Ein Wort an einen Selbstgefälligen und sehr Schwachen – A Word to a complacent and very weak One

<= Zurück zu Himmelsgaben                                    Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber-Jesus Christus-Ein Wort an einen sehr Schwachen-Schwachheit-Selbstgefaelligkeit Heavenly Gifts Jakob Lorber-Jesus Christ-A Word to a very Weak one-Weakness-Complacency
=> RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF => RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Das Spielen ist vorbei
=> Die Sabbatruhe erklärt
=> Sex, Heirat & Ehebruch
=> Ich habe die Ehe geheiligt
=> Der Geist der Herrschsucht
=> Zweck der Neuoffenbarung
=> Verbot der Klatschbesuche
=> Der Weg zum ewigen Leben
=> Ein eitler Stutzer stirbt
Related Messages…
=> The Playing is over
=> The Sabbath Rest explained
=> Sex, Marriage & Adultery
=> I have sanctified Marriage
=> The Spirit of Imperiousness
=> Purpose of the new Revelation
=> Forbiddance of Gossip Visits
=> The Path to eternal Life
=> A vain Dandy is dying

flagge de  Ein Wort an einen Selbstgefälligen und sehr Schwachen

Himmelsgaben – Band 1, Kap. 60

Ein Wort an einen Selbstgefälligen und sehr Schwachen

4. November 1840

Der Herr spricht:
1. Es ist da ein sehr geschmeidiger Mensch, der da hat lieber das Grosse als das Kleine und zwar mehr des Angenehmen als der Nützlichkeit wegen – und macht viele Besuche den Höheren seiner Ehre halber, damit er dann wieder jemandem sagen kann, er sei bei dem und jenem Herrn gewesen und es habe ihn dieser oder jener Herr förmlich geschmäht, dass er ihn schon so lange nicht mehr besucht habe – und der das tut mehr des kleinlichen Ansehens als der eigentlichen inneren Freundlichkeit wegen – und sich auch sehr viel zu tun macht mit der weiblichen Welt und macht allenthalben den Hof dem reizenden Fleische der schönen Kinder Evas – der auch viel hält auf alte Freundschaft, wenn sie in angenehmen Männern besteht, obgleich er auch die ärmlichen seines guten Namens wegen nicht verachtet – dem jedoch neue, ansehentliche, besonders weibliche Bekanntschaften allezeit lieber sind als alte männliche gleichen Ranges.

2. So ist derselbe auch ein Freund der Gelehrten und hält grosse Stücke auf renommierte Künstler – aber auch wieder mehr seiner Ehre als der Ehre dieser Gelehrten und Künstler wegen, um dadurch bei den Verständigen als ein einsichtsvoller Mann zu gelten!

3. Und so rennt sich dieser arme Mensch gar oft die Füsse wund aus lauter Selbstgefälligkeit, um andern irgendeinen kleinlichen Gefallen zu erweisen, an dem noch nie jemand gar zu viel gelegen war – und ist bei aller seiner persönlichen Freundlichkeit doch stets mehr Freund sich selbst als denen, die von ihm befreundlicht werden.

4. Diesem Menschen, da er doch, bei allen diesen gewöhnlichen Menschenmängeln, ein ziemlich gutes und halbwilliges Herz besitzt und insgeheim bei sich schon ein ziemlich reines Wohlgefallen hat an Meiner nun darniedersteigenden Gnade und hat auch eine verborgene Sehnsucht nach Meinem Reiche und fängt auch mehr und mehr an das Gute und Wahre desselben um seiner selbst willen zu achten und in seinem Herzen zu schätzen (was Mich auch vermocht hat, ihn in Meiner Liebe ernstlich anzublicken und, so er will, ihm auch aus seinem Labyrinthe zu helfen) – also diesem Menschen lasse Ich sagen:

5. Dass er sein zu nichts taugendes, überschwenglich vielfältiges Visitenmachen so viel als nur immer möglich einstellen und dafür lieber anfangen soll, Mir, Seinem Vater, Visiten zu machen! Das wird ihm mehr nützen, zeitlich und ewig, als alle die tausend und abermals tausend Visiten, die er den Menschen für nichts und wieder nichts schon gemacht hat.

6. Denn aus seinen Besuchen ist weder für ihn, den vielen schon oft lästig gewordenen Visitanten, wie auch für die häufig ganz wertlosen Visitierten nie irgendein Vorteil hervorgegangen – ausser dass er vielfach hinterrücks ausgelacht wurde, indem man in seinem Angesicht ihn lobte, hinter seinem Rücken aber häufig Fratzen schnitt. – Er sah dies freilich nicht – aber Ich sehe und höre alles!

7. Jedoch damit er wissen möge, dass er noch gar sehr gewaltig dumm ist, so soll ihm auch das Urteil derjenigen Menschen, welche zu den besseren gehören, bekannt werden, als ein Lohn seiner vieljährigen Bemühungen. – Was sagen denn diese? – Nichts, als dass er ein guter Narr, aber dabei doch sehr unwissend und dumm sei und einem bekannten gutmütigen Lasttiere gleiche, das allezeit willig um das schlechteste Futter sich den Rücken vollknitteln lässt.

8. Um solchen Lohn also ist dieser Mensch so emsig und läuft und rennt von Haus zu Haus, um sich seinen Rücken voll geistig-materieller Schläge abzuholen! – O des Schwachen!

9. Ich will hier nicht berühren all die Unannehmlichkeiten, die ihm schon um solcher Narrheit willen widerfahren sind … Das Gesagte soll ihm nur zeigen, wie er bei weitem nicht zu solchen harten Unannehmlichkeiten gelangt wäre, wenn er wenigstens den guten Rat seiner sehr wenigen wahren Freunde, die auch Meine Freunde sind, befolgt und sich hingesetzt hätte zum Brunnen Jakobs, um aus demselben das Wasser des Lebens zu trinken und hätte da in stiller Ruhe Mir, seinem ewigen, heiligen besten Vater, eine wohlgeziemende Visite gemacht.

10. Aber das würde ihn ja doch melancholisch machen! – Wohlverstanden! – Aber wie ist es denn, dass er nicht melancholisch wird, wenn er atemlos von einem weiblichen Wesen zum andern rennt, um seine naturmässige Liebe dadurch zu zerstreuen oder endlich gar zu ersticken im tödlichen Schlamme solcher Tollheit?!

11. Er soll Mir antworten auf die Frage: “Warum hast du denn noch nicht geehelicht irgendeine Jungfrau?” – da du doch schon Tausenden den Hof gemacht hast und hast schon mehrere mit der Heirat vielfach angelogen und auf diese Weise auch schon, in deiner früheren Zeit, einige unmündige Mädchen verführt! – Welche entschuldigende Antwort kannst du Mir wohl geben, dass sie dich reinige vor Meinen Augen und Meine Heiligkeit dich nicht verdamme!?

12. Ich sage dir, antworte lieber nicht! Denn jede deiner Antworten würde dich verdammen! – Und sagtest du Mir: „Ich habe noch nicht die Rechte gefunden, die da wäre ohne Fehler!“ – so sage Ich: O du falscher Richter! Warum spähtest du so sorgfältig nach den Splittern in den Augen der Mädchen und mochtest nicht gewahr werden deines Balkens, ja vieler Balken in deinen Augen!? – Da du dich fürchtest, von ihnen betrogen zu werden. Warum fürchtetest du dich nicht, dass sie vielmehr von dir betrogen und unglücklich wurden!? – Darum weiche von Mir, du eigenliebiger Selbstler! Denn es sind alle Mädchen so gut wie du hervorgegangen aus Meiner Liebe! – Warum waren sie dir denn nicht recht? – Ich sage, weil sie in ihrer Schwachheit besser waren, sämtlich, als du!

13. Darum antworte nicht, sondern schweige in aller reuigen Demut, damit dich deine Antwort nicht verdamme! – Und möchtest du sagen: “Mein Einkommen war zu gering, als dass ich vermöge desselben imstande gewesen wäre, mir ein Weib zu nehmen und sie zu erhalten!” – Da würde Ich dir darauf die Antwort geben: Höre! Da du dein Einkommen bemessen hast und hast es für zu gering befunden – warum hast du denn nicht auch zugleich bemessen deine geringen Fähigkeiten und deine grossen Ansprüche – und warum nicht auch bemessen das Übermass deiner sinnlichen Begierden, da du wohl sahest mit sehnsüchtigen Augen das üppige Glück der Grossen und Reichen der Welt und mochtest gleich sein denen, die da haben, danach du begehrtest – aber so es nicht also gehen mochte, lieber kein Weib, sondern jewaige freie Unzucht haben wolltest!?

14. O siehe, es gibt noch arme und brave Mädchen in die Menge, davon du mehrere recht wohl kennst – warum ehelichtest du sie denn nicht? – Du würdest sagen: „Der beiderseitigen geringen Mittel halber nicht!“ – Ich setze aber, du wärest reich! – Ja, dann würdest du auf eine Prinzessin ebenso mitleidig und sinnlich zugleich herabschauen wie jetzt auf eine geringe Magd, die doch auch Meine Tochter ist.

15. Damit du aber erkennest, dass sich dieses gerade also verhält, so mache Ich dich auf deine geheimen Gedankenphantasien aufmerksam, in welchen du dich durch allerlei grossartige, romantische Träumereien zu den verschiedensten glänzendsten Verhältnissen des irdischen Lebens befördertest; und wenn du dann irgendeinen Gipfelpunkt erreicht hattest – wie schnapptest du dann gleich einem Sultane nach den schönsten und reizendsten Mädchen herum! Ja du verbargst oft deine erträumte Höhe und schlichst, wie ihr zu sagen pflegt, „inkognito“ zu irgendeiner Jungfrau, die dir irgendwann einen Korb so recht derb gegeben hatte, und hieltest um ihre Hand an. Da sie dir aber, in deinem Traume, die Hand abermals verweigerte, so enthülltest du vor der Spröden deine phantastische sultanische Kaiserwürde und verschmähtest die nun durch solche Enthüllung in sich gegangene und gedemütigte Schöne und hattest grosse Freude, so du sie weinen und zu dir, nun einem grossen Kaiser, die Hände ringen sahst.

16. O siehe, solche Gedanken sind ein treuer Spiegel und zeigen dem Menschen sehr genau die Richtung seiner Begierden und Tendenz seiner Liebe, die nichts als Herrschsucht zum Grunde hat, welche der Grund aller Verdammnis ist! – Darum antworte nicht, damit du dich nicht selbst fangest und verdammest in deiner törichten Entschuldigung!

17. Oder möchtest du etwa sagen: “Ich kann doch kein gemeines Frauenzimmer heiraten, da ich doch ein gebildeter Mensch und königlich-kaiserlicher Beamter bin und lauter angenehme Bekannte habe! Was würden diese letzteren dazu sagen!?” – Ich aber sage: Es gibt in der Stadt kein so gemeines Frauenzimmer, als dass sie zu gemein wäre für dich – obschon du aus Zorn auseinandergehen möchtest, so dir jemand anders als Ich diese Wahrheit zugestehen würde. Denn siehe, so da ist irgendeine gemeine Hure, so ist sie eine solche oft nur aus doppelter Not geworden, nämlich zuerst aus geistiger (denn da ist bei den Schafen die Wolle wie das Futter) – und dann aber häufig aus natürlicher Leibesnot, der Forderung des Magens wie der Befriedigung des Naturtriebes wegen, zu dessen frühzeitiger Entwicklung und gewissenloser Förderung die arme, verlassene, nun verachtete Hure nur durch solche, dir ähnliche Hofmacher gekommen ist.

In ihrer Schwäche hat sie leichtlich geglaubt den süssen Worten, die da entströmten der Hyänenbrust eines dir ähnlichen süssen Hofmachers, der gewissenlos oft schon einem üppigen zwölfjährigen Mädchen stromweise eine satanische Artigkeit um die andere in ihre sehr empfängliche Brust, giftigen Dolchen gleich, senkte, um die geistig Blutende mit lüsternen, begierdevollen Augen anzusehen und hernach zu lauern gleich einem Tiger auf die nächste Gelegenheit, um der unglücklichen, schwachen Gereizten den ersten Stich des Todes beizubringen, und um hernach sich grossmachen und sagen zu können: „Na, das wird einmal eine werden, da sie schon jetzt alles mit sich machen lässt!“

18. Siehe, da du ihre Natur zu solcher Schandtat verdorben hast – du Hyäne, du Tiger! – wie wagst du in Meinen Augen noch zu sagen. “Mir kann nicht behagen solch weibliche Gemeinheit!?”

19. Daher antworte lieber nicht, damit aus deiner Entschuldigung nicht ein Mühlstein wird, der dir auf den Hals gelegt werden sollte und mit dem du versenkt werden möchtest in den Grund des Meeres!

20. So du aber sagen möchtest: „Mit einer Armen ist mir nicht gedient!“ – da sage Ich aber: Du bist keiner Armen wert! Denn die Armen sind Meine Töchter. Wehe denen, die sie verführen und geringachten! Deren Herz soll stumpf werden wie ein Stein, damit es nimmer gerührt werde von dem sanften Blick einer solchen Armen und ein solcher Frevler weib- und kinderlos bleibe bis ans Ende und sein schnöder Name mit ihm begraben werde!

21. Wer aber da ehelicht eine Arme aus Liebe, der hat Mich zum Schwiegervater und geniesst Meinen Segen! – Und es ist besser, wenn Arme ehelichen als Reiche. Denn die Armen denken in ihrer Not doch an Mich, ihren Vater, und suchen allzeit Hilfe bei Mir, wenn es ihnen recht schlecht geht; während die meisten Reichen Mich kaum dem Namen nach kennen und, wenn es ihnen schlecht geht, verzweifeln und nicht selten zu Selbstmördern werden. – Siehe, daher antworte nicht, damit du nicht verdammt werdest ob deiner törichten Entschuldigung!

22. Und möchtest du sagen: „Üble Erfahrungen haben mich abgeschreckt. Was ich anderweitig gesehen habe, hat mir den ganzen Ehestand verleitet!“ – so sage Ich aber: Verflucht sei der, welcher sich so entschuldigt! Denn der gibt sich doch offenkundig als einen eigenliebigen Verächter der schwachen weiblichen Menschheit an. Und sein Gewissen schreit ihm laut zu: Weil du wohl weisst, wie wenig wert du selber bist und wie ungetreu in aller deiner Lebenssphäre du von jeher dich benommen hast, deshalb ist dir freilich deine Freiheit lieber als ein ärmlicher, aber gesegneter Ehestand, der allein dich zur geistigen Ordnung zu bringen vermöchte!

23. Denn wenn du dächtest, wie es ein redlicher Christenmensch in seinem Herzen denken sollte, so würdest du sagen: „O Herr! Ich bin Dir ein gar grosser Schuldner! Habe Mitleid mit mir über alle Massen schlechtem Selbstliebler! Denn ich habe in meiner Unwissenheit gröblich gesündigt vor Dir und habe mich gross versündigt an allen Deinen schwachen Kindern und bin nun selber schwächer geworden als alle, die ich früher schwach wähnte – und das alles durch meine grenzenlose, eigensinnige Torheit!

24. Daher bitte ich Dich inständigst, dass Du mich wieder möchtest in Deiner unendlichen Liebe gnädig ansehen und mir geben einen redlichen Sinn, damit ich wieder gewahren kann den wahren Menschenwert Deiner Mägde und nicht blind bleibe, wie bis jetzt, wo ich, der bösen Welt gleich, den Wert nur im Reichtum und in der jugendlichen Schönheit und dazu noch in einer unglaublichen Treue und Abhängigkeit suchte, da ich meiner grossen Eigenliebe zufolge ein eifersüchtiger, dummer Esel war!.

25. O Herr, da ich nun meinen grossen Irrtum erkenne, so sei mir armem Sünder gnädig und barmherzig und lass mich wiederfinden, was ich in meinem bösen, verkehrten Herzen gar so oft verachtet habe. Denn da ich nicht einer bin, der sich je hätte vom Geiste ziehen lassen, sondern allezeit vom Fleische, so weiss ich auch, dass ich bis jetzt nur des Fleisches und nicht des Geistes bin. Daher lasse, o Herr, mich auch redlich wieder ein gerechtes Dir wohlgefälliges Fleisch finden, damit ich im selben geläutert werde, um einst nach Deinem heiligen Willen aus demselben im Geiste zu erstehen! – Amen.“

26. Siehe, diese Entschuldigung ist besser als die übrigen, und in ihr allein waltet Leben statt des Todes!

27. Obschon Ich dir durch alles dieses nicht geradezu die Pflicht auferlegen will, dass du ehelichen sollest – sofern du irgend bessere Gründe hast, ledig zu bleiben, und zwar aus reiner Liebe zu Mir, d.h. wenn du deren fähig bist und dich zurückziehen kannst von deiner viel bevisitierten Welt – so will Ich dich dadurch aber doch ernstlich zur wahren Reue und Busse ermahnet haben, dass du endlich einsehen sollest, wie sehr du allezeit unrecht hattest, dass du emsig bemüht warst, alle Schuld von dir hintanzuschieben und andern sie gröblich zuzuschanzen. Denke nur recht fest bei dir, ob das von Mir wohl je in Ewigkeit hätte gebilligt werden mögen?

28. Darum zeigte Ich dir nun das Nötige durch Meinen armen Knecht, der aus sich auch nicht wissen kann, was da recht und schlecht ist (da er selber noch weder recht noch schlecht ist), und der, was er weiss, nur aus Mir weiss durch eine besondere, unverdiente, grosse Gnade der andern wegen, nicht seiner selbst wegen – damit die andern gerichtet würden in ihren Herzen durch ihn und er zuletzt erst durch sie – und damit auch du gerichtet werdest in deinem Fleische, um dadurch dem ewigen Gerichte des Geistes zu entgehen.

29. Denn wer da will in Mein neues Reich aufgenommen werden, der muss zuvor gerichtet werden, damit er sich völlig reinige von allem alten Schlamme seiner angewohnten Narrheiten! – Du aber bist noch durch und durch närrisch und kreuz und quer verwirrt. Daher gab es bei dir auch gar sehr viel zu richten und wird noch überdies so manches zu richten geben, bevor dein Name voll eingetragen wird in das grosse Buch des Lebens. Beherzige daher recht wohl dieses an dich gerichtete Wort! Es ist ein neues Wort des Lebens voll Licht und Wahrheit und ebenso voll Liebe!

30. Willst du leben, so eheliche entweder irgendein Mädchen in rechter Ordnung, und Ich will dich segnen mit Meinem Frieden. Und du bringe dadurch in dir selbst ein kleines Opfer für die vielen Opfer der weiblichen Treue, die du schon eingeschlürft und verschlürft hast! Und habe keine Furcht, betrogen zu werden; sondern fürchte vielmehr, dass du niemand betrügest mit dir selbst! Und habe nicht so sehr deinen Vorteil vor Augen, als vielmehr den Vorteil derjenigen, die du dir antrauen lassen möchtest! Dann wirst du gut fahren – kurz noch zeitlich und dann auch ewig.

31. Denn kannst du wohl denken, dass du nochmals fünfzig Jahre leben wirst? – Oder musst du nicht vielmehr denken, dass jede Sekunde deines irdischen Lebens in Meiner Hand steht und dass Ich jedem das Leben je nach seinem folgsamen Betragen entweder verlängern oder verkürzen kann, da doch nur Ich allein sehe, wann die Frucht reif ist – entweder so oder so!

32. Daher überlege wohl, was da besser ist: Entweder so? – oder aber, ob du dich zu Mir wenden möchtest und aus reiner Liebe zu Mir verzichten möchtest auf alles!? – Siehe, das kannst du auch tun! – Aber dann bedenke wohl, dass Mir mit einem halben Dienste durchaus nicht gedient ist – so du etwa dabei glauben möchtest, dadurch deine Freiheit zu retten.

33. Denn siehe, in deiner vermeinten Freiheit bist du nur ein Sklave deines Fleisches, deiner Begierden und deiner freien Weltlust unter den Menschen, mit denen du gerne tolles Zeug plauderst und hintendrein lachst über deine eigenen Torheiten.

34. Sondern da muss dir all dein Fleisch, müssen alle deine Begierden wie die allerderbsten Sklaven dir tief untertänig werden, und du musst allen deinen tollen Gewohnheiten auf einmal den barsten Abschied geben und dich sodann alsogleich in allem zu Mir wenden! – Höre! – Ich sage alsogleich! Denn von nun an würde dir jede Zögerung himmelhoch angerechnet werden.

35. Nun urteile in deiner Schwachheit selbst, was da leichter und heilsamer wäre! – Ich will dir keinen weiteren Rat geben, was du tun sollst, sondern sage dir nur, dass der Lohn deinem Gehorsam gleich sein wird.

36. Tue also, was du willst! – Mir ist es ganz einerlei, so oder so. – Aber so zu verbleiben, wie du jetzt bist, das rate Ich dir wohl nicht!

37. Siehe, auch du standest den ganzen langen Tag müssig. So gehe denn nun auch du hin in Meinen Weinberg und arbeite die letzte Stunde in demselben so oder so! Und Ich werde dir dereinst geben, was recht sein wird. Amen. – Ich, die Ewige Liebe und Wahrheit Selbst! – Amen.

Nachbemerkung
38. Dieses Nebenwort muss, wie alle übrigen, den „Nebenworten“ beigefügt werden und soll in einer eigens dazu bestimmten Zusammenkunft dem unbenannten Vermeinten vorgelesen werden – dessen er sich nicht etwa schämen, sondern nur sehr freuen soll, wenn er will ein siebenter Jünger werden, was er erfahren wird, so Ich seinen Namen aussprechen werde.

39. Sollte er sich aber darüber, wie er gewöhnlich zu tun pflegt, selbst beschönigen und rechtfertigen wollen, dann soll er auch erfahren, wie ferne er noch Meinem Reiche ist und wie sehr noch untauglich für einen Jünger!

40. Denn dem Ich viel sage, dem will Ich auch vieles geben und habe ihm, so er Meinen Willen tun wird, auch schon dadurch vieles gegeben, dass Ich ihm vieles gesagt habe. – Denn so der Baumeister irgendeinen breiten und weiten Grund legt, da wird er gewiss kein Schneckenhaus darauf erbauen wollen, sondern da muss ja doch dem Grunde das Gebäude entsprechen. Wenn aber schon ein irdischer Baumeister also verständig handelt, um wie viel mehr werde da Ich tun, der Ich doch der mächtigste und allerverständigste Baumeister der Unendlichkeit bin!

41. Darum auch soll sich der Vermeinte nicht schämen, sondern sich gar gewaltig freuen! Denn umsonst gebe Ich solche Gaben nicht! – Es muss aber jeder zuvor vor der Welt offenbar werden und in seiner Demut Meinen Namen verherrlichen, wer da will von Mir dereinst ewig verherrlicht werden.

42. Klein ist das, was Ich von euch verlange; aber unendlich der Lohn dafür! Daher freuet euch alle, dass Ich solches von euch verlange; denn Meines Reiches wird kein Ende sein ewig. – Amen. Das sage Ich, euer aller Vater und Herr! Amen.

Dankgebet des Knechtes
43. Und ich sündiger, wertloser, schlechtester Knecht wage in meiner grossen Unlauterkeit hinzuzusetzen:

44. Ehre, Preis und Dank sei Dir, o allerheiligster, bester Vater, von unseren schwachen, unreinen Herzen dargebracht! – O reinige uns alle mit der heiligen Kraft Deiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit! – damit wir Dir dereinst, o Du bester, heiligster Vater Du, würdiger zu danken und Dich heiliger zu preisen vermöchten, als es bisher in der grossen Nacht unserer Sünden möglich war!

45. O heiligster, bester Vater, habe Dank auch für das herrliche Geschenk dieses neuen, uns gegebenen Bruders in Deinem allerheiligsten Namen! – O Dein heiligster Name werde dafür gepriesen! Ehre sei dir, Vater, und dem Sohne und dem Heiligen Geiste in Dir und aus Dir – in alle Ewigkeit! – Amen.

flagge en  A Word to a complacent and very weak One

Heavenly Gifts – Vol.1, Chap. 60

A Word to a complacent and very weak One

November 4, 1840

The Lord says:
1. Here we have a thoroughly supple man, one who prefers the great over the small, and more so for the sake of comfort rather than utility. He pays many a visit to those of higher status than him, for the sake of his honor, just to be able to tell others that he was with Mr. or lord such and such and that the person in question had formally reproached him for not having visited sooner. The supple man does this more for the sake of petty prestige than true, inner kindness, and, in addition, he also deals heavily with the female world, courting the charming flesh of the beautiful children of Eve wherever he goes. He thinks highly of old friendships, if they entail the presence of pleasant men, and he does not despise the poor ones either, though only for the sake of his good name. However, new, respectable acquaintances, particularly those of the opposite sex, are to him always preferable over old male ones of the same rank.

2. He is a friend of scholars, and very much holds renowned artists in high regard, but, yet again, more so for the sake of his own honor rather than the honor of the scholars and artists in question, just for him to be considered an insightful individual by those of greater understanding!

3. And so this poor man frequently runs his feet sore out of sheer self-satisfaction, just to do others some petty favor, something no one has ever cared too much for. Yet, even with all his personal affability, he is always more a friend to himself rather than to those who are befriended by him.

4. Despite all these common human shortcomings, however, this man nevertheless possesses a rather good and even half-willing heart, a fairly pure appreciation for My descending grace, and even a hidden longing for My kingdom. He has begun to increasingly respect the goodness and truth of My kingdom, for his own sake, appreciating it within his heart, a development that has enabled Me to earnestly contemplate him in My love and, should he wish for it, to guide him out of this labyrinth he finds himself in. And so, to this man I say:

5. Cease your worthless, exuberantly diverse visits as much as possible, and instead begin to visit Me, your Father! This will be of much more use to you, temporally and eternally, than all these thousands upon thousands of courtesy visits you have already paid, all in vain.

6. His visits had never entailed any benefits for himself, the visitor grown pesky to many, or for the often utterly worthless receivers of his visits. All any of this achieved was him being praised in their presence, yet frequently laughed and grimaced at behind his back. Of course, he did not see any of this, but I see and hear everything!

7. However, for him to realize that he is incredibly stupid still, the judgement of those belonging to the better ones shall be made known to him as well, a reward for his many years of effort. What do they say? Nothing except that he is fine, but a fool nonetheless, wholly ignorant and stupid, one who may be likened to a well-known and indulgent pack animal, always willingly submitting itself to all manner of abuse for nothing but the worst food.

8. This is the reward for this industrious man’s efforts, racing from house to house just to be struck in his back with a myriad of spiritual and material blows! Oh of the weak!

9. I shall not touch on all the inconveniences this foolishness has brought upon him… What has been said shall merely reveal to him how he could have avoided such severe hardship, if only he had at least heeded the good advice of his few true friends, those who are My friends as well. If only he had sat down at Jacob’s well to drink from the water of life therein, and paid Me, his eternal and holy Father, a befitting visit, in peaceful serenity.

10. But that would make him melancholic! Well understood! But how come he does not grow melancholic while he races breathlessly from one female to another, scattering his natural love in the process and perhaps even finally suffocating in the deathly mire of such madness?

11. He shall answer this question to Me: How is it you have not married any fair maiden as of yet? Considering you have courted thousands already, having lied about marriage to several of them on many an occasion, and this way, even during your earlier years, you have seduced quite a few underage girls! What excuse could you possibly give Me, that it may cleanse you in My eyes, and that My holiness may not condemn you!?

12. I tell you, you better not answer! For each and every one of your answers would condemn you! And if you were to tell Me: “I have not yet found the right one, her without fault!” There I say: O false judge! Why spy so carefully for the splinters in the eyes of the girls, all the while refusing to grow aware of the veritable log, yes, even multiple of them, in your own eyes!? Because you fear being deceived by them. Why did you not fear that they would be deceived by you instead, made unhappy by you? Therefore, depart from Me, you egotistical narcissist! For all the girls have emerged from My love just as good as you! So why then were they not right for you? I say, because even in their weakness, they were all better than you!

13. And so, do not answer, and instead keep silent, in penitent humility, lest your answer condemns you. And should you wish to say: “My income was too meager for me to be able to have a wife and sustain her!” I would answer you thus: Hear! Since you assessed your income and found it to be lacking, why then did you not assess your lack of abilities and your oversized standards as well, even the excess of your sensual desires, considering you longingly gazed at the luxuriant happiness of the great and rich ones of the world. You yearned to be like those who possessed what you desired, but since it did not work out that way, you preferred to not have a wife, and in its stead unabated fornication!?

14. O, behold, there still is an abundance of poor and good girls, of whom you know several quite well, so why not wed any of them? You would say: “Because neither she nor I possess the means to make it possible!” But supposing you were rich! Yes, then you would look down on even a princess as pityingly and sensually as you do now on a lowly maid, she who is nonetheless My daughter as well.

15. Now, for you to realize that this is indeed the case, I will draw your attention to the secret fantasies of your thoughts, within which you would enter a world of the most brilliant circumstances of earthly life, by way of all kinds of grandiose and romantic reveries; and once you had reached a summit, you would snatch the most beautiful and charming girls, like a sultan! Yes, you frequently obscured your imagined greatness and elevation and, as you tend to put it, while “incognito” crept up to some maiden, who once called it off with you, and asked for her hand in marriage. But since, in your dream, she refused you her hand once again, you revealed to this brittle one your fantastic, sultanic and imperial dignity, spurning the beautiful one now humiliated by such a revelation. She takes stock of herself, and you delighted in seeing her weep and wring her hands towards you, now a great emperor.

16. O behold, such thoughts are a faithful mirror, revealing to man precisely the direction of his desires and the tendency of his love, being based on nothing but imperiousness, the root cause for all damnation! And so, do not answer, lest you corner and condemn yourself with your foolish excuse!

17. Or would you like to say: “I cannot marry a commoner, for I am an educated man, a royal and imperial civil servant with a myriad of pleasant acquaintances! What would they say to all this?” But I say: There is no woman in the entire city so ordinary that she would be too plain for you, although you would wish to leave out of anger if someone other than Myself were to admit this truth to you. For behold, a common whore regularly only resorts to being such out of a twofold need, namely, a spiritual need and the need of the body, the demands of the stomach as well as the satisfaction of the natural, carnal instinct, whose premature development and unscrupulous promotion has only lead the poor, abandoned and now despised whore to courtiers such as yourself.

In her weakness she quickly came to believe the sugary words flowing from the lips of a sweet courtier like you, a hyena who unscrupulously poured one satanic kindness after the other into the receptive breast of a luscious twelve-year-old girl, like poisonous daggers, gazing at the spiritually bleeding girl with eager, lustful eyes, lying in wait like a tiger for the next best opportunity to inflict upon the miserable, weak and exasperated one the first sting of death, to then be able to elevate himself and say: “Well, she sure will make a fine whore, considering she already lets everything happen to her!”

18. Behold, you have spoiled her nature with such iniquity, you hyena, you tiger! How dare you still speak thus in My presence: “I cannot abide such feminine commonness!”?

19. And so you better do not answer, lest your excuse become a millstone, to be placed upon your neck and with which you would be sunk to the bottom of the sea!

20. But should you wish to say: “I am not satisfied with a poor woman!” I say: You are not even worthy of a poor woman. For the poor are My daughters. Woe to those who deceive and belittle them! The hearts of those shall grow as dull as a stone, so they may never be moved again by the gentle gaze of such a poor woman. Such wicked men shall remain wife- and childless until the end of their days, their vile names buried with them!

21. Yet he who weds a poor woman out of love, has Me as his Father-in-law, and he will enjoy My blessing! It is better anyway for the poor to marry than for the rich to do so. For the poor, in their time of need, remember Me, their Father, and always seek help from Me when they suffer hardship, whereas most rich individuals hardly know Me by name and, should they suffer hardship, will despair and not seldom resort to suicide. Behold, therefore, answer not, lest you be condemned for your foolish excuse!

22. And should you wish to say: “Unpleasant experiences have deterred me. What I have seen elsewhere has spoiled my appetite for marriage!” But I say: Cursed be he who excuses himself thus! For he openly reveals himself to be an egotistical despiser of the weak female sex. His conscience cries out to him: Because you know very well how little you are worth, and how unfaithful you have always been in all spheres of your life, you would rather have your freedom than a poor but blessed marriage, the only thing that could bring about spiritual order within you!

23. For if you were to think as a true Christian man should within his heart, you would say: “O Lord! I am a great debtor to You! Have pity on me, a man who exceedingly loves himself, wicked beyond measure! For in my ignorance I have gravely sinned against You, against all Your weak children. I myself have now grown weaker than all those whom I formerly thought to be weak, a consequence of my boundless, wayward folly!

