Lebensgeheimnis 24 … Zucker, Salz & Essig – Secret of Life 24 … Sugar, Salt & Vinegar

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flagge de  Lebensgeheimnis 24 … Zucker, Salz und Essig

Zucker, Salz und Essig

Jesus Christus offenbart durch Gottfried Mayerhofer
Lebensgeheimnisse – Kapitel 24

Pfingsten 1875

So spricht der Herr:

1. Sehet, Meine Kinder! Hier gebe Ich euch drei Worte, die Dinge bezeichnen, welche ihr alle wohl kennt und doch nicht wisset, was sie, die bezeichneten Stoffe nämlich, in der materiellen Natur eigentlich für eine Rolle spielen, und noch weniger aber, was sie geistig entsprechend vorstellen.

2. Damit also wieder ein neuer Bereich in den Naturgegenständen eurer sichtbaren Erde euch geliefert oder aufgeschlossen werde, und damit ihr wieder, wie schon oft, von neuem sehen und erfahren möget, welch wichtige Eigenschaften oft in Dingen verborgen liegen, die, eben weil ihr sie alle Tage vor Augen habt und sie alle Tage zu verschiedenen Bedürfnissen braucht, gerade nichts Auffallendes für euch haben, so soll mit diesen drei Dingen, Zucker, Salz und Essig ein neuer Beweis gegeben werden, wie sehr das Geistige mit der Materie verbunden, durch sie ausgedrückt und in ihr enthalten ist, damit ihr verstärkt erkennen möget, wie sehr der Mensch sich befleissen sollte, die geistige Struktur der ganzen Welt zu erkennen, welche Erkenntnis ihn sodann viel zur richtigen Beurteilung Meines Selbst leiten kann! –

Zucker

3. Sehet, der Zucker oder Zuckersaft findet sich im Pflanzenreich überall vor, auch im Tierreich, und selbst in der menschlichen Organisation fehlt er nicht.

4. Der Zuckersaft oder der süsse, im allgemeinen eine angenehme Empfindung bei seinem Genusse hervorbringende Saft ist so in der Natur verteilt, dass es beinahe kein lebendes Geschöpf gibt, welches nicht dessen Annehmlichkeiten kennt.

5. Die vielen Pflanzen, welche in ihrer Organisation die Fähigkeit besitzen, den Zuckerstoff aus der Erde zu ziehen, auf welcher sie wurzeln, sie sind wieder die grössten Ernährer vieler Tiere, welche diesen so bereiteten Zuckerstoff in Blumen oder Früchten zu ihrem eigenen Unterhalt sammeln, verzehren und verarbeiten.

6. In den Früchten, und in früherer Zeit selbst in den wenigen Arzneimitteln, welche die Menschheit kannte, spielte der zuckerhaltige Nahrungsstoff die Hauptrolle, während in jetziger Zeit, bei der Verkommenheit der menschlichen Rasse, die Gifte an seine Stelle gesetzt worden sind.

7. Zuckersaft oder zuckerhaltige Substanzen waren die Ausgleicher bei Krankheiten, waren die mildernden Hilfsmittel, welche den meisten lebenden Wesen bis auf den Menschen ihr materielles Leben sozusagen versüssten, solange ganz natürlich dessen Gebrauch mässig oder geregelt war; denn ausschliesslich von zuckerhaltigen Substanzen leben zu wollen, vermag weder Mensch noch Tier.

8. Nachdem ihr nun seht, wie der Zuckersaft, welcher durch künstliche Fabrikation aus den Pflanzenstoffen ausgezogen, in kristallisierter Form bei euren Nahrungsmitteln als Mischung unter selbe so eine ausserordentliche Wichtigkeit erlangt hat, so entsteht wohl dann leicht die Frage: “Warum denn gerade der süsse Saft, Zucker genannt, so angenehme Genüsse beim Essen oder Trinken verursacht, während es doch auch andere Stoffe genug gibt, die aus allen Reichen der Natur entnommen zu unserer Nahrung verwendet werden, und die wohl vielleicht entbehrt werden könnten, wo hingegen durch Mangel an Zuckersaft viele Speisen ganz ungeniessbar sein würden?”

9. Nun, hierauf antworte Ich mit einer andern Frage: “Was ist denn der Zucker, in geistiger Hinsicht betrachtet?” Und durch die Antwort auf diese Frage werdet ihr die obige Frage ebenfalls beantwortet finden. Denn wenn ihr die Grundlage wisset, auf welcher alle diese materiellen Erfahrungen, materiellen Wünsche und materiellen Gelüste fussen, so werdet ihr leicht das Warum erkennen, weshalb mit Zucker versüsste Speisen und Getränke euch so munden.

10. Seht, der Zucker, geistig entsprechend, repräsentiert in der materiellen Schöpfung die Liebe!

11. Wie die Liebe nur das Bestreben ist, angenehme Gefühle zu erwecken, zu erhalten und sie fortzupflanzen, so ist der Zucker, als Beigabe zu anderen Dingen, der Hauptvermittler, dass viele Stoffe geniessbar werden.

12. Die Liebe unter jeder Form kann und muss den Menschen ihre Lage versüssen, und das tut entsprechend ebenfalls der Zucker.

13. Die Liebe mildert alle herben Gefühle, streut Balsam auf offene Wunden, tröstet, beruhigt, gleicht aus und macht manches erträglich, was sonst unerträglich scheint.

