Das 3. Testament Kapitel 10… Als die Zeit erfüllt war – The 3rd Testament Chapter 10… When the Time Came

LE TROISIEME TESTAMENT Chapitre 10… Quand s’accomplit le temps
EL TERCER TESTAMENTO Capítulo 10… Cuando se cumplió el tiempo

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flagge de  Kapitel 10… Als die Zeit erfüllt war

DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 10 – Offenbarungen Jesu Christi
Als die Zeit erfüllt war

Prophetische Weissagungen
So spricht der Herr…

1. Euer Vater bereitete alles vor, damit “Das Wort” Gottes unter den Menschen wohne und ihnen an den erhabenen Beispielen seiner Liebe den Weg ihrer Wiedergutmachung zeige.

2. Zuerst inspirierte Er die Propheten, die die Form anzukündigen hatten, in welcher der Messias zur Welt kommen würde, welcher Art sein Werk, seine Leiden und sein Tod als Mensch sein würde, damit, wenn Christus auf der Erde erschiene, derjenige, der die Prophetien kannte, Ihn augenblicklich erkennen würde.

3. Jahrhunderte vor meiner Gegenwart in Jesus sagte der Prophet Jesaia: “Darum wird der Herr euch dies Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, den wird man nennen Imanuel”. (Was bedeutet: Gott mit uns). Mit dieser Weissagung unter anderen kündigte er mein Kommen an.

4. David besang viele Jahrhunderte vor meiner Ankunft in Psalmen voller Schmerz und prophetischem Sinn die Leiden des Messias während der Kreuzigung. In jenen Psalmen spricht er von einem meiner sieben Worte am Kreuz, zeigt die Verachtung an, mit der die Menschenmenge Mich zur Kreuzigung führen würde, die Ausdrücke des Spottes der Menschen, wenn sie Mich sagen hören, dass in Mir der Vater ist; die Verlassenheit, die mein Körper angesichts der menschlichen Undankbarkeit fühlen würde, alle Marter, denen ich unterworfen werden würde, und sogar die Art, in der sie über mein Gewand das Los werfen würden.

5. Jeder meiner Propheten kündigte mein Kommen an, bereitete die Wege und gab genaue Merkmale, damit, wenn der Tag kommen würde, niemand sich irrte. (40, 1-5)

Die Messiaserwartung im jüdischen Volk

6. Die Welt war in der gegenwärtigen Zeit nicht bereit, Mich so zu erwarten, wie Mich das Volk Israel in jener “Zweiten Zeit” erwartete. Meine großen Propheten hatten einen Messias angekündigt, einen Heiland, den Sohn Gottes, welcher kommen würde, um die Unterdrückten zu befreien und die Welt durch das Licht des “Wortes” zu erleuchten. Je mehr jenes Volk litt, desto mehr sehnte es das Kommen des Verheißenen herbei; je mehr es vom Kelch der Erniedrigung und der Unterdrückung trank, desto mehr sehnte es sich nach der Gegenwart des Messias, und überall suchte es nach Hinweisen und Zeichen, die zu ihm von der Nähe der Ankunft ihres Erlösers sprechen würden.

7. Von Generation zu Generation und von Eltern auf Kinder wurde die Göttliche Verheißung weitergegeben, die das auserwählte Volk des Herrn lange Zeit hindurch zum Wachen und Beten veranlasste.

8. Endlich kam Ich zu meinen Volke, aber nicht alle vermochten Mich zu erkennen, obwohl Mich alle erwarteten: die einen taten es in vergeistigter Weise und die anderen in einer materialistischen Auslegung.

9. Aber Mir genügte die Lauterkeit und die Liebe derer, die meine Gegenwart fühlten und im Lichte meines Wortes das Himmelreich erblickten, und an meine Kundgebung glaubten. Mir genügten jene, die Mir getreulich nachfolgten und in Mir ihren geistigen Erlöser sahen, denn sie waren es, die meine Wahrheit bezeugten, nachdem Ich von dieser Welt geschieden war.

10. Obwohl meine Botschaft für alle Völker der Erde bestimmt war, ging mein Ruf an das Herz des Auserwählten Volkes, damit es hernach zum Sprachrohr meines Wortes würde. Dennoch – nicht nur jenes Volk fühlte meine Gegenwart, auch in anderen Nationen vermochten die Menschen die Zeichen meiner Ankunft zu entdecken und erahnten die Zeit meiner Gegenwart auf Erden. (315, 17 – 19)

11. In jedem Zeitalter und bei jeder Göttlichen Offenbarung erscheint Elia bei den Menschen.

12. Noch war der Messias nicht zur Erde gekommen, nicht mehr lange, so würde er als Mensch geboren werden, und schon war der Geist des Propheten in Johannes inkarniert, welcher später der Täufer genannt wurde, um die Nähe des Himmelreiches anzukündigen, welches die Gegenwart des “Wortes” unter den Menschen sein würde. (31, 61-62)

Maria, die Leibesmutter Jesu

13. Schon in der “Ersten Zeit” begannen die Patriarchen und Propheten von der Ankunft des Messias zu sprechen. Doch der Messias kam nicht nur im Geiste – er kam, um aus einer Frau geboren zu werden, um Mensch zu werden, um von einer Frau einen Körper zu erhalten.