24. That is why I beg You most earnestly to once again graciously gaze upon me in Your infinite love, to bestow upon me an honest mind, so I may come to understand the true human value of Your maidens, that I not remain blind, as I was until now, seeking value only in wealth, youthful beauty, elusive faithfulness and utter dependece, just like the wicked world. Truly, in accordance with my great self-love, I was a jealous and foolish donkey indeed!

25. O Lord, now that I understand my great error, be merciful and gracious to me, a poor sinner, and allow me to rediscover what I have despised in my wicked, perverse heart for so long. I have never been one to be drawn by the spirit, but always by the flesh, and so I know that, up until now, I have always merely been of the flesh, and not of the spirit. Therefore, O Lord, allow me to find a righteous flesh that is pleasing to You, that I may be purified in it, and that I may one day arise therefrom in the spirit, according to Your holy will! Amen.”

26. Behold, this excuse, truly an apology, is better than the rest, for in it alone prevails life instead of death!

27. However, with all this I do not mean or wish to impose upon you a duty to marry, should you have better reasons to remain single, namely out of pure love for Me, that is, of course, if you are capable thereof, withdrawing from the world you so frequently insist on visiting. Nevertheless, all this shall serve to earnestly advise you to repent, so you might finally realize how often you were wrong, how diligently you endeavoured to grossly defer all your guilt to others. Think carefully on this, whether or not this would have ever been approved by Me in all eternity?

28. Thus I have shown you what is necessary through My poor servant, who cannot know of himself what is right and what is wrong, since he himself is neither right nor wrong, and who knows what he knows only through Me, by a great, undeserved and special grace, not for his own sake, but for the sake of others. It is thus so that the others may be judged in their hearts through him and, in the end, he through them, and so that you too may be judged in your flesh, to thereby escape the eternal judgment of the spirit.

29. He who wishes to be accepted into My new kingdom must first be judged, that he may cleanse himself wholly of the old mire of his accustomed foolishness! But, however, you are still utterly foolish and confused. That is also why there was so much to judge in your case, and there will still be much more to judge before your name is fully recorded in the great book of life. Therefore, take heed of this word addressed to you! It is a new word of life, brimming with light, truth and love!

30. So, should it be your wish to live, properly wed some girl, and I will bless you with My peace. This way you will make one small sacrifice within yourself for the many sacrifices of female fidelity! Have no fear of being deceived; rather fear that you do not deceive anyone with yourself! Keep not your sights on your own advantage as much as the advantage of her you wish to have entrusted to you! That is when you will do well, for a short time in this life, and then for eternity in the beyond.

31. Do you think you will live for another fifty years? Or should you not rather think that every second of your earthly life is in My hands, that I may either lengthen or shorten anyone’s life according to one’s obedient behaviour? For I alone know when the fruit is ripe, either one way or the other!

32. So, consider, which is better: To be the way you are now, or to turn to Me and renounce everything, out of a pure love for Me? Behold, you may do so! But then, remember that a lax service will not do at all, if you were to believe that you would keep your freedom by doing so.

33. For behold, even in your supposed freedom, you are nothing but a slave to your flesh, your desires and your unfettered worldly lust among men, with whom you enjoy discussing mad ideas, laughing at your own follies thereafter.

34. No, your flesh, your desires, all of it must be made subservient to you, bidding a definitive farewell to all your mad habits and turning to Me at once in everything! Listen! I do say at once! For from now on every hesitation would be counted against you.

35. Now, in your weakness, decide for yourself which of these options would be easier and more beneficial. I shall give you no further advice as to what you should do. I will merely tell you this: The reward you receive will equal the obedience you display.

36. So do what you want! I do not care one way or the other. But I do advise you not to remain as you are now!

37. Behold, you too have been weary all day long. So, may you too now enter My vineyard and work therein for the last hour of the day! I will grant you what is appropriate one day. Amen. This say I, the eternal love and truth Myself! Amen.

Postscript
38. This postscript, like all the others, must be added to the “collection of adverbs”, to be read aloud to the unnamed one in a specially appointed meeting, of which he should not be ashamed, but rather joyful, should he wish to become a seventh disciple. He will know when I pronounce his name.

39. However, should he, as he is in the habit of doing, seek to justify himself therefore, let him know how far he still is from My kingdom, and how unfit he still is to be a disciple!

40. For to whom I say many things, I will give many things as well, and should he do My will, I have already given him many things by telling him many things. For if the chief architect lays a broad and wide foundation, he will certainly not want to erect upon it a snail’s shell, but rather a building befitting the foundation. Now, if even an earthly architect behaves as such, then how much more will I do, for I am the mightiest master builder, the all-understanding architect of infinity!

41. So, may the unnamed one not feel ashamed, and let him instead rejoice greatly! For I do not bestow such gifts in vain! All who wish to be eternally glorified by Me must first be revealed to the world, glorifying My name in their humility.

42. I ask very little of you, but the reward therefore will be infinite! So, rejoice, all of you, that I ask such of you, for My kingdom shall have no end. Amen. This say I, Father and Lord of you all! Amen.

Thanksgiving Prayer of the servant
43. And I, a sinful, worthless, truly the worst of servants, dare to add in my great dishonesty:

44. Glory, praise and thanks be to You, o most holy, greatest Father, offered to You by our weak, impure hearts! O purify us all with the holy power of Your infinite love and mercy! That we may one day, o You greatest, most holy Father, be worthy and holy enough ourselves to thank and praise You, moreso than has hitherto been possible throughout the great night of our sins!

45. O most holy, greatest Father, let us give thanks as well for the glorious gift of this new brother given to us in Your most holy name! O, may Your most holy name be praised therefore! Glory to You, Father, to the Son and to the Holy Spirit within and out of You, for ever and ever! Amen.

Die weltliche Amtsmacht und die ewige Göttliche Ordnung – The worldly Authority and the eternal Divine Order

<= Zurück zu Himmelsgaben                                    Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus-Weltliche Amtsmacht-Ewige Goettliche Ordnung Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ-Secular Worldly Authority-eternal Divine Order
=> RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF => RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> 666 & Drei Tiere der Offenbarung
=> Die Gebote Gottes erläutert
=> Gesetz versus Liebe
=> Die Macht des Göttlichen Gesetzes
=> Wie in den Tagen Noahs
Related Messages…
=> 666 & Three Beasts of Revelation
=> God’s Commandments explained
=> Law versus Love
=> The Power of the Divine Law
=> As in the Days of Noah

flagge de  Die weltliche Amtsmacht und die ewige Göttliche Ordnung

Himmelsgaben

Die weltliche Amtsmacht und die ewige Göttliche Ordnung

Band 1, Kap. 2 – 18. April 1840

Der Herr spricht:
1. Hier seien ein paar Worte gerichtet an den Andr. H., der da ein weltliches Amt auszuüben hat, das ein Recht ist zum zeitlichen Wohle der Weltgrossen, durch Unterdrückung der Kleinen und Schwachen, die da sind ohne Macht und Kraft der Welt und müssen die Grossen ernähren für nichts als für die Aufrechterhaltung eines Rechtes, das alle Lasten legt auf ihren schwachen Nacken.

2. Ausser Meine Liebe in euch und der daraus hervorgehenden Weisheit, welche beide zusammen sind die ewige Ordnung, aus der heraus alles, was da ist, gemacht wurde, vom Grössten bis zum Kleinsten, jegliches in endloser Zahl, gibt es nirgends ein Recht, als bloss in dieser Meiner Liebe, die alles gerne gibt, was sie hat, die sich nichts aneignet, um etwas zu besitzen, sondern nur um desto mehr geben zu können; die nichts zerstört, sondern nur alles erhalten will, damit nichts zugrunde gehen möchte, die allezeit bereit ist, für andere alles zu tragen, damit es jedem wohlergehe in der grossen Erleichterung seiner Bürde; und die noch dazu geduldig, sanftmütig und voll Demut und Ergebenheit ist gegen jede Anforderung der ihr allein zukommenden Weisheit, ja selbst zum Wohle anderer imstande der Kraft ist, alle erdenklichen Unbilden zu erdulden in ungetrübter Gelassenheit. Denke, ob es ausser ihr noch etwas gibt, was „Recht“ heissen könnte oder dürfte?

3. Wenn du dazu noch bedenkest, dass der Liebe aus Mir allezeit der gerechte Anteil der wahren, freien Weisheit hinzukommt, welche die alleinige gerechte Gesetzgeberin ist, alles am besten ordnet und alles durchleuchtet und wohl durchschauet – ja, wenn also irgendwo Meine Liebe zum Grunde ist, da ist auch das wahre Recht. Wo aber diese nicht ist, da ist auch kein Recht, sondern nur das blanke Gegenteil. Ein solches (Un-)Recht beruht dann auf der Eigenliebe und ist in seiner wahren Natur nichts anderes, als ein human aussehendes Faust- oder Raubrecht. Und wenn es dem blinden Menschen oft äusserlich auch erscheint, als wäre es Liebe, so ist es denn aber doch nichts anderes als höllische Eigenliebe.

4. Sie, die Eigenliebe, lehrt euch dann, mühsam nach und nach eure Bedürfnisse und den Vorteil eurer Handlungen erkennen und lässt euch erkennen die Mittel, eure Verhältnisse so einzurichten, dass sie gerade mit genauer Not dem Nächsten so viel Handlungsraum zulassen, wie einem Vogel im Käfige oder einem Fisch im Behälter. Von diesem Herrsch- oder vielmehr Raub-Standpunkte werden dann Gesetze gegeben in einer Unzahl, je nach der Zahl der sich aus der Eigenliebe immer mehr vermehrenden Wohlstands-Bedürfnisse. Dass sie streng gehalten werden müssen, dafür wird gesorgt durch Kerker, Pulver und Tod. Mitunter gibt dann die Eigenliebe den Sklaven auch Gesetze, damit sie sich selbst untereinander nicht aufreiben in der langen Nacht der Verzweiflung, wodurch dann der sogenannte Tross auch etwas scheinbar zu gewinnen wähnt und sich ruhig verhält, da ihm doch noch erlaubt ist, etwas Weniges von dem zu geniessen, was für die Tische der Machthaber durchgehends nicht mehr taugt.

5. Nun siehe, dadurch werden dann die Menschen oft notgedrungen, Meine Liebe zu verlassen und selbst die Eigenliebe zu ergreifen und zu handeln im Kleinen böse, wie die Grossen im Grossen, die da lügen, stehlen, rauben und morden und dazu sich noch frech erkühnen, Meine Gesetze hinabzuziehen in ihren Kot, um dadurch denselben einen sogenannten, von Mir aber verfluchten „moralischen Anstrich“ zu geben. Wehe ihnen dereinst! Dadurch werden wohl die Blinden geblendet, aber Ich schaue ihre Kniffe durch und durch und gebe sie kund Meinen Kindern, die Mich zu suchen angefangen haben.

6. Daher rate Ich dir, eifrig Meine Liebe zu suchen, in der alle Weisheit wohnt, aus welcher heraus du erst werden kannst ein ganz gerechter Mann in der weisen Haltung des dir anvertrauten, nicht geringen Amtes, zum wahren Wohle deiner vielen Brüder und Schwestern!

7. Und glaube Mir fest: Alles, was dich die Weisheit aus Meiner Liebe lehren wird zu tun, wirst du ungehindert durchsetzen, und dir wird darob kein Haar gekrümmt werden. Denn da, wo die Weisheit gebietet, da hat sie auch von Mir zur Ausführung die besten Mittel in grosser Menge.

8. Dieses sage Ich, die Ewige Liebe, unterdessen nur dir allein durch Meinen schwachen Knecht, der ein williger Schreiber ist und wenig Furcht hat vor den Menschen, seit er Mich näher kennt. – Amen.

flagge en  The worldly Authority and the eternal Divine Order

Heavenly Gifts

The worldly Authority and the eternal Divine Order

Vol.1, Chap. 2 – April 18, 1840

The Lord says:
1. Here are a few words addressed to Andr. H., who has been charged with exercising a worldly office, a right for the temporal good of the great ones of the world, by the oppression of the small and the weak, those without the power and strength of the world, who must nourish the great ones in exchange for nothing but the maintenance of a right which lays all burdens upon their weak necks.

2. My love within you, and the wisdom arising therefrom, which both are the eternal order whence everything that exists was created, from the greatest to the smallest, each in endless numbers. Apart from this love of Mine, there is no law, nowhere else except within this love that gladly offers everything it has, appropriating nothing to possess something for itself, but only to be able to give all the more; this love which destroys nothing, but only seeks to preserve everything, so that nothing may perish; this love which is always ready to bear everything for others, so that all may be well in the great relief of their burden; this love which, on top of everything else, is patient, gentle, and full of humility, wholly devoted to every demand of the wisdom belonging to her alone, even possessed of the strength to endure all conceivable hardships with unclouded composure, all for the good of others. Contemplate on whether there is anything else besides this love of Mine that could, or should, be called “law”.

3. Should you also consider that this love out of Me is always accompanied by the true and free wisdom, which is the sole, just legislator, arranging everything accordingly, illuminating and seeing through all there is – yes, wherever My love is the basis, there too is the true law. But where this is not the case, there is no law either, but only the exact opposite. Such a “law” is then based on self-love, and its true nature is nothing but violence and deprivation, disguised in a package of humane appearance. Even if, on the outside, it would appear to be love to the blind person, it is nonetheless nothing other than infernal self-love.

4. This self-love teaches you to arduously recognise your needs and the advantage of your actions, as well as the means of arranging your circumstances in such a way that, with exact necessity, they give your fellow man only as much room for manoeuvrability as a bird in a cage or a fish in a tank. From this point of view, of domination, or rather, of deprivation, laws are then given in abundance, according to the amount of needs arising from increasing prosperity and self-love. That these laws are strictly adhered to is ensured by imprisonment, gunpowder and death. On occasion self-love gives laws to the slaves as well, so that they do not wear each other out throughout the long night of despair. This way the so-called retinue believes it too has something to apparently gain, and thus keeps quiet, for it is still permitted to enjoy a little of what is no longer suitable for the tables of those in power.

5. Now, behold, men are thereby often compelled to forsake My love and instead seize self-love for themselves, committing wickedness in small things, as the great ones do in great things, lying, stealing, robbing and murdering, even having the brazen audacity to drag My laws down into their excrement, to give them, as they put it, a “moral coating”, something I do curse, however. Woe to them one day! The blind are blinded thus, but I see through their artifice, and I make it known to My children, those who have begun to seek Me.

6. And so I advise you to diligently seek My love, within which dwells all wisdom, whence alone you may become a wholly righteous man in the wise conduct of the significant office entrusted to you, for the true benefit of your many brothers and sisters!

7. And believe Me firmly: Everything the wisdom will teach you to do out of My love, you will carry out unhindered, and you will not be harmed in the slightest. For where wisdom commands, there it also abundantly receives from Me the most suitable means for the completion of any given task.

8. This say I, the eternal love, to you alone through My weak servant, a willing scribe with little fear of men, ever since he came to know Me better… Amen.

Jesus erläutert… Träume, Auktionen und die wahre lebendige Kirche – Jesus explains… Dreams, Auctions and the true living Church

<= Zurück zu Himmelsgaben                                    Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber-Jesus Christus Traeume-Auktion-Wahre lebendige Kirche-Ewiges Leben Heavenly Gifts Jakob Lorber-Jesus Christ-Dreams-Auction-True living Church-Eternal Life
=> RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF => RUMBLE  => YOUTUBE  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Zweck der Neuoffenbarung
=> Suche, bitte und klopfe an
=> Du bist Petrus der Fels
=> Weg in die wahre lebendige Kirche
=> Träume und Visionen
Related Messages…
=> Purpose of the new Revelation
=> Seek, ask and knock
=> You are Peter the Rock
=> The Way into the true living Church
=> Dreams and Visions

flagge de  Jesus erläutert… Träume, Auktionen und die wahre lebendige Kirche

Himmelsgaben

Jesus erläutert… Träume, Auktionen und die wahre lebendige Kirche

Band 2, Kap. 16 – 5. März 1842, nachmittags 3-6 Uhr

Der Herr spricht:
1. Die Träume sind ja zumeist leere Schäume, an denen nicht viel mehr gelegen ist als an dem Frühjahrsschnee, welcher vor Millionen Jahren der Erde unfruchtbare, kahle und lebensnackte Gefilde befruchtete. Dessenungeachtet aber ist doch ein gar gewaltiger Unterschied zu machen zwischen den Träumen derjenigen Menschen, die da selbst keinen grösseren Wert haben als ihre Träume selbst; und dann wieder den Träumen solcher Menschen, die da sind in Meiner Gnade, Liebe, Erbarmung und in Meinem Worte und tun nach demselben aus Liebe zu Mir, so viel es ihnen nur immer möglich ist.

2. Sehet, Meine lieben Kindlein, damit ihr aber solchen Unterschied in euch auch völlig einsehet, so will Ich ihn euch ein wenig mehr erleuchten. Und so merket denn:

3. Wenn einem Weltmenschen etwas träumt, so ist ein solcher Traum eitel nichts anderes als eine verworrene Anschauung der nichtigsten Welteindrücke, welche die Seele des nach aussen gekehrten Menschen des Tages hindurch in sich aufnahm und somit als dasselbe nichtige Zeug im Schlafe wieder beschaut. Wenn aber die Dinge der Welt schon in der Wirklichkeit an und für sich keinen Wert haben, um wieviel weniger wird ihr Werk erst sein, so sie in einer leeren Seele als dreifach leere Träume vorkommen!

4. Aber ganz anders verhält es sich mit den Träumen eines um Mein Wort und um Meine Liebe beflissenen Menschen, der sich schon zum grössten Teil nach innen gekehrt hat. Dessen Träume sind dann nicht mehr Anschauungen, sondern Wahrnehmungen der inneren geistigen Zustände, weit entfernt von aller naturmässig-weltlichen Sinnenhudelei und darauf begründeter, phantastischer Seelentäuschung.

5. Zu einer solchen inneren Wahrnehmung kann ganz füglichermassen das vorliegende Traum-Trilogon gerechnet werden, und zwar aus diesem sehr bedeutenden Grunde, weil jedes Wort der Heiligen Schrift, namentlich aus dem prophetischen Teile, an und für sich ein solches „Trilogon“ ist.

6. Denn da ist der erste Teil, welches ist der Buchstabensinn, gleich einer „Lizitation“ (Versteigerung), wobei die alte, aber viel werte, gute, edle Ware an den Meistbietenden hintangegeben wird.

7. Wer aber diese Ware erstanden hat für sein Herz, welches einzig und allein nur die rechte Zahlmünze für diese Ware, nämlich die reine Liebe zu Mir, enthält, der hat in sich einen neuen „Staat“ angelegt, welcher ist die innere Ordnung des geistigen Lebens, gleich so wie da der äussere, weltliche Regierungsstaat eine gesetzlich-ordnungsmässige Verbindung der Völker unter einem leitenden Oberhaupte ist.

8. Wer aber ist das leitende Oberhaupt dieses inneren Staates? – Dieses zu beantworten sollte euch kaum mehr schwer fallen, da nämlich Ich Selbst dieses leitende Oberhaupt bin. – So aber Ich das leitende Oberhaupt bin in diesem inneren Staate durch Meine Liebe, Gnade und Erbarmung, da geht doch unfehlbar ein geistige Verbindung zwischen Mir und einem jeden solchen für Meine alte Ware meistbietenden „Lizitanten“ vor sich. – Was aber ist diese Verbindung, dieses unzerreissbare Band des ewigen Lebens? – Sehet, das ist die „Kirche“, und zwar die wahre, lebendige Kirche des Menschen, in welcher erst der wahre Sinn des Wortes vollkommen erleuchtet enthüllt wird.

9. Wer demnach zum inneren Verständnis Meines Wortes gelangen will, welches da ist die Schrift des Alten und Neuen Bundes mit all den späteren Offenbarungen bis auf diese Stunde, der muss, wie es jemandem durch dieses „Trilogon“ im Geiste angezeigt wurde, sich bei dieser „Hauptlizitation“ unfehlbar als allermeistbietender Lizitant einfinden, ansonst es ihm nie möglich wird, den wahren inneren Sinn der Schrift zu erforschen.

10. Denn die vollrichtige Erkenntnis des inneren, geistigen Sinnes ist eine lebendige Erkenntnis. Wie aber kann jemand zu dieser gelangen, so er nicht vorher durch die wahre „Lizitation“ oder „Meistbietung“ als ein treuer Bürger in den inneren Staat des Geistes gelanget, allda Ich als das alleinige, leitende Oberhaupt Mich befinde, herrschend durch die Liebe, führend durch die Gnade, suchend durch die Erbarmung und rufend durch die lebendige Demut des Herzens!?

11. Sehet, also ist die „Lizitation“ die erste, allernotwendigste Bedingung zum Empfange des ewigen Lebens aus Mir, welches im eigentlichsten Sinne die lebendige Kirche im Menschen ist. Denn die wahre Kirche ist ja nur eine lebendige Einswerdung mit Mir. Wer aber mit Mir eins geworden ist, der wird doch wohl auch in sich unfehlbar das ewige Leben und alles, was endlos desselben ist, im vollkommensten Sinne besitzen und somit auch die Enthüllung des Schriftsinnes bin in den dritten oder allerinnersten Himmel, in welchem sich alles einet in der alleinigen, allerreinsten Liebe zu Mir.

12. Nun sehet, was da dieses „Trilogon“ besagt! – Merket euch aber vor allem, was die „Lizitation“ betrifft! Denn ohne diese wird niemand in den besagten „Staat“ und noch viel weniger in die lebendige „Kirche“ gelangen!

13. Denn wahrlich, wahrlich, sage Ich euch: Wer da nicht alle seine weltlichen Schätze für Meine „alte Ware“ bietet, dem wird diese ewig nimmer zuteil werden, weder hier noch jenseits! Daher werden diese Ware die Reichen sehr schwer erstehen, während die Armen sie gar leicht überkommen werden; denn für diese wird sie umsonst feilgeboten. Die Armen sind ja von Mir schon lange dazu ausersehen worden, dass ihnen das „Evangelium gepredigt“ werde – während zu derselbigen Zeit zum reichen Jüngling gesagt wurde: „Verkaufe alle deine Güter; teile das dafür gelöste Geld unter die Armen und folge Mir nach, so wirst du einen Schatz im Himmel finden und haben!“

14. Diesen Schatz habe Ich euch heute gezeigt! Wer ihn gewinnen will, wird demnach wohl auch wissen, was er zu tun hat! – Die Welt samt allen ihren zahllosen Torheiten, die da sind voll innerlich versteckter Bosheit des Satans, wird diese Ware nimmerdar erstehen! Amen.

15. Solches beachtet getreuest in euren Herzen aus Liebe zu Mir, wollet ihr leben! – Amen.

flagge en  Jesus explains… Dreams, Auctions and the true living Church

Heavenly Gifts

Jesus explains… Dreams, Auctions and the true living Church

Vol. 2, Chap. 16 – March 5, 1842, 3-6 o’clock in the afternoon

The Lord says:
1. Dreams, for the most part, are nothing but empty shadows, of no more value or substance than the spring snow, which, millions of years ago, fertilized the barren regions of the Earth devoid of life. Nevertheless, there is an enormous difference between the dreams of those who have no greater value than their dreams themselves, and the dreams of those who dwell in My Grace, Love, Mercy and Word, acting accordingly out of love for Me, as much as they are able.

2. Behold, My dear children, for you to fully comprehend this difference within yourselves, I shall illuminate the matter a little more for you. And so then, listen:

3. When a man of this world dreams something, such a dream is nothing more than a nebulous and abstruse perception of the most trivial impressions of the world, the things the spirit of the outward-looking man absorbs throughout the day and, thus, reviews the same trivial matters as he sleeps. However, if the things of this world possess no value in and of themselves even in this reality, then of how much less value will they be if they appear as empty dreams of threefold magnitude in an equally empty soul!

4. However, it becomes an entirely different matter with the dreams of someone keenly occupied with My Word and My love, someone who has already, for the most part, turned inwards. His dreams are no longer mere impressions then, but perceptions of the inner spiritual state, far removed from all the natural and worldly delusions of the senses, as well as all the fantastical deceptions of the soul based thereupon.

5. Among such inner perceptions may justifiably be counted the present “dream triad”, and for an incredibly important reason, because every word of the Holy Scripture, especially from the prophetic section, is, in and of itself, such a “triad”.

6. There is the first part, the literal sense, like an auction, whereby the aged, but highly valued, fine and noble goods are given away to the highest bidder.

7. But whoever has acquired these goods in exchange for his heart, which alone contains the sole means of payment for this commodity, namely the pure love for Me, has created a new ‘state’ within himself, which is the inner order of spiritual life, just as the external, worldly governmental state is a legal union of the peoples under a leading sovereign.

8. But who is the leading sovereign of this inner state? This should not be too difficult for you to answer, for I Myself am this leading sovereign. However, if I am the leading sovereign of this inner state by way of My love, grace and mercy, then there is an infallible spiritual connection between Me and every such “bidder” making the highest bid for My aged goods. But what is this connection, this unbreakable bond of eternal life? Behold, it is the “church”, indeed, the true, living church of man, wherein alone the true meaning of the Word is revealed and wholly illuminated.

9. And so, he who wishes to attain an inner understanding of My Word, of the scriptures of the old and new covenants, including all the later revelations up to this very hour, must, as it was revealed to someone in spirit through this “triad”, infallibly seek to become the highest bidder of this “greatest of auctions”, otherwise it will forever be impossible for him to investigate the true, inner meaning of the scriptures.

10. For only the truly proper understanding of the inner, spiritual sense is a living understanding. But how can anyone achieve this, if he has not first entered the inner state of the spirit as a faithful citizen, by way of the true “auction” or the “highest bidding”, this state, wherein I find Myself as the sole leading sovereign, ruling through love, guiding through grace, seeking through mercy and calling through the living humility of the heart?

11. And so behold, this “auction” is the first and most essential condition for receiving eternal life from Me, which, in the truest sense, is the living church within man. For the true church is merely a living unity with Me. However, anyone who has become one with Me will certainly and infallibly possess within himself the eternal life, as well as everything that is eternal because of it, in the most perfect sense. Thus I am the revelation of the meaning of the scriptures in the third, innermost heaven, wherein everything unites in the one pure love for Me.

12. Now behold what this “triad” conveys! But above all else, remember well everything concerning the “auction”! For without it, no one will enter the aforementioned “state”, much less the living “church”!

13. For truly, truly, I tell you: He who refuses to offer all his worldly treasures in exchange for My “aged goods” shall never receive them, neither here nor in the beyond! Therefore, the rich will have great difficulty acquiring these goods, whereas the poor will receive them easily, because for them they will be offered free of charge. The poor have long been chosen by Me to have the gospel preached to them, while at the same time the rich young man was told the following: “Sell all your goods, and distribute the money thereof among the poor, and then follow Me, and you will find and possess a treasure in heaven!”

14. This treasure I have revealed to you today! And so he who wishes to attain it will certainly know what he has to do! The world, with all its countless follies, brimming with Satan’s wickedness hidden within; therewith these goods will never be purchased! Amen.

15. Faithfully consider these things within your hearts, out of love for Me, if it is your wish to live! Amen.

Unnötige Sorgen… Jesus erläutert – Unnecessary Worries… Jesus elucidates

<= Zurück zu Himmelsgaben                                    Back to Heavenly Gift =>

Jesus Christus offenbart Himmelsgaben durch Jakob Lorber-Unnoetige Sorgen Jesus Christ reveals Heavenly Gifts through Jakob Lorber-Unnecessary Worries
=> VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF => VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Vater Unser
=> Mich dürstet nach eurer Liebe
=> Der wahre Ursprung all eurer Sorgen
Related Messages…
=> Our Father
=> I thirst for your Love
=> The true Source of all your Afflictions

flagge de  Unnötige Sorgen

Himmelsgaben

Unnötige Sorgen

24. Mai 1840

Sonntag, vormittags

Frage: Dürfen wir Dich, o Vater in den Himmeln, nicht in kindlicher Demut bitten, dass die Rekrutierung aufhöre, wodurch der Mann dem Weibe, der Vater den Kindern, der Sohn seinen Eltern, der Bürger seinem Gewerbe und der Landmann dem Feldbaue entrissen und oft zu einem Stande gezwungen wird, in welchem wenig Christentum zu finden ist. – Wie lange soll dieses Übel nach Deinem Willen noch währen? – Möge es Dir wohlgefällig sein, von uns ein Opfer zu fordern, damit das harte Joch, dessen Anblick uns mit bitterer Wehmut erfüllt, von unseren Brüdern genommen werde! – Doch nicht unser, sondern Dein heiliger Wille geschehe in alle Ewigkeit!

Der Herr antwortet:
1. Als euer guter, heiliger Vater habe Ich allezeit Freude, so ihr euch in was immer für Anliegen an Mich wendet. Nur müsst ihr Mich nicht um irgendein närrisches Zeug fragen, worauf Ich euch dann keine Antwort geben möchte, da es unsinnig wäre, euch in einem Irrtum oder Aberglauben zu bestärken.

2. Solche Fragen aber sind die über Zeitbestimmungen nach Jahr, Tag und Stunde! – Denn seht, Ich bestimme nie eine Zeit zu etwas, sondern handle allezeit nach der Beschaffenheit der Umstände bei den Menschen, und zwar als Vater bei den Kindern und als Gott bei den (Welt-)Menschen. Müsste Ich denn nicht grausam sein, so Ich sagen würde: „Im nächsten Jahre werde Ich Mein Gericht über euch losbrechen lassen“ – und täte es bestimmt, auch so ihr euch von Grund aus bessern würdet!? – Nun, urteilet selbst! – Und täte Ich es nicht, wäre Ich dann nicht ein barer Lügner!? Und wie vertrüge sich das mit Meiner Liebe und Meiner Heiligkeit?

3. Aus dieser wahren Ursache lasse Ich alle prophetischen Zeitbestimmer und Zeitrechner anrennen und am Ende zuschanden werden. Und so werde also nicht Ich, sondern werden die Menschen durch ihr Tun die Zeit unbewusst bestimmen. Und Ich werde dann kommen wie ein Dieb, wann sie es am wenigsten gedenken werden.

4. Eine zweite solche närrische Frage ist: Durch was für ein Opfer Ich zu etwas zu bewegen wäre? – Seht, eine solche Frage tut Mir weh von Meinen Kindern, dieweil Ich daraus erkenne, dass sie Mich noch für eine Art Götzen ansehen, statt in aller Wahrheit und Liebe für ihren einzig guten, heiligen Vater, der von euch nichts will als eure kindliche Liebe. – Eure kindliche Liebe, das ist das einzige Opfer, daran Freude hat euer Vater und grösstes Wohlgefallen euer Gott!

5. Doch was die Rekrutierung betrifft, so ist sie der Weltübel grösstes nicht, sondern nur eine Folge der Weltliebe – und somit mehr als Folge anzusehen denn als das eigentliche Böse selbst. Und so auch der Soldatenstand, welcher dauern wird, solange wie das Welttum aus der Eigenliebe der Menschen … Daher sollt ihr euch nicht so viel daraus machen der Rekruten wegen. Denn seid vollkommen versichert, dass Meine Kinder nie Waffen tragen sollen, denn Ich bin ihre Waffe gegen alles Übel. Und so sie auch tun müssten gleich den Weltkindern, was nur selten geschehen wird und kann, so glaubet Mir, Ich werde auch da ihr Vater sein und ein starker Gott, ihnen zur scharfen, unbesiegbaren Waffe.

6. Sehet, es liegt sehr wenig daran, was ihr da waret auf der Welt, ob Landleute, ob Bürger der Städte, ob Soldaten, ob Fürsten, Könige und Kaiser. Sondern darauf kommt es an, wie ihr es waret – aus Eigenliebe oder aus Nächstenliebe oder aus Meiner Liebe in euch (d.h. aus Liebe zu Mir und daraus) zu den Nächsten. Danach wird sein euer Leben in der Ewigkeit.

7. Dass da im Soldatenstande wenig Religion anzutreffen ist, das weiss Ich wohl, auch dass dort die Ausschweifungen offenbar ärger sind als bei dem Bürgerstande. Aber dafür ist auch die Schuldstrafe strenger als die der Bürger. Und so wird doch manches verhütet, was bei dem Bürger oft freien Lauf hat.

8. Übrigens ist Mir die Religion, wie sie im allgemeinen unter euch ist, ebensogut wie gar keine. Denn wo nichts ist, da lässt sich noch etwas errichten, was da gut sein kann. Wo aber nur Schlechtes ist, da hat wenig Gutes mehr Platz. Alles Weltliche aber ist zugleich Höllisches und daher auch angefüllt mit allerlei Grausamkeiten, deren Lohn früher oder später nicht unterm Wege bleiben wird, so beim Bürger wie beim Soldaten.