14. Die Liebe ist und war der Grundgedanke der Schöpfung, der Grundpfeiler Meines eigenen Ich, der Hauptfaktor, um den Menschen zum Menschen zu machen.

15. Ohne die Liebe wäre die Welt ein Chaos, ein gesetzloses Konglomerat (Gemisch) von Stoffen und Elementen, welche sich stets selbst bekriegen und zerstören würden.

16. Die Liebe also ist, eben weil im Geistigen die höchste Potenz (Kraft), ebenfalls im Materiellen der mächtigste Faktor, und so wie dem Menschen und selbst teilweise dem Tiere in seinem Seelenleben Fakultäten (Fähigkeiten) gegeben wurden, die Liebe zu fühlen, zu fassen, sie stets zu suchen, ebenso ist der Zuckerstoff in der ganzen Welt oder das süsse angenehme Gefühl, welches beim Geniessen von Produkten der Erde dem lebenden Wesen beigegeben ist, der Hauptfaktor, um das materielle vegetative Leben zu versüssen und angenehm zu machen, und dieses angenehme Bewusstsein, welches euer Gaumen dabei erhält, entspricht der Liebe, welche ebenfalls nur versüssend oder liebend alles Unebene, alles Bittere ausgleicht. Und so seht ihr im Zucker, sei als natürlicher Saft oder künstlich erzeugt und kristallisiert, den bildlich der Liebe entsprechenden Faktor, dessen Bereich niemand entgehen kann, sondern dessen sanfte Wirkung alles Lebende aufsucht, daran sich ergötzt und beim Schlürfen desselben, wie bei dem Gefühl der Liebe, alles andere leicht vergisst.

17. Und wer bereitet euch denn diesen schmackhaften Zuckerstoff? Wer entlockt ihn der finsteren Erde? Wer regt Pflanzen und Tiere an, ihn zu suchen und zu sammeln?

18. Es ist der Sonnenstrahl, es ist das Licht, als Erguss Meiner göttlichen Liebe, welche Ich in die unendliche Welt ausströmen lasse, zur Freude, zum Genusse und zum Leben alles dessen, was Ich erschaffen habe, damit alles Lebende im Lichte Meine Schöpfung sehe, und im Lichte die Liebe als dessen Trägerin erkenne, die weit durch Äonen von Meilen ihre Kraft mitteilt, alles anregt, schafft, erhält und zur Verwandlung, zum geistigen Fortschritt zwingt!

19. Was das Licht als Liebe geistig, das ist im Materiellen der Zucker bildlich. Die sanften Worte der unendlichen Liebe oder die sanft erwärmenden Strahlen des Lichtes, oder der angenehme süsse Geschmack in den Früchten, alles dieses ist gleichbedeutend; Liebe heisst dieses grosse Wort, Liebe, wie ein Schöpfer sie hatte, als Er alles dieses erschuf, Liebe, die dem Erschaffenen eingegossen, und Liebe, die selbst noch in der starren Erde als Zuckersaft durch Sonnen oder Liebe-Licht herausgezogen, dem Geniesser der Erdprodukte den nämlichen Genuss, den Geschmack verursachen soll, den ein liebendes Wort, ein erwärmender Sonnenstrahl dem Gefühl erweckt, wenn ein oder das andere Tieren und Menschen begegnet.

20. So, Meine Kinder, erkennet im süssen Zucker, dass ihr vorerst selbst aus Liebe-Elementen gemacht, das Liebliche in der Natur instinktmässig aufsucht, und dass zweitens, wenn ihr süsse Früchte esset, oder den Zucker mit Getränken vermischt zum Stillen eures Durstes verwendet, es nur immer die Liebe ist, welche in tausenderlei Formen das nämliche verlangt, bewerkstelligt und auszuführen bestrebt ist, was in dem Worte lag, als Ich zur Grundbasis Meiner Schöpfung neben dem “Werde!” das “Licht” betonte (1. Mose 1,3), weil Licht Liebe bedeutet, und nun Ich eben auch durch die vielen Worte, die Ich euch gebe, Licht in euren Herzen machen will, damit es seine eigene Licht-Welt erkenne, damit es begreifen lerne, dass selbst in dem Unansehnlichsten, Alltäglichsten noch der grosse Schöpfer gefunden werden kann, wenn ein der Liebe fähiges Herz seinen Vater als personifizierte Liebe suchen will und dass es Ihn finden kann, wenn Licht und offenes Auge und Verständnis der ganzen Schöpfung Hand in Hand gehen.

21. Jetzt habt ihr also die geistige Bedeutung des Zuckers, was er ist, wie ihr ihn ansehen sollt, wenn ihr Mich begreifen wollt.

Salz

22. Und jetzt wollen wir zum Zweiten übergehen, zum Salze, welches dem Geschmack nach gerade das Entgegengesetzte des Zuckers ist, und auch dort versuchen, was Geistiges hinter ihm steckt, und wie seine Wirkung, sein Dasein selbst entsprechend ausgebeutet werden kann, damit ihr Mich als euren Vater und als den grossen Schöpfer der grossen Natur eben auch in diesem Mineral wieder erkennen sollet.

23. Um also logisch diese Sache anzufangen, so betrachten wir das Salz einfach, als was es sich zeigt, wo es sich vorfindet, und warum es eben notwendig ist.

