Jetzt möchte Ich euch eure Freunde und Brüder erläutern… Die 10 Buchstaben: H1 L V1 T S S A A S S – Now, I’d like to explain your Friends and Brothers to you… The 10 Letters: H1 L V1 T S S A A S S

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Himmelsgaben Jakob Lorber Jesus Christus Freunde und Brueder Hoelle Zehn Buchstaben H1 L V1 T S S A A S S Heavenly Gifts Jakob Lorber Jesus Christ Friends Brothers Hell Passions Self-Love Pride Imperiousness-Ten Letters
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Himmelsgaben

Jesus sagt… Jetzt möchte Ich euch eure Freunde und Brüder erläutern…
Die 10 Buchstaben: H1 L V1 T S S A A S S

Band 3, Kapitel 88 – 27. Mai 1847

1. In der Haushaltung Gottes, Kapitel 3, Vers 12 heisst es… “Siehe, Ich will sie (deine Freunde und Brüder) dir alle beim Namen nennen H1 L V1 T S S A A S S. Sie sollen alle Meinen Vatergruss empfangen und heute noch, wenn sie wollen, sollen ihnen die Pforten der Himmel geöffnet werden, das die Augen ihres Geistes sind, und Ich will noch heute wohnen in ihren Herzen. Nur eines noch sollen sie mit Beharrlichkeit tun, nämlich ihr Fleisch sollen sie reinwaschen aus dem Brunnen, da lebendiges Wasser innen ist, und einen Stab sollen sie nehmen, der zur Hälfte schwarz und zur Hälfte weiss ist; den sollen sie zur Hälfte abbrechen, und den schwarzen Teil sollen sie der Welt unter die Füsse werfen und den weissen Teil für sich behalten zum Zeichen, dass sie mit der Welt und mit ihrem Fleische auf immer gebrochen haben.”

2. Was diese von Anfange an bisher noch nicht verstandenen zehn Buchstaben betrifft, so liegt fürs erste das Heil der Sonne und des Mondes nicht daran, und die Sterne gehen auch ihren Weg fort, ohne sich durch das Unverständnis dieser zehn Buchstaben beirren zu lassen. Jeder von euch aber weiss, dass fürs ewige Leben nur eines not tut; wer auf das sieht und danach trachtet, hat für seinen Geist den besten Teil erwählt, – alles andere kommt zur rechten Zeit als eine freie Zugabe hinzu. Und so hätte auch ein jeder von euch seinem Geiste nach dies kleine Geheimnis schon lange enthüllt haben können, so er sich darum ernstlich und volltraulich in seinem Herzen fragend an Mich gewandt hätte. Statt dessen aber habt ihr wohl öfter schon nachgegrübelt – mit eurem Verstande bei weitem mehr als mit dem Herzen – und daher rührt es dann aber auch, dass ihr dies leichte Geheimnis noch nicht verstehet, und das darum, weil dergleichen Dinge für den Verstand nicht gegeben sind, sondern lediglich nur für das Herz und für den Geist!

3. Auf dass aber euer noch stark unverständiges Herz in rein geistigen Dingen nicht noch länger den leidigen Verstand als Auskundschafter in das geistige Geheimnisrevier aussenden soll wie einen blinden Jäger, der ihm noch nie irgendein fettes Wild heimgebracht hat, sondern allezeit nur ein halbvermodertes Aas, so will Ich euch gleichwohl die unter diesen zehn Buchstaben bezeichneten symbolischen Freunde näher bekanntgeben; und so höret es, und fasset es wohl!

4. H1 bezeichnet die Hölle als fleischliches Angehör der Seele; die Zahl 1 bedeutet die Hoffart, Herrschsucht und den Hochmut eben der Hölle in jedem Menschen und somit auch in euch. Die Hölle ist aber jedes irdischen Menschen innigster Freund, indem sie ihm alles verschafft, was seiner Natur schmeichelt und dieselbe mit allerlei fleischlich behaglichsten Reizen erfüllt.

5. Will Ich nun einen Menschen in Mein Reich aufnehmen und ihn erziehen zum ewigen Leben, so muss Ich auch seine Freundschaft aufnehmen, von der sich der Mensch, solange er auf der Erde lebt, nie völlig zu trennen imstande ist; darum auch die Sünde, als Angehör dieses Freundes, vor Meinen Augen als völlig getilgt erscheinen muss, ohne welche Erscheinlichkeit eine weitere Erziehung eures Geistes nicht denkbar ist und sein kann. Mit anderen Worten gesagt: So Ich euch erhalten will, muss Ich auch um eure Haushölle Meine heiligen Vaterhände schlingen und so euch samt eurer noch bis jetzt sehr intimen Freundin in Meinen Schoss erheben! – Da habt ihr nun den ersten Buchstaben, dessen Enthüllung Ich euch bisher verschwiegen habe, und das aus wohlweisen Gründen.

6. Das darauffolgende L bezeichnet alle möglichen Leidenschaften, die eben aus H hervorgehen. Dass die Leidenschaften auch Freunde des Menschen sind seiner fleischlichen Natur nach und alle von Mir ergriffen, erhoben und in Edles verkehrt werden müssen, wenn des Menschen Geist genesen solle zum ewigen Leben, das wird sich etwa doch wohl allerklarst von selbst verstehen?!

7. V1 bedeutet die Vernunft, gepaart mit dem Verstande, wie ihn die Welt oder die Hölle dem äusseren Naturmenschen gibt. – Dass dieses alle Welt beherrschende Ehepaar nebst der Hölle in jegliches Menschen grösster freundschaftlicher Gunst steht, braucht kaum näher erwähnt zu werden; denn alles lässt ein Mensch eher fahren als diese seine besten und intimsten Hausfreunde. Ist ein Mensch manchmal auch mit seiner anderen inneren Weltfreundschaft eben nicht am zufriedensten, so hat er aber doch gegen diese zwei fast nie oder nur höchst selten etwas Kleinlichstes einzuwenden.

8. Will Ich aber den Menschen zu Mir erheben, so bleibt nichts anderes übrig, als auch diesen seinen intimsten Hausfreunden volle Amnestie zu geben. Ich meine, das dürfte wohl auch jedem von euch sehr einleuchtend sein, indem auch ihr noch bis heute sehr grosse Stücke auf diese eure alten Hausfreunde haltet, obschon ihr wohl einsehet, wie weit man mit ihnen im Lande des Geistes zu kommen imstande ist!

9. Das T bezeichnet das mit dem Verstande gleich emporkeimende Talent, durch welches der Mensch zu allerlei Glanzstufen gelangen kann, auf denen das S (Selbstsucht) vorzugsweise zu Hause ist und mit dieser das zweite S als Schadenfreude, – lauter Hausfreunde des Menschen von der Welt, die Ich auch mit aufnehmen muss, wenn Ich seinen Geist retten will!

10. Aus diesen geht heraus die treue Anhänglichkeit an allen Weltglanz und der Antrieb, stets höher in der Weltgunst und in ihrem Vorteile zu steigen und sich herrschend soviel als möglich über alles in seiner Art zu erheben, wozu ihm sein Freund T den Weg gebahnt hat!

11. Es versteht sich schon wieder von selbst, dass bei der Aufnahme des Menschen nach seinem Geiste die beiden Freunde A (Anhänglichkeit an allen Weltglanz) und A (Antrieb bez. Weltgunst) nicht zurückbleiben können und müssen zur Umkehr und wahren geistigen Veredlung mit aufgenommen werden. Und so schon alles aufgenommen ist, da können auch die beiden letzten S, als allerlei fleischliche Sinnlichkeit, die bei jedem Menschen legionfach ist, und endlich die jedermann wohlbekannte weltliche, überdumme Sittlichkeit, als Mode, Komplimente usw., nicht zurückbleiben.

12. Seht, das sind die im Hauptwerke angeführten Freunde und Brüder in euch, so wie in Meinem Knechte, unter dem aber jedermann verstanden wird. Diesen sollt ihr in euch laut verkünden, dass Ich nach ihnen Meine Hände ausgestreckt habe und habe ihr Böses gewaschen, die Sünde hinweggetan und sie mit den wahren Interessen eures Geistes in Einklang gebracht, auf dass ihr nun, so ihr wollt, ganz ungehindert den treu gezeigten Weg des Lichtes und des Lebens fortwandeln könnet.

13. Wollt ihr aber alles dessenungeachtet diesen euren alten Freunden treuer verbleiben denn Mir, der Ich euch ohne euer Zutun diese grosse Gnade und heiligste Vaterhuld erwies, so steht es euch auch frei. Auch davon wird das Heil der Sonne und des Mondes nicht abhängen, und die Sterne werden ihren Weg nicht verfehlen! – Denn das wisst ihr ja lange schon, dass von Mir aus für den Geist kein Muss besteht! – Ich meine aber, da Ich für euch schon so viel getan habe, so werdet ihr auch das Wenige tun, nämlich fortan stärker und stärker mit eurer Liebe Mir anhangen und eure Brüder nicht im Stiche lassen!

14. Ich hätte euch aber die zehn Freunde eures irdischen Lebens im Fleische wohl schon lange erklären können, wenn das für euch heilsam gewesen wäre; aber da Ich wohl sah, dass diese eure alten Freunde in euch einen starken Lärm geschlagen hätten, so Ich sie euch vor der Zeit mehr als bloss nur dem Anfangsbuchstaben nach bekanntgegeben hätte, und da nur in der Person des Knechtes, so habe Ich solche nähere Bestimmung bisher verzögert.

15. Da ihr sie aber nun habt, so ist es nun auch an euch, sehr ernstlich darüber nachzudenken und den im Hauptwerke verlangten Auftrag, soviel es nur immer eure Kräfte vermögen, an eben diese zehn Buchstaben auszurichten; denn solange ihr die nähere Bedeutung dieser Buchstaben nicht kanntet, da tat Ich für euch, was Ich in der Person des Knechtes vom Knechte selbst und von jedem aus euch verlangte und noch verlange.

16. Nun euch aber dieses Geheimnis enthüllt ist, seid ihr selbst verpflichtet, diesen Auftrag an euch zu erfüllen, ansonst ihr nicht völlig geschickt zu Meinem Reiche sein könntet – denn hier heisst es die Hand an den Pflug legen und sich dabei nicht nach rückwärts kehren! – Ich habe aber euch dennoch auf anderen Wegen stets gezeigt, was im Naturmenschen ist, und was er zu tun hat, den Naturmenschen nach und nach in den geistigen zu verkehren. Und so konntet ihr diese gegenwärtige Enthüllung bisher schon entbehren und seid darum um nichts verkürzt worden und habet den rechten Weg ohne Anstand fortwandeln können, was auch fürder der Fall sein wird, so ihr das treu beachtet, was zu beachten Ich euch treulichst zeige.

17. Vor allem aber haltet euch an die Liebe; die wird euch nicht verlassen! Alles kann vergehen, nur die Liebe bleibt ewig! Wo aber diese ist, da ist alles; denn die Liebe erhält alles und ist überall der Grundstein alles Seins! – Seid daher nicht kleinmütig, nicht traurig, nicht mürrisch, nicht grämig, sondern in allem beherzt, heiter, fröhlichen Mutes und angenehmen und gefälligen Sinnes, Herzens und Geistes, so werdet ihr leichten Weges wandeln und die Pforten des Himmelreiches stets weit geöffnet vor euch haben, wodurch ihr dann ein leichtes Spiel haben werdet, eure vorenthüllten Weltfreunde veredelt in Mein Reich einzuführen, was der heisseste Liebewille Dessen ist, der euch hier durch den Knecht diese grosse Gnade erweist… amen, amen, amen.

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Heavenly Gifts

Jesus says… Now, I’d like to explain your Friends and Brothers to you…
The 10 Letters: H1 L V1 T S S A A S S

Volume 3, Chapter 88 – May 27, 1847

(Translator’s note: The initial letters, which originate from the German language, were retained, although in the translation some of them would obviously differ)

1. In the Household of God, chapter 3, verse 12, it says… “Behold, I will call them (your friends and brothers) all by name… H1 L V1 T S S A A S S. They shall all receive My fatherly salutation, and still today, if they so desire, shall the gates of heaven be opened to them, which are the eyes of their spirit; and already today will I dwell in their hearts. Only one thing shall they do with determination, namely, cleanse their flesh in the well that contains living water. And they shall take a staff that is half black and half white, break it in half, throw the black part at the feet of the world and keep the white part, as a token that they have broken with the world and its flesh forever.”

2. Concerning these ten letters which have not been understood so far, the salvation of the sun and the moon does not depend on it, and the stars continue in their paths without letting themselves be confounded through this lack of understanding. You all know that for life eternal only one thing is needed, and he who concentrates on that and strives after it has chosen the best part for the spirit, everything else is given freely when the time is right. Actually, every one of you could have had this little secret revealed already long ago, if he had earnestly turned to Me in his heart, full of faith. Instead, you have often pondered on this with your intellect, rather than with your heart, and that is the reason why you still do not understand this easy secret, simply because such things are not given to the intellect, but only to the heart and to the spirit.

3. However, in order for your still considerably ignorant heart in purely spiritual things to no longer send out the tiresome intellect as a scout into the precinct of spiritual mystery like a blind hunter, who has never as yet brought home any fat game, but instead only some half-decayed carcass, I will now explain to you who the friends symbolically denoted by these ten letters are. So listen and comprehend it well.

4. H1 signifies hell as a fleshly appendage to the soul; the number 1 stands for the arrogance, imperiousness and pride of hell in every person, and thus in you as well. Hell is every mortal’s closest friend, for it provides him with all the things that flatter his nature, filling it with all manner of enticements that please his flesh.

5. If I wish to take someone into My Kingdom and educate him for eternal life, I must take his friends too, which man, as long as he lives on earth, is never able to part with completely. Therefore sin, as part of this friend, must appear before My eyes as fully redeemed, for otherwise a further education of your spirit is unthinkable. This means that if I want to preserve you, I must, with My holy, fatherly hands, embrace your personal hell as well, to lift you up to My bosom together with your so far still most intimate friend! Here you now have the first letter, which I had not explained to you as of yet, and for very wise reasons.

6. The subsequent L signifies all kinds of passions (Leidenschaften) resulting from the H. That the passions are friends of men’s carnal nature as well, and must all be seized, lifted up and ennobled by Me, if man’s spirit is to recover for everlasting life, goes without saying.

7. V1 signifies reason (Vernunft) coupled with the intellect (Verstand), as given to the external natural man by the world or hell. It is hardly necessary to point out that this married couple ruling the entire world together with hell is most popular within every person, for a man would rather let go all other things than these his best and most intimate friends. Even if a person is sometimes not particularly happy with his other inner worldly friendship, he almost never or only very rarely has the slightest objection to these two.

8. However, if I want to raise a person towards Me, there is no other choice but to accord amnesty to these most intimate friends of his house as well. I think this should be very clear to you as you too still have a high opinion of these old friends of your house, although you understand well that one would not be able to achieve much with them in the realm of the spirit.

9. The T signifies the talent that sprouts simultaneously with the intellect, through which man can achieve various states of brilliance in which the S (self-love) chiefly dwells, and together with it, the second S as gloating (Schadenfreude); all of them intimate friends of man from the world, which I must accept too if I wish to save his spirit.

10. From these arise the faithful attachments to all worldly splendor and the ambition to rise ever higher in the world’s favor and its advantages, to raise oneself as much as possible above all others in one’s field, for which his friend T has prepared the way.

11. It goes without saying that when man is raised spiritually, the two friends A (attachments) and A (ambition) cannot be left behind and have to be admitted too, for the sake of man’s conversion and spiritual refinement. And since everything is already admitted, the last two S, as all kinds of carnal sensuality, of which everyone has a legion, and finally the well known worldly and extremely foolish morality (Sittlichkeit), such as fashion, compliments, etc., can also not be left behind.

12. Behold, as mentioned in the main work, these are the friends and brothers within you, as well as in My servant, by which everyone is to be understood. To these within you, you shall proclaim clearly that I have stretched out My hands towards them, washed what was evil, removed the sin and tuned them to the true interests of your spirit, so that you can now, if you so desire, progress unimpeded on the faithfully shown path of light and life.

13. However, should you still remain more faithful to these old friends than to Me, Who granted you this immense grace and fatherly favor, you are free to do so. The salvation of the sun and the moon will not depend on this either, and the stars will not miss their paths. However, as I have done already so much for you, I think that you will do this little thing, namely, henceforth adhere to Me more and more with your love, and not forsake your brothers.

14. Long ago I could have explained to you the ten friends of your earthly life in the flesh, if that had been good for you, but as I saw that these old friends of yours would have raised a considerable alarm if I had prematurely made them known in detail, and this only in the person of the servant, I have delayed revealing them.

15. But now that you know them, it is up to you to earnestly ponder on this matter, and with all your might accomplish the task demanded of you in the main work concerning these ten letters. For while you did not know the meaning of these letters, I did for you what I, in the person of the servant, demanded of the servant himself and of every one of you, and what I am still demanding.

16. As this secret is now revealed to you, it is your duty to fulfill the task within you; otherwise you could not be fully fit for My Kingdom. For here it means to put the hand to the plough and not look back. I have also always shown you in other ways what the natural man is like, and what he has to do in order to gradually transform the natural man into a spiritual one. And so, you could do well without this present revelation, you could have not missed out on anything and have been able to walk the right path without hesitation, which will be the case henceforth as well, as long as you faithfully observe what I faithfully show you.

17. Above all else, stick to love, for love will not forsake you. Everything may pass, but love remains forever. Where there is love, there is everything, for love preserves all things and is the foundation of all existence. Therefore, do not be faint-hearted, nor sad or grumpy, but in everything, be brave, serene and cheerful, of a pleasant mind, heart and spirit, for then you will walk your path with ease and always behold the gates of heaven wide open before you. This will make it easy for you to lead your earlier revealed world-friends, ennobled, into My Kingdom. This is the most ardent and loving will of the One Who is showing you here this immense grace through the servant… amen, amen, amen.

Schon steht im Osten ein Stern, welcher dem Orion die Bahn brechen wird – Already there is a Star in the East that will pave the way for Orion

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Himmelsgaben

Schon steht im Osten ein Stern, welcher dem Orion die Bahn brechen wird

Band 3, Kapitel 46 – 25. Juli 1842, nachmittags
Erwähnt in der Haushaltung Gottes Band 1, Kapitel 1

Der Herr spricht:

“Schon steht im Osten ein Stern, welcher dem Orion die Bahn brechen wird, und das Feuer des grossen Hundes wird sie alle verzehren.”

1. Was ist der Ost, was der Stern, was der Orion, was das Feuer, was der grosse Hund? Wer sind die, welche verzehren wird des grossen Hundes Feuer? –

2. Der Ost ist das innere lebendige Wort und durch dieses das wahre Verständnis der Heiligen Schrift des Alten wie des Neuen Bundes.

3. Der Stern ist das Liebelicht in diesem Worte selbst.

4. Der Orion ist die Liebe Gottes.

5. Das Feuer des grossen Hundes bedeutet die grosse Treue dieser Liebe, weil der Hund ist ein Zeichen der Treue. Die aber, welche das Feuer verzehren wird oder zuschanden machen, sind alle Weltmenschen.

6. Also heisst obiger Satz mit anderen Worten nichts anderes als:

7. Das Liebelicht des neuen Wortes wird der göttlichen Liebe die Bahn brechen, und die Treue dieser Liebe wird alle Frevler, alle Ungläubigen und Lauen zuschanden machen, denn der Ost ist frei, und der Stern der Liebe stehet schon hoch! –

8. Das ist das leichte Verständnis dieser etwas nur höher gestellten Worte. – Da Ich sie aber nun noch mehr enthüllt habe, so sollen sie auch um so mehr beachtet werden Amen!

9. Das sagt der grosse Orion durch Seinen grossen Hund amen, amen, amen.

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Heavenly Gifts

Already there is a Star in the East that will pave the way for Orion

Volume 3, Chapter 46 – July 25, 1842 – In the afternoon
Mentioned in the Household of God Volume 1, Chapter 1

The Lord says:

“Already there is a star in the East that will pave the way for Orion, and the fire of the Canis Major (Greater Dog in english) will consume them all.”

1. What is the east, what is the star, what is Orion, what is the fire, what is the Canis Major? Who are those who will be consumed by the Canis Major’s fire? –

2. The East is the inner, living Word, and through it, the true understanding of the Holy Scriptures of the Old and New Covenants.

3. The star is the light of love within this very Word.

4. Orion is the love of God.

5. The fire of the Canis Major signifies the great faithfulness of this love, for the dog is a sign of faithfulness. However, those whom the fire will consume or put to shame are all worldly people.

6. And so, in other words, the above sentence means nothing else than:

7. The light of love of the new Word will pave the way for the Divine Love, and the faithfulness of this love will put all the wicked, all unbelievers and all the lukewarm to shame, for the East is free, and the star of love is already risen high above the horizon! –

8. This is the easy to understand meaning of these words, only a little more elevated than others. But now that I have revealed them to an even greater degree, they should be heeded all the more as well. Amen!

9. This says the great Orion through His Canis Major. Amen, amen, amen.

Jesus sagt… Liebe will Ich – Jesus says… I want Love

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Himmelsgaben

„Liebe will Ich!“

Band 1, Kapitel 31 – 8. August 1840, nachmittags
Etwas an alle, und zunächst an A. H.

Der Her sagt:

1. Wenn Ich euch an arbeitsfreien Tagen / wunderbare Dinge pfleg’ zu sagen / aus des armen Knechtes schwachem Munde, / ladend euch dadurch zum neu’sten Bunde, / der hinfort in Liebe euch soll binden, / um der Erd’ ein heilig Reich zu gründen – / seht, da werdet traurig ihr und schwach im Glauben, / denkend: Dornen tragen ja doch keine Trauben!

2. In der Zukunft soll nach solchen Stunden, / die in Meiner Gnad’ ihr habt empfunden / – da Ich nur aus übergrosser Liebe / von den Augen euch des Schleiers Trübe / freundlich nehme samt der Sünden Menge – / niemand tragen eine Herzensbänge. / Denn Ich gebe euch kein neu Gebot. / Nur die Liebe tut euch allen not!

3. Seht, was euch von Dingen hier wird Kunde, / geht, wie alles, nur aus Meinem Munde. / Sag’ Ich euch da unerhörte Dinge, / wenn Ich Selbst von Meiner Grösse singe, / so bedenkt, dass Ich es bin voll Gnade, / zeigend euch der Liebe heil’ge Pfade. / Denn es weiss sonst niemand, was die Sünden, / als nur, dem’s der Vater will verkünden.

4. Ich will niemals richten nach dem Glauben, / nie an Augen legen Zwangesschrauben. / Jeder glaube nach der Kraft der Sehe / seines Geistes. Doch ganz wohl verstehe, / jeder, was er glaubt und wie er liebet! / Sonst, Ich sag’ es euch, wird er betrübet / bis in seines Herzens Tiefe werden / früher oder später noch auf Erden.

5. Nur die Liebe hab’ Ich euch geboten, / nie den Gauben, durch die Himmelsboten. / Diesen hab’ Ich nur gelehrt, geraten, / um zu wecken euch zu edlen Taten. / Wer da liebt aus wahrem Herzensgrunde, / dem geb’ Ich des Glaubens Licht zur Stunde. / Da zu Mir sein Herz er hat gewendet, / wird in Meiner Gnade er vollendet!

6. Da auch ihr das Herz zu Mir gewendet / und so manche Bitt’ um Licht gesendet, / komm’ Ich liebevoll in finst’rer Nacht / – was Ich sag’, von euch sei’s wohl bedacht – / Selbst zu euch, als Tröster und als Lehrer / und als wahrer, grosser Gnaden-Mehrer. / Nun, wenn so, was macht das Herz euch trübe? / Wisst ihr’s wohl? – Nur eure schwache Liebe!

7. Liebe will Ich, denn sie ist das Leben! / Liebe hab’ am Kreuz Ich hingegeben. / Ich, der ewig Selbst die Liebe war, / bringe euch nun wieder Liebe dar. / Also glaubet, was Ich sage, gerne, / sei’s dem Geiste nahe oder ferne; / denn dies gebe Ich euch frei zum Lohne. / Doch in Liebe nur thront Himmelswonne!

8. Sehet, wenn Ich euch die materielle Welt nun enthülle, so will Ich dadurch nichts anderes bezwecken, als euch die Nutzlosigkeit der Welt- oder vielmehr der Eigen- und Fleischliebe so recht klar vor die Augen stellen – woraus ihr nach und nach doch endlich einmal erkennen und begreifen werdet und auch sollet, wie euch so gar nichts an der materiellen Welt gelegen sein solle, sondern alles nur an Mir, Meiner Liebe und der darausfliessenden Gnade.

9. Könntet ihr sonst nicht füglich fragen: „Warum sollen wir denn die schöne Welt und ihre Schätze nicht lieben und nach ihrem Vollbesitze aus all unsern Kräften trachten, ist sie doch von Gott erschaffen, was soll’s denn mit dem widrigen Gebote?!“

10. So Ich euch aber nun die Wesenheit der Welt und ihrer Materie entschleiere, so denket, dass Ich aus Meiner grossen Liebe euch dadurch für eure völlige Wiedergeburt eines grossen Kampfes überheben will. Denn werdet ihr erst die Materie tiefer und tiefer erkennen, so wird euch auch ihr schnöder Wert desto klarer in die Augen springen. Und ihr werdet sehen, dass im Tode nicht gut wohnen ist. – Amen. Ich, euer liebevollster Jesus! Amen, Amen, Amen.

flagge en  “I want Love!”

Heavenly Gifts

“I want Love!”

Volume 1, Chapter 31 – August 8, 1840
Something meant for everyone, though first for A. H.

The Lord says:

1. On days off work, when I tell you wonderful things from the poor servant’s feeble mouth, inviting you to the new covenant that shall bind you in love, to found a holy kingdom on Earth, you grow sorrowful and weak in faith, thinking: Thorns do not bear grapes!

2. In the future, after such hours as you have experienced in My grace, when, out of great love alone I kindly remove the veil from your eyes, together with the multitude of sins, no one shall bear sorrow in his heart, for I give you no new commandment. Only love is what you all need!

3. Behold, that which you are being told here, like all things, come from My mouth alone. Should I tell you of unprecedented things, when I Myself sing of My greatness, remember that I am full of grace, showing you the holy paths of love; for none know what the sins are, except the one to whom the Father wishes to proclaim them.

4. Never will I judge by faith, never will I skew one’s view. May all believe according to the power of the sight of their spirit. But may all understand well what they believe and how they love! Otherwise, I tell you, sooner or later they will be grieved to the depths of their heart on this Earth.

5. Nothing but love have I commanded you through the messengers of heaven, never faith. I have taught and advised them to awaken you to noble deeds. He who loves truly from the bottom of his heart, him I grant the light of faith. Now that he has turned his heart to Me, he will be perfected in My grace!

6. Since you too have turned your heart to Me and sent many a plea for light, I lovingly come to you in the dark night. What I tell you, may you consider it well, even a comforter and teacher, a great and true Master of grace. If so, what makes your heart grow dull? Do you know what? Your feeble love!

7. I want love, for it is life! I gave love on the cross. I, who was love eternally, now offer you love once again, so believe what I say gladly, be it near the spirit or far from it, for this I give you freely as a reward. Yet in love alone is heavenly bliss enthroned.

8. Behold, when I reveal the material world to you, I wish to achieve nothing else than to reveal to you the futility of the world, or rather of self-love and the love of the flesh. From this you will and must finally realize and understand how you should not be interested in the material world at all, but only in Me, My love and the grace flowing therefrom.

9. Otherwise, could you not justifiably ask: “Why then should we not love the beautiful world and all its treasures, striving to possess it wholly with all our strength, since it was created by God. What is the point of this contrary commandment?”

10. But now that I reveal to you the essence of the world and the matter thereof, know that I, out of My great love, thereby wish to confront you with a great struggle, for the sake of your complete rebirth. For once you recognize matter and understand it on a deeper and more profound level, its disdainful value will become all the more clear to you as well. You will realize that it is no good to dwell in death. Amen. I, your most loving Jesus! Amen, amen, amen.

Erlösung aus der Materie… Vom Leben des Baumes – Redemption from Matter… Of the Life of a Tree

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Himmelsgaben

Erlösung aus der Materie: Vom Leben des Baumes

Band 1, Kapitel 30 – 6. August 1840, von 1/4 4 Uhr bis 1/2 6 Uhr nachmittags

Der Her sagt:

Im Freibergerwald bei St. Leonhardt, Graz. Der Wald enthält Föhren, Fichten und Tannen. – J. L. spricht, eigentlich der Herr durch ihn. – K. G. L., Andr. H. und Ans. H. schreiben.

1. Allhier in diesem Walde, da ihr euch soeben befindet und in dessen urwesentliche Tiefe ihr einzudringen gedenket, steht schon zum zehnten Male ein Wald, und zwar stets besetzt mit derselben Art von Bäumen, die mit der Natur des Bodens im Einklange steht, da nicht leichtlich eine andere Baumgattung hier fortkommen dürfte.

