Behandlung von Seelenkrankheiten & Rache von Feinden aus dem Jenseits – Treatment of Soul Sicknesses & Revenge of Enemies from Beyond

<= Zurück zur Übersicht – Back to Overview

Das Grosse Johannes Evangelium Jakob Lorber-Seelenkrankheiten-Rache von Feinden aus dem Jenseits The Great Gospel of John Jakob Lorber-Treatment of Soul Sicknesses-Revenge of Enemies from the Beyond
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Rechte Elternliebe & Kindererziehung
=> Warum lasse Ich Katastrophen zu?
=> Todesstrafe… Ihr sollt nicht töten
=> Schwert, Seuchen & Hungersnot
=> Verwüstungen & Grosse Not
=> Christen haben keine Ahnung
=> Die 7 bösen Geister
=> Naturgeister & Besessenheit
=> Liebt eure Feinde, vergebt & …
=> Unversöhnlichkeit stoppt Gnade
Related Messages…
=> Parental Love & Raising Children
=> Why do I allow Catastrophes?
=> Death Penalty… You shall not kill
=> Sword, Pestilence & Famine
=> Desolations & Great Want
=> Christians have no Idea
=> The 7 evil Spirits explained
=> Nature Spirits & Obsession
=> Love your Enemies, forgive & …
=> Unforgiveness stops Grace

flagge de  Seelenkrankheiten & Rache von Feinden aus dem Jenseits

Behandlung von Seelenkrankheiten & Rache von Feinden aus dem Jenseits

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – Band 1, Kapitel 79
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Diktat des Herrn an Jakob Lorber

– Folgen der Überstrenge – im großen und im kleinen
– Über die Todesstrafe
– Die Rache der Getöteten
– Rat zur Versöhnung mit sterbenden Feinden
– Segen von Frieden und Freundschaft
– Jenseitiger Feinde Rache (Beispiel: David und Uria)

1. Sagt der Oberste, ganz durchdrungen von der schlagenden Wahrheitsrede Jonaels: „Ja, nun bin ich ganz im klaren, und ich stehe von meinem Vorhaben ab! Ich werde so was erst dann ausführen, so du mich dazu auffordern wirst, und so sollst du als von Gott bestellter Vorsteher dieser Gemeinde bei mir in allem den Vortritt haben; ohne deinen Rat werde ich nichts tun fürder.“

2. Sagt darauf Jonael: „Ganz gut also und des Wohlgefallens des Herrn würdig! So jemand krank ist am Leibe, dem soll leibliche Hilfe dargereicht werden; ist aber jemand krank an der Seele, dem soll auch eine seelische Hilfe erteilt werden in der Art, wie die Krankheit beschaffen ist!

3. Die Seelenkrankheiten der Kinder können am besten durch eine gut geordnete Zucht, bei der die Rute nicht fehlen soll, geheilt werden, die Seelenkrankheiten der erwachsenen Menschen aber werden geheilt durch weisen und liebevollen Rat, durch gediegene Lehre und Unterricht und durch aus der reinen Liebe hervorgehende Ermahnungen und Aufmerksammachungen auf die notwendigen schlimmen Folgen, die aus der freien Beibehaltung der Seelenschwächen in der nächsten Zeitfolge entstehen müssen. Fruchtet das alles bei sehr verstockten, das heißt blinden und tauben Seelen nicht mehr, dann erst ist es an der Zeit, solche Wesen einer ernsteren und schärferen Behandlung zu unterziehen, hinter der aber dennoch die Nächstenliebe im Vollmaße vorhanden sein soll, aus der allein der Segen einer schärferen Behandlung hervorgehen kann!

4. Handeln da die Leiter aber aus Zorn und höllischer Rachelust, dann ist alle ihre Mühe vergeblich! Anstatt die Seelenkranken zu wahren Menschen zu heilen, werden aus ihnen Teufel gezeugt, deren Rachedurst fürder keine Macht mehr zu stillen vermag.

5. Eine Zeitlang kann der Satan wohl gehalten werden durch Macht und Gewalt von oben; aber so der Herr der hochmütigen Menschen wegen, die am Ende meinen, daß sie durch ihre Macht und Weisheit, die in einer unerbittlich tyrannischen Schärfe besteht, die ihnen beliebige Ordnung aufrecht zu halten imstande seien, Seine Macht zurückzieht und dem Satan die Fesseln abnimmt, da ist es dann mit der Macht der sich mächtig Dünkenden über die Nacht aus! Denn die durch solch verkehrte Behandlung zu puren Teufeln gemachten Menschen werden wie ein angeschwollener Strom über sie herfallen und sie vernichten, als wären sie nie dagewesen!

