Das Wesen der Materie (Hölle) und der Seele – The Nature of Matter (Hell) and Soul

<= Zurück zur Übersicht – Back to Overview

Das Grosse Johannes Evangelium Jakob Lorber-Jesus Christus erklaert Materie Hoelle Seele-Cyrenius The Great Gospel of John Jakob Lorber-Jesus Christ explains Matter Hell Soul-Cyrenius
=> RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF => RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Willensfreiheit & Gewissen
=> Wirkung der Geistlehre
=> Das Geheimnis der Selbstgestaltung
=> Was sind Ehebrüche gegen Gott?
=> Naturgeister und Menschenseelen
=> Die Not als Lehrerin
=> Wesen von Himmel und Hölle
=> Was ist die Erbsünde?
=> Körper, Geist und Seele erklärt
Related Messages…
=> Free Will & Conscience
=> Influence of Spiritual Teachings
=> The Secret of Self-Development
=> What are Adulteries against God?
=> Nature Spirits and Human Souls
=> Hardship as Teacher
=> Nature of Heaven and Hell
=> What is the Original Sin?
=> Body, Soul and Spirit explained

flagge de  Jesus erklärt… Das Wesen der Materie (Hölle) und der Seele

Jesus erklärt… Das Wesen der Materie (Hölle) und der Seele

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – Band 2, Kapitel 210 & 211

Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Kapitel 210 – Das Wesen der Materie (Hölle) und der Seele

1. (Der Herr:) „Sehet, der Leib ist Materie und besteht aus den gröbsten urseelischen Substanzen, die durch die Macht und Weisheit des göttlichen und ewigen Geistes in jene organische Form gezwängt werden, die der einen solchen Formleib bewohnenden freieren Seele in allem Nötigen wohl entspricht.

2. Die in einem Leibe wohnende Seele aber ist natürlich anfangs um nicht viel reiner als ihr Leib, weil sie auch der unreinen Urseele des gefallenen Satans entstammt. Der Leib ist für die noch unlautere Seele eigentlich nichts als eine höchst weise und übergut und zweckmässig eingerichtete Läuterungsmaschine.

3. In der Seele aber wohnt schon der reine Funke des Geistes Gottes, aus dem sie ein rechtes Bewusstsein ihrer selbst und der göttlichen Ordnung in der Stimme des Gewissens überkommt.

4. Daneben ist der Leib für aussen hin mit allerlei Sinnen versehen und kann hören, sehen, fühlen, riechen und schmecken; dadurch bekommt die Seele allerlei Kunde von der Aussenwelt, gute und wahre, schlechte und falsche.

5. Aus dem Urteile des in ihr wohnenden Geistes fühlt sie in sich bald, was da gut und was schlecht ist; anderseits macht sie auch durch die äusseren Sinne ihres Leibes Erfahrungen von guten und schlechten, wohltuenden und schmerzlichen und anderen Eindrücken, und überdies wird der Seele von Gott, auf dem Wege der ausserordentlichen Offenbarung von innen und von aussen her, durchs Wort, der Weg der Ordnung Gottes gezeigt.

6. Also ausgerüstet, kann dann die Seele allerdings ganz nach der leicht zu erkennenden göttlichen Ordnung sich frei selbst zu bestimmen imstande sein, was natürlich nicht anders sein kann, weil die Seele sonst unmöglich zu irgendeiner für ewig andauernden, in sich abgeschlossenen, aber doch freien Existenz gelangen könnte.

7. Denn jede Seele, die fortbestehen will, muss sich durch die ihr gegebenen Mittel selbst als fortbestandsfähig gestalten und gewisserart ausbauen, ansonst sie am Ende entweder das Los des Leibes teilen kann, oder sie tritt als noch zu dreiviertel unausgebildet aus dem Leibe, der als völlig verdorben zur weiteren und gänzlichen Ausbildung der Seele gar nicht mehr taugt, und dann wird sie genötigt sein, in einer viel unbequemeren Maschine auf eine gewöhnlich sehr traurige und schmerzliche Weise ihre weitere Vollendung fortzusetzen.