9. Jedoch Meine Kinder sollen sich um nichts sorgen! Denn Ich habe den Unterdrückten und Notleidenden vieles zu geben, so sie nur zu Mir kommen wollen. Und die da auf der Welt Meinetwegen etwas verloren haben, so oder so – die werden es unendlichfältig wiederfinden dereinst im Schosse ihres guten, heiligen Vaters. – Amen.

flagge en  Unnecessary Worries

Heavenly Gifts

Unnecessary Worries

Mai 24, 1840

Sunday morning

Question: May we not ask You, O Father in heaven, in childlike humility, that recruitment may cease, whereby the husband is torn from his wife, the father from his children, the son from his parents, the citizen from his trade, and the peasant from his field, and is often forced into a state in which little Christianity is to be found. – How long shall this evil continue, according to Your will? – May it please You to demand of us a sacrifice that this hard yoke, the sight of which fills us with bitter melancholy, may be taken from our brothers! – However, not our will, but Your holy will be done, for all eternity!

The Lord answers:
1. As your good and holy Father, I am always pleased when you turn to Me in whatever matter troubles you. Only you must not ask of Me any foolish things, to which I then would not want to give you an answer, as it would be nonsensical to encourage you in an error or superstition.

2. Questions such as these, concerning the determination of timeframes and dates, according to year, day and hour! – For you see, I never determine a time for anything, but always act according to the circumstances of men, as Father with the children, and as God with the men of the world. Would I not have to be cruel if I said: “During the next year I will unleash My judgement upon you” – and then would certainly do it, even if you were to better yourselves from the ground up!? – Well, judge for yourselves! – And if I would not do it, would I not be a liar!? How could this be reconciled with My love and holiness?

3. For this reason I will not allow the prophetic determiners and calculators of time to get ahead, and, in the end, they will be put to shame. And so, it will not be I but men who will unconsciously determine the time through their actions, and then I will come like a thief when they least expect it.

4. A second such foolish question is: By what sacrifice could I be moved to do anything? – Behold, being asked such a question by My children hurts Me, for I glean from it that they still consider Me some kind of idol, instead of their sole good and holy Father, in truth and love, who expects nothing from you but your filial love. – Your childlike love is the only sacrifice that pleases your Father, and wherein your God delights the most!

5. As far as recruitment is concerned, however, it is not the greatest of the world’s evils, but merely a consequence of the love for the world, and therefore more a consequence of the evil itself. And so, the military profession will remain for as long as worldliness born of the self-love of men exists… Therefore, worry not so much about it for the sake of the recruits, for be fully assured that My children shall never bear arms, for I am their weapon against all evil. And even if they were obligated to do as the children of the world, which will and can only rarely happen, believe Me, I will be their Father then as well, a strong God, and a sharp, invincible weapon for them to carry.

6. Behold, it matters very little what you were in this world, be it peasants, citizens of cities, soldiers, princes, kings or emperors. No, what matters is the way you were it – out of self-love, love for your neighbour or My love within you, meaning out of love for Me and, thereof, for your neighbour. Accordingly will your life in eternity be as such.

7. I am well aware that there is little religion to be found among the military profession, and that debauchery therein is evidently more severe than among the regular citizens. On the other hand, however, punishment is stricter there than that of the citizens. And so many things are prevented that, among the regular citizens, often have free rein.

8. By the way, religion, as it generally exists among you at this very moment, is as good to Me as none at all. For where there is nothing, there may something be built that can be good. But where there is only depravation, there is little room for good. Everything worldly, however, is infernal and, as such, brimming with all manner of cruelties, the reward of which won’t be long in coming, for the citizen as with the soldier.

9. However, My children shall not worry about anything! For I have much to give to the oppressed and the needy, if only they wish to come to Me. And those who have lost something in this world, for My sake, will one day find it again, one way or the other, in the bosom of their good and holy Father. – Amen.

Ein Gruss von Jesus Christus an Seine Freunde – Greetings from Jesus Christ to His Friends

<= Zurück zu Himmelsgaben                                   Back to Heavenly Gift =>

=> VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF => VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Ich liebe euch, liebt ihr Mich auch?
=> Gottesliebe und Menschenliebe
=> Meine fühlbare Gegenwart…
=> Ich möchte dein bester Freund sein
=> Jesus und Seine Kinder
=> Mich dürstet nach deiner Liebe
=> Jesus spricht über Seine Liebe
=> Liebe ist der wahre Gottesdienst
=> Die Liebe Gottes habt ihr nicht in…
Related Messages…
=> I love you, do you love Me too?
=> Divine Love and Human Love
=> My perceptible Presence…
=> I’d like to be your best Friend
=> Jesus and His Children
=> I thirst for your Love
=> Jesus speaks about His Love
=> Love is the true Divine Service
=> You don’t have the Love of God in…

flagge de  Ein Gruss von Jesus Christus an Seine Freunde

Himmelsgaben

Ein Gruss von Jesus Christus an Seine Freunde

9. Mai 1840

Der Herr spricht… An Meine Freunde

1. Bei euren gegenseitigen Liebesbezeugungen gönnet auch Mir einen Platz, um einen kleinen Gruss beilegen zu können. Denn seht, Ich lade Mich gleich selber ein, wenn Ich nur irgendeinen einigermassen guten Bissen schmecke. Ich wusste aber, dass ihr Mir heute nicht unfreundlich sein werdet, so Ich Mir die Freiheit nehme, Mich in eurer Mitte als ein ungebetener Gast einzufinden.

2. Seht, die Ich lieb habe, da sie Mich haben zu suchen und zu lieben angefangen und erkannt haben Meine Stimme durch Meinen armen und schwachen Knecht, zu denen komme Ich gerne – wenn auch öfter vielleicht zu einer etwas ungelegenen Zeit. Allein, was kann der Vater dafür, dass Er mehr Liebe zu Seinen Kindern hat, als die Kinder zu Ihm!? Daher müsst ihr schon Meiner grossen Liebe zu euch zugute halten, dass Ich Mich euch öfter ordentlich aufdränge. – O Meine Kinder, wie habe Ich euch doch alle gar so lieb! Daher liebet auch ihr Mich, euren guten Vater, und sehet allezeit auf Mich! – Oh, Ich Selbst werde einst euer Lohn sein!

3. Höret, die ihr Mich jetzt gerne sehet in eurer Mitte, die werde Ich dereinst nehmen in die Mitte Meiner Liebe, und sie werden speisen an der grossen Tafel ihres Vaters! – Sehet, und so werde Ich heute zum ersten Male ganz unter euch sein. Ihr werdet Mich zwar nicht sehen mit euren leiblichen Augen. Aber eure Herzen werde Ich anrühren, so euch Mein armer, schwacher Knecht diese Worte vorlegen wird. Und dann wisset, dass Ich eingetreten bin in eurer Mitte!

4. Ihr müsset euch aber nicht genieren in eurer Heiterkeit, sondern seid fröhlich und heiteren Mutes! Denn denket, wenn Ich bei euch bin, so seid ihr ja auch bei Mir, eurem guten Vater! Und so seid ihr zu Hause, und da hat das Genieren aufgehört.

5. Da Ich nun bei euch bin völlig, so nehmet denn alle, Meine lieben Kinderchen und Kinder, Meinen gewiss allerhöchst liebevollen Vatergruss hin, wie er euch allen gegeben wird! Und dieser Mein wahrer Gruss sei euch auch ein wahrer Segen, so gewiss, als Ich der wahre Vater bin für euch alle, so ihr ihn ebenso bereitwillig aufnehmet, wie Ich ihn euch allezeit gerne gebe. – Der Gruss aber ist und lautet:

6. Friede sei mit euch! – Meine Liebe sei euer einziger Reichtum! Und Meine Gnade erleuchte vor euch die Finsternisse der Welt und zeige euch sanft den Weg des ewigen Lebens! – Amen.

flagge en  Greetings from Jesus Christ to His friends

Heavenly Gifts

Greetings from Jesus Christ to His friends

Mai 9, 1840

The Lord says… To My Friends

1. Amidst your mutual expressions of love, allow Me a spot to enclose a small greeting as well. For you see, I invite Myself right away whenever I receive even a moderately tasty morsel. Though I already knew you would not be disagreeable with Me today should I take the liberty of entering your midst as an uninvited guest.

2. Behold, those whom I love, because they have begun to search for Me and love Me, and have recognised My voice through My poor and weakly servant, them I gladly keep company, even if, more often than not, at perhaps a somewhat inopportune time. Though, what can the Father really do about the fact that He has more love for His children than the children have for Him? So, really you ought to give credit to My great love for properly imposing Myself upon you more often than not. Oh My children, how much I do love all of you! And thus, may you love Me as well, your good Father, and do always look to Me! I Myself shall one day be your reward!

3. Hear Me, all those of you who love to see Me in your midst: One day I shall take you into the midst of My love, and you shall dine at the great table of your Father! Behold, so shall I wholly be among you for the first time today. You will not see Me with your mortal eyes. However, I will touch your hearts as My poor, weakly servant presents these words to you. Know then that I have entered into your midst!

4. You need not be embarrassed in your merriment, be happy and of good cheer! For remember, when I am with you, you are with Me also, your good Father! Thus you are at home, and this is where embarrassment ceases.

5. Now that I am wholly in your midst, may all of you, My dear children, accept My supremely affectionate Father’s greeting, as it has been given to all of you! May this Mine sincere greeting be a true blessing to you, as certainly as I am the true Father of all of you, should you receive it just as willingly as I always gladly give it to you. The greeting goes as follows:

6. Peace be with you! May My love be your sole wealth, may My grace illuminate the obscurities of the world and gently reveal to you the path of eternal life! Amen.

Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt – How Satan’s infernal seducing Art lures Men into Perdition

<= Zurück zu Himmelsgaben                                     Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus-Besessenheit-Satan-Hoelle-Verfuehrung-Verderben-Tanz-Mode Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ-Possession-Satan-Hell-Seduction-Perdition-Dancing-Fashion
=> VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF => VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Der Mann des Verderbens
=> Die Welt und das Tanzen
=> Die Täuschungen der Welt
=> Liebst du Mich? Dann folge Mir
=> Die Stunde der grossen Trübsal
=> Besessenheit und deren Zeichen
=> Bälle und Vergnügungsstätten
=> Gottes Gebote an die Menschen
=> Die Zeichen der Zeit
=> Was sind Ehebrüche gegen Gott?
Related Messages…
=> The Man of Perdition
=> The World and Dancing
=> The World’s Deceptions
=> Do you love Me? The follow Me
=> The Hour of Doom and Gloom
=> Possession and its Signs
=> Balls and Places of Entertainment
=> God’s Precepts to Men
=> The Signs of the Time
=> What are Adulteries against God?

flagge de  Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt

Himmelsgaben

Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt

2. Februar 1841

Der Herr spricht…
1. Das Folgende sei der Schluss-Nachtrag über das Besessensein! – Und so du auch hier im allgemeinen wenig Tröstendes finden wirst, sondern Schauderhaftes über Schauderhaftes und Schreckliches über Schreckliches, ja so du vernehmen wirst darinnen den Donner vom grossen Gerichte nicht mehr ferne erdröhnen, so denke, dass Ich die Ewige Liebe bin, der alle Dinge möglich sind! Denn Meine Wege sind unendlich und Meine geheimen Ratschlüsse unerforschlich!

2. So du hier aber willst der Welt wegen Fragen stellen, so sollen sie geschrieben sein, und das sei dir gestattet! Doch so du fragst, da frage bescheiden und verständigen Herzens.

–. Frage: „O Herr, in welcher Ordnung kommt denn hernach das Besessensein vor, und gehören die Besessenen des Alten und Neuen Testamentes wie die der neueren Zeit, deren Justinus Kerner und Professor Eschenmayer erwähnen, auch in die Ordnung der von Dir bezeichneten Besessenen?“

3. Antwort: Siehe, die ersten vom Jagdgefolge Satans sind die Locker in jeder böswilligen Absicht, und von den Lockern diejenigen voran, deren verführendes Unternehmen am lockendsten, reizendsten, dabei aber so gar geziemend und wohlanständig sittlich erscheint, dass demnach durch solchen feinen Betrug des Satans die Menschheit ordentlich gezwungen wird, sich von solchen Unternehmern ins ewige Verderben ziehen zu lassen.

4. Zu dieser ersten Klasse gehören demnach alle die Modisten im ausgedehnten Sinne, dann alle Tanz- und Ballgeber, dann alle Tanzmusiker, dann alle Tanzlehrer, Tanzmeister, Vortänzer und Vortänzerinnen, wie auch die sogenannten Frei- oder Ballet-Tänzer, wie auch alle jene, die diese Vexier-Kunst Satans anpreisen, gutheissen und sie mit Wohlgefallen betrachten, und endlich auch noch diejenigen Jünglinge und Mädchen, deren Herz daran hängt.

5. So du aber in dir sagen möchtest, dich wundernd, warum der Tanz denn gar so eine gefährliche Hauptsache des Satans sein kann, und solle der Mensch denn auf der Welt niemals sich lebensfroher und heiterer Stunden erfreuen? – Darauf gebe Ich dir zur Antwort:

6. Höre, hast du denn niemals vernommen, auf welche Art der schlaue Fuchs die Hühner von den Bäumen lockt und die Schlange die zarten Vöglein in ihren Rachen? Siehe, der Fuchs wirbelt unter dem Baume, und die Hühner schauen unbesorgt dem lustigen Patrone zu, werden endlich schwindlig und fallen dann vom Baume in seine Klauen. Und so auch ringelt die Schlange im Grase, da sie die Vöglein wohl sehen mögen; und so sie diese vergnügt schauen, verlassen sie alsbald ihre Zweige und fliegen ihr schnurgerade in den Rachen! – Siehe, geradeso auch lockt diese unterhöllische Verführkunst Satans die Menschen vom heiligen Baume des Lebens! Mehr brauche Ich dir nicht zu sagen!

7. Was aber die ‘heiteren und lebensfrohen Stunden’ betrifft, da sage Ich dir nichts als das: Werden ausser Mir lebensfrohe und heitere Stunden gesucht, siehe, da muss Ich als Allwissender dir offen gestehen, dass Ich da wahrlich nicht weiss, ob solche ausser bei Mir noch irgendwo zu finden sein werden. In Meiner heiligen, unendlichen Allheit gibt es keine solche! Und somit dürften solche lebensfrohen und heiteren Stunden wohl nur künstliche Griffe des Satans sein, die da gleichen den reizenden Genüssen in eitlen Träumen, durch welche die ganze Natur verderblich betrogen wird. – Wem Ich als grösste Erholung nicht genüge, der ist wahrhaft ein Sohn Meines grössten Feindes.

8. Und so kommen ferner, der Ordnung nach, die Inhaber von Huren- und Spielhäusern, wie alle Kuppler und Spielverdinger, und so auch alle Hauptteilnehmer und Unterstützer und Protektoren solch höllischer Löblichkeiten des Satans. Dann alle Ränkeschmiede (Intriganten), Kriegsstifter, Volksaufwiegler und Verräter. Wehe ihnen, denn ihr Lohn wird sehr gross werden!

9. Und endlich gehören dazu alle Geizigen, Wucherer, Neider, Heuchler, Schmeichler, Betrüger, Lügner, Ehrabschneider, Lästerer Meiner Gnade, Diebe, Räuber, Mörder in geistiger und leiblicher Hinsicht, und so auch alle Selbstmörder.

10. Siehe, alle diese gehören der Ordnung nach sämtlich zum Jagdgefolge des Satans und sind, bis auf einige der zuletzt genannten, kaum mehr besessen, sondern sie gehören zu den selbst Besitzenden, Treibenden und Ziehenden und stehen alle Nummer eins.

11. All das ‘Wild’ und besonders alle ‘Bäume’, das ‘Gras’ des bösen Forstes sowie der tragende ‘Boden’ gehören samt und sämtlich zu den Besessenen und sind und stehen unter der Nummer zwei.

12. Solche werden hart genesen! Und die ‘Bäume’, das ‘Gras’ und der ‘Boden’, als das Leibeigentum des Satans, schon gar nicht; denn solche haben sich schon begründet in alledem und stehen fest in allem Falschen aus des Satans Bösem. Wehe ihnen, sie werden nicht entrinnen dem bald folgenden Weltbrande! – Dem ‘Wilde’ aber soll noch eine kurze Gnadenzeit verliehen sein, doch zur Hetzzeit und zu der dieser folgenden Zeit der Flucht, höre, wird niemand mehr erhört werden und Einlass bekommen in Mein heiliges Revier!

13. Was jedoch die alt- und neu-testamentlichen und die Kernerschen und Eschenmayerschen Besessenen betrifft, so sind diese zu verstehen unter jenen ‘Bäumen Meines Reviers’, an die sich besagte Flüchtlinge anklammern, um, wenn es möglich wäre, dieselben zu verderben. Allein diese ‘Bäume’ haben nichts zu besorgen, denn sie werden darob an ihrer Seele keinen Schaden leiden. Denn Ich Selbst werde das Mark ihres Lebens beschützen.

14. Denn sehet, wo sich irgendeine solche Erscheinung bekundet, da kommt sie meist nur vor bei sonst gewöhnlich recht frommen Menschen. Und es wird selten der Fall vorkommen, dass an irgendeinem sehr schlechten oder auch nur gewöhnlichen Menschen der Welt solches zum Vorschein kommen wird, ausser wenn solche Menschen, durch ein Wunder angeregt, sich plötzlich umkehren möchten, allwann dann ihre Besitzer sich schon melden möchten von innen und aussen, zum schreckenden Beispiele aller Nachbarn!

15. Bei manchen Irrsinnigen könnten darüber sprechende Beispiele eingezogen werden! – Jedoch sind nicht alle Irrsinnigen dafür zu halten. Denn manche werden das dadurch, dass sie ihren ‘Verstandes-Ballon’ zu sehr gefüllt haben, so dass dadurch die ‘Willens-Schnur’, der zu grossen Spannung zufolge gerissen ist und dann die Direktion aufgehört hat. Oder aber auch so irgendein Mensch, ohne Berücksichtigung des Verstandes, das Herz nach irgendeiner eitlen Sache zu sehr ausgedehnt hat, so wird der leitende Willensfaden ebenfalls zerrissen und die Maschine des Lebens läuft dann ausser aller Ordnung nach allen erdenklichen Richtungen; und da sieht dann ein solcher Mensch nur dasjenige, davon sein Herz und sein Kopf angefüllt ist, in wirren Kreisen vor seinen zügellosen Sinnen schweben. – Solche Menschen aber sind nicht verloren und gleichen den verwirrten Baumästen, die der gute Förster zu seiner Zeit schon wieder zurechtbringen wird.

–. Frage: ‘O Herr, was wird denn mit den Modisten und dergleichen Fabrikanten und ‘Lockern’ aller Art werden, so ihr sie ernährendes Gewerbe solches von ihnen fordert? – So von jenen irgendeiner sich zu Dir wenden möchte, was wird er anfangen müssen, um sein Leben zu fristen?’

16. Antwort: Höre, das ist eine gar zu menschliche Frage, gleich der Warnung Petri, und ist über alle Massen dumm! Bin Ich denn ein armer Schlucker oder ein Bettler?! Oder sollte Der für einen oder tausend Menschen nicht Futters genug haben, der unablässig so viele Welten und Sonnen ernährt, deren Zahl und Grösse sich ins Unendliche steigert?! – Siehe, auf eine solche Frage, die eigentlich gar keiner Antwort würdig ist, genügt diese Antwort zum Überfluss! Und frage daher nicht ferner, so dich Dummes nur kümmert!

17. Schreibe aber zum gänzlichen Schlusse: Wer Meiner Stimme folgen wird, der wird leben; der Taube aber wird dem ewigen Tod anheimfallen! – Mein Wort ist Meine Liebe, Gnade und Erbarmung, und dieser Same des Lebens soll an vielen Orten ausgestreut werden. Da wo er angreifen wird, da wird er Leben erwirken und die Besessenen frei machen zum Leben. Wo er aber zertreten wird, da wird der Tod sein grosses Erntefest halten.

18. Siehe, nun mache Ich alles neu, damit das Alte mit Spott und grosser Schande abziehen möge! Wenn ihr aber einen alten Rock umtauschet für einen neuen, so will Ich solches denn auch tun und tue es bereits. Daher sehet euch um ein neues Hochzeitskleid um und versehet eure Lampen wohl mit Öl! Denn Ich, der grosse Bräutigam, bin auf dem Wege! Und da ihr es am wenigsten gedenken werdet, werde Ich da sein! Wohl dem, den Ich bereitet treffen werde!

19. Das sage Ich, der grosse Bräutigam… Amen!

flagge en  How Satan’s infernal seducing Art lures Men into Perdition

Heavenly Gifts

How Satan’s infernal seducing Art lures Men into Perdition

February 2, 1841

The Lord speaks…
Let the following be the final addendum about being possessed! – And if you will find little comforting here in general, but rather shuddering upon shuddering and terrible upon terrible, yes, if you will hear the thundering of the great judgment no longer far away, then think that I am the Eternal Love, to whom all things are possible! For My ways are infinite and My secret counsels unfathomable!

But if you want to ask questions here because of the world, they shall be written, and that is allowed to you! But if you ask, ask modestly and with an understanding heart.

–. Question: “O Lord, in what order then does being possessed occur, and do the possessed of the Old and New Testament, as well as those of more recent times, also belong to the order of the possessed ones referred to by you?”

3. Answer: Behold, the first of Satan’s hunting party are the tempters with their every malicious intention, and of the tempters those first whose seductive entreprise seems most alluring, most delightful, but at the same time so altogether proper and morally decent, that consequently by such fine deceit of Satan mankind is compelled to let itself be drawn into eternal perdition by such entrepreneurs.

4. To this first class belong all the fashion designers and workers in the broad sense, then all the dance and ball givers, then all the dance musicians, then all the dance teachers, dance masters and leading dancers, as well as the so-called freedancers or ballet dancers, as well as all those who adore, approve of and look with pleasure upon this seducing art of Satan, and finally also those young boys and girls whose hearts are attached to it.

5. But if you ask yourself, wondering why dancing can be such a dangerous main tool of Satan, and if so, should man never enjoy cheerful hours in the world? – To this I give you the following answer:

6. Have you never heard how the cunning fox lures the chickens from the trees and how the snake lures the tender birds into its jaw? Behold, the fox whirls under the tree, and the chickens watch the merry patron unconcernedly, become dizzy at last, and then fall from the tree into his claws. And so also the snake wriggles in the grass, where the little birds may well see it; and when they see it amused, they immediately leave their branches and fly straight into its jaw! – Behold, even so this infernal seducing art of Satan lures men from the holy tree of life! I don’t need to tell you more!

7. But as for the ‘cheerful and joyful hours’ – I tell you nothing but this: If joyful and cheerful hours are sought outside of Me, behold, I, as the All-Knowing, must openly confess to you that I truly do not know whether such will be found anywhere apart from Me. In My holy, infinite Allness there are none such! And thus such joyful and serene hours are probably only artificial grips of Satan, which resemble the charming pleasures in vain dreams, by which the whole of nature is corruptly deceived. – For whom I, as the greatest recreation, am not enough, well, such a one is truly a son of My greatest enemy.

8. And further along the line we have the owners of whorehouses and gambling houses, as well as all matchmakers and gamblers, and so also all main participants and supporters and protectors of such infernal laudabilities of Satan. Then all schemers (intriguers), warmongers, agitators of people and traitors. Woe to them, for their reward will be very great!

9. And finally, thereto belong all cheapskates, usurers, enviers, hypocrites, flatterers, cheaters, liars, slanderers, blasphemers of My grace, thieves, robbers, murderers in spiritual and physical respect, and so do also all suicides.

10. Behold, all these belong to Satan’s hunting retinue, and, except for some of the last mentioned, are hardly possessed, but belong to the possessing ones, driving and drawing, and are all number one.

11. All the ‘deer’ and especially all the ‘trees’ and the ‘grass’ of the evil forest as well as the supporting ‘ground’ belong altogether to the possessed ones and are under the number two.

12. Such will hardly recover! And the ‘trees’, the ‘grass’ and the ‘soil’, as the body property of Satan, not at all. For such have already established themselves in all this and stand firm in all false from Satan’s evil. Woe to them, they will not escape the soon to follow global conflagration! – But to the ‘deer’ shall still be granted a short time of grace, but listen, during the chase and in the time of flight following this, no one will be heard anymore and get admission into My holy territory!

13. However, as far as the possessed ones of the Old Testament and New Testament are concerned, they can be understood as those ‘trees of My territory’ to which said fugitives cling in order to destroy them, if it were possible. But these ‘trees’ have nothing to worry about, because they will suffer no damage to their soul. For I Myself will protect the marrow of their life.

14. For, behold, where any such phenomenon is manifested, it usually occurs only in otherwise quite pious people. And it will seldom happen that such a phenomenon will appear in a very bad or even ordinary man of the world, unless such men, stimulated by a miracle, would suddenly turn around, at which time their possessors might already announce themselves from within and without, as a terrifying example to all their neighbors!

15. Such examples can be found among many a lunatic! – However, not all insane people are to be considered as such. For some become this way by filling their intellect excessively, so that the ‘string of will’, due to the unbearable tension, is torn, and the guidance has stopped. Or if some human being, without taking into account the intellect, has stretched out the heart too far after some vain thing, the guiding thread of the will is also torn and the machine of life runs in all conceivable directions; that is when such a human being sees only that which his heart and head are filled with, floating in scattered circles before his unrestrained senses. – Such people, however, are not lost, they are like the tangled branches of a tree, which the good forester will straighten out again in his own time.

–. Question: ‘O Lord, what will become of the fashion designers and similar manufacturers and ‘tempters’ of all kinds, if their nourishing trade demands such from them? – If any of them want to turn to You, what will they have to do in order to live?’

16. Answer: Listen, this is too human a question, like Peter’s warning, and is stupid beyond measure! Am I then a poor fellow or a beggar?! Or should He not have enough food for one or a thousand men, who unceasingly feeds so many worlds and suns, whose number and size increase unto infinity? – Behold, to such a question, which is actually not worthy of any answer, this answer is more than enough! And therefore do not ask any further, if you only care about stupid things!

17. But write in conclusion: He who will follow My voice shall live, but the deaf shall fall into eternal death! – My Word is My love, grace and mercy, and this seed of life shall be scattered in many places. Where it will be conceived, there it will bring about life and make the possessed free unto life. But where it is trampled, there death will hold its great harvest festival.

18. Behold, now I make all things new, that the old may depart with mockery and great shame! But if you exchange an old garment for a new one, I will do so, and have already done so. Therefore, look for a new wedding garment and fill your lamps with oil. For I, the great Bridegroom, am on My way! And when you will least expect it, I will be there! Blessed is the one whom I shall find prepared!

19. This say I, the great Bridegroom… Amen!

Die Wilde Jagd!… Satans Jagdsaison, seine Helfer und die Gejagten – The Wild Hunt!… Satan’s hunting Season, his Helpers and the Hunted

<= Zurück zu Himmelsgaben                                     Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus Die wilde Jagd Satan Jagdsaison Helfer Gejagte Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ-The wild Hunt Satan Hunting Season Helpers the Hunted
=> VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF => VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Besessenheit & Zeichen
=> Satans geplanter Krieg
=> Wer wird in den Himmel eingehen?
=> Willst du hören, Ich kannte dich nie?
=> Was sind Ehebrüche gegen Gott?
=> Satans höllische Verführkunst
=> Eine Modenärrin stirbt…
=> Die Welt, Tanzen & Tanzsucht
=> Suche, bitte und klopfe an
=> Zahl 666 & 3 Tiere der Offenbarung
Related Messages…
=> Possession & Signs
=> Satan’s planned War
=> Who will enter Heaven?
=> You want to hear, I never knew you?
=> What are Adulteries against God?
=> Satan’s infernal seducing Art
=> A Fashion Lady is dying
=> The World, Dancing & Addiction
=> Seek, ask and knock
=> 666 & The 3 Beasts of Revelation

flagge de  Die Wilde Jagd!… Satans Jagdsaison, seine Helfer und die Gejagten

Himmelsgaben

Die Wilde Jagd!… Satans Jagdsaison, seine Helfer und die Gejagten

1. Februar 1841

Der Herr spricht…
1. Dies ist ein Nachtrag über das Besessensein! – Doch so Ich dir hier für die Menschheit Schauerliches im Vollmasse verkünden werde, so denke, dass Ich es bin, dem alle Dinge möglich sind!

2. Wenn irgend bei einem Menschen, der sonst fromm und tugendhaft ist, sich böse, fremde Wesen entweder durch Gebärden, und zwar sogleich wohl erkennbar, oder auch bei besonderen Fällen, in fremdartigen Stimmen durch allerlei, mit Hohn und Spott lästernden Reden zu erkennen geben, da sie den armen Besessenen martern, schlagen und hin- und herwerfen, so hat diese Erscheinung einen dreifachen Grund.

3. Wenn da gefragt würde… Wie kommt so ein unschuldiger Mensch zu solcher Qual, und warum und wann? – Da denke dir zuerst…

4. Wenn ein Reh auf der Jagd erlegt worden ist, so wird nach demselben nicht mehr gejagt werden, da wird das Erlegte nach Hause getragen als Beute der Jagd. Wo aber ein Wild von den Hunden noch im Forste gewittert wird, siehe, da geben die keine Ruhe dem Wilde und verfolgen es unausgesetzt, auf dass sie es brächten vor des Jägers tödliches Gewehr, um dann wieder frisches Blut zum Lecken zu bekommen. – Und dann hat fürs dritte jeder Weidmann aber auch seine Zeit und beobachtet die Reife des Wildes und schonet es zuvor sorgsam und verhütet das Gebell der Hunde, um das Wild nicht aus dem Forste zu schrecken. Das Wild aber ist schuldlos, denn es vermag nichts zu merken von des Weidmanns Tücke. Und oft geschieht es, dass es ein dummes Wild ist und bleibet wie gefesselt im dunklen Revier des Todes und lässt sich erjagen von den Hunden und töten vom Jäger.

5. Siehe hier das Bild – und wisse, dass der Fürst der Finsternis unablässig Jagd macht auf alle Menschen und sie sämtlich als das Wild seines grossen Revieres betrachtet. Und war er früher nur ein Raubjäger, so hat er sich aber jetzt auf eine kurze Zeit zum Jagdinhaber aufgeworfen und weiss daher sein Wild zu schonen bis zur bestimmten Zeit, da er dann wieder eine grosse Treibjagd gibt, um mit reicher Beute beladen heimzukehren.

6. Solche ‘Jagdzeiten’ aber sind vorzugsweise jene öffentlichen Belustigungen, Krieg, Zwietracht, Hurerei und dergleichen mehr. Und da sind Tänzer, Krieger, Neider, Hurer und so fort nichts als gehetztes ‘Wild’. – Wohl denen, die sich noch frühzeitig vor der Hetzzeit in Mein Revier geflüchtet haben, so ihnen die Ahnung oder Meine fernrufende Stimme verkündete, was da kommen wird gar bald über den Forst des Satans! – Wehe aber den Gehetzten, wahrlich sage Ich, des Beute sie geworden sind, des sollen sie auch bleiben!

7. Wehe den Musikern, die da stossen gar eifrig Tag und Nacht in die Jagdhörner des Satans, um das Wild zu betäuben und zu hetzen zu dem tödlichen Feuerrachen des Fürsten aller Teufel! Höret, ihr getreuen Söldlinge des Satans, die ihr die Sprache des Himmels stosset in die Posaune des Todes, euer Lohn wird gross werden im Reiche dessen, dem ihr so getreu dienet!

8. Höre, du Mein Schreiber, solche können nicht besessen werden, da sie ohnehin selbst zum Jagdgefolge des Satans gehören. O zweifle nicht, dass es also ist, denn die Tanzmusik ist eine trügerisch feine Stimme des Satans und gleichet dem Gesange der Sirenen, von dem die Alten gar weise fabelten. Wer aber solche Stimme führt, ist kein Besessener mehr, sondern einer, der da selbst fangt und Besitz ergreift.

9. Wehe euch Tanzmeistern und Vortänzern, Ballgebern und Ballmeistern, auch ihr gehöret gleich den Musikern zum Jagdgefolge des Satans und seid wohl brauchbare Schuss- und Treib-Teufel selbst! Euch brauche Ich nicht euren Lohn für dereinst auszusprechen, denn in dessen Amte ihr stehet, der wird euch euren Sold schon ohnehin wohl ausgemessen haben! Ihr seid fleissige und gar treue Diener eures Herrn; jeder Arbeiter aber ist ja seines Lohnes wert! Und so könnet ihr wahrlich ganz vollkommen versichert sein, dass ihr dereinst, und zwar bald schon in der letzten Zeit der grossen Lohn- und Preisverteilung durchaus nicht zu kurz kommen werdet! Denn wahrlich, es wird da gehen nach Meinem Ausspruche, und der möchte euch wohl ein sicherer Bürge dieser Verheissung sein!