14. Der mütterliche Geist Gottes musste gleichfalls Mensch werden, zur Frau werden, als eine Blume der Reinheit, damit ihrer Blütenkrone der Duft des “Wortes” Gottes entströme, welches Jesus war. (360,26)

15. In Nazareth lebte eine Blume der Reinheit und Zärtlichkeit, eine verlobte Jungfrau mit Namen Maria, welche gerade die vom Propheten Jesaia Angekündigte war, weil aus ihrem Schoße die Frucht des wahren Lebens hervorgehen sollte.

16. Zu ihr kam der Geistige Bote des Herrn, um ihr die Mission zu verkünden, die sie zur Erde mitgebracht hatte, indem er sprach: “Sei gegrüßt, du Hochbegnadete, der Herr ist mit dir, du bist gesegnet unter den Frauen.”

17. Die Stunde, da das Göttliche Geheimnis offenbart werden sollte, war gekommen, und alles, was über die Gegenwart des Messias, des Heilands, des Erlösers gesagt worden war, sollte nun unmittelbar in Erfüllung gehen. Aber wie wenige Herzen waren es, die meine Gegenwart fühlten, wie wenige Geistwesen, die vorbereitet waren, um im Lichte meiner Wahrheit das Himmelreich zu erkennen. (40,6-7)

Die Anbetung des Jesuskindes

18. Die Menschheit gedenkt heutzutage jenes Tages, an dem einige Weise aus dem Morgenland zur Krippe von Bethlehem kamen, um das Göttliche Kind anzubeten. Heute fragen Mich einige Herzen: “Herr, ist es wahr, dass jene mächtigen und weisen Herren sich vor Dir verneigten und Deine Göttlichkeit anerkannten?”

19. Ja, meine Kinder, es war die Wissenschaft, die Macht und der Reichtum, die vor meiner Gegenwart niederknieten.

20. Auch waren dort die Hirten, ihre Frauen und ihre Kinder mit ihren bescheidenen, gesunden und schlichten Gaben, mit denen sie den Erlöser der Welt empfingen und begrüßten, und auch Maria, als Verkörperung himmlischer Zärtlichkeit. Sie repräsentierten die Demut, die Unschuld, die Schlichtheit. Doch jene, die in ihren Pergamentrollen die Prophetien und Verheißungen besaßen, die vom Messias sprachen, schliefen tief, ohne auch nur zu ahnen, wer zur Welt gekommen war. (146,9 – 11)

Das Band der Liebe zwischen Jesus und Maria

21. Jesus verbrachte Seine Kindheit und Jugend an der Seite Marias, und auf ihrem Schoße und an ihrer Seite genoss er mütterliche Liebe. Die zur Frau gewordene Göttliche Zärtlichkeit versüßte dem Heiland die ersten Jahre seines Lebens auf der Welt, da Er, als die Stunde gekommen war, so große Bitternis trinken musste.

22. Wie ist es möglich, dass jemand meinen kann, dass es Maria, in deren Schoße sich der Körper Jesu bildete und an deren Seite der Meister lebte, an geistiger Erhebung, an Reinheit und Heiligkeit hätte mangeln können?

23. Wer Mich liebt, muss zuvor all das Meine lieben – alles, was Ich liebe. (39,52-54)

Jesu Wissen und Weisheit

24. Die Menschen behaupten in ihren Büchern, dass Jesus bei den Essenern gewesen sei, um sein Wissen zu erlangen. Doch Jener, der alles wusste, und lebte, bevor die Welten entstanden, hatte nichts von den Menschen zu lernen. Das Göttliche konnte nichts vom Menschlichen lernen. Wo immer Ich Mich aufhielt, geschah es, um zu lehren. Kann es auf Erden jemanden geben, der weiser ist als Gott? Christus kam vom Vater, um den Menschen die Göttliche Weisheit zu bringen. Gab euch euer Meister nicht einen Beweis dafür, als er mit zwölf Jahren Theologen, Philosophen und Gesetzeslehrer jener Zeit in höchstes Staunen versetzte?

25. Manche haben Jesus die Schwachheiten aller Menschen zugeschrieben und ergötzen sich daran, Jenen Menschen, der göttlich und ohne Fehl ist, mit dem Schmutz zu bewerfen, den sie in ihren Herzen tragen. Diese kennen Mich nicht.

26. Wenn alle Wunder der Natur, die ihr betrachtet, nichts anderes als die materielle Verkörperung Göttlicher Gedanken sind – meint ihr dann nicht, dass der Körper Christi die Materialisation eines erhabenen Gedankens der Liebe eures Vaters war? Daher liebte euch Christus nur mit dem Geiste, nicht mit dem Fleische. Meine Wahrheit wird niemals verfälscht werden können, weil sie ein absolutes Licht und eine unumschränkte Macht in sich birgt. (146,35 – 36)

27. Ich gab euch in der “Zweiten Zeit” ein Beispiel dafür, wie ihr die rechte Stunde abwarten müsst, um die Aufgabe zu erfüllen, die euch zur Erde brachte.

28. Ich wartete, bis mein Körper – jener Jesus, den die Menschen vor Augen hatten – sein bestes Alter erreicht haben würde, um durch ihn die Göttliche Mission zu erfüllen, euch die Liebe zu lehren.