8. Der Leib aber ist, weil aus lauter in tiefem Gerichte noch seienden Teilen bestehend und darum des Todes fähig, bei und für jeden Menschen die Hölle im engsten Sinne; die Materie aller Welten aber ist die Hölle im weitesten Sinne, in die der Mensch durch seinen Leib gegeben ist.

9. Wer nun viel für seinen Leib sorgt, der sorgt offenbar auch für seine höchst eigene Hölle und nährt und mästet sein Gericht und seinen Tod zu seinem höchst eigenen Untergange.

10. Der Leib muss zwar eine gewisse Nahrung bekommen, damit er stets fähig ist, der Seele für die hohen Lebenszwecke die entsprechenden Dienste zu leisten; aber wer da zu ängstlich sorgt für den Leib und nahezu Tag und Nacht hadert und arbeitet und handelt, der sorgt offenbar für seine Hölle und für seinen Tod.

11. Wenn der Leib die Seele reizt, sich für seine sinnliche Befriedigung in alle Tätigkeit zu werfen, so rührt das stets von den vielen unlauteren Natur- oder gerichteten Materiegeistern her, die so ganz eigentlich das Wesen des Leibes ausmachen. Gibt die Seele den Anforderungen des Leibes zuviel Gehör und tut danach, so tritt sie mit ihnen in Verbindung und steigt auf diese Weise in ihre höchst eigene Hölle und in ihren höchst eigenen Tod. Und tut die Seele solches, so begeht sie eine Sünde wider die Ordnung Gottes in ihr.

12. Verharrt die Seele darin mit Liebe und köstlichem Behagen, so ist sie ebenso unrein wie ihres Leibes unreinste und gerichtete Geister, bleibt dadurch in der Sünde, somit in der Hölle und im Tode. Wenn sie auf der Welt auch gleich ihrem Leibe nach fortlebt, so ist sie aber dennoch so gut wie tot, fühlt auch den Tod in sich und hat eine grosse Furcht vor ihm. Denn die Seele kann in solcher ihrer Sünde und Hölle tun, was sie nur immer will, so kann sie dennoch kein Leben finden, obschon sie dasselbe liebt über alle Massen.

13. Sehet, darin liegt auch der Grund, aus dem heraus nun viele tausendmal Tausende von Menschen von einem Leben der Seele nach dem Tode ihres Leibes ebensoviel wissen wie ein Stein, der am Wege liegt; und so man ihnen irgend etwas davon sagt, so lachen sie höchstens oder werden gar erbost, treiben den Weisen zur Tür hinaus und weisen ihn, solche Dummheiten, die nichts als eine Lüge seien, den Wildschweinen vorzutragen!

14. Und doch soll ein jeder Mensch längstens bis in sein dreissigstes Jahr in sich so weit mit der Bildung seines Ichs fertig sein, dass ihm das folgende freieste, seligste Leben nach dem Tode des Leibes so vollbewusst und sicher wäre wie einem Aar der Flug in der hohen freien Luft!

15. Aber wie weit sind Menschen, die danach erst zu fragen anfangen, noch entfernt davon! Und wie weit aber erst hernach jene, die davon gar nichts hören wollen und einen solchen Glauben sogar für eine Dummheit halten, die kaum irgendeiner erheiternden Lache wert sei! – Solche Menschen befinden sich demnach ihr ganzes Erdenleben hindurch in der vollsten Hölle und im schon vollsten Tode.

16. Nun aber kann sich eine Seele schon ganz gereinigt haben, und es wird ihr oft dennoch eine geraume Zeit gegeben nun zur Mitreinigung zunächst ihres in und an und für sich noch immer unlauteren Leibes und seiner Geister, wodurch der ganz edlere Leibesteil sich endlich auch aus der Seele die Unsterblichkeit anzieht und jüngst nach dem Tode des gröbsten Teiles seiner Wesenheit mit der Seele zu ihrer Vollkräftigung mit erweckt wird.