10. Siehe, du Mein Schreiber, auch diese sind und werden nicht besessen, sondern überdenke diese Art Menschen wohl, und du wirst gar bald finden, dass sie nichts als Mammons wohlgeschmeidige Diener sind, denen es mit wohlleserlicher Schrift auf die Stirne geschrieben steht… “Erlaubet es uns und gebt uns Geld, und wir wollen euch die ganze Welt vergiften und Tanzsäle errichten, in denen Sonnen ihren Auf- und Niedergang feiern mögen und Erden gleich Erbsen herumkugeln!” O siehe, für so grosse und herrliche Pläne wird dereinst ja auch ein gar grosser Preis und Lohn folgen müssen! Denn wahrlich, an solchen grossdenkenden Geistern leidet der Himmel die grösste Armut!

11. Wehe euch Schülern solcher Meister! – Wahrlich, Ich sage euch, der Fürst der ewigen Nacht hat eure Namen getreu eingetragen in sein grosses Buch des Todes. Und der Engel Meiner Gnade hat dafür gleichzeitig dieselben ausgelöscht aus Meinem Buche des Lebens. Und darob werdet ihr einst zu denjenigen gezogen werden, die da sagen werden… “Herr, Herr, wir haben ja Deinen Namen angerufen, wir haben geglaubt, dass Du der lebendige Sohn Gottes bist, haben wir auch keine Wunderfrüchte des Glaubens getragen, so haben wir aber doch geglaubt und waren Zeugen Deiner Gnade und wirkten in der Macht Deines Namens all unser Tun, da wir wohl wussten, dass ohne Deinen Willen ja nicht einmal ein Sperling vom Dache zu fallen vermag!”

12. Ich aber werde dann so frei sein und werde ihnen keck und trockenweg entgegnen… “Weichet von Mir, ihr Verfluchten und Gehetzten, Ich habe euch noch nie als Mein Eigentum erkannt. Meint ihr, dass Ich ein Räuber und Dieb bin und Mir fremdes Wild zueignen möchte!? Das sei ferne! Dem ihr zu eigen geworden seid, dahin kehret, damit euch euer Preis werde! Denn Ich kenne euren Inhaber, und Meine Gerechtigkeit gehet weiter als ihr es denket. Und darob soll des Satans sein, was er sich erworben hat, und Mein das nur, was von Meiner Stimme gelockt, früh genug Mein Revier betreten hat.

13. Es soll dereinst der grosse Fürst des Todes, dem ihr euch zu eigen gemacht habt, keine Sache wider Mich haben, als wäre Ich je ungerecht gegen ihn gewesen. Sondern da soll dann das Seinige ewig sein und das Meinige ewig Mein verbleiben – und zwar das Seine in des Gerichtes und aller Verdammnis Feuerqual mit und bei und in ihm, wie das Meinige in des Lebens höchster Seligkeit und Wonne mit, bei und in Mir!”

14. Siehe, du Mein Schreiber, diese ‘Schüler’ gehören schon zu den Besessenen. Denn wer da besitzt das Gebiet, dessen ist auch das, was darauf Wohnung macht. – So aber jemand zur rechten Zeit der Freilassung, welche die kurze irdische Lebenszeit ist, das böse Gebiet freiwillig und gänzlich verlässt und kommt zu Mir, um auf Meinem Revier Wohnung zu machen, den werde Ich aufnehmen und ihn zu Meinem Eigentume machen. Und Ich werde Mein Gebiet wohl zu verschanzen wissen vor den Feinden und unbussfertigen, gehetzten Überläufern, auf dass Mein Gebiet ein geheiligtes bleibe und Meine Einwohner völlig gesichert seien.

15. Höret aber alle, ihr Gehetzten, das ist Meine Stimme… Wahrlich, sage Ich euch, ihr werdet nicht hineingelassen werden auf eurer Flucht in Mein Gebiet! Denn dessen Name einmal eingetragen wurde ins Buch des Todes, für den werde Ich nimmerdar streiten und widerrechten! Denn es soll ewig das Recht des Grundbuches von Mir gar sehr berücksichtigt werden.

16. Zu dieser Klasse sollen auch gerechnet sein alle Mode- und Luxushändler, alle die Fabrikanten solcher Scheusalsdinge des Satans und auch all jene, die dergleichen anrühmen, verteidigen, gutheissen und sogar oft wohlmeinend fördern, wie auch all jene, die daran teilnehmen und Geschmack daran finden. Und so auch wehe dereinst jenen, die dergleichen wohl verhindern hätten können und es nicht taten aus zeitlichen Interessen! All diese sollen nie zu Meinem Eigentume werden, wie auch jene nicht, die diesem Worte nicht glauben werden, dass sie gerettet werden möchten.

17. O zweifle nicht, du Mein Schreiber! Es ist also! Und es werden einst gar viele kommen hin zu Meinem Gebiete und werden da ohne innere Busse Meinen Namen anrufen. Aber wahrlich sage Ich dir, sie werden nicht hineingelassen werden. Und siehe, da wird dann viel Lästerns und Verwünschens vorkommen und werden sich da viele anklammern an das Holz Meines Forstes, um es aus Rache zu verderben. Allein das Mark Meines festen Holzes werden sie nimmer erreichen. Und so Ich alsobald die Bäume Meines Forstes werde reinigen lassen, siehe, da bin Ich ein guter Förster und werde die Äste schon wieder zurechtbringen.

18. Und dass Ich solches dulde und Selbst aber keine Eingriffe in des andern Eigentum mache, geschieht, dass dereinst, wie schon gesagt, Mein Feind Mich nicht der leisesten Ungerechtigkeit beschuldigen kann. Daher suche Ich auch niemanden mit Zwang und Gewalt und will nicht jemanden bereden zu Mir, sondern wer da kommt, Mich suchet und pochet an der Türe Meines Gebietes zur rechten Zeit, und zwar laut schreiend und mit aller Gewalt pochend und reissend an der Türe Meines Gebietes, dem will Ich die Türe öffnen und ihn wohl aufnehmen.

19. Aber wer da zur rechten Zeit nicht kommen und nicht schreien und gewaltsam pochen und reissen wird an der Türe, wahrlich sage Ich dir, um dessen Besitz werde Ich mit Meinem Feinde nicht rechten, sondern was da kommen wird über Meinen Feind, wird auch kommen über sein erworbenes Eigentum!

20. Wie aber da gekommen ist der Tod durch den Einen und wieder das Leben durch den Einen – so wird am Ende auch das Gericht gehalten werden gegen jenen Einen und alles wird gerichtet werden durch diesen Einen! – So aber der Fürst der Welt gerichtet wird von dem ewigen Sohne des Vaters, da wird dann auch all sein Eigentum gerichtet werden mit und in ihm. Denn so ihr einen Verbrecher richtet, richtet ihr da nicht zugleich dessen Eingeweide? Und wird sich ein Glied lebend erhalten, wenn der Verbrecher getötet wird?! – Siehe, desgleichen wird auch dereinst, und zwar nicht gar zu lange mehr, geschehen!

21. Überdenket wohl, was Ich hier gesagt habe! Ich habe noch vieles verschwiegen, doch lasset das Überflüssige! Es soll da noch ein Nachtrag folgen! – Amen. – Das sage Ich, die Ewige Liebe! Amen.

flagge en  The Wild Hunt!… Satan’s hunting Season, his Helpers and the Hunted

Heavenly Gifts

The Wild Hunt!… Satan’s hunting Season, his Helpers and the Hunted

February 1, 1841

The Lord speaks…
1. This is an addendum about being possessed! – But if I will proclaim to you here for mankind terrible things in the full measure, then think that it is I, to whom all things are possible!

2. If, in the case of a human being who is otherwise pious and virtuous, evil, strange beings make themselves known either by gestures, which are immediately recognizable, or, in special cases, in strange voices by all kinds of blasphemous speeches with scorn and derision, as they torture, beat, and throw the poor possessed one to and fro, this phenomenon has a threefold cause.

3. If it were asked… How does such an innocent person come to such torture, and why and when? – Think first of all…

4. If a deer has been killed in the hunt, it will no longer be hunted, the killed animal will be carried home as the prey of the hunt. But where a deer is still scented in the forest by the dogs, see, they give no rest to the deer and pursue it constantly, so that they bring it before the hunter’s deadly gun, in order to get fresh blood to lick again. – And then, for the third, every hunter also has his time and observes the maturity of the deer and spares it carefully beforehand and prevents the barking of the dogs, so as not to frighten the deer out of the forest. The deer, however, is blameless, for it is not able to notice the malice of the huntsman. And it often happens that it is a stupid deer and remains – as if it were tied up – in the dark precinct of death and allows itself to be hunted by the dogs and killed by the hunter.

5. See here the picture – and know that the prince of darkness constantly hunts all people and considers them all as the deer of his great territory. And while in former times he was only a predator, now he has raised himself for a short time to the owner of the hunt and therefore knows to spare his deer until that certain time, when he again gives a big hunt to return home loaded with rich spoils.

6. But such ‘hunting seasons’ are preferably those public amusements, war, discord, fornication and the like. And so dancers, warriors, enviers, fornicators and so on are nothing but hunted ‘deer’. – Blessed are those who have taken refuge in My territory early before the time of the hunt, if they have been told by a presentiment or by My voice calling from afar, what will soon come over the forest of Satan! – But woe to the hunted, truly I say, whose prey they have become, they shall remain!

7. Woe to the musicians who diligently blow Satan’s hunting horns day and night to daze the deer and drive them to the deadly fire of the prince of all devils! Hear, you faithful mercenaries of Satan, who blow the language of heaven into the trumpet of death, your reward shall be great in the kingdom of him whom you serve so faithfully!

8. Listen, you My scribe, such cannot be possessed, since they themselves belong to the hunting retinue of Satan. O do not doubt that it is so, for the dance music is a deceptively fine voice of Satan and resembles the song of the sirens, of which the ancients fabled very wisely. But he who leads such a voice is no longer a possessed one, but one who catches and takes possession himself.

9. Woe to you, dance masters and leading dancers, ball hosts and ball masters, you too, like musicians, belong to Satan’s hunting party, and you are useful shooting and driving devils yourselves! I do not need to pronounce your wages for the future, for in whose office you stand, he will have already measured out your pay anyway! You are diligent and faithful servants of your master; but every worker is worthy of his wages! And so you can therefore be completely assured that one day, and soon, in the last time of the great distribution of wages and prizes, you will not be shortchanged at all! For truly, it will go according to My pronouncement, and this may be a sure guarantor of this promise for you!

10. Behold, My scribe, even these are not and will not be possessed, but consider this kind of people well, and you will soon find that they are nothing but Mammon’s smooth servants, who have it written on their foreheads in pleasant writing… “Allow us and give us money, and we will poison the whole world for you and build dance halls, in which the suns may celebrate their rise and fall and the earths roll around like peas!” Oh, behold, for such great and glorious plans a very great price and reward will have to follow one day! For truly, heaven suffers the greatest poverty of such great-thinking spirits!

11. Woe to you disciples of such masters! – Verily I say to you, the prince of eternal night has faithfully inscribed your names in his great book of death. And the angel of My grace has simultaneously erased them from My book of life. And because of this you will be drawn to those who will say… “Lord, Lord, we have called upon Your name, we have believed that You are the living Son of God, even if we have not borne miraculous fruits of faith, we have believed and have been witnesses of Your grace and have worked all our actions in the power of Your name, knowing well that without Your will not even a sparrow can fall from the roof!”

12. But I will then be so free and I will answer them boldly and dryly… “Depart from Me, you cursed and hounded ones, I have never recognized you as My property. Do you think that I am a robber and a thief, and that I want to take other people’s deer? That be far! Whose possession you became, to him return, so that your prize may be yours! For I know your owner, and My righteousness goes farther than you think. And therefore, what Satan has acquired shall be his and Mine only that which has entered My precinct early enough, lured by My voice.

13. One day the great prince of death, whom you have followed and became his property, shall have no cause against Me, as if I had ever been unjust against him. Rather his own shall be eternally his and those who are Mine shall remain Mine for all eternity – and that means, those who are his shall be in the agony of judgment and all damnation’s fiery affliction with and in him, just as Mine will be in the highest bliss and delight of life with and in Me!”

14. Behold, My scribe, these ‘disciples’ already belong to the possessed ones. For whoever possesses the territory, to him also belongs that which dwells on it. – But if someone at the right time of release, which is the short earthly lifetime, voluntarily and completely leaves the evil territory and comes to Me to dwell on My territory, I will take him in and make him My property. And I will know well how to fortify My territory from the enemies and unrepentant, haunted defectors, so that My territory remains a sanctified one and My inhabitants are completely secured.

15. But hear, all of you who are haunted, this is My voice… “Verily, I say to you, you shall not be let in on your flight into My territory! For whose name has once been written in the book of death, I will never fight and advocate for him! For the right of the land register shall be eternally taken into account by Me.

16. To this class shall also be counted all fashion and luxury merchants, all the manufacturers of such abominable things of Satan, and also all those who praise, defend, approve, and even often well-meaningly promote such things, as well as all those who take part in them and have a taste for them. And so also woe to those who could have prevented such things and did not do it because of temporal interests! All these shall never become My property, as well as those who will not believe this word so that they may be saved.

17. O My scribe, doubt not! It is so! And many will come to My territory and call on My name without inner repentance. But verily I say to you, they shall not be admitted. And behold, there will be much blasphemy and cursing, and many will cling to the wood of My forest to destroy it out of revenge. But they will never reach the marrow of My solid wood. And when I quickly have the trees of My forest cleansed, behold, there I am a good forester and will bring the branches back into order.

18. And the fact that I tolerate such things and do not interfere with other people’s property Myself happens so that one day, as already said, My enemy cannot accuse Me of the slightest injustice. Therefore I do not seek anyone with force and violence and do not want to persuade anyone to come to Me, but whoever comes, seeks Me and knocks at the door of My territory at the right time, and indeed loudly screaming and with all violence knocking and tearing at the door of My territory, I will open the door to him and receive him well.

19. But whosoever shall not come at the right time, and shall not cry, and shall not bang at the door with violence, and shall not tear at the door, verily I say to you, I will not fight with My enemy for his possession; but rather what shall come upon My enemy shall come upon his acquired possession also.

20. As death came through the one, and life through the one, so in the end judgment will be held against that one, and all things will be judged through that one. – But once the prince of the world is judged by the eternal Son of the Father, then all his possessions will also be judged with and in him. For when you judge a criminal, do you not judge his bowels at the same time? And will a member be preserved alive when the criminal is killed?! – Behold, the like shall also come to pass in a not so distant future!

21. Consider what I have said here! I have still concealed many things, but leave the superfluous! There shall still follow another addendum! – Amen. – This say I, the Eternal Love! Amen.

Besessenheit und die untrüglichen Zeichen, die damit einhergehen – Possession and the unmistakable Signs that go with it

<= Zurück zu Himmelsgaben                                     Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus-untruegliche Zeichen von Besessenheit Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ-Possession and its unmistakable signs
=> VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF => VIDEO 1  => VIDEO 2  => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Naturgeister und Besessenheit
=> Das rechte lebendige Heilmittel
=> Gesundheit, Krankheit & Tod
=> Plagen d. Dämonen des Welttums
=> Geistiger Aussatz ist ansteckend
=> Die Austreibung eines Teufels
=> Satans Jagdsaison…
=> Ich hasse das dämonische Reich…
=> Satan, Teufel und Dämonen erklärt
=> Willensfreiheit & Selbstbestimmung
Related Messages…
=> Nature Spirits and Obsession
=> The proper living Remedy
=> Health, Sickness & Death
=> Plagues thru Demons of Worldliness
=> Spiritual Leprosy is contagious
=> The Casting out of a Devil
=> Satan’s Hunting Season…
=> I loathe the demonic Realm…
=> Satan, Devils and Demons explained
=> Free Will & Self-Determination

flagge de  Besessenheit und die untrüglichen Zeichen, die damit einhergehen

Himmelsgaben

Jesus Christus erläutert…
Besessenheit und die untrüglichen Zeichen, die damit einhergehen

30. Januar 1841

Die Bitte des Knechtes: “Herr, Dein Wille geschehe! Du weisst, wonach mich verlangt, auf dass Dein Name allezeit möchte im Geist und in aller Wahrheit geheiliget werden!”

Der Herr spricht:
1. So schreibe nur ein Wort über das, was dich bedrückt! Denn es gibt Besessene gerade in dieser Zeit so viele, dass dieser beklagenswerte Zustand der Menschen in allem Ernste ‘normal’ geworden ist.

2. Siehe, wenn der Leib hie und da krank geworden ist, so hat dies darin seinen Grund, dass durch irgendeinen Umstand fremdartige Teile in denselben gekommen sind. Sodann bemüht sich der Leib in seiner organischen Tätigkeit, diese fremden Stoffe (mittels des Nervengeistes) hinauszuschaffen. Allein es ist hier der Fall wie bei jemandem, der da ohne irgendein Hindernis in ein künstliches Labyrinth geraten ist, daraus er sich nicht so leicht wieder finden kann, wie er hineingekommen ist. Und so kann denn so ein fremdartiger Teil ebenfalls auch nicht so leicht wieder aus dem Leibe geschafft werden, wie er hineingeraten ist.

3. Wo aber dann im Leibesorganismus ein solcher Fremdteil sitzt, da hemmt er die ordnungsmässige Tätigkeit der Organe und verursacht allerlei Störungen im Kreislaufe des Blutes und aller aus demselben entspringenden Säfte. Und so dann dadurch diese nicht zur rechten Zeit zur Sättigung zu den bestimmten Organen gelangen können, so werden die Organe dann hungrig, schrumpfen zusammen und verursachen ein krampfhaftes, schmerzliches Ziehen, werden matter und matter; und schliesslich wird der Leib völlig abgespannt, und die Organe verlieren alsobald samt der Elektrizität ihre elektrische Spannkraft. Und die Folge davon ist, dass der Leib dadurch hinfällig und krank wird.

4. Es sind solche fremdartige Teile, als z.B. Gifte aller Art, in allen Elementen. Und sie können in den Leib auf verschiedene Weise gelangen, entweder durch den Mund, die Nase, die Ohren, die Augen wie auch durch die Poren der Haut.

5. Dann gibt es neben den Giften aller Art auch sogenannte Kontagien (Ansteckungen), welche durch die Berührung oder oft schon durch blosse Annäherung, gleich einem Sauerteige, durch die Poren in den Leib dringen und demselben sich zu assimilieren (angleichen) anfangen, wodurch derselbe dann oft sehr gefährlich krank wird, weil dann der Leib eine ganz fremde Beschaffenheit anzunehmen genötigt ist. Und wenn da nicht schnelle Hilfe geleistet wird, so ist es mit dem Leibe unfehlbar geschehen.

6. Weiter gibt es noch eine dritte Art der Entstehung der Krankheiten, nämlich gewaltsame Verletzungen, welche ebenfalls störend und oft tödlich auf den Organismus einwirken. Und zwar versteht sich von selbst, dass es da zweierlei Verletzungen geben kann, entweder äussere oder innere.

7. So ist also, kurz gesagt, eine wie immer gestaltete Krankheit des Leibes demnach nichts als ein Besessensein desselben von fremdartigen, dem Leibe nicht entsprechenden Elementen!

8. Obschon zwar der Leib alle Elemente naturmässig in sich begreift, so ist aber im Gesundheitszustand von jedem doch nur soviel da, als es der Naturordnung gemäss ist. Demnach besteht die Fremdartigkeit in den unverhältnismässigen Proportionen, d.h. im ungeteilten Zuviel oder, unter anderen Umständen, im Zuwenig.

9. Siehe nun, so da irgendein Mensch schon von der Geburt aus verdorben wird, da schon vermöge des unordentlichen Lebens der Eltern demselben fremdartige Teile eingeboren werden, so nennet ihr ein solches Übel (‘angeerbt’ oder) ‘chronisch’. Und wenn aber ein solches Übel sich dann auf eine ganze Generation übergehend erstreckt, da, sage Ich, wird ein solches Übel ‘normal’ und ist auf natürlichem Wege nicht mehr aus dem Leibe zu bringen, sondern nur durch Mich, auf dem Wege des Wunders, was dann eine Gewalttat von Mir ist, da Ich dann durch Meine allerbarmende Liebe gegen Meine Ordnung zu handeln gezwungen werde. – Andernfalls muss das Übel völlig ausgezeitigt (ausgereift) werden und zeigt sich dann auf dem Wege von allerlei Aussatz und allerartigen bösen Fiebern und Seuchen, wo es dann, sich selbst empfehlend, den betreffenden Menschen reinigt, oft aber auch, im zu heftigen Auftreten, denselben wie auch ganze Generationen mitnimmt und so dem Arzte hernach die Regel zeigt, dass es gegen so alte Schäden nicht gar viele heilende Mittel gibt.

10. So aber jemand erfahren möchte, ob auch in ihm ein heimlich schweigendes, angeerbtes, chronisches oder ein selbsterworbenes Übel sei, so darf er nur recht fasten und bei solcher Diät dann und wann ein sparsames Medikament, natürlich in entsprechender Art, zu sich nehmen, so werden sich bald melden: unter den Nerven die angeerbten, in den Gliedern die chronischen und in den Eingeweiden die selbsterworbenen Übel. Und es ist das der Weg der sogenannten Homöopathie, die bei den Übeln erster Art auch vorzuziehen ist.

11. Nun sehe, da Ich dir hier gezeigt habe des Leibes Besessensein, so habe Ich dir auch gezeigt das geistige Besessensein der Menschen. Denn es verhält sich mit dem geistigen gerade also, wie mit dem leiblichen.

12. Und es ist solches Besessensein darob nun so normal geworden, dass es die Menschen gar nicht mehr merken, welch scheusslichen Mutwillen die bösen Gäste mit ihnen treiben. Ja, so sehr sind die Menschen jetzt ‘besessen’, dass in ihnen das Bösgeistige und ihr Eigenes völlig eins geworden ist. Da spricht der böse Geist nur für sein Haus und das Haus für seine schnöde Wohnpartei.

13. Denn da sind Tanz, Hurerei, Groll, Schelten, Fluchen, Rauben, Stehlen, Lügen, Stolz, Hochmut, Prahlerei, Ehrabschneidung, Neid, Geiz, Hoffahrt, Frass, Völlerei, sowie Spott und Hohn gegen alles Mich betreffende, Pracht, Mode, Luxus und dergleichen Eigentümlichkeiten nichts als vollkommene, untrügliche Zeichen des allerintensivsten Besessenseins.

14. Wer es nicht glauben will, der versuche nur schnell die empfohlene Diät des Geistigen in der Selbstverleugnung und nehme mehrere kleine Dosen Meines Wortes ein, und wahrlich sage Ich, er wird sich bald überzeugen, welch ein ‘Herr’ da in ihm wohnet. Und wird dieser durch Mich hinausgeschafft, dann werden diese Bestien gleich die ganze Welt gegen einen solchen Befreiten reizen.

15. Wer daher nicht glauben möchte diesem Worte, der versuche nur die ‘Homöopathie des Geistes’, und er wird sich alsobald überzeugen, dass Ich, die ewige Wahrheit, treu bin in jeglichem Meiner Worte.

16. Aber es ist die allgemeine Auszeitigung (Ausreifung) nicht mehr ferne! – Dann dreimal wehe dem Inhaber solcher Güter! – Amen. Das sage Ich, die urewige Wahrheit Selbst!

flagge en  Possession and the unmistakable Signs that go with it

Heavenly Gifts

Jesus Christ elucidates…
Possession and the unmistakable Signs that go with it

January 30, 1841

The Petition of the servant: “Lord, Your will be done! You know what I long for, so that Your name may always be sanctified in spirit and in all truth!”

The Lord speaks:
1 So then, write a word about what is troubling you! For there are so many possessed in this time, so that this deplorable condition of people has become ‘normal’ in all earnestness.

2. See, when the body has become ill here and there, this has its reason in the fact that through some circumstance foreign parts have come into it. Then the body in its organic activity endeavors to get rid of these foreign substances (by means of the nervous spirit). But here it is the same as it is with someone who has got into an artificial labyrinth without any obstacle and then cannot find his way out of it as easily as he got in. And so such a strange part can also not be taken out of the body as easily as it got in.

3. But where such a foreign part sits in the body organism, it inhibits the proper activity of the organs and causes all kinds of disturbances in the circulation of the blood and all juices originating from it. And if, as a result of this, these cannot reach the certain organs at the right time for saturation, the organs then become hungry, shrink and cause a spasmodic, painful pulling, become duller and duller; and finally the body becomes completely tense, and the organs immediately lose their electrical tension together with the electricity. And the consequence of this is that the body becomes decrepit and sick.

4. There exist such foreign parts, as for example poisons of all kinds, in all elements. And they can enter the body in various ways, either through the mouth, nose, ears, eyes, as well as through the pores of the skin.

5. Then, in addition to poisons of all kinds, there are also so-called contagions, which penetrate through the pores into the body by touch or often by mere approach, like a leaven, and begin to assimilate into the body, whereby the latter then often becomes very dangerously ill, because the body is then compelled to accept a completely foreign constitution. And if help is not given quickly, the body will infallibly be destroyed.

6. There is also a third type of disease development, namely violent injuries, which also have a disturbing and often fatal effect on the organism. It goes without saying that there can be two kinds of injuries, either external or internal.

7. Thus, in short, a disease of the body, however formed, is nothing but a possession of the body by strange elements that do not correspond to the body.

8. Although the body naturally contains all elements, in the state of health there is only as much of each as is in accordance with the natural order. Accordingly, the strangeness consists in the disproportionate amount, i.e. in the undivided too much or, under other circumstances, in too little.

9. Behold now, if any man is already corrupted from birth, since already by virtue of the disorderly life of the parents foreign parts are born into him, then you call such an evil (‘inherited’ or) ‘chronic’. And if such an evil then extends to a whole generation, then, I say, such an evil becomes ‘normal’ and is no longer to be brought out of the body in a natural way, but only through Me, in the way of the miracle, which then is an act of violence from Me, since I then am forced to act against My order by My all-merciful love. – Otherwise the evil must fully mature and then show itself as all kinds of leprosy, evil fevers and epidemics, where it then cleanses the person concerned, but often also, in a too violent way, by taking away that person as well as whole generations and so showing the doctors the rule that there are not many healing remedies against such old damages.

10. But if anyone wishes to know whether there is in him a secretly silent, inherited, chronic or self-acquired evil, he must only fast properly and, during such a diet, take a some medicine now and then, of course of an appropriate kind, and the following will soon appear: among the nerves the inherited evils, in the limbs the chronic evils and in the intestines the self-acquired evils. And this is the way of the so-called homoeopathy, which is also preferable in the case of the first kind of diseases.

11. Now see, as I have shown you here the possession of the body, I have also shown you the spiritual possession of men. For it is just the same with the spiritual as with the physical.

12. And such a possession has become so normal that people don’t even recognize anymore what hideous mischief the evil guests are doing with them. Yes, people are so possessed nowadays that in them the evil spirit and their own have become completely one. There the evil spirit speaks only for his house and the house for his disdainful living party.

13. For dancing, fornication, resentment, rancor, scolding, cursing, robbing, stealing, lying, pride, arrogance, boasting, slander, envy, avarice, courting, gluttony, and mockery and scorn of everything concerning Me, as well as splendor, fashion, luxury and such peculiarities are nothing but perfect, unmistakable signs of the most intense possession.

14. Those who do not want to believe this, should quickly try the recommended diet of the spiritual through self-denial and take several small doses of My Word, and truly I say, they will soon be convinced what kind of ‘lord’ dwells within them. And if this one is taken out by Me, then these beasts will immediately provoke the whole world against such a liberated one.

15. Therefore, those who do not want to believe this word, should just try the ‘homeopathy of the spirit’ – and they will immediately be convinced that I, the eternal truth, am faithful in every one of My Words.

16. But the general maturation is no longer far off! – Then three times woe to the owner of such goods! – Amen. This say I, the eternal Truth Myself!

Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege! – Follow Me courageously on the narrow Path!

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Jesus Christus Himmelsgaben Jakob Lorber-3 Schrifttexte-Mutig folgen-Der schmale Weg Jesus Christ Heavenly Gifts Jakob Lorber-3 Scripture Texts-Follow Jesus-The narrow Path
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Selig sind Jene, die lesen & hören
=> Gehorsam & Liebe als Befreierin
=> Wer Mir folgen will, muss…
Related Messages…
=> Blessed are Those who read & hear
=> Obedience & Love as Liberator
=> If you want to follow Me, you must…

flagge de  Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege!

Himmelsgaben

Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege!

8. Februar 1842

Drei Schrifttexte

Jesus erläutert die Bedeutung der folgenden 3 Schrifttexte an Marie H., Wilhelmine H., Pauline H.

Apg. 12:8… Da sprach der Engel zu ihm: Gürte dich und binde dir die Sohlen an! Er tat es. Und da sprach er zu ihm: Lege dir dein Gewand an und folge mir!
Markus 6:51… Und er trat zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich. Und sie erstaunten über die Massen.
Apg. 20:10… Paulus stieg hinab zu ihm, legte sich über ihn, umfasste ihn und sprach: Seid ruhig, denn sehet, seine Seele ist noch in ihm!

Jesus erläutert…
1. Also trägt auch manchmal, dem Auge des Menschen wie zufällig scheinend, im Herbste ein kleiner Wirbelwind das Laub von verschiedenen Bäumen zu einem Häufchen zusammen, – und ebenso auch kommen nicht selten sich ganz fremde Menschen zusammen, dass es dem Aussen nach den unbezweifelten Schein des Zufalls in sich trägt; wie es auch hier den Schein des Zufalls hat, dass diese drei verschiedenen Stellen, davon jede eines bei weitem anderen Ursprungs ist, hier von euch, Meine lieben Kindlein, gewählt wurden.

Aber es ist dem nicht also. – Dass diese vorbenannten Blätter verschiedener Bäume durch den Wirbelwind genötigt nun ein Häufchen bilden, die drei sich gegenseitig fremden Menschen eine wohlfreundschaftliche Gesellschaft bilden, und also auch diese drei verschiedenen Stellen dem Neuen Testamente entnommen wurden, dem liegt eine schon von Ewigkeit her von Mir wohlüberdachte und wohlgeordnete Ursache zugrunde.

2. Was ist wohl mehr, ein tauber Sperling auf dem Dache, ein schales Haar auf dem Haupte oder drei mit ewigem Leben erfüllte Stellen aus Meinem Buche?

3. Wenn Ich Mich aber schon um einen tauben Sperling kümmere und die schalen Haare auf eines jeden Menschen Haupte in jedem Augenblicke genauest überzähle, damit ohne Meinen Willen auch nicht ein Sperling vom Dache fällt und auch nur ein Haar auf dem Haupte gerüttelt werde; um wieviel mehr wird es Mir daran gelegen sein, was euch frommt zum ewigen Leben! – Und so lasset uns denn sehen, inwiefern diese drei verschiedenen von euch gewählten Stellen ganz vollkommen ordentlich zusammentaugen.

4. Sehet, da Mein Apostel ein Gefangener war und im Gefängnisse durch seinen lebendigen Glauben wie durch seine grosse Liebe als Gefangener Mich lobte, pries und anrief Meinen lebendigen Namen, in welchem da verborgen liegt die grösste Macht, Kraft und Gewalt, da sandte Ich sobald einen Boten des Himmels zu ihm, auf dass er ihn befreien solle aus dem Kerker. Nun merket wohl, in einem ähnlichen Kerker befindet sich mehr oder weniger ein jeder gute Christ, das heisst, ein vollständiger Bekenner Meines Wortes und Meines Namens in seinem Herzen.

5. Die Welt ist dieser Kerker, und in diesen finsteren Kerker sende Ich auch unablässig erlösende Boten aus dem Himmel. Und diese Boten haben noch bis auf diese Stunde einen und denselben Auftrag, dass sie all den Gefangenen zurufen: Gürtet euch mit der Selbstverleugnung und bindet die Sohlen der Demut an eure Füsse, und leget dann an das Gewand der Unschuld und der Liebe, – und endlich: Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege und durch die enge Pforte aus dem finsteren und todvollen Kerker der Welt!