6. Am schlechtesten aber wirkt die Todesstrafe! Denn was nützt es, jemandes Leib töten, so man seine Seele und Geist nicht gefangenhalten kann, in der die eigentliche Kraft zum Handeln und Wirken vorhanden ist?!

7. Wer da glaubt, daß er sich seines Feindes entledigt hätte, so er dessen Leib tötete, der ist mit einer zehnfachen Blindheit geschlagen! Denn erst dadurch hat er sich aus einem schwachen Feinde, den er sehen konnte, tausend unsichtbare gemacht, die ihn dann verfolgen Tag und Nacht und ihm Schaden zufügen an Leib, Seele und Geist!

8. Siehe an einen Krieg, durch den nicht selten viele Tausende dem Leibe nach getötet werden! Der Sieger meint nun, er habe sich seiner Feinde entledigt, so er sie seiner blinden Idee nach leiblich vernichtet hat. Aber wie ungeheuer groß irrt er sich da! Die Seelen und Geister der Getöteten verheeren dann mehrere Jahre hindurch zufolge ihres unmittelbaren Einflusses auf die Witterung der Erde die Fruchtsaaten jeder Art und Gattung, rufen dadurch die unvermeidliche Teuerung der Nährmittel hervor, diese verursacht Hungersnot und diese allerlei tödliche Seuchen und Pestilenz! Diese rafft dann in kurzer Zeit mehr Menschen hinweg, als er seinem Feinde Krieger getötet hat. Dadurch in seiner Macht geschwächt, die ihm sein Land geben soll, muß er, um zu bestehen, fremder Lande Krieger um einen teuern Sold anwerben. Dadurch verschuldet er sich und sein Land; und wenn er nach etlichen Jahren sein Land und Volk ganz ausgesogen hat und seine Schulden und Soldaten nicht mehr bezahlen kann, so wird er bald unter vielen Verwünschungen von allen Seiten her verfolgt werden. Sein Volk, das er eroberte, wird sich, von zu großer Not gedrückt, wider ihn erheben, und die äußeren Feinde werden diese Gelegenheit auch nicht ungenutzt vorübergehen lassen und werden sich aufmachen wider ihn, und er, der gefeierte Sieger, wird in einem solchen Kampfe nimmer als Sieger gekrönt werden, sondern die Verzweiflung wird ihn mit den Klauen eines Tigers erfassen und ihn geistig zerfleischen bis in seine innerste Lebensfiber!

9. Und siehe, das alles ist eine Wirkung der dem Leibe nach getöteten Feinde!

10. Darum ist es eine uralte Regel und Sitte, daß sich mit einem dem Leibe nach Sterbenden alle ihm Nächststehenden versöhnen und sich von ihm segnen lassen. Denn stirbt er als jemandes Feind, so ist der zu beklagen, der ihn als Gegenfeind überlebt. Denn fürs erste wird die freigewordene Seele des Überlebenden Gemüt ohne Unterbrechung in der Gestalt unausstehlich quälender Gewissensbisse martern, und fürs zweite wird sie alle auf den Überlebenden Bezug habenden irdischen Umstände so leiten, daß dieser nicht leichtlich wieder auf einen grünen Zweig kommen wird!

11. Der Herr aber läßt solches alles darum zu, auf daß den beleidigten Seelen die verlangte Genugtuung geschehe, und dazu für den Überlebenden es aber auch ums unberechenbare besser ist, daß er auf dieser Materienwelt für seine Hochmutstaten gepeinigt wird, als so er nach seines Leibes Tode sogleich in hunderttausend Hände feindlicher Geister geriete, die mit ihm als einem in jener Welt noch gänzlich Unerfahrenen sicher nicht freundlich umgehen würden!

12. Darum ist es aber auch eben so überaus nötig, auf dieser Welt Liebe und wahre Freundschaft zu üben und irgend einem Feinde lieber Gutes als Böses zuzufügen und den zu segnen, der mir fluchet; denn ich kann nicht wissen, wann der Herr ihn von dieser Welt abrufen wird! War er auf der Welt mir so ganz einfach in gewisserart kleinen Dingen ein Feind, so wird er es mir nachher als Geist hundertfach in großen Dingen werden.

13. David war doch von seiner Kindheit an ein Mensch und Mann nach dem Herzen Jehovas, aber er hatte nur einen Menschen, den Urias nämlich, sich zum Feinde wider den Willen des Herrn gemacht, und wie schwer hat sich dann mit der Zulassung des Herrn des Urias Geist an David gerächt! Und das ist und bleibt stets die unausbleibliche Folge einer feindlichen Handlung an einem Menschen wider den Willen Gottes!