2. Denn seht, ein jeder Baum steht auf seinem Fleck und breitet da eine grosse Anzahl grosser Wurzeln und besonders auch kleiner, sogenannter Haarwurzeln in das lockere Erdreich, auf welchem er sich befindet. Einem jeden solchen Baume nun aber ist eine vegetative Seele gegeben, oder wie ihr es leichter versteht: es wohnt einem jeden Baume ein stummer Geist inne.

3. Dieser Geist besitzt eine ganz einfache Intelligenz. Mittelst dieses von Mir ihm verliehenen Vermögens erkennt er in der Erde die ihm zusagenden Nahrungsteile, erschafft sich nach Meinem Willen an den Wurzeln, da er vorzüglich wohnt, viele tausend Arme, mit welchen er unter der lockeren Erde die Säfte aufgreift und treibt und führt sie durch die von ihm gestalteten Röhrchen und Kanäle bis in den höchsten Gipfel und in alle Zweiglein des Baumes.

4. Jedoch die Säfte, wie er sie unter der Erde für seine Beschaffenheit ihm tauglich erkennt, sondert er erst in den Zweigen in die verschiedenen Teile ab. Die gröberen werden abgesetzt in den Stamm, und selbst davon werden noch die unreinen über die Sphäre des Stammes getrieben und bilden da die Rinde oder gleichsam die Haut oder das Kleid des Baumes.

5. Die feineren Säfte werden benützt zu der Bildung der Äste. Denn sehet, allwo immer ein Ast aus dem Stamme eines Baumes gewachsen ist, eben an dieser Stelle werdet ihr diesen Ast fast noch bis in das Zentrum des Stammes in einer viel feineren und kompakteren Masse eingedrungen erblicken. Dass dieses so geschieht, rührt von der einfachen Intelligenz des Baumgeistes her, der da die Fasern und Röhrchen des Astholzes ums zehnfache feiner macht als die des Hauptstammes. Durch diese feineren Organe können demnach auch nur viel feinere Säfte durchgetrieben werden, welche schon um ebenso vieles substantieller sind.

6. Wenn ihr nun die Äste betrachtet, so werdet ihr von den Ästen selbst noch eine bei weitem grössere Menge von Zweiglein hinausragen sehen. Allda geschieht dasselbe von den Ästen aus in die Zweiglein wie vom Stamm in die Äste. Und so ist der Saft in den Zweiglein wieder um mehr noch als das Zehnfache feiner und substantieller und somit auch kräftiger, als der vom Stamm in die Äste.

7. Von den Zweigen erst werden an vielen tausend Stellen in guter Ordnung eine Menge allerkleinster Röhrchen offengelassen. Durch diese wird ebenfalls in zehnfacher Feinheit – oder wie ihr es leichter versteht – in zehnfacher (nach eurem gelehrten Ausdruck) „chemischer“ Verfeinerung ein Saft hinausgetrieben. Von diesem Safte werden von dem Geiste nach seiner einfachen Intelligenz die nach Meiner Ordnung einem solchen bestimmten Baume zusagenden Blätter oder Nadeln gebildet. Und hat ein solches Blatt oder eine solche Nadel die ordnungsmässige Vollkommenheit erreicht, dann werden die Kanäle und Organe, die von den Zweiglein in dieselben führen, nach und nach verstopft oder zugemacht, so zwar, dass von tausend dahinführenden Röhrchen nur ein einziges, mittleres offengelassen wird, durch welches das Blatt seine Erhaltungsnahrung bekommt.

8. Endlich wird aber selbst dieser Kanal geschlossen. Und da dann das Blatt keine Erhaltungsnahrung mehr bekommt, so fällt es verdorrt und tot vom Baume.

9. An den äussersten Ausläufern der Zweiglein aber befinden sich in dem Durchmesser einer Nähnadel eine Million der allerfeinsten Organe, welche mit einem animalischen Leben versehen sind. Wenn die Säfte dahin gelangen, so geschieht alldort ein förmlicher Kampf oder Krieg, denn da will der Geist in seiner Unlauterkeit aus seiner Gefangenschaft (im Baume) die Freiheit ergreifen und das ganze materielle Wesen des Baumes sozusagen im Stiche lassen. Allein bei einer solchen Unternehmung beengen sich dann diese Organe so, dass sie ihm den Durchgang versperren.

10. Da er dadurch in seiner einfachen Intelligenz seiner Gefangenschaft gewahr wird, so steht er nach und nach von seinen unfruchtbaren Versuchen ab und nimmt seine Zuflucht zur bescheidenen Demut, wodurch dann sein ganzes Wesen anfängt, sich in Liebe zu verwandeln.

11. Wie nun dieses geschieht, so werden diese sehr beengten Organe durch seine Liebeswärme erweicht und erweitert, und er selbst wird dadurch ätherisch und wirklich lebendig durch seine Liebe.

12. Wenn dieses geschehen ist, dann gedenkt er in seiner erhöhten Intelligenz an das entsprechende Gute der Liebe, setzt sich da liebewirkend an den äussersten Ausläufern dieser Organe als Frucht des Baumes an. Und nachdem er sich nun als solche für eure Augen in kaum merklicher Grösse liebewirkend angesetzt hat, da lasse Ich dann aus Meiner Barmliebe durch die Gnadenwärme und das Licht der Sonne ein ausserordentlich kleines Fünkchen einhauchen.

13. Dieses Fünkchen ergreift er dann auf den vielen hundert Ansätzen und Ausläufern begierig und verschliesst es sorgsam in ein kleines Hülschen. Wenn nun gleichsam diese naturgeistige Ehe vor sich gegangen ist, dann wird alsobald die Blüte, als das Organ der Zeugung, und endlich auch die Frucht dem Baume entsprechend gemacht und durch die sich immer mehr und mehr ausbreitende Wärme des Fünkchens zur Reife gebracht.

14. Es geschieht da öfter, dass aus unsorglicher Trägheit des Geistes manche Ausläufer bei solchen Bäumen übersehen werden, alsdann entflieht nach kurzer Zeit dieses Fünkchen wieder zu seinem Ursprunge. Dann schnüren sich die Gefässe des Zweigleins alsogleich zusammen und geben einem solchen Fruchtansatz keine Nahrung mehr. Eine solche Frucht fällt dann auch bald welk und tot vom Baume.

15. In der Frucht aber, die da vollkommen geworden ist, wird dieses Lebensfünkchen in einem feinen Hülschen in der Mitte des Samenkornes wohl und sorglich verwahrt. Und da es ein Lebensfünkchen aus Meiner Barmliebe ist, so enthält es, seinem Ursprunge ähnlich, der Ich Selbst bin, Unendliches seiner Art in sich. Da können von einem solchen Samenkorne auch nur in tausend Jahren schon mehr als ebensoviele Millionen gleicher Bäume entstehen, und so fort bis ins Unendliche. Denn Ich bin ewig und unendlich im Kleinsten wie im Allergrössten und Unendlichen selbst.

16. Nun sehet, da habt ihr nun einen Baum, oder soviele ihr wollt, in seinem ganzen Bestehen – nun muss Ich euch noch die Entstehung sowie das Ende desselben zeigen.

17. Die Entstehung eines solchen Baumes ist an und für sich sehr einfach. Nämlich ein solches Samenkörnchen fällt oder wird gelegt in die Erde. Wie es sich nun in der Erde befindet, ruft es einen in die Materie gebannten Geist zu und in sich. Dadurch nun bekommt ein solcher Geist die erste Lebensregung und die allereinfachste Intelligenz seines Wesens. Da er im Grunde böse ist, so will er sich alsogleich jenes aus der Barmliebe Gottes dem Samenkorn eingehauchten Lebensfünkchens mörderisch bemächtigen, allein dieses Lebensfünkchen entweicht immerwährend seiner Nachstrebung. Daher sucht dann dieser Geist immer ihm ähnliche Teile oder ihm ähnliche Geister in der Erde auf und vergrössert sich und vermehrt sich dadurch sichtlich, wie ihr euch an einem emporgewachsenen Baume überzeugen könnet. Denn dieses Emporwachsen des Baumes geschieht eben durch die mörderische Nachstrebung dieses entbundenen Geistes – oder wenn ihr wollt – einer ganzen Legion solcher Geister.

18. Das Lebensfünkchen aber entflieht immer höher und höher aus dem Bereiche solcher bösartigen Nachstrebung. In ihrem Grimme erhärten viele Millionen und Millionen solcher vom Lebensfünkchen angezogener Geister wieder zur stummen, toten Materie, was ihr am Holze und der Rinde eines Baumes wohl bemerken könnet. Durch solche, oft viele Jahre hindurch fortgesetzte Nachstrebungen werden solche Geister schliesslich doch wieder gedemütigt und gelangen dann zur entsprechenden nützlichen Freiheit und werden endlich eins mit dem Lebensfünkchen.

19. Ein solcher Geist, der auf diese Weise sich an den Ansätzen liebend vereinigt hat mit dem Lebensfünkchen, wird nach der Vollreife der Frucht ätherisch frei und in eine, Meiner ewigen Ordnung gemässe höhere, intelligentere Wesenheit geführt, und so fort bis endlich zu euch Menschen selbst.

20. Sind nämlich durch einen solchen Baum, als eine materielle Erlösungs-Anstalt, eine möglichst hinreichende Anzahl der (Natur-)Geister erlöst worden, und haben diese erlösten Geister in ihrer ätherischen Freiheit aus den verschiedenartigsten Bäumen und Gewächsen sich liebend vereinigt, so dass sie einen Geist in höherer Intelligenz darstellen, so werden dann solche Geister in die tierische Welt übertragen und daselbst zur zweiten Stufe gebracht.

21. Vereinen sich wieder alle Geister der tierischen Welt liebend zu einem Geiste, dann ist ein solcher Geist fähig, in die höhere Stufe aufzusteigen und als ein einfacher Geist in den Menschen gelegt zu werden, von wo aus er nach seiner Reife selbständig frei wirkend heraustreten kann zur Anschaung seines ewig liebenden Urquelles. – Ein solcher Geist wird nimmer mit der Materie etwas zu schaffen haben. Nur mit dem im Menschen wieder böse gewordenen Geistern, wo kein Mittel der Liebe auf wohlverständige Weise etwas fruchtet, wird wieder ein ähnlicher, langwieriger Weg eingeschlagen.

22. Ein in solcher Weise ausgedienter Baumstock wird dann wieder tot, dorrt ab und verfault oder, was für ihn besser ist, er wird abgehauen oder verbrannt.

23. Nun sehet, das ist das Geheimnis der Gewächse, Sträucher und Bäume von ihrem Entstehen bis zu ihrem Ende!

24. Jedoch, da Ich gleich anfänglich bemerkt habe, dass hier schon zum zehnten Male ein Wald steht, will Ich euch in aller Kürze noch etwas hinzusagen: Seht, ebenso oftmal ist dieser Boden, das Höllgrimmfeuer satanischer Bosheit dämpfend, jeweils über hundert Jahre unter den Fluten gestanden. Daher, so ihr an manchen Stellen nur einige Klafter tief graben würdet, so würdet ihr alsobald an einzelne verkohlte Bäume aus der Vorzeit gelangen, allwo ihr an manchen Stellen in dem noch vorfindlichen Harze wohlbehaltene Insekten aus dieser Zeit antreffen würdet. Und dies würdet ihr schichtenweise zu zehn, zwanzig, fünfzig, hundert, fünfhundert, tausend und noch mehr Klafter tief antreffen.

25. Seht, was Ich eines einzigen, hochmütigen Engels wegen tue! – Ich sage euch, es wäre nie eine Erde, noch eine Sonne, noch irgend etwas anderes Materielles erschaffen worden, wäre dieser Einzige demütig geblieben. Allein aus Liebe füllte Ich, die Ewige Liebe, die Unendlichkeit mit Sonnen und Welten, um auch den kleinsten Teil dieses Gefallenen noch retten zu können.

26. Daher bedenket auch ihr, was Ich euretwegen alles getan habe, noch tue und tun werde ewig. Amen. Ich, die Ewige Liebe. Amen.

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Heavenly Gifts

Redemption from Matter: Of the Life of a Tree

Volume 1, Chapter 30 – August 6, 1840, in the afternoon

The Lord says:

In the Freiberg Forest near St. Leonhard, Graz. The forest houses pines, spruces and firs. – J. L. speaks, though really the Lord through him. – K. G. L., Andr. H. and Ans. H. write.

1. Here, this forest wherein you find yourselves, and into whose primeval depths you intend to advance, this is already the tenth forest to stand in this place, always occupied by the same species of trees, those living in harmony with the nature of the soil present, for another type of tree could not easily make it here.

2. For you see, every tree stands in its own spot, spreading a great number of large roots, as well as small hair roots, as they are called, into the loose soil upon which it is situated. Now, to every such tree is given a vegetative soul, or as might be easier to understand for you: Within every tree dwells a mute spirit.

3. This spirit possesses a very simple intelligence. By means of this faculty that was given to it by Me, it recognizes within the earth the nourishment it desires. According to My will, the spirit will begin to create for itself many thousands of arms at the roots, where it prefers to dwell, with which it absorbs and transports the juices beneath the loose earth, leading them through the many tubes and channels it has fashioned up to the highest point and into all the little branches of the tree.

4. However, the juices, as the spirit finds them to be suitable for its nature beneath the surface, are only separated into their various constituent parts within the branches. The coarser elements are deposited in the trunk, and even the impure bits are driven beyond the sphere of the trunk, forming the bark or, as it were, the skin or clothing of the tree.

5. The finer juices are used to form the branches. For behold, wherever a branch has grown out of the trunk of a tree, in that very spot you will see this branch penetrating nearly to the centre of the trunk, in a much finer and more compact mass. This happens because the simple intelligence of the spirit of the tree makes the fibres and tubes of the branch ten times finer than those of the main trunk. Accordingly, only the finer juices may pass through these finer organs, which are nonetheless just as much, if not more substantial.

6. If you take a look at the branches, you will see an even greater number of twigs protruding from the branches themselves. The same thing happens from the branches to the twigs as does from the trunk to the branches. And so the juices within the twigs are, once again, more than ten times finer and substantial, and as such more powerful as well than those of the trunk transferred into the branches.

7. From the twigs, in thousands of different spots, a multitude of tiny tubes are left open. Through these, once again, in tenfold delicacy, or as you would understand it more easily, in tenfold “chemical” refinement, a sap is excreted. From this sap the spirit, according to its simple intelligence, forms the leaves or needles befitting the nature of the tree, according to My order. Once such a leaf or needle has attained its proper perfection, the channels and organs of the twigs leading thereto are gradually blocked off or closed, so that, out of a thousand tubes, merely one, the center one, is left open, through which the leaf receives its nourishment.

8. In the end, however, even this final tube is closed, and now that the leaf no longer receives any nourishment, it falls from the tree, withered and dead.

9. In the diameter of a sewing needle, on the outermost offshoots of the twigs there are millions of the most delicate organs, which are endowed with an animalistic life force. When the sap arrives there, a veritable struggle or war breaks out, for the spirit, in its impurity, wishes to seize freedom from its imprisonment, seeking to leave behind the material constraints of the tree. But as the spirit attempts to do so, these organs then constrict themselves in such a way that they block its passage to the outside.

10. Thus the spirit becomes aware of his imprisonment within his own simple intelligence, and gradually abandons his fruitless attempts, instead taking refuge in modest humility, whereby his entire being begins to transform into love.

11. As this happens, the constricted organs are softened and expanded by the warmth of his love, and thus he grows ethereal and truly alive through his love.

12. Once this has happened, in his elevated intelligence he recalls the goodness of love and affectionately attaches himself to the outermost offshoots of these organs, as the fruit of the tree. Thereafter, having attached himself thus, in a size hardly even noticeable to your eyes, into his being I breathe an extraordinarily small spark, emerging from My merciful love, through the warmth of grace and the light of the sun.

13. Eagerly he seizes this little spark from the many hundreds of offshoots, carefully enclosing it within a tiny shell. Once this marriage of nature and spirit has occurred, both the blossom, as the organ of procreation, as well as the fruit corresponding to the tree, are created and brought to maturity by the ever-increasing warmth of the spark.

14. Every so often it happens that, by careless indolence of the spirit, some offshoots of such trees are overlooked, and then, after a short time, this little spark once again returns to whence it came. The vessels of the twig immediately constrict themselves and no longer provide the fruit with nourishment. Soon it falls from the tree, withered and dead.

15. In the fruit that was completed and perfected, however, this little spark of life is carefully kept within a fine shell at the center of the seed. This tiny spark of life, having emerged from My merciful love, contains an infinite number of its own kind, similar to its origin, which am I Myself. From but a single seed such as this, in a thousand years’ time, many millions if not more of the same tree may arise, and so on and so forth, forever. For I am eternal, in the smallest as in the greatest, even unto infinity.

16. Now, behold, there you have a tree, as many as you like even, in all that they are. Now I must show you both the beginning and the end of it.

17. The formation of such a tree is quite simple in and of itself. The seed falls to the earth or is placed therein purposefully. Now nestled within the earth, it calls for a spirit banished into matter, so he may enter in. This way, such a spirit receives the first vital impulse and the most simple intelligence of his being. Because the spirit is fundamentally evil, at once he will seek to seize that little spark of life breathed into the seed by the merciful love of God, yet this little spark continually escapes its pursuer. And so the spirit in the seed seeks out both spirits and other things that resemble himself, searching within the earth, growing and visibly increasing the more he absorbs, as you can see for yourselves in any tree that has grown and matured. This growth of the tree is brought about by the murderous striving of this released spirit, or even of an entire legion of such spirits, if you were so inclined.

18. The spark of life, however, flees ever higher from the influence of such malignant striving. In their fury, the many millions upon millions of these spirits, attracted by the spark of life, once again harden into deaf and dead matter, which you may well recognize as the wood and bark of the tree. Such striving, often continuing unabated for many years, will humble these spirits in the end, and thereby they attain the appropriately beneficial freedom, finally becoming one with the spark of life.

19. A spirit such as this, having affectionately united with the little spark of life at the offshoots, will, after the fruit has fully ripened, become free ethereally, guided into a more elevated and intelligent existence, in accordance with My eternal order, continuing along this ladder until he finally reaches the state of you, humanity.

20. If a sufficient quantity of nature spirits has been redeemed by such a tree, as a material institution for redemption, and if these redeemed spirits, in their etheral freedom, have come together in love from among the most diverse trees and growths, so that they represent a spirit of higher intelligence, then they are transferred to the animal kingdom, having been elevated to the second stage.

21. If all spirits of the animal kingdom unite in love to form one single spirit, then such a spirit will be able to ascend to an even higher level, a modest spirit placed within a human being, whence, once he has matured, he will step out, independent and free, to behold his eternally loving origin. A spirit such as that will never again have anything to do with matter. Yet spirits that have returned to evil within a human being, where no means of love will bear fruit, those will have to take a similarly tedious and long-winded path once again.

22. A worn out tree trunk such as this becomes dead once more, withering and rotting, though it would be better for it if it were cut down or burnt instead.

23. Now behold, this is the secret of plants, shrubs and trees, from their formation to their expiration!

24. However, you might recall I noted at the outset that this is already the tenth forest to stand here, and so I will briefly inform you of something else as well: Look, just as often has this very soil, dampening the hellfire of satanic malice, persevered beneath the floods for over a hundred years. So, if you were to dig but a few fathoms deep in some places, you would happen upon individual charred trees from prehistoric times, and in other places you would even find insects from that time, perfectly preserved in resin. You would discover these things in layers, ten, twenty, fifty, a hundred, five hundred, a thousand and even more fathoms deep.

25. Behold what I do for the sake of but a single arrogant angel! I tell you, never would there have been an Earth, a sun, or anything else material, had that one angel remained humble. For the sake of love alone, I, the Eternal Love itself, filled infinity with suns and worlds, all in an effort to save even the smallest fraction of the one who has fallen.

26. Therefore, may you too consider all that I have done, what I am doing and what I will do, eternally, for your sake. Amen. I, the Eternal Love. Amen.

Jedem das Seine… Nachtrag zum Quellenevangelium – To Each their Own… Addendum to the Wellspring Gospel

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Jedem das Seine

Band 1, Kapitel 29 – 2. August 1840, nachmittags

Nachtrag zum Quellenevangelium

Der Herr spricht:

1. Es gibt unter euch einige, die sich bei Meinen Offenbarungen durch die Dinge der Natur von manchen Skrupeln und daraus erwachsender Traurigkeit, ihrer Torheit wegen, gefangennehmen lassen – da sie nicht so viel sehen und hören wie Mein Knecht.

2. Diese frage Ich zu ihrem grossen Troste: Warum sie denn eigentlich noch nie traurig geworden sind, wenn sie gesehen haben, dass auf den Weidenbäumen keine Trauben wachsen!? Und doch ist der Weidenbaum nicht minder ein Werk Meiner allmächtigen Heiligkeit als der süsse und geistvolle Weinstock! – Warum weinten und trauerten die Apostel denn nicht, da Ich Mich auch nicht jedem wie dem Johannes geoffenbart habe?

3. Daher seid nur heiter und fröhlich und voll Lust in euren Herzen! Denn Ich, euer Vater, sehe, was jedem vorderhand not tut, und gebe jedem so viel, als er leicht ertragen kann.

4. Sehet, Mein Knecht ist klein und einfältig und hat ein sanftes Herz und ist der Demut und Meiner Liebe schon mehrere Jahre nachgelaufen. – Wenn Ich ihm nun ein kleines Licht Meiner Gnade gegeben habe, so glaubet es, dass es wahr ist in allen Punkten und Zweigen, da alles dieses in der geradesten Richtung zuallernächst unmittelbar von Mir in ihn kommt, und das zwar, weil er es so hat haben wollen, was Mir auch am liebsten ist!

5. Denn um was da jemand bittet in Meinem Namen, das wird ihm gegeben ohne Falsch und Trug – freilich nicht über Nacht, sondern nur nach und nach, je nach seiner Kraft und Stärke.

6. Daher liebet Mich und glaubet ungezweifelt, was Ich euch durch Meinen einfältigen Knecht kundgebe! Machte euch ein Stein schon stutzen, was werdet ihr erst sagen, so Ich eine ganze Sonne vor euch enthüllen werde körperlich und geistig! Und was dann, wenn einen Engel!?

7. Daher seid heiter und fröhlich und voll Lust in eurem Herzen! Denn Ich, euer Vater, sehe, was jedem vorderhand not tut. – Amen.

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Volume 1, Chapter 29 – August 2, 1840, in the afternoon

Addendum to the Wellspring Gospel

The Lord says:

1. There are some among you who, in regards to My revelations through nature itself, allow themselves to be captured and impeded by scruples and the sorrow arising therefrom, because of their folly, for they do not see and hear as much as My servant does.

2. For their great comfort, I ask them this: Why have they never grown sorrowful upon seeing that grapes do not grow on willow trees? And yet the willow tree is no less a work of My almighty holiness than the sweet and spiritual vine! Why then did not the apostles weep and mourn, considering I did not reveal Myself to everybody the way I did to John?

3. Therefore, be joyful, of good cheer and full of gladness in your hearts. For I, your Father, see what each and every one of you needs for the time being, and I give to each only as much as he can readily bear.

4. Behold, My servant is small and simpleminded, possessed of a gentle heart, and has been following humility and My love for several years now. Now that I have granted him a small light of My grace, do believe it to be true in all points and branches, for all this is given to him directly from Me, and this is because he wanted it that way, which is what I prefer as well!

5. For whatever anyone asks in My name will be given to him without falsehood or deceit; not overnight, of course, but little by little, according to his strength and power.

6. And so, love Me and believe without a shadow of a doubt what I reveal to you through My simpleminded servant! If but a stone has already made you hesitant, then what will you say when I reveal an entire sun to you, both physically and spiritually! And what if I were to reveal an angel?

7. So, once more, be joyful, of good cheer and full of gladness in your hearts. For I, your Father, see what is needed for the time being. Amen.

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Ein Quellen-Evangelium

Band 1, Kapitel 28 – Bekundungen am Ursprunge der Andritz, nördlich von Graz, in der Nähe von St. Veit

30. Juli 1840, um 3/4 5 Uhr nachmittags

Lorber spricht aus, was ihm die Quelle, d.h. der Herr namens der Quelle, sagt. – Schreibende: K. G. L.; Andr. H.; Ans. H. –

1. Bevor ich (die Quelle) euch meine Wesenheit zeige, ist es vor allem notwendig zu wissen, woher und wie ich zur Entstehung komme.

2. Mehr denn 4000 Klafter tief in einer schiefen Richtung gegen Morgen ist eine weite, grosse Öffnung, welche bei der Bildung der Berge durch das göttliche Feuer entstanden ist. Daselbst in dieser Öffnung sammeln sich alle Wasser, die von den Bergen aus der feuchten Luft angesogen werden. Und da diese grosse, weite Öffnung auf diese Weise fast beständig voll erhalten wird und die Last der über dieser Öffnung erhöhten Gebirgsmassen wie auch die in dieser Tiefe schon sehr verdichtete Luft auf die Gewässer drückt, so wird nicht nur auf dieser Stelle, die ihr soeben sehet, sondern auch noch auf vielen andern Stellen dieses unterirdische Wasser sowohl durch kleine als auch durch grössere Öffnungen und durch hohle Gänge der Berge ans Tageslicht heraufbefördert. Denn seht, dass ich auf diese Weise zur Oberfläche der Erde, auf der ihr euch befindet, herauf- und nicht in die Tiefe hinabbefördert werde, wie mancher meinen würde, geschieht aus dem Grunde, weil die Unterlage dieser meiner unterirdischen Wohnstätte, was ihr das Bett nennet, ein festes und sehr gediegenes Gestein ist, in welchem ich wie in einem Kessel ruhe.

3. Doch gibt es in diesem Kessel drei mannarmsdicke Adern, welche in nordöstlicher Richtung mehr denn drei Meilen tief unter dem Berge, den ihr „Schöckel“ nennt, hinziehen, allda noch ein weit grösserer Kessel und Wasserbehälter vorhanden ist, welcher ebenfalls durch die Entstehung des benannten Berges mittelst des göttlichen Kraftfeuers, das da ist die Liebe des Vaters, entstanden ist!

4. Ursprünglich hauste in diesen Öffnungen noch viele Jahrhunderte daselbst das Feuer und brannte im Innern unablässig fort. Und als das Wasser durch die Klüfte während des Feuerwallens hineindrang in Massen, wurde ich schon unterm Wege durch die heissen Klüfte beinahe verdunstet und verzehrt. Und meine ruhige Kraft ward rege gemacht durch das Feuer und musste die unterirdischen Massen an das Tageslicht fördern helfen. Jedoch als nach und nach diese Klüfte durch das Losreissen von Teilen grösser und grösser wurden, und ich dadurch ebenfalls in stets grösseren und grösseren Massen dahin dringen und fallen konnte, um zu sänften den grossen Übermut des Feuers, welches, obschon aus der Liebe des Vaters stammend, doch aber als Feuer einen bedeutenden Zornteil der Gottheit in sich fasste – da erlosch nach und nach dasselbe in den untern Teilen des Kessels und brannte nur noch dann und wann in den höheren Regionen der aufgeworfenen Massen, noch zwei Jahrhunderte hindurch.

5. Endlich aber, als nach dem Willen des Schöpfers die Berge ihre gerechte Form, Höhe, Breite und Last erhalten hatten, da sandte die Ewige Liebe einen guten kleinen Engelsgeist und liess das Feuer gänzlich ersticken.

6. Es glaube da ja keiner, dass ein solcher bergebeherrschender Geist eine Fabel sei! Denn da der liebevollen Macht des Ewigen unendliche, zahllose Heere von Geistern liebewillig untertan sind und die grösste Freude und Seligkeit darin finden, so ihnen die Liebe des Herrn nur irgendwo etwas zu tun gibt, so gewährt denn die Liebe des Herrn auch gerne, was diese Geister liebend begehren.

7. Seht, wie ihr mich da vor euren Augen seht, dringe ich nur durch kleine Äderchen bei hundert Klafter weit herauf zu dieser sichtbaren Stelle. Und seht, wäre nicht auch meinem Zuge ein wohlwollender Geist zugeteilt und reinigte er nicht meine Wege, so würden diese schon lange durch meine stumpfe Ungeschicklichkeit verstopft oder sonst zugrunde gerichtet worden sein. Aber eben dieser mir zugeteilte, meine Wege bewachende Geist erhält diese meine kleinen Wege beinahe über ein Jahrtausend in derselben schönen, ruhigen und sanften Ordnung und lässt mich, des sprechenden Beispiels wegen, nicht trübe werden – damit Menschen, die mich meiner Reinheit und stillen Zurückgezogenheit wegen gerne besuchen und ihr Auge ergötzen an meiner heiteren Frische und Klarheit, sich erinnern und wohl bedenken sollen (wenn sie irgend auch nur eines reinen, Gottes würdigen Sinnes sind), dass Reinheit und klare Anschauung bis in den Grund des eigenen sowohl als auch eines andern Wesens einzig und allein nur durch ein ruhiges und bescheidenes Auftreten in der stillen, in sich gezogenen Einsamkeit von Gott bewirkt werden kann.

