Kapitel 17… TEIL 2 – Chapter 17… Part 2 – Chapitre 17… Partie 2 – Capitulo 17… Parte 2

Das vollkommene Gebet – The perfect Prayer
La Prière parfaite – La Oracion perfecta

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flagge de   KAPITEL 17… TEIL 2 – DAS VOLLKOMMENE GEBET

KAPITEL 17 – TEIL 2

Bittet, so wird euch gegeben

84. Ihr alle tragt eine Wunde im Herzen. Wer könnte wie Ich in euer Inneres eindringen? Ich kenne euer Leid, eure Trauer und Niedergeschlagenheit angesichts so großer Ungerechtigkeit und Undankbarkeit, die auf eurer Welt herrscht. Ich weiß um die Erschöpfung derer, die lange auf Erden gelebt und sich abgemüht haben und deren Dasein für sie wie eine schwere Last ist. Ich weiß um die Unausgefülltheit derer, die in diesem Leben allein gelassen wurden. Euch allen sage Ich: “Bittet, so wird euch gegeben werden”; denn Ich bin dazu gekommen, euch das zu geben, dessen ihr von Mir bedürft, sei es Gesellschaft, Seelenfrieden, Heilung, Aufgaben oder Licht. (262, 72)

85. Fürchtet nicht das Elend, es ist nur vorübergehend, und in ihm sollt ihr beten und die Geduld Hiobs zum Vorbild nehmen. Der Überfluss wird zurückkehren, und dann werdet ihr nicht genug Worte haben, um Mir zu danken.

86. Wenn euch einmal Krankheit niederdrückt, o gesegnete Kranke, so verzweifelt nicht; euer Geist ist nicht krank. Erhebt euch im Gebet zu Mir, und euer Glaube und eure Vergeistigung werden euch die Gesundheit des Körpers zurückgeben. Betet in der Form, die Ich euch gelehrt habe: geistig. (81, 43 – 44)

87. Betet in den Augenblicken der Prüfung ein kurzes, aber lauteres und aufrichtiges Gebet, und ihr werdet euch getröstet fühlen; und wenn ihr erreicht, im Einklang mit eurem Herrn zu sein, werde Ich zu euch sagen können, dass mein Wille der eure und euer Wille der meine ist. (35, 7)

88. Betet, aber euer Gebet soll von euren täglichen Vorhaben und Werken bestimmt sein, dies wird euer bestes Gebet sein. Doch wenn ihr einen Gedanken an Mich richten wollt, um mit ihm eine Bitte auszudrücken, so sagt Mir nur: “Vater, Dein Wille geschehe an mir.” Damit werdet ihr sogar mehr erbitten, als ihr verstehen und erhoffen könntet, und dieser einfache Satz, dieser Gedanke, wird jenes “Vaterunser”, um das ihr Mich in einer andern Zeit batet, noch mehr vereinfachen.

89. Damit habt ihr das Gebet, das alles erbittet und das am besten für euch sprechen wird. Doch nicht eure Lippen sollen es sagen, sondern euer Herz soll es empfinden; denn sagen ist nicht fühlen, und wenn ihr es fühlt, braucht ihr es Mir nicht zu sagen. Ich weiß die Stimme des Geistes zu vernehmen und verstehe seine Sprache. Gibt es eine größere Freude für euch, als dies zu wissen? Oder meint ihr etwa, dass Ich darauf angewiesen bin, dass ihr Mir sagt, was Ich tun muss? (247, 52 – 54)

90. Ich habe euch gelehrt, für andere zu beten und zu bitten; aber Ich höre euch auch an, wenn ihr für euch bittet. Ich nehme dieses Gebet an. Doch Ich sage euch, dass die Zeit, in der Ich euch, weil ihr noch unreif wart, eurer Bitte entsprechend gab, vorüber ist. Jetzt ist es mein Wille, dass ihr euch wie Jünger verhaltet und Mir beim Beten euren Geist und euer Herz darbietet, dabei jedoch zulasst, dass Ich in ihnen lese und meinen Willen tue. (296, 69)

91. Wenn ihr Mich befragt oder Mich bittet, dann strengt euch nicht an bei dem Versuch, Mir euer Problem klar darzulegen, und bemüht euch auch nicht, in eurem Verstand nach den am besten formulierten Sätzen zu suchen. Mir genügt es, wenn euer Geist sich in diesem Augenblick von der Welt löst und Herz und Sinn rein sind, damit sie Meine Inspiration empfangen können. Was nützt es euch schon, Mir wunderbare Worte zu sagen, wenn ihr nicht fähig seid, meine Gegenwart in eurem Innern zu fühlen? Ich weiß alles, und ihr braucht Mir nichts zu erklären, damit Ich euch verstehen kann. (286, 9 – 10)

92. Wenn ihr meine Lehre zu begreifen vermögt, wird sie euch viele Befriedigungen geben, viele Gelegenheiten bieten, euch aufwärts entwickeln zu können. Lernet zu beten, bevor ihr irgendeinen Entschluss fasst, denn das Gebet ist die vollkommene Art und Weise, euren Vater zu bitten, da ihr in ihm nach Licht und Stärkung verlangt, um im Lebenskampf zu bestehen.

93. Beim Beten wird eurem Verstandesvermögen bald die Erleuchtung kommen, die euch das Gute klar vom Bösen unterscheiden lässt, das Ratsame von dem, was ihr nicht tun sollt, und dies wird der offensichtlichste Beweis dafür sein, dass ihr euch innerlich zu bereiten verstandet, um die Stimme des Gewissens zu vernehmen.

94. Ertragt eure Mühsale mit Geduld, und wenn ihr den Sinn eurer Prüfungen nicht zu begreifen vermögt, so betet, und Ich werde euch ihren Sinn offenbaren, damit ihr sie innerlich bejaht. (333, 61 – 62, 75)

95. Jedes Mal, wenn eure Lippen oder eure Gedanken Mir sagen: “Herr, habe Erbarmen mit mir, habe Mitleid mit meinem Schmerz – Herr, versage mir nicht Deine Vergebung”, dann beweist ihr eure Unwissenheit, eure Verwirrtheit, und wie wenig ihr Mich kennt.

96. Mir sagen, dass Ich Mitgefühl mit eurem Schmerz haben soll? Mich bitten, dass Ich Erbarmen mit meinen Kindern haben soll? Mich anflehen, dass Ich eure Sünden vergebe – Mich, der Ich die Liebe, die Gnade, die Barmherzigkeit, die Vergebung und das Mitleid bin?

97. Es ist gut, wenn ihr jene zu bewegen sucht, die auf Erden ein hartes Herz haben, und dass ihr mit Tränen und flehentlichen Bitten bei denen Mitleid zu erwecken sucht, die nicht eine Spur von Mitgefühl mit ihren Nächsten haben; aber gebraucht jene Sätze oder Gedanken nicht, um Den zu bewegen, der euch aus Liebe erschuf, und um euch ewig zu lieben. (336, 41 – 43)

98. Seid zufrieden mit den großen Wohltaten, die der Vater euch im Hinblick auf all das beschert hat, was sich auf das menschliche Leben auf Erden bezieht. Bittet nicht um das, was eurem Geist und eurem Körper [Materie] zum Verderben gereichen könnte. Ich habe euch mehr zu geben als ihr von Mir erbitten könntet. Doch bin Ich es, der weiß, was euch auf dem Lebenswege wirklich fehlt. Ich habe euch gesagt: wenn ihr mein Gesetz zu erfüllen versteht, werdet ihr Mich in all meiner Herrlichkeit schauen. (337, 21)

Der Segen der Fürbitte

99. Gewöhnt euch nicht an, nur mit Worten zu beten, betet mit dem Geiste. Auch sage Ich euch: Segnet mit dem Gebet, sendet Gedanken des Lichts zu euren Mitmenschen, bittet nichts für euch; erinnert euch: Wer sich mit dem Meinen befasst, wird Mich immer als Wächter über sich haben.

100. Den Samen, den ihr mit Liebe sät, werdet ihr vielfältig zurückerhalten. (21, 3 – 4)

101. Betet nicht nur, wenn ihr gerade eine schmerzliche Prüfung durchlebt, betet auch, wenn ihr im Frieden seid, denn dann werden sich eure Herzen und eure Gedanken mit den andern beschäftigen können. Bittet auch nicht nur für die, die euch Gutes getan, oder für jene, die euch keinen Schaden zugefügt haben; denn obwohl dies verdienstvoll ist, ist es nicht so groß, wie wenn ihr für diejenigen Fürbitte einlegt, die euch auf irgendeine Weise Schaden zugefügt haben. (35, 8)

102. Was lehre Ich euch derzeit?: alles und alle mit Herz und Geist zu segnen; denn wer so segnet, ist seinem Vater ähnlich, wenn Er seine Wärme allen zuteil werden lässt. Darum sage Ich euch: Lernt mit dem Geiste, mit Gedanken, mit dem Herzen segnen, und euer Friede, eure Kraft und eure Herzenswärme werden zu jenem gelangen, dem ihr es zusendet, so ferne ihr ihn auch glaubt.

103. Was würde geschehen, wenn alle Menschen einander segnen würden, auch ohne sich zu kennen, noch sich jemals gesehen zu haben?: vollkommener Friede würde auf Erden herrschen, Krieg wäre unvorstellbar!

104. Damit dies Wunder Wirklichkeit wird, müsst ihr euren Geist durch Beharrlichkeit in der Tugend erheben. Haltet ihr dies etwa für unmöglich? (142, 31 m.)

105. Bittet, so wird euch gegeben. Alles, was ihr zum Wohle eurer Mitmenschen ersehnt – bittet Mich darum. Bittet, vereint eure Bitte mit der des Notleidenden, und Ich werde euch gewähren, worum ihr bittet. (137, 54)

Die Notwendigkeit des Gebets

106. “Wachet und betet”, sage ich euch immer wieder; aber Ich will nicht, dass ihr euch an diesen gütigen Rat gewöhnt, sondern über ihn nachdenkt und danach handelt.

107. Ich heiße euch beten, weil jener, der nicht betet, sich überflüssigen, materiellen und manchmal unsinnigen Gedanken hingibt, wodurch er, ohne sich dessen bewusst zu sein, die brudermörderischen Kriege begünstigt und nährt. Doch wenn ihr betet, zerreißt euer Denken, als ob es ein Schwert des Lichtes wäre, die Schleier der Finsternis und die Schlingen der Versuchung, die heute viele Wesen gefangen halten; es sättigt eure Umgebung mit geistiger Kraft und wirkt den Mächten des Bösen entgegen. (9, 25 – 26)

108. Die Menschen sind immer zu sehr mit den Herrlichkeiten der Erde beschäftigt gewesen, um über die Bedeutung nachzudenken, welche das Beten und die geistige Betrachtung des jenseits dieses Lebens Liegenden hat, sodass sie ihren eigenen Wesenskern hätten entdecken können. Wer betet, spricht mit dem Vater, und wenn er fragt, erhält er sofort Antwort. Die Unwissenheit der Menschen über das Geistige ist Folge des Mangels an Gebet. (106, 33)

109. Ihr geht auf eine Zeit zu, in der ihr eurem Geist in gerechter Weise das zu geben versteht, was ihm zusteht, und der Welt das, was ihr zukommt. Es wird eine Zeit wahrhaftigen Gebetes sein, einer von Fanatismus freien Verehrung Gottes, bei der ihr vor jeder Unternehmung betet, bei der ihr das zu bewahren wisst, was euch anvertraut wurde.

110. Wie könnte der Mensch einen Fehler begehen, wenn er, statt seinen Willen zu tun, zunächst einmal im Gebet seinen Vater fragen würde? Wer betet, lebt in Verbindung mit Gott, kennt den Wert der Wohltaten, die er von seinem Vater empfängt, und zugleich begreift er den Sinn oder den Zweck der Prüfungen, die er durchlebt. (174, 2 – 3)

Die heilvollen Wirkungen des Gebetslebens

111. Zu allen Zeiten habe Ich euch gesagt: Betet. Heute sage Ich euch, dass ihr durch das Gebet Weisheit erlangen könnt. Wenn alle Menschen beteten, würden sie niemals von dem Lichtpfad abirren, der von Mir vorgezeichnet wurde. Durch das Gebet würden die Kranken gesund, es würde keine Ungläubigen mehr geben, und der Friede würde zu den Geistwesen zurückkehren.

112. Wie kann der Mensch glücklich sein, wenn er meine Gnade zurückgewiesen hat? Meint er etwa, dass die Liebe, die Barmherzigkeit und die Sanftmut keine Eigenschaften des menschlichen Lebens sind? (69, 7 – 8)

113. Wisset, dass das Wort, das keine Liebe in sich hat, weder Leben noch Kraft besitzt. Ihr fragt Mich, wie ihr zu lieben beginnen könnt und was ihr tun müsst, damit in euren Herzen diese Empfindung erwacht, und Ich sage euch dazu: womit ihr beginnen müsst ist, richtig beten zu können. Es wird euch dem Meister näher bringen, und dieser Meister bin Ich.

114. Im Gebet werdet ihr Trost, Inspiration und Kraft finden, es wird euch die köstliche Befriedigung schenken, mit Gott vertraulich sprechen zu können ohne Zeugen und Vermittler. Gott und euer Geist sind in diesem süßen Augenblick der Vertraulichkeiten, der geistigen Zwiesprache und der Segnungen vereint. (166, 43 – 44)

115. Wann immer ihr einen Vertrauten, einen gütigen Freund braucht, wendet euch an Mich und legt bei Mir die Leiden ab, die es in euren Herzen geben mag, und ich werde euch den besten Weg anraten – die Lösung, die ihr sucht.