Diejenigen, welche da gleich dem Apostel sobald folgen in allem dem Rufe des himmlischen Boten, diese werden auch alsobald aus diesem Kerker vollends befreit werden und von ebendiesem Boten an das Ufer des grossen Meeres der Erbarmung und der Gnade geleitet werden, da sie sehen werden grosse Wogen dieses Meeres an das Ufer schlagen, da ihrer das Schiff zur Überfahrt ins ewige Leben harret. Es wird sie freilich wohl noch eine grosse Furcht anwandeln, so sie sehen, wie sehr das für sie bestimmte Schiff noch wanket über den Wogen des heiligen endlosen Meeres Meiner Erbarmung und Gnade. Und der brausende Wind über den Wogen wird nicht minder ihre Herzen erfüllen mit zitternder Furcht.

6. So sie aber dann von dem Boten geleitet das Schiff betreten werden und werden Mich Selbst sehen zu ihnen kommen in das Schiff und sich sobald legen wird der Wind und sich beruhigen das Meer, – wie sehr werden sie da erstaunen, gerade daselbst schon das allervollste und überseligste ewige Leben gefunden zu haben, allwo sie in grosser Angst und Furcht den Untergang ihres Seins wähnten.

7. Sehet, also hätten wir die zwei Stellen schon also aneinandergepasst, als wären sie schon von Ewigkeit her auf das allerinnigste miteinander verbunden gewesen.

8. So wollen wir denn nun auch versuchen, die dritte Stelle den zwei vorhergehenden Stellen vollkommen anzupassen. Damit ihr aber solches auch nützlicherweise verstehet, so müsst ihr vorher noch dem Zustande auf dem Schiffe einen aufmerksamen Rückblick widmen.

9. Der Zustand auf dem Schiffe, und zwar im Angesichte Meiner Selbst, gleicht oder ist vielmehr der Zustand der gänzlichen Zerknirschung vor Meiner unendlichen göttlichen Heiligkeit. Obschon dieser Zustand für die endliche Gewinnung des allerfreiesten ewigen Lebens unumgänglich nötig ist, so ist er aber dessenungeachtet doch ein freilich wohl allerletzter, alles Weltliche rein ertötender Fall in die Tiefe der eigenen Nichtigkeit, durch welchen Fall der Mensch alles Weltliche in sich tötet, das heisst, alle Gedanken, alle Begierden, kurz alles bis auf den letzten Heller, was ihm nur immer irgend in der Welt sich angeklebt hatte.

In diesem Zustande erscheint der Mensch dann als vollkommen tot. Was aber macht ihn nun wieder lebendig? Sehet, dasjenige, was die dritte Stelle hier besagt: Paulus, welcher da ist ein Lehrer der Liebe – und soviel besagt als Meine zum Leben erweckende Liebe Selbst, steigt zu ihm hinab, legt sich über ihn, umfasst ihn ganz, und durch und durch, und sagt dabei zu den übrigen Furchtsamen, welche diesen letzten Fall noch nicht gemacht haben: Seid ruhig und fürchtet euch nicht, denn sehet, seine Seele, welche erfüllet ist mit Meinem Geiste des ewigen Lebens, ist noch vollends in ihm und wird auch fürder und fürder verbleiben ewig im Schosse Meiner unendlichen Vaterliebe.

10. Und sehet, dass sich die Sache also verhält und dieser zweite und letzte Zustand notwendig ist, könnet ihr dadurch ja deutlich erkennen, dass so jemand an dem einen Ufer ein Schiff besteigt, er doch sicher auf ein entgegengesetztes Zielufer fahren will. Dieser letzte Zustand aber ist das letzte Zielufer, welches jeder dem Apostel gleich biedere Christenbruder erreichen soll; denn wer dieses letzte Ufer nicht also erreichen wird, der wird auch nicht in Meinen Schoss dereinst aufgenommen werden.

11. Nun sehet, Meine lieben Töchterlein, wie schön und gewiss ordnungsmässig diese drei verschiedenen Stellen aneinandergepasst haben, so zwar, dass sie zur Erreichung des ewigen Lebens ewig unzertrennlich beisammenbleiben müssen, – nicht wahr, das gefällt euch wohl?

12. Nun aber sage Ich auch euch: Passet auch ihr diese Stellen lebendig eurem Leben an, dann erst werdet ihr in der Überfülle erfahren, wie überaus gut, liebevoll und barmherzig Ich, euer wahrer, heiliger Vater es bin. Mein Segen mit euch Amen!

flagge en  Follow Me courageously on the narrow Path!

Heavenly Gifts

Follow Me courageously on the narrow Path!

February 8, 1842

3 scripture texts

Jesus explains the meaning of the following 3 scripture texts to Marie H., Wilhelmine H. and Pauline H.

Acts 12:8… Then the angel said to him… ‘Gird yourself and tie on your sandals’ – and so he did. And he said to him… ‘Put on your garment and follow me.’
Mark 6:51… Then He went up into the boat to them, and the wind ceased. And they were greatly amazed in themselves beyond measure, and marveled.
Acts 20:10… But Paul went down, fell on him, and embracing him said… ‘Do not trouble yourselves, for his life is in him.’

Jesus elucidates…
1. Sometimes during autumn, apparently by chance, according to the eyes of man, a tiny whirlwind collects the leaves of different trees into a single pile, and similarly it is when complete strangers come together that it appears as nothing but a chance encounter. Again the same seems to apply here as well, that these 3 different texts, with vastly differing origins, have been chosen and brought together here by you, My dear children.

But it is not so! The fact that the whirlwind forms a single pile of leaves from many different trees, that the 3 strangers come together and form a joyous companionship, and that these 3 different texts from the New Testament have been collected here, has an underlying cause, which has been well thought out and regulated by Me from eternity.

2. Which of these is more important… A sparrow on a roof, a hair atop a head, or 3 texts from My book, imbued with eternal life?

3. But if I care for even the sparrow and most accurately keep track of every single hair atop the head of man, so that the sparrow will not fall off the roof and not a single hair will be moved without My will, then how much more important are the things to Me that are to your benefit, the things that elevate you to eternal life! So, let us now take a look at how these 3 different texts you have chosen fit together.

4. You see, My apostle was a prisoner, and in said prison, through his living faith and great love, he blessed, praised and called upon My living name, within which lies the greatest might, power and authority. I sent him a messenger from the heavens, so he may free him from the cell he was kept in. Now mind you, almost every good Christian, that is, a complete confessor of My Word and My name in his heart, is being kept in such a cell.

5. This cell is the world, and into this dark dungeon I continually send redeeming messengers from the heavens. Even until this very hour, these messengers have one and the same mission: To call out to the prisoners. Gird yourselves with self-abnegation, put on the sandals of humility and take up the mantle of innocence and love… and finally: Follow Me in confidence along the narrow path and through the tight gateway, out of the dark and deadly dungeon of the world!

Those who, like the apostle, follow the call of the heavenly messengers in all things, will soon be lead by them to the shores of the great sea of mercy and grace. There they will behold the great waves of the sea crashing against the shore, where the ship that will carry them across to the eternal life awaits their arrival. A certainly immense fear will take hold of them as they see their ship swaying back and forth upon the waves of the holy and eternal sea of My mercy and grace, and the roaring wind racing across it will likely not still the trembling fear within their hearts.

6. But then, when they are led inside the ship by the messenger, and they see Me arriving and entering with them, then the winds will subside, and the sea will calm. How great will their amazement be that here they have found the true and most blessed eternal life, here where they had anxiously expected the demise of their being.

7. Behold, with this we have already consolidated the first 2 texts, as if they had been intimately connected to one another since eternity.

8. And so we will now attempt to affix the third text to the previous 2 as well. For you to properly understand this, you must first carefully consider the state of things upon the ship.

9. The state upon the ship, that is, in relation to Me, is the condition of utter contrition when faced with My infinite and divine holiness. Even though this state is absolutely necessary for the ultimate acquisition of eternal life, it is nevertheless a final plunge into the depths of one’s own nothingness, facilitating the elimination of all worldly matters, meaning all thoughts and desires up to the last penny, everything, that has somehow sticked itself on you in the world.

In this state, man appears completely dead. So, how does he come back to life? Now behold what the third text has to say about this: Paul, who is a teacher of love – meaning, My invigorating love itself – embraces him fully and says to the other fearful ones, those who have not taken this final plunge yet: Be still and do not fear, and behold, his soul, imbued with My Spirit of eternal life, is still within him, and he will continue to dwell in the bosom of My infinite, fatherly love.

10. And you can clearly recognize, that this matter is true and this second and final state is necessary, by the fact, that if someone boards a ship on a shore, he does so with the intent of crossing the sea to reach the shore on the other side. This last state is the final shore, the goal which every honest Christian must reach, like My disciple did. For whoever does not reach this final shore will never be taken into My bosom.

11. Now you see, My dear daughters, how neatly and orderly these 3 different texts fit together, eternally united for the acquisition of the eternal life. This pleases you, isn’t it so?

12. But now I tell you: Vividly apply these texts to your lives as well; only then will you come to know how truly good, loving and compassionate I, your true, holy Father am. My blessing be with you. Amen!

Ein Wort an eine zweifelnde Martha – A Word to a doubting Martha

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus-An eine zweifelnde Martha-Geistlichkeit Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ-To a doubting Martha-Clergy
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Jesus erklärt, wer Vater & Sohn ist
=> Das Verhalten wahrer Jünger
=> Rechte und falsche Seelenweide
=> Betrachtet es von Meiner Perspektive
=> Nur eine Gemeinschaft ist vonnöten
=> Seelisches Ungeziefer wie Läuse…
=> Gottesliebe & Menschenliebe
=> Suche, bitte und klopfe an
Related Messages…
=> Jesus explains, who Father & Son is
=> The Behaviour of true Disciples
=> Right and wrong Pasture for the Soul
=> Consider it from My Perspective
=> Only one Fellowship is needful
=> Vermin of the Soul like Lice
=> Divine Love & Human Love
=> Seek, ask and knock

flagge de  Ein Wort an eine zweifelnde Martha

Himmelsgaben

Ein Wort an eine zweifelnde Martha

16. Februar 1843

1. Also magst du ja solches der kleinsündigen ‘Martha’ am Tage ihres Leibestaufnamens geben!

2. “Wer Mich sieht, der sieht den, der Mich gesandt hat.” Wahrlich, wahrlich, so du aber einen aufnimmst, den Ich sende, dann nimmst du Mich auf. Wer aber Mich aufnimmt, der nimmt den auf, der Mich gesandt hat. Denn Ich und der Vater sind vollkommen eins.

3. “Glaube an das Licht, dieweil du es hast, auf dass du ein Kind des Lichtes wirst!” Wer da Meine Liebe hat und prediget allezeit dieselbe und liebet auch alle seine Brüder und Schwestern, der ist wohl erkennbar als ein gültiger Jünger aus Mir. Denn es heisst ja in der Schrift… “Daran wird euch jedermann erkennen, dass ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habet.”

4. Wenn du kleine ‘Martha’ aber einen rechten Jünger hast, der da, zufolge Meines Wortes, an der Liebe recht erkennbar ist, wie magst du denn oft in deinem Herzen zweifeln über ihn und seinen Worten nicht glauben? – Ich sage dir aber… So du mehr der Geistlichkeit trauest als einem Jünger von Mir, da bleibe bei deinem Glauben, und Ich werde dich darum ewig nicht richten. Aber also in der Zwieschwebe ist nicht gut sein. Denn zweien Herren lässt sich’s schwer dienen.

5. Du bist emsig in der Hauswirtschaft und gehest gerne ins Bethaus. Aber siehe, Ich bin mehr als die Hauswirtschaft und das Bethaus! – Du hängst mehr am Fleische als am Geiste und bist eine ‘Martha’. Aber das Leben wohnet nur im Geiste, nicht im Fleische!

6. Trachte also nach dem, was des Geistes ist, so wirst du das wahre, ewige Leben finden. Und willst du Mich lieben, so liebe Mich mit dem geistigen, aber nicht mit dem fleischlichen Herzen!

7. Du musst keine Kokette sein und keine Doppelliebe haben, sondern du musst festen Herzens Mich ganz lieben – aber nicht zur Hälfte hier und zur Hälfte dort.

8. So du aber fragst, wo Ich sei, so sage Ich dir: Wo die wahre Liebe ist, da bin auch Ich und Mein Reich mit Mir! – Aber in der „Mauer“ bin Ich so wenig wie im alten Tempel zu Jerusalem, da der Vorhang zerrissen ward.

9. Solches also verstehe wohl und lebe darnach, so wirst du erst völlig erkennen, woher diese Worte sind, ob von Meinem Knechte oder von Mir.

10. Sei fromm im Herzen und gedenke allezeit Meiner! Das ist es, was Ich von dir verlange an diesem Tage wie fortan! Amen.

flagge en  A Word to a doubting Martha

Heavenly Gifts

A Word to a doubting Martha

February 16, 1843

1. May you give this to ‘Martha’, she of little sin, upon her name’s day!

2. “Whoever sees Me sees the one who has sent Me.” Truly, truly, if you embrace someone whom I have sent, Then you embrace Me as well. But whoever embraces Me, embraces the one who has sent Me. For I and the Father are completely one.

3. “Believe in the light while you have it, so you may become a child of the light!” Whosoever possesses My love and continually preaches it, loving his brothers and sisters, he will certainly be recognized as a disciple out of Me. For it says in the Scripture… “When you have love amongst yourselves, everyone will recognize that you are My disciples.”

4. When you little ‘Martha’ have a proper disciple at your side, who, according to My Word, is easily recognizable as such by his love, why is it that you have doubts about him in your heart and do not believe his words? However, I say to you… If you have more trust in the clergy than in one of My disciples, then stay with that faith, and I shall never judge you. On the other hand, being on the fence is not good at all. For you can hardly serve two masters.

5. You are diligent in housekeeping and you enjoy going to the prayer house. But you see, I am more than the housekeeping, and the prayer house! – You cling more to the flesh than to the spirit, and are a ‘Martha’. But life only dwells in the spirit, not in the flesh!

6. So strive for what is spiritual, that is how you will find the true, eternal life. And if you wish to love Me, love Me with the spirit, but not with the heart of flesh!

7. You must not be a coquette nor have a double love. Rather you most wholly love Me with a firm heart, and not with one half here and another there.

8. Should you ask where I am, I will tell you… Where there is true love, there I an also, and My kingdom with Me! – I am, however, not within the ‘wall’, nor within the old temple of Jerusalem, where the curtain has been torn.

9. May you understand this and live accordingly, that is how you will truly recognize where these words come from, if from My servant, or from Me.

10. Be devout in your heart and always remember Me! That is what I ask of you from this day forward! Amen.

Ein Engel beleuchtet die unergründlichen Wege Gottes – An Angel shines a Light on God’s unfathomable Ways

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus-Engel-Unergrundliche Wege Gottes-Wo bleibt Gott Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ-Angel-Unfathomable Ways of God-Where is God
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Eure törichten Klagen
=> Ungerechtigkeit & Verfall
=> Meine Barmherzigkeit lässt eure…
=> Segen oder Fluch
=> Die rechte Nächstenliebe
=> Schicksal oder Willensfreiheit
=> Gottes Wege besser verstehen
=> Ist Gott ungerecht?
Related Messages…
=> Your foolish Complaints
=> Injustice & Decay
=> My Mercy allows your World…
=> Blessing or Curse
=> The proper brotherly Love
=> Destiny or free Will
=> Understanding God’s Ways
=> Is God unjust?

flagge de  Ein Engel beleuchtet die unergründlichen Wege Gottes…

Himmelsgaben

Ein Engel beleuchtet die unergründlichen Wege Gottes…

16. Januar 1843

Nachstehendes sprach Jakob Lorber heute beim Abschiede von seiner Mutter zu ihr als ein ihm plötzlich in den Sinn gekommenes Gleichnis zu ihrem Troste, da dieselbe sich mancher bitterer Erfahrungen wegen beklagte.

1. Es war ein Mann, den die vielen traurigen Ereignisse auf dieser Welt glauben machten, Gott kümmere Sich nicht viel um die Menschen und sehe ganz ruhig zu, wie die Schwachen von den Mächtigen unterdrückt und die Armen von den Reichen übervorteilt würden.

2. Da sandte Gott zu diesem Manne, der ein tugendhaftes Leben führte, einen Engel. Dieser sprach zu ihm: „Du sollst die unbegreiflichen Wege Gottes kennenlernen, folge mir!“

3. Da führte der Engel den Mann in einen Palast zu einem sehr reichen Herrn. Diesem schenkte der Engel eine grosse Geldsumme und viele Edelsteine. – Während dieser Beschenkung meldete sich ein Dürftiger beim Reichen. Diesen Armen tötete der Engel. – Darauf führte dieser den Mann in ein Dorf zu einer fast morschen Hütte, wo eine zahlreiche, überaus arme Familie wohnte. Diese Hütte steckte der Engel in Brand, und die armen Bewohner retteten nichts als ihr Leben.

4. Als der Mann all dieses sah, sprach er zum Engel: „Du bist kein Bote Gottes, sondern ein Bote des Teufels! Du häufst Ungerechtigkeit über Ungerechtigkeit!“

5. Der Engel sprach: „Höre, und du sollst bald anders urteilen!

– Siehe, der Reiche, den ich beschenkte, war stolz und geizig. Als ich aber seinen Reichtum so bedeutend erhöhte, fing er an zu prassen und verschwendete alles, dass er endlich ein Bettler wurde und anfing, sich zu demütigen.

– Der Bettler, den ich tötete, war auf gutem Wege, er hätte aber noch am selben Tage eine grosse Erbschaft gemacht, dadurch wäre er hochmütig geworden, hätte ausschweifend gelebt und wäre von Gott gänzlich abgefallen.

– Die arme Familie, deren Hütte ich in Brand steckte, wurde zuvor im Dorfe fast gar nicht berücksichtigt. Das Brandunglück aber erregte nahe und ferne grosses Mitleid, und die arme Familie wurde von allen Seiten reichlich beschenkt.“

flagge en  An Angel shines a Light on God’s unfathomable Ways…

Heavenly Gifts

An Angel shines a Light on God’s unfathomable Ways…

January 16, 1843

The following was spoken by Jakob Lorber to his mother today at her farewell as a parable, which suddenly came to his mind for her comfort, since she was complaining about many bitter experiences.

1. There once was a man who was made to believe by the many sad and tragic events in this world that God did not care much about people, and was quietly watching the weak being oppressed by the powerful and the poor being taken advantage of by the rich.

2. That is when God sent an angel to this man who lived a virtuous life. He said to him: “You shall get to know the incomprehensible ways of God, follow me!”

3. Thereupon the angel led the man into a palace to an exceedingly rich gentleman. The angel gifted him a large sum of money and many precious stones. During this gifting, a beggar approached the rich gentleman. The angel proceeded to kill that poor man. Afterwards, the angel led the man into a village to a ramshackle hut, where a large and extremely poor family lived. The angel set fire to the hut, and the poor inhabitants saved nothing but their lives.

4. When the man saw all this, he said to the angel: “You are not a messenger of God, but a messenger of the devil! You heap iniquity upon iniquity!”

5. The angel spoke: “Listen closely, and you shall soon judge things differently!

– You see, the rich man I gifted was proud and stingy. After I had increased his wealth so significantly, he began to splurge, and he squandered everything. In the end, he became a beggar and began to humble himself.

– The beggar I killed was on a good path, but he would have made a great inheritance that very day, thus becoming arrogant, living dissolutely, and falling away from God altogether.

– The poor family whose hut I set on fire had previously been almost completely ignored by the village. The destruction of their dwelling, however, aroused great compassion near and far, and the poor family received abundant gifts from all sides.”

Vulkane… Die Kamine der Hölle, Erdstösse, Hagel, Stürme und andere Wetterphänomene – Volcanoes… The Chimneys of Hell, Earthquakes, Hail, Storms and other Weather Phenomena

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben Jakob Lorber-Vulkane Kamine der Holle-Erdbebeben Hagel Sturme Wetterphanomene-Jesus Christus Heavenly Gifts Jakob Lorber-Volcanoes Chimneys of Hell-Earthquakes Hail Storms Weather Phenomena-Jesus Christ
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Vulkane & Ausdehnung der Hölle
=> Die Erde als Organismus
=> Erde als Übungsschule für Gottesk…
=> Entwicklung von Seele & Geist
=> Naturgeister & Besessenheit
=> Zweck der Neuoffenbarung
=> Nordlicht & Geisterkampf
=> Ursache von Erdbeben & Zulassung
=> Was der Erde widerfahren muss
Related Messages…
=> Volcanoes & Expansion of Hell
=> The Earth as Organism
=> Earth as Training School for God’s…
=> Development of Soul & Spirit
=> Nature Spirits & Obsession
=> Purpose of the renewed Revelation
=> Northern Lights & Spirit Battle
=> Cause of Earthquakes & Permission
=> What must befall the whole Earth

flagge de  Vulkane… Die Kamine der Hölle, Erdstösse, Hagel, Stürme und and…

Himmelsgaben

Vulkane… Die Kamine der Hölle, Erdstösse,
Hagel, Stürme und andere Wetterphänomene

4. Oktober 1840

Der heilige, liebevolle Geber aller guten Dinge hat uns durch seinen Diener Jakob Lorber dieses Stück Brot zum ewigen Leben geschenkt.

1. Was da letzthin von den Erdklüften und Erdsprüngen wie auch von den breiten Rissen der Erde gemeldet wurde, so haben diese mit dem Ausbleiben der Quellen und Versiegen der Brunnen, wie auch mit dem Zurücktreten des Meeres und mancher Seen einen und denselben Grund.

2. Nämlich bevor irgendein solcher gewaltiger Erdstoss geschieht, da sammeln sich vorher die (argen Menschen-)Geister, die von der Welt wieder in die Materie zurückgekehrt sind, in Rotten und grossen Horden. Diese Sammlung der Geister an gewissen Punkten der Erde bietet dem natürlichen Menschenverstande folgende Erscheinung dar: Durch den Zusammentritt von Mineralien mit dem Wasser geschieht gewisserart eine chemische Zersetzung, was ihr im allgemeinen mit dem Ausdrucke ‘Gärung’ bezeichnet. Dadurch entwickeln sich verschiedene Gase und suchen einen Ausweg. Und da geschieht es denn, dass sie bei einer solchen Gelegenheit in einen leeren Raum gelangen, allda sammeln sie sich dann Jahre und Jahre oft so gewaltig zusammen, dass sie durch ihre naturmässige Spannkraft nach und nach die über solchen Räumen befindliche Erdscholle zu erheben anfangen.

3. Wenn nun so die Erdscholle mehr und mehr angehoben wird, so fängt sie natürlicherweise an, Risse zu bekommen, welche dann, je nachdem die Anhebungen fortdauern, immer grösser und grösser werden und endlich förmliche Klüfte und tiefe Abgründe bewirken. Wenn nun auf diese Weise die sich unterirdisch ansammelnden Gase durch kleine Risse bis zu den grossen Wasserbehältern gedrungen sind, so füllen sie nach und nach, durch die Wässer aufsteigend, die Oberfläche derselben ebenso gewaltig an, dass dann diese Wässer, von welchen alle unterirdischen Quellen meistens herkommen, ausser Verbindung mit den Oberadern gebracht werden und dann auch die äussere Rinde der Erde oft bis zu achtzig, hundert, ja oft auch zweihundert Klaftern erhöhen – bei welcher Gelegenheit dann natürlich alle Quellen, die daher ihren Ursprung haben, ausbleiben, wie auch Brunnen versiegen und das Meer, welches stets in Verbindung mit diesen unterirdischen Wässern steht, wie auch andere grosse Seen, von ihren Ufern bedeutend zurückweichen, was natürlich geschehen muss, da die grosse Vorratskammer der Wässer durch solche dazwischen tretende Gase getrennt wird von den oberirdischen Wässern.

4. Nun seht, so stellt sich diese ganze Erscheinung dem natürlichen Auge, das heisst dem Sinne des natürlichen Verstandes vor! – Allein in der Wahrheit verhält es sich nicht also; sondern, wenn – wie schon anfangs erwähnt wurde – durch die Ansammlung der Geister und durch deren tolles Treiben die andern, noch ruhenden Geister beleidigt und aus ihrer Ruhe gebracht werden, alsdann geschieht es gewöhnlich, dass ein friedenstiftender Engel von den Himmeln dahin gesandt wird. Dieser öffnet im Inneren der Erde Klüfte von den grossen Wasserbehältern zu den Stellen, deren Insassen in ihrem tödlichen Eifer gegenseitig glühend geworden sind. Nun suchen da die in den Wässern verborgenen Friedensgeister solche ergrimmten Rotten zu sänftigen, und da sammeln sich während solcher Tätigkeit dann solche Friedensgeister durch den beständigen Beitritt des Wassers in grossen Massen. Und das, was früher von den Gasen gesagt wurde, seht, das ist die Überzahl der Friedensgeister, die auf die Nötigung des Engels aus dem Wasser getreten sind, um die ergrimmten höllischen Geisterhorden zu sänften.

5. Wenn dann solches fortgesetzte Beispringen der Friedensgeister aus dem Wasser nichts fruchtet, alsdann macht der Engel – wie schon aus der früheren Mitteilung von dem Erdbeben bekannt – einen gewaltigen Strich durch die Rechnung solcher Grimmgeister, worunter die sogenannten grossen Weltgeister die ärgsten sind. Dieser Strich durch solche bösen Rechnungen der Geister besteht darin, dass von dem kräftigen Engel die Stelle durch und durch ergriffen und mit grosser Gewalt in die kleinsten Teile, allwo noch ungeborene Geister bedrängt wohnen, in einem Augenblicke zerrissen wird.

6. Die nun losgewordenen Geister entzünden dann, da sie selbst ganz glühend geworden sind, auch die oft meilenweit angesammelten Friedensgeister (oder mit dem naturmässigen Ausdrucke ‘Gase’) – und dieser Entzündungs-Augenblick ist dann auch der Augenblick des euch schon bekannten Erdstosses.

7. Welche Folgen solche Entzündungen haben, ist euch schon hinreichend bekannt. Allein damit solche Entzündungen nicht allzu häufig vorkommen, da sie mit der Zeit ein gänzliche Zerstörung des Weltköpers herbeiführen könnten, und zwar durch die Wirkung des nach Meinem Willen freitätigen Engels (der, wenn er mit Meiner Macht zur Vollziehung Meines Willens ausgerüstet ist, sich wenig kümmern würde, ob zur Verherrlichung Meines Namens eine oder tausend Erden wie Spreu in den Wind zerstäubt würden) – so habe Ich fürs erste hie und da auf der Erde beständige Grimmableiter der höllischen Geister errichtet, durch welche immerwährend Wasser zum Dämpfen der glühenden Stellen geleitet wird. Und wenn da auch Ansammlungen von solchen euch bekannten Gasen geschehen, so werden sie, wie der Rauch durch ein Kamin, gewisserart natürlich, ohne bedeutende Verheerungen, abgeleitet.

8. Freilich sollten die Menschen nicht so ganz nahe solchen Orten ihre Wohnungen errichten, weil in solcher Nähe doch immerwährend grössere oder kleinere Verheerungen notwendigerweise stattfinden müssen. Denn es ist ja die Erde doch so ziemlich ausgedehnt, und daher ist es nicht nötig, sich gerade an Kaminen der Hölle Wohnungen zu errichten.

9. Denn seht, in geistiger Hinsicht sind die Vulkane nichts anderes als Grimm- und Zorn-Ableiter der Hölle. Diese Vulkane haben unterirdisch viele tausend Gänge und Mündungen, welche nicht unähnlich sind den Wurzelzügen eines grossen Baumes. Dessenungeachtet aber können sie doch nicht jede erdenkliche Stelle der Erde berühren, es müsste denn die Erde nur gleich sein einem Badeschwamme, was denn doch nicht sein kann, wenn sie fähig sein soll und muss zur Tragung der Menschen, Berge, Länder und all der grossen Gewässer, damit ihre Oberfläche sei eine gefestete Schule zur Freiheit des Lebens in Mir.

10. Wo demnach die vulkanischen Gänge nicht hinreichen, allda geschehen zwar wohl sehr oft solche Erhöhungen durch die Ansammlung frei gewordener Geister. Jedoch um einer solchen gewaltigen Zerstörung vorzubeugen, werden in den Niederungen der Erde, wie auch öfter in den Gebirgsklüften von einem zweiten Engel Öffnungen gemacht. Durch diese Öffnungen strömen dann die Gase unentzündet, in der Art heftiger Winde, als Stürme über die Oberfläche der Erde heraus.

11. Seht, solche Erhöhungen geschehen fast tagtäglich. Ihr dürft nur das sogenannte Barometer beobachten, und ihr werdet an dem Fallen und Steigen des Quecksilbers die immerwährende Ansammlung solcher Geister hinreichend beobachten können. Denn wenn dasselbe fällt von Linie zu Linie, so geschieht unterirdisch die Ansammlung. Die Erdscholle mit der Rinde wird erhoben. Dadurch nun werdet ihr samt euren Städten, Bergen und Flüssen von Klafter zu Klafter höher in die leichteren Luftschichten gehoben. Und da die Luftsäule, welche auf das Quecksilber drückt, dadurch natürlicherweise immer geringer wird, so fällt denn auch das Quecksilber in der Röhre nach dem Masse des Leichterwerdens der Luftsäule über demselben.

12. Wird dann nach Meiner Liebe den freien Geistern oder, naturmässig gesprochen, ‘Gasen’, eine wohlberechnete verhältnismässige Ausgangspforte errichtet, alsdann strömen denn diese allgemach aus, gerade wie die Luft aus einer Esse. Die Erdscholle und Rinde sinken dann nach und nach wieder in ihre vorige Lage zurück. Und in welchem Masse das Zurücksinken geschieht, in demselben Masse steigt dann auch wieder das Quecksilber in der Röhre, weil die Luftsäule über demselben natürlicherweise wieder länger, intensiver und schwerer wird.

13. Ihr würdet vielleicht, wenn auch nicht jetzt, so doch nach und nach fragen, was denn mit diesen aus dem Wasser frei gewordenen (Friedens-)Geistern ferner geschieht; da sage Ich euch nichts anderes als das… Fraget euch selbst, was ihr selbst nach getaner Arbeit zu tun pfleget! Nämlich, ihr begebet euch in eure Wohnungen, um alldort wieder friedlich auszuruhen von dem mühsamen Tageswerk eurer Hände. – Sehet, dasselbe ist auch der Fall bei diesen frei gewordenen Geistern und das um so mehr, da ihnen der Weg bekannt ist, den sie zu gehen haben, bis zur Seele des freien Menschen der Erde.

14. Sehet, diese Geister vereinigen sich alsobald mit den Geistern, die da kommen aus den freien Sphären des Lichtes, ziehen sich gegenseitig an, verbinden sich auf dem euch oft sichtbaren, meistens aber unsichtbaren sogenannten elektro-magnetischen Wege, welcher freilich besser ‘Natur- Liebe-Weg’ genannt würde, und fallen dann gewöhnlich im Regen, oft auch im Hagel und Schnee wieder, die Erde befruchtend, darnieder.

15. Zwischen dem Regen, Hagel und Schnee sind nur sehr geringe Unterschiede, welche durchgehends einen gleichen Grund haben. – Bei dem Hagel haben sich mitunter auch noch bösere ungeborene Geister mit den freien Geistern aus dem Wasser mitbegeben. Damit nun diese Geister keine weiteren Verheerungen anrichten können, so werden sie durch die Geister aus dem Wasser alsogleich gefangengenommen und festgebunden und also, von ihrem Grimme abgekühlt und gesänftet, in der Gestalt des Hagels wieder zur Erde geführt – aus welcher Ursache ein solcher Hagelsturm auch gewöhnlich mit grösserer Heftigkeit als irgendein anderer Regen oder Windsturm vor sich geht.

16. Dass dem so ist, das zeigen euch die vor einem solchen Sturme kreuz und quer fliegenden Wolken. Wenn ihr das seht, so ist der Augenblick da, allwann solche bösen Geister von der Heftigkeit der Friedensgeister kreuz und quer zusammengefangen werden, bei welcher Gelegenheit sich solche Geister dann allezeit durch ein unwilliges, vernehmbares Murren, Toben, häufiges Blitzen und Donnern kundgeben. Allein alles dieses hilft ihnen wenig oder gar nichts. Am Ende werden sie doch samt und sämtlich gefangengenommen und, wie schon bekannt, an den Ort ihrer Bestimmung geführt.