29. Als jener Körper – das Herz und der Verstand – seine volle Entfaltung erlangt hatte, sprach mein Geist durch seine Lippen, meine Weisheit durchflutete seinen Verstand, meine Liebe ließ sich in seinem Herzen nieder, und die Harmonie zwischen jenem Körper und dem Göttlichen Licht, das ihn erleuchtete, war so vollkommen, dass Ich oft zu den Menschenscharen sprach: “Wer den Sohn kennt, kennt den Vater.”

30. Christus machte Gebrauch von der Wahrheit in Gott, um die Menschen zu lehren. Er bezog sie nicht von der Welt. Weder von den Griechen, Chaldäern, Essenern oder Phöniziern, noch von sonst jemandem bezog er das Licht. Sie kannten den Weg zum Himmelreich noch nicht, und Ich lehrte das, was auf Erden noch unbekannt war.

31. Jesus hatte seine Kindheit und Jugend der tätigen Nächstenliebe und dem Gebet gewidmet, bis die Stunde kam, um das Himmelreich, das Gesetz der Liebe und der Gerechtigkeit, die Lehre des Lichtes und des Lebens zu verkünden.

32. Sucht den Sinngehalt meines in jener Zeit verkündeten Wortes und sagt Mir, ob er aus irgendeiner menschlichen Lehre oder irgendeiner damals bekannten Wissenschaft stammen konnte.

33. Ich sage euch, wenn Ich wirklich die Gelehrsamkeit jener Menschen in Anspruch genommen hätte, dann hätte Ich meine Jünger unter ihnen gesucht und nicht unter den ungebildeten und unwissenden Menschen, aus denen Ich Meine Apostelschar bildete. (169,62 – 68)

Das Unverständnis der menschlichen Umwelt in Nazareth

34. Ich musste den Schoß eines Volkes wie Ägypten aufsuchen, da das Volk, zu dem Ich gekommen war, Mir keine schützende Herberge zu geben vermochte. Aber dies war nicht der einzige Schmerz, den mein Herz erleiden musste.

35. Als Ich aus Ägypten zurückkehrte, und dann in Nazareth lebte, wurde Ich fortwährend verspottet und durch Äußerungen von Unglauben und Missgunst verletzt.

36. Ich tat dort Wunder, bezeigte meine Nächstenliebe und meine Macht – und wurde verkannt. Nicht einer von denen, die mein Leben und meine Werke aus der Nähe kannten, glaubte an Mich.

37. Als daher die Stunde des Predigens gekommen war, musste Ich beim Verlassen Nazareths sagen: “Wahrlich, Ich sage euch, kein Prophet findet Glauben in seinem Vaterland. Er muss es verlassen, damit sein Wort Gehör findet.” (299, 70 – 72)

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flagge en  Chapter 10… When the Time Came

THE THIRD TESTAMENT Chapter 10 – Revelations of Jesus Christ
When the Time Came

Prophecies
Thus saith the Lord…

1. Your Father prepared everything for the Word of God to dwell among humanity and to show it the path of its restitution with sublime examples of his love.

2. First He inspired the prophets who announced the form in which the Messiah would come to the world, what his work would be, and his suffering and death as a man, so that those who knew the prophecies would immediately recognize Christ when He appeared on earth.

3. Centuries before My presence through Jesus, the Prophet Isaiah said: “Therefore, the Lord will give you this sign. For behold the Virgin will conceive and give birth to a child who will be called Immanuel, which means God is with you.” With this prophecy, among others, He announced My coming.

4. Many centuries before My arrival, David, with songs filled with pain and prophetic meaning, sang of the sufferings of the Messiah during the crucifixion. In those psalms, He speaks of one of My seven words on the cross. He announces the contempt with which the multitudes would lead Me to the sacrifice, the phrases of mockery the men would use on hearing Me say that the Father was in Me, the solitude which My body would experience before human ingratitude, all the torments to which I would be subjected, and even the way in which they would cast lots for My clothing.

5. Each one of My prophets came to announce My coming, to prepare paths, and to give precise signs so that no one would be confused when the day came. (40, 1 – 5)

The Waiting of the Jewish People for the Messiah

6. The world in this Era has not known how to wait for Me as did the people of Israel in that Second Era. My great prophets had proclaimed a Messiah, a Savior, the Son of God, who would come to liberate the oppressed and enlighten the world with the light of the Word; and the more that people suffered, the more they wished for the arrival of the promised one; the more they drank from the cup of humiliation and oppression, the more they yearned for the presence of the Messiah, and everywhere they searched for signs and indications that spoke of the imminent arrival of their Savior.

7. From generation to generation, from parents to children they passed on the Divine promise that for much time made the chosen people of the Lord watch and pray.

8. Finally, I arrived among My people, but not all knew how to recognize Me; for although all awaited Me, some did so with spirituality and others through a materialistic interpretation.

9. But for Me sufficed the purity and love of those who felt My presence and looked at the Reign of Heaven in the light of My Word to believe in My manifestation; I sufficed with those who followed Me faithfully, and those who saw in Me their spiritual savior, for it was they who gave testimony of My truth after I left this world.

10. Although My message was for all the peoples of the earth, I called to the hearts of the chosen people so they could become thereafter the spokesmen for My Word. However, it was not that people alone who felt My presence. In other nations as well men knew how to discover the signs of My coming, and foresaw the time of My presence on the earth. (315, 17 – 19)

11. Elijah appears before men in each Era and in each Divine revelation.

12. The Messiah had not yet come to earth. It would not be long before He would be born as a man. Meanwhile, the spirit of the prophet had already been incarnated in John, later called the Baptist, to announce the nearness of the Kingdom of Heaven, which would be the presence of the Divine Word, the Messiah, among humanity. (31, 61 – 62)

Mary, the earthly Mother of Jesus

13. From the earliest time, the patriarchs and prophets began to speak of the Coming of the Messiah. However the Messiah did not come only in Spirit, but came to make himself flesh, to make himself man, and take the flesh from a woman.