116. Wenn euer Geist von den Lasten niedergedrückt ist, so deshalb, weil ihr gesündigt habt. Ich werde euch empfangen und in meinem Urteil wohlwollend sein, werde euren Vorsatz zur Besserung bestärken und euch die verlorenen Kräfte zurückgeben.

117. Nur die Befolgung meiner Unterweisungen wird euch in der Gnade bewahren und eure geistige und körperliche Gesundheit erhalten. Die Erfahrung, die ihr gewinnt, wird Licht sein, das ihr nach und nach in eurem Geist ansammelt. (262, 20 – 21)

118. Der Geist, der wachsam zu leben versteht, weicht niemals von der Bahn ab, die sein Herr für ihn vorgezeichnet hat, und er ist in der Lage, sein Erbe und seine Gaben zur Anwendung zu bringen, bis er seine Höherentwicklung erreicht hat.

119. Dieses Wesen muss in den Prüfungen vorankommen, weil es wachsam lebt und sich niemals von der Materie beherrschen lässt. Wer wacht und betet, wird immer siegreich aus den Lebenskrisen hervorgehen und den Lebensweg mit festem Schritt zurücklegen.

120. Wie anders ist das Verhalten dessen, der zu beten und zu wachen vergisst! Freiwillig verzichtet er darauf, sich mit den besten Waffen zu verteidigen, die Ich in den Menschen gelegt habe, welche der Glaube, die Liebe und das Licht des Wissens sind. Er ist es, der die innere Stimme nicht vernimmt, die zu ihm durch die Intuition, das Gewissen und die Träume spricht. Aber sein Herz und sein Verstand verstehen jene Sprache nicht und schenken der Botschaft seines eigenen Geistes keinen Glauben. (278, 2 – 3)

121. Das Gebet ist das eurem Geiste offenbarte Mittel, um mit euren Fragen, euren Sorgen und eurem Verlangen nach Licht zu Mir zu gelangen. Durch diese Zwiesprache könnt ihr eure Zweifel zerstreuen und den Schleier zerreißen, der irgendein Geheimnis verbirgt.

122. Das Gebet ist der Beginn der Zwiesprache von Geist zu Geist, die in den kommenden Zeiten erblühen und unter dieser Menschheit Früchte tragen wird.

123. Heute habe Ich diesem Volk, das Mir zuhört, all dies offenbart, damit es der Wegbereiter der Zeit der Vergeistigung sei. (276, 18 – 19)

Die Macht des Gebets

124. Wenn einer von euch betet, ist er sich nicht bewusst, was er mit seinen Gedanken im Geistigen erreicht. Daher sollt ihr erfahren, dass, wenn ihr für eure Mitmenschen betet – für jene Völker, die sich im Kriege vernichten – euer Geist in diesen Augenblicken seinerseits eine gedankliche Schlacht gegen das Böse schlägt, und dass euer Schwert, welches Friede, Vernunft, Gerechtigkeit und das Verlangen nach Gutem für sie ist, auf die Waffen des Hasses, der Rache, des Hochmuts stößt.

125. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der die Menschen sich der Macht des Gebetes bewusst werden. Damit das Gebet wirklich Kraft und Licht hat, ist es erforderlich, dass ihr es Mir mit Liebe empor sendet. (139, 7 – 8)

126. Gedanken und Geist, vereinigt im Gebet, schaffen im Menschen eine Kraft, die jeder menschlichen Kraft überlegen ist.

127. Im Gebet wird der Schwache gestärkt, der Feige wird von Mut erfüllt, der Unwissende wird erleuchtet, der Schüchterne wird unbefangen.

128. Wenn der Geist harmonisch mit dem Verstand zusammenzuwirken vermag, um das wahre Gebet zu erreichen, wird er zu einem unsichtbaren Soldaten, der vorübergehend von dem, was sein Wesen betrifft, Abstand nimmt, sich an andere Orte versetzt, sich vom Einfluss des Körpers befreit und sich seinem Kampfe widmet, Gutes zu tun, Übel und Gefahren zu bannen, den Bedürftigen einen Funken Lichtes, einen Tropfen Balsam oder einen Hauch von Frieden zu bringen.

129. Begreift aufgrund all dessen, was Ich euch sage, wie viel ihr inmitten des Chaos, das diese Menschheit ergriffen hat, mit dem Geist und mit dem Verstand zu tun vermögt. Ihr seid in einer Welt gegensätzlicher Gedanken und Ideen, in der die Leidenschaften toben und die Gefühle des Hasses aufeinanderprallen, in der das Denken durch den Materialismus verwirrt ist und Geistwesen von Finsternis umfangen sind.

130. Nur wer mittels des Gebetes gelernt hat, sich gedanklich und geistig in die Regionen des Lichtes, die Sphären des Friedens zu erheben, wird die Welt der Kämpfe, in der sich alle menschlichen Leidenschaften widerspiegeln, betreten können ohne besiegt zu werden, und im Gegenteil etwas Nutzbringendes für jene zurücklassen, die des Lichtes des Geistes bedürfen. (288, 18 – 22)

131. Lernet zu beten, denn auch mit dem Gebet könnt ihr viel Gutes tun, ebenso wie ihr euch auch gegen die Heimtücke verteidigen könnt. Das Gebet ist Schild und Waffe; wenn ihr Feinde habt, so verteidigt euch durch das Gebet. Aber wisset, dass diese Waffe niemanden verwunden oder schädigen darf, weil seine einzige Aufgabe darin bestehen soll, Licht in die Finsternis zu bringen. (280, 56)

132. Die Naturgewalten sind gegen den Menschen entfesselt. Ihr sollt euch nicht fürchten, weil ihr wisst, dass Ich euch eine Vollmacht gegeben habe, um das Böse zu besiegen und eure Mitmenschen zu schützen. Ihr könnt jenen Elementen der Zerstörung befehlen, dass sie innehalten, und sie werden gehorchen. Wenn ihr betend und wachend bleibt, werdet ihr Wunder tun können und die Welt in Staunen versetzen können.

133. Betet aufrichtig, schafft Gemeinschaft mit meinem Geist, sucht dafür keinen bestimmten Ort auf. Betet unter einem Baum, unterwegs, auf dem Gipfel eines Berges oder im Winkel eurer Schlafstelle, und Ich werde hernieder kommen, um mit euch zu sprechen, euch zu erleuchten und euch Kraft zu geben. (250, 24 – 25)

134. Wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr bereits im Geiste, im Denken und Wollen vereint wärt, würde euer Gebet allein genügen, um die Nationen aufzuhalten, die in der Vorbereitung auf die Stunde leben, in der sie sich aufeinander stürzen wollen. Ihr würdet die Feindschaften beseitigen, wäret ein Hindernis für all jene bösen Pläne eurer Mitmenschen, wärt wie ein unsichtbares Schwert, das die Mächtigen besiegt, und wie ein starker Schild, der die Schwachen schützt.

135. Die Menschheit würde angesichts dieser offensichtlichen Beweise einer höheren Macht einen Augenblick innehalten, um sich zu besinnen, und diese Besinnung würde ihr viele schwere Stöße und Heimsuchungen ersparen, die sie andernfalls durch die Natur und deren Elemente erhalten wird. (288, 27)

136. Wenn ihr einen großen Glauben und ein größeres Wissen über die Macht des Gebets hättet – wie viele Werke der Barmherzigkeit würdet ihr durch euer Denkvermögen tun. Aber ihr habt ihm nicht all die Macht beigemessen, die es besitzt, und deshalb wird euch oftmals nicht bewusst, was ihr in einem Augenblick echt empfundenen und wahren Gebetes abwendet.

137. Merkt ihr nicht, dass etwas Höheres verhindert, dass auf eurer Welt der unmenschlichste aller eurer Kriege ausbricht? Begreift ihr nicht, dass auf dieses Wunder Millionen Gebete von Männern, Frauen und Kindern Einfluss haben, die mit ihrem Geiste die Dunkelmächte bekämpfen und dem Kriegstreiben entgegenwirken? Betet weiterhin, wachet auch fernerhin, doch legt in diese Betätigung all euren Glauben, dessen ihr fähig seid.

138. Betet, Volk, und breitet über den Krieg, den Schmerz und das Elend den Friedensmantel eurer Gedanken, mit denen ihr einen Schild bilden werdet, unter dessen Schutz eure Mitmenschen Erleuchtung und Zuflucht finden. (323, 24 – 26)

Liebe zu Gott und zum Nächsten als Verehrung Gottes

139. Wisset, o meine neuen Jünger, dass eure Huldigung und euer Tribut für den Herrn beständig sein sollen, ohne dass ihr auf bestimmte Zeitpunkte oder Tage wartet, um sie darzubringen, so wie die Liebe eures Vaters zu euch gleichbleibend ist. Doch wenn ihr wissen wollt, wie ihr euch täglich an meine Werke der Liebe erinnern sollt, ohne in Fanatismus zu verfallen, werde Ich es euch sagen: Euer Leben soll eine ständige Huldigung für Den sein, der alles geschaffen hat, indem ihr einander liebt.

140. Handelt so, und Ich werde euch gewähren, worum ihr Mich demütig bittet: dass eure Verfehlungen euch vergeben sind. Ich tröste euch und schenke euch Erleichterung; aber Ich sage euch: Wenn ihr eure Fehler entdeckt, und euer Gewissen euch richtet, so betet, berichtigt eure Fehler, wappnet euch mit Stärke, damit ihr nicht wieder die gleiche Sünde begeht und ihr Mich nicht wiederholt bitten müsst, dass Ich euch vergebe. Mein Wort lehrt euch, damit ihr aufwärts steigt und dem Licht und der Vergeistigung Zugang gewährt. (49, 32 – 33)

141. “Mich dürstet”, sagte Ich zu jener Volksmenge, die meine Worte nicht verstand und sich an meinem Todeskampfe weidete. Was könnte Ich heute erst sagen, wo Ich sehe, dass es nicht nur eine Menschenmenge, sondern die ganze Welt ist, die meinen Geist verletzt, ohne sich meines Schmerzes bewusst zu sein?

142. Mein Durst ist unendlich, unfassbar groß, und nur eure Liebe wird ihn stillen können. Warum bietet ihr Mir statt Liebe einen äußerlichen Kult an? Wisst ihr nicht, dass, während Ich euch um Wasser bitte, ihr Mir Galle und Essig darreicht? (94, 74 – 75)

143. Wahrlich, Ich sage euch, gerade die, die viel gelitten und Mich oft verletzt haben, werden Mich am brennendsten lieben, ihrem Herzen wird beständig eine Opfergabe für meine Göttlichkeit entströmen. Es werden keine materiellen Gaben sein, noch Psalmen oder irdische Altäre. Sie wissen, dass die wohlgefälligste Opfergabe und Verehrung für Mich die Werke der Liebe sind, die sie an ihren Brüdern tun. (82, 5)

144. Tag für Tag gelangt euer geistiges Beten zu Mir, dessen Sprache eure irdische Natur nicht kennt, weil es keine von euren Lippen ausgesprochenen Worte sind, noch durch euren Verstand gebildete Vorstellungen. Das Gebet des Geistes ist so tief, dass es jenseits der menschlichen Fähigkeiten und Sinne ist.

145. In jenem Gebet gelangt der Geist in die Regionen des Lichtes und des Friedens, wo hohe Geister wohnen, und dort sättigt er sich an jener Essenz und kehrt dann zu seinem vergänglichen Körper zurück, um ihm Kraft zu übertragen. (256, 63 – 64)

146. Volk: Die Zeit, in der ihr zu beten verstehen sollt, ist zu euch gekommen. Heute sage Ich euch nicht, dass ihr auf die Erde niederfallen sollt, Ich lehre euch nicht, mit euren Lippen zu beten oder Mich mit gewählten Worten in schönen Gebeten anzurufen. Heute sage ich euch: Wendet euch gedanklich an Mich, erhebt euren Geist, und Ich werde immer hernieder kommen, um euch meine Gegenwart fühlbar zu machen. Wenn ihr mit eurem Gott nicht zu sprechen versteht, werden Mir eure Reue, eure Gedanken, euer Schmerz genügen, wird Mir eure Liebe genügen.

147. Dies ist die Sprache, die Ich vernehme, die Ich verstehe, die Sprache ohne Worte, die der Wahrhaftigkeit und der Aufrichtigkeit. Dies ist das Gebet, das Ich euch in dieser Dritten Zeit gelehrt habe.

148. Immer, wenn ihr ein gutes Werk getan habt, habt ihr meinen Frieden, Beruhigung und Hoffnung empfunden, weil euch der Vater dann sehr nahe ist. (358, 53 – 55)

149. Ich verschmähe alles, was menschliche Eitelkeit und menschlicher Prunk ist, denn zu meinem Geiste gelangt nur, was geistig ist, was edel und hochherzig ist, das Reine und Ewige. Erinnert euch, dass Ich der Frau aus Samaria sagte: “Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten”. Sucht Mich im Unendlichen, im Reinen, und dort werdet ihr Mich finden.

150. Warum Mir das anbieten, was Ich für euch geschaffen habe? Warum schenkt ihr Mir Blumen, wenn sie nicht euer Werk sind? Wenn ihr Mir dagegen Werke der Liebe, der Barmherzigkeit, der Vergebung, der Gerechtigkeit, der Hilfe für euren Nächsten darbringt, so wird dieser Tribut gewiss geistig sein und sich zum Vater erheben wie eine Liebkosung, wie ein Kuss, den die Kinder ihrem Herrn von der Erde aus zusenden. (36, 26 + 29)

151. Ich will auch nicht, dass ihr eure Gottesverehrung auf materielle Versammlungsräume begrenzt, denn ihr würdet dann euren Geist einsperren und ihn nicht seine Flügel ausbreiten lassen, um die Ewigkeit zu gewinnen.