8. Einst wohnten in dieser Umgegend mehrere fromme Menschen, deren Sinn Gott und deren Tun nichts als Liebe war. Diese Menschen kamen fast täglich mit frommen und einfältigen Herzen an diese Stelle, da ihr soeben euch befindet. Und wenn sie nun daselbst eine Gott wohlgefällige Betrachtung, Andacht und Aufopferung ihres Tagewerks dem Herrn vollbracht hatten, da kam allezeit von der Stelle dort zur linken Hand des Monuments (welches erst vor gar kurzer Zeit unwürdig daher gesetzt wurde), dieser selbe gute Geist hervor und lehrte die fromme Schar Gottesliebe und Weisheit, Gehorsam und Demut und in diesen auch Gottes grosse Liebe und daher auch allerlei wundervolle Geheimnisse der Natur kennen.

9. Und da unterhielten sich dann diese Menschen mit diesem Geiste stundenlange. Und er verliess sie nur, sobald ihn eine notwendige Handlung abrief. Da hättet ihr sollen zugegen sein und schauen meinen Spiegel, so hättet ihr gesehen, dass vor Gott alles Freude gibt und für Freude empfänglich ist. Ich sage euch nur soviel – aber es soll euch nicht lächerlich vorkommen – ich hüpfte wie eine muntere Tänzerin in meinem kleinen Becken, und die Steine lachten mir klatschend ihren sinnvollen Beifall herab.

10. Aber die jetzt lebenden Menschen, welche noch weit materieller geworden sind als diese mich umgebenden, verwitterten Steine, dürften wohl nimmer ein solches naturgeistig-heiteres Schauspiel erleben. Denn wer nicht das Leben des Geistes unter dem Einfluss der Geister des Himmels durch Gehorsam und Demut vor dem allmächtigen Schöpfer in sich lebend gemacht hat, dessen Leben ist bloss ein materielles Leben und wird unterhalten von den Geistern der Materie, welche in ihn kommen durch Speise und Trank. Ein solcher Mensch, da er dadurch wieder zur Materie wird, kann mit seinen materiellen Sinnen auch nichts sehen, hören und empfinden als nur die Materie, aus der er ist, leibt und lebt.

11. Allein ganz anders verhält es sich mit dem demütigen und gehorsamen Geistesmenschen. Dieser sieht nicht nur die Materie, sondern er sieht in der Materie das ihm verwandte, ursprüngliche (Geistes-)Wesen lebendig und weise walten und erfährt durch bescheidene Unterredung mit einem solchen Geiste die tiefsten Aufschlüsse über die vielartige, hie und da ganz, hie und da zerstört, wie auch oft völlig aufgelöst scheinende, gröbere Materie. Aber nicht nur mit einem Geiste wird er sich in redende Gemeinschaft stellen können, sondern da gibt es für jedes Reich der sichtbaren, sowohl lebenden als lebendscheinenden, wie auch gänzlich tot scheinenden Natur viele Geister, mit denen er eine belehrende Rede anbinden kann.

12. Seht, so ihr meinen Spiegel betrachtet, werdet ihr so manche Bewegungen meiner Oberfläche gewahr werden: eine ordentliche, regelmässige, kreisförmige, die aus meinem Innern bewirkt wird – und eine andere, unordentliche, unregelmässige, unförmige, die durch äussere Umstände, meinen Spiegel störend, bewirkt wird.

13. Sehet, die erstere Bewegung wäre euch, so ihr in dem Leben des Geistes wäret, nicht nur eine durch grobe materielle Umstände bewirkte Bewegung, sondern ihr würdet eine gar wunderbare, wohlleserliche Schrift durch den allmächtigen Finger Gottes in grosser Klarheit entdecken. Allein, da ihr dessen nicht fähig seid, so will Ich euch zum Schlusse in der Kürze etwas von diesem geistigen ABC und dessen tiefsinniger Bedeutung kennen lehren.

14. Diese kreisförmige Bewegung entsteht durch ein aus meinem Innern emporsteigendes materiell-geistiges Bläschen, durch welches (verwundert euch nicht über das, was ich euch kundgeben werde) ein gesänftetes Geistwesen aus dem zu harten Drucke der toten Materie befreit wird; woraus ihr euch auch folgende, geistig entsprechende Lehre nehmen könnet, dass auch euer Geist fürs erste auf eine ähnliche Weise aus der Materie entbunden wurde und dass er ebenfalls in euch – wo er ebenfalls noch an die Materie gebunden ist – den nämlichen Weg aus dem Innersten eures Wesens bis zu eurer Oberfläche wandern und da sich ebenfalls in solcher geordneten, gottesähnlichen Kreiswirkung offenbaren soll, um euer ganzes Wesen, das an und für sich materiell ist, gleich wie meine spiegelglatte Oberfläche in eine wohlgeordnete Bewegung zu versetzen. Meine Stellung aber sei euch auch ein entsprechendes Bild, dass dies gottähnliche Leben des Geistes um so schöner wird, je mehr ihr euch zurückgezogen habt von der von aussenherstürmenden bösen Welt.

15. Dieses wenige, was ihr hier vernommen habt, ist alles, was ich von mir und aus mir zur Stunde euch mitteilen kann und darf. Jedoch so ihr von eurem Geiste auf eurer Oberfläche ähnliche Lebensbewegungen wahrnehmen werdet, wie ihr sie auf meiner spiegelglatten Oberfläche sehet, dann kommet wieder und lernet an meinem kleinen und seichten Ufer Wunderdinge der göttlichen Liebe und Macht tiefer erkennen! – Amen.

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A Wellspring Gospel

Findings at the source of the Andritz, north of Graz, near St. Veit

July 30, 1840, in the afternoon

Lorber recounts what the Wellspring tells him. – Transcribed by: K. G. L.; Andr. H.; Ans. H. –

1. Before I (the Wellspring) impart to you the nature of my being, it is first of all necessary to know whence I hail and how I came to be.

2. More than 4000 fathoms deep, in an oblique direction, facing the east, there is a wide and large opening which was created by the divine fire when the mountains were first formed. There, in this opening, all the water that is taken from the moist air by the mountains is gathered. In this way, this large, wide opening is kept almost constantly full, and the weight of the mountain masses raised above this opening, as well as the densely compressed air at this depth, bear down on these waters, and so this subterranean reservoir is brought up to the light of day, and not only in this place you have just seen, but in many other locations as well, through small and larger openings, and even through hollow passages within the mountains. For you see, the reason that I am thus carried up to the surface of the Earth upon which you find yourselves, and not down into the depths, as some would think, is that the foundation of this subterranean dwelling of mine, that which you call the bedrock, is a firm and solid layer of stone that I rest within, as within a cauldron.

3. But within this cauldron are three veins, each as thick as a man’s arm, which run in a north-easterly direction more than three miles deep beneath the mountain you call “Schöckel”. Below this mountain there are a far larger cauldron and water reservoir, both of which also came into being through the formation of the mountain above, by the divine fire of power; the love of the Father!

4. Originally, the fire continued to dwell and burn incessantly within these openings for many centuries. When the water masses entered through the fissures while the fire was still undulating, I was almost evaporated and consumed as I passed through the seething chasms. My tranquil strength was stirred to action by the fire, and it needed to assist the subterranean masses in rising to the light of day. As these fissures gradually grew ever larger as more and more pieces were torn away, I, in turn, was able to enter and fall down in ever larger quantities, in order to soothe the great arrogance of the fire. This fire, although originating from the very love of the Father, was nevertheless a fire, thus containing a significant portion of the wrath of the Divinity. Thereafter, it gradually went out in the lower regions of the cauldron, only burning now and then among the higher reaches of the ejected masses, for another two centuries or so.

5. And finally, after the mountains had received their proper shape, height, width and weight, according to the will of the Creator, the Eternal Love sent a righteous little angel spirit, which proceeded to smother the fire completely.

6. May no one believe that such a spirit, able to dominate the very mountains, is but a fable! For countless, yes infinite legions of spirits are willing subjects to the loving might of the Eternal One, finding the greatest joy and bliss in carrying out what the love of the Lord gives them to do. And so, the love of the Lord gladly grants these spirits what they devotedly desire as well.

7. Behold, as you see me there before your eyes, only through tiny veins do I rise up to this place visible to you, from a depth of about a hundred fathoms. And look, if no benevolent spirit were assigned to my procession and present to cleanse the paths I traverse, then they would have long since been blocked off or otherwise ruined by my blunt clumsiness. Precisely this spirit assigned to me, guarding these small pathways of mine, has kept them in beautiful, calm and gentle order for almost a millennium, and, for the sake of the speaking example, does not allow me grow dull, so the people who like to visit me because of my purity and quiet seclusion, feasting their eyes on my cheerful briskness and clarity, will remember and well consider (should they be of a pure mind worthy of God) that purity and clear perception of their own being, as well as anyone else’s, can only be brought about by God through a calm and modest demeanour, in quiet, introspective solitude.

8. Once upon a time several pious individuals, whose mind was God and whose actions were nothing but love, lived around these parts. With pious and simple hearts they visited this place where you now stand almost daily, and once they had performed a God-pleasing contemplation, devotion and sacrifice of their daily work to the Lord, every time this same righteous spirit emerged from the spot over there to the left of the monument (which was only very recently placed there in an unworthy manner) and taught the pious crowd the love of God, wisdom, obedience and humility, and with these God’s great love, revealing to them all manner of wonderful secrets of nature.

9. These people then conversed with the spirit for hours, and he only left them once an important task called him away. You should have been there and gazed at my mirror, then you would have seen that, before God, everything gives joy and is receptive to joy. I will only tell you this much, and may it not appear ridiculous to you: I leapt and bounced like a lively dancer in my little pool, and the rocks laughed, offering their meaningful applause.

10. However, the people living today, who have grown far more material than even these weather-worn rocks surrounding me, should never be allowed to experience such a spectacle of natural spirituality. For he who has not brought the spirit to life within himself, by the influence of the spirits of heaven as well as obedience and humility before the Almighty Creator, his life is but a material one, maintained by the spirits of matter, entering his being via food and drink. Such an individual, who thereby returns to matter, may see, hear and feel nothing but matter, whereby he is and lives.

11. Only, it is quite a different case with the humble and obedient spiritual man. He does not only see matter, for within it, he beholds the primordial spiritual being related to him prevailing, alive and wise, and through humble conversation with such a spirit he comes to know of the deepest insights into the multifaceted nature of coarser matter, some of it complete, some of it destroyed, and some of it seemingly entirely dissolved. However, he will be able to converse with not only a single spirit, for there exists a myriad of spirits from every kingdom of visible nature, both living and appearing to live, as well as those seemingly devoid of any life, all of whom he may share an instructive discourse with.

12. So you see, should you gaze at my mirror, you will notice many a movement on my surface: one of an orderly, regular and circular nature, originating from within me, and another, disorderly, irregular, shapeless, caused by external circumstances, disturbing my mirror.

13. Behold, the former of these, if you dwelled in the life of the spirit, it would be to you not merely a movement brought about by coarsely material circumstances, for therein you would also discover an altogether marvellous, well-legible scripture, written by the almighty finger of God, in greatest clarity. However, since you are unable to do so, in closing I will briefly teach you something of this spiritual ABC, as well as its profound meaning.

14. This circular movement is created by a material-spiritual bubble arising from within me, through which (be not surprised about what I will announce to you) a soothed spiritual being is released from the all too severe pressure of dead matter. From this you may take the following, spiritually corresponding teaching as well: Your spirit too was first similarly released from matter, and likewise, within you, where it is still bound to matter must travel the same path, from the innermost part of your being to its very surface, and there it too shall reveal itself in an ordered, circular effect, mirroring God, all to set your entire being, which is in and of itself material, in well-ordered motion, akin to my mirror-smooth surface. Let my position be a corresponding illustration to you as well, that this godlike life of the spirit grows all the more beautiful the more you have withdrawn from the evil world raging outside.

15. These few things you have heard here are all that I can and may communicate to you at this time. However, should you perceive similarly lively movements of your spirit upon the surface of your being, as you have seen them upon my mirror-smooth surface, then return to me and learn to more profoundly recognize miracles of the Divine love and power upon my small and shallow shore! Amen.

Ein Wort über die Fürbitte – A Word on Intercession

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Ein Wort über die Fürbitte

Band 1, Kapitel 27 – 28. Juli 1840, mittags

–. O Herr, ich danke Dir demütigst wegen Spanien! Darf ich noch ferner für dasselbe beten? Und tat ich recht, für dasselbe gebetet zu haben?

Der Herr spricht:
1. Siehe – sagst du nicht: So die Kunst in niederer Gewinnsucht nach Brot ringt, ist sie wenig nütze; und wird der Kunst nicht Brot gereicht, hat sie sich erst gefunden in ihrer Wahrheit!?

2. Wie meinst du aber, dass mein Dienst sei, wenn die Knechte ringen nach weltlichen Dingen – nach Brot, Gold und Macht der Erde!?

3. Siehe, es gibt kein Land gleich diesem, das du nanntest, welches mehr der schändlichen Hurerei getrieben hätte, leiblich und geistlich, und mehr als dieses verbrannt und gemordet hätte Meine unschuldigen Kindlein zu allen Zeiten. Könntest du sehen und zählen wie ich, wie viele unschuldige Mägdlein von den überfalschen Horden der Mönche geschändet und dann lebendig begraben und eingemauert wurden, wie viel Knaben der sodomitischen Unzucht geopfert wurden; zu wie vielen tausend und tausendartigen unerhörten Schändlichkeiten, Betrügereien und Greueln man vorzüglich geistlicherseits seine niederträchtige Zuflucht nahm, um auch nur einen geringen zeitlichen Zweck zu erreichen; wie man da öffentlich fluchte über Mein geschriebenes Wort, weil es nicht passen wollte als Unterlage aller erdenklichen Greueltaten – dann würdest du wohl sehr klar gesehen haben, wonach daselbst Mein sein-sollender Dienst gestrebt und gerungen hat!

4. Und so jeder Arbeiter seines Lohnes wert und würdig ist, so habe Ich auch diesen Arbeitern den lange schon sehr wohl verdienten Lohn gegeben, als abschreckendes Beispiel wegen des Hierarchen schon zeitlich – und behielt Mir das Ewige für jenseits vor!

5. Dass du aber gebetet hast dann und wann, war ja recht. Tue desgleichen nur und anhaltender! Denn der Nutzen wird auf deiner Seite sein, wenn du dich übest in Meiner grossen Liebe. Aber denke dabei stets, dass Meine Gerichte allezeit gerecht sind und nur diejenigen treffen, welche sich derselben schon lange wohl verdient gemacht hatten.

6. Wäre Huss nach Meinem Rate klug statt eigensinnig gewesen, gleich dem Nicolaus Kopernikus, der da war ein kluger Rechner in Meiner Schöpfung – so wäre er nicht im Feuer zugrunde gegangen. Denn Ich sage dir: Ihr sollet allezeit den Satan betrügen mit der Klugheit eurer Sanftmut. – Amen. Ich, der gerechte Richter, Amen.

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A Word on Intercession

Volume 1, Chapter 27 – July 28, 1840, at noon

–. O Lord, I humbly thank You in regards to Spain! May I continue to pray for it? And was I right to have prayed for it?

The Lord says:
1. Behold, do you not say: If art struggles for bread in a lowly desire for profit, then it is of little use; and if art is not given bread, has it then found itself within its truth!?

2. But what do you believe My service to be when the servants are striving for the things of the world, for bread, gold and power of the Earth!

3. Behold, there is no country like the one you have called by name that has committed more shameful fornication, both in body and spirit, and even more so has burned and murdered My innocent little children at all times. If only you could see and count as I do, how many innocent maidens have been violated by the false hordes of the monks, buried alive and immured; how many boys have been sacrificed to sodomitical fornication; how many thousands upon thousands of unheard-of disgraces, frauds and abominations one took one’s vile refuge in, spiritually, just to achieve but an ounce of temporal purpose; how My written word was publicly cursed because it refused to serve as a basis for all conceivable atrocities – only then you could see clearly what My intended ministry has striven and struggled for!

4. And as every worker is worthy of his wages, likewise have I granted these workers their long awaited and well deserved wages, as a temporal deterrent for the hierarch, reserving the eternal for the beyond!

5. That you prayed every now and then was indeed right. Only do it more persistently! For the benefit will be on your side, should you practice My great love. However, always remember that My judgments are invariably just, only affecting those who have long deserved them.

6. If Huss, according to My advice, had been wise instead of obstinate, like Nicolaus Copernicus was, namely a prudent mathematician in My creation, he would not have perished in the fire. For I say to you: You shall at all times deceive Satan with the prudence of your meekness. Amen. I, the righteous judge, amen.

Mann und Weib im Rahmen der göttlichen Ordnung – Man and Woman within the Framework of the Divine Order

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Mann und Weib im Rahmen der göttlichen Ordnung

Band 2, Kapitel 48 – 6. Juli 1842

Der Herr spricht:

1. So schreibe denn einige Punkte an Elise H., weil sie es wünschet in ihrem Herzen, da Mir wohlgefällt, so jemand allezeit ein grosses lebendiges Verlangen nach Mir hat.

2. Siehe an, Mein liebes Weib, einen Kreis, wie er ist eine vollkommen rundgezogene Linie um einen Mittelpunkt! Siehe, der Mittelpunkt bin Ich, und der Kreis ist die grosse Macht Meiner ewigen Ordnung, die da bestehet aus Mir ewig. In diesem Kreise stehen alle Geschöpfe.

3. Dieser Kreis aber ist in sich geteilt in sieben (konzentrische) Kreise. – Auf jenem Mir, dem Mittelpunkte, zunächst liegenden Kreise befinden sich die Menschen der Erde, welche da sind Meine Kinder. – Auf dem zweiten Kreise, von innen aus, stehen die Menschen aller Gestirne. – Auf dem dritten Kreise stehen die Tiere der Erde. – Auf dem vierten die Tiere der Gestirne. – Auf dem fünften stehen alle Gewächse der Weltkörper ohne Unterschied. – Auf dem sechsten stehen sämtliche Planeten, Monde und Kometen. – Und auf dem grossen siebenten stehen endlich alle Sonnen, ohne Unterschied ihrer Grösse.

4. Siehe, das ist Meine Ordnung! – Es gehet da vom Mittelpunkte aus alles Leben und Sein. Und es geht solches durch alle Kreise bis an den äussersten Kreis. Auf jedem Kreis aber gestaltet es sich zu einem anderen Geiste, daraus dann Meine sieben Geister fortwährend entstehen und bestehen. Darum sie auch heissen: die sieben Geister Gottes, welche aber an und für sich nichts sind denn allein geordnete Mächte des Mittelpunktes, wirkend nach ihrer Art der Ordnung aus Mir.

5. Nun denke dir aber den ersten, inneren Kreis. – Daselbst ist das Weib mit dem Kopfe gekehrt nach dem Mittelpunkte – der Mann aber mit dem seinen über den Kreis hinaus, dem Weibe sonach gerade entgegengesetzt. – Hier fragt sich’s: Warum denn also? Siehe, siehe, so das uranfänglich vom Mittelpunkt ausgehende Leben bis zum siebenten Kreise der Sonnen gelanget, da stosset es sich und kehret sodann wieder durch alle Kreise zum Mittelpunkte zurück.

6. Wie aber geschieht solche Rückkehr alles Lebens? – Nun siehe, der Mensch sauget geistig das zurückkehrende Leben auf durch seine Beschaffenheit und seine Stellung. Ist er einmal geladen mit der Substanz des Lebens, so lässt er es dann ausströmen in seinen wohlgedüngten Gegensatz. Hier wird es genährt und sodann wieder ausgeboren wesenhaft zur grösseren Vollendung. Ist es sonach vollendet, sodann kehrt es wieder als ein freies, sich selbst bewusstes Leben nach dem Mittelpunkte zurück. Ein unvollendetes aber wird wieder hinausgetrieben an den heissen Feuerkreis der Sonnen, damit es sich neuerdings kräftige und stärke durch alle die sieben Geister aus Mir!

7. Wenn du aber nun diese wahre Stellung betrachtest im Geiste, sage Mir, wer ist da wohl Mir beständig näher, der Mann oder das Weib? – Du musst ja sagen: das Weib, indem es gestellt ist innerhalb des innersten Kreises. – Nun ziehe aber im Geiste eine Linie vom Mittelpunkte bis hinaus zum äussersten Feuerkreise der Sonnen, was bezeichnet wohl diese Linie? – Siehe, diese Linie bezeichnet Meine grosse Geduld!

8. Da aber das Weib sich befindet innerhalb des Kreises und ist somit Mir näher als der mit dem Kopfe nach aussen des Kreises gekehrte Mann – was muss da wohl natürlich von selbst daraus folgen? – Siehe das, dass Meine Geduldlinie, die da zuerst das Weib berührt, doch auch sicher kürzer sein muss als beim Manne, auf den die Linie erst später, vom Weibe aus, übergeht!

9. Da aber solches in Meiner ewigen Ordnung schon also begründet ist, was folgt hernach fürs Weib für eine Regel? – Siehe und höre, dass das Weib auch viel williger sein soll als da ist jeglicher Mann, sonst komme Ich auch viel eher mit einer richtenden Strafe über sie denn über den Mann!

10. Wie aber das fromme, willige Weib sein kann eine Wurzel alles Lebens, wie es da war Maria leibhaftig, also kann auch das unfolgsame Weib sein ein Grund alles Verderbens. Daher ist auch fürs Weib Meine Geduldlinie um ein bedeutendes kürzer denn beim Manne.

11. Solches beachte wohl, du Mein liebes Weib, für dich und deine Töchter, so wirst du gesund sein geistig und leiblich allezeit – Amen.

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Man and Woman within the Framework of the Divine Order

Volume 2, Chapter 48 – July 6, 1842, in the morning

The Lord says:

1. So, address a few points to Elise H., as she desires it within her heart, for it pleases Me should one carry continuously with him a great and living desire for Me.

2. Behold, My dear woman, a circle, a perfectly rounded line surrounding a center! Behold, the center am I, and the circle is the great power of My eternal order, consisting of Me eternally. All beings stand within this circle.

3. This circle is further divided into seven concentric circles. Upon the circle closest to Me, the center, are situated the people of the Earth, My children in truth. Upon the second circle, going further from the center, dwell the people of all celestial bodies. Upon the third circle exist the animals of the Earth. Upon the fourth circle reside the animals of the celestial bodies. The fifth circle is occupied by the plants of all heavenly bodies, without distinction. Upon the sixth circle gather all the planets, moons and comets. And upon the seventh and final circle are enthroned all the suns, no distinction made between their size and magnitude.

4. Behold, this is My order! All life and being originate from the center. It makes its way through all circles up to the outermost one. Upon each circle, however, it reforms itself into another spirit, wherefrom My seven spirits continually arise and exist. For that is also why they go by the moniker: The seven spirits of God, though in and of themselves, they are nothing but organized powers of the center, working out of Me, according to their very own manner of order.

5. Now, think of the first, innermost circle. There, the woman’s head is directed towards the center, yet the man’s head is turned towards what lies beyond the circle, in the opposite direction to the woman. So here the question arises: Why is it so? Behold, behold, the life originating from the center, as it reaches the seventh, outermost circle, the realm of the suns, it bounces back and returns to the center, once again traveling through all circles as it goes.

6. But how does such a return of all life come about? Well, you see, man, in spirit, absorbs the returning life by his constitution and position. Once charged with the very substance of life, he allows it to be poured out into his well-fertilized opposite. Here it is nourished and born once again in essence, towards greater perfection. When it is completed thus, it returns to the center as a free and self-aware life. An unfinished life, however, is driven out once more to the ardent circle of the suns, so it may strengthen itself anew through all the seven spirits out of Me!

7. When you consider this truthful position in spirit, tell Me, who stands invariably closer to Me, the man or the woman? You simply must say: The woman, for she is placed within the innermost circle. But now draw a line in spirit from the center to the outermost circle, the blazing verge of the suns, what does this line denote? Behold, this line characterizes My great patience!

8. The fact that the woman resides within the innermost circle and is therefore situated closer to Me than the man, with his head turned towards what lies beyond the circle, what must be naturally inferred from this? Behold, this line, My patience, touching the woman first, must surely be shorter than it is with the man, whom the line comes across only later on, after it has already passed the woman!

9. It is established thus in My eternal order, and so, what rule follows for the woman? See and hear, the woman must therefore be much more willing than any man would be, and I will visit upon her a judging punishment much sooner than I would upon the man!

10. As the pious and willing woman may be a root of all life, as was the case with Mary in the flesh, so may the disobedient woman be an agent of utter perdition. That is why My line of patience is significantly shorter for women than it is for men.

11. Take heed of this, My dear woman, for yourself and your daughters, so you may remain healthy in both body and spirit, forevermore. Amen.

Wider den Zweifel und die Schwermut… Lass die römisch-todsündlichen Gedanken fahren – Against Doubt and Melancholy… Let go of the Thoughts regarding the Roman Cardinal Sins

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Wider den Zweifel und die Schwermut…
Lass die römisch-todsündlichen Gedanken fahren

Band 3, Kapitel 113 – 17. September 1856

Der Herr spricht:

1. Sage du durch diese wenigen Zeilen dem jungen Freunde C., dass Ich es ihm treuherzigst sagen lasse und nun Selbst sage: Verbanne alles, was dich aus der Kinderschuhzeit daran mahnt, als könntest du Mich beleidigen durch irgendeine Sünde, am Ende sogar durch die sogenannten sündhaften Gedanken, die oft freiwillig kommen und also wieder gehen.

2. Habe Ich denn je nach der Art eines Ignatius von Loyola ein Sündenregister verfasst und es den Menschen zur strengsten Beachtung oktroyiert (aufgezwungen)? – Nur die Liebe zu Gott und ebenso zum Nächsten ist von Mir geboten, und alles, was dem zuwiderläuft, verboten. Dies aber kann doch niemanden missstimmen, sondern nur ganz selig zeihen.

3. Ich werde doch keinen Menschen erschaffen, um über ihn Meinen Zorn ausschütten zu können, sondern allen zu sagen: Kommet alle zu Mir, die ihr irgend mühselig und beladen seid, denn Ich will euch ja alle erquicken!

4. Denke du nur fleissig daran und lasse fahren auch den letzten Funken deiner römisch-todsündlichen Gedanken, und du wirst in keine Schwermut je mehr verfallen, sondern stets vollkommen heiter sein. Wer Mich wahrhaft kennt und liebt, der kann wahrlich selbst in den bittersten irdischen Momenten nie gar zu traurig werden; denn es müssen ihn ja doch schon viele der augenfälligsten Beweise überzeugt haben, dass Ich den, der stets und lebendig wahr in seiner Liebe sich an Mich um was immer für ihn wahrhaft Gutes und Nützliches gewendet hat, noch nie unbefriedigt und ungesegnet gelassen habe. Um wieviel weniger dich, da Ich dich doch ganz besonders liebhabe, indem Ich gar wohl kenne dein Herz und recht wohl weiss, was du nun selbst bei deinen immerhin noch etwas beschränkten Geldmitteln Mir in Meinem Knechte und andern Armen aus purer Liebe zu Mir getan hast, was alles Ich dir vielfach ersetzen werde – in jüngster Zeit hier zeitlich schon und einst drüben in Meinem Reiche und in Meinem Hause aber gar unbeschreibbar.

5. Alle Deine zuweilen Zweifel aber findest du ja ohnehin gelöst im ‚Johannes‘; lies nur recht emsig darin, denn da teile Ich euch als Meinen jüngsten und somit liebsten Kindern ja ohnehin alles mit, was Ich selbst den Erzengeln noch nicht mitgeteilt habe – bis auf Raphael, der später aber auch das Fleisch angenommen hat.

6. Sei heiter in Meinem Namen, denn Ich, dein wahrer Vater voll Liebe, will es mit dir also, und fürchte die römischen Sünden nicht… Amen.

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Against Doubt and Melancholy…
Let go of the Thoughts regarding the Roman Cardinal Sins

Volume 3, Chapter 113 – September 17, 1856

The Lord says:

1. Tell our young friend C. with these few lines that I have had him faithfully told and now tell him Myself: Banish all that, ever since your infancy, has admonished you as if you could offend Me by any sin, even by the so-called sinful thoughts, those that regularly come about voluntarily and disappear again the same way.

2. Have I ever drawn up a register of sins, in the manner of Ignatius of Loyola, and imposed it upon the people, to have it be strictly observed? Only the love for God and for one’s neighbour is commanded by Me, and everything that goes against this truth is forbidden. Surely none can be displeased by this, but merely made wholly blissful.

3. I have not created man to pour out My wrath upon him, but instead to tell him: Come to Me, all you who labor and are heavy-laden, for I will give you rest!