14. “The Divine maternal essence had to be made flesh as well, to be made woman, like a flower of purity, so that from its petals the scent, the perfume of the Word of God that was Jesus might arise.” (360, 26)

15. In Nazareth there lived a pure and tender flower, an unwed virgin named Mary, who was precisely the one announced by the Prophet Isaiah to have the fruit of the true life sprout from her womb.

16. Unto her came the spiritual messenger of the Lord to tell her of the mission which she brought to earth, saying to her: “Hail, you are highly favored; the Lord is with you. Blessed are you among women”.

17. The hour for the revelation of the Divine Mystery had come, and all that had been said about the presence of the Messiah, the Savior, the Redeemer, was about to be fulfilled. But how few were the hearts who were sensitive to My presence! How few the spirits that were prepared to recognize the Kingdom of Heaven in the light of My truth! (40, 6 – 7)

The Adoration of the Baby Jesus

18. Humanity is remembering on this day that some wise men from the East came to the manger in Bethlehem to adore the child – God. Today some hearts ask Me: Lord, is it true that those wise and powerful men bowed down to you, recognizing your divinity?

19. Yes, My children, it was science, power, and wealth that arrived to prostrate themselves before My presence.

20. There also were shepherds, and their wives and children, with humble, healthy, and simple presents, with which they received and saluted the Redeemer of the world and Mary as the symbol of celestial tenderness. They represented humility, innocence, and simplicity, but those who held in their parchments the prophecies and promises that spoke of the Messiah slept deeply without so much as a premonition of who had arrived in the world. (146, 9 – 11)

The Bond of Love between Jesus and Mary

21. Jesus lived his childhood and youth beside Mary enjoying her motherly love. Mary, the Divine Tenderness, offered much sweetness to the Savior in his first years of life in the world, for the hour would come when He was to drink much bitterness.

22. How is it possible for anyone to think that Mary, who conceived Jesus and lived with the Divine Master, could be lacking in spiritual elevation, in purity, and holiness?

23. Whoever loves Me will have to first love all that is mine, all that I love. (39, 52 – 54)

The Wisdom of Jesus

24. Men say in their books that Jesus was among the Essenes seeking their knowledge, but He who knew all and who was before the worlds, had nothing to learn from men; the Divine had nothing to learn from the human. Wherever I went, I taught. Can there be anyone wiser than God on the earth? Christ came from the Father to bring Divine wisdom to men. Did your Master not give you proof of this, when at twelve years of age He left the theologians, philosophers, and doctors of the law of that time astonished?

25. There are those who have attributed to Jesus the weaknesses of all men, and enjoy throwing upon the Divine unstained man, the mud that they carry in their own hearts. These do not know Me.

26. If all the marvels of this Nature that you behold are no more than the material form of Divine thoughts, do you not think that the body of Christ was the materialization of a sublime thought of love from your Father? Therefore Christ loves you with the Spirit, not the flesh. My truth cannot be counterfeited, for it contains absolute light and force. (146, 35 – 36)

27. In the Second Era, I gave you an example of how you should await the right hour to fulfill the mission that brought you to earth.

28. I waited for My body, that of Jesus, which was beheld by men, to come to its best age, to fulfill the Divine mission of teaching you love through him.

29. “When that body, that heart, and that mind had come to their full development, My Spirit spoke through his lips, My wisdom crossed his mind, My love rested in his heart, and the harmony between that body and the Divine light that illuminated it was so perfect that many times I said to the multitudes: “Who knows the Son, knows the Father.”

30. Christ took the truth of God to teach it to men; He did not come to take it from the world. Not from the Greeks, the Chaldeans, the Essenes, nor the Phoenicians, from none did He come to take light. They did not know the road to heaven, and I came to show that which was not known on earth.

31. Jesus had consecrated his infancy and youth to charity and prayer while the time approached to proclaim the Reign of Heaven, the Law of love and justice, and the Doctrine of light and life.

32. Seek out the essence of My Word poured out in that time, and say to Me if it can have come from some human doctrine or from any science then known.

33. Truly, I tell you, if I really could have found wisdom in those men, I would have sought My disciples from among them, and not from among the rough and uneducated men with whom I formed My apostolate. (169, 62 – 68)

The Incomprehension of the People of Nazareth

34. I had to seek refuge in the bosom of a people like the Egyptians, since the people to whom I had come did not know how to shelter Me, but that was not the only pain that My heart was to feel.

35. When I returned from Egypt to live in Nazareth, at each step I was ridiculed and wounded by their phrases of unbelief and envy.

36. Although I performed miracles and manifested My power and charity among the people of Nazareth, they rejected Me. No one believed in Me, including those who had closely known My life and My deeds.

37. “Thus, when it was time for Me to begin My ministry, I told the people of Nazareth prior to My departure: ‘Truly I tell you that there is no prophet who will be believed in his own country; therefore, it is necessary for him to go elsewhere in order for his words to be heard.” (299, 70 – 72)

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LE TROISIEME TESTAMENT Chapitre 10 – Révélations de Jésus-Christ
Quand s’accomplit le temps

Prophéties
Cela dit le Seigneur…

1. Pour que le Verbe de Dieu habite l’humanité et qu’il lui montre le chemin de sa restitution, par le biais de sublimes exemples de son amour, le Père mit tout en oeuvre.