17. Wenn sie nun die Erde erreicht haben, so werden sie von der erweichten Materie wieder aufgenommen, und die friedlichen (Wasser-)Geister gehen dann wieder ruhig von ihren festen Klümpchen auseinander. – Hat dann auch so ein Hagelsturm hie und da manchen Schaden an euren Früchten angerichtet, so sollet ihr aber euch dessen ungeachtet doch nichts daraus machen. Denn dieser Schaden steht nicht in dem allergeringsten Verhältnisse zu dem, was da entstehen würde, wenn die Friedensgeister nach Meinem Willen nicht so tätig die Hand anlegten an die „unzeitigen“ Zerstörer der Welt. Denn diese würden sich in ihrer Freiheit alsobald entzünden, und der Erde würde es ergehen wie einem grossen Haufen Schiesspulver.

18. Daher sollet ihr in der Zukunft auch nicht so ängstlich sein, wenn ihr solches vor euren Augen sehet. Denn alles, was da geschieht, geschieht aus Liebe zu euch! Und wird auch jemand dadurch verdientermassen ein wenig gezüchtigt, so wisset ihr ja… Wenn ihr eure Kinder nur aus Liebe züchtiget, da ihr doch böse seid – um wie viel mehr werde Ich, der alleinig gute Vater, Meine Kinder nur aus Liebe züchtigen!

19. Sehet, so steht es um diese bis jetzt für jedermann unbegreiflichen Dinge! Und wie in einem geringen Verhältnisse mit dem Hagel, so ist es, jedoch dafür länger während, der Fall mit dem Schnee und ebenso auch mit dem Eise. Denn ihr müsst wissen, je nördlicher irgendein Punkt der Erde liegt, desto verschlagener und böser sind die denselben bewohnenden (Natur-)Geister.

20. Nun aber merket euch noch dieses… Nach dem, was ihr bis jetzt über die Natur der Dinge aus Meiner Gnade erfahren habt, könnet ihr euch schon einen kleinen Begriff machen, wie viel alle Weltweisheit nütze ist! – So jemand aber ein Handwerk erlernen will, muss er zu einem Meister gehen, ansonst er ein immerwährender Stümper und Flicker bleiben wird. Ich aber bin ein wahrer und allereigentlicher Meister in allen Dingen. Wer sie daher kennenlernen will, der muss sich von Mir, dem Urheber aller Dinge, belehren lassen. Denn auf keinem anderen Wege ist es möglich, in Mein Reich zu kommen, als nur allein durch die Pforte, die Ich euch gezeigt habe. Wehe den Dieben und Räubern, die sich durch das Dach hineinschleichen wollen, denen wird’s ergehen wie den Geistern durch den Hagel; denn sie werden in die äusserste Finsternis auf eine ganze Ewigkeit hinausgestossen werden.

21. Es soll aber der gemeine Mann dereinst belehrt werden über alles, nach der Aufnahmefähigkeit seiner Liebe. Jedoch die Weisen der Welt sollen beschämt werden von einem leeren Schneckenhause und von den Larven ausgeborener Infusorien! Denn wahrlich, Ich sage euch, es wird dereinst ein Regenwurm solche Weisen gewaltig beschämen in ihrer vermeintlichen Weisheit.

22. Daher ist ein Tor der, der es nicht von Mir lernt. Wer es aber von Mir empfangen hat, und wäre die Gabe noch so klein, der wird das Empfangene in Ewigkeiten und Ewigkeiten jedoch nicht aufzehren können. Denn Ich bin allezeit unendlich, wie im Grössten, so im Kleinsten. Und so ist ein Sonnenstäubchen als eine Gabe von Mir nicht minder gross und unendlich als die grösste der Sonnen, welche in der Mitte zahlloser Sonnenheere wie eine Mutter in der Mitte ihrer Kinder segnend pranget.

23. Dieses nun Gesagte erfasset wohl in euren Herzen! Denn Ich, der Geber aller guten Dinge, habe es euch gegeben – ein gutes, wohl geniessbares Stück Brotes zum ewigen Leben.

24. Daher freuet euch auch in euren Herzen; denn ihr wisset ja, so ihr euren Kindern Brot austeilet, dass ihr nicht fern von euren Kindern seid. – Sehet, dasselbe ist auch bei Mir der Fall!

25. Wo Mein Brot des Lebens erscheint, da glaubet auch, dass Ich, euer guter Vater, nicht ferne bin! – Amen. – Das sage Ich, euer guter Vater… Amen.

flagge en  Volcanoes… The Chimneys of Hell, Earthquakes, Hail, Storms and o…

Heavenly Gifts

Volcanoes… The Chimneys of Hell, Earthquakes,
Hail, Storms and other Weather Phenomena

October 4, 1840

The holy, most loving Giver of all good things gave us through His servant Jakob Lorber this piece of bread unto eternal life.

1. What has been reported lately about the fissures as well as the wide cracks of the earth, these have one and the same cause as the cessation of the springs and the drying up of the wells, as well as the receding of the sea and some lakes.

2. Namely, before any such violent earthquake happens, the (evil human) spirits, which have returned from the world to matter, gather in hordes and large groups. This gathering of the spirits at certain points of the earth offers the following phenomenon to the natural human understanding: When minerals and water meet, a certain chemical decomposition happens, which you generally refer to as ‘fermentation’. Thereby different gasses develop which will start to look for a way out. On such an occasion they find their way into an empty space, and there, many years later, they often accumulate to such an extent that they gradually begin to lift up the earth clod above such spaces by their natural tension.

3. When the earth is thus raised more and more, it naturally begins to develop fissures, which then, depending on the continuation of the elevations, become larger and larger, finally forming fissures and deep chasms. When in this way the gases accumulating underground have reached the large water reservoirs through small fissures, they gradually fill the surface of the latter, rising through the waters, and so violently that these waters, which all underground springs usually come from, are then separated from the upper veins, raising the outer crust of the earth often by eighty, a hundred or even two hundred fathoms (150 – 350 meters) – On such an occasion, all springs originating from there fail, and the wells dry up, and the sea, which is always connected to these subterranean waters, as well as other large lakes, recede considerably from their shores, which, of course, must happen, since the great reservoir of waters is separated from the surface waters by the intervening gasses.

4. Now look, this is how this entire phenomenon appears to the natural eye, that is, to the sense of the natural mind! – But in truth it is not so. Rather, as was mentioned at the beginning, when the other spirits, still at rest, are offended and flustered by the accumulation of spirits and their mad activity, then usually a peacemaking angel is sent there from the heavens. He opens gaps in the interior of the earth from the great water reservoirs to the places where the occupants have become mutually ardent in their deadly zeal. Now the spirits of peace hidden in these waters seek to calm these enraged mobs, and there, during such activity, the spirits of peace gather in great masses by the constant accession of the water. And what was said earlier about the gasses, behold, this is the superior number of the spirits of peace, which, at the behest of the angel, have emerged from the water to appease the enraged infernal hordes of spirits.

5. Then, if such a continued assistance of the spirits of peace from the water is of no avail, the angel – as already known from the earlier report about the earthquake – foils the reckoning of such evil spirits, among which the so-called great spirits of the world are the worst. This foiling of such evil calculations of the spirits consists in the fact that the powerful angel thoroughly grasps the place, where still unborn spirits live oppressed, and, with great force, instantly tears it into the smallest pieces.

6. The now released spirits, since they themselves have become completely incandescent, then also ignite the spirits of peace (referred to with the natural expression ‘gasses’) that have often accumulated for miles around. This moment of ignition is then also the moment of the earth tremor with which you are already familiar.

7. The consequences of such ignitions are already sufficiently known to you. However, I had to make sure that such ignitions do not occur too often, since, in time, they could bring about the complete destruction of the world’s body, namely through the actions of the angel who acts freely according to My will (and who, when he is equipped with My power for the execution of My will, would care little if a thousand earths would be scattered to the wind like chaff, if it was for the glorification of My name) – so, here and there on the earth, I have erected permanent wrath dischargers for the infernal spirits, through which water is constantly led to dampen these blistering places. And even if there are accumulations of such gasses, then they are naturally discharged in a certain way, without significant devastation, like the smoke through a chimney.

8. Of course, people should not build their homes close to such places, because in the immediate vicinity of such ‘chimneys’, greater or lesser devastations must necessarily take place. And since the earth is quite vast, it is therefore not necessary to build dwellings in direct proximity of these chimneys of hell.

9. Behold, in spiritual terms, volcanoes are nothing but the wrath dischargers of hell. These volcanoes possess many thousand underground passages and estuaries, similar to the roots of a big tree. Nevertheless, they cannot reach every conceivable place of the earth, because the earth would have to be like a bath sponge, which cannot be, if it should and must be able to support men, mountains, countries and all the great waters, so that its surface may be a solid and firm school for the freedom of life in Me.

10. And so, wherever the volcanic passages cannot reach, very often elevations may occur through the accumulation of spirits that have been freed. However, in order to prevent such tremendous destruction, openings are created by a second angel in the lowlands of the earth, as well as in the mountain gorges. Through these openings the gasses escape unignited as violent winds and storms, blowing across the surface of the earth.

11. You see, such elevations occur almost every day. Simply take a look at the so-called barometer, and you will be able to sufficiently observe the perpetual accumulation of such spirits by the falling and rising of the mercury. When the mercury falls from line to line, the accumulation takes place underground. The earth clod with the crust is raised. Thereby you are lifted up together with your cities, mountains and rivers from fathom to fathom (depth gauge) higher into the lighter layers of the air. And since the air column, which presses against the mercury, naturally becomes smaller and smaller, the mercury in the tube also falls according to the measure of the lightening of the air column above it.

12. If then, according to My love, a well-calculated proportionate exit gate is erected for the free spirits or, naturally speaking, the ‘gasses’, then they flow out gradually, just like the air from a furnace. The clod and the crust then gradually sink back into their previous position. And to the same extent that the sinking back occurs, the mercury in the tube rises again, because the air column above it naturally becomes longer, more intense and heavier again.

13. You might ask, even if not right now, but little by little, what will further happen to these spirits (of peace) released from the water. I tell you, nothing else than this… Ask yourselves, what is it you do after your work is done? You go to your homes, and there you peacefully rest from the laborious day’s work, from the strain on your hands. – Behold, the same is also the case with these spirits who have been freed, and all the more so because they know the path they must travel to become the soul of a free man on earth.

14. Behold, these spirits immediately unite with the spirits originating from the free spheres of light, attract each other, unite upon the so-called electro-magnetic path, which is often visible to you, but mostly invisible, and which, of course, would be more appropriately called ‘the path of natural love’. Afterwards, they usually descend back down again in the rain, often even in the form of hail and snow, fertilizing the earth.

15. There are only very slight differences between rain, hail and snow, all of which have the same cause. – In the case of hail, sometimes even more evil unborn spirits have joined the free spirits from the water. So that these spirits can cause no further devastation, they are immediately captured and bound by the spirits from the water, their fury cooled down and soothed, and are led back to the earth in the form of hail. For this reason, hailstorms usually occur with greater vehemence than any other rain or windstorm.

16. That this is the case is shown to you by the clouds crisscrossing before such a storm. When you see this, the moment has come when such evil spirits are caught by the fierceness of the spirits of peace, at which point such spirits always make themselves known by an unwilling, audible grumbling, a raving, as well as frequent lightning and thundering. But all this will do them little or no good, for in the end, they are captured in their entirety and, as you already know, led to the place of their destiny.

17. Once they have reached the earth, they will be received by the softened matter, and the peaceful (water) spirits will quietly depart from their solid lumps. – If a hailstorm such as this has caused some damage to your fruits here and there, you should nevertheless not worry too much about it, for this damage is not in the slightest proportion to what would happen if the spirits of peace did not take action against the ‘untimely’ destroyers of the world, according to My will. They would immediately ignite in their freedom, and the earth would suffer the same fate as a big heap of gun powder would.

18. Therefore, you should not be so anxious in the future when you see these things unfold before your eyes. Everything that happens is done out of love for you. And even if someone is deservedly chastised a little, you know… If you chastise your children only out of love, though being evil yourself – how much more will I, the only good Father, chastise My children only out of love!

19. Behold, this is how it is with these things which, up until now, have been incomprehensible to all! And as in a small proportion with the hail, so it is, but over a longer period of time, the case with the snow and likewise with the ice. For you must know, the more north any point of the earth lies, the more devious and evil are the (nature) spirits inhabiting it.

20. But remember this now… After what you have learned so far about the nature of things from My grace, you can already get a small idea of what use all the worldly wisdom is! – But if someone wants to learn a craft, he must go to a master, otherwise he will remain a perpetual bungler and flicker. But I am a true and proper master in all things. Therefore, whoever wants to know them must be taught by Me, the author of all things. For by no other way is it possible to enter My kingdom than through the gate which I have shown you. Woe to the thieves and robbers who wish to sneak in through the roof, for they will suffer the same fate as the spirits suffered through the hail, because they will be ejected into the outer darkness for an entire eternity.

21. But the common man shall one day be instructed in everything, according to the receptivity of his love. However, the wise of the world shall be put to shame by an empty snail shell and by the larvae of born infusoria! For truly, I say to you, one day even an earthworm shall put such wise men to shame in their supposed wisdom.

22. Therefore, he who does not learn it from Me is a fool. But he who has received it from Me, however small the gift, will not be able to consume what he has received for all eternities. For I am always infinite, as in the greatest, so in the smallest. And so, even a little sun dust as a gift from Me is no less great and infinite than the greatest of the suns, which, amidst countless solar legions, is like a mother sitting in the midst of her children, blessing them.

23. Now understand this well in your hearts. For I, the giver of all good things, have given it to you – a good and edible piece of bread unto eternal life.

24. Therefore, rejoice in your hearts, for you know that when you distribute bread to your children, you are not far from them. – Behold, the same is the case with Me as well!

25. Wherever My bread of life appears, have faith that I, your good Father, am not far off! – Amen. – This say I, your good Father… Amen.

Eure törichten Klagen und Bitten & Meine ordentliche Haushaltung – Your foolish Complaints and Pleas & My proper Housekeeping

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Jesus Christus Himmelsgaben Jakob Lorber-Dumme Klagen und Bitten der Menschen-Haushaltung Gottes Jesus Christ Heavenly Gifts Jakob Lorber-Foolish Complaints and Pleas of Man-Household of God
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Richtig beten
=> Menschl. Ungeduld & Gottes Langmut
=> Weise Seelenpflege
=> Zeichen am Himmel
=> Heilung durch Mein Wort & Licht
=> Hast du die Welt satt?
=> Ist Gott ungerecht?
=> Zweck der Neuoffenbarung
=> Dankbarkeit & Jammern
Related Messages…
=> The proper Supplication
=> Man’s Impatience & God’s Forbearance
=> Wise Care for Souls
=> Sign in the Heavens
=> Healing thru My Word & Light
=> Are you tired of the World?
=> Is God unjust?
=> Purpose of the new Revelation
=> Gratitude & Complaining

flagge de  Eure törichten Klagen und Bitten & Meine ordentliche Haushaltung

Himmelsgaben

Der Herr erläutert…
Eure törichten Klagen und Bitten & Meine ordentliche Haushaltung

14. Juni 1847

Der Herr spricht:

1. Manche Menschen klagen und sagen… “Herr, wir beten zu Dir und bitten Dich um so manches, das uns recht und gut dünkt – und Du benimmst Dich dabei wie einer, der schwer oder gar nicht hört! Du lässest alles gehen, wie es geht, und scheinst Dich eben nicht viel zu kümmern um uns. Und so bleibt alle Sache so hübsch beim alten. Es wechseln die Jahre und die Jahreszeiten wohl regelmässig miteinander ab; jedes Jahr bringt seine alten Früchte, bald reichlich, bald spärlich – und die Menschen bleiben fort und fort die gleichen Sünder. Die Grossen führen Kriege und die Kleinen reiben sich, wo nur möglich, und übervorteilen sich gegenseitig bei jeder Gelegenheit.

2. Statt des Lichtes, das Du verheissen hast, kommt nur stets mehr Finsternis (in geistigen Dingen) von allen Seiten zum Vorscheine! Stets mehr Götzentempel werden errichtet, und die Bilder fangen an, eine stets grössere Rolle zu spielen. Sie haben schon jetzt Dich beinahe ganz hinausgespielt, werden Dich noch mehr hinausspielen und werden an Stelle Deiner früheren Bekenner entweder Atheisten oder ganz absurde Abergläubige hinsetzen!

3. Siehe Herr, das alles siehst Du wie mit ganz gleichgültigen Augen an und scheinst Dich dessen kaum zu kümmern! – O Herr, was wird, was soll daraus werden? Wir gehen offenbar zugrunde, so Du Dich unser nicht mehr annimmst, als es bisher augenscheinlich der Fall war!”

4. Auf diese Klagen gebe Ich folgende Antwort, die also lautet… Es ist richtig also – wenn du die Sache nach der äusseren Erscheinlichkeit beurteilest! Aber im Innern, was den Geist und die Wahrheit betrifft, ist es ganz anders! – Die Menschen beten und bitten wohl mit den Lippen um und für allerlei, das ihnen recht und gut dünket, aber ihr Herz hängt nicht an Mir, sondern an dem nur, um was sie beten und bitten. Daher gebe Ich ihnen das nicht, um was sie beten und bitten, damit sie sich dadurch nicht von Meinem Herzen noch mehr entfernen.

5. Also bleibt dem Äussern nach auch wohl alles, wie es war, beim alten und geht seinen gerichteten Gang fort. – Was würden aber auch die Menschen für Gesichter machen, wenn Ich einige gewaltige Veränderungen in der äusseren Schöpfung vornehmen würde!? Wenn Ich z.B. auf einmal alle die bisherigen Früchte vertilgete und ganz neue und anders aussehende an ihre Stelle setzete?! Wer wohl würde sich’s getrauen, von solchen neuen, wunderlichen Gewächsen zu essen?! Wie viele würden da aus Schreck, Furcht und Gram sterben, wie viele aus Hunger?!

6. O siehe, wie schrecklich wäre das für das schwache Gemüt des Menschen, so Ich ein ‘Neuerer’ wäre und alle Tage eine andere Mode in Meiner Schöpfung hervorbrächte!? – Daher muss eurer Schwäche wegen alles hübsch beim alten verbleiben. Erschreckt die Menge oft schon ein kleiner Komet und macht sie eine Finsternis ängstlich, was würde sie tun, so sie auf einmal sechs Monde und drei Sonnen aufgehen sehen würde!? – Daher, wie gesagt, muss alles beim alten verbleiben.

7. Dass die Menschen sind, wie sie immer waren, das ist auch wahr. Aber ist es nicht besser, dass die Menschen dem Äusseren nach so sind, wie sie allezeit waren, als dass sie fort und fort revoltieren würden und sogleich jedem den Kopf herunterschlügen, der es nicht mit derlei fortwährenden Progressisten (Fortschrittlern) hielte!? – O es gab schon solche Zeiten und Menschen; aber wer lobt sie, wem gefällt die Inquisition Spaniens, wem Frankreichs Revolution?!

8. Dass das Licht des Geistes nicht so reichlich da ist, wie das Naturlicht, das liegt bei jedem einzelnen Menschen. Denn das Geistlicht kommt bei jedem Einzelnen innerlich, und nie mit äusserlichem Schaugepränge, wie das natürliche Sonnenlicht. Einzeln und innerlich aber kommt es fort und fort zu Jenen, die ernstlich darnach trachten. – Allgemein aber wird und kann es darum ewig nie zu den Menschen kommen, weil dasselbe nur Jeder in sich zu suchen und zu finden hat.

9. Dass da äusserlich viele Götzentempel entstehen und dieselben eher im Zu- als im Abnehmen sind, weiss Ich wohl am besten! – Ich weiss es auch, dass auf dem Weizenacker fast mehr Unkraut als Weizen wächst. Aber da ist eben durch Mein Wort im Evangelium auch vorgesagt von dem Feinde, der unter den Weizen das Unkraut säte, und auch was dann zu geschehen hat und stets geschieht und allezeit geschehen wird!

10. Und du Menschenkind kannst daraus ersehen, wie unbegründet, wie lose und seicht jede Klage ist, mit der du Mich zu einer gewissen Art Rechnung ziehen möchtest! – O Ich bin allezeit bereit, euch über Meine Haushaltung Rechnung zu legen, und ihr werdet Mir auf tausend nicht eins antworten können. Wie wäre es aber, so Ich von euch Rechnung verlangete, würdet ihr Mir auch also Bescheid geben können? – Ich meine es kaum!

11. Daher klaget und jammert nicht ob Meiner Haushaltung! Denn diese geht in der grössten Ordnung. Sondern lebet nach Meiner Lehre getreu, so werdet ihr auch Meine rechte Ordnung gar wohl erkennen zum ewigen Leben. Amen.

flagge en  Your foolish Complaints and Pleas & My proper Housekeeping

Heavenly Gifts

The Lord explains…
Your foolish Complaints and Pleas & My proper Housekeeping

June 14th 1847

The Lord says:

1. Some people complain and say… “Lord, we pray to You and ask You for many things that seem right and good to us, and You act like someone who has great difficulty hearing, or hears nothing at all! You let everything go as it is and don’t seem to care much about us. And so everything remains the same, just like it was before. The years and the seasons alternate regularly with each other; every year brings its old fruits, sometimes abundantly, sometimes sparsely – and the people remain the same sinners, as they have always been. The great ones wage wars and the small ones rub shoulders wherever possible, taking advantage of each other at every opportunity.

2. Instead of the light that You promised, only more and more darkness (in spiritual things) appears all around us! More and more idol temples are erected, and the images begin to play an ever greater role. They have already removed You almost completely, and they will continue to do so until they even put atheists or absurdly superstitious people in place of your former confessors!

3. Behold, Lord, You look at all this with utterly indifferent eyes, and You hardly seem to care about it! – O Lord, what will, what shall become of it? We will evidently perish if You won’t attend to us anymore, the way it was apparently the case up until now!”

4. To these complaints I give the following answer… This seems to be the case – if you judge the matter according to outward appearances! But on the inside, as far as the spirit and the truth are concerned, it is quite different! – People pray and ask with their lips for all kinds of things that seem right and good to them, but their heart is not attached to Me, only to what they pray and ask for. Therefore, I do not give them what they pray and ask for, so that they won’t distance themselves even more from My heart.

5. That is why, on the outside, everything remains the same as it was before and continues on its directed course. – But what faces would people make, if I were to make some enormous changes in the outward creation! What would happen if, for example, I were to suddenly destroy all the previous fruits and put completely new and different-looking ones in their place? Who would dare to eat from such new and strange plants? How many would die from fright, fear and grief, and how many from hunger?

6. O look, how terrible it would be for the weak disposition of man, if I were an ‘innovator’ and brought forth a different fashion in My creation every day! – So, because of your weakness, everything must remain just the way it is. When even a small comet frightens the crowds and an eclipse makes them fearful, what would they do, if they suddenly would see six moons and three suns rising? – Therefore, as said, everything must remain the way it has always been.

7. And the fact that men are as they have always been, that is also true. But is it not better for men to be as they have always been, at least on the outside, instead of constantly revolting and severing the head of everyone who would not keep up with such perpetual progressives? – Oh, there have been such times and such people; but who would praise them, who likes the Spanish Inquisition, who likes the French Revolution?

8. The fact that the light of the spirit is not as abundant as the natural light is up to each individual. For the light of the spirit comes to each individual inwardly, and never outwardly, like the natural sunlight. Individually and inwardly, however, it comes to those who earnestly seek it. – Generally, however, it will and can never come to men, because everyone has to seek and find it within himself.

9. I am well aware of the fact that the number of idol temples is increasing and not decreasing! – I also know that on the wheat fields more weed is growing than actual wheat. But My word within the gospel has also spoken of the enemy who sowed the tares among the wheat, as well as of what has to happen then, what has always happened and what will always happen!

10. And you, child of man, can see from this, how unfounded, how loose and shallow every complaint you attempt to hold Me accountable for is! – O, I am always ready to give you an account of My housekeeping, and you will not be able to answer Me one of a thousand. But what would happen, if I demanded an account from you; would you be able to give it to Me too? – I doubt that!

11. As such, do not complain and lament over My housekeeping, for it is in the greatest order. Instead, live in accordance with My teaching, and you will recognize My correct order leading to eternal life. Amen.

Wenn du die Welt satt hast und krank bist, höre Meine Worte – If you are tired of the World and sick, listen to My Words

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben von Jesus Christus durch Jakob Lorber-Die Welt satt haben-Krankheit-Krank sein Weltmude Heavenly Gifts from Jesus Christ through Jakob Lorber-Tired of the World-Sickness Illness-Being sick
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Warum lässt Gott Leiden zu?
=> Eine Modenärrin stirbt
=> Jesus zu tanzen & Tanzsucht
=> Der Lohn des Geizes
=> Ich gab euch einen freien Willen
=> Ein reicher Geizhals im Jenseits
=> Wer begeht alles Ehebruch?
=> Die Zeichen der Zeit
=> Die 3 Tiere der Offenbarung
Related Messages…
=> Why does God allow Suffering?
=> A Fashion Lady dies
=> Jesus on dancing & Dance Addict.
=> The Reward for Stinginess
=> I gave you a free Will
=> Rich Cheapskate in the Beyond
=> Who is committing Adultery?
=> The Signs of the Times
=> The 3 Beasts of Revelation

flagge de  Wenn du die Welt satt hast und krank bist, höre Meine Worte…

Himmelsgaben

Wenn du die Welt satt hast und krank bist, höre Meine Worte…

17. Dezember 1841

(An eine Weltmüde)

Der Herr sagt:

1. O Abba ImmanuEl! In tiefster Demut flehe ich Dich Allerbarmer an, der Du alle Mühseligen und Beladenen erquickest, die zu Dir kommen – siehe gnädigst an das niedergebeugte Herz meiner Schwester Cäcilia, deren Welthoffnungen sämtlich zerstört sind und die nicht die Kraft besitzt, ihr umnachtetes Gemüt zu Dir, o heiliger Vater, zu erheben, bei Dem allein Trost und Friede und neues, wahres Leben zu finden ist!

2. In der grossen Finsternis ihres Herzens ahnet sie es nicht und kann es kaum glauben, dass die Pforten des Himmels in dieser grossen Gnadenzeit weit geöffnet sind und dass Du, o liebevollster, heiliger Vater, all Deinen verlorenen Kindern mit ausgebreiteten, verzeihenden und segnenden Händen entgegenkommst.

3. O, so sende Dein Licht und Deine Wahrheit in ihr Herz, das des Erdenlebens müde und überdrüssig scheint. Zeige ihr, da sie es wünscht, die Krankheit ihrer Seele sowie ihres schwächlichen Leibes! Schenke ihr mildreichst, Du göttlicher Heiland, nur etliche stärkende und wiederbelebende Worte aus Deinem von Mitleid und Erbarmung überströmenden Vaterherzen!

4. Ein Infusionstierchen aus der Schlammtiefe bittet Dich mit zerknirschter Seele darum! Dein allerheiligster Wille geschehe in und an dieser, zur reformierten Kirche sich bekennenden Schwester! Amen.

5. Du aber, o heiligster Herr und Vater, bist der wahre und einzige Reformator, Erlöser, Wiederbringer und Wiedergebärer! Dir allein aller Dank, alles Lob und alle Liebe! Denn freundlich bist Du, o Herr, und Deine Güte währet ewiglich! Amen. Antwort des Vaters an Cäcilia…

6. Wer sein Auge in was immer der Welt zuwendet, der wird früher oder später gewahr werden, womit und wie die Welt ihre Verehrer, Bewerber und Arbeiter lohnt.

7. Was ist die Welt? – Nichts als des Todes Leib, der da ist gleich einem Grabe, darin nicht viel Rares zu finden ist, nämlich nichts als stinkender Moder, der allerekelhafteste Unflat und in die Verwesung übergehende Gebeine und zu allem dem eine Legion fressender Würmer! – Siehe, das sind die ‘Schätze der Welt’! – So scheusslich sie auch immer sind, so werden sie aber besonders in dieser Zeit doch mit einer solchen leidenschaftlichen Heftigkeit gesucht, dass die Menschen, so Ich sie auch, ihrer Freiheit unbeschadet, durch Meine Vaterliebe wie möglich davon abhalte, beinahe verzweifelnd, ja mit Selbstentleibungssinne umgehen, wenn Ich es nicht alsobald zulasse, dass sie in das Grab des ewigen Todes sich stürzen!

8. Siehe, also ist nun die Welt! Und also unaussprechlich töricht und häufig wahrhaft böse sind nun auch die Menschen in ihr beschaffen! Und Ich sage dir noch hinzu, dass es gegenwärtig unter hundert Menschen kaum einen Halbgerechten und unter tausend kaum einen Vollgerechten gibt. Denn die Welt hat sie alle mehr und (nur selten) weniger mit aller Blindheit geschlagen.

9. Siehe die schändliche Kleidermode! Ich sage dir, sie ist ein grausamer Wurm des Todes, der schon beim lebendigen Leibe die Herzen anzufressen beginnt. Auf der Kleidermode liegt einer der grössten Flüche von Mir! Denn sie ist die ‘Schminke des Todes’, durch welche schon Tausende und Millionen um das ewige Leben betrogen worden sind.

10. Siehe weiter den verfluchten Tanz! Dieser ist den Dampfgelegenheiten gleich (Reise mittels Dampf-Eisenbahn), mittels welcher man sowohl in leiblicher, aber noch viel mehr geistiger Hinsicht mit wahrhaft riesenhafter Schnelle das doppelte Grab erreichen kann! Der Tänzer und die Tänzerin führet den Tod unter den Armen. Was soll dann Ich mit ihnen machen? Ich lasse sie gehen, denn sie haben ja schon ihren Lohn, um den sie sich so zerschwitzet haben!

11. Und weiter siehe den Wucher, den Neid, den Geiz! – Diese drei sind von oben bis unten die ‘Seele’ der Menschenlarven (der Name Mensch ist für solche arg tote Knechte des Todes ja doch zu erhaben!). Ja sie können nicht einmal mehr ‘Sünder’ heissen. Denn der Sünder ist doch zuweilen reumütig und hat manchmal doch wenigstens noch den Wunsch, sich zu bessern. Allein diese Dreiheit von einer Weltseele, die jedes Menschen Wert nur nach dem ewig verfluchten Gelde bestimmt, hat keine Reue. Wo ist der Reiche, den es gereuen möchte, reich zu sein! Wenn einer auch schon soviel hat, dass er, so er jährlich fünftausend Gulden verzehren möchte, allein vom Kapitale hundert Jahre und länger ausreichen könnte, dann will er noch stets reicher und reicher werden. Und so er einem Armen einmal hundert Gulden schenken soll, wie ungern wird er es tun! – Wie wenige unter den Reichen es gibt, die da freudigen Herzens reich sind für ihre armen Brüder und Schwestern – solches weiss Ich sicher am allerbesten. Ich sage Dir, so du sie an den Fingern zählen möchtest, da dürften dir wohl einige Finger noch übrigbleiben für diese Stadt, wo es doch mehr als fünfhundert Reiche gibt!

12. Siehe weiter die Treulosigkeit der nur sich selbst liebenden Menschen! Meinst du, dass einer von denen, die sich dir erklärt haben, dich deiner selbst willen geliebt hat? – O glaube es Mir, sich selbst nur liebte ein jeder in dir! – Allein da in deiner besseren Brust das arge Auge deiner Erklärten sich in einer gewissen Hinsicht verkleinert erblicken musste, so wurde es ihnen unbehaglich, da ihre Eigenliebe darunter litt und nicht minder stark ihre fleischliche Sinnlichkeit. Siehe, und daher wurden sie dir untreu!

13. Und nun magst du trauern in deinem Herzen, dass Ich dich sorglich bewahrte und befreite von denen, die niemandem als nur sich selbst liebend treu sind?! – Ich sage dir aber… Freue dich vielmehr dessen, darum du trauerst! Und glaube Mir, dass du in deiner heiteren Brust durch die Heiterkeit in Mir doppelt genesen wirst und es dann Mir auch gar nicht schwer werden wird, dein Mir ergebenes Herz mit einem Manne zu belohnen schon hier, der dir ewig ein Engel des Himmels bleiben wird!

14. Glaube es diesem Meinem Worte… Ich bin dir näher, als du dir je träumen möchtest! – Darum, so du Mich suchest mit der Liebe deines Herzens, die du an deiner Liebe Unwerte so reichlich verschwendet hast und noch verschwendest – fürwahr, schon lange hättest du Mich vollkommen gefunden!

15. Siehe, deine leibliche Krankheit bin Ich! Ja, Ich Selbst bin krank in Dir; ja, liebekrank bin Ich in dir! Und darum bist du selbst schwächlich und kränklich! – Wende aber nun fürder alle deine Liebe von der Welt allein zu Mir, so werde Ich bald gesund und stark werden in dir, und du dann mit Mir und in Mir!