4. Contemplate this diligently and let go of even the very last spark of your thoughts regarding the Roman cardinal sins, and never again shall you lapse into melancholy, for you will always be wholly cheerful. He who truly knows and loves Me simply cannot ever truly grow somber, even in the most bitter moments of earthly life; for many of the most evident proofs must have already convinced him that I have never left anyone dissatisfied or devoid of blessings who has continuously and vigorously turned to Me in his love, regarding whatever is truly good and beneficial for him. And how much more you will be satisfied and blessed, for I love you in particular, and I know your heart very well, as well as what you have done for Me in My servant and other poor people, out of pure love for Me, even with your somewhat limited financial means, all of which I will compensate you for many times over – already here on this Earth, and one day over there in My kingdom, and in My house, indescribably.

5. But you will find all your occasional doubts resolved in ‘John’ anyway; just read it diligently, for therein I communicate to you, My youngest and therefore dearest children, everything that I have not yet communicated to even the archangels, except to Raphael, who had already taken on the flesh later on.

6. Be cheerful in My Name, for I, your true Father, full of love, wants it that way with you, and fear not the Roman sins… Amen.

Was ist eigentlich Musik und was habt ihr daraus gemacht? – What is Music and what have you made of it?

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Himmelsgaben – Band 3, Kap. 1

Jesus erklärt… Was ist eigentlich Musik und was habt ihr daraus gemacht?

2. Mai 1840

Der Herr spricht:
1. So ihr wollt wissen, was die Musik ist, so merket, was Ich euch sage, so wird euch klar werden manches, so nicht Musik, sondern Handlung der reinen Liebe ist in sich selbst – ohne der Hinzutat der Weisheit, sondern wie es ist in der Liebe in ihrer Blindheit.

2. Siehe, ihr habt kein reineres Bild als die Musik (welche besser blinde Liebe heissen sollte) von der reinen Liebe in Mir, welche ist ein Zusammenfluss der sieben Geister der Gottheit, welche sich da vereinen in der gegenseitigen Begegnung ihres steten ruhigen Wallens.

3. Und diese Begegnung gebiert den Ton siebenfach nach der Beschaffenheit des sich selbst begegnenden Geistes, und der Ton wächst dann von dem Grundton fort und fort durch alle sieben Geister, und so hat dann jeder Geist seinen eigenen Ton nach der Ordnung der euch bekannten Leiter.

4. Und da aber ein jeder der sieben Geister durchdringt alle sieben, so sind auch alle sieben in jedem einzeln vorhanden und ergiessen sich dann alle wieder einträchtig und wohlklingend ineinander, welches dann ist die grosse Wonne der Gottheit in ihrer Liebe.

5. Und so ist der Ton dann eine Schwingung, und diese Schwingung durchzittert die Geister, und die Geister erkennen sich, und das Erkennen gibt sich kund nach dem Verhältnisse der Schwingungen, und die Schwingungen werden wahrgenommen in der Liebe gemeinschaftlich, und diese Gemeinschaft ist dann die rechte Harmonie. Und wenn sodann in dieser grossen reinsten Harmonie die Liebe wonnig erbebt, so strömt dann dieses Erbeben zurück in die Gottheit, und da gibt es dann ein Gedränge, und in diesem Gedränge erwärmen sich dann die Geister und entzünden sich dann in der Liebe, und dieses Entzünden ist das Licht, und in diesem Lichte werden erkannt die zahllosen Formen, welche entstehen aus den Schwingungen.

6. Nun wisst ihr, was der Ton und die Musik ist, wie sie entsteht und wozu sie und was sie ist. Und also ist sie euch auch gegeben als ein geheimes Zeichen schweren und grossen Inhalts, das erst ganz gelöst werden kann in der reinsten Liebe zu Mir; und also sollt ihr sie auch lernen betrachten und gebrauchen und geniessen in der Darbringung eures allerhöchsten Ruhmes und eures allertiefsten Dankes zu Mir, daran ja nichts Unreines mehr kleben soll.

7. Aber wie wird diese Gabe aus den allerhöchsten aller Himmel von euch gebraucht?! – O der grossen Schande; Ich habe euch gezeigt durch Männer das Reine in Oratorien und Sinfonien, – ihr aber übergoldet damit Schmeisshaufen und tretet sie dann gar mit Füssen. Daher bedenket, was die Musik und wozu sie ist! – und entheiliget nicht die Wonne in Mir. – Ich die reinste Liebe in Gott Jehova Amen, Amen, Amen.

flagge en  What is Music and what have you made of it?

Heavenly Gifts – Vol. 3, Chap. 1

Jesus explains… What is Music and what have you made of it?

May 2, 1840

The Lord says:
1. If you wish to know what music is, then remember well what I tell you, for many things will become clear to you, that music is nothing but the activity of pure love within itself, without the addition of wisdom, as it is in the blindness of love.

2. Behold, you have no greater illustration of the pure love within Me (which should be called blind love) than music, a confluence of the seven spirits of the Divinity, uniting in the mutual encounter of their continuously calm undulation.

3. And this encounter begets the tone sevenfold, according to the nature of the spirit that meets itself, and the tone continues to grow from the keynote further and further through all seven spirits, and so each spirit possesses its own tone, according to the order of the to you familiar scale.

4. However, since each of the seven spirits pervades all the others, all seven of them are present within each of them individually, and all spill into each other harmoniously and melodiously, resulting in the great bliss of the Divinity in its love.

5. And so the tone is a vibration, and this vibration trembles through the spirits, and the spirits recognize one another, and the recognition is made known according to the relationship of the vibrations, and the vibrations are perceived collectively in love, and this fellowship then becomes the proper harmony. And when in this greatest and purest of harmonies the love begins to tremble blissfully, this tremor streams back into the Divinity, wherein a crowd has gathered, and within this crowd the spirits warm up and finally ignite within the love itself, and this ignition is the light, and within this light the innumerable forms are perceived, arising from the vibrations.

6. Now you know what tone and music are, how they come to be and what their purpose is. Thus it is given to you as a secret sign of great and powerful content, to be thoroughly solved solely within the purest love for Me. And so, you shall learn to contemplate, utilize and enjoy as you offer your most elevated praise and deepest gratitude to Me, to which shall cling no impure thing anymore.

7. But what use have you made of this gift from the loftiest of heavens?! Oh of the greatest shame. I have shown you through men what is pure in oratorios and symphonies, yet you gild over heaps of rubbish with it, and then trample it underfoot. Therefore, consider what music is and what its purpose is, and no longer desecrate the bliss within Me, I, the purest love in God Jehovah. Amen, Amen, Amen.

Meteor im Preussenlande… Das dreifache Zeichen und dessen Bedeutung – Meteor in Prussia… The threefold Sign and its Meaning

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flagge de  Meteor im Preussenlande… Dreifaches Zeichen und dessen Bedeutung

Himmelsgaben – Band 2, Kap. 134

Meteor im Preussenlande… Das dreifache Zeichen und dessen Bedeutung

20. Dezember 1846

Der Herr spricht:
1. Du möchtest wissen, was dieses dreifache Zeichen wohl bedeute, das da zu sehen war zuerst in der Gestalt eines Schwertes, dann eines Winkels und endlich eines Kreises, in welcher Gestalt es dann erlosch. – Siehe, dies Zeichen am Himmel ist wirklich ein sehr vielsagendes. Aber es versteht dasselbe bisher niemand in dem Lande, da es zum Vorscheine kam. Sie werden es jedoch in drei bald darauf folgenden Zeiträumen kennenlernen.

2. Du wirst unter Schwert wohl Krieg nehmen? – Ja, Krieg – aber was für einen?! – Unter dem Winkel wirst du eine politische, gelehrte, wohlgemessene Oppugnation meinen? – Ja, eine solche – aber was für eine?! – Und unter dem Kreise wirst du eine Absonderung und Sicheinschliessung von allen Seiten meinen? – Ja, eine Absonderung und Abschliessung von allen Seiten – aber was für eine?

3. Ich sage dir: Da wird sein alles wie Kraut und Rüben untereinander: Krieg mit Federn, Krieg mit leeren Taschen, Krieg mit Dieben und Räubern, deren es schon jetzt bloss in B. (Berlin?) bei fünfundzwanzigtausend gibt, die lediglich vom Schimpfen, Stehlen, Betrügen, Einbrechen und Rauben leben. Das ist ein Segen des Kommunismus! Dann wirklich Krieg mit dem Schwerte, Krieg mit der Not, Krieg mit der Unzucht, Krieg mit dem Teufel, Krieg mit sich selbst, Krieg mit der Sittlichkeit, Krieg mit der Menschheit, Krieg mit der Religion, Krieg mit der Weltweisheit und sogar Krieg mit dem Tode!

4. Wenn dann dieser wahre Vielkrieg wird ausgefochten sein, dann wird man das Winkelmass nehmen und wird alles kritisch und mathematisch ausmessen, was ein jeder Mensch haben, essen und wissen darf, was er reden und was er schreiben darf. – Das ist das Winkelmass, das da allzeit drei Viertel des Kreises auslässt. – Das wird die gelehrte Proposition sein, welche aber bald eine ganz gemeine Oppugnation finden wird!

5. Endlich wird man einen Kreis ziehen und wird sich sondern und wird sich allein als das Vollkommenste betrachten. – Das wird der Kreis sein!

6. Ich aber werde Mir dann ganz heimlich die Freiheit nehmen und werde solchem närrischen Kreise ein Ende machen – Wie? – das weiss Ich wohl! – Das wird dann sein ein Ende eines überaus dummen Liedes dieses Geschlechtes.

7. Siehst du aber nicht, wie der nordische Eisbär sich am Eise die Zähne spitzig schleift? – Das Seehundefleisch will ihm nicht mehr munden. Ihn lüstet lange schon nach den Rindern und Schafen des Südens. – Bald wird er aus den Quetschzähnen seines Hintergebisses lauter Reisszähne geschliffen haben. Dann wehe den fetten Rindern und den feisten Schafen des Südens! Ich sage dir, ihr Fett wird sehr gerinnen an den Eisküsten Sibiriens!

8. Siehe, das ist einer, der keine Furcht hat vor den Gänsekielen und verabscheut diese Waffe. Aber sehr viel Gold und Silber, sehr viel Reiter und sehr viel Flinten und Kanonen sind seine Sache! – Wehe, wenn er sein Lager verlassen wird! Ich sage dir, er wird siegen durch Macht und tyrannische Grossmut! – und das bald, recht bald, sehr bald, wenn sich die Rinder und Schafe des Südens nicht bald in Löwen umgestalten werden, d.h. in Löwen der Weisheit und in Löwen der wahren inneren Kraft.

9. Da hast du nun dein Meteor! – Nur denke dabei nicht, dass das alles darum schon also geschehen muss, weil Ich es dir also vorgesagt habe. Sondern es kann also geschehen, wenn sich diese Menschen nicht ändern, sondern in ihrer grossen Torheit beharren! – Und dazu sage Ich dann erst das unerbittliche und unabänderliche Amen.

flagge en  Meteor in Prussia… The threefold Sign and its Meaning

Heavenly Gifts – Vol. 2, Chap. 134

Meteor in Prussia… The threefold Sign and its Meaning

December 20, 1846

The Lord says:
1. You wish to know the meaning of this threefold sign that was first seen in the form of a sword, then of an angle and finally of a circle, in the shape of which it ultimately vanished. Behold, this sign in the sky is an expressive one indeed. And yet, so far, none inhabiting the land wherein it appeared understand it. However, they all will come to know it throughout three eras soon to follow.

2. The sword you will assume to signify war, won’t you? Yes, war, but what kind of war?! The angle you will assume to portend a political, learned and well-measured opposition? Yes, such a one, but what kind opposition?! And the circle you will assume to mean a segregation, an enclosure on all sides? Yes, a segregation and enclosure on all sides, but what kind of segregation?

3. I tell you: Everything will be topsy-turvy: War with quills, war with empty pockets, war with thieves and robbers, of whom there already are about 25000 or so in B. (Berlin?) alone, who live on nothing but swearing, stealing, cheating, burglary and robbery. That is a blessing of communism! And thereafter: War with the sword, with misery, with fornication, with the devil, with oneself, with morality, with humanity, with religion, with worldly wisdom, and even war with death itself!

4. And once this truly multifaceted war will have been fought out, the protractor will be taken up to measure and assess everything critically and mathematically, what every man may possess, eat and know, what he may be allowed to speak and write. That is the angle, the protractor, always omitting three quarters of the circle. And this will turn out to be the learned proposition, but it will soon come to face a fierce opposition!

5. Finally, a circle will be drawn, separation will occur, and some will consider themselves to be the only perfect ones. That will be the circle!

6. But I will surreptitiously take the liberty to put an end to this foolish circle. How? I know how, all too well! And that will be the end of this exceedingly stupid song of this generation.

7. However, can you not see the northern polar bear honing his teeth on the ice? The meat of the seal no longer tickles his palate. For long now he has yearned for the cattle and sheep of the South. Soon he will have sharpened the molar teeth in the back of his mouth into fangs. And then, woe to the fat cattle and the plump sheep of the South! I tell you, their fat will surely curdle along the icy shores of Siberia!

8. Behold, he is one who fears not the goosequills, for he merely abhors them. No, gold, silver, horsemen, shotguns and cannons are his weapons of choice! Woe to those set against him, once he leaves his camp! I tell you, he will triumph by might and tyrannical magnanimity! And that soon, quite soon, all too soon even, should the cattle and sheep of the South not transform themselves into lions shortly, that is, into lions of wisdom, and lions of true, inner strength.

9. There you have your meteor! But do not believe that all this is destined to happen merely because I have prophesied it to you this way. No, there is a possibility for it to happen, if these people refuse to change, and instead choose to persist in their great folly! Only then shall I pronounce the inexorable and irrevocable Amen.

Ein Wort an einen Selbstgefälligen und sehr Schwachen – A Word to a complacent and very weak One

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Himmelsgaben – Band 1, Kap. 60

Ein Wort an einen Selbstgefälligen und sehr Schwachen

4. November 1840

Der Herr spricht:
1. Es ist da ein sehr geschmeidiger Mensch, der da hat lieber das Grosse als das Kleine und zwar mehr des Angenehmen als der Nützlichkeit wegen – und macht viele Besuche den Höheren seiner Ehre halber, damit er dann wieder jemandem sagen kann, er sei bei dem und jenem Herrn gewesen und es habe ihn dieser oder jener Herr förmlich geschmäht, dass er ihn schon so lange nicht mehr besucht habe – und der das tut mehr des kleinlichen Ansehens als der eigentlichen inneren Freundlichkeit wegen – und sich auch sehr viel zu tun macht mit der weiblichen Welt und macht allenthalben den Hof dem reizenden Fleische der schönen Kinder Evas – der auch viel hält auf alte Freundschaft, wenn sie in angenehmen Männern besteht, obgleich er auch die ärmlichen seines guten Namens wegen nicht verachtet – dem jedoch neue, ansehentliche, besonders weibliche Bekanntschaften allezeit lieber sind als alte männliche gleichen Ranges.

2. So ist derselbe auch ein Freund der Gelehrten und hält grosse Stücke auf renommierte Künstler – aber auch wieder mehr seiner Ehre als der Ehre dieser Gelehrten und Künstler wegen, um dadurch bei den Verständigen als ein einsichtsvoller Mann zu gelten!

3. Und so rennt sich dieser arme Mensch gar oft die Füsse wund aus lauter Selbstgefälligkeit, um andern irgendeinen kleinlichen Gefallen zu erweisen, an dem noch nie jemand gar zu viel gelegen war – und ist bei aller seiner persönlichen Freundlichkeit doch stets mehr Freund sich selbst als denen, die von ihm befreundlicht werden.

4. Diesem Menschen, da er doch, bei allen diesen gewöhnlichen Menschenmängeln, ein ziemlich gutes und halbwilliges Herz besitzt und insgeheim bei sich schon ein ziemlich reines Wohlgefallen hat an Meiner nun darniedersteigenden Gnade und hat auch eine verborgene Sehnsucht nach Meinem Reiche und fängt auch mehr und mehr an das Gute und Wahre desselben um seiner selbst willen zu achten und in seinem Herzen zu schätzen (was Mich auch vermocht hat, ihn in Meiner Liebe ernstlich anzublicken und, so er will, ihm auch aus seinem Labyrinthe zu helfen) – also diesem Menschen lasse Ich sagen:

5. Dass er sein zu nichts taugendes, überschwenglich vielfältiges Visitenmachen so viel als nur immer möglich einstellen und dafür lieber anfangen soll, Mir, Seinem Vater, Visiten zu machen! Das wird ihm mehr nützen, zeitlich und ewig, als alle die tausend und abermals tausend Visiten, die er den Menschen für nichts und wieder nichts schon gemacht hat.

6. Denn aus seinen Besuchen ist weder für ihn, den vielen schon oft lästig gewordenen Visitanten, wie auch für die häufig ganz wertlosen Visitierten nie irgendein Vorteil hervorgegangen – ausser dass er vielfach hinterrücks ausgelacht wurde, indem man in seinem Angesicht ihn lobte, hinter seinem Rücken aber häufig Fratzen schnitt. – Er sah dies freilich nicht – aber Ich sehe und höre alles!

7. Jedoch damit er wissen möge, dass er noch gar sehr gewaltig dumm ist, so soll ihm auch das Urteil derjenigen Menschen, welche zu den besseren gehören, bekannt werden, als ein Lohn seiner vieljährigen Bemühungen. – Was sagen denn diese? – Nichts, als dass er ein guter Narr, aber dabei doch sehr unwissend und dumm sei und einem bekannten gutmütigen Lasttiere gleiche, das allezeit willig um das schlechteste Futter sich den Rücken vollknitteln lässt.

8. Um solchen Lohn also ist dieser Mensch so emsig und läuft und rennt von Haus zu Haus, um sich seinen Rücken voll geistig-materieller Schläge abzuholen! – O des Schwachen!

9. Ich will hier nicht berühren all die Unannehmlichkeiten, die ihm schon um solcher Narrheit willen widerfahren sind … Das Gesagte soll ihm nur zeigen, wie er bei weitem nicht zu solchen harten Unannehmlichkeiten gelangt wäre, wenn er wenigstens den guten Rat seiner sehr wenigen wahren Freunde, die auch Meine Freunde sind, befolgt und sich hingesetzt hätte zum Brunnen Jakobs, um aus demselben das Wasser des Lebens zu trinken und hätte da in stiller Ruhe Mir, seinem ewigen, heiligen besten Vater, eine wohlgeziemende Visite gemacht.

10. Aber das würde ihn ja doch melancholisch machen! – Wohlverstanden! – Aber wie ist es denn, dass er nicht melancholisch wird, wenn er atemlos von einem weiblichen Wesen zum andern rennt, um seine naturmässige Liebe dadurch zu zerstreuen oder endlich gar zu ersticken im tödlichen Schlamme solcher Tollheit?!

11. Er soll Mir antworten auf die Frage: “Warum hast du denn noch nicht geehelicht irgendeine Jungfrau?” – da du doch schon Tausenden den Hof gemacht hast und hast schon mehrere mit der Heirat vielfach angelogen und auf diese Weise auch schon, in deiner früheren Zeit, einige unmündige Mädchen verführt! – Welche entschuldigende Antwort kannst du Mir wohl geben, dass sie dich reinige vor Meinen Augen und Meine Heiligkeit dich nicht verdamme!?

12. Ich sage dir, antworte lieber nicht! Denn jede deiner Antworten würde dich verdammen! – Und sagtest du Mir: „Ich habe noch nicht die Rechte gefunden, die da wäre ohne Fehler!“ – so sage Ich: O du falscher Richter! Warum spähtest du so sorgfältig nach den Splittern in den Augen der Mädchen und mochtest nicht gewahr werden deines Balkens, ja vieler Balken in deinen Augen!? – Da du dich fürchtest, von ihnen betrogen zu werden. Warum fürchtetest du dich nicht, dass sie vielmehr von dir betrogen und unglücklich wurden!? – Darum weiche von Mir, du eigenliebiger Selbstler! Denn es sind alle Mädchen so gut wie du hervorgegangen aus Meiner Liebe! – Warum waren sie dir denn nicht recht? – Ich sage, weil sie in ihrer Schwachheit besser waren, sämtlich, als du!

13. Darum antworte nicht, sondern schweige in aller reuigen Demut, damit dich deine Antwort nicht verdamme! – Und möchtest du sagen: “Mein Einkommen war zu gering, als dass ich vermöge desselben imstande gewesen wäre, mir ein Weib zu nehmen und sie zu erhalten!” – Da würde Ich dir darauf die Antwort geben: Höre! Da du dein Einkommen bemessen hast und hast es für zu gering befunden – warum hast du denn nicht auch zugleich bemessen deine geringen Fähigkeiten und deine grossen Ansprüche – und warum nicht auch bemessen das Übermass deiner sinnlichen Begierden, da du wohl sahest mit sehnsüchtigen Augen das üppige Glück der Grossen und Reichen der Welt und mochtest gleich sein denen, die da haben, danach du begehrtest – aber so es nicht also gehen mochte, lieber kein Weib, sondern jewaige freie Unzucht haben wolltest!?

14. O siehe, es gibt noch arme und brave Mädchen in die Menge, davon du mehrere recht wohl kennst – warum ehelichtest du sie denn nicht? – Du würdest sagen: „Der beiderseitigen geringen Mittel halber nicht!“ – Ich setze aber, du wärest reich! – Ja, dann würdest du auf eine Prinzessin ebenso mitleidig und sinnlich zugleich herabschauen wie jetzt auf eine geringe Magd, die doch auch Meine Tochter ist.

15. Damit du aber erkennest, dass sich dieses gerade also verhält, so mache Ich dich auf deine geheimen Gedankenphantasien aufmerksam, in welchen du dich durch allerlei grossartige, romantische Träumereien zu den verschiedensten glänzendsten Verhältnissen des irdischen Lebens befördertest; und wenn du dann irgendeinen Gipfelpunkt erreicht hattest – wie schnapptest du dann gleich einem Sultane nach den schönsten und reizendsten Mädchen herum! Ja du verbargst oft deine erträumte Höhe und schlichst, wie ihr zu sagen pflegt, „inkognito“ zu irgendeiner Jungfrau, die dir irgendwann einen Korb so recht derb gegeben hatte, und hieltest um ihre Hand an. Da sie dir aber, in deinem Traume, die Hand abermals verweigerte, so enthülltest du vor der Spröden deine phantastische sultanische Kaiserwürde und verschmähtest die nun durch solche Enthüllung in sich gegangene und gedemütigte Schöne und hattest grosse Freude, so du sie weinen und zu dir, nun einem grossen Kaiser, die Hände ringen sahst.

16. O siehe, solche Gedanken sind ein treuer Spiegel und zeigen dem Menschen sehr genau die Richtung seiner Begierden und Tendenz seiner Liebe, die nichts als Herrschsucht zum Grunde hat, welche der Grund aller Verdammnis ist! – Darum antworte nicht, damit du dich nicht selbst fangest und verdammest in deiner törichten Entschuldigung!

17. Oder möchtest du etwa sagen: “Ich kann doch kein gemeines Frauenzimmer heiraten, da ich doch ein gebildeter Mensch und königlich-kaiserlicher Beamter bin und lauter angenehme Bekannte habe! Was würden diese letzteren dazu sagen!?” – Ich aber sage: Es gibt in der Stadt kein so gemeines Frauenzimmer, als dass sie zu gemein wäre für dich – obschon du aus Zorn auseinandergehen möchtest, so dir jemand anders als Ich diese Wahrheit zugestehen würde. Denn siehe, so da ist irgendeine gemeine Hure, so ist sie eine solche oft nur aus doppelter Not geworden, nämlich zuerst aus geistiger (denn da ist bei den Schafen die Wolle wie das Futter) – und dann aber häufig aus natürlicher Leibesnot, der Forderung des Magens wie der Befriedigung des Naturtriebes wegen, zu dessen frühzeitiger Entwicklung und gewissenloser Förderung die arme, verlassene, nun verachtete Hure nur durch solche, dir ähnliche Hofmacher gekommen ist.

In ihrer Schwäche hat sie leichtlich geglaubt den süssen Worten, die da entströmten der Hyänenbrust eines dir ähnlichen süssen Hofmachers, der gewissenlos oft schon einem üppigen zwölfjährigen Mädchen stromweise eine satanische Artigkeit um die andere in ihre sehr empfängliche Brust, giftigen Dolchen gleich, senkte, um die geistig Blutende mit lüsternen, begierdevollen Augen anzusehen und hernach zu lauern gleich einem Tiger auf die nächste Gelegenheit, um der unglücklichen, schwachen Gereizten den ersten Stich des Todes beizubringen, und um hernach sich grossmachen und sagen zu können: „Na, das wird einmal eine werden, da sie schon jetzt alles mit sich machen lässt!“

18. Siehe, da du ihre Natur zu solcher Schandtat verdorben hast – du Hyäne, du Tiger! – wie wagst du in Meinen Augen noch zu sagen. “Mir kann nicht behagen solch weibliche Gemeinheit!?”

19. Daher antworte lieber nicht, damit aus deiner Entschuldigung nicht ein Mühlstein wird, der dir auf den Hals gelegt werden sollte und mit dem du versenkt werden möchtest in den Grund des Meeres!

20. So du aber sagen möchtest: „Mit einer Armen ist mir nicht gedient!“ – da sage Ich aber: Du bist keiner Armen wert! Denn die Armen sind Meine Töchter. Wehe denen, die sie verführen und geringachten! Deren Herz soll stumpf werden wie ein Stein, damit es nimmer gerührt werde von dem sanften Blick einer solchen Armen und ein solcher Frevler weib- und kinderlos bleibe bis ans Ende und sein schnöder Name mit ihm begraben werde!

21. Wer aber da ehelicht eine Arme aus Liebe, der hat Mich zum Schwiegervater und geniesst Meinen Segen! – Und es ist besser, wenn Arme ehelichen als Reiche. Denn die Armen denken in ihrer Not doch an Mich, ihren Vater, und suchen allzeit Hilfe bei Mir, wenn es ihnen recht schlecht geht; während die meisten Reichen Mich kaum dem Namen nach kennen und, wenn es ihnen schlecht geht, verzweifeln und nicht selten zu Selbstmördern werden. – Siehe, daher antworte nicht, damit du nicht verdammt werdest ob deiner törichten Entschuldigung!

22. Und möchtest du sagen: „Üble Erfahrungen haben mich abgeschreckt. Was ich anderweitig gesehen habe, hat mir den ganzen Ehestand verleitet!“ – so sage Ich aber: Verflucht sei der, welcher sich so entschuldigt! Denn der gibt sich doch offenkundig als einen eigenliebigen Verächter der schwachen weiblichen Menschheit an. Und sein Gewissen schreit ihm laut zu: Weil du wohl weisst, wie wenig wert du selber bist und wie ungetreu in aller deiner Lebenssphäre du von jeher dich benommen hast, deshalb ist dir freilich deine Freiheit lieber als ein ärmlicher, aber gesegneter Ehestand, der allein dich zur geistigen Ordnung zu bringen vermöchte!

23. Denn wenn du dächtest, wie es ein redlicher Christenmensch in seinem Herzen denken sollte, so würdest du sagen: „O Herr! Ich bin Dir ein gar grosser Schuldner! Habe Mitleid mit mir über alle Massen schlechtem Selbstliebler! Denn ich habe in meiner Unwissenheit gröblich gesündigt vor Dir und habe mich gross versündigt an allen Deinen schwachen Kindern und bin nun selber schwächer geworden als alle, die ich früher schwach wähnte – und das alles durch meine grenzenlose, eigensinnige Torheit!

24. Daher bitte ich Dich inständigst, dass Du mich wieder möchtest in Deiner unendlichen Liebe gnädig ansehen und mir geben einen redlichen Sinn, damit ich wieder gewahren kann den wahren Menschenwert Deiner Mägde und nicht blind bleibe, wie bis jetzt, wo ich, der bösen Welt gleich, den Wert nur im Reichtum und in der jugendlichen Schönheit und dazu noch in einer unglaublichen Treue und Abhängigkeit suchte, da ich meiner grossen Eigenliebe zufolge ein eifersüchtiger, dummer Esel war!.

25. O Herr, da ich nun meinen grossen Irrtum erkenne, so sei mir armem Sünder gnädig und barmherzig und lass mich wiederfinden, was ich in meinem bösen, verkehrten Herzen gar so oft verachtet habe. Denn da ich nicht einer bin, der sich je hätte vom Geiste ziehen lassen, sondern allezeit vom Fleische, so weiss ich auch, dass ich bis jetzt nur des Fleisches und nicht des Geistes bin. Daher lasse, o Herr, mich auch redlich wieder ein gerechtes Dir wohlgefälliges Fleisch finden, damit ich im selben geläutert werde, um einst nach Deinem heiligen Willen aus demselben im Geiste zu erstehen! – Amen.“

26. Siehe, diese Entschuldigung ist besser als die übrigen, und in ihr allein waltet Leben statt des Todes!

27. Obschon Ich dir durch alles dieses nicht geradezu die Pflicht auferlegen will, dass du ehelichen sollest – sofern du irgend bessere Gründe hast, ledig zu bleiben, und zwar aus reiner Liebe zu Mir, d.h. wenn du deren fähig bist und dich zurückziehen kannst von deiner viel bevisitierten Welt – so will Ich dich dadurch aber doch ernstlich zur wahren Reue und Busse ermahnet haben, dass du endlich einsehen sollest, wie sehr du allezeit unrecht hattest, dass du emsig bemüht warst, alle Schuld von dir hintanzuschieben und andern sie gröblich zuzuschanzen. Denke nur recht fest bei dir, ob das von Mir wohl je in Ewigkeit hätte gebilligt werden mögen?