2. En premier lieu, Il inspira les prophètes qui devaient annoncer la forme sous laquelle le Messie viendrait au monde, ainsi que son oeuvre, ses souffrances et sa mort en tant qu’homme, afin que celui qui connaisse les prophéties reconnaisse le Christ à l’instant même de son apparition sur la Terre.

3. Bien des siècles précédant Ma présence au travers de Jésus, le prophète Isaïe dit : En conséquence, le Seigneur vous donnera ce signe “C’est ainsi que la vierge concevra et mettra au monde un fils qui se prénommera Emmanuel, ce qui signifie “Dieu avec nous” Par cette prophétie parmi d’autres, il annonça ma venue.

4. Dans ses psaumes débordant de douleur et de sens prophétique, David, de nombreux siècles avant mon arrivée, chantait déjà les souffrances du Messie durant la crucifixion. Dans ces psaumes, il parle de l’une de mes sept paroles sur la croix, annonçant le mépris avec lequel les multitudes devaient me conduire au sacrifice, les phrases moqueuses des hommes en entendant que le Père était en Moi, la solitude que je devais expérimenter devant l’ingratitude humaine, tous les tourments auxquels je devrais être exposé et jusqu’au tirage au sort de mes vêtements.

5. Chacun de mes prophètes vint pour annoncer ma venue, préparer les chemins et donner des signes précis pour que personne ne soit confondu le jour de mon arrivée (40, 1-5)

L’attente du Messie chez le peuple juif

6. Le monde en cette Ere ne sut m’attendre comme m’espéra le peuple d’Israël au cours du Second Temps. Mes grands prophètes avaient annoncé un Messie, un Sauveur, le Fils de Dieu, qui viendrait libérer les opprimés et éclairer le monde par la lumière du Verbe. Et ce peuple, plus il souffrait, plus il souhaitait l’arrivée de celui qui avait été promis, plus il buvait le calice de l’humiliation et de l’oppression, plus il désirait ardemment la présence du Messie et partout il cherchait des indices ou des signes de la proximité de l’arrivée de son Sauveur.

7. De génération en génération et de pères en fils, se transmettait la divine promesse qui, longtemps, fit veiller et prier le peuple élu du Seigneur.

8. Finalement j’arrivai parmi mon peuple, mais tous ne surent pas me reconnaître, bien qu’ils m’aient tous entendu; les uns avec spiritualité et les autres au travers d’une interprétation matérialiste.

9. Mais il me suffît de la limpidité et de l’amour de ceux qui perçurent ma présence et virent le Royaume des Cieux dans la lumière de ma parole, pour qu’ils croient en ma manifestation. Il me suffit de ceux qui me suivirent fidèlement et virent en Moi leur Sauveur spirituel, parce que ce furent eux qui témoignèrent de ma vérité après mon départ de ce monde.

10. Quoique mon message fût destiné à tous les peuples de la Terre, je lançai un appel au coeur du peuple élu pour qu’il se transforme par la suite en mon porte-parole. Cependant, ce peuple ne fut pas le seul à sentir ma présence. Dans d’autres nations, les hommes également surent découvrir les signes de mon arrivée et pressentirent le temps de ma présence sur la Terre. (315, 17-19)

11. Elie apparut aux hommes en chaque ère et dans chaque Révélation Divine.

12. Le Messie n’était pas encore arrivé sur Terre, il restait peu de temps pour qu’il naisse en tant qu’homme et l’esprit du prophète était déjà incarné en Jean, qui plus tard fut appelé le Baptiste, pour annoncer la proximité du Royaume des Cieux, qui serait la présence du Verbe parmi les hommes. (31, 61-62)

Marie

13. Depuis le Premier Temps, les patriarches et les prophètes commencèrent à parler de l’avènement, de la venue du Messie. Mais le Messie ne vint pas seulement en Esprit, il s’incarna, il vint se faire homme et prendre la chair d’une femme.

14. L’essence maternelle divine dut aussi s’incarner, se faire femme, comme une fleur de pureté, pour que, de sa corolle, jaillisse la fragrance, le parfum du Verbe de Dieu que fut Jésus.

15. A Nazareth vivait une fleur de pureté et de tendresse, une vierge sans époux qui répondait au nom de Marie, celle qui, précisément fut annoncée par le prophète Isaïe pour que, de son sein, naisse le fruit de la Vraie Vie. 16. L’envoyé spirituel du Seigneur s’en alla la trouver pour lui communiquer sa mission sur Terre, en ces termes : Tu es pleine de grâce, le Seigneur est avec toi, tu es bénie entre toutes les femmes.

17. L’heure était venue de révéler le mystère divin et tout ce qui était dit à propos du Sauveur, du Rédempteur, allait s’accomplir prochainement. Mais, peu nombreux furent les coeurs sensibles à ma présence Peu nombreux furent les esprits prêts à reconnaître le Royaume des Cieux dans la lumière de ma vérité. (40, 6-7)

L’adoration de l’Enfant Jésus

18. L’humanité se rappelle de ce jour où quelques mages d’Orient parvinrent à la crèche de Bethléem pour y adorer l’Enfant Jésus. Aujourd’hui certains coeurs m’interrogent : Seigneur, est-il vrai que ces seigneurs puissants et sages s’inclinèrent devant Toi en reconnaissant ta divinité?