16. Du meinst, es fehle bei dir an der Lunge! – O nein, solches ist irrig – sondern bei dir fehlet es im Herzen! Denn nicht von unten, sondern von oben bist du! Darum dir auch das Weltglück nicht wohlwill!

17. Wenn dein Herz geheilt wird, wirst du auch leiblich gesund sein durch und durch! Denn solches Kranksein ist ja nur deine Prüfung!

18. Aber die Welt, wie sie nun ist und Ich sie dir anfänglich gezeigt habe, wird dir für dein in doppelter Hinsicht krankes Herz keinen heilenden Balsam bieten, sondern allein Ich, so du dich zu Mir kehrest! Denn nur allein in Mir wirst du die vollste, freieste und heiterste Ruhe finden und nirgends anderswo – auch nicht im Kleide einer sogenannten privilegierten Barmherzigkeitsschwester und auch nicht in den kalten, gemauerten Kirchen; sondern allein bei Mir, durch das Vertrauen und durch die stets zunehmende Liebe zu Mir!

19. Siehe, Mein Knecht war auch ehedem, dir gleich, krank. Seit er aber Mich gefunden hat, ist er gesund und heiter und frei!

20. Du aber kannst ebenso gesund werden, so du dich zu Mir kehren willst! Siehe, Ich, dein ewiger, heiliger Vater, werde dich nicht verlassen! Aber zu Mir musst du kommen in deinem Herzen!

21. So du aber zu Mir kommen wirst, sollst du mit einer grossen Herrlichkeit geschmückt werden! Denn Ich sehe allein auf die Konfession des Herzens; alles andere ist Mir gleich!

22. Darum komme zu Mir, deinem Vater, zu deinem Jesus! Amen.

flagge en  If you are tired of the World and sick, listen to My Words…

Heavenly Gifts

If you are tired of the World and sick, listen to My Words…

December 17, 1841

(To one tired of the World)

The Lord says:

1. O Abba ImmanuEl! In deepest humility I beseech Thee, All-Merciful, You who restores all the weary and burdened that come to Thee – look graciously upon the bowed down heart of my sister Cecilia, whose worldly hopes are all destroyed, and who has not the strength to lift her benighted mind to Thee, o holy Father, in Whom alone consolation, peace, and new, true life can be found!

2. In the great darkness of her heart she does not suspect, and can hardly believe, that the gates of heaven are wide open in this great time of grace, and that You, O most loving, holy Father, come to meet all Your lost children with outstretched, forgiving and blessing hands.

3. O, send Your light and Your truth into her heart, which seems tired and weary of life on earth. Show her, as she wishes, the sickness of her soul, as well as her weak body! Give her, Thou divine Savior, only a few strengthening and reviving words from Thy Father’s heart, overflowing with compassion and mercy.

4. An infusoria from the depths of the mud asks you with a contrite soul! May Your most holy will be done in and for this sister who professes the Reformed Church! Amen.

5 But you, O most holy Lord and Father, are the true and only One who reforms, redeems, restores, and brings about our rebirth! To You alone all thanks, all praise and all love! For You are kind, o Lord, and Your goodness endures forever! Amen. The Father’s answer to Cecilia…

6. Whoever turns his eye to whatever is of the world, will sooner or later become aware with what and how the world rewards its worshippers, canvassers and workers.

7. What is the world? – Nothing but the body of death, which is like a grave, wherein not much can be found that is rare, namely nothing but stinking mold, the most disgusting filth and decaying bones, and on top of that, a legion of devouring worms! – Behold, these are the ‘treasures of the world’! – As abominable as they always are, they are nonetheless sought after with such passionate fervor, especially in this time, that men, when I keep them from it as much as possible by My fatherly love, unimpaired of their freedom, are almost despairing, even dealing with suicidal thoughts, if I do not right away allow them to plunge into the grave of eternal death!

8. Behold, that’s how the world is now! And so unspeakably foolish and often truly evil are the people in it! And I tell you that, at present, there is hardly one half-righteous among a hundred people, and hardly one fully righteous among a thousand. For the world has stricken them all more and (only rarely) less with complete blindness.

9 Behold the shameful fashion! I tell you, it is a vicious worm of death, which begins to eat away the hearts while still alive. The fashion has been assigned by Me with one of the greatest curses! For it is the ‘make-up of death’, by which thousands and even millions have already been cheated of eternal life.

10. Behold now the accursed dance! It can be likened to a steam train ride, by means of which one can reach – in physical, but even more so in spiritual respect – the double grave with truly gigantic speed! The male and female dancer carry death below their arms. What shall I do with them then? I let them go, for they have their reward already, which they have sweated so much for!

11. And now, behold the usury, the envy, and the stinginess! – These three are, from top to bottom, the ‘soul’ of the human larvae (the word ‘man’ is a too sublime description for such utterly dead servants of death!) Yes, they cannot even be called ‘sinners’ anymore, because the sinner is yet sometimes repentant, and possesses at least occasionally still the desire to change for the better. But these three attributes within a worldly soul, determining the value of every man only according to the eternally accursed money, has no remorse. Where is the rich man who would regret being rich! When one has already acquired so much that he, if he would consume five thousand florins per year, could still live a hundred years and more of his capital alone, and then he wants to become even richer and richer. But when he should give a hundred florins to a poor man, he would do so only reluctantly! – How few are there among the rich, who are rich with a joyful heart for their poor brothers and sisters – I certainly know this better than anyone. I tell you, if you wish to count them with your fingers, you would still have some fingers left for this city, where there are more than five hundred rich people!

12. And now, behold the faithlessness of the people who only love themselves! Do you think that one of those, who have declared their love to you, have loved you for who you are? – O believe Me, each one of them loved only himself in you! – But since, in your better chest, the evil eye of your suitors had to see itself belittled in a certain respect, they felt uneasy, since their self-love suffered from it, and no less intensely their carnal sensuality. Behold, that is why they became unfaithful to you!

13. And now you may mourn in your heart, that I have carefully protected and freed you from those, who are loyal to no one but themselves! – But I say to you… Rather rejoice in that for which you mourn! And believe Me that you will be doubly healed in your serene breast, through the serenity in Me, and then it will not be difficult at all for Me to reward your heart, devoted to Me, with a man, already here on earth, who will forever remain an angel of heaven to you!

14. Believe this word of Mine… I am closer to you than you could ever dream of! – Therefore, if you seek Me with the love of your heart, the love you have lavished, and still lavish on those unworthy of your love – truly, you would have found Me a long time ago!

15. Behold, I am your bodily sickness! Yes, I Myself am sick in you. Yes, lovelorn I am in you! And therefore, you yourself are weak and sickly! – But now, turn all your love from the world towards Me alone, then I will soon become healthy and strong in you, and you with Me and in Me!

16. You think that your lung is lacking. – Oh no, this is false – rather, your heart is lacking! For you are not from below, but from above! That is why the worldly happiness is not working in your favor.

17. Once your heart is healed, your body will be healthy as well, through and through! For this sickness is merely your trial!

18. But the world as it is now, and the way I have shown it to you in the beginning, will not offer you a healing balm for your sick heart. I alone can offer it to you, if you turn to Me! For in Me alone will you find the fullest, freest and most serene rest, and nowhere else – not even in the garb of a so-called privileged Sister of Mercy, nor in the cold, brick-built churches, but only with Me, through trust and ever-increasing love for Me!

19. Behold, My servant has also been sick before, just like you. But since he found Me, he is healthy, cheerful and free!

20. But you can also get well, if you will turn to Me! Behold, I, your eternal, holy Father, will not leave you! But you must come to Me, in your heart!

21. But if you come to Me, you shall be adorned with great glory! For I only look at the denomination of the heart, everything else is irrelevant to Me!

22. Therefore, come to Me, your Father, to your Jesus! Amen.

Der vergangene & künftige Christus nützt nichts ohne den Gegenwärtigen – The past & future Christ is of no use without the present One

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben durch Jakob Lorber Jesus Christus lebendig im Herzen Liebe Glaube Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ living in the Heart Love Faith
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Mein Reich ist nicht von dieser Welt
=> Mich dürstet nach deiner Liebe
=> Liebst du Mich? Dann folge Mir
=> Vernichtet in Meiner Liebe
=> Schau in Meinen Spiegel
=> Öffne dein Herz für Mich
=> Meine Braut reagiert nicht
=> Jetzt oder nie, Meine Braut
=> Suche, bitte und klopfe an
=> Jesus erklärt… Gott & Die Welt
=> Feindschaft & Das Wort
=> Das Geistige ist verborgen vor…
=> Wer ist Jesus der Messias?
Related Messages…
=> My Kingdom is not of this World
=> I thirst for your Love
=> Do you love Me? Then follow Me
=> Destroyed in My Love
=> Look into My Mirror
=> Open your Heart for Me
=> My Bride is not responding
=> Now or never, My Bride
=> Seek, ask and knock
=> Jesus explains… God & The World
=> Enmity & The Word
=> The Spiritual is hidden from…
=> Who is Jesus the Messiah?

flagge de Der vergangene & künftige Christus nützt nichts ohne den Gegenwärt…

Himmelsgaben

Der vergangene & künftige Christus nützt nichts ohne den Gegenwärtigen

21. April 1844

1. Schreibe nur, was du hast! Aber auf die gewisse menschliche Art zu gratulieren, ist Meine Sache nicht – sondern zu lehren, zu ziehen, zu führen und den Wanderer auf jene Wege zu lenken, die da führen in Mein Reich (– das ist Meine Art)! Und in der Art will Ich dir auch jetzt für deinen Mann etwas geben!

2. Höre du, Mein lieber A. H.-W., recht wohl, was Ich dir nun durch Meinen Knecht kundtun werde! – Ich sage dir, es tut dir und deinem Hause not!

3. Siehe, du hast wohl einen recht festen Glauben; aber deine Liebe in deinem Herzen ist noch bei weitem nicht so fest wie dein Glaube – und das darum, weil du noch stets deine Liebe an Meine sichtbare Persönlichkeit hängst und suchest Mich irgend zu vernehmen und zu erschauen. Und erst so du Mich irgend erschautest oder wenigstens vernähmest, da würde dann auch dein Herz für Mich vollkräftig entflammen.

4. Und siehe, gerade also steht es auch mit deiner Familie! Ihr liebt alle den Christus, der einst lehrte auf der Welt oder der da wiederkommen möchte, zu richten die Welt – also den vergangenen oder den zukünftigen Christus liebet ihr nur!

5. Aber das ist gefehlt! Denn bei solcher Verfassung kann Ich Mich euch nicht nahen als euer Vater in der Gegenwart, sondern nur als der der Vergangenheit oder der der Zukunft, und kann euch nicht kräftigen, weil ihr Mich nur in eurer Erinnerung ehret, aber nicht in eurem Herzen lebendig liebet!

6. Wie aber die Erinnerung ihre Gegenstände bald recht lebhaft erfasst und bald wieder ganz fallen lässt, also ist es auch bei euch mit Mir der Fall! – Leset ihr gerade etwas Erbauliches von Mir, dann seid ihr wie voll Liebe zu Mir – aber das ist nicht Liebe, sondern nur eine zeitweilige Aufregung eures Erinnerungsvermögens. – Sobald ihr euch umkehret und etwas anderes erschauet, da schliesst sich eure Erinnerungskammer im Kopfe, und Ich bin draussen, als wäre Ich kaum je darin gewesen.

7. Ihr könnt dann Visiten machen, mit der Welt verkehren, euch belustigen mit weltlichen Dingen, allerlei Zeug plaudern, euren Leib zierlich bekleiden. Und so irgendein Freund oder eine Freundin euch besucht, da könnet ihr mehr Freude haben, als je irgend in der kurz dauernden Erinnerung an Mich!

8. Denn an alledem hindert euch der vergangene wie der zukünftige Christus nicht, der wohl in eurer Erinnerung, aber nicht in euren Herzen wohnet! – Ich aber sage dir und deiner Familie und euch allen… Der vergangene und der zukünftige Christus wird euch wenig nützen, so ihr nicht den Gegenwärtigen lebendig in euren Herzen traget!

9. So Ich Meinen Knecht heute von euch nehme, durch den Ich euch bereits vier Jahre lang tagtäglich Erfrischungen zusende und euch so nur ein bisschen von der Weltfreundlichkeit heimsuchen lasse – da werdet ihr Mich nach und nach so schön unvermerkt aus eurer Erinnerung spielen, dass dieser Erinnerung kleine Fünklein euer Herz kaum mehr auf Augenblicke für Mich entzünden werden.

10. Ihr freuet euch nun wohl allezeit, wenn ihr von Mir etwas vernehmet. Aber eure Freude ist nicht bleibend, weil sie mit eurer Erinnerung gleichen Schritt geht. Und ihr freut euch dann bald darnach auf irgendein vorhabendes weltliches Vergnügen mehr als auf Mich und machet Pläne, was ihr tun werdet, ohne zu bedenken, dass ihr ohne Mich nie etwas tun könnet und noch viel weniger tun sollet.

11. Und so Ich euch daran hindern möchte, dann könnet ihr darob sogar traurig werden und sagen… Aber dürfen wir denn gar keine Freude haben?!

12. Ich aber sage… Ihr sollet ja Freude haben, und nimmer soll die Freude von euch genommen werden – aber Ich sollte stets eure grösste Freude sein!

13. Fraget euch selbst… Was bietet euch wohl eure eigengemachte Freude? Wie lange dauert sie? – Wenige Stunden habt ihr wieder unnütz mit der dummen Welt vergeudet, dumm verplaudert und verlacht. Dann steht ihr wieder am alten Flecke! Und nur Meiner endlosen Liebe und Geduld habt ihr es zu verdanken, dass ihr nach einer jeden weltlichen Freude nicht zurück, also dem Tode näher gekommen seid!

14. Bei solchen Verhältnissen ist von einem merklichen Fortschritte zu Mir noch lange keine Rede, und Ich bleibe stets noch euer vergangener oder zukünftiger Christus.

15. Ich aber sage dir dies alles gerade an diesem deinem Tage, auf dass du mit deinem ganzen Hause für die Zukunft Mir näher kommen mögest, als das bis jetzt der Fall war!

16. Du kennst die Wege zu Mir. Willst du aus dem vergangenen oder zukünftigen Christus dir einen gegenwärtigen, lebendigen Christus bereiten, so musst du vollernstlich auf diesen Wegen wandeln und dein Haus mit dir! – So wirst du Mich von deiner Erinnerung in dein Herz bringen und wirst dann erst jene Freude überkommen, die dir keine Welt und keine Ewigkeit mehr wird nehmen können auch nur auf einen allerkürzesten Augenblick!

17. Diese endlose Freude aber wirst du nicht eher überkommen, als bis du mit Paulus wirst sagen können… ‘Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebet in mir!’

18. Siehe, alle Welt ist Mein Feind; wie aber kann jemand sagen, dass er Mich liebe, so er andererseits dennoch der Welt die Hand zum Grusse bietet?!

19. Beachte daher diese Meine neue Belehrung und Vermahnung, so wirst du bald zu jener Freude gelangen, die niemand mehr von dir nehmen wird! – Das sei dir Mein Wunsch und Meine väterliche ‘Gratulation’ zu diesem deinem Tage! Und Meine Gnade, Liebe und Erbarmung sei mit dir ewig! Amen.

flagge en The past & future Christ is of no use without the present One

Heavenly Gifts

The past & future Christ is of no use without the present One

April 21, 1844

1. Just write down what you have! But to congratulate in the way humans do, is not My style – rather it is to teach, to draw, to guide and to direct the wanderer onto the pathways that lead into My kingdom (- this is My way)! And in this same way I want to give you something for your husband as well!

2. Listen carefully, My dear A. H.-W., what I will now declare to you through My servant! – I tell you, it is essential for you and those in your household!

3. Behold, you certainly have quite a firm faith; but the love in your heart is still far from being as firm as your faith – and that is because you still hang your love onto My visible personality and seek to hear and see Me somehow. And only if you could see, or at least hear Me somehow, then your heart would also be fully kindled for Me.

4 And look, it is the same with your family as well! You all love the Christ, who once taught on earth or the one, who shall return to judge the world – and so, you only love the past or future Christ!

5. But this is wrong! For in such a state, I am not able to approach you as your Father in the present, but only as the one of the past or of the future, and I cannot strengthen you, because you only honor Me in your memory, but you do not love Me in a living manner in your heart!

6. But just as the memory grasps its objects vividly, and soon drops them again completely, so it is also the case with you, in regards to Me! – If you read something edifying from Me, then you are full of love for Me – but that is not love, only a temporary excitement of your memory. – As soon as you turn around and see something else, the memory chamber in your head closes, and I am stuck outside, as if I had hardly ever been in it.

7. You can then pay visits, socialize with the world, amuse yourselves with worldly things, chat about all sorts of things, dress your body gracefully. And should a friend visit you, you can feel more joy than in any short-lived memory of Me!

8 For the Christ of the past and the Christ who is yet to come does not hinder you in all these things, the One living in your memory, but not dwelling in your heart. – But I say to you, to your family and to all of you… The past and future Christ is of little use to you, if you do not carry the present One in a living manner in your hearts.

9. If I’d take My servant from you today, through whom I’ve already sent you refreshments every day for the past four years, and thus let you be visited by the kindness of the world just a little bit – then, you would little by little and barely unnoticed remove Me from your memory, so that its little sparks will hardly be able kindle your heart for Me, even for just some moments.

10. You rejoice now every time, when you hear something from Me. But your joy is not lasting, because it is coupled with your memory. And soon afterwards, you look forward to some planned worldly pleasure more than to spending time with Me, and you make plans for what you will do next, without considering the fact, that you can never do anything without Me, and even less should do.

11. And if I were to prevent you from doing so, you may even grow sad and say… But are we now allowed to have any joy at all?

12. But I say… You shall have joy, and never shall joy be taken from you – but it is I who should always be your greatest joy!

13. Ask yourselves… What does your self-made joy offer you? How long does it last? – Again you have wasted a few hours with the foolish world, for no reason at all, stupidly chatting and laughing. But then you stand once again where you left off! And you owe it only to My endless love and patience, that after every worldly joy, you have not come closer towards death!

14. In such circumstances, there still can be no talk of any noticeable progress towards Me, and I remain your past or future Christ still.

15. However, I am telling you all of this on this your day, so that in the future, you and your entire household may draw closer to Me, than it has been the case up to now!

16. You know the paths leading to Me. If you want to make for yourself a present, living Christ from the past or future One, then you must walk on these paths in all earnestness, and your household along with you! – In this way you will move Me from your memory into your heart, and only then will you have that joy which no world and no eternity will be able to take away from you, not even for a tiny moment!

17. But you will not receive this endless joy, until you can say the following, together with Paul… ‘Now I live no longer, but Christ lives in me!’

18. Behold, the whole world is My enemy. But how can anyone say that he loves Me, if on the other hand, he still offers his hand to greet the world?

19. Therefore, heed My new instruction and admonition, and you will soon reach that joy which no one will ever take from you again! – This is My wish and My fatherly ‘congratulation’ to you, on this your day! And My grace, love and mercy be with you forever! Amen.

Mein Knecht & Knechte der Kirche… Rechte und falsche Seelenweide – My Servant & Church Servants… Right and wrong Pasture for the Soul

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Jesus Christus Himmelsgaben durch Jakob Lorber-Rechte falsche Seelenweide-Knecht Gottes-Knechte der Kirche Jesus Christ Heavenly Gifts thru Jakob Lorber-Right wrong Pasture for the Soul-Servant of God-Church Servants
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Dies ist der Tisch eures Meisters
=> Kommt, ihr seid am Verhungern
=> Kirchen & Lehrer, hört Mir zu
=> Kennzeichen echte & falsche Lehrer
=> Timothy habe Ich erwählt
=> Lasst eure Lehrer & Führer los
=> Neuoffenbarung d. Jakob Lorber
=> Gottesliebe & Menschenliebe
=> Ursprung der wahren Liebe
=> Gehorsam, Kirche & Rose erklärt
Related Messages…
=> This is your Master’s Table
=> Come, you are starving
=> Churches & Teachers, listen to Me
=> Characteristics true & false Teachers
=> Timothy I have chosen
=> Let go of your Leaders & Teachers
=> New Revelation thru Jakob Lorber
=> Divine Love & Human Love
=> Source of true Love
=> Obedience, Church & Rose expl.

flagge de  Mein Knecht & Knechte der Kirche… Rechte und falsche Seelenweide

Himmelsgaben

Mein Knecht & Knechte der Kirche… Rechte und falsche Seelenweide

25. März 1844

1. So die Lämmer auf guter Weide sind, da gedeihen sie. Ihre Wolle wird reichlich und zart, und sie werden fett und munter und stark. Aber so die Lämmer auf schlechter Weide sind, da gedeihen sie nicht; ihre Wolle wird arm und zottig, und sie werden mager, träge und schwach.

2. Was ist denn aber das für ein Fall… So Ich den Lämmern eine gute, überfette und reiche Weide gebe; sie jedoch laufen dennoch mit grosser Vorliebe auf einen Platz, da eine schlechte Weide ist, und fressen das schlechte Gras und das Steppenmoos, auf dass sie ja nicht fett werden vor Mir, dem Herrn der Herde?!

3. Und welch ein Unterschied ist wohl zwischen einem, den Ich Selbst mit Meiner Hand und mit Meinem Geiste zu einem rechten Knechte gesalbt habe, und denen, die nur mit der Zeremonie der Welt als solche gesalbt sind, aber Meine Hand und Meinen Geist noch nie gefühlt und geschmeckt haben?! – Und dennoch gelten letztere mehr als einer, der von Mir Selbst gesalbt ist mit Meinem Geiste! – Was ist denn das? Wie ist das zu verstehen?

4. Wer sind denn Jene, für welche die Liebe eine Sünde ist – und wer ist Er, der die Liebe zum einzigen Gesetze wiederbringt und gibt es einem vom Geiste Gesalbten? – Und dennoch erbrennen die Herzen vor Jenen, die nicht lieben dürfen, weil sie die Zeremonie zu ‘Knechten der Kirche’ gesalbt hat – aber vor Mir erbrennen sie viel minder und noch minder vor Jenem, der mit dem Geiste der Liebe gesalbt ist! – Das ist eine Sache, die Mir nicht wohl im Munde schmecket!

5. Und siehe, das wünsche Ich, dass da die Lämmer auf der guten Weide verbleiben sollen, auf dass sie Mir bald Wolle brächten und Ich damit bekleidet würde in ihren Herzen, in denen die Flamme stark hin und her flackert, wobei Mir dann in Meinem noch stark nackten Zustande kalt wird, so sich die Flamme abwendet zu denen, die von der Zeremonie gesalbt sind.

6. Wahrlich, nackt bin Ich wohl nicht gerne, denn also war Ich am Kreuze!

7. Dieses gilt aber nicht bloss für die Tochter, welche du, Mein Knecht, meinst; sondern das gilt für alle Menschen! – Die Tochter aber, die du meinst, soll das aus rechter Liebe zu Mir auch recht beherzigen samt ihren Geschwistern und soll nicht zu sehr rühmen, was Mir nicht gefällt; sondern soll sich sättigen auf der fetten Weide Meiner Liebe! Dann wird ihr schon eine ‘bessere Wolle’ erwachsen!

8. Die ‘Wolle’ aber ist ein lebendiger Glaube, der da ist das Licht aus der Flamme der wahren Liebe. Die Liebe aber ist das ewige Leben. – Und dies alles wünsche Ich der Marie H., wie allen, heute und allezeit und ewig… Amen.

flagge en  My Servant & Church Servants… Right and wrong Pasture for the Soul

Heavenly Gifts

My Servant & Church Servants… Right and wrong Pasture for the Soul

March 25, 1844

1. If the lambs are located on a good pasture, they thrive. Their wool becomes abundant and tender, and they grow fat, cheerful and strong. But if the lambs tread upon a bad pasture, they do not thrive; their wool becomes poor and shaggy, and they become thin, sluggish and weak.

2. But how does this happen… I give the lambs a good, abundant and rich pasture, yet they run with great fondness to a place, where the pasture is bad, and they eat the bad grass and the tumbleweeds there, to make sure that they don’t grow fat before Me, the Lord of the flock?

3. And what difference is there between one, whom I Myself have anointed with My hand and My spirit, to be a true servant, and those who are anointed only through the ceremony of the world, but have never felt and tasted My hand and spirit! – And yet the latter are considered superior to the one who is anointed by Me, with My Spirit! – What is this? How is this to be understood?

4. Who then are those, for whom love is a sin – and who is He who restores love as the only law, and gives it to the one, anointed by the Spirit? – And yet the hearts burn before those, who are not allowed to love, because the ceremony has anointed them to be ‘servants of the church’ – but before Me they burn much less, and even lesser before the one who is anointed with the Spirit of love! – That is a thing that does not taste good in My mouth!

5. And look, this is, what I desire, that the lambs should remain upon the good pasture, that they may soon bring Me wool, so that I might be clothed therewith in their hearts, in which the flame flickers strongly back and forth, whereby I’m feeling cold in My still undraped state, if the flame turns away from Me towards those, who are anointed by the ceremony.

6. Truly, I don’t like being naked, for that’s what I was on the cross!

7. This is not only the case for the daughter of whom you speak, My servant, but rather, this is valid for all people! – But the daughter, you are thinking of, shall out of true love for Me take this to heart as well, together with her siblings, and she shall not praise too much, what is not pleasing to Me, but instead, she shall satiate herself on the fat pasture of My love! Then a better wool will start to grow for sure!

8. The wool, however, is a living faith, which is the light originating from the flame of true love. And Love is the eternal life. – This I wish to Marie H., as well as to everyone else, today, always and forever… Amen.

Jesus erklärt Matthäus 24:30… Und dann erscheint das Zeichen des Menschensohnes am Himmel – Jesus explains Matthew 24:30… And then the Sign of the Son of Man appears in the Heavens

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben Jakob Lorber-Das Zeichen des Menschensohnes-Alle Menschen werden klagen-Matthaus 24_30 Heavenly Gifts Jakob Lorber-Sign of the Son of Man-All Tribes on Earth shall mourn-Matthew 24_30
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Die Erde wird zittern und beben
=> Ein Zeichen für alle Nationen
=> Geisterkampf & Nordlicht
=> Der jüngste Tag & Das letzte Gericht
=> Weg in die wahre lebendige Kirche
=> Wehgeschrei wird Weltraum ersch.
=> Ernste Warnung für alle Christen
=> Mich dürstet nach deiner Liebe
=> Die 7 bösen Geister erklärt
Related Messages…
=> The Earth shall quake and tremble
=> A Sign for all Nations
=> Spirit Battle & Northern Light
=> Judgment Day & Final Judgment
=> Way into the true living Church
=> Cry of Woe will shake Space
=> Serious Warning for all Christians
=> I thirst for your Love
=> The 7 evil Spirits explained

flagge de  Und dann erscheint das Zeichen des Menschensohnes am Himmel

Himmelsgaben

Jesus erklärt Matthäus 24:30… Und dann erscheint das Zeichen des Menschensohnes am Himmel & Alle Völker auf Erden werden klagen

1. Mai 1841

Der Herr sagt:

Ans. H. bat um Auskunft über Matthäus Kapitel 24:30… “Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Dann werden klagen alle Geschlechter auf Erden und werden den Menschensohn kommen sehen in den Wolken des Himmels mit grosser Kraft und Herrlichkeit.”

Der Herr bekundete durch Seinen Knecht Jakob Lorber Folgendes…

1. Wisst ihr denn nicht, welcher Unterschied zwischen dem ‘Zeichen’ und dem ‘Menschensohne’ obwaltet? Und wisst ihr nicht, was da zu verstehen ist unter dem ‘Himmel’?

2. Wahrlich, ihr möget euch nichts Törichteres denken, als etwa am gestirnten Himmel ein sogenanntes Kruzifix zu erblicken. Fraget euch nur selbst, was würde das der Welt wohl nützen, wenn nicht nur ein, sondern eine ganze Legion Kruzifixe am Himmel zu sehen wären!? Würden die Menschen deshalb besser werden in ihren Herzen? – O gewiss und wahrlich nicht!

3. Würden da nicht alsobald die Gelehrten bei der Hand sein und alle diese Kruzifixe für Ausgeburten pfäffischer Trügerei erklären?! Und würden sie nicht beweisen wollen, dass alle die am Himmel schwebenden Kruzifixe keinen andern als einen ärostatischen Ursprung haben und vermöge der Verabredung von Jesuiten-Kollegien aufgestiegen sind!?

4. Sehet, diesen Effekt und noch manchen andern würde eine solche Erscheinung in der gelehrten Welt hervorbringen! Ja, es möchten noch mathematisch gelehrtere Wissenschaftler solche Erscheinungen sogar auf dem Wege der Optik zu erklären suchen.

5. Was würde aber der gemeine Mann dazu sagen? – Ich sage euch, der würde alsobald vor übermässiger Angst tatlos verstummen. Denn da wäre es für ihn nach der irrig eingepflanzten Lehre doch gewiss, dass der ‘Jüngste Tag’ vor der Türe ist.

6. Und so würde diese Erscheinung fürs erste die Gelehrten töten darum, weil sie durch ihre Meinung und Erklärung sie zuvor töteten; der gemeine Mann aber würde getötet werden im Augenblicke des ersten Auftretens jener Erscheinung in aller seiner stets tätig sein sollenden Freiheit. – Das wäre demnach der Nutzen einer solchen Erscheinung!

7. Dass sich die Sache so verhalten würde, könnet ihr aus dem entnehmen, so ihr nur mit einiger Aufmerksamkeit eure Blicke auf jene Zeit hinwendet, für welche von gewissen weisheitskramenden Propheten schon mehrere Weltuntergänge vorherbestimmt worden sind. Wie da die Menschen teilweise verzweifelten, teilweise lachten und teilweise sich dem Vielfrasse und anderartigen Schwelgereien preisgegeben haben (so würde es auch jetzt wieder gehen). Wenn aber schon solche leere Prophezeiungen solche üble Erscheinungen hervorbrachten, nun denket euch, was da ein riesenhaft grosses Kreuz, unter den Sternen schwebend, hervorbringen würde?! – Ich brauche euch den tödlichen Erfolg nicht näher zu beschreiben!

8. Es ist aber unter “Himmel” zu verstehen: die gesamte Glaubenswahrheit aus dem Worte, welches ist die “Kirche” in ihrer Echtheit.

9. Das “Zeichen des Menschensohnes” aber ist die in dieser Kirche wieder neu erwachte Liebe mit allen ihren himmlischen Attributen, als Barmherzigkeit, Geduld, Sanftmut, Demut, Ergebung, Gehorsam und Duldung aller Beschwerden des Kreuzes. Sehet, dieses lebendige Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel des inneren, ewigen Lebens erscheinen und wird nicht töten, sondern überaus beleben.

10. Es werden bei solcher Gelegenheit freilich die ‘weltsüchtigen Geschlechter der Erde’ heulen, jammern und wehklagen, da all ihr Höllentrug, der da in den zahllosen Kaufs- und Verkaufsartikeln besteht, ausser allen Kurs kommen wird. Denn die Menschen Meines Zeichens werden mit den Weltträumern, Mäklern und Wechslern nicht mehr viel zu tun haben.

11. Diese werden ihre Augen nur dahin richten, da sie sehen werden des “Menschensohn auf den Wolken des Himmels mit grosser Macht und Herrlichkeit kommen” – welches ist das lebendige Wort im Herzen des Menschen oder Meine ewige Liebe im Vollbestande und daher ist “von grosser Macht und Herrlichkeit”. Und es sind die “Wolken des Himmels” die unendliche Weisheit Selbst in diesem lebendigen Worte. – Sehet, das ist also das kurze Verständnis dieses Schrifttextes!

12. Die “Wolken” aber werden Jenseits euch Selbst in Mein Reich aufnehmen und werden eure Wohnung sein ewig. Das heisst, ihr werdet da erst in der höchsten Wonne die grosse Macht und Herrlichkeit des Menschensohnes anschaulich vollends erkennen.

flagge en  And then the Sign of the Son of Man appears in the Heavens

Heavenly Gifts

Jesus explains Matthew 24:30… And then the Sign of the
Son of Man appears in the Heavens & All Tribes on Earth shall mourn

May 1, 1841

The Lord says:

Ans. H. asked for an explanation of Matthew Chapter 24:30… “And then the sign of the Son of Man appears in the heavens. Then, all the peoples on earth shall mourn and see the Son of Man come in the clouds of heaven, with great strength and glory.”

The Lord expressed the following through His servant Jakob Lorber…

1. Don’t you know what difference prevails between the ‘sign’ and the ‘Son of man’? And don’t you know what is meant by ‘heaven’?