28. Darum zeigte Ich dir nun das Nötige durch Meinen armen Knecht, der aus sich auch nicht wissen kann, was da recht und schlecht ist (da er selber noch weder recht noch schlecht ist), und der, was er weiss, nur aus Mir weiss durch eine besondere, unverdiente, grosse Gnade der andern wegen, nicht seiner selbst wegen – damit die andern gerichtet würden in ihren Herzen durch ihn und er zuletzt erst durch sie – und damit auch du gerichtet werdest in deinem Fleische, um dadurch dem ewigen Gerichte des Geistes zu entgehen.

29. Denn wer da will in Mein neues Reich aufgenommen werden, der muss zuvor gerichtet werden, damit er sich völlig reinige von allem alten Schlamme seiner angewohnten Narrheiten! – Du aber bist noch durch und durch närrisch und kreuz und quer verwirrt. Daher gab es bei dir auch gar sehr viel zu richten und wird noch überdies so manches zu richten geben, bevor dein Name voll eingetragen wird in das grosse Buch des Lebens. Beherzige daher recht wohl dieses an dich gerichtete Wort! Es ist ein neues Wort des Lebens voll Licht und Wahrheit und ebenso voll Liebe!

30. Willst du leben, so eheliche entweder irgendein Mädchen in rechter Ordnung, und Ich will dich segnen mit Meinem Frieden. Und du bringe dadurch in dir selbst ein kleines Opfer für die vielen Opfer der weiblichen Treue, die du schon eingeschlürft und verschlürft hast! Und habe keine Furcht, betrogen zu werden; sondern fürchte vielmehr, dass du niemand betrügest mit dir selbst! Und habe nicht so sehr deinen Vorteil vor Augen, als vielmehr den Vorteil derjenigen, die du dir antrauen lassen möchtest! Dann wirst du gut fahren – kurz noch zeitlich und dann auch ewig.

31. Denn kannst du wohl denken, dass du nochmals fünfzig Jahre leben wirst? – Oder musst du nicht vielmehr denken, dass jede Sekunde deines irdischen Lebens in Meiner Hand steht und dass Ich jedem das Leben je nach seinem folgsamen Betragen entweder verlängern oder verkürzen kann, da doch nur Ich allein sehe, wann die Frucht reif ist – entweder so oder so!

32. Daher überlege wohl, was da besser ist: Entweder so? – oder aber, ob du dich zu Mir wenden möchtest und aus reiner Liebe zu Mir verzichten möchtest auf alles!? – Siehe, das kannst du auch tun! – Aber dann bedenke wohl, dass Mir mit einem halben Dienste durchaus nicht gedient ist – so du etwa dabei glauben möchtest, dadurch deine Freiheit zu retten.

33. Denn siehe, in deiner vermeinten Freiheit bist du nur ein Sklave deines Fleisches, deiner Begierden und deiner freien Weltlust unter den Menschen, mit denen du gerne tolles Zeug plauderst und hintendrein lachst über deine eigenen Torheiten.

34. Sondern da muss dir all dein Fleisch, müssen alle deine Begierden wie die allerderbsten Sklaven dir tief untertänig werden, und du musst allen deinen tollen Gewohnheiten auf einmal den barsten Abschied geben und dich sodann alsogleich in allem zu Mir wenden! – Höre! – Ich sage alsogleich! Denn von nun an würde dir jede Zögerung himmelhoch angerechnet werden.

35. Nun urteile in deiner Schwachheit selbst, was da leichter und heilsamer wäre! – Ich will dir keinen weiteren Rat geben, was du tun sollst, sondern sage dir nur, dass der Lohn deinem Gehorsam gleich sein wird.

36. Tue also, was du willst! – Mir ist es ganz einerlei, so oder so. – Aber so zu verbleiben, wie du jetzt bist, das rate Ich dir wohl nicht!

37. Siehe, auch du standest den ganzen langen Tag müssig. So gehe denn nun auch du hin in Meinen Weinberg und arbeite die letzte Stunde in demselben so oder so! Und Ich werde dir dereinst geben, was recht sein wird. Amen. – Ich, die Ewige Liebe und Wahrheit Selbst! – Amen.

Nachbemerkung
38. Dieses Nebenwort muss, wie alle übrigen, den „Nebenworten“ beigefügt werden und soll in einer eigens dazu bestimmten Zusammenkunft dem unbenannten Vermeinten vorgelesen werden – dessen er sich nicht etwa schämen, sondern nur sehr freuen soll, wenn er will ein siebenter Jünger werden, was er erfahren wird, so Ich seinen Namen aussprechen werde.

39. Sollte er sich aber darüber, wie er gewöhnlich zu tun pflegt, selbst beschönigen und rechtfertigen wollen, dann soll er auch erfahren, wie ferne er noch Meinem Reiche ist und wie sehr noch untauglich für einen Jünger!

40. Denn dem Ich viel sage, dem will Ich auch vieles geben und habe ihm, so er Meinen Willen tun wird, auch schon dadurch vieles gegeben, dass Ich ihm vieles gesagt habe. – Denn so der Baumeister irgendeinen breiten und weiten Grund legt, da wird er gewiss kein Schneckenhaus darauf erbauen wollen, sondern da muss ja doch dem Grunde das Gebäude entsprechen. Wenn aber schon ein irdischer Baumeister also verständig handelt, um wie viel mehr werde da Ich tun, der Ich doch der mächtigste und allerverständigste Baumeister der Unendlichkeit bin!

41. Darum auch soll sich der Vermeinte nicht schämen, sondern sich gar gewaltig freuen! Denn umsonst gebe Ich solche Gaben nicht! – Es muss aber jeder zuvor vor der Welt offenbar werden und in seiner Demut Meinen Namen verherrlichen, wer da will von Mir dereinst ewig verherrlicht werden.

42. Klein ist das, was Ich von euch verlange; aber unendlich der Lohn dafür! Daher freuet euch alle, dass Ich solches von euch verlange; denn Meines Reiches wird kein Ende sein ewig. – Amen. Das sage Ich, euer aller Vater und Herr! Amen.

Dankgebet des Knechtes
43. Und ich sündiger, wertloser, schlechtester Knecht wage in meiner grossen Unlauterkeit hinzuzusetzen:

44. Ehre, Preis und Dank sei Dir, o allerheiligster, bester Vater, von unseren schwachen, unreinen Herzen dargebracht! – O reinige uns alle mit der heiligen Kraft Deiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit! – damit wir Dir dereinst, o Du bester, heiligster Vater Du, würdiger zu danken und Dich heiliger zu preisen vermöchten, als es bisher in der grossen Nacht unserer Sünden möglich war!

45. O heiligster, bester Vater, habe Dank auch für das herrliche Geschenk dieses neuen, uns gegebenen Bruders in Deinem allerheiligsten Namen! – O Dein heiligster Name werde dafür gepriesen! Ehre sei dir, Vater, und dem Sohne und dem Heiligen Geiste in Dir und aus Dir – in alle Ewigkeit! – Amen.

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Heavenly Gifts – Vol.1, Chap. 60

A Word to a complacent and very weak One

November 4, 1840

The Lord says:
1. Here we have a thoroughly supple man, one who prefers the great over the small, and more so for the sake of comfort rather than utility. He pays many a visit to those of higher status than him, for the sake of his honor, just to be able to tell others that he was with Mr. or lord such and such and that the person in question had formally reproached him for not having visited sooner. The supple man does this more for the sake of petty prestige than true, inner kindness, and, in addition, he also deals heavily with the female world, courting the charming flesh of the beautiful children of Eve wherever he goes. He thinks highly of old friendships, if they entail the presence of pleasant men, and he does not despise the poor ones either, though only for the sake of his good name. However, new, respectable acquaintances, particularly those of the opposite sex, are to him always preferable over old male ones of the same rank.

2. He is a friend of scholars, and very much holds renowned artists in high regard, but, yet again, more so for the sake of his own honor rather than the honor of the scholars and artists in question, just for him to be considered an insightful individual by those of greater understanding!

3. And so this poor man frequently runs his feet sore out of sheer self-satisfaction, just to do others some petty favor, something no one has ever cared too much for. Yet, even with all his personal affability, he is always more a friend to himself rather than to those who are befriended by him.

4. Despite all these common human shortcomings, however, this man nevertheless possesses a rather good and even half-willing heart, a fairly pure appreciation for My descending grace, and even a hidden longing for My kingdom. He has begun to increasingly respect the goodness and truth of My kingdom, for his own sake, appreciating it within his heart, a development that has enabled Me to earnestly contemplate him in My love and, should he wish for it, to guide him out of this labyrinth he finds himself in. And so, to this man I say:

5. Cease your worthless, exuberantly diverse visits as much as possible, and instead begin to visit Me, your Father! This will be of much more use to you, temporally and eternally, than all these thousands upon thousands of courtesy visits you have already paid, all in vain.

6. His visits had never entailed any benefits for himself, the visitor grown pesky to many, or for the often utterly worthless receivers of his visits. All any of this achieved was him being praised in their presence, yet frequently laughed and grimaced at behind his back. Of course, he did not see any of this, but I see and hear everything!

7. However, for him to realize that he is incredibly stupid still, the judgement of those belonging to the better ones shall be made known to him as well, a reward for his many years of effort. What do they say? Nothing except that he is fine, but a fool nonetheless, wholly ignorant and stupid, one who may be likened to a well-known and indulgent pack animal, always willingly submitting itself to all manner of abuse for nothing but the worst food.

8. This is the reward for this industrious man’s efforts, racing from house to house just to be struck in his back with a myriad of spiritual and material blows! Oh of the weak!

9. I shall not touch on all the inconveniences this foolishness has brought upon him… What has been said shall merely reveal to him how he could have avoided such severe hardship, if only he had at least heeded the good advice of his few true friends, those who are My friends as well. If only he had sat down at Jacob’s well to drink from the water of life therein, and paid Me, his eternal and holy Father, a befitting visit, in peaceful serenity.

10. But that would make him melancholic! Well understood! But how come he does not grow melancholic while he races breathlessly from one female to another, scattering his natural love in the process and perhaps even finally suffocating in the deathly mire of such madness?

11. He shall answer this question to Me: How is it you have not married any fair maiden as of yet? Considering you have courted thousands already, having lied about marriage to several of them on many an occasion, and this way, even during your earlier years, you have seduced quite a few underage girls! What excuse could you possibly give Me, that it may cleanse you in My eyes, and that My holiness may not condemn you!?

12. I tell you, you better not answer! For each and every one of your answers would condemn you! And if you were to tell Me: “I have not yet found the right one, her without fault!” There I say: O false judge! Why spy so carefully for the splinters in the eyes of the girls, all the while refusing to grow aware of the veritable log, yes, even multiple of them, in your own eyes!? Because you fear being deceived by them. Why did you not fear that they would be deceived by you instead, made unhappy by you? Therefore, depart from Me, you egotistical narcissist! For all the girls have emerged from My love just as good as you! So why then were they not right for you? I say, because even in their weakness, they were all better than you!

13. And so, do not answer, and instead keep silent, in penitent humility, lest your answer condemns you. And should you wish to say: “My income was too meager for me to be able to have a wife and sustain her!” I would answer you thus: Hear! Since you assessed your income and found it to be lacking, why then did you not assess your lack of abilities and your oversized standards as well, even the excess of your sensual desires, considering you longingly gazed at the luxuriant happiness of the great and rich ones of the world. You yearned to be like those who possessed what you desired, but since it did not work out that way, you preferred to not have a wife, and in its stead unabated fornication!?

14. O, behold, there still is an abundance of poor and good girls, of whom you know several quite well, so why not wed any of them? You would say: “Because neither she nor I possess the means to make it possible!” But supposing you were rich! Yes, then you would look down on even a princess as pityingly and sensually as you do now on a lowly maid, she who is nonetheless My daughter as well.

15. Now, for you to realize that this is indeed the case, I will draw your attention to the secret fantasies of your thoughts, within which you would enter a world of the most brilliant circumstances of earthly life, by way of all kinds of grandiose and romantic reveries; and once you had reached a summit, you would snatch the most beautiful and charming girls, like a sultan! Yes, you frequently obscured your imagined greatness and elevation and, as you tend to put it, while “incognito” crept up to some maiden, who once called it off with you, and asked for her hand in marriage. But since, in your dream, she refused you her hand once again, you revealed to this brittle one your fantastic, sultanic and imperial dignity, spurning the beautiful one now humiliated by such a revelation. She takes stock of herself, and you delighted in seeing her weep and wring her hands towards you, now a great emperor.

16. O behold, such thoughts are a faithful mirror, revealing to man precisely the direction of his desires and the tendency of his love, being based on nothing but imperiousness, the root cause for all damnation! And so, do not answer, lest you corner and condemn yourself with your foolish excuse!

17. Or would you like to say: “I cannot marry a commoner, for I am an educated man, a royal and imperial civil servant with a myriad of pleasant acquaintances! What would they say to all this?” But I say: There is no woman in the entire city so ordinary that she would be too plain for you, although you would wish to leave out of anger if someone other than Myself were to admit this truth to you. For behold, a common whore regularly only resorts to being such out of a twofold need, namely, a spiritual need and the need of the body, the demands of the stomach as well as the satisfaction of the natural, carnal instinct, whose premature development and unscrupulous promotion has only lead the poor, abandoned and now despised whore to courtiers such as yourself.

In her weakness she quickly came to believe the sugary words flowing from the lips of a sweet courtier like you, a hyena who unscrupulously poured one satanic kindness after the other into the receptive breast of a luscious twelve-year-old girl, like poisonous daggers, gazing at the spiritually bleeding girl with eager, lustful eyes, lying in wait like a tiger for the next best opportunity to inflict upon the miserable, weak and exasperated one the first sting of death, to then be able to elevate himself and say: “Well, she sure will make a fine whore, considering she already lets everything happen to her!”

18. Behold, you have spoiled her nature with such iniquity, you hyena, you tiger! How dare you still speak thus in My presence: “I cannot abide such feminine commonness!”?

19. And so you better do not answer, lest your excuse become a millstone, to be placed upon your neck and with which you would be sunk to the bottom of the sea!

20. But should you wish to say: “I am not satisfied with a poor woman!” I say: You are not even worthy of a poor woman. For the poor are My daughters. Woe to those who deceive and belittle them! The hearts of those shall grow as dull as a stone, so they may never be moved again by the gentle gaze of such a poor woman. Such wicked men shall remain wife- and childless until the end of their days, their vile names buried with them!

21. Yet he who weds a poor woman out of love, has Me as his Father-in-law, and he will enjoy My blessing! It is better anyway for the poor to marry than for the rich to do so. For the poor, in their time of need, remember Me, their Father, and always seek help from Me when they suffer hardship, whereas most rich individuals hardly know Me by name and, should they suffer hardship, will despair and not seldom resort to suicide. Behold, therefore, answer not, lest you be condemned for your foolish excuse!

22. And should you wish to say: “Unpleasant experiences have deterred me. What I have seen elsewhere has spoiled my appetite for marriage!” But I say: Cursed be he who excuses himself thus! For he openly reveals himself to be an egotistical despiser of the weak female sex. His conscience cries out to him: Because you know very well how little you are worth, and how unfaithful you have always been in all spheres of your life, you would rather have your freedom than a poor but blessed marriage, the only thing that could bring about spiritual order within you!

23. For if you were to think as a true Christian man should within his heart, you would say: “O Lord! I am a great debtor to You! Have pity on me, a man who exceedingly loves himself, wicked beyond measure! For in my ignorance I have gravely sinned against You, against all Your weak children. I myself have now grown weaker than all those whom I formerly thought to be weak, a consequence of my boundless, wayward folly!

24. That is why I beg You most earnestly to once again graciously gaze upon me in Your infinite love, to bestow upon me an honest mind, so I may come to understand the true human value of Your maidens, that I not remain blind, as I was until now, seeking value only in wealth, youthful beauty, elusive faithfulness and utter dependece, just like the wicked world. Truly, in accordance with my great self-love, I was a jealous and foolish donkey indeed!

25. O Lord, now that I understand my great error, be merciful and gracious to me, a poor sinner, and allow me to rediscover what I have despised in my wicked, perverse heart for so long. I have never been one to be drawn by the spirit, but always by the flesh, and so I know that, up until now, I have always merely been of the flesh, and not of the spirit. Therefore, O Lord, allow me to find a righteous flesh that is pleasing to You, that I may be purified in it, and that I may one day arise therefrom in the spirit, according to Your holy will! Amen.”

26. Behold, this excuse, truly an apology, is better than the rest, for in it alone prevails life instead of death!

27. However, with all this I do not mean or wish to impose upon you a duty to marry, should you have better reasons to remain single, namely out of pure love for Me, that is, of course, if you are capable thereof, withdrawing from the world you so frequently insist on visiting. Nevertheless, all this shall serve to earnestly advise you to repent, so you might finally realize how often you were wrong, how diligently you endeavoured to grossly defer all your guilt to others. Think carefully on this, whether or not this would have ever been approved by Me in all eternity?

28. Thus I have shown you what is necessary through My poor servant, who cannot know of himself what is right and what is wrong, since he himself is neither right nor wrong, and who knows what he knows only through Me, by a great, undeserved and special grace, not for his own sake, but for the sake of others. It is thus so that the others may be judged in their hearts through him and, in the end, he through them, and so that you too may be judged in your flesh, to thereby escape the eternal judgment of the spirit.

29. He who wishes to be accepted into My new kingdom must first be judged, that he may cleanse himself wholly of the old mire of his accustomed foolishness! But, however, you are still utterly foolish and confused. That is also why there was so much to judge in your case, and there will still be much more to judge before your name is fully recorded in the great book of life. Therefore, take heed of this word addressed to you! It is a new word of life, brimming with light, truth and love!

30. So, should it be your wish to live, properly wed some girl, and I will bless you with My peace. This way you will make one small sacrifice within yourself for the many sacrifices of female fidelity! Have no fear of being deceived; rather fear that you do not deceive anyone with yourself! Keep not your sights on your own advantage as much as the advantage of her you wish to have entrusted to you! That is when you will do well, for a short time in this life, and then for eternity in the beyond.

31. Do you think you will live for another fifty years? Or should you not rather think that every second of your earthly life is in My hands, that I may either lengthen or shorten anyone’s life according to one’s obedient behaviour? For I alone know when the fruit is ripe, either one way or the other!

32. So, consider, which is better: To be the way you are now, or to turn to Me and renounce everything, out of a pure love for Me? Behold, you may do so! But then, remember that a lax service will not do at all, if you were to believe that you would keep your freedom by doing so.

33. For behold, even in your supposed freedom, you are nothing but a slave to your flesh, your desires and your unfettered worldly lust among men, with whom you enjoy discussing mad ideas, laughing at your own follies thereafter.

34. No, your flesh, your desires, all of it must be made subservient to you, bidding a definitive farewell to all your mad habits and turning to Me at once in everything! Listen! I do say at once! For from now on every hesitation would be counted against you.

35. Now, in your weakness, decide for yourself which of these options would be easier and more beneficial. I shall give you no further advice as to what you should do. I will merely tell you this: The reward you receive will equal the obedience you display.

36. So do what you want! I do not care one way or the other. But I do advise you not to remain as you are now!

37. Behold, you too have been weary all day long. So, may you too now enter My vineyard and work therein for the last hour of the day! I will grant you what is appropriate one day. Amen. This say I, the eternal love and truth Myself! Amen.

Postscript
38. This postscript, like all the others, must be added to the “collection of adverbs”, to be read aloud to the unnamed one in a specially appointed meeting, of which he should not be ashamed, but rather joyful, should he wish to become a seventh disciple. He will know when I pronounce his name.

39. However, should he, as he is in the habit of doing, seek to justify himself therefore, let him know how far he still is from My kingdom, and how unfit he still is to be a disciple!

40. For to whom I say many things, I will give many things as well, and should he do My will, I have already given him many things by telling him many things. For if the chief architect lays a broad and wide foundation, he will certainly not want to erect upon it a snail’s shell, but rather a building befitting the foundation. Now, if even an earthly architect behaves as such, then how much more will I do, for I am the mightiest master builder, the all-understanding architect of infinity!

41. So, may the unnamed one not feel ashamed, and let him instead rejoice greatly! For I do not bestow such gifts in vain! All who wish to be eternally glorified by Me must first be revealed to the world, glorifying My name in their humility.

42. I ask very little of you, but the reward therefore will be infinite! So, rejoice, all of you, that I ask such of you, for My kingdom shall have no end. Amen. This say I, Father and Lord of you all! Amen.

Thanksgiving Prayer of the servant
43. And I, a sinful, worthless, truly the worst of servants, dare to add in my great dishonesty:

44. Glory, praise and thanks be to You, o most holy, greatest Father, offered to You by our weak, impure hearts! O purify us all with the holy power of Your infinite love and mercy! That we may one day, o You greatest, most holy Father, be worthy and holy enough ourselves to thank and praise You, moreso than has hitherto been possible throughout the great night of our sins!

45. O most holy, greatest Father, let us give thanks as well for the glorious gift of this new brother given to us in Your most holy name! O, may Your most holy name be praised therefore! Glory to You, Father, to the Son and to the Holy Spirit within and out of You, for ever and ever! Amen.

Die weltliche Amtsmacht und die ewige Göttliche Ordnung – The worldly Authority and the eternal Divine Order

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Die weltliche Amtsmacht und die ewige Göttliche Ordnung

Band 1, Kap. 2 – 18. April 1840

Der Herr spricht:
1. Hier seien ein paar Worte gerichtet an den Andr. H., der da ein weltliches Amt auszuüben hat, das ein Recht ist zum zeitlichen Wohle der Weltgrossen, durch Unterdrückung der Kleinen und Schwachen, die da sind ohne Macht und Kraft der Welt und müssen die Grossen ernähren für nichts als für die Aufrechterhaltung eines Rechtes, das alle Lasten legt auf ihren schwachen Nacken.

2. Ausser Meine Liebe in euch und der daraus hervorgehenden Weisheit, welche beide zusammen sind die ewige Ordnung, aus der heraus alles, was da ist, gemacht wurde, vom Grössten bis zum Kleinsten, jegliches in endloser Zahl, gibt es nirgends ein Recht, als bloss in dieser Meiner Liebe, die alles gerne gibt, was sie hat, die sich nichts aneignet, um etwas zu besitzen, sondern nur um desto mehr geben zu können; die nichts zerstört, sondern nur alles erhalten will, damit nichts zugrunde gehen möchte, die allezeit bereit ist, für andere alles zu tragen, damit es jedem wohlergehe in der grossen Erleichterung seiner Bürde; und die noch dazu geduldig, sanftmütig und voll Demut und Ergebenheit ist gegen jede Anforderung der ihr allein zukommenden Weisheit, ja selbst zum Wohle anderer imstande der Kraft ist, alle erdenklichen Unbilden zu erdulden in ungetrübter Gelassenheit. Denke, ob es ausser ihr noch etwas gibt, was „Recht“ heissen könnte oder dürfte?

3. Wenn du dazu noch bedenkest, dass der Liebe aus Mir allezeit der gerechte Anteil der wahren, freien Weisheit hinzukommt, welche die alleinige gerechte Gesetzgeberin ist, alles am besten ordnet und alles durchleuchtet und wohl durchschauet – ja, wenn also irgendwo Meine Liebe zum Grunde ist, da ist auch das wahre Recht. Wo aber diese nicht ist, da ist auch kein Recht, sondern nur das blanke Gegenteil. Ein solches (Un-)Recht beruht dann auf der Eigenliebe und ist in seiner wahren Natur nichts anderes, als ein human aussehendes Faust- oder Raubrecht. Und wenn es dem blinden Menschen oft äusserlich auch erscheint, als wäre es Liebe, so ist es denn aber doch nichts anderes als höllische Eigenliebe.

4. Sie, die Eigenliebe, lehrt euch dann, mühsam nach und nach eure Bedürfnisse und den Vorteil eurer Handlungen erkennen und lässt euch erkennen die Mittel, eure Verhältnisse so einzurichten, dass sie gerade mit genauer Not dem Nächsten so viel Handlungsraum zulassen, wie einem Vogel im Käfige oder einem Fisch im Behälter. Von diesem Herrsch- oder vielmehr Raub-Standpunkte werden dann Gesetze gegeben in einer Unzahl, je nach der Zahl der sich aus der Eigenliebe immer mehr vermehrenden Wohlstands-Bedürfnisse. Dass sie streng gehalten werden müssen, dafür wird gesorgt durch Kerker, Pulver und Tod. Mitunter gibt dann die Eigenliebe den Sklaven auch Gesetze, damit sie sich selbst untereinander nicht aufreiben in der langen Nacht der Verzweiflung, wodurch dann der sogenannte Tross auch etwas scheinbar zu gewinnen wähnt und sich ruhig verhält, da ihm doch noch erlaubt ist, etwas Weniges von dem zu geniessen, was für die Tische der Machthaber durchgehends nicht mehr taugt.

5. Nun siehe, dadurch werden dann die Menschen oft notgedrungen, Meine Liebe zu verlassen und selbst die Eigenliebe zu ergreifen und zu handeln im Kleinen böse, wie die Grossen im Grossen, die da lügen, stehlen, rauben und morden und dazu sich noch frech erkühnen, Meine Gesetze hinabzuziehen in ihren Kot, um dadurch denselben einen sogenannten, von Mir aber verfluchten „moralischen Anstrich“ zu geben. Wehe ihnen dereinst! Dadurch werden wohl die Blinden geblendet, aber Ich schaue ihre Kniffe durch und durch und gebe sie kund Meinen Kindern, die Mich zu suchen angefangen haben.

6. Daher rate Ich dir, eifrig Meine Liebe zu suchen, in der alle Weisheit wohnt, aus welcher heraus du erst werden kannst ein ganz gerechter Mann in der weisen Haltung des dir anvertrauten, nicht geringen Amtes, zum wahren Wohle deiner vielen Brüder und Schwestern!

7. Und glaube Mir fest: Alles, was dich die Weisheit aus Meiner Liebe lehren wird zu tun, wirst du ungehindert durchsetzen, und dir wird darob kein Haar gekrümmt werden. Denn da, wo die Weisheit gebietet, da hat sie auch von Mir zur Ausführung die besten Mittel in grosser Menge.

8. Dieses sage Ich, die Ewige Liebe, unterdessen nur dir allein durch Meinen schwachen Knecht, der ein williger Schreiber ist und wenig Furcht hat vor den Menschen, seit er Mich näher kennt. – Amen.

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The worldly Authority and the eternal Divine Order

Vol.1, Chap. 2 – April 18, 1840

The Lord says:
1. Here are a few words addressed to Andr. H., who has been charged with exercising a worldly office, a right for the temporal good of the great ones of the world, by the oppression of the small and the weak, those without the power and strength of the world, who must nourish the great ones in exchange for nothing but the maintenance of a right which lays all burdens upon their weak necks.

2. My love within you, and the wisdom arising therefrom, which both are the eternal order whence everything that exists was created, from the greatest to the smallest, each in endless numbers. Apart from this love of Mine, there is no law, nowhere else except within this love that gladly offers everything it has, appropriating nothing to possess something for itself, but only to be able to give all the more; this love which destroys nothing, but only seeks to preserve everything, so that nothing may perish; this love which is always ready to bear everything for others, so that all may be well in the great relief of their burden; this love which, on top of everything else, is patient, gentle, and full of humility, wholly devoted to every demand of the wisdom belonging to her alone, even possessed of the strength to endure all conceivable hardships with unclouded composure, all for the good of others. Contemplate on whether there is anything else besides this love of Mine that could, or should, be called “law”.

3. Should you also consider that this love out of Me is always accompanied by the true and free wisdom, which is the sole, just legislator, arranging everything accordingly, illuminating and seeing through all there is – yes, wherever My love is the basis, there too is the true law. But where this is not the case, there is no law either, but only the exact opposite. Such a “law” is then based on self-love, and its true nature is nothing but violence and deprivation, disguised in a package of humane appearance. Even if, on the outside, it would appear to be love to the blind person, it is nonetheless nothing other than infernal self-love.