152. Der Altar, den Ich euch überlasse, um auf ihm den Gottesdienst zu feiern, den Ich erwarte, ist das Leben selbst ohne irgendeine Begrenzung, jenseits aller Religionen, aller Kirchen und Sekten, denn er gründet im Geistigen, im Ewigen, im Göttlichen. (194, 27 – 28)

Die Zwiesprache zwischen Gott und Mensch

153. Heute komme Ich zu euch mit einer Lehre, die – wenn sie einmal begriffen ist – die am leichtesten zu erfüllende ist, auch wenn es für die Welt den Anschein hat, dass sie unmöglich zu verwirklichen ist. Ich lehre euch den Gottesdienst der Liebe zu Gott durch euer Leben, eure Werke und das geistige Gebet, das nicht an einem bestimmten Ort von den Lippen ausgesprochen wird, noch kultische Handlungen oder Bilder benötigt, um inspiriert zu sein. (72, 21)

154. Während die Menschen in Mir einen fernen, unnahbaren Gott erkennen wollten, habe Ich Mir vorgenommen, ihnen zu beweisen, dass Ich ihnen näher bin als die Wimpern ihren Augen.

155. Sie beten mechanisch, und wenn sie nicht sogleich alles verwirklicht sehen, worum sie in dringlicher Weise gebeten haben, rufen sie entmutigt: “Gott hat uns nicht erhört”.

156. Wenn sie zu beten verstünden, wenn sie Herz und Verstand mit ihrem Geist vereinigen würden, könnten sie in ihrem Geiste die Göttliche Stimme des Herrn vernehmen und fühlen, dass seine Gegenwart ihnen sehr nahe ist. Aber wie wollen sie meine Gegenwart spüren, wenn sie Mich mittels veräußerlichter Kulte bitten? Wie sollten sie erreichen, dass ihr Geist empfindsam wird, wenn sie sogar ihren Herrn in Bildnissen anbeten, die von ihren Händen gemacht sind?

157. Ich will, dass ihr begreift, dass Ich euch sehr nahe bin, dass ihr euch leicht mit Mir verbinden, Mich fühlen und meine Inspirationen empfangen könnt. (162, 17 – 20)

158. Übt euch im Stillesein, das dem Geiste behilflich ist, seinen Gott finden zu können. Diese Stille ist wie ein Wissensquell, und alle, die in sie eingehen, werden mit der Klarheit meiner Weisheit erfüllt. Die Stille ist wie ein von unzerstörbaren Mauern umschlossener Ort, zu dem nur der Geist Zutritt hat. Der Mensch trägt beständig in seinem Innern das Wissen um den geheimen Ort, in welchem er sich mit Gott verbinden kann.

159. Der Ort ist unwichtig, an dem ihr euch befindet, überall könnt ihr euch mit eurem Herrn verbinden, ob ihr auf dem Gipfel eines Berges seid oder euch in der Tiefe eines Tales befindet, in der Unruhe einer Stadt, im Frieden des Heimes oder inmitten eines Kampfes. Wenn ihr Mich im Innern eures Heiligtums in der tiefen Stille eurer Erhebung sucht, werden sich augenblicklich die Tore des universellen und unsichtbaren Tempels öffnen, damit ihr euch wirklich im Hause eures Vaters fühlt, das in jedem Geiste vorhanden ist.

160. Wenn der Schmerz der Prüfungen euch niederdrückt, und die Leiden des Lebens eure Gefühle zerstören, wenn ihr ein heißes Verlangen empfindet, ein wenig Frieden zu erlangen, so zieht euch in eure Schlafkammer zurück oder sucht die Stille, die Einsamkeit der Felder; dort richtet euren Geist empor, geführt durch das Gewissen, und versenkt euch. Die Stille ist das Reich des Geistes, ein Reich, das den körperlichen Augen unsichtbar ist.

161. Im Augenblick des Eintretens in die geistige Verzückung erreicht man, dass die höheren Sinne erwachen, die Intuition sich einstellt, die Inspiration aufleuchtet, die Zukunft sich erahnen lässt, und das geistige Leben das Entfernte klar erkennt und möglich macht, was zuvor unerreichbar schien.

162. Wenn ihr in die Stille dieses Heiligtums, dieser Schatzkammer eintreten wollt, müsst ihr selbst den Weg bereiten, denn nur mit wahrer Reinheit werdet ihr in sie eindringen können. (22, 36 – 40)

163. Es ist notwendig, dass sich von neuem meine Propheten erheben, um die Menschheit zu ermahnen. Denn während es Völker gibt, die sich vernichten, verblendet von Ehrgeiz und Gewalt, fürchten jene, die mein Licht empfangen haben und die Menschheit unparteiisch beurteilen, ihre Aufgabe anzupacken und die Gute Botschaft weiterzugeben.

164. Wenn die Menschen mit dem Geiste zu beten verstünden, würden sie meine Stimme vernehmen, würden sie meine Inspiration empfangen. Aber jedes Mal, wenn sie beten, liegt ein Schleier über ihren geistigen Augen, der ihnen das Licht meiner Gegenwart verbirgt. Ich muss zu den Menschen in den Augenblicken kommen, in denen ihre Körper ruhen, um ihren Geist zu erwecken, ihm zu rufen und mit ihm zu sprechen. Es ist Christus, der wie ein Dieb in tiefer Nacht in euer Herz dringt, um in ihm seinen Samen der Liebe zu säen. (67, 29)

165. Lernet zu beten und gleichzeitig zu meditieren, damit in jedem von euch die Erkenntnis und das Verständnis ans Licht kommt. (333, 7)

166. Spiritualität ist Freiheit. Daher sehen jene, die Mich derzeit vernehmen und die den Sinngehalt dieser befreienden Lehre verstanden haben, wie sich vor ihnen ein weites Tal öffnet, in welchem sie kämpfen und davon Zeugnis ablegen werden, dass die Zeit gekommen ist, in der Gott, der allmächtige Schöpfer kam, um die Zwiesprache zwischen Ihm und dem Menschen einzuführen. (239, 8)

167. Die Lehre Christi war spirituell, doch der Mensch umgab sie mit Riten und Formen, um sie in den Fassungsbereich der Geistwesen mit geringer Erhebung zu bringen.

168. Ihr seid in die Zeit des Geistes der großen Offenbarungen eingetreten, in der aus jedem Kult die Vermaterialisierung, der Betrug und die Unvollkommenheit verschwinden wird, in der jeder Mensch mittels seines Geistes seinen Gott erkennen wird, welcher ganz Geist ist. Auf diesem Wege wird er die Form der vollkommenen Zwiesprache entdecken. (195, 77 – 78)

169. Wenn die Menschen einmal gelernt haben, mit meinem Geiste Zwiesprache zu halten, brauchen sie keine Bücher mehr nachzuschlagen oder Fragen zu stellen.

170. Heute fragen sie noch jene, von denen sie glauben, dass sie mehr wissen, oder sie sind auf der Suche nach Schriften und Büchern – im Verlangen, die Wahrheit zu finden. (118, 37)

171. Wenn ihr lernen würdet, täglich für kurze Zeit zu meditieren, und wenn eure Meditation das Geistige Leben beträfe, würdet ihr unendlich viele Erklärungen entdecken und Offenbarungen empfangen, die ihr auf keine andere Weise erhalten könntet.

172. Euer Geist besitzt bereits genügend Licht, um Mich zu befragen, sowie meine Antwort entgegenzunehmen. Der Geist des Menschen hat schon eine große Entwicklungshöhe erreicht. Beobachtet eure Mitmenschen aus bescheidenen Verhältnissen, die trotz ihres Mangels an Kenntnissen mit ihren tiefsinnigen Beobachtungen überraschen, sowie mit der klaren Art und Weise, in der sie sich das erklären, was für viele andere etwas Unerklärliches ist. Beziehen sie dies etwa aus Büchern oder Schulen?: Nein. Aber sie haben aus Intuition oder Notwendigkeit heraus die Gabe der Meditation entdeckt, welche Teil des geistigen Gebetes ist. In ihrer Abgeschiedenheit, abgeschirmt gegenüber Einflüssen und Vorurteilen, haben sie den Weg entdeckt, mit dem Ewigen, dem Geistigen, dem Wahren in Verbindung zu treten; und die einen mehr, die andern weniger, haben alle, die über die wahre Essenz des Lebens meditiert haben, in ihrem Verstandesvermögen geistiges Licht empfangen. (340, 43 – 44)

173. Ihr fragt Mich, worin das Gebet besteht, und Ich antworte euch: Zuzulassen, dass euer Geist sich frei zum Vater erhebt; euch mit völligem Vertrauen und Glauben jenem Akt hinzugeben; im Herzen und im Verstande die Eindrücke entgegenzunehmen, die durch den Geist aufgenommen wurden; mit wahrer Demut den Willen des Vaters zu bejahen. Wer auf diese Weise betet, erfreut sich in jedem Augenblicke seines Lebens meiner Gegenwart und fühlt sich niemals bedürftig. (286, 11)

174. Im Reinsten seines Wesens, im Geiste, werde Ich in dieser Zeit mein Gesetz niederschreiben, werde Ich meine Stimme vernehmen lassen, werde Ich meinen Tempel errichten; denn was nicht im Innern des Menschen ist, was nicht in seinem Geist ist, ist so, als ob es nicht existiere.

175. Ob man riesige materielle Kirchen zu meiner Ehre errichtet, ob man Mir Feierlichkeiten und Zeremonien voller Pracht darbringt – diese Opfergabe wird Mich nicht erreichen, weil sie nicht geistig ist. Jeder äußerliche Kult trägt immer Eitelkeit und Zurschaustellung in sich; die heimliche Opfergabe hingegen – jene, welche die Welt nicht sieht, und die ihr Mir von Geist zu Geiste darbringt – gelangt zu Mir aufgrund ihrer Bescheidenheit, ihrer Aufrichtigkeit, ihrer Wahrhaftigkeit, mit einem Wort: weil sie dem Geiste entsprang.

176. Ruft euch jenes Gleichnis von Mir ins Gedächtnis zurück, das euch in der “Zweiten Zeit” gegeben wurde und das als Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner bekannt ist, und ihr werdet einsehen, dass meine Unterweisung zu allen Zeiten die gleiche war. (280, 68)

177. Wisst ihr, dass manche geliebt werden, ohne es zu verdienen? So liebe Ich euch. Gebt Mir euer Kreuz, gebt Mir eure Trübsale, gebt Mir eure gescheiterten Hoffnungen, gebt Mir die schwere Last, die ihr tragt. Ich werde mit allen Schmerzen fertig. Fühlt euch frei von eurer Bürde, damit ihr glücklich seid; tretet in das Heiligtum Meiner Liebe ein und seid stille vor dem Altar des Universums, damit euer Geist sich mit dem Vater in der schönsten Sprache unterhalten kann: der der Liebe. (228,73)

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CHAPTER 17 – PART 2

Ask, and it shall be given

84. All of you carry a wound in your hearts. Who better than I to enter your innermost being? I know your suffering, your sorrow and your discouragement in the face of such injustice and ingratitude as they reign in your world. I am aware of the weariness of those who have lived and struggled on this Earth, and whose existence is nothing but a grievous burden for them. I am aware of the emptiness of those who were left alone in this life. To all of you, I say: “Ask, and it shall be given”, because this is what I have come for, to give you what you require of Me, whether it be company, bliss, healing, tasks, or light.

85. Do not fear misery, for it is temporary, and in it you shall pray, taking the patience of Job as an example. Abundance will return, and you will fail to find enough words to thank Me with.

86. When sickness weighs you down, oh, blessed sick, do not despair! Your spirit is not ailing; elevate yourselves to Me in prayer, for then will your faith and spiritualization return the health of your body. Pray in the manner I have taught you: Spiritually.

87. During the hours of trial, pray a brief but pure and sincere prayer, and you will feel comforted. When you manage to be in harmony with your Lord, I will be able to tell you that My will is yours, and your will is Mine.

88. Pray, but your prayer must be dictated by your daily intentions and works, for that will be your best prayer. Though if you wish to direct a thought at Me, to express a request, say only this to Me: “Father, your will shall be done in me.” With this you will request more than you could even hope or understand, and this simple phrase, this thought, will even more simplify the “Our Father” you had asked of Me in another time.

89. And there you have the prayer that asks all and will speak best for you. However, may not your lips utter it, rather feel it with your heart, because saying is not feeling, and should you feel it, you will have no need to say it. I know how to hear the voice of the spirit and understand its language. What greater joy can there be for you than to know this? Or did you believe that I need you to tell Me what to do?

90. I have taught you to pray and plead for others, though I do listen to you when you ask something for yourselves as well. I do receive that prayer. Yet I tell you that the time when I gave to you according to your petition, because you were still immature, has passed. Now I wish for you to act like disciples, presenting to Me your spirits and your hearts as you pray, allowing Me to read them and do My will within them.

91. When you consult Me or ask something of Me, do not exert yourselves in an attempt to spell your problem out for Me, nor bother to search your mind for the most appropriately formulated phrases. It is enough for Me that your spirit disengages from the world during those moments, your heart and mind cleansed, so they may receive My inspiration. Of what use would it be to you should you offer Me delighful words when you are incapable of feeling My presence within you? I know all, and you need not explain anything to Me for Me to understand it.

92. If you know how to understand My doctrine, it will offer you many satisfactions, many opportunities to develop and elevate yourselves. Learn to pray before making any decision, for prayer is the perfect form of asking your Father, for in it you will demand light and strength to survive the struggle for existence.

93. During prayer will soon an illumination be granted to your understanding, allowing you to clearly distinguish between good and evil, between the advisable and what you should refrain from doing, and that shall be palpable proof that you knew how to prepare yourselves to hear the voice of your conscience.