17. Bei solchen schon reinen Seelen geschieht es denn auch, dass sie dennoch dann und wann, so ihre Hölle, das heisst der Leib, nicht selten noch sehr begehrend auftritt, auf eine kurze Zeit in solche ihre eigene Hölle treten, mit andern Worten gesagt, in das Begehren des Leibes und seiner Geister eingehen. Solche Seelen aber können dann nicht mehr völlig unrein gemacht werden, sondern sind nur für so lange unrein, als sie sich im Pfuhle ihrer Leibesgeister aufhalten; sie aber können es darinnen nimmer lange aushalten und kehren sonach gar bald in ihren ganz reinen Zustand zurück, in dem sie dann wieder ebenso rein sind, als wären sie nie unrein gewesen. Dabei aber haben sie in ihrer Hölle auf eine Zeitlang Ruhe und Ordnung hergestellt und können sich hernach wieder desto ungestörter im Lichte ihres Geistes bewegen und stärken.

18. Wer von euch da ein rechtes Verständnis hat, der wird dies Gesagte ganz verstehen; und du, Freund Cyrenius, sage es Mir nun ganz unverhohlen, ob du Mich nun vollends verstanden hast!“

Kapitel 211 – Eine soziale Rede des Cyrenius
1. Sagt Cyrenius: „Ja, Herr und Meister! Aber es ist dies für mich fürwahr eine total neue Lehre, von der vor Dir wohl niemand etwas geträumt hat! Das ist aber nun klar, dass Du und sonst niemand vom Alpha bis zum Omega den Menschen und alle Welten musst erschaffen haben; denn ohne selbst Schöpfer des Menschen zu sein, kann man das nie wissen, ausser auf die Art, wie wir nun von Dir.

2. Erfahrungen aller Zeiten zeigen, dass es also ist und nie anders sein kann, als wie Du es uns nun erklärt hast; jedoch kein Weiser, wenn er auch das Übel der Menschheit nur oft zu sehr wahrnahm, wusste von der Wurzel desselben irgend etwas zu sagen. Woher hätte er aber das auch nehmen sollen? Denn dazu wird eine totalste Kenntnis der Menschennatur von ihrer urgeistigsten bis zu ihrer materiellsten Sphäre hin erfordert.

3. Wer aber kann sich irgend diese Kenntnis verschaffen? Wer kennt des Menschen Leib von Fiber zu Fiber, von Faser zu Faser usw.? Wer hat je irgendeine Seele frei umherwandeln gesehen? Man weiss es kaum, ob sie eine, und welche Form sie hat, ob sie gross oder klein ist; kurz, man ist da in der vollsten Unkunde. Wenn aber das, woher soll man dann die Kenntnis nehmen über die sonderbare Natur des Menschen?

4. Und doch muss es Mittel und Wege geben, durch die der Mensch sich selbst näher kennenlernen muss; denn wenn der Mensch sich selbst nicht erforschen kann, um zu sehen, was er ist, wozu, und was er seiner Natur und Bestimmung nach zu tun hat, um den Zweck zu erreichen, für den er vom Schöpfer aus bestimmt ist, so nützen ihm alle Lehren und alle Gesetze nichts! Seine Seele, wie man es an zahllos vielen Menschen nur zu klar ersieht, wird sich stets mehr und mehr in ihre Hülle versenken zufolge des leider schmerzlich fühlbaren vielfachen Bedürfnisses des Leibes; denn der Hunger schmerzt, der Durst brennt, die Kälte schmerzt auch, wogegen ein gutes leibliches Versorgtsein dem viel begehrenden Leibe nicht nur das Notwendige, sondern eine wahre luxuriöse Seligkeit bietet!

5. Der tierische Teil des Menschen stellt seine Forderungen auch stets so entschieden und schreiend auf, dass dagegen die stillen Forderungen der Seele überhört werden müssen. Wenn aber das, wen kann es da noch wundernehmen, so hunderttausendmal Hunderttausende von dem Wesen ihrer Seele kaum irgendeine Ahnung haben? Denn da hatte sich schon von der Kindheit an ihre Seele so sehr mit ihrem Leibe verbunden, dass sie mit ihm vollends eins ist und daher in sich auch kein anderes Bedürfnis erkennt als das leidige des Leibes nur.