14. Ja ganz was anderes ist es, so dich der Herr Selbst dazu beheißet, wie Er den David gegen die Philister beheißen hat, irgend schon des Satans gewordene Gottes- und Menschenfeinde mit kriegerischer Gewalt zu schlagen und irdisch zu vernichten! Diese fallen jenseits sogleich in ein hartes Gericht und können sich wider den Gottesarm nicht und nimmer erheben; denn sie werden von des Herrn Macht gedemütigt.

15. Ganz anders aber ist es mit jenen Feinden, die du dir in der Welt ohne Gottes Geheiß durch deine Unfreundlichkeit, durch deinen allfälligen Hochmut oder durch die höchst mangelhafte von den Menschen ersonnene Gerechtigkeitspflege, von der es schon sprichwörtlich heißt, daß das höchste Recht zugleich das höchste Unrecht sei, zugezogen hast; diese werden nach der Ablegung ihrer Leiber erst deine unversöhnbarsten Feinde werden!

16. Ich gäbe dir tausend Leben, so ich sie hätte, darum, wenn du mir einen auf der Welt Glücklichen aufweisen kannst, dem ein Feind in die andere Welt vorangegangen ist! Mir ist noch keiner vorgekommen! Wohl aber kenne ich Fälle, wo die Rache eines einem Hause feindlich gewordenen Geistes sich bis ins zehnte Glied erstreckt hat, wie auch, daß in einem Lande oder in irgend einer Gegend gröbst beleidigte Menschen dann als Geister ein solches Land oder eine solche Gegend auf viele Jahre, oder manchmal auch für immer, verwüstet haben, daß nimmer ein Mensch darinnen bestehen konnte! Freund, so unglaublich dir diese meine bestgemeinte Lehre auch immer vorkommen möchte, so unumstößlich wahr ist sie aber dennoch! Und so sie nicht wahr wäre, wie möglich hätte ich es je wagen können, nun vor dem Angesichte des Herrn und Dessen Engeln sie dir zu geben?! Solltest du aber daran dennoch irgend einen Zweifel haben, so wende dich an den Herrn, den ewigen Urheber aller Dinge, und Er wird dir ein vollgültiges Zeugnis geben darüber, ob ich dir nur mit einer Silbe eine Unwahrheit kundgetan habe!“

flagge en  Treatment of Soul Sicknesses & Revenge of Enemies from Beyond

Treatment of Soul Sicknesses & Revenge of Enemies from Beyond

THE GREAT GOSPEL OF JOHN – Volume 1, Chapters 79
Revealed by Jesus Christ thru the inner Word to Jakob Lorber

Dictation of the Lord thru Jakob Lorber

– Consequences of overstress – in large and small ways
– About the death penalty
– The revenge of the killed
– Counsel for reconciliation with dying enemies
– Blessing of peace and friendship
– Revenge of enemies from beyond (example: David and Uriah)

1. Says the commander, utterly astounded by the striking truth of Jonael’s speech: “Yes, I see it clearly now; I desist from my design, and I shall only carry out such things if prompted by you, and as the head of this community, appointed by God Himself, you shall have priority in all things. Henceforth I shall do nothing without your counsel.”

2. Jonael, High priest of the Samaritans, answers: “Very well and worthy of the Lord’s delight! Should someone be sick in the body, may corporeal help be provided; should, however, someone be sick in soul, may he be provided with spiritual help, in accordance with what ails him!

3. The ailments of children’s souls can best be cured with properly adjusted correction, where the rod of discipline should not be missing. The ailments of adults’ souls, however, are best cured with wise and loving counsel, sterling instruction and education, admonitions solely motivated by pure love and by drawing attention to the inevitably severe consequences arising shortly from the retention of the soul’s weaknesses. Should all of this fail to have an effect, perhaps on incredibly stubborn or utterly blind and deaf souls, only then would it be time to subject such beings to a more strict and severe treatment, which, however, must nonetheless be firmly rooted in brotherly love, whence alone may the blessing of a treatment such as that arise.

4. If, however, the leaders act solely out of anger and a hellish thirst for revenge, then their efforts will be futile! Instead of healing those sick in soul, helping them to become true men, they are transformed into devils, whose vengefulness no power will be able to assuage.

5. Satan may be restrained for a time by the might and force from above, but if the Lord, for the sake of arrogant men who believe that, with their power and wisdom in the form of tyrannical severity, they are capable of preserving the order that suits them, withdraws His might and frees Satan from his shackles, then the power of those who believe themselves ever so mighty will disappear overnight! For the people that were transformed into veritable devils by this twisted treatment will pounce on and utterly annihilate them, as if they had never existed!