94. Endure your hardships with patience, and should you struggle to understand the reason for your trials, pray, and I shall reveal their significance, so you may accept them.

95. Every time your lips or thoughts tell Me: “Lord, have mercy on me, have pity because of my pain. Lord, do not deny me Your forgiveness”, you are demonstrating your ignorance and confusion, as well as how little you know Me.

96. Telling Me to have pity on you because of your pain? Asking Me to have mercy on My children? Begging Me to forgive your sins? Me? I, who am love, mercy, compassion, forgiveness, and pity?

97. It is all well and good of you to attempt to move those on this Earth who have grown stonehearted, that you tearily plead to elicit pity in those who possess not an ounce of sympathy for their fellow men; but do not employ these phrases or thoughts in an attempt to move Him who created you with love, so He might love you for eternity.

98. Be content with all the great blessings the Father has granted you in regards to the mortal life on this Earth. Do not demand what might bring about the ruin of your spirit and material body. I have more to give you than you could ever ask of Me, but only I know what you truly need on the road ahead. I have told you: If you know how to fulfill My law, you shall behold Me in all My glory.

The Blessing of Intercession

99. Do not become accustomed to praying with words alone; pray with the spirit. This I tell you as well: Bless with prayer, convey thoughts of light to your fellow men; do not ask anything for yourselves. Remember: He who serves Me will always have Me watching over him.

100. The seed you sow with love, you will get back multiplied.

101. Do not only pray when you are experiencing a painful trial. Pray also when you are at peace, for then will your hearts and thoughts be occupied with others. Additionally, do not only pray for those who have been good to you, or those who have not caused you any harm, because even though that is meritorious, it is not as worthy as interceding for those who had harmed you before.

102. What is it I am teaching you now? I teach you to bless everyone and everything with all your heart and spirit, for those who bless in this manner will resemble their Father when He bestows His warmth upon all. That is why I tell you: Learn to bless with your spirit, with your thoughts and your heart, for then will your peace, strength and warmth reach whomever you send it to, no matter how far away you may believe them to be.

103. What would happen if all men blessed one another, even without having met? Perfect peace would reign on Earth, and war would be inconceivable!

104. For such a miracle to become reality, you must elevate your spirit in virtue, by means of perseverance. Do you believe this to be impossible?

105. Ask, and it shall be given. All that you wish for, for the good of your brothers, ask Me for it. Pray, unite your plea with those of the destitute, and I shall grant you what you ask of Me.

The Necessity of Prayer

106. “Watch and pray”, I tell you again and again, though I do not wish for you to grow accustomed to this gracious advice, but for you to study and put it into practice.

107. I tell you to pray, for he who does not pray surrenders himself to superfluous, materialistic and occasionally absurd thoughts, with which he, albeit unknowingly, encourages and fosters fratricidal wars. But when you pray, your thoughts, like a radiant sword, destroy the veils of darkness and the snares of temptation, which hold many beings captive even today. Prayer saturates the environment with spiritual strength and counteracts the forces of evil.

108. Men have always been too preoccupied with the grandeur of the Earth to consider the significance that prayer and spiritual contemplation of what is beyond this life have, which would have allowed them to discover the essence of their being. He who prays converses with the Father, and should he ask, he will receive instant replies. The ignorance of men concerning the spiritual is the consequence of lack of prayer.

109. You are approaching a time in which you will come to understand how to grant your spirit what rightfully belongs to it, and to grant the world what it is due. It will be a time of true prayer, of divine worship devoid of fanaticism; you will pray before each and every undertaking, and you will know how to watch over what has been entrusted to you.

110. How could man make a mistake, should he, instead of doing his own will, first inquire of the Father in prayer? He who prays lives in contact with God, knows the value of the blessings he receives from the Father, and also understands the meaning and purpose of the trials he lives through.

The medicative Effects of a Life of Prayer

111. Throughout all times I have told you to pray. Today I tell to acquire wisdom through prayer. If all men prayed, they would never deviate from the path of light I traced for them. Through prayer the sick recover, the nonbelievers cease to exist, and peace once again returns to the spirits.

112. How could man be happy if he has rejected My grace? Does he believe that love, compassion and meekness are not attributes of human life?

113. Know that the word devoid of love possesses neither life nor power. You ask Me how you can begin to love, and what you must do for this sentiment to awaken within your heart, and I tell you: To start, you must pray properly. Prayer will bring you closer to the Master, and that very Master am I.

114. In prayer you will find consolation, inspiration, and strength; it will grant you the delightful satisfaction of intimately conversing with God, without witnesses or mediators. God and your spirit are united in that sweet moment of familiarity, spiritual communication, and blessings.

115. Whenever you are in need of a confidant and a good friend, seek Me out and leave with Me the sorrows of your heart; I will show you the path to victory, the solution you seek.

116. Should your spirit be oppressed by sorrows, it is thus because you have sinned. I will receive you and I will be benevolent in My judgment. I will strengthen your resolution to reform and return to you your lost strength.

117. Only by complying with My teachings will you and your spiritual and physical health be preserved in grace. The experience you acquire will be light accumulating in your spirit.

118. The spirit that knows how to be vigilant will never depart from the path traced for him by his Lord, and he is able to employ his heritage and gifts until he has achieved his elevation.

119. This being shall progress in its trials, for it lives vigilantly and never allows itself to be dominated by what is material. He who watches and prays shall always emerge triumphant from the trials set before him, and he will know to walk the path of life with firm steps.

120. Oh, how different is the behaviour of one who forgets to watch and pray! Of his own volition he refuses to defend himself with the best weapons I have equipped man with: Faith, love, and the light of wisdom. It is him who does not hear the inner voice speaking to him through his intuition, his conscience, and his dreams. His own heart and mind fail to understand that language, giving no credence to the message delivered by his own spirit.

121. Prayer is the means revealed to your spirit with which you may reach Me, to bring before Me your questions, your uncertainties, and your yearning for light. Through this communication you may dissipate your doubts and tear apart the veil hiding mysteries.

122. Prayer is the beginning of spirit to Spirit communication, which will flourish in times to come, bearing much fruit among mankind.

123. Today I have revealed all this to the people who listen Me, so they may be the forerunners of the era of spiritualization.

The Power of Prayer

124. When one of you prays, he does not truly realize what he accomplishes with his thoughts in spirit. Thus you shall come to know that when you pray for your fellow men, for those nations destroying themselves in war, during those moments your spirit wages a mental battle against the forces of evil; your sword, being peace, reason, justice, and a yearning for all that is good, clashes with the weapons of hatred, revenge, and pride.

125. The time has come during which men will come to realize the power of prayer. For prayer to possess true power and light, it is necessary that it be sent on high, to Me, with love.

126. Thoughts and the spirit, united in prayer, manifest within man a power superior to any other human force.

127. In prayer, the weak are strengthened, the cowards are imbued with courage, the ignorant are illuminated, and the timid will part with their inhibition.

128. When the spirit manages to work in hamony with the mind, to achieve true prayer, it becomes an invisible soldier, leaving behind everything pertaining to its being for a moment, relocating to other places, and freeing itself from the influence of the material. It will dedicate itself to the struggle to do good, to banish danger and evil, and to deliver a glimmer of light, a drop of balsam, and a breath of peace to those in need.

129. Consider everything I am telling you, and understand how much you will be able to accomplish with the mind and spirit amidst the chaos that has taken hold of humanity. You exist in a world of conflicting thoughts and ideas, in which passions clamor and feelings of hatred clash, in which man’s reasoning has been twisted by materialism and the spirits are shrouded in darkness.

130. Only those who have learned, through prayer, to elevate themselves in thought and spirit to the regions of light, to the realms of peace, may enter the world of contention, where all human passions are reflected, without being defeated, and, in exchange, even leaving something of value for those who are in need of the light of the spirit.

131. Learn to pray, for with prayer you may do much good, just as you may defend yourselves against malice. Prayer is both sword and shield; should you have enemies, defend yourselves with prayer, but know that this weapon must never wound or injure anyone, for its sole purpose is to shine light into the darkness.

132. The forces of nature are unleashed against mankind, but you shall not fear, for you know that I have given you the power to defeat evil and protect your fellow men. You may order those elements of destruction to stop, and they shall obey. If you continue watching and praying you will perform miracles and astonish the world.

133. Pray with sincerity, commune with My Spirit, and do not seek out any particular place to do so. Pray beneath a tree, on the road, upon a mountaintop, or in the corner of your bedroom, and I will descend to converse with you, to illuminate you, and to give you strength.

134. Truly, I tell you: If you were already united in spirit, thought, and will, your prayer alone would suffice to stop the nations preparing at this very hour to charge against one another. You would put an end to the hostilities, you would be an obstacle to all the evil plans of your fellow men; you would be an invisible sword, vanquishing the mighty, and a shield, defending the weak.

135. Humanity, faced with such palpable proof of the existence of a higher power, will pause for a moment to reflect, and this reflection will spare men from many heavy blows and afflictions they are to otherwise receive at the hands of nature and its elements.

136. If you had great faith and even greater knowledge of the power of prayer, how many works of compassion could you accomplish with the faculty of your mind? But you have not ascribed to it all the power that it truly possesses, and so, frequently you fail to realize what you have managed to avert during a moment of true and heartfelt prayer.

137. Do you not realize that a higher power is preventing the most inhumane of all wars from breaking out in your world? Do you not understand that millions of prayers, of men, women, and even children, have bearing on this miracle; with their spirits they combat the darkness and counteract the influence of warmongering. Continue to pray, continue to watch, and support this undertaking with all the faith you can muster.

138. Pray, My people, and, with your thoughts, spread the mantle of peace over war, pain, and misery; transform your thoughts into a shield, beneath which your brothers may find shelter and enlightenment.

The Love of God and Your Neighbor as Veneration of God

139. Know this, My new disciples: Your worship and tribute to the Lord must be constant, and you must not wait for a specific time or day to offer them, just like the love of the Father for you is constant. For if you wish to know how to remember My works of love on a daily basis, and without falling into fanaticism, I will tell you how: By loving one another shall your life be a perpetual reverence of Him who created everything.

140. Do as such, and I will grant you what you humbly request of Me: To forgive your faults. I offer you comfort and I ease your pain, but I tell you: When you recognize your faults and your conscience judges you, pray, correct your errors, and brace yourselves with strength, so you may not commit the same mistakes again and have to repeatedly ask Me to forgive you. My Word teaches you to elevate yourselves and attain enlightenment and spiritualization.

141. “I thirst”, I said to the crowd that did not understand My words and reveled in My agony. What could I even say today, when I see it is not just a crowd, but the entire world that wounds My Spirit, unaware of My pain?

142. My thirst is eternal, unfathomably great, and only your love can quench it; so why do you offer Me external worship instead of love? Do you not know that, as I ask you for water, you offer Me gall and vinegar?

143. Truly, I say to you: Those who have suffered much and wounded Me most often, shall be the ones to love Me most intensely, and from their hearts shall ceaselessly flow offerings to My divinity. They will not be material offerings, nor psalms or earthly altars; they know that the most pleasing offering and worship for Me are the works of love which they perform towards their brethren.

144. Day after day your spiritual prayer reaches Me; prayer whose language your material nature does not understand, for it is not of words pronounced by your lips, nor of ideas formed by your mind. The prayer of the spirit is so profound that it is beyond human power and understanding.

145. Through this prayer the spirit reaches the regions of peace and light, where great spirits dwell. In that realm the spirit sates itself with its essence and then returns to its ephemeral body, passing the collected strength onto it.

146. My People: The time for you to understand how to pray has come. Today I am not telling you to fall to the ground in prostration; I do not teach you to pray with your lips, or to call upon Me with choice words in beautiful prayers. Today I tell you: Seek Me with your thoughts, elevate your spirit, and I will always descend and have you feel My presence. Should you not understand how to talk to your God, then your repentance, your thoughts, your pain, and your love will be enough for Me.

147. That is the language I hear and understand; the language of truth and sincerity, devoid of words: This is the prayer I have taught you during this Third Era.

148. Whenever you have done a good deed, you have felt My peace, tranquility and hope, for that is when the Father is very close to you.

149. I reject all that is vain and of human grandeur, for only that which is spiritual reaches My Spirit, that which is noble and elevated, pure and eternal. Remember what I told the woman of Samaria: “God is Spirit, and those who worship Him must do so in spirit and truth.” Seek Me within the infinite, the pure, and there you shall find Me.

150. Why offer Me what I had created for you? Why do you gift Me flowers when it was not you who created them? On the other hand, if you offer Me deeds of love, compassion, forgiveness, justice, and assistance to your fellow men, then this tribute will surely be spiritual, ascending to the Father like a caress, a kiss the children will send their Lord from Earth.

151. Additionally, I do not wish for you to limit your worship to material gathering places, for thereby you will imprison your spirit, refusing to allow it to spread its wings and conquer eternity.

152. The altar I leave you, upon which you shall celebrate your worship as I expect you to, is life beyond any limitations, beyond all religions, churches, and sects, for it was established in the spiritual, in the eternal and divine.

The Dialogue between God and Man

153. Today I come to you with a teaching that might appear impossible to put into practice for the world, but once it is understood, it is the simplest to fulfill. I teach you the worship of the love for God through your life, your deeds and the spiritual prayer, not uttered by lips in any particular place, having no need of external worship or images to be inspired.

154. While men sought to recognize within Me a distant and unapproachable God, I have intended to prove that I am closer to them than their very own eyelashes.

155. They pray by rote, and should they not see everything they desperately asked for fulfilled in an instant, they exclaim, discouraged: “God has not heard us.”