6. Ja, man muss sogar sagen, dass eben bei Menschen, die leiblich zu elend und schlecht versorgt sind, sich auch stets nicht die geringste Spur von irgendeinem geistigen Bedürfnisse verspüren lässt. Wir haben im mitternächtlichen Teile von Europa Völkerschaften, bei denen aber auch nicht die leiseste Spur von einer geistigen Bildung zu entdecken ist.

7. Aber was ist der Grund davon? Die totalste leibliche Unversorgtheit! So ein Mensch geht, mit Keulen bewaffnet, oft Tag und Nacht in den dichten Wäldern herum und sucht sich irgendein Wild zu erlegen. Hat er es erlegt, da verzehrt er es auch heisshungrig, wie man zu sagen pflegt, beinahe mit Haut und Haaren; Frage: Wo sollte, wo könnte bei solch einem Volke von irgendeinem geistigen Bedürfnisse nur eine leiseste Rede sein? – während man denn doch zum Beispiel in Rom, wo die Menschheit zum grössten Teile leiblich übergut versorgt ist, von einer Seele des Menschen und ihrer Unsterblichkeit schon lange gelehrt und darum auch auf ein moralisches Leben, das hauptsächlich die Bildung des geistigen Menschen im Auge hat, die meiste Aufmerksamkeit verwendet hat und noch gleichfort verwendet.

8. Freilich geschieht es auch leider nur zu häufig, dass die Reichen sich am Ende zu sehr in die Seligkeit ihres Leibes versenken und dabei auf die Ausbildung ihrer Seele wenig oder nichts halten und am Ende jede Lehre für die Erfindung irgendeines hungrigen Weisen ansehen; aber sie haben doch eine Sprache, durch die man sich ihnen mitteilen kann über so manches, worüber sie am Ende bei all ihrer Sinnlichkeit denn doch so ein wenig zu stutzen anfangen, – was für ihre Seele schon immer ein Gewinn ist.

9. Bei Menschen aber, von denen man es noch nicht genau weiss, ob sie eine Sprache haben oder nicht, ist es auch nicht möglich, ein solches Stutzen zustande zu bringen. Wenn aber schon das nicht, auf welche Art erst wäre es dann wohl möglich, sie zu wecken für ein tieferes geistiges Bedürfnis der Seele?

10. Darum wäre meine Meinung, dass man zuerst die Menschheit für den Leib wenigstens gut versorgen sollte, und es dürfte dann doch leichter sein, die Seelen der Menschen stets mehr und mehr für ihre wahren geistigen Lebensbedürfnisse zu wecken. Wenigstens sollten die Menschen mit dem Nötigsten versorgt sein! Denn, wie schon gesagt, ein physisch zu armer Mensch kann nach einer geistigen Bildung auch nicht ein leisestes Bedürfnis haben! Einem hungrigen Magen ist schwer predigen, ehe er nicht Speise und Trank zu sich genommen hat. Das ist so meine unmassgebliche Ansicht. Du, o Herr und Meister, hast wohl ganz recht; denn Du allein kennst Deine Werke ja vollkommen! Aber auch ich glaube nicht ganz unrecht zu haben; denn auch für meine Annahme spricht die Erfahrung aller Zeiten und Völker.“

flagge en  The Nature of Matter (Hell) and Soul

The Nature of Matter (Hell) and Soul

THE GREAT GOSPEL OF JOHN – Volume 2, Chapters 210 & 211

Revealed by Jesus Christ thru the inner Word to Jakob Lorber

Chapter 210 – The Nature of Matter (Hell) and Soul

1. (The Lord:) “Behold, the body is matter and consists of the coarsest primeval soul-substances which, by the might and wisdom of God’s eternal Spirit, are forced into this organic form corresponding to the shape of the freer soul dwelling within such a physical body.