19. Oui, mes enfants, la science, le pouvoir et la richesse vinrent se prosterner devant Ma présence.

20. Etaient aussi présents les pasteurs, leurs épouses et leurs enfants, avec leurs humbles, sains et simples cadeaux, avec ceux qui recevaient et saluaient le Rédempteur du monde et Marie comme le symbole de la tendresse céleste. Ils représentaient l’humilité, l’innocence, la simplicité. Quant à ceux qui détenaient sur leurs parchemins les prophéties et promesses qui traitaient du Messie, ils dormaient d’un profond sommeil, sans même se douter de Celui qui était venu au monde. (146, 9-11)

Le lien d’amour de Jésus et Marie

21. Jésus vécut son enfance et sa jeunesse aux cotés de Marie et jouit de son amour maternel. La tendresse divine faite femme adoucit les premières années de la vie du Sauveur dans ce monde, parce qu’une fois arrivé le moment, il lui faudrait boire tant d’amertume.

22. Comment est-ce possible que quelqu’un puisse penser que Marie, qui sentit se former dans son propre sein le corps de Jésus, et qui vivait au côté du Maître, puisse manquer d’élévation spirituelle, de pureté et de sainteté?

23. Celui qui m’aime devra d’abord aimer tout ce qui est mien et tout ce que j’aime. (39, 52-54)

Le Messie n’avait rien à apprendre des hommes

24. Dans leurs livres, les hommes disent que Jésus fut parmi les esséniens pour en rechercher leur savoir, mais celui qui savait tout et exista avant les mondes, ne pouvait rien apprendre des hommes; le divin ne pouvait apprendre de l’humain. Où que je fusse, ce fut pour enseigner. Peut-il exister sur Terre quelqu’un de plus sage que Dieu? Le Christ vint du Père pour apporter la sagesse divine aux hommes. Votre Maître ne vous en fournit-il pas la preuve lorsque, âgé de 12 ans, il laissa coi les théologiens, philosophes et autres docteurs de la Loi de cette époque?

25. Il y en a qui ont rendu Jésus responsable des faiblesses de tous les hommes, en jouissant de déverser sur l’homme divin et sans tache, toute la bourbe qu’ils ont dans leur coeur. Ceux-là ne me connaissent pas.

26. Si toutes les merveilles de cette Nature que vous contemplez ne sont autres que la matérialisation de pensées divines, ne pensez-vous pas que le corps du Christ soit la matérialisation d’une sublime pensée d’amour de votre Père? Ainsi donc, le Christ vous aima avec l’Esprit, et non par la chair. Ma vérité jamais ne pourra être faussée parce qu’elle contient une lumière et une force absolues. (146, 35-36)

27. Au Second Temps, je vous donnai un exemple de comment attendre l’heure adéquate pour accomplir la mission qui vous amena à la Terre.

28. J’attendis que mon corps, ce Jésus que contemplèrent les hommes, en arrive à son meilleur âge pour accomplir par son intermédiaire la divine mission de vous enseigner l’amour.

29. Quand dans ce corps, le coeur et l’esprit intelligent étaient arrivés à leur plein développement, mon Esprit s’exprima par l’entremise de ses lèvres, ma sagesse lui traversa l’esprit, mon amour se déposa en son coeur et l’harmonie entre ce corps et la lumière divine qui l’illuminait fut si parfaite que, bien souvent, je m’adressai aux multitudes en ces termes : “Qui connaît le fils, connaît le Père”.

30. Le Christ emprunta la vérité de Dieu pour l’enseigner aux hommes, il ne vint pas la prendre du monde, ni d’ailleurs des Grecs, Chaldéens, Esséniens ou Phéniciens. Il ne prit la lumière de personne. Ceux-ci ne connaissaient pas encore le chemin du ciel et Moi je vins pour enseigner ce qui était méconnu de la Terre.

31. Jésus avait consacré son enfance et sa jeunesse à la charité et la prière et l’heure arrivait d’annoncer le Royaume des Cieux, la Loi de l’amour et de la justice, la Doctrine de la lumière et de la vie.

32. Recherchez l’essence de ma Parole proférée en ce temps-là et dites-moi si elle peut provenir d’une quelconque doctrine humaine ou d’une quelconque science connue à cette époque.

33. Moi je vous affirme que si je m’étais inspiré de la sagesse de ces hommes, alors j’aurais recherché mes disciples parmi eux, et non parmi les hommes rudes et ignorants avec lesquels j’ai constitué mon apostolat. (169, 62 – 68)
L’incompréhension des habitants de Nazareth

34. Je dus chercher refuge au le sein de gens comme les Egyptiens, car les gens auprès desquels J’étais venu ne savaient pas où M’abriter, mais ce ne fut pas la seule peine que Mon cœur dut endurer.

35. Lorsque Je retournai en Egypte pour vivre à Nazareth, à chaque étape Je fus ridiculisé et blessé par leurs phrases d’incroyance et de jalousie.

36. Bien que J’accomplis des miracles et manifestai Mon pouvoir et Ma charité parmi les gens de Nazareth, ils me rejetèrent. Pas un seul ne crut en Moi, y compris parmi ceux qui avait connu Ma vie et Mes œuvres de près.