156. If they knew how to pray, if they would unite their minds and hearts with their spirits, they would hear the divine voice of the Lord within their conscience, feeling His presence close by. But how do they expect to feel My presence when they plead with external worship. How could they possibly sensitize their spirits if they worship even their Lord through images made by their own hands?

157. I want you to understand that I am very close to you, that you can easily communicate with Me, feel Me and receive My inspirations.

158. Practice the silence that assists the spirit in finding its God. This silence, a fountain of knowledge, and all who dive into it will be pervaded with the clarity of My wisdom. This silence, a sanctuary surrounded by indestructible walls, to which only the spirit has access. Man permanently carries within himself the knowledge of this secret place, wherein he may communicate with God.

159. You may communicate with your Lord no matter where you are, for the place is of no consequence: Upon the summit of a mountain, in the depths of a valley, among the commotion of a city, in the peace of your own home, or in the midst of a battle. Should you seek Me within your sanctuary, amidst the deep silence of your elevation, the gates of the universal and invisible temple will swing open, so you may truly feel yourselves in the house of the Father, present in each and every spirit.

160. Should the pain of your trials overwhelm you and the afflictions of life threaten to destroy your senses, should you desperately desire a little peace, then retire to your bedchamber or seek the silence and solitude of the countryside. There, elevate your spirit, guided by the conscience, and enter into meditation. The silence is the kingdom of the spirit, a kingdom invisible to human eyes.

161. At the moment of spiritual ecstasy, the awakening of the elevated senses is achieved, intuition surges, inspiration is kindled, the future is perceived, the spiritual life recognizes what is distant, and what before appeared unachievable is made possible.

162. If you wish to enter the silence of this sanctuary, this treasury, then you yourselves must prepare the way, for only with true purity will you be able to enter in.

163. My prophets must rise once again to admonish humanity, for while some nations destroy themselves, blinded by ambition and violence, those who have received My light and impartially judge humanity are afraid of setting about their mission and spreading the good news.

164. If men knew how to pray with the spirit, they would hear My voice, they would receive My inspiration. However, every time they pray, a veil is placed over their eyes, hiding from them the light of My presence. I must reach out to men when they sleep and their bodies are at rest in order to awaken their spirit, to call upon and converse with them. It is Christ who, like a thief, enters your heart in the middle of the night, sowing My seed of love therein.

165. Learn to pray and meditate simultaneously, so that knowledge and understanding may manifest in each and every one of you.

166. Spirituality is liberty. That is why those who hear Me now and have grasped the meaning of this liberating doctrine, behold a great valley opening before them, wherein they shall do battle and give testimony: The time has come when God, the almighty Creator, arrived to establish communication between Himself and man.

167. The doctrine of Christ was spiritual, but men encased it in rites and forms to make it accessable for spirits of only minor elevation.

168. You have entered the era of the spirit, of great revelations: All materialism, deception, and imperfection will disappear from all forms of worship. All men, through their spirit, shall recognize God, who is Spirit in full. Upon this road man will find the true form of perfect communion.

169. Once men have learned to communicate with My Spirit, they will have no more need of consulting books or asking questions.

170. Today they still inquire of those who they believe to know more than they do, or they are in search of scriptures and books, anxious to discover the truth.

171. If you would only learn to briefly meditate each day, and if your meditation would concern the spiritual life, then you would discover an endless supply of explanations and receive revelations you cannot get hold of any other way.

172. Your spirit already possesses enough light to inquire of Me, as well as to receive My replies. The spirit of man has already achieved great elevation. Observe your fellow men living in humble conditions: Despite their lack of knowledge and understanding, they surprise you with their profound observations, as well as with the clear manner with which they explain to themselves that which appears inexplicable to many others. Did they acquire this innate understanding though books or schools? No, but they have discovered, by intuition or necessity, the gift of meditation, being part of spiritual prayer. In their solitude, isolated from outside influences and prejudices, they have discovered a way to commune with the eternal, the spiritual, the truth. Some more, some less, though all who have meditated on the true essence of life have received spiritual light in their understanding.

173. You ask Me what prayer consists of, and I answer you: It is all about allowing your spirit to freely elevate itself to the Father, to surrender yourselves fully in trust and faith, to receive in your hearts and minds the inspirations the spirit has picked up, humbly accepting the will of the Father. Those who pray in this manner will perpetually delight in My presence, indigent nevermore.

174. Within the purity of their being, within their spirit, I will write down My law during this time. There I will make My voice heard, there I will erect My temple, for that which does not exist within man, within his spirit, might as well not exist at all.

175. Be it enormous churches erected in My honor, be it feasts and grandiose ceremonies, it is of no consequence; these offerings will not reach Me, for they are not of the spirit. All external worship always carries vanity and ostentation within; in contrast, the quiet offering, that which the world never sees, that which you offer Me in spirit to Spirit, this does reach Me, for it is of humble, sincere, and truthful origin. In a word: Because it arose from the spirit.

176. Recall the parable of the Pharisee and the publican that was given to you during the Second Era, and you will come to understand that My teaching has always been the same.

177. Are you aware that some are loved without being deserving of it? That is how I love you. Give Me your cross, give Me your sorrows, give Me your failed hopes, give Me the heavy burden you bear; I will deal with all of it. Feel yourselves free of your burden, so you may be happy. Enter the sanctuary of My love, and be silent before the altar of the universe, so your spirit may converse with the Father in the most beautiful of all languages: The language of love.

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CHAPITRE 17 – PARTIE 2

Bénédictions et intercessions

99. Ne prenez pas l’habitude de prier uniquement avec des mots, priez avec l’esprit. Je vous dis aussi : bénissez en la prière, envoyez des pensées de lumière à vos frères, ne demandez rien pour vous-mêmes, souvenez-vous que sur celui qui s’occupe de ce qui est mien, je veillerai toujours sur lui.

100. La semence que vous plantez avec amour, vous la recevrez multipliée. (21, 3-4)

101. Ne priez pas seulement lorsque vous vous trouvez en proie à une épreuve douloureuse, priez aussi lorsque vous êtes en paix, parce que c’est alors que votre coeur et votre pensée peuvent se préoccuper des autres. Ne formulez pas non plus de pétitions seulement pour ceux qui vous ont fait le bien ou pour ceux qui ne vous ont pas porté préjudice, parce que, bien que méritoire, ce ne l’est pas autant que de veiller pour ceux qui, d’une quelconque manière, vous ont causé des préjudices. (35, 8)

102. Que vais-je vous enseigner, à présent? Bénir tout et tous, avec le coeur et l’esprit, parce que celui qui bénit ainsi, ressemble à son Père, en faisant parvenir sa chaleur à tous. Pour cela, je vous dis : Apprenez à bénir avec l’esprit, la pensée, le coeur et votre paix, ainsi votre force et votre chaleur aboutiront à celui auquel vous les destinez, peu importe la distance.

103. Que se passerait-il si tous les hommes se bénissaient, même sans se connaître ni s’être jamais vus? La paix parfaite régnerait sur la Terre et la guerre serait inconcevable.

104. Pour réaliser ce miracle, il est indispensable que vous éleviez votre esprit au moyen de la persévérance dans la vertu. Le jugez-vous impossible? (142, 31)

105. Demandez, et l’on vous donnera. Demandez-Moi tout ce que vous souhaitez de charitable pour vos frères. Priez, unissez votre prière à celle du nécessiteux et je vous concéderai ce que vous demandez. (137, 54)

La nécessité de la prière

106. Veillez et priez, je vous le répète fréquemment, parce que je ne veux pas que vous vous familiarisiez avec ce doux conseil, mais bien que vous l’étudiiez et le mettiez en pratique.

107. Je vous dis de prier, parce que celui qui ne prie pas s’abandonne à des pensées superflues, matérielles et parfois malsaines, avec lesquelles, sans s’en rendre compte, il fomente et alimente les guerres homicides; mais, lorsque vous priez, votre pensée, comme une épée de lumière, déchire les voiles de l’obscurité et les liens de la tentation qui, aujourd’hui, emprisonnent beaucoup d’êtres, sature l’environnement de spiritualité et contrecarre les forces du mal. (9, 25- 26)

108. L’humanité a toujours été bien trop occupée par les grandeurs de la Terre, pour considérer l’importance de prier et méditer à propos de ce qui est au-delà de cette vie, afin d’en découvrir son essence même. Celui qui prie converse avec le Père et, s’il interroge, il reçoit la réponse à l’instant même. L’ignorance des hommes quant au spirituel provient de son manque de prière. (106, 33)

109. Vous vous rapprochez d’un temps où vous saurez accorder à l’esprit ce qui correspond à votre esprit et au monde ce qui lui appartient. Temps de vraie prière, de culte libéré de fanatisme, au cours duquel vous saurez prier avant d’entreprendre, où vous saurez veiller pour ce qui vous a été confié.

110. De quelle manière l’homme pourra-t-il se tromper lorsque, au lieu de faire ce qu’il veut, il anticipe en interrogeant son Père, par le biais de la prière? Qui sait prier vit en contact avec Dieu, connaît la valeur des bienfaits qu’il reçoit de son Père et, en même temps, comprend le sens ou la finalité des épreuves auxquelles il est confronté. (174, 2-3)

Les effets de la prière

111. Au cours des époques, je vous ai dit : priez. Aujourd’hui je vous dis que par le biais de l’oraison vous pouvez atteindre la sagesse. Si tous les hommes priaient, ils ne perdraient pas le chemin de lumière que j’ai tracé. Par la prière, ils guériraient les malades, il n’y aurait plus d’incrédules et la paix retournerait aux esprits.

112. Comment l’homme peut-il être heureux s’il a rejeté ma grâce? Pense- t-il que l’amour, la charité et la mansuétude ne sont pas des attributs du coeur humain? (69, 7-8)

113. Vous savez que la parole qui n’est pas porteuse d’amour, n’a pas de vie ni de pouvoir. Vous me demandez comment vous pouvez commencer à aimer et ce que vous devez faire pour que ce sentiment se réveille en votre coeur, et Moi je vous dis : Vous devez commencer par savoir prier. La prière vous rapprochera du Maître et, ce Maître, c’est Moi.

114. Dans la prière, vous trouverez consolation, inspiration et force, elle vous prodiguera la douce satisfaction de pouvoir parler intimement avec Dieu, sans témoin ni intermédiaire; Dieu et votre esprit, réunis en ce doux moment de confidences, de communication spirituelle et de bénédictions. (166, 43-44)

115. Chaque fois que vous avez besoin d’un confident, d’un bon ami, cherchez-Moi et déposez en Moi les peines que vous avez dans votre coeur. Moi, je vous conseillerai le meilleur chemin, la solution que vous recherchez.

116. Si votre esprit est accablé par les remords, c’est parce que vous avez péché, je vous recevrai et serai bienveillant en mon jugement, je fortifierai votre bonne résolution et vous rendrai les forces perdues.

117. Seule la pratique de mes enseignements vous conservera en grâce et santé spirituelle et corporelle. L’expérience que vous recueillez sera la lumière que vous accumulerez en votre esprit. (262, 20-21)

118. L’esprit qui sait veiller jamais ne s’écarte de la route que son Seigneur lui a tracée, et est apte à utiliser son héritage et ses dons pour atteindre l’élévation.

119. Cet être devra aller de l’avant dans ses épreuves, parce qu’il vit sur ses gardes et jamais ne se laisse dominer par la matière. Celui qui veille et prie sortira toujours vainqueur des moments difficiles et saura marcher d’un pas ferme sur le sentier de la vie.

120. Que la conduite de celui qui oublie de prier et de veiller est différente! Volontairement il renonce à se défendre avec les meilleures armes que j’ai déposées en l’homme, qui sont la foi, l’amour et la lumière de la connaissance. C’est celui qui n’écoute pas la voix intérieure qui lui parle, par l’intermédiaire de l’intuition, de la conscience et des rêves; car le coeur et l’intelligence ne comprennent pas, et n’accordent aucun crédit au message de son propre esprit. (278, 2-3)

121. La prière est le moyen révélé à votre esprit pour arriver jusqu’à Moi avec vos interrogations, vos inquiétudes et vos désirs ardents de lumière. Grâce à cette communication vous pourrez dissiper vos doutes et lever le voile qui cache quelque mystère.

122. La prière est le principe de la communication d’esprit à Esprit qui fleurira dans les temps futurs et qui portera ses fruits parmi cette humanité.

123. Aujourd’hui, j’ai tout révélé au peuple qui écoute afin qu’il soit le précurseur du temps de la spiritualité. (276, 18-19)

Le pouvoir de la prière

124. Lorsque l’un de vous prie, il ne se rend pas compte de ce qu’il atteint dans le spirituel, par sa pensée, et il est indispensable que vous sachiez que quand vous priez pour vos frères, pour ces peuples qui sont en train de se détruire dans la guerre, en ces instants votre esprit livre également une bataille mentale contre le mal et que votre épée qui est paix, raison, justice et désir ardent de bien pour eux, choque contre les armes de la haine, de la vengeance et de l’orgueil.

125. Ce sera le temps où les hommes se rendent compte du pouvoir de la prière; mais pour que la prière ait une véritable force et lumière, il est nécessaire que vous l’éleviez à Moi, avec amour. (139, 7-8)

126. La pensée et l’esprit, unis pour prier, créent en l’homme une force supérieure à toute force humaine.

127. Dans la prière, celui qui est faible se fortifie, le lâche se revêt de courage, l’ignorant s’illumine et le maladroit prend de l’assurance.

128. L’esprit, après avoir réussi l’harmonie avec l’intelligence pour atteindre la véritable prière, se convertit en un soldat invisible, qui, s’écartant momentanément de ce qui touche son être, se déplace en d’autres sites, se libère de l’influence de la matière et se livre à sa lutte pour faire le bien, pour conjurer maux et dangers, et porter un éclair de lumière, une goutte de baume ou une haleine de paix à tous ceux qui en ont besoin.