2. The soul within such a body initially is, of course, not any more pure than the body itself, for it is derived from the impure, primeval soul of the fallen Satan. In truth, the body is for the as yet impure soul nothing more than an exceedingly wise and well-attuned purification device.

3. Nevertheless, within the soul already resides the pure spark of the Spirit of God, by which the soul receives proper self-consciousness and the divine order in the voice of the conscience.

4. Besides that, on the outside the body is equipped with all manner of senses, able to hear, see, feel and taste, whereby the soul is diversely informed on the external world, in both good and true as well as bad and false.

5. By way of the discernment of the indwelling spirit, the soul soon feels within itself what is good or bad; on the other hand, through the external bodily senses it gains experience of good and bad as well, what is pleasing and what is painful, and other impressions. On top of all that, through extrasensory revelation from within and without, through the Word the soul is shown the path of God’s order.

6. Thus equipped, the soul is indeed capable of free self-determination within the easily recognizable divine order, which, of course, cannot be otherwise, or the soul could not possibly attain an enduring, self-contained free existence.

7. For every soul desiring to continue in its existence must, by the means at her disposal, shape itself thus, to be capable of enduring existence and, as it were, develop itself, otherwise it could either share the body’s fate, or leave the body while still underdeveloped, for the body, fully spoilt, would no longer be at all conducive to the soul‘s future development. Thereafter the soul would be compelled to continue its development within a much more uncomfortable device, usually under sorrowful and grievous circumstances.

8. The body however is, in the very sense of the word, hell for every man, for it consists of particles still steeped in deepest judgment, and is therefore capable of dying. In the broadest sense, the matter of all worlds is hell, into which man is placed through his body.

9. And so, he who cares much for his body cares much for his own hell as well, feeding and fattening his judgement and death, progressing towards his personal demise.

10. Indeed, the body must receive a certain degree of nourishment to be capable of serving the soul in its elevated purpose in life, but he who worries too much about the body, wrangling, working and bartering for it all day and night long, he certainly cares for his own hell and death.

11. When the body stimulates the soul, compelling it to throw itself headlong into all manner of hedonism, this always stems from the many impure nature or matter spirits under judgement, the very beings that, in truth, make up the body itself. Should the soul heed the desires of the body too much, acting accordingly, then it will unite with the desires in question and therewith descend into its very own hell, and its very own death. In doing so the soul commits a sin against the divine order within itself.

12. Should the soul persist therein with exquisite contentment, then its impurity rivals that of the impure and judged spirits of its body, remaining in sin and, thereby, in hell and death. Despite its continued existence in the world, mirroring that of its body, it is nonetheless as good as dead, feeling death within itself and fearing the same immensely. For the soul may do whatever it wishes to do in its sin and hell, still it cannot find life, even though it loves life beyond all measure.

13. Behold, therein lies the reason for why many thousands upon thousands of people know no more of the life of the soul after death than a stone by the roadside would; and should anything thereof be mentioned to them, they only laugh, maybe even becoming incensed, driving the sage out the door, telling him to preach such foolishness, being nothing more than a lie, to the wild boars!

14. And yet, by his thirtieth year should every man have sufficiently developed his self so as to be as fully aware and sure of the soul’s life after the death of the body as flight is to the eagle in the open skies above.

15. But how far removed from this awareness are those who are only just beginning to inquire about it! And how much farther still are those who wish to hear nothing of it, even considering such belief to be foolishness, not worthy of even a laugh! Throughout their earthly lives such individuals find themselves in complete hell and death!

16. Now, a soul may have nonetheless already cleansed itself completely and yet be granted considerable time to simultaneously cleanse its still impure body and the spirits thereof, whereby the nobler parts of the body finally begin to attract the soul’s immortality as well, and shortly after the death of the coarsest particles of its being, the body awakens together with the soul towards their shared complete invigoration.

