friend, how can you do such a thing? For the people themselves will make him a lord, in that they will hurry to him in droves and seek advice. But what is a wise advisor but a wise legislator? He who gives laws, however, will certainly be a lord over those who have received the laws from him! Or are Ouran, Mathael, My noble friend Cyrenius here, Cornelius, Faustulus and Julius not rulers and commanders and have nonetheless accepted laws from Me and call Me their Lord? Why then did they do this? Because they have gotten to know the truth and its power and strength in Me more than enough! But what I now say and do, that and many other, even greater things you will do as well in the near future, and thus you will have to bring forth the same effects on the whole, dear Earth.

7. The staunch courage is certainly needed for this as well, not fearing the death of the body; for how could he who carries eternal life in the greatest clarity within himself fear anything; he who has perfectly become a lord of life within himself. He must know well that, firstly, those who may be able to kill the body can do no harm at all to the soul and its eternal spirit of life, and that, secondly, the soul gains an ever unspeakable advantage by casting off the heavy body forevermore; an advantage which not even all the treasures of this Earth combined would ever be able to offset!

8. Whoever beholds such a thing within himself, in the most elevated and yet deepest, fundamental clarity of life, well, he will certainly have no fear of the death of the body, no?! Yet if he still was afraid, he could certainly be likened to a fool who laments that he has been freed from his straitjacket and, instead, is clothed with the garment of the most elevated and unconstrained freedom and clarity of eternal life! But that is utterly unthinkable, therefore will the necessary courage most certainly not be lacking for you, when the time comes.

9. So, do strive above all to become perfect masters over your own self, for then you will become masters over all the laws and all judgment, and you will not be subject to the curse of some foolish law of the world!

10. What you yourselves become, however, do make sure that all those who will learn the innermost order of life from you will become as such as well, for then they will be your true friends and brothers and give no other laws anymore, for they, just like yourselves, will behold how the innermost law of life replaces all others, making them null and void!”