129. Avec tout ce que je vous dis, prenez conscience de tout ce que vous pourrez réaliser avec l’esprit et l’intelligence au milieu du chaos qui a enveloppé cette humanité. Vous êtes dans un monde de pensées et d’idées opposées, où les passions palpitent pour le matérialisme et où les esprits naviguent entre les ténèbres.

130. Celui qui, au moyen de la prière, aura appris à s’élever en pensée et en esprit vers les régions de la lumière, vers les demeures de la paix, sera le seul qui pourra pénétrer le monde de disputes, où se reflètent toutes les passions humaines, sans en ressortir vaincu et en laissant, en revanche, quelque profit pour ceux qui ont besoin de la lumière de l’esprit. (288, 18-22)

131. Apprenez à prier, parce qu’avec la prière vous pourrez aussi faire beaucoup de bien, de même que vous pourrez vous défendre des guets- apens. La prière est bouclier et arme; si vous avez des ennemis, vous vous protégerez avec la prière; mais vous savez que cette arme ne doit blesser ni offenser personne, parce que son unique mission sera celle de briller dans les ténèbres. (280, 56)

132. Les éléments sont déchaînés contre l’homme, et vous autres ne devez éprouver de crainte, parce que vous savez que je vous ai donné un pouvoir pour vaincre le mal et protéger vos frères. Vous pouvez ordonner à ces éléments de destruction qu’ils cessent et ils obéiront. Si vous demeurez dans la prière, si vous veillez, vous pourrez accomplir des prodiges et surprendre le monde.

133. Priez avec transparence, communiez avec mon Esprit, ne recherchez pas pour le faire un endroit déterminé. Priez sous un arbre, en chemin, au sommet d’une montagne, ou dans un coin de votre chambre; Moi je descendrai pour converser avec vous, pour vous illuminer et vous donner de la force. (250, 24-25)

134. Je vous dis, certes, que si vous étiez déjà unis en esprit, en pensée et en intention, votre prière seule suffirait pour arrêter les nations qui vivent dans la préparation de l’heure à laquelle elles lanceront leurs offensives les unes contre les autres; vous détruiriez la haine, seriez un obstacle à tous les mauvais projets de vos frères, vous seriez comme d’invisibles épées vainquant les forts, et comme bouclier, vous défendriez les faibles.

135. L’humanité, devant ces preuves révélatrices d’un pouvoir supérieur, s’arrêterait un instant pour méditer, et cette méditation lui éviterait de subir nombre de ces grands avertissements et épreuves au travers de la Nature et de ses éléments. (288, 27)

136. Si vous aviez une grande foi et une plus grande connaissance de la force de la prière, quelles oeuvres de charité accompliriez-vous par votre pensée! Mais, vous ne lui avez pas concédé tout le pouvoir qu’elle détient, et c’est pour cela que, bien souvent, vous ne vous rendez pas compte de ce que vous vous refusez dans un moment de sincère et véritable prière.

137. Ne vous rendez-vous pas compte de ce que quelque chose de supérieur est en train d’empêcher que se déclenche la plus inhumaine de toutes vos guerres? Ne comprenez-vous pas que ce prodige est influencé par des millions de prières d’hommes, de femmes et d’enfants qui, avec leur esprit, combattent les ténèbres et luttent contre l’influence de la guerre? Continuez de prier, continuez de veiller; mais, ajoutez à cet acte toute la foi que vous pourriez avoir en vous.

138. Priez, peuple, et sur la guerre, la douleur et la misère, étendez le manteau de paix de vos pensées, formant avec elles un bouclier de protection sous lequel vos frères s’illuminent et se réfugient. (323, 24- 26)

Amour du prochain comme vénération à Dieu

139. Mes nouveaux disciples, vous savez que votre hommage et votre tribut au Seigneur doivent être constants, sans attendre de dates ou de jours déterminés pour les offrir, tout comme est constant l’amour de votre Père pour vous. Mais, si vous voulez savoir de quelle manière vous devez vous souvenir chaque jour de mes actes d’amour, sans sombrer dans le fanatisme, Moi je vous le dis : votre vie doit être un hommage permanent à Celui qui a tout créé, en vous aimant les uns les autres.

140. Agissez de la sorte et Moi, je vous concéderai ce que vous me demandez avec humilité, et vos fautes vous seront pardonnées. Je vous réconforte et vous soulage, mais j’ajoute : lorsque vous découvrez vos erreurs et que votre conscience vous juge, priez, corrigez votre erreur, armez-vous de force pour ne pas retomber dans la même faute et vous n’aurez pas à me demander sans cesse de vous pardonner; ma parole vous enseigne à vous élever et à laisser passer la lumière et la spiritualité. (49, 32-33)

141. «J’ai soif», dis-je à cette foule qui ne comprenait pas mes paroles et qui se réjouissait de mon agonie. Que pourrai-je vous dire à présent, quand je vois qu’il ne s’agit pas d’une foule, mais bien du monde entier qui blesse mon Esprit sans se rendre compte de ma douleur?

142. Ma soif est infinie, incompréhensible, et seul votre amour pourra l’apaiser. Pourquoi m’offrez- vous un culte extérieur, au lieu de l’amour? Ne savez-vous pas que, alors que je vous demande de l’eau, vous m’offrez amertume et vinaigre? (94, 74-75)

143. En vérité, je vous dis que ceux de ce temps-là qui me firent souffrir et m’offensèrent beaucoup, seront ceux qui m’aimeront avec plus de ferveur; de leur coeur jaillira la constante offrande à ma Divinité. Il ne s’agira pas d’offrandes matérielles ni de psaumes, ni d’autels de la terre; ils savent, eux, que l’offrande et le culte le plus agréable pour Moi sont les actes d’amour qu’ils prodiguent à leurs frères. (82, 5)

144. Jour après jour, votre prière spirituelle Me parvient, mais votre matière ne connaît pas la clef du langage, parce qu’il ne s’agit pas de mots prononcés par vos lèvres ni d’idées formulées par votre intelligence. La prière de l’esprit est tellement profonde qu’elle est au-delà des pouvoirs et des sens humains.

145. Dans cette prière, l’esprit parvient aux régions de la lumière et de la paix où demeurent des esprits élevés, et se saturant là de cette essence, retourne à son corps passager pour lui transmettre la force. (256, 63- 64)

146. Peuple : Le temps est venu pour vous où vous devez savoir prier. Aujourd’hui, je ne viens pas vous dire de vous prosterner au sol, je ne viens pas vous enseigner à prier avec vos lèvres ou à m’acclamer avec des mots fleuris en de merveilleuses oraisons; aujourd’hui, je viens pour vous dire : cherchez-moi par la pensée, élevez votre esprit et toujours je descendrai pour vous faire sentir ma présence. Si vous ne savez parler avec votre Dieu, le repentir, votre pensée, votre douleur me seront suffisants. Votre amour me suffira.

147. C’est le langage que j’écoute, celui que je comprends, le langage sans parole, celui de la vérité et de la sincérité ; voilà la prière que je suis venu vous enseigner en ce Troisième Temps.

148. Chaque fois que vous avez accompli une bonne action, vous avez senti ma paix, la tranquillité et l’espérance et cela signifie que le Père est très proche de vous. (358, 53-55)

149. Je refuse vanité et luxe humain, parce qu’à mon Esprit ne parvient que ce qui est spirituel, noble et élevé, transparent et éternel. Rappelez-vous qu’à la femme de Samarie, je dis : «Dieu est Esprit et il faut l’adorer en esprit et en vérité». Cherchez-Moi dans l’infini et dans la pureté et c’est là que vous Me trouverez.

150. Pourquoi m’offrir ce que j’ai créé pour vous? Pourquoi me donnez-vous des fleurs, si vous autres ne les faites pas? En revanche, si vous me présentez des actes d’amour, de charité, de pardon, de justice et d’aide à l’égard de vos semblables, alors ce tribut sera, sans conteste, spirituel et s’élèvera au Père comme une caresse, comme un baiser que, de la Terre, les enfants enverront à leur Seigneur.

151. Je ne veux pas non plus que vous enfermiez votre culte dans des enceintes matérielles, parce que vous emprisonnerez votre esprit en ne lui permettant pas d’ouvrir ses ailes pour conquérir l’éternité.

152. L’autel que je vous laisse pour que vous y célébriez le culte que Moi, j’attends, est la vie, sans aucune limitation, au-delà de toutes les religions, de toutes les églises et sectes, parce qu’elle existe dans le spirituel, l’éternel et le divin. (194, 27- 28)

L’entretien intime entre Dieu et l’homme

153. Aujourd’hui je viens à vous pour vous livrer un enseignement qui est des plus faciles à suivre, une fois compris, mais pour le monde il lui paraît impossible de le mettre en pratique. Je viens pour vous enseigner le culte de l’amour à Dieu au travers de votre vie, de vos actions et de la prière spirituelle, celle qui n’est pas prononcée par les lèvres en un endroit déterminé et qui n’a pas besoin de forme ou d’image pour s’inspirer. (72, 21)

154. Tandis que les hommes ont voulu voir en Moi un Dieu distant, lointain, Moi je me suis proposé de leur démontrer que je suis bien plus proche d’eux que les cils de leurs yeux.

155. Ils prient machinalement et, s’ils ne voient pas se réaliser immédiatement tout ce qu’ils demandèrent, déçus ils s’exclament : «Dieu ne nous a pas écouté».

156. S’ils savaient prier, s’ils unissaient l’intelligence et le coeur à leur esprit, ils entendraient, en leur conscience, la voix divine du Seigneur et sentiraient que sa présence est très proche d’eux, mais, comment peuvent-ils sentir ma présence s’ils m’adressent des pétitions au travers de cultes matérialisés? Comment est-il possible qu’ils en arrivent à sensibiliser leur esprit, si, même leur Seigneur, ils l’adorent au moyen d’images reproduites par leurs mains?

157. Je veux que vous compreniez que je suis très proche de vous, que vous pouvez communiquer facilement avec Moi, de même que me sentir et recevoir mes inspirations. (162, 17- 20)

158. Pratiquez le silence qui favorise l’esprit afin qu’il puisse rencontrer son Dieu, ce silence est comme une source de connaissances et tous ceux qui le pénètrent s’emplissent de la clarté de ma sagesse. Le silence ressemble à un lieu fermé, aux murailles indestructibles, auquel l’esprit est le seul à avoir accès. L’homme a constamment, en son for intérieur, connaissance du lieu secret où il pourra communiquer avec Dieu.

159. Peu importe l’endroit dans lequel vous vous trouviez, partout vous pourrez communiquer avec votre Seigneur, que vous soyez au sommet d’une montagne ou que vous vous trouviez au fond d’une vallée, dans l’agitation d’une ville, la paix du foyer ou en pleine lutte; si vous me recherchez dans l’intérieur de votre sanctuaire au milieu du profond silence de votre élévation, instantanément les portes de l’enceinte universelle et invisible s’ouvriront pour que vous vous sentiez vraiment dans la maison de votre Père, qui existe en chaque esprit.

160. Quand la douleur de vos épreuves vous épuise et que les peines de la vie annihilent vos sens, si vous éprouvez un intense désir d’obtenir un peu de paix, retirez-vous dans votre chambre ou cherchez le silence, la solitude des champs; là, élevez votre esprit guidé par la conscience et entrez en méditation. Le silence est le royaume de l’esprit, royaume invisible aux yeux matériels.

161. Instantanément en entrant dans l’extase spirituelle, lorsque les sens supérieurs se réveillent, l’intuition jaillit, l’inspiration brille, le futur se pressent et la vie spirituelle palpe ce qui est distant et rend possible ce qui, auparavant, lui paraissait hors d’atteinte.

162. Si vous voulez pénétrer le silence de ce sanctuaire, de cette arche, vous- mêmes devez préparer le chemin, parce que vous ne pourrez n’y entrer qu’avec une véritable pureté. (22, 36- 40)

163. Il faut que mes prophètes se lèvent à nouveau pour réprimander les hommes, parce que, tandis que des peuples se détruisent, aveuglés par l’ambition et la violence, ceux qui ont reçu ma lumière et qui calmement jugent l’humanité, ceux-là craignent de se lever pour porter la bonne nouvelle.

164. Si cette humanité savait prier avec l’esprit, elle entendrait ma voix, recevrait mon inspiration mais, chaque fois qu’elle prie, elle se pose un voile sur les yeux qui lui cache la lumière de ma présence. Je dois venir jusqu’aux hommes pendant les instants où le corps se repose, pour réveiller leur esprit, l’appeler et converser avec lui. C’est le Christ qui, comme un voleur au milieu de la nuit, pénètre votre coeur pour y planter ma semence d’amour. (67, 29)

165. Apprenez à prier et à méditer en même temps, pour que surgisse en chacun de vous la connaissance et la compréhension. (333, 7)

166. Spiritualité est liberté; pour cela, ceux qui m’écoutent maintenant et ont compris le sens de cette Doctrine libératrice, voient s’ouvrir à eux cette immense vallée dans laquelle ils lutteront et témoigneront de ce que le temps est arrivé où Dieu, Créateur Omnipotent, est venu pour établir une communication entre Lui et l’homme. (239, 8)

167. La Doctrine du Christ fut spirituelle, mais l’homme l’entoura de rites et de formes pour la mettre à la portée des esprits d’élévation limitée.

168. Vous êtes entrés dans le temps de l’Esprit, celui des grandes révélations, celui au cours duquel disparaîtra de tout culte la matérialisation, l’imposture et l’imperfection; où tout homme, par son esprit, reconnaîtra son Dieu qui est tout Esprit, et par cette voie trouvera la forme de la communication parfaite. (195, 77-78)

169. Lorsque les hommes auront appris à communiquer avec mon Esprit, alors, ils n’auront plus à consulter les livres, ni à s’interroger.