4. This self-love teaches you to arduously recognise your needs and the advantage of your actions, as well as the means of arranging your circumstances in such a way that, with exact necessity, they give your fellow man only as much room for manoeuvrability as a bird in a cage or a fish in a tank. From this point of view, of domination, or rather, of deprivation, laws are then given in abundance, according to the amount of needs arising from increasing prosperity and self-love. That these laws are strictly adhered to is ensured by imprisonment, gunpowder and death. On occasion self-love gives laws to the slaves as well, so that they do not wear each other out throughout the long night of despair. This way the so-called retinue believes it too has something to apparently gain, and thus keeps quiet, for it is still permitted to enjoy a little of what is no longer suitable for the tables of those in power.

5. Now, behold, men are thereby often compelled to forsake My love and instead seize self-love for themselves, committing wickedness in small things, as the great ones do in great things, lying, stealing, robbing and murdering, even having the brazen audacity to drag My laws down into their excrement, to give them, as they put it, a “moral coating”, something I do curse, however. Woe to them one day! The blind are blinded thus, but I see through their artifice, and I make it known to My children, those who have begun to seek Me.

6. And so I advise you to diligently seek My love, within which dwells all wisdom, whence alone you may become a wholly righteous man in the wise conduct of the significant office entrusted to you, for the true benefit of your many brothers and sisters!

7. And believe Me firmly: Everything the wisdom will teach you to do out of My love, you will carry out unhindered, and you will not be harmed in the slightest. For where wisdom commands, there it also abundantly receives from Me the most suitable means for the completion of any given task.

8. This say I, the eternal love, to you alone through My weak servant, a willing scribe with little fear of men, ever since he came to know Me better… Amen.

Jesus erläutert… Träume, Auktionen und die wahre lebendige Kirche – Jesus explains… Dreams, Auctions and the true living Church

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Jesus erläutert… Träume, Auktionen und die wahre lebendige Kirche

Band 2, Kap. 16 – 5. März 1842, nachmittags 3-6 Uhr

Der Herr spricht:
1. Die Träume sind ja zumeist leere Schäume, an denen nicht viel mehr gelegen ist als an dem Frühjahrsschnee, welcher vor Millionen Jahren der Erde unfruchtbare, kahle und lebensnackte Gefilde befruchtete. Dessenungeachtet aber ist doch ein gar gewaltiger Unterschied zu machen zwischen den Träumen derjenigen Menschen, die da selbst keinen grösseren Wert haben als ihre Träume selbst; und dann wieder den Träumen solcher Menschen, die da sind in Meiner Gnade, Liebe, Erbarmung und in Meinem Worte und tun nach demselben aus Liebe zu Mir, so viel es ihnen nur immer möglich ist.

2. Sehet, Meine lieben Kindlein, damit ihr aber solchen Unterschied in euch auch völlig einsehet, so will Ich ihn euch ein wenig mehr erleuchten. Und so merket denn:

3. Wenn einem Weltmenschen etwas träumt, so ist ein solcher Traum eitel nichts anderes als eine verworrene Anschauung der nichtigsten Welteindrücke, welche die Seele des nach aussen gekehrten Menschen des Tages hindurch in sich aufnahm und somit als dasselbe nichtige Zeug im Schlafe wieder beschaut. Wenn aber die Dinge der Welt schon in der Wirklichkeit an und für sich keinen Wert haben, um wieviel weniger wird ihr Werk erst sein, so sie in einer leeren Seele als dreifach leere Träume vorkommen!

4. Aber ganz anders verhält es sich mit den Träumen eines um Mein Wort und um Meine Liebe beflissenen Menschen, der sich schon zum grössten Teil nach innen gekehrt hat. Dessen Träume sind dann nicht mehr Anschauungen, sondern Wahrnehmungen der inneren geistigen Zustände, weit entfernt von aller naturmässig-weltlichen Sinnenhudelei und darauf begründeter, phantastischer Seelentäuschung.

5. Zu einer solchen inneren Wahrnehmung kann ganz füglichermassen das vorliegende Traum-Trilogon gerechnet werden, und zwar aus diesem sehr bedeutenden Grunde, weil jedes Wort der Heiligen Schrift, namentlich aus dem prophetischen Teile, an und für sich ein solches „Trilogon“ ist.

6. Denn da ist der erste Teil, welches ist der Buchstabensinn, gleich einer „Lizitation“ (Versteigerung), wobei die alte, aber viel werte, gute, edle Ware an den Meistbietenden hintangegeben wird.

7. Wer aber diese Ware erstanden hat für sein Herz, welches einzig und allein nur die rechte Zahlmünze für diese Ware, nämlich die reine Liebe zu Mir, enthält, der hat in sich einen neuen „Staat“ angelegt, welcher ist die innere Ordnung des geistigen Lebens, gleich so wie da der äussere, weltliche Regierungsstaat eine gesetzlich-ordnungsmässige Verbindung der Völker unter einem leitenden Oberhaupte ist.

8. Wer aber ist das leitende Oberhaupt dieses inneren Staates? – Dieses zu beantworten sollte euch kaum mehr schwer fallen, da nämlich Ich Selbst dieses leitende Oberhaupt bin. – So aber Ich das leitende Oberhaupt bin in diesem inneren Staate durch Meine Liebe, Gnade und Erbarmung, da geht doch unfehlbar ein geistige Verbindung zwischen Mir und einem jeden solchen für Meine alte Ware meistbietenden „Lizitanten“ vor sich. – Was aber ist diese Verbindung, dieses unzerreissbare Band des ewigen Lebens? – Sehet, das ist die „Kirche“, und zwar die wahre, lebendige Kirche des Menschen, in welcher erst der wahre Sinn des Wortes vollkommen erleuchtet enthüllt wird.

9. Wer demnach zum inneren Verständnis Meines Wortes gelangen will, welches da ist die Schrift des Alten und Neuen Bundes mit all den späteren Offenbarungen bis auf diese Stunde, der muss, wie es jemandem durch dieses „Trilogon“ im Geiste angezeigt wurde, sich bei dieser „Hauptlizitation“ unfehlbar als allermeistbietender Lizitant einfinden, ansonst es ihm nie möglich wird, den wahren inneren Sinn der Schrift zu erforschen.

10. Denn die vollrichtige Erkenntnis des inneren, geistigen Sinnes ist eine lebendige Erkenntnis. Wie aber kann jemand zu dieser gelangen, so er nicht vorher durch die wahre „Lizitation“ oder „Meistbietung“ als ein treuer Bürger in den inneren Staat des Geistes gelanget, allda Ich als das alleinige, leitende Oberhaupt Mich befinde, herrschend durch die Liebe, führend durch die Gnade, suchend durch die Erbarmung und rufend durch die lebendige Demut des Herzens!?

11. Sehet, also ist die „Lizitation“ die erste, allernotwendigste Bedingung zum Empfange des ewigen Lebens aus Mir, welches im eigentlichsten Sinne die lebendige Kirche im Menschen ist. Denn die wahre Kirche ist ja nur eine lebendige Einswerdung mit Mir. Wer aber mit Mir eins geworden ist, der wird doch wohl auch in sich unfehlbar das ewige Leben und alles, was endlos desselben ist, im vollkommensten Sinne besitzen und somit auch die Enthüllung des Schriftsinnes bin in den dritten oder allerinnersten Himmel, in welchem sich alles einet in der alleinigen, allerreinsten Liebe zu Mir.

12. Nun sehet, was da dieses „Trilogon“ besagt! – Merket euch aber vor allem, was die „Lizitation“ betrifft! Denn ohne diese wird niemand in den besagten „Staat“ und noch viel weniger in die lebendige „Kirche“ gelangen!

13. Denn wahrlich, wahrlich, sage Ich euch: Wer da nicht alle seine weltlichen Schätze für Meine „alte Ware“ bietet, dem wird diese ewig nimmer zuteil werden, weder hier noch jenseits! Daher werden diese Ware die Reichen sehr schwer erstehen, während die Armen sie gar leicht überkommen werden; denn für diese wird sie umsonst feilgeboten. Die Armen sind ja von Mir schon lange dazu ausersehen worden, dass ihnen das „Evangelium gepredigt“ werde – während zu derselbigen Zeit zum reichen Jüngling gesagt wurde: „Verkaufe alle deine Güter; teile das dafür gelöste Geld unter die Armen und folge Mir nach, so wirst du einen Schatz im Himmel finden und haben!“

14. Diesen Schatz habe Ich euch heute gezeigt! Wer ihn gewinnen will, wird demnach wohl auch wissen, was er zu tun hat! – Die Welt samt allen ihren zahllosen Torheiten, die da sind voll innerlich versteckter Bosheit des Satans, wird diese Ware nimmerdar erstehen! Amen.

15. Solches beachtet getreuest in euren Herzen aus Liebe zu Mir, wollet ihr leben! – Amen.

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Heavenly Gifts

Jesus explains… Dreams, Auctions and the true living Church

Vol. 2, Chap. 16 – March 5, 1842, 3-6 o’clock in the afternoon

The Lord says:
1. Dreams, for the most part, are nothing but empty shadows, of no more value or substance than the spring snow, which, millions of years ago, fertilized the barren regions of the Earth devoid of life. Nevertheless, there is an enormous difference between the dreams of those who have no greater value than their dreams themselves, and the dreams of those who dwell in My Grace, Love, Mercy and Word, acting accordingly out of love for Me, as much as they are able.

2. Behold, My dear children, for you to fully comprehend this difference within yourselves, I shall illuminate the matter a little more for you. And so then, listen:

3. When a man of this world dreams something, such a dream is nothing more than a nebulous and abstruse perception of the most trivial impressions of the world, the things the spirit of the outward-looking man absorbs throughout the day and, thus, reviews the same trivial matters as he sleeps. However, if the things of this world possess no value in and of themselves even in this reality, then of how much less value will they be if they appear as empty dreams of threefold magnitude in an equally empty soul!

4. However, it becomes an entirely different matter with the dreams of someone keenly occupied with My Word and My love, someone who has already, for the most part, turned inwards. His dreams are no longer mere impressions then, but perceptions of the inner spiritual state, far removed from all the natural and worldly delusions of the senses, as well as all the fantastical deceptions of the soul based thereupon.

5. Among such inner perceptions may justifiably be counted the present “dream triad”, and for an incredibly important reason, because every word of the Holy Scripture, especially from the prophetic section, is, in and of itself, such a “triad”.

6. There is the first part, the literal sense, like an auction, whereby the aged, but highly valued, fine and noble goods are given away to the highest bidder.

7. But whoever has acquired these goods in exchange for his heart, which alone contains the sole means of payment for this commodity, namely the pure love for Me, has created a new ‘state’ within himself, which is the inner order of spiritual life, just as the external, worldly governmental state is a legal union of the peoples under a leading sovereign.

8. But who is the leading sovereign of this inner state? This should not be too difficult for you to answer, for I Myself am this leading sovereign. However, if I am the leading sovereign of this inner state by way of My love, grace and mercy, then there is an infallible spiritual connection between Me and every such “bidder” making the highest bid for My aged goods. But what is this connection, this unbreakable bond of eternal life? Behold, it is the “church”, indeed, the true, living church of man, wherein alone the true meaning of the Word is revealed and wholly illuminated.

9. And so, he who wishes to attain an inner understanding of My Word, of the scriptures of the old and new covenants, including all the later revelations up to this very hour, must, as it was revealed to someone in spirit through this “triad”, infallibly seek to become the highest bidder of this “greatest of auctions”, otherwise it will forever be impossible for him to investigate the true, inner meaning of the scriptures.

10. For only the truly proper understanding of the inner, spiritual sense is a living understanding. But how can anyone achieve this, if he has not first entered the inner state of the spirit as a faithful citizen, by way of the true “auction” or the “highest bidding”, this state, wherein I find Myself as the sole leading sovereign, ruling through love, guiding through grace, seeking through mercy and calling through the living humility of the heart?

11. And so behold, this “auction” is the first and most essential condition for receiving eternal life from Me, which, in the truest sense, is the living church within man. For the true church is merely a living unity with Me. However, anyone who has become one with Me will certainly and infallibly possess within himself the eternal life, as well as everything that is eternal because of it, in the most perfect sense. Thus I am the revelation of the meaning of the scriptures in the third, innermost heaven, wherein everything unites in the one pure love for Me.

12. Now behold what this “triad” conveys! But above all else, remember well everything concerning the “auction”! For without it, no one will enter the aforementioned “state”, much less the living “church”!

13. For truly, truly, I tell you: He who refuses to offer all his worldly treasures in exchange for My “aged goods” shall never receive them, neither here nor in the beyond! Therefore, the rich will have great difficulty acquiring these goods, whereas the poor will receive them easily, because for them they will be offered free of charge. The poor have long been chosen by Me to have the gospel preached to them, while at the same time the rich young man was told the following: “Sell all your goods, and distribute the money thereof among the poor, and then follow Me, and you will find and possess a treasure in heaven!”

14. This treasure I have revealed to you today! And so he who wishes to attain it will certainly know what he has to do! The world, with all its countless follies, brimming with Satan’s wickedness hidden within; therewith these goods will never be purchased! Amen.

15. Faithfully consider these things within your hearts, out of love for Me, if it is your wish to live! Amen.

Unnötige Sorgen… Jesus erläutert – Unnecessary Worries… Jesus elucidates

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Unnötige Sorgen

24. Mai 1840

Sonntag, vormittags

Frage: Dürfen wir Dich, o Vater in den Himmeln, nicht in kindlicher Demut bitten, dass die Rekrutierung aufhöre, wodurch der Mann dem Weibe, der Vater den Kindern, der Sohn seinen Eltern, der Bürger seinem Gewerbe und der Landmann dem Feldbaue entrissen und oft zu einem Stande gezwungen wird, in welchem wenig Christentum zu finden ist. – Wie lange soll dieses Übel nach Deinem Willen noch währen? – Möge es Dir wohlgefällig sein, von uns ein Opfer zu fordern, damit das harte Joch, dessen Anblick uns mit bitterer Wehmut erfüllt, von unseren Brüdern genommen werde! – Doch nicht unser, sondern Dein heiliger Wille geschehe in alle Ewigkeit!

Der Herr antwortet:
1. Als euer guter, heiliger Vater habe Ich allezeit Freude, so ihr euch in was immer für Anliegen an Mich wendet. Nur müsst ihr Mich nicht um irgendein närrisches Zeug fragen, worauf Ich euch dann keine Antwort geben möchte, da es unsinnig wäre, euch in einem Irrtum oder Aberglauben zu bestärken.

2. Solche Fragen aber sind die über Zeitbestimmungen nach Jahr, Tag und Stunde! – Denn seht, Ich bestimme nie eine Zeit zu etwas, sondern handle allezeit nach der Beschaffenheit der Umstände bei den Menschen, und zwar als Vater bei den Kindern und als Gott bei den (Welt-)Menschen. Müsste Ich denn nicht grausam sein, so Ich sagen würde: „Im nächsten Jahre werde Ich Mein Gericht über euch losbrechen lassen“ – und täte es bestimmt, auch so ihr euch von Grund aus bessern würdet!? – Nun, urteilet selbst! – Und täte Ich es nicht, wäre Ich dann nicht ein barer Lügner!? Und wie vertrüge sich das mit Meiner Liebe und Meiner Heiligkeit?

3. Aus dieser wahren Ursache lasse Ich alle prophetischen Zeitbestimmer und Zeitrechner anrennen und am Ende zuschanden werden. Und so werde also nicht Ich, sondern werden die Menschen durch ihr Tun die Zeit unbewusst bestimmen. Und Ich werde dann kommen wie ein Dieb, wann sie es am wenigsten gedenken werden.

4. Eine zweite solche närrische Frage ist: Durch was für ein Opfer Ich zu etwas zu bewegen wäre? – Seht, eine solche Frage tut Mir weh von Meinen Kindern, dieweil Ich daraus erkenne, dass sie Mich noch für eine Art Götzen ansehen, statt in aller Wahrheit und Liebe für ihren einzig guten, heiligen Vater, der von euch nichts will als eure kindliche Liebe. – Eure kindliche Liebe, das ist das einzige Opfer, daran Freude hat euer Vater und grösstes Wohlgefallen euer Gott!

5. Doch was die Rekrutierung betrifft, so ist sie der Weltübel grösstes nicht, sondern nur eine Folge der Weltliebe – und somit mehr als Folge anzusehen denn als das eigentliche Böse selbst. Und so auch der Soldatenstand, welcher dauern wird, solange wie das Welttum aus der Eigenliebe der Menschen … Daher sollt ihr euch nicht so viel daraus machen der Rekruten wegen. Denn seid vollkommen versichert, dass Meine Kinder nie Waffen tragen sollen, denn Ich bin ihre Waffe gegen alles Übel. Und so sie auch tun müssten gleich den Weltkindern, was nur selten geschehen wird und kann, so glaubet Mir, Ich werde auch da ihr Vater sein und ein starker Gott, ihnen zur scharfen, unbesiegbaren Waffe.

6. Sehet, es liegt sehr wenig daran, was ihr da waret auf der Welt, ob Landleute, ob Bürger der Städte, ob Soldaten, ob Fürsten, Könige und Kaiser. Sondern darauf kommt es an, wie ihr es waret – aus Eigenliebe oder aus Nächstenliebe oder aus Meiner Liebe in euch (d.h. aus Liebe zu Mir und daraus) zu den Nächsten. Danach wird sein euer Leben in der Ewigkeit.

7. Dass da im Soldatenstande wenig Religion anzutreffen ist, das weiss Ich wohl, auch dass dort die Ausschweifungen offenbar ärger sind als bei dem Bürgerstande. Aber dafür ist auch die Schuldstrafe strenger als die der Bürger. Und so wird doch manches verhütet, was bei dem Bürger oft freien Lauf hat.

8. Übrigens ist Mir die Religion, wie sie im allgemeinen unter euch ist, ebensogut wie gar keine. Denn wo nichts ist, da lässt sich noch etwas errichten, was da gut sein kann. Wo aber nur Schlechtes ist, da hat wenig Gutes mehr Platz. Alles Weltliche aber ist zugleich Höllisches und daher auch angefüllt mit allerlei Grausamkeiten, deren Lohn früher oder später nicht unterm Wege bleiben wird, so beim Bürger wie beim Soldaten.

9. Jedoch Meine Kinder sollen sich um nichts sorgen! Denn Ich habe den Unterdrückten und Notleidenden vieles zu geben, so sie nur zu Mir kommen wollen. Und die da auf der Welt Meinetwegen etwas verloren haben, so oder so – die werden es unendlichfältig wiederfinden dereinst im Schosse ihres guten, heiligen Vaters. – Amen.

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Unnecessary Worries

Mai 24, 1840

Sunday morning

Question: May we not ask You, O Father in heaven, in childlike humility, that recruitment may cease, whereby the husband is torn from his wife, the father from his children, the son from his parents, the citizen from his trade, and the peasant from his field, and is often forced into a state in which little Christianity is to be found. – How long shall this evil continue, according to Your will? – May it please You to demand of us a sacrifice that this hard yoke, the sight of which fills us with bitter melancholy, may be taken from our brothers! – However, not our will, but Your holy will be done, for all eternity!

The Lord answers:
1. As your good and holy Father, I am always pleased when you turn to Me in whatever matter troubles you. Only you must not ask of Me any foolish things, to which I then would not want to give you an answer, as it would be nonsensical to encourage you in an error or superstition.

2. Questions such as these, concerning the determination of timeframes and dates, according to year, day and hour! – For you see, I never determine a time for anything, but always act according to the circumstances of men, as Father with the children, and as God with the men of the world. Would I not have to be cruel if I said: “During the next year I will unleash My judgement upon you” – and then would certainly do it, even if you were to better yourselves from the ground up!? – Well, judge for yourselves! – And if I would not do it, would I not be a liar!? How could this be reconciled with My love and holiness?

3. For this reason I will not allow the prophetic determiners and calculators of time to get ahead, and, in the end, they will be put to shame. And so, it will not be I but men who will unconsciously determine the time through their actions, and then I will come like a thief when they least expect it.

4. A second such foolish question is: By what sacrifice could I be moved to do anything? – Behold, being asked such a question by My children hurts Me, for I glean from it that they still consider Me some kind of idol, instead of their sole good and holy Father, in truth and love, who expects nothing from you but your filial love. – Your childlike love is the only sacrifice that pleases your Father, and wherein your God delights the most!

5. As far as recruitment is concerned, however, it is not the greatest of the world’s evils, but merely a consequence of the love for the world, and therefore more a consequence of the evil itself. And so, the military profession will remain for as long as worldliness born of the self-love of men exists… Therefore, worry not so much about it for the sake of the recruits, for be fully assured that My children shall never bear arms, for I am their weapon against all evil. And even if they were obligated to do as the children of the world, which will and can only rarely happen, believe Me, I will be their Father then as well, a strong God, and a sharp, invincible weapon for them to carry.

6. Behold, it matters very little what you were in this world, be it peasants, citizens of cities, soldiers, princes, kings or emperors. No, what matters is the way you were it – out of self-love, love for your neighbour or My love within you, meaning out of love for Me and, thereof, for your neighbour. Accordingly will your life in eternity be as such.

7. I am well aware that there is little religion to be found among the military profession, and that debauchery therein is evidently more severe than among the regular citizens. On the other hand, however, punishment is stricter there than that of the citizens. And so many things are prevented that, among the regular citizens, often have free rein.

8. By the way, religion, as it generally exists among you at this very moment, is as good to Me as none at all. For where there is nothing, there may something be built that can be good. But where there is only depravation, there is little room for good. Everything worldly, however, is infernal and, as such, brimming with all manner of cruelties, the reward of which won’t be long in coming, for the citizen as with the soldier.

9. However, My children shall not worry about anything! For I have much to give to the oppressed and the needy, if only they wish to come to Me. And those who have lost something in this world, for My sake, will one day find it again, one way or the other, in the bosom of their good and holy Father. – Amen.

Ein Gruss von Jesus Christus an Seine Freunde – Greetings from Jesus Christ to His Friends

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Ein Gruss von Jesus Christus an Seine Freunde

9. Mai 1840

Der Herr spricht… An Meine Freunde

1. Bei euren gegenseitigen Liebesbezeugungen gönnet auch Mir einen Platz, um einen kleinen Gruss beilegen zu können. Denn seht, Ich lade Mich gleich selber ein, wenn Ich nur irgendeinen einigermassen guten Bissen schmecke. Ich wusste aber, dass ihr Mir heute nicht unfreundlich sein werdet, so Ich Mir die Freiheit nehme, Mich in eurer Mitte als ein ungebetener Gast einzufinden.

2. Seht, die Ich lieb habe, da sie Mich haben zu suchen und zu lieben angefangen und erkannt haben Meine Stimme durch Meinen armen und schwachen Knecht, zu denen komme Ich gerne – wenn auch öfter vielleicht zu einer etwas ungelegenen Zeit. Allein, was kann der Vater dafür, dass Er mehr Liebe zu Seinen Kindern hat, als die Kinder zu Ihm!? Daher müsst ihr schon Meiner grossen Liebe zu euch zugute halten, dass Ich Mich euch öfter ordentlich aufdränge. – O Meine Kinder, wie habe Ich euch doch alle gar so lieb! Daher liebet auch ihr Mich, euren guten Vater, und sehet allezeit auf Mich! – Oh, Ich Selbst werde einst euer Lohn sein!

3. Höret, die ihr Mich jetzt gerne sehet in eurer Mitte, die werde Ich dereinst nehmen in die Mitte Meiner Liebe, und sie werden speisen an der grossen Tafel ihres Vaters! – Sehet, und so werde Ich heute zum ersten Male ganz unter euch sein. Ihr werdet Mich zwar nicht sehen mit euren leiblichen Augen. Aber eure Herzen werde Ich anrühren, so euch Mein armer, schwacher Knecht diese Worte vorlegen wird. Und dann wisset, dass Ich eingetreten bin in eurer Mitte!

4. Ihr müsset euch aber nicht genieren in eurer Heiterkeit, sondern seid fröhlich und heiteren Mutes! Denn denket, wenn Ich bei euch bin, so seid ihr ja auch bei Mir, eurem guten Vater! Und so seid ihr zu Hause, und da hat das Genieren aufgehört.

5. Da Ich nun bei euch bin völlig, so nehmet denn alle, Meine lieben Kinderchen und Kinder, Meinen gewiss allerhöchst liebevollen Vatergruss hin, wie er euch allen gegeben wird! Und dieser Mein wahrer Gruss sei euch auch ein wahrer Segen, so gewiss, als Ich der wahre Vater bin für euch alle, so ihr ihn ebenso bereitwillig aufnehmet, wie Ich ihn euch allezeit gerne gebe. – Der Gruss aber ist und lautet:

6. Friede sei mit euch! – Meine Liebe sei euer einziger Reichtum! Und Meine Gnade erleuchte vor euch die Finsternisse der Welt und zeige euch sanft den Weg des ewigen Lebens! – Amen.

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Greetings from Jesus Christ to His friends

Mai 9, 1840

The Lord says… To My Friends

1. Amidst your mutual expressions of love, allow Me a spot to enclose a small greeting as well. For you see, I invite Myself right away whenever I receive even a moderately tasty morsel. Though I already knew you would not be disagreeable with Me today should I take the liberty of entering your midst as an uninvited guest.

2. Behold, those whom I love, because they have begun to search for Me and love Me, and have recognised My voice through My poor and weakly servant, them I gladly keep company, even if, more often than not, at perhaps a somewhat inopportune time. Though, what can the Father really do about the fact that He has more love for His children than the children have for Him? So, really you ought to give credit to My great love for properly imposing Myself upon you more often than not. Oh My children, how much I do love all of you! And thus, may you love Me as well, your good Father, and do always look to Me! I Myself shall one day be your reward!

3. Hear Me, all those of you who love to see Me in your midst: One day I shall take you into the midst of My love, and you shall dine at the great table of your Father! Behold, so shall I wholly be among you for the first time today. You will not see Me with your mortal eyes. However, I will touch your hearts as My poor, weakly servant presents these words to you. Know then that I have entered into your midst!

4. You need not be embarrassed in your merriment, be happy and of good cheer! For remember, when I am with you, you are with Me also, your good Father! Thus you are at home, and this is where embarrassment ceases.

5. Now that I am wholly in your midst, may all of you, My dear children, accept My supremely affectionate Father’s greeting, as it has been given to all of you! May this Mine sincere greeting be a true blessing to you, as certainly as I am the true Father of all of you, should you receive it just as willingly as I always gladly give it to you. The greeting goes as follows:

6. Peace be with you! May My love be your sole wealth, may My grace illuminate the obscurities of the world and gently reveal to you the path of eternal life! Amen.

Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt – How Satan’s infernal seducing Art lures Men into Perdition

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Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt

2. Februar 1841

Der Herr spricht…
1. Das Folgende sei der Schluss-Nachtrag über das Besessensein! – Und so du auch hier im allgemeinen wenig Tröstendes finden wirst, sondern Schauderhaftes über Schauderhaftes und Schreckliches über Schreckliches, ja so du vernehmen wirst darinnen den Donner vom grossen Gerichte nicht mehr ferne erdröhnen, so denke, dass Ich die Ewige Liebe bin, der alle Dinge möglich sind! Denn Meine Wege sind unendlich und Meine geheimen Ratschlüsse unerforschlich!

2. So du hier aber willst der Welt wegen Fragen stellen, so sollen sie geschrieben sein, und das sei dir gestattet! Doch so du fragst, da frage bescheiden und verständigen Herzens.

–. Frage: „O Herr, in welcher Ordnung kommt denn hernach das Besessensein vor, und gehören die Besessenen des Alten und Neuen Testamentes wie die der neueren Zeit, deren Justinus Kerner und Professor Eschenmayer erwähnen, auch in die Ordnung der von Dir bezeichneten Besessenen?“

3. Antwort: Siehe, die ersten vom Jagdgefolge Satans sind die Locker in jeder böswilligen Absicht, und von den Lockern diejenigen voran, deren verführendes Unternehmen am lockendsten, reizendsten, dabei aber so gar geziemend und wohlanständig sittlich erscheint, dass demnach durch solchen feinen Betrug des Satans die Menschheit ordentlich gezwungen wird, sich von solchen Unternehmern ins ewige Verderben ziehen zu lassen.

4. Zu dieser ersten Klasse gehören demnach alle die Modisten im ausgedehnten Sinne, dann alle Tanz- und Ballgeber, dann alle Tanzmusiker, dann alle Tanzlehrer, Tanzmeister, Vortänzer und Vortänzerinnen, wie auch die sogenannten Frei- oder Ballet-Tänzer, wie auch alle jene, die diese Vexier-Kunst Satans anpreisen, gutheissen und sie mit Wohlgefallen betrachten, und endlich auch noch diejenigen Jünglinge und Mädchen, deren Herz daran hängt.