24. Sehet, Salze gibt es verschiedene, und so gut wie der Zucker emsig gesucht wird, ebenso wird besonders bei Tieren und Menschen das Salz gesucht, da ohne dieses vieles nicht zu geniessen wäre, um so mehr, weil gerade bei der Zubereitung der Speisen in eurer Küche ihr aus den Rohstoffen, die ihr dort chemischen Prozessen aussetzet, durch das Kochen die in diesen Substanzen enthaltenen Salze entfernt, und dann natürlich mit anderen Salzen, das heisst durch euer Kochsalz sie wieder ersetzen müsst.

25. Salz ist in beinahe allen Teilen der Materie enthalten.

26. Salz besteht als Mineral, und Früchte und Pflanzen haben es auch, selbst der Zucker enthält Salz, sowie auch im Blut, im Magen von vielen lebenden Wesen das Salz ein Haupt-Element ist.

27. Nun fragt sich also wie früher: “Woher dieses Begehren, woher diese unausweichbare Sucht nach Salz?”

28. Sehet, hier ist wieder wie beim Zucker die geistige Erklärung die Antwort auf das Vorkommen des Salzes in der Materie.

29. “Salze” sind da entsprechend was, “Leben” im Universum ist, Salze sind Anreger, Anreger zur Erschaffung, zur Erhaltung zur Vervollkommnung.

30. So ist das Salz das entsprechende Element, welches Leben gebäret, Leben entwickelt, und Leben stufenweise weiter führt.

31. Daher das Salz als Reizmittel von Tier und Menschen gesucht wird; daher das Salz in den Schächten der Erde sich vorfindet, wo diese Ablagerungen als Magazine des eben für den Bedarf dort Überflüssigen vorhanden sind, damit das Überflüssige im Innern der Erde zur Deckung des Bedürfnisses der Aussenwelt diene.

32. Wie Meine Liebe die alles ausgleichende Macht ist, so ist das Leben die alles anregende Kraft, welche das aus Liebe Geschaffene zum Leben anregt, es zur Vervollkommnung zwingt, um es nach Verwandlung und Verwandlung veredelt wieder dorthin zurückzuführen, von wo es ausgegangen ist.

33. Daher ist im Meer das Salz als erstes Anregungsmittel noch heute in Masse vorherrschend, weil das Element des Wassers (als verdichtete Luft) die Mutter alles Festen war und stets sein wird.

34. Mein Machtwort “Es werde”, Leben bezeichnend, schuf diesen Trieb, der stets fortbestehend sowohl die Materie als die lebenden Wesen drängt, ihre Missionen, ihren Bildungszyklus zu vollenden.

35. Was das Salz als Reizmittel, was das Salz als Verdauungsmittel, das ist das Salz geistig genommen im menschlichen Leben, im Kampf mit der Welt und mit seinen eigenen Leidenschaften; die Widerwärtigkeiten, die Missgeschicke sind das Salz des Lebens, was notwendig ist, ohne welches das Leben keinen Reiz hätte, wie die Speisen keinen Geschmack ohne Salz hätten.

36. Was im Organismus seine Organe reizt oder anregt, ihre Funktionen leichter zu erfüllen, das ist das geistige Salz der Missgeschicke, welches Geister und Seelen stärkt, sie fähig macht, Grösseres zu leisten und der gesetzmässigen Vervollkommnung leichter nachzukommen.

37. Und dieses Reizen, dieses Anregen ist das Leben.

38. Liebe kann sich nicht äussern ohne das Leben; denn die Liebe will die Wirkung ihrer Tatkraft sehen, sie will nicht umsonst alle Mittel angewendet haben ohne Resultat, Liebe will Gegenliebe, und um diese zu erreichen, gehört Bewegung oder Tätigkeit, oder Lebenskraft dazu, damit die Forderungen der schaffenden Liebe erfüllt werden können.

39. Dies ist der Zweck der Salze in der Materie, sie bewirken Leben, helfen der trägen Materie zum Fortschritt und bezwecken so den Grundtypus (Grundzug) der ganzen Schöpfung, wo Leben der Hauptzweck, Liebe seine Hauptgrundlage ist.

40. So sehet ihr, Meine Kinder, wie ein unbedeutendes, euch allen bekanntes und täglich gebrauchtes Element, geistig entsprechend aufgeklärt, ein wichtiger Faktor in der ganzen elementaren Schöpfung werden kann, und eine Wichtigkeit erreicht, von welcher ihr gar keine Ahnung hattet.

41. Das Salz als Heilmittel ist ebenso heilbringend, im rechten Masse gebraucht, und erhält die lebende Bewegung in den Organen menschlicher und tierischer Körper wie das “Salz des Lebens” oder die weltlichen Verhältnisse die Tätigkeit und Lebenskraft der Seelen erhöhen.

42. So tragen beide Faktoren, Liebe als Zucker und Leben als Salz, am meisten dazu bei, dass die einmal von Mir geschaffene Welt in ihren ersten Grundprinzipien schon die Keime der Ewigkeit hatte, indem alles aus sich selbst sich aufbauend entsteht, besteht und sich verwandelt. –

Essig = Oxydation = Fortschritt

43. Es fehlt uns also noch das letzte oben angeführte Wort, der Essig seine Bedeutung im materiellen Leben, sein Gebrauch und seine geistige Entsprechung.

