Das Wunderkind Jesus soll nach Rom gebracht werden & Josephs gute Entgegnung – The Miracle Child Jesus shall be brought to Rome & Joseph’s fine Response

Kapitel / Chapter 38

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Das Wunderkind Jesus soll nach Rom gebracht werden & Josephs gute Entgegnung

Die Kindheit und Jugend Jesu – Kapitel 38

38. Kapitel – Des Cyrenius heidnischer Vorschlag, das Wunderkind an den Kaiserhof nach Rom zu bringen. Josephs gute Entgegnung mit Hinweis auf die Niedrigkeit des Herrn. Prophetische Worte von der geistigen Lebenssonne

1. In dieser seligen Gemütsstimmung sprach der Cyrenius zum Joseph: „Höre mich weiter an, du grosser Mann! – Wäre ich nun Kaiser zu Rom, ich würde dir den Thron und die Kaiserkrone abtreten!

2. Und wüsste es der Kaiser Augustus also, wie ich nun, – für dieses Kind, da würde er dasselbe tun! Hält er auch grosse Stücke darauf, dass er der mächtigste Kaiser der Erde ist, so aber weiss ich doch auch, wie sehr er alles Göttliche weit über sich setzt.

3. Willst du, so schreibe ich an den Kaiser und versichere dir im voraus, dass er dich nach Rom mit der grössten Ehre ziehen wird und wird dem Kinde, als einem unzweideutigen Sohne des höchsten Gottes, den grössten und herrlichsten Tempel erbauen!

4. Und wird Ihn erhöhen im selben bis ins Infinitum und wird selbst sich in den Staub legen vor dem Herrn, dem die Elemente und alle Götter gehorchen müssen!

5. Dass solches aber bei dem Kinde der Fall ist, habe ich mich nun zum zweiten Male überzeugt, indem vor Ihm sich nicht einmal der Jupiter zu schützen vermag und kein Erz vor Seiner Macht besteht!

6. Wie gesagt, so du willst, will ich heute noch Boten nach Rom senden! – Fürwahr, das würde in der grossen Kaiserstadt eine unendliche Sensation erregen und würde das stolze Priestertum sicher etwas herabsetzen, das da ohnehin nicht mehr weiss, auf welche Art es die Menschheit am zweckdienlichsten betrügen und belügen solle!“

7. Joseph aber entgegnete dem Cyrenius: „Lieber, guter Freund! – Meinst du denn, dass Dem an der Ehrung Roms etwas gelegen ist, dem da Sonne, Mond, Sterne und alle Elemente der Erde allzeit gehorchen müssen!

8. Hätte Er gewollt, dass Ihn alle Welt ehrete wie einen Götzen, da wäre Er vor aller Welt Augen in aller Seiner ewig unendlichen göttlichen Majestät zur Erde herabgekommen! – Dadurch aber wäre auch alle Welt zum Untergange gerichtet worden!

9. Er aber hat die Niedrigkeit der Welt erwählt, um die Welt zu beseligen, wie es geschrieben steht im Buche der Propheten; und so lasse du es mit der Botschaft nach Rom gut sein!

10. Willst du aber Rom vernichtet sehen, da tue, wie es dir gut dünket! – Denn siehe, Dieser ist gekommen zum Falle der Welt der Grossen und Mächtigen, und zur Erlösung der Armseligen, ein Trost den Betrübten, und zur Auferstehung derer, die im Tode sind!

11. Ich glaube also fest in meinem Herzen, – aber nur dir habe ich nun diesen meinen Glauben kundgetan; sonst aber solle ihn niemand von mir ausgesprochen vernehmen!

12. Behalte aber auch du diese Worte als ein Heiligtum der Heiligtümer in deinem Herzen bis zur Zeit, da dir eine neue Lebenssonne aufgehen wird, so wirst du gut fahren!“

13. Diese Worte Josephs gingen wie Pfeile ins Herz des Cyrenius und stimmten ihn ganz um, so zwar, dass er sogleich bereit gewesen wäre, all sein Ansehen niederzulegen und die Niedrigkeit zu ergreifen.

14. Aber Joseph sagte zu ihm: „Freund! Freund! – bleibe, was du bist; denn die Macht in der Hand von Menschen deiner Art ist ein Segen Gottes dem Volke! – Denn siehe, was du bist, das bist du weder aus dir, noch aus Rom, sondern allein aus Gott! Daher bleibe, was du bist!“ – Und der Cyrenius lobte den unbekannten Gott und setzte sich dann zum Tische und ass und trank heiteren Mutes mit Joseph und Maria.

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The Miracle Child Jesus shall be brought to Rome & Joseph’s fine response

The Childhood and Youth of Jesus – Chapter 38

1. In this blessed mood, Cyrenius spoke to Joseph: “Listen to me further, you great man! – If I were now the emperor of Rome, I would cede the throne and the emperor’s crown to you!

2. And if the emperor Augustus knew about this, as I now do, – for this Child, he would do the same! For even though he thinks highly of himself as the most powerful emperor on earth, I also know that he places, far above himself, a much higher value on everything divine.

3. If you wish, I can write to the emperor and assure you in advance, that he will allow you to go to Rome with the greatest honour and build the greatest and most magnificent temple for the Child, as an unambiguous Son of the Highest God!

4. And he will elevate Him in the temple ad infinitum and throw himself at the feet of the Lord, whom the elements and all the gods obey!

5. That such is the case with the Child, is something I have been convinced of twice, for not even Jupiter can protect himself from Him and no ore can survive His power!

6. As I said earlier, if you wish, I will send a messenger to Rome today itself! – In truth, this would create a boundless sensation and will somewhat disparage the proud clergy, who, in any event, does not know anymore how to expediently cheat and deceive mankind!”

7. Joseph said to Cyrenius in reply: “Dear, good friend! – Do you really think that the honour of Rome is of any consequence to Him, whom the sun, moon, stars and all the earthly elements have to obey!

8. If He had wished to be honoured as an idol by the whole world, then He would have descended upon earth in all His eternal and infinite divine majesty! – Thereby the whole world could also have been destroyed!

9. He has instead chosen the humbleness of the world, so as to fill it with bliss, as is written in the Book of Prophets; and so forget about the messenger to Rome!

10. If you wish to see Rome destroyed, then do as you like! – For look, He has come for the fall of the world’s great and powerful, and to redeem those who are wretched, to be a consolation to those who are unhappy and to resurrect those who are dead!

11. I steadfastly believe this in my heart, – but have only revealed my belief to you; no one else will hear this from me!

12. It will be well if you keep these words as the most sacred within your heart until the time, that a new sun of life rises in you!”

13. These words pierced Cyrenius’ heart as arrows and completely convinced him, to the extent that he was immediately ready to give up all his prestige and become humble.

14. However, Joseph said to him: “Friend! Friend! – Remain as you are; for the power in the hands of persons of your type is a blessing of God to the people! – For look, what you are is determined neither by you, nor by Rome, but solely by God! Therefore remain as you are!” – And Cyrenius praised the unknown God and then sat at the table and ate and drank in happy spirits with Joseph and Mary.