5. So du aber in dir sagen möchtest, dich wundernd, warum der Tanz denn gar so eine gefährliche Hauptsache des Satans sein kann, und solle der Mensch denn auf der Welt niemals sich lebensfroher und heiterer Stunden erfreuen? – Darauf gebe Ich dir zur Antwort:

6. Höre, hast du denn niemals vernommen, auf welche Art der schlaue Fuchs die Hühner von den Bäumen lockt und die Schlange die zarten Vöglein in ihren Rachen? Siehe, der Fuchs wirbelt unter dem Baume, und die Hühner schauen unbesorgt dem lustigen Patrone zu, werden endlich schwindlig und fallen dann vom Baume in seine Klauen. Und so auch ringelt die Schlange im Grase, da sie die Vöglein wohl sehen mögen; und so sie diese vergnügt schauen, verlassen sie alsbald ihre Zweige und fliegen ihr schnurgerade in den Rachen! – Siehe, geradeso auch lockt diese unterhöllische Verführkunst Satans die Menschen vom heiligen Baume des Lebens! Mehr brauche Ich dir nicht zu sagen!

7. Was aber die ‘heiteren und lebensfrohen Stunden’ betrifft, da sage Ich dir nichts als das: Werden ausser Mir lebensfrohe und heitere Stunden gesucht, siehe, da muss Ich als Allwissender dir offen gestehen, dass Ich da wahrlich nicht weiss, ob solche ausser bei Mir noch irgendwo zu finden sein werden. In Meiner heiligen, unendlichen Allheit gibt es keine solche! Und somit dürften solche lebensfrohen und heiteren Stunden wohl nur künstliche Griffe des Satans sein, die da gleichen den reizenden Genüssen in eitlen Träumen, durch welche die ganze Natur verderblich betrogen wird. – Wem Ich als grösste Erholung nicht genüge, der ist wahrhaft ein Sohn Meines grössten Feindes.

8. Und so kommen ferner, der Ordnung nach, die Inhaber von Huren- und Spielhäusern, wie alle Kuppler und Spielverdinger, und so auch alle Hauptteilnehmer und Unterstützer und Protektoren solch höllischer Löblichkeiten des Satans. Dann alle Ränkeschmiede (Intriganten), Kriegsstifter, Volksaufwiegler und Verräter. Wehe ihnen, denn ihr Lohn wird sehr gross werden!

9. Und endlich gehören dazu alle Geizigen, Wucherer, Neider, Heuchler, Schmeichler, Betrüger, Lügner, Ehrabschneider, Lästerer Meiner Gnade, Diebe, Räuber, Mörder in geistiger und leiblicher Hinsicht, und so auch alle Selbstmörder.

10. Siehe, alle diese gehören der Ordnung nach sämtlich zum Jagdgefolge des Satans und sind, bis auf einige der zuletzt genannten, kaum mehr besessen, sondern sie gehören zu den selbst Besitzenden, Treibenden und Ziehenden und stehen alle Nummer eins.

11. All das ‘Wild’ und besonders alle ‘Bäume’, das ‘Gras’ des bösen Forstes sowie der tragende ‘Boden’ gehören samt und sämtlich zu den Besessenen und sind und stehen unter der Nummer zwei.

12. Solche werden hart genesen! Und die ‘Bäume’, das ‘Gras’ und der ‘Boden’, als das Leibeigentum des Satans, schon gar nicht; denn solche haben sich schon begründet in alledem und stehen fest in allem Falschen aus des Satans Bösem. Wehe ihnen, sie werden nicht entrinnen dem bald folgenden Weltbrande! – Dem ‘Wilde’ aber soll noch eine kurze Gnadenzeit verliehen sein, doch zur Hetzzeit und zu der dieser folgenden Zeit der Flucht, höre, wird niemand mehr erhört werden und Einlass bekommen in Mein heiliges Revier!

13. Was jedoch die alt- und neu-testamentlichen und die Kernerschen und Eschenmayerschen Besessenen betrifft, so sind diese zu verstehen unter jenen ‘Bäumen Meines Reviers’, an die sich besagte Flüchtlinge anklammern, um, wenn es möglich wäre, dieselben zu verderben. Allein diese ‘Bäume’ haben nichts zu besorgen, denn sie werden darob an ihrer Seele keinen Schaden leiden. Denn Ich Selbst werde das Mark ihres Lebens beschützen.

14. Denn sehet, wo sich irgendeine solche Erscheinung bekundet, da kommt sie meist nur vor bei sonst gewöhnlich recht frommen Menschen. Und es wird selten der Fall vorkommen, dass an irgendeinem sehr schlechten oder auch nur gewöhnlichen Menschen der Welt solches zum Vorschein kommen wird, ausser wenn solche Menschen, durch ein Wunder angeregt, sich plötzlich umkehren möchten, allwann dann ihre Besitzer sich schon melden möchten von innen und aussen, zum schreckenden Beispiele aller Nachbarn!

15. Bei manchen Irrsinnigen könnten darüber sprechende Beispiele eingezogen werden! – Jedoch sind nicht alle Irrsinnigen dafür zu halten. Denn manche werden das dadurch, dass sie ihren ‘Verstandes-Ballon’ zu sehr gefüllt haben, so dass dadurch die ‘Willens-Schnur’, der zu grossen Spannung zufolge gerissen ist und dann die Direktion aufgehört hat. Oder aber auch so irgendein Mensch, ohne Berücksichtigung des Verstandes, das Herz nach irgendeiner eitlen Sache zu sehr ausgedehnt hat, so wird der leitende Willensfaden ebenfalls zerrissen und die Maschine des Lebens läuft dann ausser aller Ordnung nach allen erdenklichen Richtungen; und da sieht dann ein solcher Mensch nur dasjenige, davon sein Herz und sein Kopf angefüllt ist, in wirren Kreisen vor seinen zügellosen Sinnen schweben. – Solche Menschen aber sind nicht verloren und gleichen den verwirrten Baumästen, die der gute Förster zu seiner Zeit schon wieder zurechtbringen wird.

–. Frage: ‘O Herr, was wird denn mit den Modisten und dergleichen Fabrikanten und ‘Lockern’ aller Art werden, so ihr sie ernährendes Gewerbe solches von ihnen fordert? – So von jenen irgendeiner sich zu Dir wenden möchte, was wird er anfangen müssen, um sein Leben zu fristen?’

16. Antwort: Höre, das ist eine gar zu menschliche Frage, gleich der Warnung Petri, und ist über alle Massen dumm! Bin Ich denn ein armer Schlucker oder ein Bettler?! Oder sollte Der für einen oder tausend Menschen nicht Futters genug haben, der unablässig so viele Welten und Sonnen ernährt, deren Zahl und Grösse sich ins Unendliche steigert?! – Siehe, auf eine solche Frage, die eigentlich gar keiner Antwort würdig ist, genügt diese Antwort zum Überfluss! Und frage daher nicht ferner, so dich Dummes nur kümmert!

17. Schreibe aber zum gänzlichen Schlusse: Wer Meiner Stimme folgen wird, der wird leben; der Taube aber wird dem ewigen Tod anheimfallen! – Mein Wort ist Meine Liebe, Gnade und Erbarmung, und dieser Same des Lebens soll an vielen Orten ausgestreut werden. Da wo er angreifen wird, da wird er Leben erwirken und die Besessenen frei machen zum Leben. Wo er aber zertreten wird, da wird der Tod sein grosses Erntefest halten.

18. Siehe, nun mache Ich alles neu, damit das Alte mit Spott und grosser Schande abziehen möge! Wenn ihr aber einen alten Rock umtauschet für einen neuen, so will Ich solches denn auch tun und tue es bereits. Daher sehet euch um ein neues Hochzeitskleid um und versehet eure Lampen wohl mit Öl! Denn Ich, der grosse Bräutigam, bin auf dem Wege! Und da ihr es am wenigsten gedenken werdet, werde Ich da sein! Wohl dem, den Ich bereitet treffen werde!

19. Das sage Ich, der grosse Bräutigam… Amen!

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Heavenly Gifts

How Satan’s infernal seducing Art lures Men into Perdition

February 2, 1841

The Lord speaks…
Let the following be the final addendum about being possessed! – And if you will find little comforting here in general, but rather shuddering upon shuddering and terrible upon terrible, yes, if you will hear the thundering of the great judgment no longer far away, then think that I am the Eternal Love, to whom all things are possible! For My ways are infinite and My secret counsels unfathomable!

But if you want to ask questions here because of the world, they shall be written, and that is allowed to you! But if you ask, ask modestly and with an understanding heart.

–. Question: “O Lord, in what order then does being possessed occur, and do the possessed of the Old and New Testament, as well as those of more recent times, also belong to the order of the possessed ones referred to by you?”

3. Answer: Behold, the first of Satan’s hunting party are the tempters with their every malicious intention, and of the tempters those first whose seductive entreprise seems most alluring, most delightful, but at the same time so altogether proper and morally decent, that consequently by such fine deceit of Satan mankind is compelled to let itself be drawn into eternal perdition by such entrepreneurs.

4. To this first class belong all the fashion designers and workers in the broad sense, then all the dance and ball givers, then all the dance musicians, then all the dance teachers, dance masters and leading dancers, as well as the so-called freedancers or ballet dancers, as well as all those who adore, approve of and look with pleasure upon this seducing art of Satan, and finally also those young boys and girls whose hearts are attached to it.

5. But if you ask yourself, wondering why dancing can be such a dangerous main tool of Satan, and if so, should man never enjoy cheerful hours in the world? – To this I give you the following answer:

6. Have you never heard how the cunning fox lures the chickens from the trees and how the snake lures the tender birds into its jaw? Behold, the fox whirls under the tree, and the chickens watch the merry patron unconcernedly, become dizzy at last, and then fall from the tree into his claws. And so also the snake wriggles in the grass, where the little birds may well see it; and when they see it amused, they immediately leave their branches and fly straight into its jaw! – Behold, even so this infernal seducing art of Satan lures men from the holy tree of life! I don’t need to tell you more!

7. But as for the ‘cheerful and joyful hours’ – I tell you nothing but this: If joyful and cheerful hours are sought outside of Me, behold, I, as the All-Knowing, must openly confess to you that I truly do not know whether such will be found anywhere apart from Me. In My holy, infinite Allness there are none such! And thus such joyful and serene hours are probably only artificial grips of Satan, which resemble the charming pleasures in vain dreams, by which the whole of nature is corruptly deceived. – For whom I, as the greatest recreation, am not enough, well, such a one is truly a son of My greatest enemy.

8. And further along the line we have the owners of whorehouses and gambling houses, as well as all matchmakers and gamblers, and so also all main participants and supporters and protectors of such infernal laudabilities of Satan. Then all schemers (intriguers), warmongers, agitators of people and traitors. Woe to them, for their reward will be very great!

9. And finally, thereto belong all cheapskates, usurers, enviers, hypocrites, flatterers, cheaters, liars, slanderers, blasphemers of My grace, thieves, robbers, murderers in spiritual and physical respect, and so do also all suicides.

10. Behold, all these belong to Satan’s hunting retinue, and, except for some of the last mentioned, are hardly possessed, but belong to the possessing ones, driving and drawing, and are all number one.

11. All the ‘deer’ and especially all the ‘trees’ and the ‘grass’ of the evil forest as well as the supporting ‘ground’ belong altogether to the possessed ones and are under the number two.

12. Such will hardly recover! And the ‘trees’, the ‘grass’ and the ‘soil’, as the body property of Satan, not at all. For such have already established themselves in all this and stand firm in all false from Satan’s evil. Woe to them, they will not escape the soon to follow global conflagration! – But to the ‘deer’ shall still be granted a short time of grace, but listen, during the chase and in the time of flight following this, no one will be heard anymore and get admission into My holy territory!

13. However, as far as the possessed ones of the Old Testament and New Testament are concerned, they can be understood as those ‘trees of My territory’ to which said fugitives cling in order to destroy them, if it were possible. But these ‘trees’ have nothing to worry about, because they will suffer no damage to their soul. For I Myself will protect the marrow of their life.

14. For, behold, where any such phenomenon is manifested, it usually occurs only in otherwise quite pious people. And it will seldom happen that such a phenomenon will appear in a very bad or even ordinary man of the world, unless such men, stimulated by a miracle, would suddenly turn around, at which time their possessors might already announce themselves from within and without, as a terrifying example to all their neighbors!

15. Such examples can be found among many a lunatic! – However, not all insane people are to be considered as such. For some become this way by filling their intellect excessively, so that the ‘string of will’, due to the unbearable tension, is torn, and the guidance has stopped. Or if some human being, without taking into account the intellect, has stretched out the heart too far after some vain thing, the guiding thread of the will is also torn and the machine of life runs in all conceivable directions; that is when such a human being sees only that which his heart and head are filled with, floating in scattered circles before his unrestrained senses. – Such people, however, are not lost, they are like the tangled branches of a tree, which the good forester will straighten out again in his own time.

–. Question: ‘O Lord, what will become of the fashion designers and similar manufacturers and ‘tempters’ of all kinds, if their nourishing trade demands such from them? – If any of them want to turn to You, what will they have to do in order to live?’

16. Answer: Listen, this is too human a question, like Peter’s warning, and is stupid beyond measure! Am I then a poor fellow or a beggar?! Or should He not have enough food for one or a thousand men, who unceasingly feeds so many worlds and suns, whose number and size increase unto infinity? – Behold, to such a question, which is actually not worthy of any answer, this answer is more than enough! And therefore do not ask any further, if you only care about stupid things!

17. But write in conclusion: He who will follow My voice shall live, but the deaf shall fall into eternal death! – My Word is My love, grace and mercy, and this seed of life shall be scattered in many places. Where it will be conceived, there it will bring about life and make the possessed free unto life. But where it is trampled, there death will hold its great harvest festival.

18. Behold, now I make all things new, that the old may depart with mockery and great shame! But if you exchange an old garment for a new one, I will do so, and have already done so. Therefore, look for a new wedding garment and fill your lamps with oil. For I, the great Bridegroom, am on My way! And when you will least expect it, I will be there! Blessed is the one whom I shall find prepared!

19. This say I, the great Bridegroom… Amen!

Die Wilde Jagd!… Satans Jagdsaison, seine Helfer und die Gejagten – The Wild Hunt!… Satan’s hunting Season, his Helpers and the Hunted

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Die Wilde Jagd!… Satans Jagdsaison, seine Helfer und die Gejagten

1. Februar 1841

Der Herr spricht…
1. Dies ist ein Nachtrag über das Besessensein! – Doch so Ich dir hier für die Menschheit Schauerliches im Vollmasse verkünden werde, so denke, dass Ich es bin, dem alle Dinge möglich sind!

2. Wenn irgend bei einem Menschen, der sonst fromm und tugendhaft ist, sich böse, fremde Wesen entweder durch Gebärden, und zwar sogleich wohl erkennbar, oder auch bei besonderen Fällen, in fremdartigen Stimmen durch allerlei, mit Hohn und Spott lästernden Reden zu erkennen geben, da sie den armen Besessenen martern, schlagen und hin- und herwerfen, so hat diese Erscheinung einen dreifachen Grund.

3. Wenn da gefragt würde… Wie kommt so ein unschuldiger Mensch zu solcher Qual, und warum und wann? – Da denke dir zuerst…

4. Wenn ein Reh auf der Jagd erlegt worden ist, so wird nach demselben nicht mehr gejagt werden, da wird das Erlegte nach Hause getragen als Beute der Jagd. Wo aber ein Wild von den Hunden noch im Forste gewittert wird, siehe, da geben die keine Ruhe dem Wilde und verfolgen es unausgesetzt, auf dass sie es brächten vor des Jägers tödliches Gewehr, um dann wieder frisches Blut zum Lecken zu bekommen. – Und dann hat fürs dritte jeder Weidmann aber auch seine Zeit und beobachtet die Reife des Wildes und schonet es zuvor sorgsam und verhütet das Gebell der Hunde, um das Wild nicht aus dem Forste zu schrecken. Das Wild aber ist schuldlos, denn es vermag nichts zu merken von des Weidmanns Tücke. Und oft geschieht es, dass es ein dummes Wild ist und bleibet wie gefesselt im dunklen Revier des Todes und lässt sich erjagen von den Hunden und töten vom Jäger.

5. Siehe hier das Bild – und wisse, dass der Fürst der Finsternis unablässig Jagd macht auf alle Menschen und sie sämtlich als das Wild seines grossen Revieres betrachtet. Und war er früher nur ein Raubjäger, so hat er sich aber jetzt auf eine kurze Zeit zum Jagdinhaber aufgeworfen und weiss daher sein Wild zu schonen bis zur bestimmten Zeit, da er dann wieder eine grosse Treibjagd gibt, um mit reicher Beute beladen heimzukehren.

6. Solche ‘Jagdzeiten’ aber sind vorzugsweise jene öffentlichen Belustigungen, Krieg, Zwietracht, Hurerei und dergleichen mehr. Und da sind Tänzer, Krieger, Neider, Hurer und so fort nichts als gehetztes ‘Wild’. – Wohl denen, die sich noch frühzeitig vor der Hetzzeit in Mein Revier geflüchtet haben, so ihnen die Ahnung oder Meine fernrufende Stimme verkündete, was da kommen wird gar bald über den Forst des Satans! – Wehe aber den Gehetzten, wahrlich sage Ich, des Beute sie geworden sind, des sollen sie auch bleiben!

7. Wehe den Musikern, die da stossen gar eifrig Tag und Nacht in die Jagdhörner des Satans, um das Wild zu betäuben und zu hetzen zu dem tödlichen Feuerrachen des Fürsten aller Teufel! Höret, ihr getreuen Söldlinge des Satans, die ihr die Sprache des Himmels stosset in die Posaune des Todes, euer Lohn wird gross werden im Reiche dessen, dem ihr so getreu dienet!

8. Höre, du Mein Schreiber, solche können nicht besessen werden, da sie ohnehin selbst zum Jagdgefolge des Satans gehören. O zweifle nicht, dass es also ist, denn die Tanzmusik ist eine trügerisch feine Stimme des Satans und gleichet dem Gesange der Sirenen, von dem die Alten gar weise fabelten. Wer aber solche Stimme führt, ist kein Besessener mehr, sondern einer, der da selbst fangt und Besitz ergreift.

9. Wehe euch Tanzmeistern und Vortänzern, Ballgebern und Ballmeistern, auch ihr gehöret gleich den Musikern zum Jagdgefolge des Satans und seid wohl brauchbare Schuss- und Treib-Teufel selbst! Euch brauche Ich nicht euren Lohn für dereinst auszusprechen, denn in dessen Amte ihr stehet, der wird euch euren Sold schon ohnehin wohl ausgemessen haben! Ihr seid fleissige und gar treue Diener eures Herrn; jeder Arbeiter aber ist ja seines Lohnes wert! Und so könnet ihr wahrlich ganz vollkommen versichert sein, dass ihr dereinst, und zwar bald schon in der letzten Zeit der grossen Lohn- und Preisverteilung durchaus nicht zu kurz kommen werdet! Denn wahrlich, es wird da gehen nach Meinem Ausspruche, und der möchte euch wohl ein sicherer Bürge dieser Verheissung sein!

10. Siehe, du Mein Schreiber, auch diese sind und werden nicht besessen, sondern überdenke diese Art Menschen wohl, und du wirst gar bald finden, dass sie nichts als Mammons wohlgeschmeidige Diener sind, denen es mit wohlleserlicher Schrift auf die Stirne geschrieben steht… “Erlaubet es uns und gebt uns Geld, und wir wollen euch die ganze Welt vergiften und Tanzsäle errichten, in denen Sonnen ihren Auf- und Niedergang feiern mögen und Erden gleich Erbsen herumkugeln!” O siehe, für so grosse und herrliche Pläne wird dereinst ja auch ein gar grosser Preis und Lohn folgen müssen! Denn wahrlich, an solchen grossdenkenden Geistern leidet der Himmel die grösste Armut!

11. Wehe euch Schülern solcher Meister! – Wahrlich, Ich sage euch, der Fürst der ewigen Nacht hat eure Namen getreu eingetragen in sein grosses Buch des Todes. Und der Engel Meiner Gnade hat dafür gleichzeitig dieselben ausgelöscht aus Meinem Buche des Lebens. Und darob werdet ihr einst zu denjenigen gezogen werden, die da sagen werden… “Herr, Herr, wir haben ja Deinen Namen angerufen, wir haben geglaubt, dass Du der lebendige Sohn Gottes bist, haben wir auch keine Wunderfrüchte des Glaubens getragen, so haben wir aber doch geglaubt und waren Zeugen Deiner Gnade und wirkten in der Macht Deines Namens all unser Tun, da wir wohl wussten, dass ohne Deinen Willen ja nicht einmal ein Sperling vom Dache zu fallen vermag!”

12. Ich aber werde dann so frei sein und werde ihnen keck und trockenweg entgegnen… “Weichet von Mir, ihr Verfluchten und Gehetzten, Ich habe euch noch nie als Mein Eigentum erkannt. Meint ihr, dass Ich ein Räuber und Dieb bin und Mir fremdes Wild zueignen möchte!? Das sei ferne! Dem ihr zu eigen geworden seid, dahin kehret, damit euch euer Preis werde! Denn Ich kenne euren Inhaber, und Meine Gerechtigkeit gehet weiter als ihr es denket. Und darob soll des Satans sein, was er sich erworben hat, und Mein das nur, was von Meiner Stimme gelockt, früh genug Mein Revier betreten hat.

13. Es soll dereinst der grosse Fürst des Todes, dem ihr euch zu eigen gemacht habt, keine Sache wider Mich haben, als wäre Ich je ungerecht gegen ihn gewesen. Sondern da soll dann das Seinige ewig sein und das Meinige ewig Mein verbleiben – und zwar das Seine in des Gerichtes und aller Verdammnis Feuerqual mit und bei und in ihm, wie das Meinige in des Lebens höchster Seligkeit und Wonne mit, bei und in Mir!”

14. Siehe, du Mein Schreiber, diese ‘Schüler’ gehören schon zu den Besessenen. Denn wer da besitzt das Gebiet, dessen ist auch das, was darauf Wohnung macht. – So aber jemand zur rechten Zeit der Freilassung, welche die kurze irdische Lebenszeit ist, das böse Gebiet freiwillig und gänzlich verlässt und kommt zu Mir, um auf Meinem Revier Wohnung zu machen, den werde Ich aufnehmen und ihn zu Meinem Eigentume machen. Und Ich werde Mein Gebiet wohl zu verschanzen wissen vor den Feinden und unbussfertigen, gehetzten Überläufern, auf dass Mein Gebiet ein geheiligtes bleibe und Meine Einwohner völlig gesichert seien.

15. Höret aber alle, ihr Gehetzten, das ist Meine Stimme… Wahrlich, sage Ich euch, ihr werdet nicht hineingelassen werden auf eurer Flucht in Mein Gebiet! Denn dessen Name einmal eingetragen wurde ins Buch des Todes, für den werde Ich nimmerdar streiten und widerrechten! Denn es soll ewig das Recht des Grundbuches von Mir gar sehr berücksichtigt werden.

16. Zu dieser Klasse sollen auch gerechnet sein alle Mode- und Luxushändler, alle die Fabrikanten solcher Scheusalsdinge des Satans und auch all jene, die dergleichen anrühmen, verteidigen, gutheissen und sogar oft wohlmeinend fördern, wie auch all jene, die daran teilnehmen und Geschmack daran finden. Und so auch wehe dereinst jenen, die dergleichen wohl verhindern hätten können und es nicht taten aus zeitlichen Interessen! All diese sollen nie zu Meinem Eigentume werden, wie auch jene nicht, die diesem Worte nicht glauben werden, dass sie gerettet werden möchten.

17. O zweifle nicht, du Mein Schreiber! Es ist also! Und es werden einst gar viele kommen hin zu Meinem Gebiete und werden da ohne innere Busse Meinen Namen anrufen. Aber wahrlich sage Ich dir, sie werden nicht hineingelassen werden. Und siehe, da wird dann viel Lästerns und Verwünschens vorkommen und werden sich da viele anklammern an das Holz Meines Forstes, um es aus Rache zu verderben. Allein das Mark Meines festen Holzes werden sie nimmer erreichen. Und so Ich alsobald die Bäume Meines Forstes werde reinigen lassen, siehe, da bin Ich ein guter Förster und werde die Äste schon wieder zurechtbringen.

18. Und dass Ich solches dulde und Selbst aber keine Eingriffe in des andern Eigentum mache, geschieht, dass dereinst, wie schon gesagt, Mein Feind Mich nicht der leisesten Ungerechtigkeit beschuldigen kann. Daher suche Ich auch niemanden mit Zwang und Gewalt und will nicht jemanden bereden zu Mir, sondern wer da kommt, Mich suchet und pochet an der Türe Meines Gebietes zur rechten Zeit, und zwar laut schreiend und mit aller Gewalt pochend und reissend an der Türe Meines Gebietes, dem will Ich die Türe öffnen und ihn wohl aufnehmen.

19. Aber wer da zur rechten Zeit nicht kommen und nicht schreien und gewaltsam pochen und reissen wird an der Türe, wahrlich sage Ich dir, um dessen Besitz werde Ich mit Meinem Feinde nicht rechten, sondern was da kommen wird über Meinen Feind, wird auch kommen über sein erworbenes Eigentum!

20. Wie aber da gekommen ist der Tod durch den Einen und wieder das Leben durch den Einen – so wird am Ende auch das Gericht gehalten werden gegen jenen Einen und alles wird gerichtet werden durch diesen Einen! – So aber der Fürst der Welt gerichtet wird von dem ewigen Sohne des Vaters, da wird dann auch all sein Eigentum gerichtet werden mit und in ihm. Denn so ihr einen Verbrecher richtet, richtet ihr da nicht zugleich dessen Eingeweide? Und wird sich ein Glied lebend erhalten, wenn der Verbrecher getötet wird?! – Siehe, desgleichen wird auch dereinst, und zwar nicht gar zu lange mehr, geschehen!

21. Überdenket wohl, was Ich hier gesagt habe! Ich habe noch vieles verschwiegen, doch lasset das Überflüssige! Es soll da noch ein Nachtrag folgen! – Amen. – Das sage Ich, die Ewige Liebe! Amen.

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Heavenly Gifts

The Wild Hunt!… Satan’s hunting Season, his Helpers and the Hunted

February 1, 1841

The Lord speaks…
1. This is an addendum about being possessed! – But if I will proclaim to you here for mankind terrible things in the full measure, then think that it is I, to whom all things are possible!

2. If, in the case of a human being who is otherwise pious and virtuous, evil, strange beings make themselves known either by gestures, which are immediately recognizable, or, in special cases, in strange voices by all kinds of blasphemous speeches with scorn and derision, as they torture, beat, and throw the poor possessed one to and fro, this phenomenon has a threefold cause.

3. If it were asked… How does such an innocent person come to such torture, and why and when? – Think first of all…

4. If a deer has been killed in the hunt, it will no longer be hunted, the killed animal will be carried home as the prey of the hunt. But where a deer is still scented in the forest by the dogs, see, they give no rest to the deer and pursue it constantly, so that they bring it before the hunter’s deadly gun, in order to get fresh blood to lick again. – And then, for the third, every hunter also has his time and observes the maturity of the deer and spares it carefully beforehand and prevents the barking of the dogs, so as not to frighten the deer out of the forest. The deer, however, is blameless, for it is not able to notice the malice of the huntsman. And it often happens that it is a stupid deer and remains – as if it were tied up – in the dark precinct of death and allows itself to be hunted by the dogs and killed by the hunter.

5. See here the picture – and know that the prince of darkness constantly hunts all people and considers them all as the deer of his great territory. And while in former times he was only a predator, now he has raised himself for a short time to the owner of the hunt and therefore knows to spare his deer until that certain time, when he again gives a big hunt to return home loaded with rich spoils.

6. But such ‘hunting seasons’ are preferably those public amusements, war, discord, fornication and the like. And so dancers, warriors, enviers, fornicators and so on are nothing but hunted ‘deer’. – Blessed are those who have taken refuge in My territory early before the time of the hunt, if they have been told by a presentiment or by My voice calling from afar, what will soon come over the forest of Satan! – But woe to the hunted, truly I say, whose prey they have become, they shall remain!

7. Woe to the musicians who diligently blow Satan’s hunting horns day and night to daze the deer and drive them to the deadly fire of the prince of all devils! Hear, you faithful mercenaries of Satan, who blow the language of heaven into the trumpet of death, your reward shall be great in the kingdom of him whom you serve so faithfully!

8. Listen, you My scribe, such cannot be possessed, since they themselves belong to the hunting retinue of Satan. O do not doubt that it is so, for the dance music is a deceptively fine voice of Satan and resembles the song of the sirens, of which the ancients fabled very wisely. But he who leads such a voice is no longer a possessed one, but one who catches and takes possession himself.

9. Woe to you, dance masters and leading dancers, ball hosts and ball masters, you too, like musicians, belong to Satan’s hunting party, and you are useful shooting and driving devils yourselves! I do not need to pronounce your wages for the future, for in whose office you stand, he will have already measured out your pay anyway! You are diligent and faithful servants of your master; but every worker is worthy of his wages! And so you can therefore be completely assured that one day, and soon, in the last time of the great distribution of wages and prizes, you will not be shortchanged at all! For truly, it will go according to My pronouncement, and this may be a sure guarantor of this promise for you!