44. Nun fangen wir auch bei diesem, ebenso wie bei den vorhergehenden an, seine Eigenschaften als “Essig” zu definieren, wo wir dann seine Bestimmung und weiteren Gebrauch von selbst herausfinden werden.

45. Also, was ist Essig oder, wie die Chemiker es benennen, “Oxos”? Woher dann “Oxydation” hergeleitet ist; denn ihr müsst nicht allein den Essig oder die Säure-Substanz nehmen, welche ihr in der Küche und bei Getränken gebraucht, sondern dieses Wort als den allgemeinen Ausdruck für den sauren Stoff auf alle Materie ausdehnen, wo ihr beim “Oxydieren” usw. ebenfalls diesen Stoffen begegnet, die mittels ihres Verbindungs-Prozesses mit ihnen oxydierend, verändernd wirken.

46. Dieses “Sauerwerden” oder Oxydieren ist eigentlich nichts anderes, als wenn ein Stoff oder eine Substanz an dem Wendepunkt angekommen ist, in andere Formen oder Verhältnisse überzugehen, wozu sie eben das Salz angeregt hat.

47. So entsteht das Zersetzen in andere Elemente, welche dann des früheren Verbandes ledig, andere Wechselverbindungen eingehen.

48. Selbst euer Tischessig ist nichts anderes als ein zersetztes, früher anders geordnetes Ding, und so ist die Oxydation diejenige Form, in welcher eine Verwandlung bewerkstelligt wird, wo alle chemischen Teile andere Verbindungen eingehen können und müssen.

49. Dieser Prozess, der in der ganzen Natur stets vor sich geht, da ein Zersetzen des einen ein Entstehen des andern ist, weil im ganzen Universum nichts bleibend ist, selbst das Bilden oder Ausbilden zu einer Form nur aus dem Zersetzen des Früheren hervorgehen kann, so ist dieses entsprechend bezeichnet das, was in der Natur Oxydation, in der geistigen Form als Fortschritt betrachtet, auch wirklich also ist.

50. Fortschritt oder Vervollkommnung ist das grosse Wort, ohne welches Meine Schöpfung nicht bestehen könnte, Fortschritt bezeichnet auch der Flug der Zeit, auch die Stunden, Minuten und Sekunden fliehen, und mit ihnen Millionen ausgelebte Produkte der Welten vergehen, und aus ihrem Vergehen, aus ihrem Tod entkeimt eine neue Saat, eine neue Frucht, wo alles vorwärtsdrängend vom Materiellen zum Geistigen, zum Endpunkte alles dessen, zuerst zu Meinem Geisterreiche und dann zu Mir Selbst sich drängt.

51. Sehet, die Liebe schuf die Welt, das Leben erhält die Geschaffene, und der Fortschritt, das Erschaffene stets läuternd, führt der Liebe wieder zurück, was sie gebunden entsandte und frei wieder sich nahen sieht.

52. So ist es in der unorganischen, und so in der organischen Welt. Süss und sanft sind die ersten Anfänge, welche als Salz oder Leben im Zweiten zu reizen haben, damit es seine Energie nicht verliere, und die immerwährende Oxydation, Resultat des Reizmittel-Salzes, befördert eben durch die Zersetzung die Elementarstoffe von Stufe zu Stufe, zu höheren, reineren, wichtigeren Verbindungen, wo endlich das Materielle stets geistiger werdend, endlich eine feinere Überkleidung erhaltend, dem Geistigen sich mehr und mehr amalgamiert (innig verbindet), bis die gesamte Materie des ganzen Universums vergeistigt neue Verbindungen eingehend, die Liebe als Seligkeit oder Zuckersüsse stets stärker, das Leben oder Salz stets intensiver und der Fortschritt oder die Oxydation stets leichter werdend, die Verwandlung herbeiführen wird, welche sanft, ohne Reiz fühlen zu lassen, eine ewige Glückseligkeit begründet, wo das Entstehen eine Seligkeit, das Leben eine Wonne, und der Fortschritt ein Zustand ist, von dem ein in körperlicher Hülle lebender Mensch sich keine Vorstellung machen kann; da selbst nur die höchsten Geister ahnungsvoll begreifen, dass auch über ihnen noch ein weites Feld liegt, wo von ihnen bis zu Mir noch zahllose Schöpfungen ewig fort stattfinden werden, die stets fortschreitend die Genüsse erhöhen, die Fernsicht des geistigen Auges erweitern, und jeder fühlenden Geistes-Seele nur zu sehr beweisen werden, was eigentlich Unendlichkeit, was eigentlich die höchste Liebe, was eigentlich das tiefste Leben, und was der ewige Fortschritt ist; wo ebenfalls, wie im groben Materiellen, aus Grobem Feineres, aus Materiellem Geistiges und aus Geistigem Göttliches entstehen kann, welches wieder, die nämlichen Phasen (Stufen) durchmachend, im unendlichen Raum den unendlichen Gott in Seiner unendlichen Liebe bei jedem Schritt gezeichnet findet!