170. Aujourd’hui ils questionnent encore ceux qu’ils croient savoir davantage, ou fouillent des textes et livres, anxieux de découvrir la vérité. (118, 37)

171. Si vous appreniez à méditer chaque jour, durant quelques instants, et que votre méditation traitait plus de la vie spirituelle, vous découvririez une infinité d’explications et recevriez des révélations impossibles à obtenir par aucun autre moyen.

172. Votre esprit possède déjà la lumière suffisante pour m’interroger, ainsi que pour recevoir ma réponse. L’esprit de l’Humanité a déjà atteint un haut niveau d’élévation. Observez vos frères d’humble condition qui, en dépit de la pauvreté de leurs connaissances, surprennent par leurs profondes observations, de même que par la forme claire avec laquelle ils s’expliquent, ce qui pour beaucoup d’autres paraît inexplicable. Recourent-ils peut-être aux livres ou aux écoles? Non, mais ils ont découvert, par intuition ou par besoin, le don de la méditation, qui fait partie de la prière spirituelle. Dans leur solitude, à l’écart d’influences et de préjugés, ils ont découvert la manière d’entrer en communion avec l’éternel, le spirituel, le vrai, et certains davantage que d’autres. Tous ceux qui ont médité sur la véritable essence de la vie, ont reçu la lumière spirituelle en leur entendement. (340, 43-44)

173. Vous Me demandez en quoi consiste la prière et je vous réponds : La prière consiste à permettre que votre esprit s’élève librement jusqu’au Père, pour vous livrer en pleine confiance et foi dans cet acte. Elle consiste à recevoir dans le coeur et l’intelligence les sensations recueillies par l’esprit. Elle consiste à accepter, avec une sincère humilité, la volonté du Père. Celui qui prie de cette manière jouit de ma présence à n’importe quel instant de sa vie et ne se sent jamais nécessiteux. (286, 11)

174. C’est là, au plus pur de son être, dans l’esprit, que j’écrirai ma Loi en ce temps, où je ferai entendre ma voix, où j’édifierai mon temple, parce que ce qui n’existe pas dans le for intérieur de l’homme, ce qui n’est pas dans son esprit, n’existe pas.

175. Que vous édifiiez d’énormes temples matériels en mon honneur ou que vous m’offriez des festins et de somptueuses cérémonies, votre offrande ne M’arrivera pas, parce qu’elle ne vient pas de l’esprit. Tout culte externe implique toujours vanité et ostentation, en revanche, l’offrande silencieuse, celle que le monde ne voit pas et que vous m’offrez d’esprit à Esprit, celle-là Me parvient par son humilité, sa sincérité et sa vérité, en un mot : parce qu’elle jaillit de l’esprit.

176. Revoyez cette parabole que je vous ai livrée au Second Temps, connue comme la parabole du pharisien et du publicain, et alors vous comprendrez que mon enseignement, de tout temps, a été un seul. (280, 68)

177. Savez-vous qu’il y en a qui sont aimés sans qu’ils le méritent? Moi, je vous aime de cette manière. Donnez- moi votre croix, donnez-moi vos espérances qui ont échoué, donnez- moi le lourd fardeau dont vous vous chargez, je peux supporter toutes les douleurs. Sentez-vous libérés de votre fardeau afin d’être heureux, pénétrez le sanctuaire de mon amour et gardez le silence devant l’autel de l’Univers, pour que votre esprit puisse converser avec le Père dans le plus merveilleux des langages : celui de l’amour. (228, 73)

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flagge es  CAPITULO 17… PARTE 2 – LA ORACION PERFECTA

CAPITULO 17 – PARTE 2
La bendición de la intercesión

99. No acostumbréis orar únicamente con palabras, orad con el espíritu. También os digo: Bendecid con la oración, enviad pensamientos de luz a vuestros hermanos, no pidáis nada para vosotros, recordad que quien se ocupe de lo mío, siempre me tendrá velando por él.

100. La semilla que sembréis con amor, la recibiréis multiplicada. (21, 3 – 4)

101. No sólo oréis cuando os encontréis atravesando por alguna prueba dolorosa, orad también cuando estéis en paz, porque entonces será cuando vuestro corazón y pensamiento puedan ocuparse de los demás. Tampoco pidáis solamente por los que os han hecho bien o por aquéllos que no os hayan causado ningún daño, pues ello, siendo meritorio, no lo es tanto como si veláis por los que en alguna forma os hubiesen causado perjuicios. (35, 8)

102. ¿Qué os enseño ahora? A bendecir de corazón y espíritu a todo y a todos, porque quien bendice así, es semejante a su Padre, al hacer llegar su calor a todos. Por eso os digo: Aprended a bendecir con el espíritu, con el pensamiento, con el corazón, y vuestra paz, vuestra fuerza y vuestro calor llegarán a aquél a quien se lo enviéis, por distante que lo creáis.

103. ¿Qué pasaría, si todos los hombres se bendijesen, aun sin conocerse ni haberse visto nunca? Que reinaría la paz perfecta en la Tierra, sería inconcebible la guerra.

104. Para que ese milagro se realice, es menester que elevéis vuestro espíritu, por medio de la perseverancia en la virtud. ¿Lo juzgáis acaso imposible? (142, 31)

105. Pedid y se os dará. Todo lo que deseéis en caridad para vuestros hermanos, pedídmelo. Orad, unid vuestro ruego al del necesitado y os concederé lo que solicitéis. (137, 54)

La necesidad de la oración

106. Velad y orad, os repito con frecuencia, pero no quiero que os familiaricéis con este dulce consejo, sino que lo estudiéis y lo pongáis en práctica.

107. Os digo que oréis, porque aquél que no ora, se entrega a pensamientos superfluos, materiales y a veces insanos, con lo cual, sin darse cuenta fomenta y alimenta las guerras homicidas; mas cuando oráis, vuestro pensamiento como si fuera espada de luz, rasga los velos de oscuridad y los lazos de la tentación que hoy están aprisionando a muchos seres, satura de espiritualidad el ambiente y contrarresta las fuerzas del mal. (9, 25 – 26)

108. La humanidad siempre ha estado demasiado ocupada en las grandezas de la Tierra, para considerar la importancia que tiene orar y meditar en lo que está más allá de esta vida, a fin de que pudiera descubrir la esencia de ella misma. El que ora, conversa con el Padre y si interroga, recibe al instante la respuesta. La ignorancia de los hombres sobre lo espiritual, procede de su falta de oración. (106, 33)

109. Os acercáis a un tiempo en el que sabréis dar en justicia lo que corresponde a vuestro espíritu y al mundo lo que a él le pertenece. Tiempo de verdadera oración, de culto libre de fanatismo, en el que sabréis orar antes de cada empresa, en el que sabréis velar por lo que os haya sido confiado.

110. ¿Cómo podrá equivocarse el hombre, cuando en lugar de hacer su voluntad se anticipe a interrogar a su Padre a través de la oración? Quien sabe orar vive en contacto con Dios, sabe el valor de los beneficios que de su Padre recibe y a la vez comprende el sentido o la finalidad de las pruebas por las que atraviesa. (174, 2 – 3)

Los efectos benéficos de la practica de oración

111. A través de las eras os he dicho: orad. Hoy os digo que por medio de la oración podéis alcanzar la sabiduría. Si todos los hombres orasen, nunca perderían la senda de luz trazada por Mí. Por la oración, sanarían a los enfermos, no habría más incrédulos y volvería la paz a los espíritus.

112. ¿Cómo puede ser feliz el hombre si ha rechazado mi gracia? ¿Acaso piensa que el amor, la caridad y la mansedumbre no son atributos del corazón humano? (69, 7 – 8)

113. Sabed que la palabra que no lleva amor, no tiene vida ni poder. Me preguntáis cómo podéis empezar a amar y qué debéis hacer para que en vuestro corazón se despierte este sentimiento, y Yo os digo: Por lo que debéis empezar, es por saber orar. La oración os acercará al Maestro y ese Maestro soy Yo.

114. En la oración hallaréis consuelo, inspiración y fuerza, ella os dará la dulce satisfacción de poder hablar íntimamente con Dios, sin testigos ni mediadores; Dios y vuestro espíritu, reunidos en ese dulce momento de confidencias, de comunicación espiritual y de bendiciones. (166, 43 – 44)

115. Siempre que necesitéis un confidente, un amigo bondadoso, buscadme y depositad en Mí, las penas que haya en vuestro corazón, y Yo os aconsejaré el mejor camino, la solución que buscáis.

116. Si vuestro espíritu se encuentra agobiado por los pesares, es porque habéis pecado, Yo os recibiré y seré benévolo en mi juicio, fortificaré vuestro propósito de enmienda y os devolveré las fuerzas perdidas.

117. Sólo la práctica de mis enseñanzas os conservará en gracia y salud espiritual y corporal. La experiencia que recojáis será luz que iréis acumulando en vuestro espíritu. (262, 20 – 21)

118. El espíritu que sabe velar, no se aparta nunca de la ruta que su Señor le ha trazado y está en aptitud de emplear su heredad y sus dones, hasta alcanzar su elevación.

119. Ese ser tendrá que salir avante en sus pruebas, porque vive alerta y nunca se deja dominar por la materia. El que vela y ora saldrá triunfante siempre de los trances difíciles y sabrá caminar con paso firme por la senda de la vida.

120. ¡Cuán diferente es la conducta del que se olvida de orar y de velar! Voluntariamente renuncia a defenderse con las mejores armas que en el hombre he puesto, que son la fe, el amor y la luz del saber. Es el que no escucha la voz interior que le habla a través de la intuición, de la conciencia y de los sueños; pero el corazón y la mente no entienden ese lenguaje y no dan crédito al mensaje de su propio espíritu. (278, 2 – 3)

121. La oración es el medio revelado a vuestro espíritu para llegar hasta Mí con vuestras interrogaciones, con vuestras inquietudes y vuestros anhelos de luz. A través de esa comunicación podréis disipar vuestras dudas y descorrer el velo que oculte algún misterio.

122. La oración es el principio de la comunicación de espíritu a Espíritu que en los tiempos venideros florecerá y dará frutos entre esta humanidad.

123. Hoy le he revelado todo esto al pueblo que me escucha, para que sea el precursor del tiempo de la espiritualidad. (276, 18 – 19)

El poder de la oración

124. Cuando uno de vosotros ora, no se da cuenta de lo que con su pensamiento alcanza en lo espiritual, y es menester que sepáis que cuando oráis por vuestros hermanos, por aquellos pueblos que están destrozándose en la guerra, en esos instantes vuestro espíritu libra también una batalla mental en contra del mal y que vuestra espada que es paz, razón, justicia y anhelo de bien para ellos, choca contra las armas del odio, de la venganza, del orgullo.

125. Este será el tiempo en que los hombres se den cuenta del poder de la oración; para que la oración tenga verdadera fuerza y luz, es menester que con amor la elevéis a Mí. (139, 7 – 8)

126. El pensamiento y el espíritu, unidos para orar, crean en el hombre una fuerza superior a toda fuerza humana.

127. En la oración el débil se fortalece, el cobarde se reviste de valor, el ignorante se ilumina, el torpe se despeja.

128. El espíritu, cuando ha logrado armonizar con la mente para alcanzar la verdadera oración, se convierte en un soldado invisible, el cual, apartándose momentáneamente de lo que a su ser toca, se traslada a otros sitios, se liberta de la influencia de la materia y se entrega a su lucha de hacer el bien, de conjurar males y peligros, de llevar un destello de luz, una gota de bálsamo o un hálito de paz a los necesitados.

129. Por todo lo que os digo, comprended cuánto podréis hacer con el espíritu y con la mente en medio del caos que ha envuelto a esta humanidad. Estáis en un mundo de pensamientos e ideas encontradas, donde las pasiones palpitan por el materialismo y los espíritus navegan entre tinieblas.

130. Sólo el que por medio de la oración haya aprendido a elevarse en pensamiento y espíritu a las regiones de la luz, a las moradas de la paz, podrá penetrar en el mundo de contiendas, donde se reflejan todas las humanas pasiones, sin salir vencido y dejando en cambio algo de provecho para los que han menester de la luz del espíritu. (288, 18 – 22)

131. Aprended a orar, porque con la oración también podréis hacer mucho bien, así como también podréis defender de las acechanzas. Es la oración escudo y arma, si tenéis enemigos, con la oración os defenderéis; pero sabed que esa arma no debe herir ni lastimar a nadie, porque su única misión será brillar en las tinieblas. (280, 56)

132. Los elementos están desatados en contra del hombre, vosotros no debéis temer, porque sabéis que os he dado una potestad para vencer el mal y proteger a vuestros hermanos. Podéis ordenar a esos elementos de destrucción que se detengan y ellos obedecerán. Si permanecéis orando y velando, podréis hacer prodigios y sorprender al mundo.

133. Orad con limpidez, haced comunión con mi Espíritu, no busquéis para ello determinado lugar. Orad bajo un árbol, en un camino, en la cumbre de una montaña, o en el rincón de vuestra alcoba. Yo descenderé a conversar con vosotros, a iluminaros y a daros fortaleza. (250, 24 – 25)

134. De cierto os digo que si ya estuvieseis unidos en espíritu, en pensamiento y en intención, bastaría sólo vuestra oración para detener a las naciones que viven preparando la hora de lanzarse unas contra otras; destruiríais los odios, seríais obstáculo para todos los malos proyectos de vuestros hermanos; seríais como invisible espada venciendo a los fuertes, y como escudo defendiendo a los débiles.