37. Ainsi, lorsqu’il fut temps pour Moi de commencer Mon ministère, J’ai dit aux gens de Nazareth avant Mon départ : ‘Vraiment Je vous le dis, aucun prophète ne sera cru dans son propre pays ; donc il est nécessaire pour lui l’aller ailleurs de sorte que ses paroles puissent être entendues’. (299, 70 – 72)

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flagge es  Capítulo 10… Cuando se cumplió el tiempo

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EL TERCER TESTAMENTO Capítulo 10 – Revelaciones de Jesucristo
Cuando se cumplió el tiempo

Profecías
Esto dice el Señor…

1. Para que el Verbo de Dios habitara entre la humanidad, y le mostrara el camino de su restitución con los sublimes ejemplos de su amor, todo lo preparó el Padre.

2. Primero inspiró a los profetas que habían de anunciar la forma en que el Mesías vendría al mundo, cuál sería su obra, sus padecimientos y su muerte en cuanto hombre, a fin de que cuando Cristo apareciese en la Tierra, el que conociese las profecías, le reconociera al instante.

3. Siglos antes de mi presencia a través de Jesús, el profeta Isaías dijo: Por lo tanto el Señor os dará esta señal “He aquí que la virgen concebirá y dará a luz un hijo que se llamará Emmanuel” (que quiere decir “Dios con nosotros”). Con esta profecía entre otras anunció mi llegada.

4. David, muchos siglos antes de mi advenimiento, cantaba con salmos llenos de dolor y sentido profético, los sufrimientos del Mesías durante la crucifixión. En aquellos salmos habla de una de mis siete palabras en la cruz, anuncia el desprecio con que las multitudes me habían de conducir al sacrificio, las frases de burla de los hombres al oírme decir que en Mí estaba el Padre, la soledad que había de experimentar mi cuerpo ante la ingratitud humana, todos los tormentos a que habría de ser sujeto y hasta la forma en que echarían suertes sobre mi vestidura.

5. Cada uno de mis profetas vino a anunciar mi llegada, a preparar los caminos y a dar señales precisas para que llegado el día nadie se confundiese. (40, 1 – 5)

La espera por el Mesías del pueblo judío

6. El mundo en esta Era no supo esperarme como me esperó el pueblo de Israel en aquel Segundo Tiempo. Mis grandes profetas habían anunciado a un Mesías, a un Salvador, al Hijo de Dios, quien vendría a libertar a los oprimidos y a iluminar al mundo con la luz del Verbo y aquel pueblo, mientras más sufría, más deseaba la llegada del prometido; mientras más bebía en el cáliz de la humillación y la opresión, más anhelaba la presencia del Mesías, y por doquiera buscaba indicios y señales que le hablasen de la proximidad de la llegada de su Salvador.

7. De generación en generación y de padres a hijos iba pasando la divina promesa que hizo velar y orar por mucho tiempo al pueblo escogido del Señor.

8. Al fin llegué entre mi pueblo, pero no todos supieron reconocerme, aunque todos me esperaban; unos lo hacían con espiritualidad y otros a través de una interpretación materialista.

9. Pero me bastó la limpidez y el amor de los que sintieron mi presencia y miraron el Reino de los Cielos en la luz de mi palabra, para que creyeran en mi manifestación; me bastó con los que me siguieron fielmente y miraron en Mí a su Salvador espiritual, porque ellos fueron los que dieron testimonio de mi verdad después que partí de este mundo.

10. Aunque mi mensaje era para todos los pueblos de la Tierra, llamé al corazón del pueblo escogido para que él se convirtiese luego en portavoz de mi palabra. Sin embargo, no sólo ese pueblo sintió mi presencia, también en otras naciones los hombres supieron descubrir las señales de mi llegada y presintieron el tiempo de mi presencia en la Tierra. (315, 17 – 19)

11. En cada era y en cada Revelación Divina aparece Elías ante los hombres.

12. Aún no había llegado el Mesías a la Tierra, faltaba poco para que naciera en cuanto hombre y el espíritu del profeta ya había encarnado en Juan que luego fue llamado el Bautista, para anunciar la proximidad del Reino de los Cielos, que sería la presencia del Verbo entre los hombres. (31, 61 – 62)

María, la madre carnal de Jesús

13. Desde el Primer Tiempo, los patriarcas y profetas comenzaron a hablar del Advenimiento, de la venida del Mesías. Mas el Mesías no vino solamente en Espíritu, vino a encarnarse, vino a hacerse hombre y a tomar carne de una mujer.

14. La esencia maternal divina tuvo que encarnarse también, hacerse mujer, como una flor de pureza; para que de su corola brotase la fragancia, el perfume del Verbo de Dios que fue Jesús.

15. En Nazareth vivía una flor de pureza y de ternura, una virgen desposada, llamada María que era precisamente la anunciada por el profeta Isaías, para que de su seno surgiese el fruto de la Vida Verdadera.

16. Hasta ella llegó el enviado espiritual del Señor para comunicarle la misión que traía a la Tierra, diciéndole: “Salve muy favorecida, el Señor es contigo, bendita Tú entre las mujeres”.