53. Daher trachtet auch ihr, die ihr auf eurer kleinen Welt schon von Millionen von Wundern umgeben seid, wo jede Minute, jede Sekunde euch Zeugen abgeben könnten; trachtet auch ihr, Meine geliebten Kinder, diese Liebe eures Vaters zu begreifen, das göttliche Leben, was in allem Wesenden von Minute zu Minute sich manifestiert (offenbart), und den Fortschritt, den ewigen Oxydationsprozess zu begreifen, wie aus dem ersten Liebesprozess durch Licht und Wärme, durch Salze und Oxyde, selbst in der materiell totscheinenden Natur, sich der ewige Gesetzesgang erfüllt, der die Welten im leeren Raum unaufhaltsam vorwärts treibt, wo der grosse Liebes-, Lebens- und Oxydations-Prozess durch die Fortwälzung und Umdrehung um sich selbst das nämliche bewirkt, wie im Schosse eurer Erde die Metalle und Erdarten, all die verschiedenen chemischen Elemente, durch die Liebe hineingelegt, durch das Salz als Leben zur Oxydation oder zum Fortschritt vorbereitet, den nämlichen Gesetzgang gehen, wie im geistigen sich selbst bewussten Menschenleben, die Liebe wirkend, das Leben reizend, und die Scheidung endlich oder Unterordnung des Materiellen unter das Geistige, den nämlichen Fortschrittsprozess bewirkt, der aus dem Menschen einst einen grossen Geist, wie Salze und Oxydation aus einem plumpen Stein eine Pflanze, aus der Pflanze das Tier und aus dem Tiere den letzten Schöpfungsakt dieser Erde, den Menschen hervorbringt; wo sodann dieses letzte Glied der materiellen Schöpfung, als Bürger zweier Welten, die Prozesse der materiellen und geistigen Ordnung auf dieser Welt durchgemacht, dann in ein Geisterreich eintritt, wo zwar seine verfeinerten Sinne Dinge sehen werden, wovon jetzt sein Herz keine Ahnung hat, aber auch Verhältnisse und Forderungen an ihn herantreten werden, die auch ganz andere Aufgaben von ihm zu lösen verlangen, als wie er sie bis jetzt gewohnt war.

54. Auch dort existiert – “Zucker, Salz und Essig”; aber der Zucker, wenngleich süsser als alle irdischen, muss erst gewonnen werden, wenn durch die Essig- oder Säure-Gärung (oder Oxydation) das Leben als Reizmittel oder “Salz” die Tätigkeit erhöht hat, und es der reinen Seele möglich wird, in jenen Sphären zu leben, die feinerer Oxydationsprozesse fähig sind, aber auch höhere, intensivere Liebe dem geben, der durch das Salz des geistigen Lebens angeregt, seine eigene “Oxydation” überstanden hat, zur Liebe geläutert und edel zurückkehrt, so wie die Liebe den Lohn angemessen hatte, damit dann auch dem Sieger seine Krone gereicht werden könne!

55. O wenn ihr wüsstet, was euch dann erwartet, wenn ihr wüsstet, wie es errungen werden kann, und welche Seligkeiten, welche Wonnegefühle dort stets behalten, nicht wie hier nur in flüchtigen Momenten genossen werden; ihr würdet alles Mögliche tun, um ja ganz vorbereitet dort anzukommen, wo der Grenzstein zwischen Materie und Geist ist, und wo dann das Fortschreiten ein leichtes, sanftes, nur durch Liebe geleitetes ist!

56. Sehet, euch grosse Schöpfungsräume, grosse Schöpfungsgedanken, grosse Schöpfungsgesetze und -prozesse oder Welten zu beschreiben, wäre vergebliche Mühe, um durch sie Mich zu begreifen, ihr würdet höchstens vor Erstaunen vor Mir niederfallen, denn die Welt ist zu gross, als dass ihr kleinen Menschen deren Distanzen (Entfernungen), deren Grösse fassen könntet; allein in ganz nahen, euch oft unscheinbaren Dingen Meine Grösse, Meine Liebe, Meine Geduld und Sanftmut euch fühlbar zu machen, dieses ist weit leichter, um damit zum Ziele zu gelangen. Denn gerade wenn ihr sehet, dass Ich neben den grossen Welten und Sonnen-Komplexen auch die unbedeutendsten Dinge so eingerichtet habe, dass auch in ihnen der nämliche Gottesgedanke sich widerspiegelt, der euch im Sternenzelt in Erstaunen setzt, nur dann begreifet ihr, dass Gott etwas anderes, Höheres, Grösseres sein muss, eben weil für Ihn alles gleich wichtig, und der letzte Wurm so wie die grösste Sonnenwelt das nämliche ist, wo überall Seine Liebe, Sein in alles eingepflanztes Leben und Sein im ersten Schöpfungsakt bedungener Fortschrittsdrang ist, welcher alles vorwärts drängt von Stufe zu Stufe, bis im Geisterreich das grosse Jenseits mit anderen Gesetzen der Liebe, anderen des Lebens und anderen des Fortschritts ihm beweisen wird, dass Zucker, Salz und Essig oder Liebe, Leben und Fortschritt nie enden werden, so lange Gott mit Seiner Liebe, mit Seinem Lichte die Schöpfung erleuchtet, erwärmt und zur Annäherung an Ihn anregt.

57. Diese grosse Lehre aus diesen drei kleinen Worten nehmet hin als Beweis Meiner Liebe, einer Liebe, die, ganz verschieden von der eurigen, nur Vergessen, Verzeihen und Vergelten kennt.

58. Machet also, dass Ich wenig zu vergessen, zu verzeihen, aber viel euch zu vergelten habe, und ihr werdet der Seligkeiten in Fülle geniessen, wenn diese drei als Titel angeführten Worte ihren Prozess während eurer Lebensbahn erfüllt haben werden! Amen!