17. Should their own hell, i.e. their body, assert itself in its desires, it is not uncommon for such cleansed souls to enter their own hell for a short period of time, delving into the lusts of the body and its spirits, so to speak. However, such souls can no longer become wholly impure, remaining so for only as long as they choose to dwell within the mire of their bodily spirits. These souls cannot bear to remain therein for too long, returning soon into their pure state, whereupon they are once again as pure as if they had never returned to the mire of their bodies’ desires. In having done so they have restored peace and order within their own hell for some time, being now all the more capable of fortifying themselves and navigating the light of their spirit.

18. Whosoever among you comprehends this well, will have understood what was just said; and you, My friend Cyrenius, do tell me plainly whether you have understood Me completely or not!”

Chapter 211 – Cyrenius caring Speech
1. Says Cyrenius: “Yes, Lord and Master! Truly, this is an entirely new doctrine for me, of which arguably no one could have ever dreamt before Your time! This makes it clear however that only You and none other could have created man and all the worlds, from Alpha to Omega; for without being the creator of man himself, one would never know these things, except in the way we now know it from You.

2. Experiences of all ages indicate that it is so, and cannot be otherwise, the way You have explained it to us right now; yet no sage, even when perceiving mankind’s evil all too often and severely, nevertheless could not speak on the roots of the problem. Whence could he have even gleaned it? To do so, complete knowledge of nature, from its primordial spiritual essence to its material aspect, is required.

3. Who could obtain such knowledge? Who knows every fibre within the body of man? Who has ever seen a soul move about freely? One hardly knows the shape it takes, or of what size it is; in short, ignorance reigns. But if so, then where would one obtain knowledge of man’s peculiar nature?

4. And yet, there must be ways and means for man to get to know himself better, for if man cannot inquire about himself, to see what he is, why he is, and what he must do in accordance with his nature and destiny, to attain the purpose as outlined by his Creator, then no doctrine or law shall benefit him! His soul, as witnessed all too clearly with countless people, shall sink ever deeper into its own hell, in response to the manifold demands and desires of the body; hunger hurts, thirst burns, the cold hurts as well, whereas abundant physical provision not only offers the coveting body all the necessities, but also true, luxurious bliss!

5. Man’s animalistic side steadily makes its demands known in such an assertive and conspicuous manner that the comparatively silent side must be overheard. If so, then who could be surprised at the fact that hundreds of thousands haven’t even the foggiest notion of the soul’s existence? Even from childhood, their soul was so united with their body that the two are fully one, hence why none but the tiresome desires of the body need to be recognized.

6. Indeed, it must be said that one would be hard-pressed to detect even the slightest trace of spiritual aspirations in those who are miserable in body and lacking proper sustenance. In the most northern regions of Europe we have people who show not even the most feeble sings of spiritual education.

7. But what is the reason for this? The total lack of physical sufficiency! Such a man may often forage day and night in the dense forest with a cudgel, looking for game. Once slain, he devours it voraciously, almost with skin and bone, as they say. A question: Where among such peoples could there be any talk of spiritual needs at all? All the while in Rome, for example, where mankind possesses excess physical sufficiency, for the most part, the people have long since been educated on the soul of man and its immortality, taking great care to live a moral life as a result, aiming to further the development of the spiritual man.

8. Of course it is unfortunately all too common for the wealthy to sink into utter hedonism, paying little or no attention to the development of the soul, considering every such teaching a contrivance of a hungry sage; nonetheless they are capable of speaking a certain language, enabling discussion with them, kindling their curiosity despite their profound sensuality, certainly a gain for their souls.

9. However, in regards to people with whom one cannot be certain if they do possess such a language, with those no such kindling is possible. And if not even that, then how could there ever be an awakening to a deeper spiritual need of the soul for them?

10. With all that, I would venture to say that the first priority should be mankind’s physical sufficiency, and with that it would be much simpler to progressively awaken men’s souls to their true spiritual needs! At the very least, men should be provided with the basics! Because, as already said, a physically impoverished man cannot develop even the most minute of spiritual aspirations! It is difficult to preach to a hungry stomach. This is my humble opinion. You, oh Lord, are completely right, for You alone know your works fully! Nevertheless, I do not consider to have missed the mark entirely, for the experiences of all people and eras speak for my assumption as well.”