6. Above all else, capital punishment has the worst effect! For of what use is it to destroy an individual’s body if one cannot keep his soul and spirit captive, wherein lies the true force allowing him to act and accomplish things?!

7. Whoever believes to have rid himself of his enemy by having merely slain his body is smitten with a blindness of tenfold magnitude, for thereby he has transformed a single, weak enemy, whom he could see, into a thousand invisible ones, all of which will proceed to persecute him day and night, harming him in body, soul and even spirit.

8. For instance, consider wars, where not seldom many thousands perish in flesh. The victor, in his blind idea of reality, now believes to have rid himself of his enemies, whose bodies he has destroyed. But oh, what an egregious lapse in judgement this is! The souls and spirits of the slain, as a result of their direct influence on the Earth’s weather, devastate countless crops for years to come, thereby inevitably driving up the cost of foods which, in turn, brings about famine and a myriad of fatal epidemics and pestilence; these, within a short period of time, carry away more people than enemy soldiers had been slain. Now with both the victor, and the power his land should provide him with, weakened, in order to preserve his and his people’s existence, he must hire mercenaries from foreign lands for a steep price. By doing this, over time, he and his land run into debt, and then, after many years, when he has utterly impoverished his land and his people, and he can no longer afford to pay his debts and soldiers, he will be persecuted and cursed from all sides shortly thereafter. His people, driven by excessive hardship, will rise against him, and the enemies without will not let this opportunity pass by, so they wage war on him. Finally will he, the celebrated victor, never be crowned victor in such a battle, and instead, despair will seize him with the claws of a tiger, savaging him in spirit to the innermost fiber of his life!

9. Behold, the true effects of an enemy slain in flesh alone!

10. In light of this truth, it is an ancient habit and custom that when an individual is soon to perish in flesh, all those close to him make their peace with him and have him bless them, for should he die as someone’s enemy, then is he who survives him as his enemy to be pitied. First and foremost, the liberated soul will begin to torment the survivor’s mind unceasingly with unbearable pangs of conscience, and thereafter it will arrange the survivor’s earthly circumstances in such a way that he will hardly be able to get ahead in the world!

11. However, the Lord nonetheless allows all of this, so the affronted souls may receive the satisfaction they demand, and, besides, it is incalculably more beneficial for the survivor to be tormented in this material world for his arrogance and actions steeped in pride than for him to promptly fall into the hands of a hundred thousand hostile spirits after the death of his body, for those spirits would certainly not treat him kindly, as one completely inexperienced in the world beyond!

12. That is why it is ever so imperative to practice love and true friendship in this world, to do good to any enemy instead of harming him, and to bless the one who curses me, for I cannot know when the Lord will call him away from this world. Even if he was my enemy in merely trivial and insignificant matters, thereafter, that is in spirit, he will be my enemy in matters larger than life.

13. Even since he was a child, David has been a man according to the heart of Jehovah, but against the Lord’s will he had made an enemy for himself, an individual by the name Urias, and, with the Lord’s permission, what terrible revenge the spirit of Urias took upon David! This is and will forever remain the ever so certain consequence of a hostile action against any individual, if it is not the will of God!

14. It is, of course, an entirely different matter if the Lord Himself bids you do it, as He bade David defeat and physically destroy the Philistines, who had already become satanic enemies of God and men! They are immediately subjected to a severe judgment in the beyond, and they cannot ever rise up against God, for they are humbled by the Lord’s might.

15. On the flipside you have the enemies you made for yourself against God’s will, by way of your enmity, possible hubris, or by having incurred the most imperfect, man-devised justice wherein, as the saying goes, the greatest right and the greatest wrong are one and the same. These individuals will, once they have shed their corporeal forms, become your most irreconcilable enemies!

16. I would bestow upon you a thousand lives, if I had them, that is, if you could present to Me a single content individual who had an enemy precede him into the world beyond. I have not ever come across such a one! Conversely, I do know of some cases where the revenge of a spirit that grew antagonistic towards a family extended to the tenth generation; as well as instances where the inhabitants of a region had been treated with nothing but contempt, and as a result their spirits proceeded to devastate the region for many years, occasionally even permanently, so that no man could live there any longer. Friend, although this my well-intentioned teaching may sound quite unbelievable to you, it is still of irrefutable truth. And if it were not so, then how could I ever even dare forwarding it to you in the presence of the Lord and His angels? However, should you nonetheless entertain any doubt, do turn to the Lord, the eternal Creator of all things, and He will present you with a wholly valid testimony to the absolute truth of what I have made known to you today.”