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Sugar, Salt and Vinegar

Jesus Christ reveals by Gottfried Mayerhofer

Secrets of Life – Chapter 24

Pentecost 1875

Thus says the Lord:

1. You see, My children, here I am giving you three words which denote things you all well know, although you fail to know the role which the above mentioned substances play in the material nature and even less what they correspondingly represent in the spiritual sense.

2. Another new field among the natural objects of your visible earth shall be given or unlocked to you. You will then, as so often before, see and learn anew about the important qualities often concealed in things, which, because you see them every day and use them for various daily needs, do not strike you as being important. And so with these three things, namely sugar, salt and vinegar, new proof shall be given as to how much the Spiritual is linked with matter, is expressed by and contained in it. And you may even more realize the extent to which man should endeavor to recognize the spiritual structure of the entire world, which cognition can then often lead him to a proper evaluation of Myself.

Sugar

3. Look, sugar and its juice are found everywhere in the plant kingdom and are present also in the animal kingdom and even in the human organism.

4. The juice of sugar, or the sweet juice which usually arouses a pleasant sensation when it is enjoyed, is so widely distributed in nature that there is almost no living being which would be unaware of its comforts.

5. The many plants, which in their structure possess the ability to draw the sugary substance out of the soil in which they grow, are in turn the main supporters of many animals which collect, consume and process the so prepared sugary substance in flowers or fruits for their own sustenance.

6. In the fruits, and in former times even in the few medicines known to mankind, the sugary foodstuff played the predominant role whereas nowadays, with the decline of the human race, it has been replaced by poisons.

7. Syrup or sugary substances were the equalizers in illnesses, the alleviating remedies which, as it were, sweetened the material life of most living beings, including man, of course as long as they used them in moderation or according to certain rules. For neither man nor animal can live exclusively on sugary substances.

8. Since you now see that the syrup, industrially extracted from the plant substances and in crystallized form, mixed with your foodstuffs, has gained such extraordinary importance, the question easily arises, namely: “Why is it precisely the sweet juice, called sugar, which causes such pleasant enjoyment while eating or drinking? For there are surely plenty of other substances which, taken from all kingdoms of nature, are used for our nourishment and which could perhaps be dispensed with, whereas the absence of sugar juice would render many foods quite unpalatable.”

9. Well I answer with another question: “What is sugar, seen in a spiritual sense?” and through the answer to it you will also find the above question answered, for once you know the foundation on which all these material experiences, desires and appetites are based, you will easily realize why foods and drinks sweetened with sugar are so enjoyable for you.

10. You see, sugar in its spiritual correspondence represents in the material creation – love!

11. Where love is merely the endeavor to arouse, sustain and propagate pleasant sensations, sugar, as an additive to other things, is the main mediator in making many substances palatable.

12. Love in every form can, and must, sweeten their position for human beings, and this is correspondingly done also by sugar.

13. Love mitigates all harsh feelings and pours balm onto open wounds. It comforts, calms, equalizes and renders many a thing bearable, which otherwise would seem unbearable.

14. Love is, and was, the fundamental thought of creation, the fundamental pillar of My own self, the main factor in rendering man truly human.

15. Without love, the world would be a chaos, a lawless conglomerate of substances and elements, in constant war with, and destroying, one another.

16. Therefore, love, being the highest spiritual potency, is also the mightiest factor in a material sense. Man and, to a certain degree even the animal, in their soul-life were endowed with faculties enabling them to feel and grasp love and always look for it. In the same way all over the world sugar, or the sweet pleasant feeling given to the living being with the enjoyment of products of the earth, is the main factor in sweetening and rendering pleasant the material vegetative life. And this pleasant awareness imparted to your palate corresponds to love, which likewise only with sweetness or lovingly adjusts all that is wrong and bitter. This you see in sugar, be it as a natural juice or artificially manufactured and crystallized, the factor which metaphorically corresponds to love and the sphere of which no one can escape. For its gentle effect seeks out all that is alive, and its enjoyment, as it is sipped, lets one easily forget everything else, just as during the sensation of love.

17. And who prepares this delicious sugary substance for you? Who coaxes it from the dark earth? Who urges the plants and animals to seek and collect it?

18. It is the sunbeam, the light, as an efflux of My divine love, which I let pour forth into the infinite world for the delight, enjoyment and life of all that I have created. Thereby everything living may see My creation in the light and recognize love as the carrier of this light. A light which through distances of eons of miles imparts its power, quickening, creating, sustaining everything and forcing it to transformation, to spiritual progress.

19. What light, as love, is spiritually, sugar is metaphorically in the material sphere. The gentle words of infinite love or the gently warming rays of the light, or the pleasantly sweet taste in the fruits, they all mean the same thing. “Love” this great word is called, love, as a Creator had it when He created all this; love, infused into the created and love, extracted by sunlight or love-light as juicy sugar even from the rigid earth. It is meant to impart to the one who enjoys the products of the earth the same pleasure, the same taste which a loving word, a warming sunbeam arouses in the emotion, as one or the other meets animals or human beings.