135. La humanidad, ante esas pruebas reveladoras de un poder superior, se detendría un instante a meditar y esta meditación le evitaría muchos de los grandes toques y pruebas que a través de la Naturaleza y sus elementos tendrá que recibir. (288, 27)

136. Si vosotros tuvieseis una fe grande y un conocimiento mayor sobre la fuerza de la oración, cuántas obras de caridad haríais con vuestro pensamiento; pero no le habéis concedido todo el poder que ella tiene y es por eso que muchas veces no os dais cuenta de lo que rechazáis en un momento de sentida y verdadera oración.

137. ¿No os dais cuenta de que algo superior está impidiendo que se desate la guerra más inhumana de todas vuestras guerras? ¿No comprendéis que en ese milagro influyen millones de oraciones de hombres, de mujeres y de niños, que con su espíritu combaten las tinieblas y luchan contra la influencia de la guerra? Seguid orando, seguid velando; pero poned en ese acto toda la fe de que seáis capaces.

138. Orad, pueblo, y sobre la guerra, el dolor y la miseria, tended el manto de paz de vuestros pensamientos, formando con ellos un escudo, bajo cuyo amparo, se iluminen y refugien vuestros hermanos. (323, 24 – 26)

Amor a Dios y al prójimo como veneración a Dios

139. Sabed, mis nuevos discípulos, que vuestro homenaje y vuestro tributo al Señor deben de ser constantes, sin esperar fechas o días determinados para ofrecerlos, como constante es el amor de vuestro Padre para vosotros; mas si queréis saber cómo debéis recordar cada día mis obras de amor, sin caer en fanatismo, Yo os lo diré: vuestra vida debe ser un continuo homenaje a quien lo ha creado todo, amándoos los unos a los otros.

140. Hacedlo así y Yo os concederé lo que me pedís humildemente, que vuestras faltas os sean perdonadas. Yo os conforto y os alivio, mas os digo: cuando descubráis vuestros errores y vuestra conciencia os juzgue, orad, enmendad vuestro error, revestíos de fortaleza para que no volváis a caer en la misma falta y no tengáis que pedirme repetidas veces que os perdone; mi palabra os enseña para que escaléis y deis paso a la luz y a la espiritualidad. (49, 32 – 33)

141. Sed tengo, dije a aquella turba que no entendía mis palabras y que gozaba con mi agonía. ¿Qué podré deciros ahora, cuando veo que no es una turba, sino que es el mundo entero el que hiere mi Espíritu sin darse cuenta de mi dolor?

142. Mi sed es infinita, incomprensible, y sólo vuestro amor podrá apagarla; ¿Por qué en vez de amor me ofrecéis un culto exterior? ¿No sabéis que al pediros agua, me estáis ofreciendo hiel y vinagre? (94, 74 – 75)

143. En verdad os digo que éstos que sufrieron y me ofendieron mucho, serán los que más fervientemente me amen; de su corazón brotará constante la ofrenda a mi Divinidad. No serán ofrendas materiales ni salmos, ni altares de la tierra; ellos saben que la ofrenda y el culto más agradable para Mí son las obras de amor que hagan con sus hermanos. (82, 5)

144. Día tras día llega hasta Mí vuestra oración espiritual, cuyo lenguaje no conoce vuestra materia porque no son palabras pronunciadas por vuestros labios ni son ideas formuladas por vuestra mente. La oración del espíritu es tan profunda, que está más allá de la potencias y de los sentidos humanos.

145. En esa oración el espíritu llega a las regiones de la luz y de la paz donde moran espíritus elevados, y ahí saturándose de aquella esencia, retorna a su cuerpo pasajero para transmitirle la fortaleza. (256, 63 – 64)

146. Pueblo: El tiempo en que debéis saber orar ha llegado entre vosotros. Hoy no vengo a deciros que os postréis en tierra, no vengo a enseñaros que oréis con vuestros labios o que me claméis con palabras floridas en hermosas oraciones; hoy vengo a deciros: Buscadme con el pensamiento, elevad vuestro espíritu y descenderé siempre para haceros sentir mi presencia. Si no sabéis hablar con vuestro Dios, me bastará el arrepentimiento, vuestro pensamiento, vuestro dolor, me bastará vuestro amor.

147. Este es el lenguaje que Yo escucho, el que Yo entiendo, el lenguaje sin palabras, el de la verdad y la sinceridad, esa es la oración que he venido a enseñaros en este Tercer Tiempo.

148. Siempre que habéis hecho una buena obra, habéis sentido mi paz, la tranquilidad y la esperanza y es que el Padre está muy cerca de vosotros. (358, 53 – 55)

149. Rehuyo todo lo que sea vanidad y pompa humana, porque a mi Espíritu sólo llega lo que es espiritual, lo que es noble y elevado, lo limpio y eterno. Recordad que dije a la mujer de Samaria “Dios es Espíritu y es necesario que le adoren en espíritu y en verdad”. Buscadme en lo infinito, en lo puro y allí me encontraréis.

150. ¿Por qué ofrecerme lo que Yo he hecho para vosotros? ¿Por qué me dais flores, si vosotros no las hacéis? En cambio si me presentáis obras de amor, de caridad, de perdón, de justicia, de ayuda hacia vuestros semejantes, ese tributo sí será espiritual y se elevará al Padre como una caricia, como un ósculo que desde la Tierra, los hijos enviarán a su Señor. (36, 29)

151. Tampoco quiero que encerréis vuestro culto en recintos materiales, porque aprisionaréis vuestro espíritu y no lo dejaréis abrir sus alas, para conquistar la eternidad.

152. El altar que os dejo para que celebréis en él el culto que Yo espero, es la vida, sin limitación alguna, más allá de todas las religiones, de todas las iglesias y las sectas, porque existe en lo espiritual, en lo eterno, en lo divino. (194, 27 – 28)

La plática de conciencia entre Dios y el hombre

153. Hoy vengo hasta vosotros con una enseñanza que aunque al mundo le parezca imposible practicarla, una vez que es comprendida, es la más fácil de cumplir. Vengo a enseñaros el culto del amor a Dios a través de vuestra vida, de vuestras obras y de la oración espiritual, la que no es pronunciada por los labios en un sitio determinado, ni necesita de formas o imágenes para inspirarse. (72, 21)

154. Mientras los hombres han querido ver en Mí un Dios distante, remoto, Yo me he propuesto demostrarles que estoy más cerca de ellos que las pestañas de sus ojos.

155. Rezan maquinalmente y si no ven realizado todo lo que pidieron en forma inmediata, exclaman desalentados: “Dios no nos ha oído”.

156. Si ellos supiesen orar, si unieran la mente con el corazón a su espíritu, escucharían en su conciencia la voz divina del Señor y sentirían que su presencia estaba muy cerca de ellos, pero ¿Cómo quieren sentir mi presencia si me piden a través de cultos materializados? ¿Cómo es posible que logren sensibilizar su espíritu, si hasta a su Señor lo adoran en imágenes hechas con sus manos?

157. Quiero que comprendáis que me tenéis muy cerca, que os podéis comunicar fácilmente Conmigo, así como sentirme y recibir mis inspiraciones. (162, 17 – 20)

158. Practicad el silencio que favorece al espíritu para que pueda encontrar a su Dios, ese silencio es como una fuente de conocimientos y todos los que en él penetran se llenan de la claridad de mi sabiduría. El silencio es como un lugar cerrado con murallas indestructibles, al que sólo tiene acceso el espíritu. El hombre lleva constantemente en su interior, el conocimiento del lugar secreto en el que podrá comunicarse con Dios.

159. No importa el lugar donde os encontréis, doquiera podréis comunicaros con vuestro Señor, ya sea que estéis en la cumbre de la montaña o que os encontréis en la profundidad de un valle, en la inquietud de una ciudad, en la paz del hogar o en medio de una lucha; si me buscáis en el interior de vuestro santuario en medio del silencio profundo de vuestra elevación, al instante las puertas del recinto universal e invisible se abrirán para que os sintáis verdaderamente en la casa de vuestro Padre, la cual existe en cada espíritu.

160. Cuando el dolor de las pruebas os agobie y las penas de la vida aniquilen a vuestros sentidos, si experimentáis un deseo intenso de alcanzar un poco de paz, retiraos a vuestra alcoba o buscad el silencio, la soledad de los campos, ahí elevad vuestro espíritu guiado por la conciencia y entrad en meditación. El silencio es el reino del espíritu, reino que es invisible a los ojos materiales.

161. En el instante de penetrar al éxtasis espiritual, es cuando se logra que despierten los sentidos superiores, surge la intuición, la inspiración brilla, el futuro se presiente y la vida espiritual palpa lo distante y hace posible lo que antes le parecía inalcanzable.

162. Si queréis penetrar en el silencio de este santuario, de esta arca, vosotros mismos debéis ser los que preparéis el camino, porque sólo con verdadera pureza podréis penetrar en él. (22, 36 – 40)

163. Es necesario que se levanten de nuevo mis profetas para amonestar a los hombres, porque mientras hay pueblos que se destrozan cegados por la ambición y la violencia, los que han recibido mi luz y serenamente juzgan a la humanidad, temen levantarse a dar la buena nueva.

164. Si esta humanidad supiese orar con el espíritu, escucharía mi voz, recibiría mi inspiración, pero cada vez que ora pone un velo en sus ojos que le oculta la luz de mi presencia. Tengo que venir hacia los hombres en los instantes en que sus cuerpos descansan para despertar a su espíritu, llamarlo y conversar con él. Es Cristo que cual ladrón en medio de la noche, penetra en vuestro corazón para sembrar en él mi simiente de amor. (67, 29)

165. Aprended a orar y a meditar a la vez, para que surja en cada uno de vosotros el conocimiento y la comprensión. (333, 7)

166. Espiritualidad es libertad; por eso los que me escuchan ahora y han comprendido el sentido de esta Doctrina libertadora, ven abrirse delante de ellos ese extenso valle en el que lucharán y darán testimonio de que llegó el tiempo en que Dios, Creador Omnipotente, ha venido a establecer comunicación entre Él y el hombre. (239, 8)

167. La doctrina de Cristo fue espiritual, mas el hombre la rodeó de ritos y de formas para ponerla al alcance de los espíritus de escasa elevación.

168. Habéis penetrado en el tiempo del Espíritu, el de las grandes revelaciones, en el que desaparecerá de todo culto la materialización, la impostura y la imperfección, en que todo hombre, a través de su espíritu, reconocerá a su Dios que es todo Espíritu, y por ese camino encontrará la forma de la comunicación perfecta. (195, 77 – 78)

169. Cuando los hombres hayan aprendido a comunicarse con mi Espíritu, ya nada tendrán que consultar en libros, ni qué preguntar.

170. Hoy todavía preguntan a quienes creen que saben más, o van tras de textos y libros, ansiosos de encontrar la verdad. (118, 37)

171. Si aprendieseis a meditar unos instantes cada día y que vuestra meditación fuese sobre la vida espiritual, descubriríais infinidad de explicaciones y recibiríais revelaciones que por ningún otro medio podríais obtener.

172. Vuestro espíritu tiene ya la luz suficiente para interrogarme, así como para recibir mi respuesta. El espíritu de la Humanidad ha alcanzado ya gran elevación. Observad a hermanos vuestros de condición humilde quienes, a pesar de su pobreza de conocimientos sorprenden con sus profundas observaciones, así como la forma clara con que se explican lo que para muchos otros es algo inexplicable. ¿Acaso ellos acuden a libros o a escuelas? No, pero han descubierto por intuición o por necesidad el don de la meditación que es parte de la oración espiritual. En su soledad, aislados de influencias y prejuicios, han descubierto la forma de penetrar en comunión con lo eterno, con lo espiritual, con lo verdadero, y unos más, otros menos, todos los que han meditado en la verdadera esencia de la vida, han recibido luz espiritual en su entendimiento. (340, 43 – 44)

173. Me preguntáis en qué consiste la oración y Yo os digo: En permitir que vuestro espíritu se eleve libremente hacia el Padre, en entregaros con plena confianza y fe en aquel acto; en recibir en el corazón y en la mente las sensaciones recogidas por el espíritu; en aceptar con verdadera humildad la voluntad del Padre. El que ora de esta manera, goza de mi presencia en cualquier instante de su vida y jamás se siente menesteroso. (286, 11)

174. Allí, en lo más puro de su ser, en el espíritu, será donde escriba Yo mi Ley en este tiempo, donde haga escuchar mi voz, donde levante mi templo, porque lo que no exista en el interior del hombre, lo que no esté en su espíritu, es como si no existiese.

175. Así levante enormes templos materiales en mi honor, así me ofrezca festines y ceremonias llenas de esplendor, su ofrenda no llegará a Mí, porque no es del espíritu. Todo culto externo lleva siempre vanidad y ostentación, en cambio, la ofrenda callada, aquella que no ve el mundo y que me ofrecéis de espíritu a Espíritu, esa llega hacia Mí por su humildad, por su sinceridad, por su verdad, en un palabra: porque brotó del espíritu.

176. Repasad aquella parábola mía dada en el Segundo Tiempo y que es conocida como la parábola del fariseo y el publicano y entonces comprenderéis que mi enseñanza, en todos los tiempos ha sido una sola. (280, 68)

177. ¿Sabéis que hay quienes son amados sin merecerlo? Así os amo Yo. Dadme vuestra cruz, dadme vuestras tristezas, dadme vuestras esperanzas que han fracasado, dadme la pesada carga que lleváis, Yo puedo con todos los dolores. Sentíos libres de vuestro fardo para que seáis felices, penetrad en el santuario de mi amor y guardad silencio ante el altar del Universo, para que vuestro espíritu pueda conversar con el Padre en el más hermoso de los lenguajes: el del amor. (228, 73)

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