2. Truly, you might think of nothing more foolish than to behold a so-called crucifix in the starry sky. Just ask yourself, of what use would it be to the world, if they beheld not just one, but an entire legion of crucifixes in the sky!? Would that make people better in their hearts? – Oh, certainly not!

3. Wouldn’t the scholars be at hand immediately and declare all of these crucifixes the spawn of a sanctimonious deceit?! And would they not want to prove that all the crucifixes floating in the sky are of none other than aerostatic origin, and have risen by appointment of the Jesuit colleges!?

4. Look, such a phenomenon would have this and many other effects on the scholars of the world! Yes, mathematic scholars would even try to explain such phenomenons through optics.

5. But what would the common man say? – I tell you, he would fall silent as a result of excessive fear, because, after witnessing such an event, it would be clear to him that the ‘Day of Judgment’ is at the door, according to the erroneously planted doctrine.

6. And so, this phenomenon would firstly kill the scholars, because they killed the common man beforehand by their views and explanations. But the common man would be killed in his active freedom, at the exact moment that phenomenon becomes visible. – That would be the benefit of such an manifestation!

7. That this would be the case you can clearly see, if you direct your attention to those times, for which certain doomsday scenarios have been predestined by some wisdom rummaging prophets. Look, how some people partly despaired, partly laughed, and partly gave in to wolverine and other indulgences (this would be the case nowadays as well). But if such empty prophecies already caused such evil consequences, just imagine, what effect a huge cross floating below the stars would have?! – I don’t need to describe to you its deadly success in more detail!

8. However, by ‘heaven’ the following is to be understood: the entire truth of faith from the word, which is the ‘church’ in its authenticity.

9. The ‘sign of the Son of Man’ however is the love, that was reawakened in this church, with all its heavenly attributes, like mercy, patience, gentleness, humility, submission, obedience and tolerance of all grievances of the cross. See, this living sign of the Son of Man will appear in the heaven of the inner, eternal life, and it will not kill, instead, it will very much revive.

10. Of course, on such an occasion the ‘the world-addicted peoples of the earth’ will wail, lament and mourn, because all their hellish delusion consisting in all these countless articles of sale and purchase, will get out of course. Because the people with My Mark will not have much to do anymore with the world-dreamers, brokers and changers.

11. They will focus their eyes only there, where they will behold the “Son of man descending upon the clouds of heaven, with great power and glory” – which is the living word in the heart of man, or My eternal love in its fullness, and therefore it is “of great power and glory”. And the “clouds of heaven” are the infinite wisdom itself in this living word. Look, this is the long and short of this text!

12. However, in the beyond, the “clouds” will accommodate you into My Kingdom, and they will be your home forever. This means, only there you will fully understand the great power and glory of the Son of Man, in the greatest bliss.

Der Fels Petri, Sekten & Orden – Peter the Rock, Sects & religious Orders

<= Zurück zu Himmelsgaben                                 Back to Heavenly Gift =>

Himmelsgaben Jakob Lorber deutsch-Lehrgang von Jesus Fels Petri Sekten Orden Wahrheit von Gott Heavenly Gifts Jakob Lorber english-Teaching of Jesus Peter the Rock Sects Religious Orders-Divine Truth
=> VIDEO => PDF => AUDIO… => VIDEO => PDF => AUDIO…
Verwandte Botschaften…
=> Du bist Petrus der Fels
=> Jede Sekte & Konfession…
=> Der Weg in die wahre Kirche
=> Wahre Kirche & Kreuzessegen
=> Ich bin die wahre Kirche
Related Messages…
=> You are Peter the Rock
=> Each Sect & Denomination…
=> The Way into the true Church
=> True Church & Blessing of Cross
=> I am the true Church

flagge de  Jesus erklärt… Der Fels Petri, Sekten & Orden…

Himmelsgaben

Jesus erklärt… Der Fels Petri, Sekten & Orden…

Der Fels Petri

18. Mai 1842

(Jakob Lorber) Was ist denn der Papst, der da sich auch nennet… ‘Ein Fels’? – Ist das wohl in Wahrheit ein ‘Fels’ oder ‘Fels Petri’?

Der Herr antwortete…

1. Ja, ehedem, vor dem Konzilium in Nizäa, war er ein tüchtiger Fels. Aber dann hat der böse Feind rings um den Felsen ein starkes Feuer der Eigenliebe, der Selbst- und Herrschsucht angezündet – und der Fels wurde zu einem Kalksteine.

2. Wenn nun von allen Seiten Wässer des Himmels über ihn kommen, so ergeht es ihm, wie es da ergehet dem naturmässig gebrannten Kalksteine, so das Wasser über ihn ausgegossen wird – da er dann auch zu zischen, zu sausen, zu brausen, in aller Hitze zu sieden und dann heftig zu kochen und zu dampfen anfängt, aber endlich, alles dessen ungeachtet, dennoch zerfällt in einen lockeren Berg, der da unter den Sand gemengt wird, um mittels desselben die toten Steine einer noch toteren Mauer zu verbinden.

3. Wenn aber dann eine solche Mauer durch einen anderen Bauherrn niedergerissen wird, so wird solcher Mörtel als unnützer Schutt in Gräben geworfen, um da die Pfützen auszufüllen! – Siehe, das ist nun der vermeintliche ‘Fels’!

4. Doch dieses Blatt behaltet bei euch! Denn die Sache ist ohne das Blatt auch tatsächlich dieselbe. Daher behaltet das Blatt nur bei und für euch! Amen.

Von Sekten und Orden
Himmelsgaben – 23. Mai 1842

1. Alle sogenannten Sekten und Orden sind vor Mir, dem Herrn, ein Greuel. Denn Ich habe alle Menschen berufen zur Liebe und daraus zum ewigen Leben. Die Liebe aber kennt nur Brüder, aber keine Sekten und Orden!

2. Wer hat denn da solche Schranken zwischen euch gezogen, durch welche Brüder und Schwestern oft auf das allerschroffste und gehässigste voneinander getrennt werden?! – Die Liebe hat keine Schranken!

3. Aber die Weltsucht und die allerartige Eigenliebe hat allerlei Grenzsteine gesetzt! Sie ist die alleinige Stifterin aller Sekten und Orden, die sich unterscheiden in allerlei törichtem Zeuge und allerlei albernen Gebräuchen, die da alle dem Äussern nach gehalten werden, innerlich aber sind sie voll Moders und Ekelgeruchs, dieweil keine Liebe darinnen ist, sondern allein Neid, Missgunst, Verfolgung, Ehrsucht und oft übermässige Ranglust, hier und da auch grosse Hoffart, Stolz, Pracht, Verachtung des Geringen und somit die Herrschsucht in aller ihrer Ausdehnung.

4. Siehe, das sind die Sekten und Orden derzeit, wie sie ehedem auch um nicht viel besser waren, und die Triebkräfte, wodurch sie entstanden sind.

5. Daher sollet ihr keiner Sekte und keinem Orden angehören, wollet ihr leben, sondern allein Meiner Liebe, darinnen keine Schranken sind ewig! – Amen.

flagge en  Jesus explains… Peter the Rock, Sects & religious Orders…

Heavenly Gifts

Jesus explains… Peter the Rock, Sects & religious Orders…

Peter the Rock

May 18, 1842

(Jakob Lorber) What is the pope, who calls himself ‘a Rock’ also? – Is this in truth a ‘rock’ or a ‘Peter the Rock’?

The Lord answered…

1. Yes, formerly, before the council of Nicaea, he was a diligent rock. But then, the evil enemy has ignited a fire of self-love, selfishness and imperiousness around the rock – and as a result, the rock turned into a limestone.

2. If now, from all sides, the waters from heaven descend upon him, he will fare like the naturally burnt limestones, once the water is poured over him – he will hiss, swoosh and sizzle, and in all heat start to seethe, boil, steam and fume, but finally, in spite of all that, he will crumble together into a loose heap, which is blended among the sand, and together it will keep the dead stones of an even deader wall together.

3. But when such a wall is torn down by another builder, then such mortar is thrown as useless rubble into the ditches to fill up the puddles! – Behold, this is the alleged ‘rock’!

4. But keep this sheet for yourself! For this matter remains the same, also without this sheet. Therefore, just keep it for yourself! Amen.

Of Sects and religious Orders

May 23, 1842

1. All so-called sects and religious orders are an abomination to Me. For I have called all people to love, and out of that to eternal life. Love, however, only knows brothers, but no sects and religious orders!

2. Who has drawn such boundaries between you, by which brothers and sisters are often abruptly and spitefully separated from one another?! – Love knows no boundaries!

3. But the obsession with the world and the various types of self-love have set many boundary stones! It is the one and only founder of all sects and religious orders, which distinguish from one another in a myriad of foolish things and silly customs, which are all kept outwardly, but within they are full of decay and disgusting smells, because there is no love within them, only jealousy, envy, resentment, persecution, blind ambition, and often an excessive rivalry for status and honor. Here and there one can even find arrogance, pride, splendor, disdain for the little ones, and as such, imperiousness in the highest order and extent.

4. Behold, that is, what the sects and religious orders of today are, and they weren’t much better before nor were the driving forces that created them in the first place.

5. Hence, if you wish to live, do not belong to any sect or religious order, but rather dwell in My love alone, wherein no boundaries exist, for all eternity! – Amen.

Jesus spricht über Tod… Weltweise, Materialisten & Spötter – Jesus speaks about Death… The Worldly Wise, Materialists & Scoffers

<= Zurück zu Himmelsgaben                                     Back to Heavenly Gifts =>

Himmelsgaben Jakob Lorber deutsch-Weltweisheit-Materialismus-Spott-Weltweise-Materialisten-Spotter Gifts from Heaven Jakob Lorber english-Worldly Wisdom-Materialism-Scoffer-Mockery-Materialist
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Ein verdorbener Baum
=> An Jene, die Meine Worte ablehnen
=> Wenn ihr euren Kurs nicht ändert
=> Meine lauwarmen Schafe…
=> Lehrgang für arm & reich
=> Zweck der Neuoffenbarung
=> Belehrung von Weltmenschen
=> Der fehlgeleitete Materialist
=> Gegen wen rebellieren sie?
Related Messages…
=> A corrupt Tree
=> To Those who reject My Words
=> If you do not change Course
=> My lukewarm Sheep…
=> Teaching for poor & rich
=> Purpose of the new Revelation
=> Instructing worldly People
=> The badly guided Materialist
=> Against whom do they rebel?

flagge de  Jesus spricht über Weltweise, Materialisten & Spötter

Himmelsgaben

Jesus spricht über Weltweise, Materialisten & Spötter

Aufmunterung an den Knecht

7. Juni 1842

Der Herr spricht:

Bitte des Knechts… ‘O Du mein allergeliebtester Herr und Vater Jesus, Du allerheiligster, Du liebevollster Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, Du allerbarmender Ratgeber in jeglicher Not! – Du siehst, dass mein Herz durch so manche Erscheinungen bedrängt ist und kennst sie. Darum habe ich nicht nötig, sie Dir, o Du überheiliger Vater, mit dem Munde oder mit den Buchstaben der Schrift vorzutragen. – O so gebe mir denn einen Trost, damit ich nicht durch derlei Schläge auf mein wahrhaft armes Herz unfähig werde, das von Dir mir anvertraute Geschäft des Geistes zu vollziehen und am Ende durch solche Unfähigkeit wohl gar verliere, was Du mir armem Sünder also gnädigst anvertraut hast! – O Du heiliger, lieber, überguter Vater, erbarme Dich meiner und befreie mich von dieser grossen Herzensnot! – Dein Wille geschehe! – Amen.’

1. Ja, ja, Ich kenne gar gut, was dir fehlet. – Doch merke dir für solche Fälle solches: Wo du nichts ändern kannst zufolge der jedem Menschen eigenen Willens- und Erkenntnisfreiheit, da erspare dir für alle Zukunft jede Mühe und Arbeit! Denn einen aus dem Zentrum ganz verfaulten Baumstock wirst du nimmerdar zum Leben erwecken, wenn du ihn auch noch so emsig täglich begiessen möchtest.

2. Daher bekümmere dich auch der Rede nicht, welche da aus dem Munde unsauberer, rein weltsüchtiger Menschengeister kommen! Lass diese nur aus dem Schatze ihrer Weltklugkeit schöpfen, welche von der Welt ist und rein der Welt angehört! Lasse sie reden und lasse sie ihre hochgepriesenen Geldtugenden üben! Lasse solche Weltweise reden schwarz und weiss, lasse ihnen sogar Mein altes und jedes neue Wort eine allerbarste Torheit sein! Denn siehe, diese wahrhaft elende, kurze Seligkeit müssen wir ihnen für ihre Geldtugenden ja doch zukommen lassen, da sie ja ohnehin auf der Welt mit diesem ihnen so einzig rechtesten Leben auch alles beschliessen!

3. Siehe, solche allerpurste Materialisten sind allzeit die allerlauesten Geistesmenschen! Ja sie sind ebenso träge wie die Materie selbst, an der sie hängen – weshalb sie sich auch nicht über die tote Natur ihrer und jeder anderen Materie erheben können.

4. Da aber die Materie für sie etwas Festes und allein Begreifliches ist, so geht auch ihr Geist ganz in diese über, überlässt sich ganz der Materie und denkt, solange in ihm noch ein Lebensfunke glühet, ganz aus derselben. Und es ist ihm darum alles Geistige nichts anderes als eine allerbarste Torheit.

5. Da der Geist aber ganz in seiner Materie steckt, so geschieht es denn auch, dass er aus seiner Materie manchmal witzig und scheinbar scharfsinnig redet, welche Rede dann eine weltklugheitsvolle ist. – Aber jetzt erst kommt das grosse Aber! Jetzt sollst du ganz was Neues hören!

6. Aber wenn solcher Menschen Materie also verzehret hat ihren Geist, wie ein brennender Docht das Öl in der Lampe (bei welcher Gelegenheit dann die matte Flamme erlischt) – da wird ebenalso auch für alle ewige Zeiten der Zeiten ihr Geist erlöschen. Denn siehe, das sind eben diejenigen Menschenlarven, welche weder kalt noch warm, sondern lau sind – das heisst, sie sind weder böse noch gut, sondern tot wie die Materie selbst. Daher werden sie auch ausgespien aus Meinem Munde – oder mit anderen Worten: sie hören nach diesem Leben für ewig auf zu sein. Denn einer belebenden Züchtigung sind sie ebensowenig fähig wie ein toter Stein. Daher sie auch unverwesbar sind.

7. Wo aber kein Leben mehr denkbar ist, an was soll da ein Lohn übergehen, der an und für sich nur das allereigentlichste ewige Leben ist?! – Daher auch ist gesagt, dass es einem Kamele leichter ist, durch ein Nadelöhr zu gehen, als einem geisttoten Reichen zum Leben! – Wahrlich sage Ich dir: Wenn der Reiche nicht tun wird, wie Ich es geraten habe dereinst dem reichen Jünglinge, so wird er das Leben nicht überkommen.

8. Wer da aber sagt: „Ich spare für meine Kinder, um sie dereinst versorgen zu können und unabhängig zu stellen“ – auch dem wollen wir seine Freude nicht missgönnen und wollen ihn auch ungestört das ewige Totengrab für seine Kinder bereiten lassen. – Meinst du, Mir liege etwas an solchen Menschen? – Ich sage dir: Ein fauler Apfel stehet bei Mir höher als solche Menschen!

9. Daher brauchst du dich auch nicht zu kränken, noch zu sorgen, sondern ihnen freudig zu gönnen diese kurze Glückseligkeit, also wie Ich es tue. – Denn so sie das alte Evangelium verachten und Mich Selbst einen „armen Schlucker“ nennen, so werden sie vor dir doch sicher nichts anders tun, da du nur von Mir zeugest, von Mir, dem Verachteten und Verspotteten, von Mir, dem Gekreuzigten.

10. Ich sage dir aber: Hätte dein Wort den Beifall der Welt, so wäre es nicht aus Mir! Die Verachtung der Welt aber ist allzeit das grösste Zeugnis dessen, was aus Mir kommt.

11. Wer dich somit schmähet und fliehet, der schmähet und fliehet auch Mich! Denn was aus dir kommt, das kommt ja auch aus Mir. – Daher sei fröhlich! – Amen.

flagge en  Jesus speaks about the Worldly Wise, Materialists & Scoffers

Heavenly Gifts

Jesus speaks about the Worldly Wise, Materialists & Scoffers

Encouragement for the Servant

June 7, 1842

The Lord says:

Request of the servant… ‘Oh, You my most dearly beloved Lord and Father, Jesus, You most holy, most affectionate God from eternity to eternity, You all-merciful counselor in every need! – You see, that my heart is troubled by many occurrences, and you know them. For that reason it won’t be necessary to describe or write them down for You, most holy father. – Please give me a consolation, so that on account of such blows upon my truly poor heart, I may not become incapable to fulfill the business of the spirit, that you have entrusted to me, and thru such inability even lose, what You have so mercifully entrusted to a poor sinner like me! – Oh You holy, dear and good father, have mercy on me and free me from this affliction of my heart! – Your will be done! – Amen.’

1. Yes, yes, I know all too well what is bothering you. – However, for such a case, remember this: Wherever you cannot change anything, because of the freedom of will and freedom of knowledge bestowed upon every human being, there you can save yourself all efforts and works in the future! For you will not ever be able to reawaken to life a from the center completely rotten tree, even if you were to water it eagerly every single day.

2. Therefore, don’t concern yourself with the things that come out of the mouths of such impure human spirits, which lust only after the things of the world! Let them draw upon the treasury of their worldly prudence, which originates in the world and belongs solely to the world! Let them speak and exercise their highly praised monetary virtues! Let such worldly wise talk black and white, and let even My old word as well as every new word be an utter folly to them! Look, we have to at least grant them this miserable and short-lived bliss for their money virtues, because they also terminate everything with the only true life in this world!

3. Behold, these utter materialists are the most lukewarm spirit men of all! Yes, they are as indolent as matter itself, to which they cling – which is why they cannot raise themselves above the dead nature of their own matter, nor any other matter.

4. Since matter is something firm and the only thing comprehensible for them, their spirit eventually passes over into it as well, completely surrendering to matter and basing all of its thoughts upon it, for as long as a spark of life glows within it. For this very reason, all spiritual things are nothing but utter folly to them.

5. But since the spirit is fully encapsulated in its matter, it may very well happen that it starts quipping and speaking shrewdly from within its matter, this form of speech being chock-full with worldly prudence. – Now, however, comes the great ‘but’! Now you shall hear something completely new!

6. But when the matter of such people has consumed their spirits in this way, like a wick consumes the oil in the lamp (upon which the faint flame finally goes out) – in the same way their spirit will go out as well, forever. Behold, these are exactly those human larvae that are neither cold nor warm, but lukewarm – meaning, they are neither good nor bad, but dead like the matter itself. And because of this, I will spit them out – or in other words… They will eternally cease to be, after this life. Because they are just as incapable to be invigorated by chastisement as a dead stone is. As such, they are also not decomposable.

7. But where life is no longer conceivable, where should a reward go, which is the eternal life itself?! – As the saying goes, it’s much easier for a camel to traverse the eye of a needle, than for a rich and spiritually dead person to pass over into life! – Truly, I say to you: If the rich one will not do as I advised the rich young ruler, he will not receive life.

8. But whoever will say… ‘I’m saving for my children, so I may provide for them and eventually make them independent.’ – We also do not want to begrudge his joy and we will let him prepare the eternal grave for his children as well, undisturbed. – Do you think I care for such people? – I tell you… A rotten apple has a higher standing with Me than such people!

9. In light of this, you don’t need to grieve, nor do you need to worry, rather, joyfully grant them this short bliss, just as I do. – For if they despise the old gospel and consider Me a ‘poor fellow’, they will do the same thing with you, because you bear witness to Me, and only to Me, the scorned and derided one, the one who was crucified.

10. But I tell you… If your word would be applauded by the world, it would not be from Me! But the contempt of the world is always the greatest testimony of that originating from Me.

11. So, whoever reviles you and flees from you, reviles and flees from Me as well! For whatever comes forth from you, that also comes forth from Me. – So be cheerful! – Amen.

Meine weise Seelenpflege… Solche Schmarotzer können Mir fern bleiben – My wise Care for Souls… Such Freeloaders can stay away from Me

<= Zurück zu Himmelsgaben                                     Back to Heavenly Gifts =>

Weise Seelenpflege-Schmarotzer-Antwort auf Gebet-Jesus Christus offenbart Himmelsgaben Jakob Lorber Wise Care for Souls-Freeloaders-Answer to Prayer-Jesus Christ reveals Heavenly Gifts Jakob Lorber english
VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF VIDEO 1 => VIDEO 2 => PDF
Verwandte Botschaften…
=> Wer verschlingt Meine Worte wie…
=> Jesus erklärt 10, 5, 3, 1 Pfund/e
=> Suche Mich & Ich öffne Den Weg
=> Ich gab euch den freien Willen
=> Wo der heilige Geist nicht ist
=> 3 Tiere der Offenbarung
=> Seelisches Ungeziefer ausmisten
=> Geheimnis der Selbstgestaltung
=> Gottesliebe & Menschenliebe
=> Suche, bitte & klopfe an
=> Ich belohne Jene, die Mich suchen
=> Jackie’s persönliche Geschichte
Related Messages…
=> Who consumes My Words like…
=> Jesus explains 10, 5, 3, 1 Talent/s
=> Seek Me & I’ll open The Way
=> I gave you free Will
=> Where the holy Spirit is not
=> 3 Beasts of Revelation
=> Eliminate the Vermin of the Soul
=> Secret of Self-Development
=> Divine Love & Human Love
=> Seek, ask & knock
=> I reward those who seek Me
=> Jackie’s personal Story

flagge de  Weise Seelenpflege… Solche Schmarotzer können Mir fern bleiben

Himmelsgaben

Jesus erklärt Seine weise Seelenpflege…
Solche Schmarotzer können Mir fern bleiben

27. Mai 1842

(Jakob Lorber) ‘Über alles geliebter Vater in Jesu, dem Herrn, möchtest Du mir denn nicht ein ganz kurzes, Dir wohlgefälliges Wörtlein für eine Tochter des Ans. H.-W., deren Namenstag morgen ist, zukommen lassen? – Ich weiss es zwar nicht, ob sie wohl ein lebendiges Verlangen darnach hat. Doch so sie eines hätte und ich brächte ihr nichts von Dir, da könnte sie sich ja denken, ich hätte ihr etwa aus einem von ihr vermeintlichen Ärger über ihr manchmal etwas abstossendes Benehmen gegen mich (sie dadurch gewisserart strafen wollend) von Dir kein Wörtlein gebracht. Daher, so es Dein heiliger Wille wäre, wäre ich gar willig bereit, etwas zu schreiben, Du lieber Vater Du!’

Auf diese Bitte empfing der Knecht Jakob Lorber die Worte des Vaters…

1. Hat dies stark nach aussen gekehrte Kind dich denn darum gebeten? – Du sagst… ‘Nein, das eben nicht!’ – Und wenn du Mich fragst, ob sie etwa heimlich voll Liebe und Zutrauens Mich darum gebeten habe – siehe, da kann Ich dir auch keine andere Antwort geben, als gerade diejenige nur, welche du Mir gabst auf Meine Frage.

2. Was sollen wir nun demnach hier tun, wo kein lebendiges Verlangen zugrunde liegt? – Sollen wir etwa das lebendige Wort solchen Kindern auf den Rücken nachwerfen oder sie damit schoppen, wie da schoppet (mästet) eine Bäuerin ihre Kapaunen (kastrierten Hähne)?

3. Oh, das tun wir nicht! Verstehst du!? – Denn täten wir solches, da würde diese überköstliche Gabe ja gar bald in ihrem höchsten Werte herabsinken wie ein schlechtes Papiergeld!

4. Siehe, daher tun wir solches nicht eher, als bis wir lebendigst darum angegangen werden!

5. Dieses Mädchen hat aber jetzt ihr Herz angefüllt mit allerlei Jünglings- und Heiratsgedanken und lässt ihre Augen, wie ihr Herz, allerorts umherspringen um jemanden, der sie von weitem her grüssete. – Siehe, bei solcher Herzens- und Augengeschäftigkeit werden wir zwei sehr leicht ratgehalten!

6. Weisst du, welche Gratulation diesem Mädchen nun am liebsten wäre? – Siehe, wenn Ich ihr statt eines lebendigen Wortes gäbe einen jungen, reichen und schönen Bräutigam – das wäre ihr nun lieber als Ich und du und ein ganzes Buch des allerlebendigsten Wortes hinzu!

7. Ich sage aber das auch nur dir, auf dass du daraus erkennen sollst, auf welchem Grunde da fusset das Herz derjenigen, die Mich zwar auch anrufen und manchmal sogar im geheimen wie Liebende zu Mir seufzen, aber nicht darum, dass sie Mich etwa lieber hätten als die Welt; sondern nur, damit Ich so recht geschmeidig würde, um ihnen baldmöglichst zu geben, wonach ihr Herz dürstet!

8. Solche scheren sich gar wenig um den Himmel, den Ich ihnen geben möchte, sondern nur den Himmel wollen sie, den sie sich selbst erbaut haben aus ihren Begierlichkeiten!

9. O siehe, um wie vieles besser Ich die Menschen kenne als du! – Siehe, der Landmann betet zu Mir, wenn es trocken ist, um einen Regen. Und wenn es ihm zuviel regnet, wieder um Sonnenschein! – Ein Händler betet, dass er recht wohlfeil kaufe und recht sündig teuer verkaufe. – Der Wucherer macht eine fromme Stiftung sogar, auf dass nur recht schlechte, magere Jahre kommen sollen. – Der Lottospieler betet sich oft die Zunge wund um einen Treffer. – Ein Mädchen geht emsig in die Kirche und kleidet sich dazu an, als ginge sie in ein Theater – warum denn? – Etwa aus Liebe zu Mir? O nein! – sondern dass sie entweder bei dieser fromm scheinenden Gelegenheit mit einem zusammenstossen möchte, den sie lieber sieht als Mich; oder dass sie baldmöglichst einen Gemahl sich erbeten möchte!

10. Siehe, also werde Ich wohl als Mittel, aber nicht als Zweck angebetet! Man kehret sich zu Mir der Welt wegen, aber nicht Meiner Selbst willen!

11. Von solcher Liebe aber werden wir beide, Ich sage dir, sicher wenig herabbeissen (zu geniessen haben)! – Oder wäre dir wohl gedient, so irgendein Mädchen dir schön täte, um durch dich einen anderen für ihr Herz zu gewinnen? Was würdest du da tun mit einer solchen Geliebten?

12. Würdest du ihr da nicht sagen… ‘Höre, du taube und lose Schmeichlerin! Was du im Herzen trägst, dahin wende dich auch selbst! Der, den du liebst, wird dir doch sicher näher sein als ich!? Daher lass mich so lange ungeschoren, bis du mit der Liebe zu mir dich mir nahen wirst!’

13. Siehe, also antworte auch Ich! – Denn für einen Unterhändler lasse Ich Mich durchaus nicht gebrauchen! – Wer Mich liebt, der muss Mich lieben Meiner Selbst willen, aber nicht der weltlichen Vorteile halber – und Ich werde ihm darum geben Meine Liebe, welche da ist das wahre, ewige Leben. Und alles was Mein ist, wird auch sein sein.

14. Wer Mich aber nur sucht der weltlichen Vorteile wegen – wahrlich, der ist Mir ärger und unerträglicher als einer, der Mich noch nie gesucht hat, weder in der einen noch in der anderen Hinsicht. Solche Schmarotzer können sich allezeit fernehalten von Mir; denn Mir ekelt es vor ihnen!

15. Siehe, aus diesem Grunde kann Ich heute auch deiner Bitte kein Gehör geben! – Lasse daher dein Mädchen, bis ihr Herz eine andere Richtung nehmen wird! Dann kann sie auch etwas empfangen von Mir – aber bei dieser Verfassung nicht! – Ich will zwar sehr freigebig sein, aber immer zur rechten Zeit nur und am rechten Platze!

16. Der J. Martha und der mehr weltlichen P. H. aber vermelde, dass es Mir voller Ernst ist um ihr Heil, und dass sie es darum mit Meiner Liebe zu ihnen auch völlig ernst nehmen sollen. Und solle Mir die eine gesegnet, die andere aber sanft ermahnet sein! – Amen.

17. Das sage Ich, den du batest – da Ich die Menschen besser kenne als du! – Verstehe es wohl! – Amen.

flagge en  Wise Care for Souls… Such Freeloaders can stay away from Me

Heavenly Gifts

Jesus explains His wise Care for Souls…
Such Freeloaders can stay away from Me

May 27, 1842

(Jakob Lorber) ‘Beloved Father in Jesus, our Lord, don’t you wish to give me a short and for you pleasing word to one of Ans. H. W. daughters, whose name day is tomorrow? – I don’t know for sure, if she has a vivid desire to receive such a word. But if she did, and I wouldn’t bring her anything from You, she might just think I didn’t actually want to bring her a word from You, as a result of an apparent grudge against her, because of her occasional, repulsive behavior towards me. Therefore, if it is your Holy Will, dear Father, I am certainly willing to write something down for her!’

Upon this request, the servant Jakob Lorber received the following words from the Father…

1. Has this heavily extroverted child actually asked this of you? – You say… ‘No, not exactly!’ – And if you were to ask Me, if she actually asked this of Me in secret and in all love and confidence – see, I couldn’t give you any other answer than the one you just gave to Me.

2. So, what are we going to do here, if no living desire exists? – Should we perhaps throw the living word after such children? Or should we just fatten them with it, like the farm woman fattens her capons?

3. Oh no, we won’t do that! Do you understand why?! – Because if we were to do so, the value of this most delightful gift would plummet drastically, just like a bad paper currency!

4. Look, that is why we won’t do that, until we are asked for it in a most living manner!

5. This girl has filled her heart with an assortment of thoughts about young men and marriage, and she lets her eyes as well as her heart jovially jump around everywhere, to see, if there is someone who greets her from afar. – You see, with such a heart and eye activity, the two of us are barely noticed!

6. Do you know what this girl would like the most right now? – You see, if I were to give her, instead of a living word, a young, beautiful and rich bridegroom – that would be much more to her liking than you, me, and an entire book full of the most living words!

7. This, however, I am only telling you, so that you may realize upon what the hearts of those are focused, who also may call upon Me, and sometimes even sigh to Me, like lovers. But of course not because they prefer Me over the world, but rather that I may become smoother to grant them as soon as possible, whatever their heart thirsts for!

8. Such individuals care very little about the heaven I wish to give them. But rather they only want the heaven they created for themselves from their own desires!

9. Just look, how much better I know man than you do! – Behold, the farmer prays to Me for rain, when the land is dry, but when it rains too much, he in turn prays for sunshine! – A merchant prays so that he might be able to buy cheap, but sell at exorbitant prices. – A usurer establishes a foundation, so that meager years can come anytime. – A lottery player prays until his tongue is sore, just to score a hit. – A girl diligently visits church, but dresses as if she was going to a theatre – why is that? – Maybe out of love for Me? Oh no! – Rather, she uses this seemingly devout opportunity to bump into someone she would rather see than Me, or maybe even to request a spouse as soon as possible!

10. And so you see, I’m worshiped as a means to an end, but not as the purpose itself! Man turns to Me for the sake of the world, but not for My own sake!

11. But I tell you, this kind of love will surely bring only little to no joy to the both of us! – Or would it serve you well, if some girl would be nice to you, just so she could win someone else for her heart through you? What would you do with such a ‘beloved’?

12. Wouldn’t you be telling her… ‘Listen, you deaf and wanton coaxer! Whoever you carry in your heart, turn yourself directly to him! The one you love will surely be closer to you than I am?! Therefore, leave me unscathed until you wish to come closer to me, with the love you have for me!’

13. Look, this is how I answer too! – I won’t allow Myself to be used as a negotiator! – Whoever loves Me must do so for My own sake, but not for worldly benefits – and in turn I will give My love to him, which is the true, eternal life. And all that is Mine shall be his as well.

14. However, the one who seeks Me only for worldly gains – truly, such a one is worse and more maddening to Me than the one who never sought Me, in one way or the other. Such freeloaders can stay away from Me at all times; for they disgust Me!

15. Behold, for this reason I cannot answer your request today! – Leave your girl alone, until her heart takes another direction! Then she may receive something from Me – but not in the current state! – I do wish to be generous, but only at the right time and the right place!

16. However, tell J. Martha and the more worldy minded P. H. that I do indeed care deeply for their salvation, and that they should take My Love for them also very seriously. May this one be blessed, and the other one gently admonished! – Amen.

17. This say I, the one whom you asked – since I know man better than you do! – Understand this well! – Amen.