20. Thus, My children, let the sweet sugar teach you that you, made from love-elements, first of all look instinctively for the lovely things in nature. And that, secondly, when you eat sweet fruits or use the sugar mixed with drinks for the quenching of your thirst, it is always only love. Love, which in thousandfold form demands, effects and endeavors to carry out the very same thing contained in the word, when I emphasized as the fundamental basis of My creation, apart from the “Let there be”, the word “light”, because light means love. And through the many words I am giving you I want to kindle light in your hearts so that they may recognize their own light-world. Then they will learn to understand that the great Creator can be found even in the most insignificant, most commonplace, and that a heart capable of love and wanting to seek the Father, personified Love, can find Him, if light, an open eye and an understanding of the entire creation go hand in hand.

21. Now you have the spiritual significance of sugar, what it is, how you shall regard it if you want to understand Me.

Salt

22. Now we will proceed to the second item, salt, which in taste is exactly the opposite to sugar, and also here try to find out what is behind it spiritually and how best to exploit its effect and existence correspondingly. Then you shall again recognize Me as your Father and the great Creator of the great nature also in this mineral.

23. To begin with this matter logically, let us consider salt simply as what it shows us to be, where it is found and why it is essential.

24. You see, there are various salts, and just as sugar is diligently sought after, salt is sought after especially by animals and human beings, for without it, many things would be unpalatable, particularly when in the preparation of food in your kitchens you remove, through cooking, the salts contained in the raw substances by exposing the latter to chemical processes. These salts must of course be replaced with other salts, that means with your cooking salt.

25. Salt is contained in almost all parts of matter.

26. Salt exists as mineral, and also fruits and plants contain it. Even sugar contains salt, and it is contained in the blood and in the stomach of many living beings, where salt is a principal element.

27. Thus the question arises as before: “From where this desire, this inescapable craving for salt?”

28. Look, also here, as with sugar, the spiritual explanation elucidates the presence of salt in matter.

29. “Salts” are correspondingly what “life” is in the universe. They are stimulators, that means catalysts in the process of creating, sustaining, perfecting.

30. Thus salt is the corresponding element that gives birth to life, develops it and gradually leads it to higher levels.

31. Therefore, salt is sought after as a stimulant by both animal and man. It is found in the tunnels of the earth, where these deposits represent the storehouse for the existing surplus. This surplus in the interior of the earth can then serve to satisfy the need of the outer world.

32. Just as My love is the all-harmonizing might, life is the allanimating power, which stimulates into life what was created out of love, forcing it to perfection, so as to bring it back after repeated transformation to the place from where it had gone forth.

33. Therefore, in the sea, salt as the foremost stimulant is plentiful still today. For the element of water (as condensed air) has been, and will always be, the mother of everything solid.

34. My mighty word “Let there be”, denoting life, created this everlasting urge, which urges both matter and the living beings to complete their mission, their developmental cycle.

35. What salt is as a stimulant, as a stomachic, salt is in a spiritual sense in human life, in the conflict with the world and with man’s own passions. The adversities, the calamities are the salt of life, which is necessary and without which life would have no fascination, just as food would be devoid of taste without salt.

36. That which incites or stimulates the organs in an organism to more easily fulfill their functions, is the spiritual salt of adversity, which strengthens the spirits and souls and enables them to perform greater things and to more easily achieve their ordained perfection.

37. And this inciting, this stimulating is life.

38. Love cannot manifest without life, for love wants to see the effect of its energy, does not want to have applied all its means without a result. Love demands counter-love, and to achieve this, motion or action or vital force is required so that the demands of the creating love can be fulfilled.

39. This is the purpose of the salts in matter. They effect life, help the inert matter to progress, having in view the fundamental type of the entire creation, where life is the main purpose and love its fundamental basis.

40. Thus you see, My children, how an insignificant element, well known to you all and used daily, elucidated in its spiritual correspondence, can become an important factor in the entire elementary creation and achieve an importance which you were unable to imagine.

41. Salt as a remedy is equally salutary when used in the right measure. It sustains the vital movement in the organs of human and animal bodies, just as the “salt of life”, or the worldly circumstances, enhance the activity and vital force of the souls.

42. Thus both factors, that means love as sugar and life as salt, assisted most in that the world, once created by Me, had already in its first fundamental principles the germs of eternity. For everything comes into being, exists and transforms itself through selfdevelopment.

Vinegar = Oxydation = Progress

43. And so, what is still missing is the last of the above mentioned words, namely “vinegar”, its significance in material life, its use and spiritual correspondence.

44. Now let us also here begin, as with the preceding ones, to define its qualities as “vinegar”, and we shall then automatically find out its purpose and further use.

45. Well, what is vinegar or, as the chemists call it, “Oxos”, from which is derived “oxidation”. For you must not only consider the vinegar or the acidic substance which you use in the kitchen and in drinks. You must extend this word to be the general expression for the acidic substance in all matter. There, in “oxidation” etc., you also come upon these substances that, by combining with other substances, have an oxidizing, transforming effect.

46. “Acidification”, or oxidation, is actually nothing else but the process by which a stuff or substance reaches a turning-point where it passes into other forms or structures owing to the influence of the salt.

47. In this manner begins the breaking up into other elements which then, free of their former association, enter into other mutual combination.

48. Even your table vinegar is nothing but a broken up, formerly differently arranged thing. And so oxidation is that form in which transformation is effected where all chemical parts can, and must, enter into other compounds.

49. This process, which is going on incessantly in the whole of nature, is correspondingly what in nature is called oxidation and in its spiritual form is considered progress, which it really is. For the breaking up of one means the beginning of another, and in the whole of the universe nothing is permanent and even the formation or development into a form can only result from the breaking up of the former one.