10. Behold, My scribe, even these are not and will not be possessed, but consider this kind of people well, and you will soon find that they are nothing but Mammon’s smooth servants, who have it written on their foreheads in pleasant writing… “Allow us and give us money, and we will poison the whole world for you and build dance halls, in which the suns may celebrate their rise and fall and the earths roll around like peas!” Oh, behold, for such great and glorious plans a very great price and reward will have to follow one day! For truly, heaven suffers the greatest poverty of such great-thinking spirits!

11. Woe to you disciples of such masters! – Verily I say to you, the prince of eternal night has faithfully inscribed your names in his great book of death. And the angel of My grace has simultaneously erased them from My book of life. And because of this you will be drawn to those who will say… “Lord, Lord, we have called upon Your name, we have believed that You are the living Son of God, even if we have not borne miraculous fruits of faith, we have believed and have been witnesses of Your grace and have worked all our actions in the power of Your name, knowing well that without Your will not even a sparrow can fall from the roof!”

12. But I will then be so free and I will answer them boldly and dryly… “Depart from Me, you cursed and hounded ones, I have never recognized you as My property. Do you think that I am a robber and a thief, and that I want to take other people’s deer? That be far! Whose possession you became, to him return, so that your prize may be yours! For I know your owner, and My righteousness goes farther than you think. And therefore, what Satan has acquired shall be his and Mine only that which has entered My precinct early enough, lured by My voice.

13. One day the great prince of death, whom you have followed and became his property, shall have no cause against Me, as if I had ever been unjust against him. Rather his own shall be eternally his and those who are Mine shall remain Mine for all eternity – and that means, those who are his shall be in the agony of judgment and all damnation’s fiery affliction with and in him, just as Mine will be in the highest bliss and delight of life with and in Me!”

14. Behold, My scribe, these ‘disciples’ already belong to the possessed ones. For whoever possesses the territory, to him also belongs that which dwells on it. – But if someone at the right time of release, which is the short earthly lifetime, voluntarily and completely leaves the evil territory and comes to Me to dwell on My territory, I will take him in and make him My property. And I will know well how to fortify My territory from the enemies and unrepentant, haunted defectors, so that My territory remains a sanctified one and My inhabitants are completely secured.

15. But hear, all of you who are haunted, this is My voice… “Verily, I say to you, you shall not be let in on your flight into My territory! For whose name has once been written in the book of death, I will never fight and advocate for him! For the right of the land register shall be eternally taken into account by Me.

16. To this class shall also be counted all fashion and luxury merchants, all the manufacturers of such abominable things of Satan, and also all those who praise, defend, approve, and even often well-meaningly promote such things, as well as all those who take part in them and have a taste for them. And so also woe to those who could have prevented such things and did not do it because of temporal interests! All these shall never become My property, as well as those who will not believe this word so that they may be saved.

17. O My scribe, doubt not! It is so! And many will come to My territory and call on My name without inner repentance. But verily I say to you, they shall not be admitted. And behold, there will be much blasphemy and cursing, and many will cling to the wood of My forest to destroy it out of revenge. But they will never reach the marrow of My solid wood. And when I quickly have the trees of My forest cleansed, behold, there I am a good forester and will bring the branches back into order.

18. And the fact that I tolerate such things and do not interfere with other people’s property Myself happens so that one day, as already said, My enemy cannot accuse Me of the slightest injustice. Therefore I do not seek anyone with force and violence and do not want to persuade anyone to come to Me, but whoever comes, seeks Me and knocks at the door of My territory at the right time, and indeed loudly screaming and with all violence knocking and tearing at the door of My territory, I will open the door to him and receive him well.

19. But whosoever shall not come at the right time, and shall not cry, and shall not bang at the door with violence, and shall not tear at the door, verily I say to you, I will not fight with My enemy for his possession; but rather what shall come upon My enemy shall come upon his acquired possession also.

20. As death came through the one, and life through the one, so in the end judgment will be held against that one, and all things will be judged through that one. – But once the prince of the world is judged by the eternal Son of the Father, then all his possessions will also be judged with and in him. For when you judge a criminal, do you not judge his bowels at the same time? And will a member be preserved alive when the criminal is killed?! – Behold, the like shall also come to pass in a not so distant future!

21. Consider what I have said here! I have still concealed many things, but leave the superfluous! There shall still follow another addendum! – Amen. – This say I, the Eternal Love! Amen.

Besessenheit und die untrüglichen Zeichen, die damit einhergehen – Possession and the unmistakable Signs that go with it

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Besessenheit und die untrüglichen Zeichen, die damit einhergehen

30. Januar 1841

Die Bitte des Knechtes: “Herr, Dein Wille geschehe! Du weisst, wonach mich verlangt, auf dass Dein Name allezeit möchte im Geist und in aller Wahrheit geheiliget werden!”

Der Herr spricht:
1. So schreibe nur ein Wort über das, was dich bedrückt! Denn es gibt Besessene gerade in dieser Zeit so viele, dass dieser beklagenswerte Zustand der Menschen in allem Ernste ‘normal’ geworden ist.

2. Siehe, wenn der Leib hie und da krank geworden ist, so hat dies darin seinen Grund, dass durch irgendeinen Umstand fremdartige Teile in denselben gekommen sind. Sodann bemüht sich der Leib in seiner organischen Tätigkeit, diese fremden Stoffe (mittels des Nervengeistes) hinauszuschaffen. Allein es ist hier der Fall wie bei jemandem, der da ohne irgendein Hindernis in ein künstliches Labyrinth geraten ist, daraus er sich nicht so leicht wieder finden kann, wie er hineingekommen ist. Und so kann denn so ein fremdartiger Teil ebenfalls auch nicht so leicht wieder aus dem Leibe geschafft werden, wie er hineingeraten ist.

3. Wo aber dann im Leibesorganismus ein solcher Fremdteil sitzt, da hemmt er die ordnungsmässige Tätigkeit der Organe und verursacht allerlei Störungen im Kreislaufe des Blutes und aller aus demselben entspringenden Säfte. Und so dann dadurch diese nicht zur rechten Zeit zur Sättigung zu den bestimmten Organen gelangen können, so werden die Organe dann hungrig, schrumpfen zusammen und verursachen ein krampfhaftes, schmerzliches Ziehen, werden matter und matter; und schliesslich wird der Leib völlig abgespannt, und die Organe verlieren alsobald samt der Elektrizität ihre elektrische Spannkraft. Und die Folge davon ist, dass der Leib dadurch hinfällig und krank wird.

4. Es sind solche fremdartige Teile, als z.B. Gifte aller Art, in allen Elementen. Und sie können in den Leib auf verschiedene Weise gelangen, entweder durch den Mund, die Nase, die Ohren, die Augen wie auch durch die Poren der Haut.

5. Dann gibt es neben den Giften aller Art auch sogenannte Kontagien (Ansteckungen), welche durch die Berührung oder oft schon durch blosse Annäherung, gleich einem Sauerteige, durch die Poren in den Leib dringen und demselben sich zu assimilieren (angleichen) anfangen, wodurch derselbe dann oft sehr gefährlich krank wird, weil dann der Leib eine ganz fremde Beschaffenheit anzunehmen genötigt ist. Und wenn da nicht schnelle Hilfe geleistet wird, so ist es mit dem Leibe unfehlbar geschehen.

6. Weiter gibt es noch eine dritte Art der Entstehung der Krankheiten, nämlich gewaltsame Verletzungen, welche ebenfalls störend und oft tödlich auf den Organismus einwirken. Und zwar versteht sich von selbst, dass es da zweierlei Verletzungen geben kann, entweder äussere oder innere.

7. So ist also, kurz gesagt, eine wie immer gestaltete Krankheit des Leibes demnach nichts als ein Besessensein desselben von fremdartigen, dem Leibe nicht entsprechenden Elementen!

8. Obschon zwar der Leib alle Elemente naturmässig in sich begreift, so ist aber im Gesundheitszustand von jedem doch nur soviel da, als es der Naturordnung gemäss ist. Demnach besteht die Fremdartigkeit in den unverhältnismässigen Proportionen, d.h. im ungeteilten Zuviel oder, unter anderen Umständen, im Zuwenig.

9. Siehe nun, so da irgendein Mensch schon von der Geburt aus verdorben wird, da schon vermöge des unordentlichen Lebens der Eltern demselben fremdartige Teile eingeboren werden, so nennet ihr ein solches Übel (‘angeerbt’ oder) ‘chronisch’. Und wenn aber ein solches Übel sich dann auf eine ganze Generation übergehend erstreckt, da, sage Ich, wird ein solches Übel ‘normal’ und ist auf natürlichem Wege nicht mehr aus dem Leibe zu bringen, sondern nur durch Mich, auf dem Wege des Wunders, was dann eine Gewalttat von Mir ist, da Ich dann durch Meine allerbarmende Liebe gegen Meine Ordnung zu handeln gezwungen werde. – Andernfalls muss das Übel völlig ausgezeitigt (ausgereift) werden und zeigt sich dann auf dem Wege von allerlei Aussatz und allerartigen bösen Fiebern und Seuchen, wo es dann, sich selbst empfehlend, den betreffenden Menschen reinigt, oft aber auch, im zu heftigen Auftreten, denselben wie auch ganze Generationen mitnimmt und so dem Arzte hernach die Regel zeigt, dass es gegen so alte Schäden nicht gar viele heilende Mittel gibt.

10. So aber jemand erfahren möchte, ob auch in ihm ein heimlich schweigendes, angeerbtes, chronisches oder ein selbsterworbenes Übel sei, so darf er nur recht fasten und bei solcher Diät dann und wann ein sparsames Medikament, natürlich in entsprechender Art, zu sich nehmen, so werden sich bald melden: unter den Nerven die angeerbten, in den Gliedern die chronischen und in den Eingeweiden die selbsterworbenen Übel. Und es ist das der Weg der sogenannten Homöopathie, die bei den Übeln erster Art auch vorzuziehen ist.

11. Nun sehe, da Ich dir hier gezeigt habe des Leibes Besessensein, so habe Ich dir auch gezeigt das geistige Besessensein der Menschen. Denn es verhält sich mit dem geistigen gerade also, wie mit dem leiblichen.

12. Und es ist solches Besessensein darob nun so normal geworden, dass es die Menschen gar nicht mehr merken, welch scheusslichen Mutwillen die bösen Gäste mit ihnen treiben. Ja, so sehr sind die Menschen jetzt ‘besessen’, dass in ihnen das Bösgeistige und ihr Eigenes völlig eins geworden ist. Da spricht der böse Geist nur für sein Haus und das Haus für seine schnöde Wohnpartei.

13. Denn da sind Tanz, Hurerei, Groll, Schelten, Fluchen, Rauben, Stehlen, Lügen, Stolz, Hochmut, Prahlerei, Ehrabschneidung, Neid, Geiz, Hoffahrt, Frass, Völlerei, sowie Spott und Hohn gegen alles Mich betreffende, Pracht, Mode, Luxus und dergleichen Eigentümlichkeiten nichts als vollkommene, untrügliche Zeichen des allerintensivsten Besessenseins.

14. Wer es nicht glauben will, der versuche nur schnell die empfohlene Diät des Geistigen in der Selbstverleugnung und nehme mehrere kleine Dosen Meines Wortes ein, und wahrlich sage Ich, er wird sich bald überzeugen, welch ein ‘Herr’ da in ihm wohnet. Und wird dieser durch Mich hinausgeschafft, dann werden diese Bestien gleich die ganze Welt gegen einen solchen Befreiten reizen.

15. Wer daher nicht glauben möchte diesem Worte, der versuche nur die ‘Homöopathie des Geistes’, und er wird sich alsobald überzeugen, dass Ich, die ewige Wahrheit, treu bin in jeglichem Meiner Worte.

16. Aber es ist die allgemeine Auszeitigung (Ausreifung) nicht mehr ferne! – Dann dreimal wehe dem Inhaber solcher Güter! – Amen. Das sage Ich, die urewige Wahrheit Selbst!

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Heavenly Gifts

Jesus Christ elucidates…
Possession and the unmistakable Signs that go with it

January 30, 1841

The Petition of the servant: “Lord, Your will be done! You know what I long for, so that Your name may always be sanctified in spirit and in all truth!”

The Lord speaks:
1 So then, write a word about what is troubling you! For there are so many possessed in this time, so that this deplorable condition of people has become ‘normal’ in all earnestness.

2. See, when the body has become ill here and there, this has its reason in the fact that through some circumstance foreign parts have come into it. Then the body in its organic activity endeavors to get rid of these foreign substances (by means of the nervous spirit). But here it is the same as it is with someone who has got into an artificial labyrinth without any obstacle and then cannot find his way out of it as easily as he got in. And so such a strange part can also not be taken out of the body as easily as it got in.

3. But where such a foreign part sits in the body organism, it inhibits the proper activity of the organs and causes all kinds of disturbances in the circulation of the blood and all juices originating from it. And if, as a result of this, these cannot reach the certain organs at the right time for saturation, the organs then become hungry, shrink and cause a spasmodic, painful pulling, become duller and duller; and finally the body becomes completely tense, and the organs immediately lose their electrical tension together with the electricity. And the consequence of this is that the body becomes decrepit and sick.

4. There exist such foreign parts, as for example poisons of all kinds, in all elements. And they can enter the body in various ways, either through the mouth, nose, ears, eyes, as well as through the pores of the skin.

5. Then, in addition to poisons of all kinds, there are also so-called contagions, which penetrate through the pores into the body by touch or often by mere approach, like a leaven, and begin to assimilate into the body, whereby the latter then often becomes very dangerously ill, because the body is then compelled to accept a completely foreign constitution. And if help is not given quickly, the body will infallibly be destroyed.

6. There is also a third type of disease development, namely violent injuries, which also have a disturbing and often fatal effect on the organism. It goes without saying that there can be two kinds of injuries, either external or internal.

7. Thus, in short, a disease of the body, however formed, is nothing but a possession of the body by strange elements that do not correspond to the body.

8. Although the body naturally contains all elements, in the state of health there is only as much of each as is in accordance with the natural order. Accordingly, the strangeness consists in the disproportionate amount, i.e. in the undivided too much or, under other circumstances, in too little.

9. Behold now, if any man is already corrupted from birth, since already by virtue of the disorderly life of the parents foreign parts are born into him, then you call such an evil (‘inherited’ or) ‘chronic’. And if such an evil then extends to a whole generation, then, I say, such an evil becomes ‘normal’ and is no longer to be brought out of the body in a natural way, but only through Me, in the way of the miracle, which then is an act of violence from Me, since I then am forced to act against My order by My all-merciful love. – Otherwise the evil must fully mature and then show itself as all kinds of leprosy, evil fevers and epidemics, where it then cleanses the person concerned, but often also, in a too violent way, by taking away that person as well as whole generations and so showing the doctors the rule that there are not many healing remedies against such old damages.

10. But if anyone wishes to know whether there is in him a secretly silent, inherited, chronic or self-acquired evil, he must only fast properly and, during such a diet, take a some medicine now and then, of course of an appropriate kind, and the following will soon appear: among the nerves the inherited evils, in the limbs the chronic evils and in the intestines the self-acquired evils. And this is the way of the so-called homoeopathy, which is also preferable in the case of the first kind of diseases.

11. Now see, as I have shown you here the possession of the body, I have also shown you the spiritual possession of men. For it is just the same with the spiritual as with the physical.

12. And such a possession has become so normal that people don’t even recognize anymore what hideous mischief the evil guests are doing with them. Yes, people are so possessed nowadays that in them the evil spirit and their own have become completely one. There the evil spirit speaks only for his house and the house for his disdainful living party.

13. For dancing, fornication, resentment, rancor, scolding, cursing, robbing, stealing, lying, pride, arrogance, boasting, slander, envy, avarice, courting, gluttony, and mockery and scorn of everything concerning Me, as well as splendor, fashion, luxury and such peculiarities are nothing but perfect, unmistakable signs of the most intense possession.

14. Those who do not want to believe this, should quickly try the recommended diet of the spiritual through self-denial and take several small doses of My Word, and truly I say, they will soon be convinced what kind of ‘lord’ dwells within them. And if this one is taken out by Me, then these beasts will immediately provoke the whole world against such a liberated one.

15. Therefore, those who do not want to believe this word, should just try the ‘homeopathy of the spirit’ – and they will immediately be convinced that I, the eternal truth, am faithful in every one of My Words.

16. But the general maturation is no longer far off! – Then three times woe to the owner of such goods! – Amen. This say I, the eternal Truth Myself!

Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege! – Follow Me courageously on the narrow Path!

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Himmelsgaben

Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege!

8. Februar 1842

Drei Schrifttexte

Jesus erläutert die Bedeutung der folgenden 3 Schrifttexte an Marie H., Wilhelmine H., Pauline H.

Apg. 12:8… Da sprach der Engel zu ihm: Gürte dich und binde dir die Sohlen an! Er tat es. Und da sprach er zu ihm: Lege dir dein Gewand an und folge mir!
Markus 6:51… Und er trat zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich. Und sie erstaunten über die Massen.
Apg. 20:10… Paulus stieg hinab zu ihm, legte sich über ihn, umfasste ihn und sprach: Seid ruhig, denn sehet, seine Seele ist noch in ihm!

Jesus erläutert…
1. Also trägt auch manchmal, dem Auge des Menschen wie zufällig scheinend, im Herbste ein kleiner Wirbelwind das Laub von verschiedenen Bäumen zu einem Häufchen zusammen, – und ebenso auch kommen nicht selten sich ganz fremde Menschen zusammen, dass es dem Aussen nach den unbezweifelten Schein des Zufalls in sich trägt; wie es auch hier den Schein des Zufalls hat, dass diese drei verschiedenen Stellen, davon jede eines bei weitem anderen Ursprungs ist, hier von euch, Meine lieben Kindlein, gewählt wurden.

Aber es ist dem nicht also. – Dass diese vorbenannten Blätter verschiedener Bäume durch den Wirbelwind genötigt nun ein Häufchen bilden, die drei sich gegenseitig fremden Menschen eine wohlfreundschaftliche Gesellschaft bilden, und also auch diese drei verschiedenen Stellen dem Neuen Testamente entnommen wurden, dem liegt eine schon von Ewigkeit her von Mir wohlüberdachte und wohlgeordnete Ursache zugrunde.

2. Was ist wohl mehr, ein tauber Sperling auf dem Dache, ein schales Haar auf dem Haupte oder drei mit ewigem Leben erfüllte Stellen aus Meinem Buche?

3. Wenn Ich Mich aber schon um einen tauben Sperling kümmere und die schalen Haare auf eines jeden Menschen Haupte in jedem Augenblicke genauest überzähle, damit ohne Meinen Willen auch nicht ein Sperling vom Dache fällt und auch nur ein Haar auf dem Haupte gerüttelt werde; um wieviel mehr wird es Mir daran gelegen sein, was euch frommt zum ewigen Leben! – Und so lasset uns denn sehen, inwiefern diese drei verschiedenen von euch gewählten Stellen ganz vollkommen ordentlich zusammentaugen.

4. Sehet, da Mein Apostel ein Gefangener war und im Gefängnisse durch seinen lebendigen Glauben wie durch seine grosse Liebe als Gefangener Mich lobte, pries und anrief Meinen lebendigen Namen, in welchem da verborgen liegt die grösste Macht, Kraft und Gewalt, da sandte Ich sobald einen Boten des Himmels zu ihm, auf dass er ihn befreien solle aus dem Kerker. Nun merket wohl, in einem ähnlichen Kerker befindet sich mehr oder weniger ein jeder gute Christ, das heisst, ein vollständiger Bekenner Meines Wortes und Meines Namens in seinem Herzen.

5. Die Welt ist dieser Kerker, und in diesen finsteren Kerker sende Ich auch unablässig erlösende Boten aus dem Himmel. Und diese Boten haben noch bis auf diese Stunde einen und denselben Auftrag, dass sie all den Gefangenen zurufen: Gürtet euch mit der Selbstverleugnung und bindet die Sohlen der Demut an eure Füsse, und leget dann an das Gewand der Unschuld und der Liebe, – und endlich: Folget Mir mutig und getrost auf dem schmalen Wege und durch die enge Pforte aus dem finsteren und todvollen Kerker der Welt!

Diejenigen, welche da gleich dem Apostel sobald folgen in allem dem Rufe des himmlischen Boten, diese werden auch alsobald aus diesem Kerker vollends befreit werden und von ebendiesem Boten an das Ufer des grossen Meeres der Erbarmung und der Gnade geleitet werden, da sie sehen werden grosse Wogen dieses Meeres an das Ufer schlagen, da ihrer das Schiff zur Überfahrt ins ewige Leben harret. Es wird sie freilich wohl noch eine grosse Furcht anwandeln, so sie sehen, wie sehr das für sie bestimmte Schiff noch wanket über den Wogen des heiligen endlosen Meeres Meiner Erbarmung und Gnade. Und der brausende Wind über den Wogen wird nicht minder ihre Herzen erfüllen mit zitternder Furcht.

6. So sie aber dann von dem Boten geleitet das Schiff betreten werden und werden Mich Selbst sehen zu ihnen kommen in das Schiff und sich sobald legen wird der Wind und sich beruhigen das Meer, – wie sehr werden sie da erstaunen, gerade daselbst schon das allervollste und überseligste ewige Leben gefunden zu haben, allwo sie in grosser Angst und Furcht den Untergang ihres Seins wähnten.

7. Sehet, also hätten wir die zwei Stellen schon also aneinandergepasst, als wären sie schon von Ewigkeit her auf das allerinnigste miteinander verbunden gewesen.

8. So wollen wir denn nun auch versuchen, die dritte Stelle den zwei vorhergehenden Stellen vollkommen anzupassen. Damit ihr aber solches auch nützlicherweise verstehet, so müsst ihr vorher noch dem Zustande auf dem Schiffe einen aufmerksamen Rückblick widmen.

9. Der Zustand auf dem Schiffe, und zwar im Angesichte Meiner Selbst, gleicht oder ist vielmehr der Zustand der gänzlichen Zerknirschung vor Meiner unendlichen göttlichen Heiligkeit. Obschon dieser Zustand für die endliche Gewinnung des allerfreiesten ewigen Lebens unumgänglich nötig ist, so ist er aber dessenungeachtet doch ein freilich wohl allerletzter, alles Weltliche rein ertötender Fall in die Tiefe der eigenen Nichtigkeit, durch welchen Fall der Mensch alles Weltliche in sich tötet, das heisst, alle Gedanken, alle Begierden, kurz alles bis auf den letzten Heller, was ihm nur immer irgend in der Welt sich angeklebt hatte.

In diesem Zustande erscheint der Mensch dann als vollkommen tot. Was aber macht ihn nun wieder lebendig? Sehet, dasjenige, was die dritte Stelle hier besagt: Paulus, welcher da ist ein Lehrer der Liebe – und soviel besagt als Meine zum Leben erweckende Liebe Selbst, steigt zu ihm hinab, legt sich über ihn, umfasst ihn ganz, und durch und durch, und sagt dabei zu den übrigen Furchtsamen, welche diesen letzten Fall noch nicht gemacht haben: Seid ruhig und fürchtet euch nicht, denn sehet, seine Seele, welche erfüllet ist mit Meinem Geiste des ewigen Lebens, ist noch vollends in ihm und wird auch fürder und fürder verbleiben ewig im Schosse Meiner unendlichen Vaterliebe.

10. Und sehet, dass sich die Sache also verhält und dieser zweite und letzte Zustand notwendig ist, könnet ihr dadurch ja deutlich erkennen, dass so jemand an dem einen Ufer ein Schiff besteigt, er doch sicher auf ein entgegengesetztes Zielufer fahren will. Dieser letzte Zustand aber ist das letzte Zielufer, welches jeder dem Apostel gleich biedere Christenbruder erreichen soll; denn wer dieses letzte Ufer nicht also erreichen wird, der wird auch nicht in Meinen Schoss dereinst aufgenommen werden.

11. Nun sehet, Meine lieben Töchterlein, wie schön und gewiss ordnungsmässig diese drei verschiedenen Stellen aneinandergepasst haben, so zwar, dass sie zur Erreichung des ewigen Lebens ewig unzertrennlich beisammenbleiben müssen, – nicht wahr, das gefällt euch wohl?

12. Nun aber sage Ich auch euch: Passet auch ihr diese Stellen lebendig eurem Leben an, dann erst werdet ihr in der Überfülle erfahren, wie überaus gut, liebevoll und barmherzig Ich, euer wahrer, heiliger Vater es bin. Mein Segen mit euch Amen!

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February 8, 1842

3 scripture texts

Jesus explains the meaning of the following 3 scripture texts to Marie H., Wilhelmine H. and Pauline H.

Acts 12:8… Then the angel said to him… ‘Gird yourself and tie on your sandals’ – and so he did. And he said to him… ‘Put on your garment and follow me.’
Mark 6:51… Then He went up into the boat to them, and the wind ceased. And they were greatly amazed in themselves beyond measure, and marveled.
Acts 20:10… But Paul went down, fell on him, and embracing him said… ‘Do not trouble yourselves, for his life is in him.’

Jesus elucidates…
1. Sometimes during autumn, apparently by chance, according to the eyes of man, a tiny whirlwind collects the leaves of different trees into a single pile, and similarly it is when complete strangers come together that it appears as nothing but a chance encounter. Again the same seems to apply here as well, that these 3 different texts, with vastly differing origins, have been chosen and brought together here by you, My dear children.

But it is not so! The fact that the whirlwind forms a single pile of leaves from many different trees, that the 3 strangers come together and form a joyous companionship, and that these 3 different texts from the New Testament have been collected here, has an underlying cause, which has been well thought out and regulated by Me from eternity.

2. Which of these is more important… A sparrow on a roof, a hair atop a head, or 3 texts from My book, imbued with eternal life?

3. But if I care for even the sparrow and most accurately keep track of every single hair atop the head of man, so that the sparrow will not fall off the roof and not a single hair will be moved without My will, then how much more important are the things to Me that are to your benefit, the things that elevate you to eternal life! So, let us now take a look at how these 3 different texts you have chosen fit together.

4. You see, My apostle was a prisoner, and in said prison, through his living faith and great love, he blessed, praised and called upon My living name, within which lies the greatest might, power and authority. I sent him a messenger from the heavens, so he may free him from the cell he was kept in. Now mind you, almost every good Christian, that is, a complete confessor of My Word and My name in his heart, is being kept in such a cell.

5. This cell is the world, and into this dark dungeon I continually send redeeming messengers from the heavens. Even until this very hour, these messengers have one and the same mission: To call out to the prisoners. Gird yourselves with self-abnegation, put on the sandals of humility and take up the mantle of innocence and love… and finally: Follow Me in confidence along the narrow path and through the tight gateway, out of the dark and deadly dungeon of the world!

Those who, like the apostle, follow the call of the heavenly messengers in all things, will soon be lead by them to the shores of the great sea of mercy and grace. There they will behold the great waves of the sea crashing against the shore, where the ship that will carry them across to the eternal life awaits their arrival. A certainly immense fear will take hold of them as they see their ship swaying back and forth upon the waves of the holy and eternal sea of My mercy and grace, and the roaring wind racing across it will likely not still the trembling fear within their hearts.

6. But then, when they are led inside the ship by the messenger, and they see Me arriving and entering with them, then the winds will subside, and the sea will calm. How great will their amazement be that here they have found the true and most blessed eternal life, here where they had anxiously expected the demise of their being.

7. Behold, with this we have already consolidated the first 2 texts, as if they had been intimately connected to one another since eternity.

8. And so we will now attempt to affix the third text to the previous 2 as well. For you to properly understand this, you must first carefully consider the state of things upon the ship.

9. The state upon the ship, that is, in relation to Me, is the condition of utter contrition when faced with My infinite and divine holiness. Even though this state is absolutely necessary for the ultimate acquisition of eternal life, it is nevertheless a final plunge into the depths of one’s own nothingness, facilitating the elimination of all worldly matters, meaning all thoughts and desires up to the last penny, everything, that has somehow sticked itself on you in the world.

In this state, man appears completely dead. So, how does he come back to life? Now behold what the third text has to say about this: Paul, who is a teacher of love – meaning, My invigorating love itself – embraces him fully and says to the other fearful ones, those who have not taken this final plunge yet: Be still and do not fear, and behold, his soul, imbued with My Spirit of eternal life, is still within him, and he will continue to dwell in the bosom of My infinite, fatherly love.

10. And you can clearly recognize, that this matter is true and this second and final state is necessary, by the fact, that if someone boards a ship on a shore, he does so with the intent of crossing the sea to reach the shore on the other side. This last state is the final shore, the goal which every honest Christian must reach, like My disciple did. For whoever does not reach this final shore will never be taken into My bosom.

11. Now you see, My dear daughters, how neatly and orderly these 3 different texts fit together, eternally united for the acquisition of the eternal life. This pleases you, isn’t it so?

12. But now I tell you: Vividly apply these texts to your lives as well; only then will you come to know how truly good, loving and compassionate I, your true, holy Father am. My blessing be with you. Amen!