17. La hora de ser revelado el divino misterio, había llegado, y todo lo que sobre la presencia del Mesías, del Salvador, del Redentor, se había dicho, estaba próximo a cumplirse. Pero cuán pocos fueron los corazones sensibles a mi presencia. Cuán pocos los espíritus que estuvieron preparados, para reconocer en la luz de mi verdad el reino de los cielos. (40, 6 – 7)

La adoración al Niño Jesús

18. La humanidad está recordando en este día, aquél en que unos magos de Oriente llegaron hasta el pesebre de Belén para adorar al Dios niño. Hoy me preguntan algunos corazones: ¿Señor, es verdad que aquellos señores poderosos y sabios se inclinaron delante de vos, reconociendo vuestra divinidad?

19. Si, hijos míos, fue la ciencia, el poder y la riqueza los que llegaron a postrarse ante Mi presencia.

20. También estaban allí los pastores, sus esposas y sus niños con sus humildes, sanos y sencillos presentes, con los que recibían y saludaban al Redentor del mundo y a María como el símbolo de la ternura celestial. Ellos representaban la humildad, la inocencia, la sencillez; mas los que tenían en sus pergaminos las profecías y las promesas que hablaban del Mesías, dormían profundamente sin presentir siquiera quién había llegado al mundo. (146, 9 – 11)

El lazo de amor entre Jesús y María

21. Jesús vivió su niñez y juventud al lado de María, y en su regazo y a su lado gozó de su amor maternal. La ternura divina hecha mujer endulzó al Salvador los primeros años de su vida en el mundo, ya que llegada la hora, había de beber tanta amargura.

22. ¿Cómo es posible que haya quien pueda pensar que María, en cuyo seno se formó el cuerpo de Jesús y a cuyo lado vivió el Maestro, pudiese carecer de elevación espiritual, de pureza y santidad.

23. El que me ame, antes tendrá que amar todo lo mío, todo lo que amo Yo. (39, 52 – 54)

La sabiduría de Jesús

24. Dicen los hombres en sus libros, que Jesús estuvo entre los Escenios buscando su saber, mas quien todo lo sabía y fue antes que los mundos, nada tenía que aprender de los hombres; no podía lo divino aprender de lo humano. Donde quiera que estuve fue para enseñar. ¿Puede haber en la Tierra alguien más sabio que Dios? Cristo vino del Padre a traer a los hombres la sabiduría divina. ¿No os dió prueba de ello vuestro Maestro cuando a los doce años de edad, dejó absortos a los teólogos, a los filósofos y a los doctores de la Ley de aquel tiempo?

25. Hay quienes han atribuido a Jesús las debilidades de todos los hombres, gozando con arrojar sobre el hombre divino y sin mancha, el cieno que llevan en su corazón. Esos no me conocen.

26. Si todas las maravillas de esta Naturaleza que contempláis no son más que la materialización de pensamientos divinos, ¿No pensáis que el cuerpo de Cristo es la materialización de un pensamiento sublime de amor de vuestro Padre? Entonces Cristo os amó con el Espíritu, no con la carne. Mi verdad nunca podrá ser falseada porque ella contiene una luz y una fuerza absolutas. (146, 35 – 36)

27. En el Segundo Tiempo os di un ejemplo de como debéis esperar la hora justa para dar cumplimiento a la misión que os trajo a la Tierra.

28. Yo esperé a que mi cuerpo, aquel Jesús que contemplaron los hombres, llegase a su mejor edad para cumplir a través de él la divina misión de enseñaros el amor.

29. Cuando aquel cuerpo, el corazón y la mente habían llegado a su pleno desarrollo, mi Espíritu habló por sus labios, mi sabiduría cruzó por su mente, mi amor se posó en su corazón y fue tan perfecta la armonía entre aquel cuerpo y la divina luz que lo iluminaba, que muchas veces dije a las multitudes: “Quien conoce al hijo, conoce al Padre”.

30. Cristo tomó la verdad de Dios para enseñarla a los hombres, no vino a tomarla del mundo. Ni de los griegos, caldeos, escenios, o fenicios, de ninguno vino a tomar la luz. Ellos no conocían aún el camino del cielo y Yo vine a enseñar lo que no era conocido en la Tierra.

31. Jesús había consagrado su infancia y su juventud a la caridad y a la oración, en tanto llegaba la hora de anunciar el Reino de los Cielos, la Ley del amor y la justicia, la Doctrina de la luz y de la vida.

32. Buscad la esencia de mi palabra vertida en aquel tiempo y decidme si ella puede proceder de alguna doctrina humana o de alguna ciencia conocida entonces.

33. Yo os digo que si verdaderamente hubiese tomado sabiduría de aquellos hombres, hubiese buscado a mis discípulos entre ellos y no en los hombres rudos e ignorantes con que formé mi apostolado. (169, 62 – 68)

La incomprensión del entorno humano en Nazareth

34. Tuve que buscar el seno de un pueblo como Egipto, ya que el pueblo al que había venido, no sabía darme albergue; pero no era el único dolor que habría de sentir mi corazón.

35. Cuando volví de Egipto y fui a habitar en Nazareth, a cada paso era burlado y herido por las frases de incredulidad y envidia.

36. Hice prodigios ahí, manifesté mi caridad y mi poder y fui negado. Ni uno solo de los que de cerca conocían mi vida y mis obras, creyó en Mí.

37. De ahí que, llegada la hora de la predicación, tuve que decir al dejar Nazareth: “En verdad os digo que no hay profeta que sea creído en su patria, menester es salir de ella para que su palabra sea oída”. (299, 70 – 72)

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