50. Progress, or perfection, is the great word without which My creation could not exist. Also the passing of nine denotes progress. The hours, minutes and seconds fly and millions of deceased products of the worlds pass away with them. And from their passing, from their death a new crop sprouts forth, a new fruit where everything presses on from the maternal to the Spiritual, to its final destination, first to My spirit realm and then to Me Myself.

51. You see. Love created the world, life sustains it and progress, always purifying the created, again leads back to Love what it once sent out fettered and now sees come back in freedom.

52. This applies to both the inorganic and the organic world. Sweet and gentle are the first beginnings, which as salt, or life, have to stimulate in the latter so that it may not lose its energy. And the continuous oxidation, the result of the stimulating salt, through the breaking up transports the elemental substances from level to level, to higher, purer, more important compounds. Finally, the material, ever more spiritualized, achieving a more subtle envelopment, amalgamates more and more with the spiritual, until the collective matter of the entire universe, spiritualized, enters into new combinations, where love as bliss or sweetness becomes ever stronger. Then life, or salt, ever more intensified and progress, or oxidation, ever easier, will give rise to the transformation. And this, gently, without making a stimulus felt, establishes an eternal happiness where the coming into being is bliss, life is rapture and progress a state that a human being living in a physical envelopment cannot imagine. For even the highest spirits have foreknowledge and understand that beyond them there is a vast sphere extending from them to Me. There, countless creations will take place forevermore. And they, in continuous progress increasing the enjoyment and enlarging the perspective of the spiritual eyes, will give more than adequate proof to every sensitive spirit-soul as to what infinity, what the highest love, what the most profound life and what eternal progress really are. Where also, as in the coarse material, something spiritual, and out of the Spiritual something divine can emerge, which, again going through the same phases, finds with every step in infinity the imprint of the infinite God in His infinite love!

53. Therefore, you too, My beloved children, who on your small world are already surrounded by millions of wonders, where every minute, every second could testify to you: Do endeavor to understand this love of your Father, the divine life which every minute manifests in all beings. Understand the progress, the eternal oxidation process, as out of the first love-act through light and warmth, through salts and oxides, even in the seemingly dead nature, the eternal course of the law is fulfilled. A law that inexorably propels the worlds in the empty space, where the great process of love, life and oxidation through the onward movement and the rotation around their own axis affects the same thing. How in the bowels of your earth the metals and kinds of soil, all the different chemical elements, placed there by love, prepared by the salt, as life, for oxidation or for progress, take the same course decreed by law. How in the spiritually fully aware human life, love is at work and life stimulates. And finally, how the separation or the subordination of the material to the Spiritual effects the same developmental process, which one day will bring forth from man a great spirit. How salts and oxidation produce from a clumsy stone a plant, from the plant the animal, and from the animal the ultimate creational product of this earth, namely man. Where this last member of the material creation, as a denizen of two worlds, having gone through the processes of the material and spiritual order on this world, then enters a spirit-realm. And where, although his refined senses will behold things which his heart cannot imagine at present, he will also be confronted with situations and demands which expect him to solve quite different tasks from the ones he had been accustomed to.

54. There too, “sugar, salt and vinegar” exist. However, the sugar, though sweeter than anything earthly, can only be won when through the acetic or acidic fermentation (or oxidation), life as a stimulant or “salt” has enhanced the activity. This enables the pure soul to live in those spheres where finer oxidation processes are possible. These also impart a more sublime, more intensive love to the one who, stimulated by the salt of the spiritual life, has endured his own “oxidation” and returns, purified for love and exalted, in keeping with the reward allotted by love, so that the victor can be given the crown.

55. Oh, if you knew what awaits you, if you knew how it can be achieved and what bliss, what rapture can always be experienced there, but not, like here, only in fleeting moments; you would do everything possible to make sure you arrive there well prepared, at the borderstone between matter and spirit, from where progress is easy, gentle, only guided by love!

56. You see, it would be a vain effort to describe to you vast spaces of creation, great creational thoughts, great creational laws and processes or worlds for you to understand Me through the same. You would at most fall down before Me in amazement, for the world is too vast for you small human beings to grasp its distances, its vastness. However, for the sake of the attainment of the goal it is much easier to make perceptible to you My greatness, My love, My patience and meekness in nearby, to you often insignificant things. For first you have to see that I have arranged beside the great cosmic and solar complexes also the most insignificant things in such a way that they reflect the same divine thought that also amazes you in the starry heaven. Only then do you realize that God must be something different, sublime, greater, because for Him, everything is equally important, and the smallest worm is equal to the greatest solar world. And everywhere there is His love, His life implanted into everything and His urge towards progress is implied in the first act of creation. It urges on everything from level to level. Finally, in the spirit-realm the great Beyond will prove to man through other laws of love and of life, other laws of progress, that sugar, salt and vinegar, or love, life and progress will not ever end, as long as God with His love, with His light, illumines and warms creation and stimulates it to draw near Him.

57. Accept this great teaching from these three little words as proof of My love, a love which, in contrast to yours, knows only forgetting, forgiving and rewarding.

58. So see to it that I have little to forget, to forgive, but much to reward you, and once these three words quoted in the heading have fulfilled their meaning during the course of your life, you will enjoy beatitude in abundance. Amen.